Auf Montage Teil 33

Als Beate die Neuigkeit erfährt fühlt sie sich erst ein wenig übergangen, es wird ihr aber schnell klar das es nur Reginas Entscheidung sein kann wann und wo sie sich outet. Man kann solche Dinge nicht planen oder absprechen. Sie nimmt Regina in den Arm, „Es geht also los?“, fragt sie sie. Regina nickt, „Ja und es ist großartig, du hättest ihr Gesicht sehen müssen“. „Ja“, meint auch Margit, „das war wirklich toll als ihr der Mund offen stand“. „Es wird aber sicher nicht immer so leicht, Regina“, mahnt Beate. „Das weiß ich doch, bei Barbara hatte ich keine Bedenken, ich habe sie mir schon gut angesehen“ „Gut es ist ja deine Entscheidung, ich kann die keine Vorschriften machen“. Regina küsst ihre Freundin und flüstert dann, „Jetzt nicht mehr“. „Wir sollen heute Abend alle zu Barbara kommen“, meint Margit, „ich weiß aber nicht ob ich mitkommen kann, Daniel ruft am Abend immer an.“„Dann rufe ihn doch vorher an und sage ihm das du nicht da bist, vielleicht könnt ihr ja danach auch noch telefonieren, es ist ja ein normaler Werktag, es wird sicher nicht so spät werden.“ So wird es auch gemacht, der Abend entwickelt sich prima. Beate kennt die Leute, hatte aber nicht sehr viel Kontrakt mit ihnen, mit keinen der Nachbarn, sie wollte lieber für sich sein und das wurde respektiert. Barbara muss immer wieder zu Regina hinschauen, sie hat sich nicht großartig in Schale geworfen, sie trägt einen Jeansmini und eine helle Bluse, wirkt aber sehr feminin darin, weil es eben so schlicht ist. Alle unterhalten sich nett, Barbaras Mann findet es toll das eine Frau so viel von Technik versteht, er unterhält sich angeregt mit Regina, auch ihr Schwiegersohn ist von Regina fasziniert. Margit ist hingerissen von Barbaras Enkel und spricht mit Barbaras Tochter über ihre Schwangerschaft. Barbara bringt immer wieder kleine Hinweise ein, bezeichnet Regina als ihren Retter, sagt das sie Elektriker ist, benutzt immer die männlichen Bezeichnungen, es geht aber niemand darauf ein. Ihr Mann wundert sich nur das Regina auch auf Montage gewesen ist. Er meint das sie wohl die einzige Frau ist die er kennt die das macht.Barbara lächelt dabei, auch Regina gefällt es, zumal er ihr Komplimente macht, das so ein hübsches Mädchen sich das traut und ob sie nicht oft mal in Schwierigkeiten war. Regina zwinkert Barbara zu, die nickt unmerklich, sie überlässt Regina die Initiative. Diese berichtet erst noch von der Arbeit, was sie schon alles gemacht hat und wo sie schon überall war. Alle die ihr Geheimnis kennen warten nun auf die Dinge die da kommen. Regina setzt sich richtig in Positur, zupft an ihrem Rock und streicht eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wissen sie, das war gar nicht so schlimm, die Zeit als ich auf Montage war, die Kollegen waren immer sehr nett zu mir“. „Aber sind sie denn nicht blöd angemacht worden von den Männern, sie sind doch eine attraktive Frau“ „Nein“, sagt Regina. „Dann haben sie immer Glück gehabt“. „Das hat mit Glück nichts zu tun.“„Nicht?“ fragt nun der Schwiegersohn neugierig, „Mit was hat das denn zu tun?“ „Nun“, Regina steigert die Spannung noch indem sie einen Schluckt trinkt. „Nun“, sagt sie nochmal, „es hatte wohl in erster Linie damit zu tun das ich zu der Zeit noch keine Frau war“ Barbaras Mann, ihre Tochter und auch deren Mann starren Regina an. Sogar das Baby ist ruhig als würde es spüren das etwas besonderes passiert. „Aber…“, Barbaras Mann, kommt ins stottern, „Aber sie sind doch eine Frau, wie können sie dann sagen das sie da keine Frau waren?“„Oh mein Gott“, ruft nun Barbaras Tochter, bei ihr ist der Groschen gefallen, „sie sind, sie waren…“Regina lächelt nur und sieht zu Barbara. „War ich gut?“ „Du wusstest das?“ fragt Barbaras Tochter. „Aber ja und ich habe genauso doof aus der Wäsche geschaut wie ihr als Regina mir das sagte“ Regina wird nun bewundert wie ein Weltwunder, jeder versucht den Mann in ihr zu sehen. Jetzt wo sie es wissen, vermögen sie es auch. Regina muss nun natürlich auch ihren Weg beschreiben, wie es dazu gekommen ist. Sie tut es, bekommt langsam richtig Erfahrung darin. Als sie gefragt wird wie ihr weiteres Leben aussieht, meint sie das sie ja noch einen langen Weg vor sich hat. Zunächst wolle sie sich hier richtig einleben und sich auch offiziell hier bei den Behörden anmelden. Sie schaut zu Beate als sie meint das sie hier ihr Glück gefunden hat und es nicht mehr los lassen wird. Die beiden nehmen sich bei den Händen.Später verlassen sie die Nachbarn, sie haben neue Freunde gefunden. „War doch klasse“, meint Regina auf dem Weg nach Hause, „wie die geguckt haben“. Beate lacht, „es macht dir Spaß die Leute zu verwirren, aber dennoch musst du aufpassen bei wem du das machst“. „Das werde ich“. Sie sind beim Haus angekommen, Beate sieht das Regina zum Nebenhaus winkt und sieht gerade noch wie jemand vom Fenster weghuscht. Sie schüttelt den Kopf, „du kannst es nicht lassen, nicht wahr“. „Nein es ist einfach zu schön, ich werde auch mal zu ihr gehen und mich richtig vorstellen“ „Meinst du das sie damit umgehen kann, sie ist schon älter“. „Wir werden sehen“. Margit war den ganzen Weg schweigsam, als sie nun im Haus sind meint sie das sie nach Hause möchte.Sie hat gesehen wie liebevoll sich Barbaras Tochter und deren Mann um das Kind gekümmert haben. Daniel fehlt ihr sehr, das sagt sie auch zu Beate und Regina, sie meint auch das er sich geändert hat, die wenigen Tage die er hier oben war haben in ihm einen Sinneswandel vollzogen. „Wenn du möchtest dann bringen wir dich natürlich nach Hause, wir können dich hier ja nicht einsperren“ Also fahren sie zusammen am Freitag zu Horst und Hedwig, Beate und Regina übernachten wieder im Hotel und verbringen zärtliche Stunden dort. Sie lernen auch die Eltern von Daniel kennen, weder Regina noch ihr Verhältnis zu Beate stoßen dort auf Kritik, im Gegenteil, Daniels Eltern freuen sich die beiden kennenzulernen, es gibt keine Berührungsängste. Bei der Verabschiedung wird ihnen noch nahe gelegt das sie bald wiederkommen sollen, das sagen die beiden auch zu. Als sie wieder bei Hedi sind gibt Regina ihren Entschluss bekannt das sie ganz zu Beate ziehen möchte, ihre Mutter, die auch dort ist bricht darüber in Tränen aus, sie wird aber von allen getröstet. Das Regina ja auch jetzt sehr häufig hier ist und das sich das sicher nicht ändern wird.Bei solchen Gelegenheiten wartet Beate immer darauf das Regina wieder vom Heiraten anfängt, aber es kommt nichts. Beate selber möchte nicht damit anfangen, sie möchte warten bis Regina sich richtig gefunden hat. Eine Heirat würde da stören. Regina ist immer noch im Zweifel wegen der Hormone, sie fürchtet sich vor den Nebenwirkungen. Natürlich möchte sie gerne einen richtigen Busen bekommen, aber nicht um jeden Preis. Sie muss immer wieder an Tonis Worte denken, das sie ja auch so Frau sein kann. Beate meint aber das sie sich um diesen Alltagstest kümmern muss, auch darum das ihre Transidentität attestiert wird muss sie sich kümmern. Alles Sachen die Regina nicht gerne hört, sie möchte doch einfach nur Frau sein. Sie verspricht Beate aber das sie in der nächsten Woche damit anfangen wird zu den zuständigen Stelle zu gehen um das Ganze in Gang zu bringen. Am Sonntagabend, nach einer großen Verabschiedung fahren sie nach Hause, nun wieder ganz unter sich. Sie hatten sich schon an Margit gewöhnt, ist erst komisch ohne sie, darum verläuft die Fahrt recht schweigsam, Regina ist in Gedanken versunken auch Beate denkt an die Zukunft.Regina hat ja angefangen sich zu outen, zunächst nur in ihrer Straße, aber so wie Regina da rangegangen ist wird es nicht dabei bleiben. Sie will ja sogar zu der neugierigen Tante gehen und sich dort vorstellen. Beate überlegt ob sie mit gehen soll oder ob sie Regina das alleine machen lässt. Mal sehen denkt sie, sie müssen abwarten wie sich alles entwickelt. Wie sie auf den Alltag reagieren, Beate weiß das er kommen wird, es liegt an ihnen was sie dagegen machen werden. Es muss sich einspielen. Als sie zu Hause ankommen sind sie sehr müde, sie haben keine Pause gemacht, sich nur einmal mit dem fahren abgewechselt. Beate fragt ob Regina noch Hunger hat, ob sie sich eine Pizza teilen sollen. Regina stimmt zu. Beim Essen meint Regina, „Es ist komisch wie schnell man sich an jemanden gewöhnen kann, irgendwie fehlt mir Margit“ „Mir auch, aber warte ab, morgen sieht das schon anders aus“ „Das glaube ich auch“. Regina kuschelt sich an Beate, lächelt, „wir können uns nun wieder richtig gehen lassen“ „Gehen lassen? Du meinst das wir den ganzen Tag mit Lockenwicklern und Kittelschürze vor dem Fernseher sitzen können“„Quatsch, du weißt was ich meine“„Weiß ich das?“ „Natürlich“„Natürlich?“„Ach manno Beate, das hier“Regina beginnt ihre Freundin zu küssen und lässt ihre Hände auf Wanderschaft gehen. Später schaffen sie es ins Bett zu gehen und schlafen engumschlungen ein. Beate wird in der Nacht wach, muss zum Klo. Leise steigt sie wieder zu Regina ins Bett und betrachtet sie noch lange beim schlafen. Beate fühlt so viel Liebe zu Regina in sich das es fast weh tut. Sie gibt ihr einen Kuss auf die Stirn, Regina murmelt etwas was Beate nicht versteht und legt ihren Arm um sie. Beate schläft wieder ein. Sie wird am nächsten Morgen alleine im Bett wach, Regina scheint in der Küche zu sein, Beate hört wie sie den Tisch deckt. Dann hört sie wie Regina leise das Haus verlässt, scheinbar um Brötchen vom Bäcker zu holen. Beate räkelt sich genüsslich im Bett, Gott ist das am Morgen immer schön im Bett, so warm und kuschelig. Sie schlummert wieder ein und wird erst wach als Regina sie leise ruft. Nach dem Frühstück geht Regina nach oben um das Zimmer in dem Margit geschlafen hat aufzuräumen. Sie ist auch noch dort als Beate sie sucht um zu fragen was sie sich zu Mittag machen sollen. Sie findet Regina wie sie auf dem Bett sitzt und die Puppe, Bea, im Arm hat. Beate sieht das sie traurig aussieht.„Was ist los mein Engel“ „Ach nichts, ich musste nur daran denken wie alles angefangen hat“ Beate lächelt, ja daran denkt sie auch häufig, es ist so wunderbar wie sich alles entwickelt hat, das sie sich verliebt hat, aber das ist doch nichts was einen traurig macht, das sagt sie auch zu Regina. „Das ist auch nicht, es ist nur das ich daran gedacht habe das wir das Zimmer wieder so herrichten wie vorher, das ich wieder ein kleines Mädchen sein kann“ „Wenn du das möchtest können wir das gerne machen“. „Ich würde schon gerne, aber ich weiß das ich das nicht mehr kann, ich kann kein kleines Mädchen mehr sein, es wäre nicht so wie damals“. Regina muss lächeln, „Damals, hört sich an als wäre es vor Jahren gewesen, aber so empfinde ich es wirklich“ „Du bist erwachsen geworden mein Schatz“ Beate nimmt sie in den Arm. „Ich wünschte ich könnte wieder klein sein, es war schön“ „Kannst du dich denn daran erinnern als du wirklich klein warst, vielleicht an die Sache mit dem Dirndl?“ Regina schüttelt den Kopf. „Ich versuche immer wieder mich daran zu erinnern, schaffe es aber nicht. Weißt du, das ist auch so eine Sache, ich überlege häufig ob ich durch meine Mama so geworden bin wie ich bin. Weil sie lieber ein Mädchen haben wollte“„Deine Mama hat keine Schuld daran“ „Woher willst du das wissen?“ „Nun weil ich…“, Beate erzählt wie sie einmal in der Nacht wach wurde weil Regina im Schlaf geredet hatte. Sie erzählt ihr was sie sagte und wie sie reagiert hat auf ihre Worte, als Beate so getan hat als wäre sie Reginas Mutter. „Deine Mama trägt daran keine Schuld“, endet sie, „Es ist aus dir gekommen, deine Mama hat dir nur geholfen, sie hat instinktiv das richtige gemacht, wer weiß was geworden wäre wenn sie es unterdrückt hätte. Du wärst bestimmt sehr unglücklich geworden“ „Das kann sein“. „Wie fühlst du dich denn jetzt, ich meine als Frau?“ „Ich fühle mich gut“ „Es ist ja noch gar nicht so lange her, da warst du noch Erwin, wie hast du da empfunden, so wie nun auch?“ „Nein ganz und gar nicht. Ich finde das ich erst jetzt richtig lebe, ich bin sonst nie so früh aufgestanden und hatte so viel Energie, es fühlt sich einfach nur gut an eine Frau zu sein.“„Du wirkst auch ganz anders, als Frau meine ich, als Erwin warst du etwas verklemmt, aber nun als Regina bist du viel Selbstbewusster“ „Das stimmt“ „Du darfst es dir aber nicht zu Kopf steigen lassen, es wird auch Situationen geben mit denen du nicht zurecht kommst, damit musst du auch fertig werden können“ „Das weiß ich doch, Beate, aber jeder Erfolg macht mich stärker und jeder Misserfolg wird für mich ein Ansporn sein“. „Das hoffe ich, Regina, du musst aber Bedenken das du noch nie richtig abgelehnt wurdest, damals in dem Hotel, das war harmlos es hätte auch viel schlimmer kommen können“. Regina wirft ihr Haar zurück, „Ja Mama“ „Ach liebes, ich möchte nur nicht das dir was passiert“. Reginas Gesicht wird weich, „Das weiß ich, aber ich kann mich nicht einschließen, ich habe damit begonnen mich zu outen und ich werde damit nicht aufhören“. „Das sollst du ja gar nicht, ich möchte nur das du vorsichtig bist. Wenn jemand dich als Frau sieht dann solltest du das so hinnehmen und nicht versuchen den Irrtum aufzuklären“ „Ich werde mich daran halten Beate“ „Das beruhigt mich. Nun aber der Grund warum ich dich gesucht habe, ich bekomme Hunger und wollte fragen was wir machen sollen? Ich habe noch einen Termin in der Stadt, du könntest mich begleiten und wir dort was essen, was meinst du?“ „Ja gerne, ich muss mich aber noch schnell zurecht machen“. Regina begleitet ihre Freundin zu einem Handwerksbetrieb, wo sich Beate lange mit dem Chef unterhält. Regina wird es schnell langweilig, sie sieht sich im Büro um, doch da ist nichts von Interesse, das Thema über das sich die beiden unterhalten ist auch sehr trocken darum fragt sie ob sie sich nicht im Betrieb etwas umsehen darf. Der Chef hat nichts dagegen, er ruft per Telefon einen Mitarbeiter der Regina führen soll. Der kommt auch kurze Zeit später und Regina geht mit ihm. Sie gehen in die Werkstatt wo Regina natürlich eine Attraktion ist. Durch einige Bemerkungen zeigt sie das sie Ahnung von den Maschinen hat und steigt noch in dem Ansehen der Arbeiter. Sie denkt aber auch an die Worte von Beate und gibt sich dabei ganz wie eine Frau. Passt auf das sie sich nicht schmutzig macht, achtet auf ihre Haare und Fingernägel. So sehen der Männer eine Frau in ihr die wohl Ahnung von der Materie hat selber aber nicht damit arbeiten möchte. Sie bedankt sich bei dem Mann der sie herumgeführt hat und geht wieder zu Beate. Die ist auch fast fertig mit dem Gespräch, so dauert es nicht mehr lange und sie können essen gehen. Die Tage vergehen, Regina kümmert sich um den Haushalt aber auch um ihre Zukunft, mit Tonis Hilfe hat sie eine Psychologin gesucht zu der sie gehen möchte damit diese ihre Transidentät feststellt, ohne die kann sie keine Personenstandsänderungs beantragen. Sie will auch noch diese Woche zum Einwohnermeldeamt gehen und sich hier anmelden damit sie offiziell bei Beate wohnt. Eins stört sie aber noch an der Sache, sie verdient kein Geld. Es gibt zwar diesen Ominösen Arbeitsvertrag als Haushaltshilfe, das ist in Reginas Augen aber nichts rechtes, sie braucht dazu keinen Arbeitsvertrag für sie ist es selbstverständlich das sie den Haushalt macht während Beate arbeitet. Sie sieht aber auch ein das sie diesen Vertrag braucht um versichert zu sein. Sie hat nur zu viel Zeit, Beate hat kein großes Haus und sie beide alleine machen nicht viel Unordnung. Regina ist nicht damit ausgelastet. Sie möchte gerne mehr machen. Anfangs kann sie die Leere noch überbrücken. Am Mittwoch zum Beispiel geht sie zum Amt um sich umzumelden, vielmehr versucht sie es. Der Beamte im Bürgerbüro ist sehr nett, er schaut Regina neugierig an, sie bringt ihr Anliegen vor und er möchte ihren Ausweis sehen, sie gibt ihm das Papier und er stutzt, schaut sie an und fragt ob sie Transsexuell und im Alltagstest sei. Regina nickt, er fragt ob sie denn einen Ergänzungsausweis habe. So etwas kennt Regina gar nicht. Der Beamte klärt sie darüber auf. Dieser Ergänzungsausweis ist speziell für Fälle wie diesen geschaffen worden. Der Personalausweis behält dann seine Gültigkeit und das andere Papier erklärt das Erscheinungsbild der Person, Regina wundert sich das der Mann so viel darüber weiß und fragt ihn deswegen. „Ganz einfach“, meint er, „ich habe gerade einen Lehrgang darüber erhalten“. Regina bedankt sich bei ihm und meint das es sehr nett sei. Der schaut sie durchdringend an, „Bitte, ich möchte ihnen nicht zu nahe treten“, sagt er, „hätten sie vielleicht mal Lust mit mir auszugehen“. Nun sieht Regina ihn verwundert an, er lächelt, „ich bin schwul“. „Ach so“, Regina weiß nicht wie sie reagieren soll, sie hat ja noch nie einem Mann einen Korb gegeben, eine ganz neue Erfahrung. Der Mann deutet das zögern falsch, „ich möchte mich entschuldigen, das war dumm von mir“. „Oh bitte, sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, aber ich, nun ich lebe mit einer Frau zusammen“ „Schade“, Regina sieht das er es wirklich bedauert. Unbewusst kokettiert sie mit ihm, es macht sie einfach stolz das jemand ein Date mit ihr wollte. Das muss sie unbedingt Beate erzählen. Der Mann reicht ihr die Hand, „Freunde?“ Regina nimmt sie, „Freunde, stimmt sie zu“ er erzählt das er Jochen heißt das er zurzeit solo ist und er es einfach bei Regina versucht hat. Regina trägt es ihm ja nicht nach. Sie sagt ihm das sie mit ihrer Freundin manchmal bei Walter wäre, dem Szenetreff. Er kennt das Lokal, war aber noch nie dort, bis jetzt setzt noch hinzu. Beschwingt geht Regina zurück nach Hause, wo sie Beate alles erzählt. „Das ist ja mal eine Sinnreiche Erfindung, da hat sich wirklich mal jemand Gedanken drüber gemacht, ist nur Merkwürdig das Toni dir nichts darüber gesagt hat, weiß sie das vielleicht selber nicht“ „Das kann ich nicht sage, ich rufe sie nachher an und frage sie einfach, ich kann mir nicht vorstellen das sie das nicht kennt, schließlich arbeitet sie doch auch im Transentreff, da muss sie so etwas doch wissen“. Das ist auch so, später als Regina mit Toni am Telefon spricht, meint diese „Natürlich kenne ich dieses Dokument es wird von der dgti herausgegeben“ „Von der was?“ fragt Regina verwundert. „Der deutschen Gesellschaft für Transidentität, kurz dgti, gib es einfach unter Google ein, dann landest du auf deren Web Seite. Hast du denn noch nie davon gehört?“ „Nein“ Regina lacht, „Es ist einfach zu viel in zu kurzer Zeit gekommen. Ich werde mich dort umsehen“. Regina erzählt Toni auch noch ihr Erlebnis mit dem schwulen Beamten. Toni fragt sich warum so viele davon aus gehen das Transsexuelle Männer immer gleich für schwul gehalten werden. Toni selber ist sich nicht ganz sicher, sie hat ja schon mit einem Mann zusammengelebt, aber eindeutig schwul ist sie auch nicht. Toni lacht, sie meint das sie sich auch gerne mal junge nackte Frauen ansieht.Regina fragt sie noch ob sie nicht Lust hätte zu ihnen zu kommen, Toni mag aber nicht, sie wäre heute bei Walter meint sie, Regina und Beate könnten ja dort hin kommen. Regina fragt ihre Freundin, die hat nichts dagegen. Also sagt sie zu, sie verabreden noch ein Zeit dann legt Regina auf. Da Beate noch ein paar Telefonate führen muss und nicht an den Rechner braucht surft Regina gleich zum dgti-Portal und ist erst mal erschlagen von den ganzen Informationen. „Da brauche ich ja Wochen zu um das durch zu arbeiten“, beklagt sie sich bei Beate. „Ist doch egal, du kannst dir doch Zeit lassen und du hast doch Zeit dazu, das was du machen willst ist doch kein Wettrennen“ Regina seufzt, „Du hast ja recht“ „Wir gehen den Weg ja gemeinsam, du bist nicht alleine, ich stehe hinter dir, deine Familie tut das auch und wir haben viele Freunde gefunden die genauso denken“.

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