Gerlinde – Teil 2: Nachhilfe

Nachhilfe Wie zuvor schon angedeutet. Es wäre sicherlich nicht notwendig gewesen, dass ich mir noch ein Zubrot verdiente, aber natürlich war das nicht schlecht. Aus gar manchen Gründen sprach einiges dafür, dass ich etwas tat, was mich aus dem sonstigen Alltagstrott endlich irgendwie heraus riss – und es tat gut, gerade auf diese Art und Weise einfach in Kontakt mit Menschen zu bleiben, vor allem mit jun­gen eben.Bei Musik war es klar – da hatte ich all jene als Lehrerin, welche das mit Liebe und Leidenschaft und eben aus freien Stücken heraus machten: ein Musikinstrument zu lernen, Klavier vor allem und auch Violine, die ich beide beherrschte.Bei Mathematik und den Sprachen, die ich unterrichtete, da war es schon eher der Zwang aus der Schule heraus, der die eine oder an­dere zu mir her trieb, um es so zu nennen. Aber ich schaffte es schon, vor allem das in ihnen zu erwecken, was das wichtigste war und die innere Blockade dann auch löste. Motivation! Ein innerer Zwang und diese Sinn­lo­sigkeit, warum man dies oder jenes lernen sollte, das war bei mir nie ein Thema gewesen – und ich war mir sogar sicher, dass die meisten zu mir recht gerne kamen, selbst wenn es gar nicht mehr so nötig gewesen wäre vom Lernerfolg her.In gewisser Hinsicht war ich für viele wohl so etwas wie die liebe Oma geworden, mit der man das eine oder andere schon auch be­re­den konnte. Bei der es einen duftenden Tee gab – je nach Laune der Kin­der und der Bedürfnisse und immer Kekse oder auch Kuchen. Nein, nicht jenen aus dem Supermarkt, sondern selbstgebacken – das war ich ja gewohnt und tat es gerne. Und alleine der Duft und die Stimmung, ver­bun­den ja auch mit Ölen und Kerzen … das war etwas anderes in meiner ge­räumigen Wohnung, die ich mir wie ein kleines Nestchen ein­ge­richtet hatte.Ich liebte die Wohnung, die Blumen darin und die Katze, die ich mir auch nun zugelegt hatte. Kater, um genau zu sein – british shorthair: Ein richtiger Brite, ein richtiger Stuben­hocker, der maunzte und verwöhnte werden wollte und der jedem Neuankömmling interessiert zuging und ihm vorgaukelte, er wäre wohl noch nie in seinem wunderbaren Katzenleben gestreichelt worden. Und wenn er die Beine der Schülerinnen und Schüler umschnurrte und den Schwanz hoch aufstellte und miaute und große Augen aufriss, das fiel es schon alleine deswegen den meisten recht leicht, sich zu öffnen und auf den zu schulenden und besprechenden Stoff zu konzen­trieren.Ohne dieser Nachhilfe wäre es irgendwie ein Untertauchen in der Ano­nymität der Stadt gewesen, hatte ich den Eindruck, wo ich mit dem Leben letztlich schon abgeschlossen hätte, auch wenn ja sechzig gerade heute erst recht kein Alter mehr war. Zwar hatte ich das so noch nie direkt gesehen oder wohl besser gesagt, mir nicht ein­ge­stehen wollen – aber es stand außer aller Zweifel. Nicht nur schon seit dem Tod meines Mannes, der ja auch schon wieder zwei Jahre zurück lag, hatte ich kaum etwas getan, außer: einkaufen, kochen, aufräumen und fernsehen. Das schlug sich auf das Gemüt, das Gewicht und das Aus­sehen, hatte ich irgendwann einmal fest­gestellt, auch wenn es sonst keinen Anlass dafür gab, mich heraus zu machen.Nein – irgendwie hatte ich eine gewisse Auszeit auch gebraucht und eine langsame Gewöhnungsphase, die dann mit einem Mal unmerklich aber für mich abgeschlossen war.Das Leben in Berlin, die Änderung, die Möglichkeiten – all das hat­ten anfangs doch einen gewissen Schock in mir verursacht, der mich verrückterweise genau all das tun ließ, was ich mir gerade nicht vorgestellt hatte. Nämlich: nichts – sondern eher verstecken, in der Wohnung alles so einrichten, dass diese zwar wie mein eigenes Schloss war, aber … ich hatte direkt Angst vor den Leuten draußen.Ubahn, Straßenbahn und dann natürlich Musik, Oper und Kon­zerte – da war ich gerne und fing an aufzutauen und war auch wieder motiviert, daheim auf dem Klavier zu spielen. Meine Nachbarn hat­ten gar nichts dagegen, diese Art von Musik zu hören – und ich konn­te es mir ja auch so einteilen, dass ich fast immer dann spielte und übte, wenn sie in der Arbeit waren, abends eher nicht oder sicherlich niemals bis tief in die Nacht hinein. Und wenn, dann kein üben, son­dern ein Spielen, eine Vorstellung eben – Chopin etwa als Klassiker.So kam auch der Vorschlag, Unterricht zu geben, gar nicht von mir selbst, sondern von den Nachbarn direkt und über Mundpropaganda, was wohl das wirksamste Medium überhaupt ist.Und von fast einem Tag auf den anderen war es nun so, dass ich bei­nahe ausgelasteter in meinen Leben war, als je zuvor. Eine Mischung aus Musik vor allem und Mathematik und Sprachnach­hilfe. Man sollte ja gar nicht glauben, für wie viele denn Deutsch da immer noch eine wahre Fremdsprache war – und das mussten des­we­gen nicht notwendigerweise die berühmten Ausländer oder zu­ge­zogenen sein … aber das wäre ein anderes Thema.Ich blickte kurz in den Garderobenspiegel – denn es läutete an der Tür und für die nächsten beiden Stunden war Richard angesagt, ein netter junger Mann, der liebend gerne Klavier spielte und dessen Traum auch war, früher oder später bei den Philharmoniker mit­wir­ken zu können. Talent hatte er durchaus, auch Ehrgeiz – er wirkte nur immer wieder so verträumt, dass man aus ihm nicht so recht schlau wurde, wo seine Gedanken denn gerade waren. Aber wenn seine Über­legungen und sein Herz der Musik galten, dann floss dies über, um was es ging: Leidenschaft, Ekstase, Ausdrucksweise der inneren Gefühle in die Tasten überfließen lassen, Leid, Leidenschaft, Tod und Liebe … Ja … Liebe vor allem oder in anderen Worten, das zweite Klavierkonzert von Chopin, f-Moll natürlich, versteht sich fast von selbst.Die darin ausgedrückten Gefühle scheinen gleichsam aus der Seele zu fließen und werden durch eine slawisch angehauchte Intonation eingeführt. Der Satz steht in einer Art freier Liedform – und es scheint der Gesang des Herzens zu sein, den Chopin hier so lyrisch, poetisch und einfühlsam in seinen Klängen beschreibt. Dabei entwickelt der Komponist in diesem Satz die Harmonik des Klaviers weiter, den ungekannte Dissonanzen sprengen den Rahmen der zu Chopins Zeit üblichen und rein harmonischen Gepflogenheiten, sodass eine völlig neue, bisher unbekannte Klangwirkung umgesetzt wird. Die groß­angelegten Figurationen des Klaviers, geschmückt mit Triolen und Trillern und dynamischen Veränderungen umspielen quasi das vom Orchester vorgetragene Liedthema. Und unterbrochen wird dieser „Lauf der Liebe“ durch einen düsteren, harmonisch interessanten Ein­wurf des Orchesters, den das Klavier wie im Nachhall eines musikalischen Echos aufnimmt und erwidert. Eine kurze Suche nach der alten Harmonie und dann verklingt der einzigartige und ergrei­fende Satz, das den künstlerischen Höhepunkt dieses Klavier­kon­zertes darstellt.Aber zurück zu meinem Schüler Richard: Groß und schüchtern, den einen oder anderen Pickel, wie es eben für einen in der Pubertät üblich war, sonst aber sehr adrett. Immer ordentlich gekleidet, fast untypisch für einen Jugendlichen – aber es lief eben doch ein wenig anders ab: all diejeni­gen, denen Musik etwas ernsthafter am Herzen lag, als nur zu klim­pern, die dachten schon an den Dresscode aus den Orchestern. Ich hatte das zwar nicht explizit vorgeschrieben, aber es war schon schön anzusehen, eine ordentliche Anzughose bei den Burschen, ein Rock bei den Mädchen und weißes Hemd oder eben Bluse.Ziemlich groß war er – fast einen Kopf mehr als ich, aber mit mei­nen 170 war ich durchaus zufrieden, bei mir galt ja ohnehin eher der Typ „Freundliche Omi“. Ich zupfte meine grauen Locken zu­recht und strich mein Kleid glatt, wirklich aufgemacht hatte ich mich nicht für den Besuch – denn wer sollte denn das auch beachten, geschweige denn irgendwie honorieren.Auch ich hatte vor allem beim Musikunterricht das an, wie ich im Orchester gekleidet wäre. Etwas längerer Rock und weiße Bluse, auch eine Jacke immer wieder, ein Sakko, das ich aber im Verlauf der Zeit abzulegen pflegte, wenn es heißer wurde und viel Bewegung angesagt war.So waren meine etwas festeren Schenkel und mein molliger Bauch doch immer wieder gut überdeckt, auch wenn ich nicht viel Stoff einsetzen konnte, um zu kaschieren. Immer dann, wenn ich vor dem Spiegel stand, dann kam doch der innere Schweinehund wieder auf, den ich bekämpfen wollte und musste: ein wenig mehr Bewegung und die deutlich zehn Kilo oder so zu viel, die wären dann wohl leich­ter abzubauen.Obwohl das alles eigentlich ganz gut zu meiner üppigen Ober­weite passte, war mir schon klar. Aber auch hier musste ich ent­sprechend nachhelfen. Denn mein üppiger Busen hing meinem Alter entsprechend doch schon, Newton sei dank sozusagen, nach unten – das alles in einer Größe, die mich selbst zwar störte, wo ich aber den­noch immer noch feststellen konnte, dass dem einen oder anderen förm­lich der Mund offen stehen blieb. Und das eben vor allem immer wie gesagt hier, verbunden mit einer Bluse, die zwar sicherlich nicht durchsichtig in dem Sinn war, aber eben aus dünnem Stoff. Und so konnte man gut und gerne jegliche Form und Größe erkennen – ohne jeden Zweifel, sicherlich auch vor allem dann, wenn man nahe bei­sam­men saß oder wenn ich den einen oder anderen Griff genauer er­klärte. Oder wenn ich führte, also die Finger des Schülers so auf dem Klavier bewegte, auf den Tasten oder es vorzeigte und er oder sie hatten die Griffe fast im gleichen Moment zu wiederholen.Da kam man sich schon näher, ohne dass ich das für irgendetwas anderes bislang angesehen oder aber gar ausgenützt hätte. Nein – für die längste Zeit war das nicht existent, so wie bei mir auch zu dem Zeitpunkt nichts anderes existent war außer dem, was doch fast jeden Abend zwischen meinen Beinen durch meine Finger vor dem Ein­schlafen verursacht wurde. Und das so wie früher, halb verschämt unter der Decke und im Finstern, sodass wohl nicht einmal ich selbst mich dabei hätte beobachten können. Eigentlich verrückt – aber noch immer war der berühmte Groschen oder Pfennig, nun eigentlich schon eher Cent nicht gefallen, der all das auslöste und ins Rollen brachte.Also nahm ich einen BH mit festen Körbchen, die das ganze nach oben drückten und zugleich fest zusammen hielten. Damit konnte ich mir sogar einen etwas tieferen Ausschnitt in der Bluse leisten, in den immer noch Männeraugen hineinfielen. Man gönnt sich ja sonst nichts, pflegte ich zu solchen Anlässen mir immer wieder zu sagen. Ansonsten ging das dunkle Kleid, für das ich mich heute entschieden hatte, über die Knie und lag ziemlich eng an. Ich musste unbedingt wieder mal ein paar Kilo abnehmen – da half das »schwarz macht schlank« schon bald gar nicht mehr, dachte ich nun schon zum wiederholten Male.Und schon klingelte es und ich öffnete meine Wohnungstür und Richard, eben jener junge Mann, trat ein, ein wenig atemlos wirkend, weil er niemals den Lift nahm sondern nur die Treppen in den dritten Stock hinauf eilte. Richard strahlte immer derartige Fröhlichkeit und beste Laune aus, sodass mir sofort auffiel, dass heute ganz offenbar etwas nicht stimmen konnte. Als wäre ihm schwindlig, als wäre er zu rasch die Treppen von unten nach oben gelaufen und kämpfte nun mit dem Mangel an Luft und Kondition, so hatte ich den Eindruck.Aber das alleine war es nicht, das diese Wirkung erzielte, denn er hatte Schweißperlen auf der Stirn und vom Schwitzen feuchte Haare, wie ich feststellen konnte, als er mir eine ebenso nasse und klebrig feuchte Hand in die meine gedrückt hatte.Sein »Guten Tag Frau Dvorak« fiel eher wie ein Wispern aus, die Augen nieder gedrückt und gerötet, während er sich sogar an den Türrahmen anlehnte, so müde schien er mit einem mal.Ich sah ihn näher an, führte ihn in die Wohnung hinein.»Hallo Richard!«, meinte ich ein wenig besorgt. »Was ist denn mit Dir los?“, fragte ich mich wohl eher selbst als ihn, der ohnehin schwieg und beinahe torkelte.Ich fühlte mit meiner Hand auf seiner Stirn – schwitzig und feucht und glühend zugleich. Fieber – das war wohl ganz eindeutig.Richard glühte in einem Ausmaß, dass ich ihn nicht in diesem Zustand wieder heim schicken konnte, sondern zumindest einmal hier ausrasten lassen musste. »Mir ist .. so …«, murmelte er und torkelte, fiel fast zu Boden und es kostete mir schon einige Mühe, ihn aufzufallen und zu halten. Ihm halb unter die Arme greifend und halb schleppend, so schleifte ich ihn eher, als dass wir gingen, hin zu der Couch. Dass er dabei mit seinen Fingern sehr genau auf meinen Busen hin langte, fiel mir zwar auf, aber ihm offenbar gar nicht, denn wie bewusstlos ließ er sich führen und schleifen. Nein, das war eher Zufall, schien ich mir sofort zu beruhigen, nicht versteckte und verkappte Absicht auf jene Art und Weise meinen Busen zu grapschen. Man konnte ja nie wissen, was den jungen Leuten alles einfiel.Noch einmal stammelte Richard etwas von »…mir ist so …« und dann war mir auch klar, was er damit gemeint hatte und nicht mehr in Form von Worten zu Ende brachte. Sehr wohl aber in Taten.Mit einem Schwall erbrach er sich und so wie er halb hockte und auf der Couch lag, ergoss sich jede Menge von diesem ekligen Zeugs vor allem über sein Gewand, fast weniger auf die Couch oder den Boden darunter, die ja beide pflegeleicht waren.»Es tut mir so … «, es schien ihm gar nicht mehr aufzufallen, dass er offenbar in dem Moment auch schon eingeschlafen war oder aber zumindest in eine kurze Schockstarre aus Peinlichkeit heraus verfiel.Eine Sanitäterausbildung hatte ich ja früher gemacht, wo ich auch bei der Feuerwehr gewesen war in dieser Funktion und so war es mir klar, dass er keinesfalls in echte Ohnmacht gefallen war. Ein heftiger Fieberanfall – und die letzte Anstrengung über die Stiegen hinauf wa­ren dann wohl der Ausschlag dafür gewesen, dass alles in ihm und aus ihm heraus los brach.Aber vorerst galt es auch, das ekelige Zeugs zu entfernen, wegen dessen ja sogar der Kater schon empört sein Fell gesträubt hatte und beleidigt auf einem Sessel hockte und interessiert zusah, wie ich rasch mit einem Kübel und Wasser das ekelhafte so weit weggewischt hat­te.Aber Hose und Hemd von Richard waren ziemlich in Mit­lei­den­schaft gezogen. Das konnte ich mit einem Tuch und feuchtem Wischen alleine nicht so leicht ins Reine bringen, klar.Ein wenig erschrak ich über die Beule, die sich zwischen seinen Beinen abzeichnete, wie ich dort etliche Brocken abgetupft und ge­wischt hatte. Denn auch wenn es wie eine Ausrede oder fast zu banal klingen mag – dorthin hatte ich gar nicht das Augenmerk gelegt ge­habt, ja aus vielen und unterschiedlichen Gründen nicht einmal daran gedacht. In dem jungen Mann hatte ich meinen Schüler gesehen, sonst nichts – so wie ja auch sonst nichts sich abspielte, ablief usw.Richard hatte ganz offenbar nicht nur einen heißen Kopf, sondern an­scheinend auch einen heißen, jedenfalls aber sehr gewaltigen und harten Ständer. Aber es half nicht so recht, Richard musste am ehesten ins Bett, oder eben Couch – und so recht war er auch nicht mehr bei Sinnen, so sehr musste er fiebern. Und was ich plante, das hatte primär damit zu tun, dass ich ja sein Zeugs schnell in die Maschine stecken und waschen und trocknen konnte, während ich ihn ins Bett steckte, medizinisch versorgte und dann eben seine Eltern verständigen wollte, dass sie ihn abholen mussten. An recht mehr hatte ich gar nicht gedacht – das war fast so wie ein typischer Reflex abgelaufen, so wie er klatschnass und auch an­ge­kotzt hier lag … so wollte ich ihn ganz sicherlich nicht die etwa zwei Stunden weiter belassen. Da hätte ich schon Zeit für das eine oder andere Hausmittel, das Fieber senkend wirkte. »Ich wasch das mal rasch!«, meinte ich und hatte recht einfach sein weißes Hemd mitsamt Jacke über seinen Kopf gezogen. Wie willenlos hatte er die oberen Knöpfe sich öffnen lassen und dann brav die Hän­de gehoben, während er nun auf die Couch nieder sackte.Ohne weiters viel zu überlegen, öffnete ich seine schwarze Hose und zog diese ebenso beherzt nach unten, wobei er mich leicht un­ter­stützte, indem er sein Becken anhob. Mit seiner Hose erwischte zur gleichen Zeit auch sein Unterhose und während ich in die Hocke ging und daran zog, schnellte sein Schwanz förmlich wie ein Pfeil ins Freie und stand wie ein aufrechter Pfahl in die Luft.Richards Kopf, dem das sichtlich peinlich war, schien in Röte fast zu explodieren. Und auch ich war wie gebannt, starrte auf seinen stei­fen Schwanz, der in seiner Härte und Aufgeblasenheit wie eine Fahnen­stange im Wind wirkte. Dick vor allem in einem Ausmaß, dass ich schlucken musste, es kaum glauben konnte, was da meine Augen ins erregte Gehirn weiter lieferten.So nah hatte ich selbst noch nie einen erregten Schwanz gesehen! Das war es wohl dann, was sich über die Jahre in meiner nassen Höhle vergraben hatte, wobei ich nicht im geringsten glauben konnte, dass Heinrich so bestückt gewesen war. Das hätte doch niemals so leicht in mir Platz gehabt – das hätte ich mit Sicherheit vollkommen anders fühlen und spüren müssen, wie das dehnen und weiten musste. Wenn die Dicke meines Unterarms auch nicht das richtige Maß war, so kam es aber doch eher an das heran, denn an meinen Dau­men. Und gerade mal so, ohne es ja wirklich je gesehen zu haben, war ich von Heinrich her gewohnt, gefüllt zu werden, sicherlich nicht mehr.Wie gebannt und fasziniert, starrte ich wohl sogar zu intensiv und lange auf diese geile harte Latte. Aber in seinem Delirium schien dies der junge fiebernde Patient ohnehin nicht oder nur kaum zu merken. Dann erst fing ich mich wieder langsam und ließ mir nichts an­mer­ken, auch wenn Richard ohnehin die Augen geschlossen hatte und tief durchatmetet. Offenbar schlief er – oder gab das zumindest vor, um eine direkte weitere Peinlichkeit zu vermeiden. Ich räusperte mich. »Ist schon gut, Richard«, flüsterte ich leise, »bleib einfach vorerst mal liegen«. Richard sackte förmlich auf der Couch zusammen und ich warf eine warme Decke über ihn, während mein Herz nun erst recht raste und pochte in einem Ausmaß, dass ich den Infarkt fast heran drohen sah.Da lag ein nackter junger Mann mit abstehendem einsatzbereiten Schwanz auf meiner Couch – auch wenn es ganz andere Gründe waren als jene, nach denen das ja sofort aussah oder klingen würde, wenn das nur … ach Blödsinn, schimpfte ich mich, während ich das angekotzte Gewand nochmals grob vorsäuberte und dann in die Maschine steckte und ein Schnellprogramm einstellte. In zwei Stun­den spätestens konnte er dann das alles schon wieder anziehen und es würde wohl nichts mehr von dem bemerkt werden, was vor­ge­fallen war.Und doch … das, was ja so nebenbei zum Vorschein gekommen war, das ging mir nicht aus dem Kopf.Nein, ganz im Gegenteil – es tobte in mir, wie ich wieder in das Wohn­zimmer zurück kam und sah, dass er einem Engel gleich in das Reich der Träume versetzt war.* * * * * * * * * * * * * *Ich war gerade über sechzig und weil ja der Sex mit meinem Mann immer im Dunkeln und unter der Decke stattfand, hatte ich noch nie einen Männerschwanz gese­hen. Schon gar keinen großen, steifen, derart hart abstehenden von Adern aufgepumpten Penis.Und mit sechzig plus ist ja die Auswahl denkbar gering, um nicht zu sagen, gleich null – eigentlich ein Wahnsinn, dass das so war … sagte ich mir und schüttelte den Kopf.Mit Gewalt fast, verdrängte ich meine Gedanken an den Schwanz, und ging in die Küche, befeuchtete einen Waschlappen gründlich und legte diesen meinem kranken Schüler auf die Stirn. Richard schien diese Behandlung gut zu tun, denn er schloss wie selig die Augen und schlief kurz darauf auch wirklich ein. Ruhige und gleichmäßige Züge waren zu hören und sein Brustkorb hob und senkte sich ganz regelmäßig.Ich starrte auf die Bettdecke und in meinem Kopf pochte es wie wild. Gedanken schossen kreuz und quer und ich konnte ganz sicher­lich nicht mehr klar denken, was sich da alles abspielte.Zwar schlief nun mein junger Schüler, aber die Beule unter der Decke bewies ganz eindeutig, dass nicht alles an ihm eingeschlafen war. Ganz im Gegenteil, das was sich hier wegbauschte, war so, als hätte er in seiner Lendengegend ein Zirkuszelt aufgebaut – und die Stange war derart hart und fest, dass sie auch die Last der Decke pro­blemlos nach oben drücken konnte … all die Zeit … wieviel auch immer vergangen war … ich hatte ohnedies kein Gefühl mehr dafür, sondern nur noch für …Ich kämpfte mit mir, gegen die Gedanken und Verrücktheit, die da in mir aufkam und tobte und noch verdrängt und wieder unterdrückt wurde.Ich lugte nochmals zu Richard, intensiver, ein wenig mehr mit schon bald klassischer Überlegung. Er schlief tief und fest, sein Brustkorb hob und senkte sich langsam. So ganz im Gegenteil zu mir, in der alles tobte und glühte – eine andere Art von Fieber war es, von dem ich nun gepeitscht und durchströmt wurde. Mit jedem Atemzug intensiver und heftiger, als saugte ich glühende Asche ein, als zirkulierte Lava in meinem Blut.Ich kannte mich nicht mehr wieder – das … das konnte nicht ich sein, Gerlinde? Gerlinde – was machst du?Nur … Schauen … das ist ja erlaubt, sozusagen … einfach peinlich, wenn ich erwischt werden würde …Ich raffte mein Kleid über die Knie hoch, kniete mich vors Bett und langte mit zitternden und wohl heißen Fingern unter die Decke. Ich suchte Richards Schwanz, tastete mich mit pochendem Herzen an diesen heran. Seinen harten Pflock zu finden, war nicht schwer – und so ergriff ich seinen geballten Penis mit meinen Fingern. Selbst wenn ich es wohl kaum zugeben hätte wollen, weil es mir nun mit einem Male mehrfach peinlich war. Aber ich hatte noch nie einen Schwanz in der Hand gehabt, egal dass ich nun schon sechzig war und … Witwe hin und her … es … ich war verwirrt, interessiert, geil und aufgeregt … verrückt und verboten, ja ich wusste es.Seine Latte war glatt, fein geändert und vor allem heiß, wohl ähnlich wie die Stirn – wenn auch aus sichtlich anderen Gründen. Ich drückte ein wenig mit meinen Fingern, fühlte den Widerstand und das Pochen – herrlich hart und mächtig, wie sich sein Gerät anfühlte.Ganz behutsam zog ich die Decke an seinen Hüften so zurück, dass ich alles sehen konnte, was sich bislang vor mir verborgen hatte. Wirklich alles, was mich auch in dem Ausmaß nicht interessiert hatte. Die Neugierde schoss mir ein, dass ich das Blut in mir glühen fühlte. Behutsam zog ich seine Vorhaut zurück, indem ich meine Finger ums einen Schaft schloss und auf und ab glitt. Langsam – vor und zurück, behutsam und so, dass ich sicherlich nicht ruckte, nicht zu hart an­legte und schon gar nicht ihn wecken wollte. Ich genoss das un­glaub­liche Gefühl, wie ein harter Schwanz in meiner Hand hin und her glitt und immer noch im Wachsen begriffen war. Ich fühlte direkt, wie der Puls­schlag diesen Muskel aufblähte und zwischen meinen Fingern wachsen ließ.Während ich den Schwanz leise wichste, schaute ich Richard ins Gesicht. Unter keinen Umständen wollte ich bei solch einer Handlung ertappt werden. Der Schüler rührte sich aber nicht und atmete tief und fest, fast gleichmäßig und in gewisser Hinsicht zufrieden wirkte er, was mich nicht sonderlich wunderte.Ich selbst bemerkte etwas, das ich schon seit angedachten Jahrzehnten nicht mehr gespürt hatte: wie ich zwischen meinen Beinen feucht wurde. Wie mein Höschen zu jucken begann in dem Sinn, dass es störte, weil sich darunter ähnlich wohl wie bei dem jungen Man so einigen aufzubauschen begann. So wie meine längs gespaltenen Lippen sich anschickten, in mein Höschen zu drücken, könnte ich das wohl auch gleich zur Wäsche bringen mit einem duftenden nassen und so eindeutigen Streifen in der Mitte.Eine Lust überkam mich, die ich auch noch nie ausgelegt hatte, nämlich diesen Schwanz in den Mund zu nehmen. Seltsamer Ge­danke sicherlich, denn ich hatte noch nie einen Schwanz in meinem Mund gehabt. Das war zu unserer Zeit nicht üblich – schon gar nicht bei meinem Heinrich. Das machten ja sicher nur die Huren und Schlampen und überhaupt, sicherlich nicht aber eine ehrbare anstän­dige Frau. Zumindest galt es so – ob es stimmte, was weiß ich … da konnte ich nur von mir reden und das war schon in gewisser Hinsicht knapp an einer peinlich leeren Menge, was ich an Erfahrung zu bieten hatte.Hinter vorgehaltener Hand war mir so was schon zu Ohren ge­kom­men, französisch – klar … aber gemacht hatte ich so etwas unan­ständiges selbstverständlich noch nie. Ich kam mir richtig sündig vor, was diese geile Nässe zwischen meinen Beinen erst recht bestätigte, dass ich mich auf den Weg der vollendeten Geilheit begeben hatte.Ob ich es wagen konnte – jegliche Bedenken von Moral und so von mir werfend, als wäre es der Ballast von Jahrhunderten, die nun endlich entstaubt werden musste.Ich lupfte die Bettdecke etwas an, beugte mich nach vorne und ging mit meinem Kopf langsam unter die Decke.Zitternd dirigierte ich Richards Schwanz an meine Lippen heran und leckte vorsichtig über seine weiche und schwammig sich anfühlende Eichel. Ein heißer typisch männliche Duft und auch Geschmack, den ich hier behutsam ableckte – ein klein wenig der Hauch von Urin und Schweiß und sonst … ganz einfach das, was ich zwischen den Lippen fühlte: geballte Geilheit, harte Männlichkeit und so gespannt und geil, dass ich mich nicht mehr beruhigen konnte.Dann nahm ich seine harte geschwollene Latte ganz behutsam in den Mund, langsam und voller Genuss – als wäre es das erste Eis in meinem Leben, das ich zu kosten begann.Was für ein Gefühl, die heiße, warme, samtige Eichel im Mund erstmals zu fühlen. Ich konnte nicht mehr an mich halten. Ich fing an, zu lutschen und gleichzeitig seine lange gespannte Schwanzschaft zu massieren, ein vorsichtiges Gleiten mit meinen Fingern entlang dieser straff gespannten Haut. Ich hatte einfach das Gefühl, dass sich das so gehörte und war mir zugleich auch sicher, ihn im Schlaf zumindest murmeln zu hören. Zustimmendes Gurren und Surren und leichtes Stöhnen war es, was über seine Lippen drang. Ein Blick in Richtung seiner Augen zeigte vielleicht gerade mal ein Flackern unter dem geschlossenen Lid – offenbar schlief er und träumte nun wohl die geilsten erotischen Dinge, die er sich vorstellen konnte.Auf einmal überkam es mich in einer Heftigkeit, dass ich diese Gier in mir fast explodieren wollte. Ich wollte alles, ich wollte seinen Samen, ich wollte Richards Orgasmus in meinem Mund spüren, ich wollte endlich wissen, wie das ist. Selbst wenn dem Samen so Gerüchte halber zugeschrieben wurde, er wäre bitter und grauslich von der einen Seite und zart und geil auf der anderen – ich wollte es nun selbst wissen und erkunden und ausprobieren.Ganz unbedingt – denn so eine Gelegenheit kam bestimmt nicht so leicht und einfach wieder, schoss mir der halb verboten und verderbte Gedanke sehr wohl in den Kopf.Nur kurz dachte ich an den Sex mit meinem Mann zurück. Seinen Schwanz hatte ich nie im Mund gehabt, das wäre unvorstellbar gewesen, ich glaube – da hätte ihn sogar noch früher der Schlag getroffen. Und ich selbst war auch noch nie geleckt worden, peinlich und traurig – aber … ja, verdammt noch mal, das war so. Höchstens mal ein Streicheln über meinen Busen in einem Anfall von Unkontrolliert­heit, das war aber schon das Höchste an Geilheit, was es gab, außer diesen berühmten zwei Minuten im Bett, falls er sich auf mich und zwischen meine Beine hinein rollte.Der Gedanke daran machte mich fast wütend auf der einen Seite, jedoch geiler und wilder, fordernder und neugieriger auf der anderen. Nur nicht zu wild sein, nicht falsch, nicht überreagieren, nicht den jungen Mann aufwecken.Und so widmete ich mich wieder Richards Schwanz. Ich lutschte und wichste kräftiger, ich molk ihn regelrecht, trommelte meine Zunge um seinen Schaft, drückte schon fester massierend in seine heißen Eier und umschloss seinen Schaft mit schubhaften Bewegungen. Auf und nieder, rauf und runter – mit den Fingern, fordernd und … dann kam es Richard. Er spritzte mir seinen Samen in meinen Mund und trotzdem ich mit dem Kopf unter der Decke steckte, hörte ich sein erleichterndes erlösendes „Ahh..aaaah“, während er seinen Orgasmus bekam. Sein mächtiger Schwanz wurde langsam kleiner und flutschte aus meinem Mund, während ich immer noch damit beschäftigt war, diese klebrig zähe Unmenge von seinem Schleim hinunter zu schlucken.Ich prüfte unter der Decke mit meiner Zunge den Geschmack seines Samens. Er war dick, heiß und salzig. Ich bewegte meine Zunge noch etwas hin und her, dann schluckte ich alles runter. Da ich unter der Decke allmählich fast keine Luft mehr bekam, zog ich meinen Kopf darunter hervor und starrte direkt in seine erstaunten und fiebrig glänzenden Augen.Ertappt ???

Gerlinde – Teil 2: Nachhilfe

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