Der Blowjob

Wenn man anders ist als alle anderen, wenn man nicht zu denen gehört, die sogenannt normal sind, dann erkennt man sich gegenseitig schnell. Es ist nicht der abgespreizte kleine Finger, der feminine Gang, das Deo nach Lavendel und Orangenblüten oder die Abneigung gegen Fussball und andere Männersportarten. Es ist wohl eher der scheu abwägende Blick „Wieviel darf ich von meinem Anderssein in dieser Gruppe preisgeben?“Wir studierten beide Anglistik im ersten Semester als wir in der Übung zu moderner amerikanischer Literatur den Roman „Cloud Atlas“ von David Mitchell behandelten. Da zu dieser Zeit auch die Verfilmung im Kino anlief, sah unser Dozent darin ein gute Gelegenheit die Umsetzung eines literarischen Stoffes in das Medium Film mit uns zuerarbeiten. Als ich beim dritten Besuch des Filmes auch Patrick zum dritten Mal sah, gingen wir nach der Vorstellung gemeinsam noch auf ein Bier. Patrick erzählte mir wie sehr er von der Darstellung des Liebesverhältnisses von Robert Forbisher mit Rufus Sixsmith bewegt wurde, während mich es beeindruckte wie etliche Schauspieler zwischen einer männlichen und einer weiblichen Rolle hin und her switchen. Seit diesem Abend war uns beiden klar, dass jeder von uns anders ist, und nicht so wie die normalen cis- und heterosexuellen Kommilitonen und Kommilitoninnen unseres Jahrgangs. Ich hatte im ersten Semester, was ganz untypisch ist, eine Studentenbude bei einer alleinstehenden Witwe bekommen. Wir kamen zwar gut miteinander aus, aber die Sozialkontrolle, die sie oft unbewußt auf mich ausübte, machte es schwer, dass ich mein anderes ich, als Crossdresser in einer femininen Rolle, ausleben konnte. Ich wusste, dass Patrick im Studentenwohnheim auch unglücklich war, da es auch dort aufgefallen wäre, wenn er mit einem Mann zärtlich geworden wäre. Als ich dann Ende des ersten Semesters eine Zweizimmerwohnung fand, war Patrick sofort begeistert mit mir dort eine WG zu gründen.Es gab nur wenige Dinge, die wir aus unseren möblierten Studentenbuden mit in die Wohnung umziehen mussten. Umso mehr Möbel wie Bett, Schrank, Tisch und Stuhl besorgten wir von den Dachböden und Abstellkammern unserer Familien. Für mich war es eine Befreiung endlich enfemme leben zu können. Ich legte oft den ganzen Tag nicht Rock oder Kleid ab. Selbst zur Uni ging ich mit Rock. Bei den vielen Studentinnen in unserem Fach fiel eine mehr nicht auf. Zudem bin ich mit 165 cm nicht sehr groß für einen Mann und auch ziemlich schmächtig gebaut. Das Hormon Testosteron hatte mir bei nur eine sehr unvollständigen Job getan. Ich hatte kaum Haarwuchs im Gesicht, an Armen und Beinen, und auch meine Stimme hatte sich in der Pubertät nur unmerklich gesenkt. Wenigstens zwischen den Beinen sorgte es immer für einen gut gefüllten Hodensack.Patrick war glücklich mit seinem eigenen Reich. Er erzählte mir abends am Küchentisch oft welchen maskulinen Studenten er heute wieder in der Mensa gesehen hatte. Leider waren das immer eindeutige heterosexuelle Machotypen für die er schwärmte.Mich hatte er nie versucht anzubaggern. Ich würde einen Mann nicht von der Bettkante stoßen, aber eigentlich war ich doch eher heterosexuell eingestellt, oder wenn man von meiner enfemme Rolle ausgeht: ich bin eine Lesbe mit Schwanz.Es war noch am Anfang unserer gemeinsamen WG, als wir noch beim Einrichten waren. Patrick war unterwegs und ich freute mich enfemme in der Wohnung zu sein. Ich trug ein pinkes Sweatshirt unter dem ich den ausgestopften BH umgebunden hatte um etwas weibliche Rundungen zu simulieren. Dazu einen hellgrauen, kurzen Faltenrock unter dem ich Strapse mit schwarzen Nylonstrümpfen angezogen hatte. Ganz unpassend dazu trug ich bequeme rosa PuschelPantoletten, was ja für die Wohnung ausreichend war. Obwohl der Kalender Februar zeigte, trug ich keinen Slip unter dem Rock. Ich wollte mein Gemächt nicht unnötig einsperren wenn sowieso kein Besuch erwartet wurde.So überraschte es mich doch, als es an der Türe klingelte. Ich öffnete in meinem femininen Outfit. Vor mir stand eine Kerl, gewiss einsachtzig groß und ziemlich massiv gebaut. Seinen Körper hatte weniger der sportliche Muskelaufbau geformt, als eine übermäßige Kalorienzufuhr. Als er mich sah, stockte er erst einmal, dann kam seine Frage „Hallo, ist Patrick da?“ „Nein. Hallo. Ich bin Micha.“„Mein Bruder hat mir nicht gesagt, dass er mit so einer tollen Braut zusammen lebt. Ich dachte immer Micha wäre ein Kerl und sein Kumpel.“Und dann kam er auf den Zweck seines Besuchs zu sprechen. „Ich habe noch ein paar Kisten für Patrick im Auto. Kann ich die schon einmal reinbringen?“Seine Machovorstellung hatte mich nicht gerade für ihn erwärmt, aber wenn es nur um einige Einrichtungsgegenstände für meinen WG Genossen ging, würde ich ihn ertragen können. Vielleicht stellte er sich ja auch noch als netter Kerl heraus.„Kannst du schon mal reinbringen. Ich sag dann Patrick, dass du da warst. Soll ich dir tragen helfen?“„Ach, nein, lass mal. Das ist was für starke Kerle, nichts für so ein süßes Zuckerbaby wie dich.“Scheiß Macho, soll er sich doch selbst abschleppen. Er schleppte zwei Umzugskartons und einige Kleinmöbel, Regal und Lampe in Patricks Zimmer. Ich saß derweil in unserer Küche, nippte an einer Tasse Tee und las in einem Buch, während ich immer wieder einen Blick darauf warf, was der Fremde tat. Als er fertig war, kam er zu mir in die Küche. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Hast du was zu trinken für mich?“ „TEE?“ frug ich zurück. „Nee, was kaltes.“ „Wasser habe ich anzubieten, frisch aus der Leitung.“ „Na, das wird auch gehen.“Ich reichte ihn ein Glas gefüllt mit Wasser aus dem Hahn. Er stürzte es fast vollständig hinunter. Dann stellte er es am Tisch ab. Wir standen uns gegenüber. „Sag mal, du wohnst mit Patrick zusammen. Bist du seine Freundin?“ „Nein, wir teilen uns nur die Wohnung.“ versuchte ich ihn zu erklären, aber er hörte nicht zu. „Ej, wenn mein Bruder so eine heiße Braut hat, dann wird er nichts dagegen haben, wenn sie mir auch einmal eine Kuss gibt.“ Damit drückte er seine Lippen auf meinen Mund. Seine Zunge fuhr über meine Lippen und versuchte sie zu öffnen. Ich war durch diese Attacke überrascht und, da er mich dabei auch noch umarmte, konnte ich mich kaum wehren. Ich wollte sagen „Lass das.“ und öffnete den Mund, aber er nutzte das nur um mich fester an sich zu ziehen und seine Zunge in mich hinein zustecken. Er wuselte mit seiner Zunge in meinem Mund als wäre das sein angestammter Platz. Kaum lies er mit seiner Umarmung etwas nach, wand ich mich aus seine Armen. Ich gab ihn eine Stoß um ihn etwas auf Abstand zu halten.„Wow, Puppe, du schmeckst richtig geil. Dein Kuss macht Lust auf mehr. Ich liebe oralen Sex. Magst du einen Blowjob?“„Blowjob?“ In meinem Hirn ratterte es. Ungestraft konnte ich den Kerl nicht gehen lassen. „Blowjob. Ich liebe Blowjob. Du kannst gleich damit Anfangen!“ Damit hob ich meine Rock hoch und zeigte ihn meinen Schwanz, der frei unter den Stoffbahnen hing.Erschrocken wich er zurück. Er spuckte aus. „Schwule Tunte. Und sowas habe ich geküsst.“ Er wollte noch einmal ausspucken und drehte sich zum Davonlaufen. Ich hatte damit gerechnet. Mein jahrelanges Judotraining war nicht umsonst. Ich ergriff seine Arm, drehte ihn auf den Rücken und drückte ihn damit in die Knie zu Boden.„So jetzt hat dein dreckiges Mundwerk genau die richtige Höhe.“ Den Arm mit der eine Hand fest im Griff krempelte ich mit der anderen meine Rock hoch und stopfte ihn in den Bund. Mein Schwanz baumelte vor seinem Gesicht. „So du wirst jetzt den schön lecken und mir einen Blowjob verschaffen!“ „Das kannst du dir abschminken, du schwule Sau.“ Weiter kam er nicht, denn ich zog den Arm schmerzhaft hoch, weshalb er laut aufschrie. Etwas ließ ich den Arm nach. „So, jetzt fangen wir noch einmal an. Leck meinen Schwanz.“ Er baumelte halb steif vor seinem Gesicht. Und wirklich er beugte sich vor und nahm meine Eichel zwischen seine Lippen. „Ich muss dir wohl erklären, wie ein Blowjob geht. Du hebst den Schwanz hoch und fängst an meine Sack zu lecken. Ich mag es, wenn du meine Hoden ganz in deinen Mund nimmst. Aber wehe du beißt zu, dann werde ich deinen Arm auskugeln und du hast Schmerzen dein Leben lang.“ Zur Unterstützung zog ich seine Arm noch einmal hoch, so dass er auf jaulte. Aber das war genau die Motivation, die er brauchte. Mit der einen Hand hob er meinen Schwanz hoch und näherte sich mit seiner Zunge meinem Sack. Zaghaft spürte ich seine Zungenspitze. „Lecken habe ich gesagt, ich will deine ganze Zunge spüren.“ Es brauchte keine weitere Motivation, und er fing an meinen Sack zu lecken. „Komm, versuch es! Nimm meine Sack in den Mund!“ Er öffnete seinen Mund weit und versuchte meine Hoden einzusaugen. Aber mein Sack war gefüllt bis zum Bersten mit meinem Samen. Er lutschte nur an den Hoden, aber es war ein geiles Gefühl, wenn sie so durch seine Lippen massiert wurden. Mein Schwanz stand inzwischen. „So jetzt ist es an der Zeit, dass du dich meiner Rute widmest!“ Ich klatschte ihn mit meinem Schwanz ins Gesicht. Er ließ den Hoden aus seine Mund fahren und zögerlich stülpte er seine Lippen über meine Eichel. „Komm, dir wird doch schon mal eine Frau die Latte geblasen haben. Du mußt es nur genauso machen. Und mach’s schön. Du weißt, sonst kugle ich dir den Arm aus.“Er wusste wohl genau, was ihm bei einem Blowjob gefiel und das machte er nun alles bei mir. Er leckte meine Schaft von der Wurzel bis zur Eichel. Er massierte mit seine Lippen meine Penisspitze, streichelte mit seiner Zungenspitze mein Piss- und Spritzlöchlein. Sicher leckte er auch schon meine Precum auf. Ich drückte mein Becken vor und schob ihm meine Latte ins Maul. Ich wollte jetzt einfach seine Mundfotze ficken. Mein Rock fiel über seinen Kopf und mit meiner Hand am Hinterkopf drückte ich ihn fest auf meinen Prügel. Kräftig drückte ich meinen Latte in seine Maulfotze, bis ich hinten sein Zäpfchen spürte. Er keuchte und würge als ich mit dem Griff nachließ, aber gleich darauf stieß ich erneut zu. Ich hatte ihn garnicht kommen gehört, Patrick stand in der Tür. „Was machst du? Wer ist das?“ Ich bedeute ihn still zu seine und das Ganze zu fotografieren. Patrick zog sein Handy hervor und richtete die Kamera auf uns. Ich zog den Rock zurück und er erkannte erstaunt seine Bruder. Aber er schritt nicht ein, sondern hielt weiter die Kamera auf uns.Der erzwungene Blowjob hatte mich trotzdem geil gemacht und ich stand nahe vor dem Abschuss. Mein Schwanz rutschte aus seinem Maul und während mein Fickobjekt noch würgte und keuchte, wichste ich meinen Stiel kurz an und spritze ihm meine Soße ins Gesicht, auf die Haare, die Augen und in den Mund. Ein nicht enden wollender Strom weißen Glibbers ergoss sich über den Kerl. Gesicht, Haare, Brust waren eingesaut mit meinem Samen,Ich gab seinen Arm frei. „Du kannst auf stehen! Ich hoffe der Blowjob hat dir genauso viel Spass gemacht wie mir.“ Er stand auf und sah zum ersten Mal das Patrick in der Tür stand. „Patrick? Du hast alles gesehen? Es ist nicht so …“ Ich wollte keine Versöhnung der Brüder. „Pack deine Sachen und verschwinde!“ „Kann ich mich noch waschen?“ „Wisch dir den Schleim an deinem Hemd ab, wie eine richtige Nutte! Und verschwinde! Du hast hier nichts mehr verloren!“ Damit bugsierte ich ihn zur Tür hinaus und schloss sie.Patrick schaute mich erstaunt an: „Was war denn hier los?“ „Dein Bruder hat dir ein paar Sachen gebracht. Dann kam er in die Küche und wollte mich anbaggern. Er küsste mich und dann wollte er einen Blowjob. Und den hat er bekommen.“„Mein Stiefbruder.“ korrigierte mich Patrick. „Er hat mich mal beim Schauen von Schwulenpornos erwischt, und mich grün und blau geschlagen. Er drohte, wenn er erfährt, dass ich schwul bin, dann bringt er mich um.“ Patrick schaute auf sein Handy. „Wenn ich die Bilder seine Freunden zeige, dann ist er unten durch. Der wird mich nie mehr anrühren.“

Der Blowjob

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