Auf Montage Teil 37

Ein Auto fährt vor, Regina jubelt, „Margit ist da!“, sie schaut zu den anderen, „Ihr kommt doch so zurecht?“. Die drei nicken und Regina flitzt nach draußen, zu Margit und Daniel, die gerade den Kinderwagen aus dem Auto holen und auseinanderklappen. Margit nimmt die Kleine aus dem Maxi-Cosi und will sie in den Wagen legen, da kommt Regina zu den beiden. „Darf ich das Machen?“Margit lächelt und reicht ihr vorsichtig ihr Kind. Regina nimmt sie auf den Arm, dieses kleine Wesen, dieses kleine Menschlein. Die kleine schaut sie mit großen Augen an, die kleinen Hände greifen nach Reginas Haaren. Regina lächelt und auch das kleine Mädchen lächelt.„Ich will sie nachher aber wiederhaben“, kommt die Stimme von Margit.Regina schaut sie an, „Am liebsten würde ich sie mit nach Hause nehmen.“„Das sehe ich, aber denke daran, ich kontrolliere nachher deine Taschen!“Regina legt die kleine nun sachte in den Kinderwagen und deckt sie sorgfältig zu. Margit reicht ihr eine Wickeltasche, „Sie hat noch nicht gegessen, wollte nicht. Falls sie Hunger bekommt, wenn du mit ihr unterwegs bist, ist hier ihre Flasche, das Pulver ist schon drin, brauchst nur noch Wasser auffüllen, das ist hier in der Thermosflasche, aber das kennst du ja, du fütterst sie ja nicht zum ersten Mal. Frische Windeln sind auch dort drin und Feuchttücher.“„Wir müssen los“, drängelt Daniel.„Ja Moment noch“, Margit beugt sich in den Wagen, streichelt ihr Kind. Sie schaut Regina kurz an, pass bitte auf mein Kind auf, sagen ihre Augen, dann wendet sie sich ab und geht zu Daniel. Regina schaut ihr nach, beneidet sie, wäre auch so gerne Mutter. Tief im inneren weiß sie, dass es die Hormone sind, die das Gefühl in ihr auslösen. Ihre Psychologin hat es ihr erklärt, doch egal wodurch es ausgelöst wird, es ist so ein mächtiges Gefühl und es tut so weh, dass sie nie eigene Kinder bekommen kann. Sie muss sich damit abfinden. Regina verstaut die Tasche unter dem Kinderwagen und spaziert langsam mit dem Kinderwagen los.Im Augenwinkel erkennt sie eine Bewegung, Beate winkt ihr zu, sie winkt zurück und geht langsam weiter. Regina fühlt sich wohl, hofft das sie jemand sieht, sieht, wie sie den Wagen schiebt. Ach wäre es doch ihr Kind. Beate schaut ihr nach, bis sie nicht mehr zu sehen ist. Wie stolz sie den Wagen schiebt und wie gut er ihr steht. Christel spricht aus, was Beate denkt, „Wenn es nicht unmöglich wäre, dann würde ich sagen das Regina das nächste Kind bekommt, sie sieht aus wie eine richtige Mama, die Kerle stehen auf so was, das Kind macht sie interessant.“„Das schlimme ist, dass sie so gerne ein eigenes Kind hätte, doch sie wird sich damit abfinden müssen das es nicht geht.“„Ihr könntet doch ein Kind adoptieren“, schlägt Hedi vor.„Überlegt haben wir das schon, Regina würde das aber nicht helfen, sie würde unendlich gerne schwanger sein, spüren wie ein Baby in ihr heranwächst.“„Schon merkwürdig wie das Leben so spielt, für mich ist ein Kind kein Thema, ich habe dazu überhaupt keine Beziehung.“Beate lächelt traurig, „Ich weiß was Regina empfindet, ich hätte auch gerne Kinder gehabt, es geht aber nicht.“„Ist er daran schuld?“, fragt Hedi.Beate kann nur nicken.„Du ärmste, so viel Leid hast du ertragen müssen“, Hedi nimmt sie in den Arm.Beate fühlt sich geborgen und beschützt von dieser Frau, es war doch gut, dass ich ihr alles erzählt habe. Einen Moment bleiben sie so stehen, bis Christel meint, dass sie auch mal was tun müssten. Also krempeln die drei symbolisch ihre Ärmel hoch und fangen an den Raum herzurichten. Tischdecken wollen aufgelegt werden, Servietten gefaltet, Teller und Tassen werden hingestellt und zurechtgerückt. Für Beate ist das alles vollkommen neu. Sie hat so etwas noch nie gemacht. Wenn sie an ihr Leben zurückdenkt, muss sie sich gestehen, dass sie nie richtig gelebt hat. Erst durch Regina hat ihr Leben richtig begonnen. Auch der Begriff Familie war für sie nur ein Wort gewesen, bevor Regina in ihr Leben getreten ist. Nun erst erkennt sie die wahre Bedeutung, was es heißt eine Familie zu haben.So viel hat ihr Regina schon gegeben, nur noch nicht das was sie sich am sehnlichsten wünscht, das Regina ihre Frau wird. Sie ahnt nicht das Regina sich jetzt gerade in diesem Moment den Kopf darüber zerbricht, wie sie ihr am besten einen Antrag machen kann. Ganz in Gedanken versunken schiebt sie den Kinderwagen vor sich her, überlegt hin und her, plant dieses und jenes. Sie schaut sich um, es wird Zeit umzudrehen, nicht das Margit meint, dass sie wirklich mit dem Kind abgehauen ist und ihr die Polizei hinterherschickt. Auch auf dem Weg zurück macht sie sich Gedanken, denkt an romantische Orte, wo nur sie beide sind und sie Beate dort den Heiratsantrag macht. Das ist aber nicht das wahre, sie möchte viele Leute dabei haben. Walter fällt ihr ein, Walter und seine Kneipe. Wie ein Blitz schießt es ihr durch den Kopf, ja, so wird sie es machen. Sie ist ganz aufgeregt, spielt das Ganze Gedanken immer wieder durch. Gut an Kleinigkeiten muss sie noch feilen, aber sie hat es! Sie weiß wie sie es macht! Es müssen nur alle ihre Freunde mitspielen!Als sie wieder beim Gemeindehaus ankommt, sind Margit und Daniel schon vom Pfarrer zurück, Daniel erzählt gerade, wie er dem Geistlichen quasi die Pistole auf die Brust gesetzt hat, der hatte bedenken, weil er und Margit nicht verheiratet sind. Regina bekommt den Blick mit, den Beate ihr zuwirft, als vom Heiraten die Rede ist, lässt sich aber nichts anmerken. Eine Woche, denkt sie, warte nur noch eine Woche mein Schatz. Oh hoffentlich klappt alles! Daniel erzählt weiter, wie er dem Pfarren klipp und klar gesagt hat, dass alle die er kennt und alle aus der Familie evangelisch werden würden, wenn er sich querstellt.„Da war er auf einmal ganz klein“, ergänzt Margit, „alles wird so gemacht, wie wir es wollen“, sie sieht bewundernd ihren Daniel an, „Daniel hat alles geregelt.“Die Kleine beginnt zu weinen, bekommt Hunger. Regina schaut zu Margit rüber, die nickt ihr zu, sie darf sie füttern. Routiniert macht sie die Flasche fertig, holt die Kleine aus dem Wagen, beruhigt sie noch etwas, damit die Nahrung abkühlen kann und gibt dem kleinen Mädchen dann die Flasche.„Es ist gut, dass ihr etwas weiter weg wohnt“, meint Daniel.Beate sieht ihn fragend an.„Nun, sonst kann es leicht passieren das unsere Tochter Mama zu Regina sagt.“„Da hätte ich aber auch ein Wörtchen mitzureden“, Margit lacht.„Nein, ehrlich“, sagt Daniel, „ich glaube, Julia wäre dann mehr bei Regina als bei uns.“Regina lässt sich davon nicht stören, sie redet leise mit dem Kind, „Lass die man reden, du weißt genau, das Tante Regina die beste Tante auf der ganzen Welt ist.“ Die kleine schaut sie an, saugt dabei zufrieden an der Flasche und hält Reginas Daumen fest in der kleinen Faust.„Tante Regina weiß schon was gut für dich ist“, sie schäkert mit der kleinen Julia, die sie beim Trinken anlächelt. Die Kleine saugt kräftig an der Flasche.„Da hat aber jemand Hunger, so gut kannst du trinken“, Regina spricht mit der kleinen so wie es Frauen eben tun, mit verstellter Stimme und dem ganzen tütütü, dadada und wuwuwu. Das was man gemeinhin als Babysprache kennt. Julia springt darauf an, lächelt und trinkt, hat die Flasche in Rekordzeit geleert. Regina nimmt sie hoch und lässt sie aufstoßen. Auch das wird wieder von Regina kommentiert: „So ein tolles Bäuerchen, bist ja schon ein großes Mädchen!“, dann pinselt sie der Kleinen mit ihrer Nase im Gesicht herum, was Julia zum Lachen bringt, schließlich wiegt sie sie im Arm und gibt sie in Margits Hände, alle sehen, wie schwer es Regina fällt die Kleine aus der Hand zu geben. Hedi klatscht in die Hände, „Hier sind wir soweit fertig, Beate magst du wohl mit Regina zu Mama fahren, Regina kann dort den Marmorkuchen backen.“Beate schaut ihre Freundin an, „Du kannst backen? Da hast du nie was von gesagt.“Regina lacht, „Du hast nie gefragt.“Beate schaut ihr tief in die Augen, „Gibt es noch mehr von ich nicht weiß?“Regina stellt sich ganz dicht vor Beate und erwidert ihren Blick, „Kann schon sein.“ Die beiden blicken sich lange an, knisternde Erotik liegt im Raum.„He ihr beiden“, Hedis Stimme, „hier sind kleine Kinder.“Christel fächelt sich symbolisch Luft zu, „Ist es hier so Heiß oder …?“ Regina lächelt Beate an, immer noch blicken sie sich in die Augen, Reginas Zunge huscht über ihre Lippen, „Es könnte noch viel heißer werden“, wieder fährt sie mit der Zunge über ihre Lippen und löst schließlich ihren Blick. Christel lacht nervös, fächelt sich immer noch Luft zu und auch Beate ist es heiß geworden.Hedi mischt sich wieder ein, „Mensch Mädchen, bring doch Beate nicht so in Verlegenheit!“ Sie sieht Beate an, „Ich glaube es ist besser, wenn Regina fährt.“Die Worte lösen die Spannung, Margit stößt ihren Daniel an, „Mund zu.“„Alles klar, ich fahre, komm mein Schatz“, Regina schnappt sich Beates Hand, winkt in die Runde und beide verlassen das Gebäude.„Puh, da weiß ich nicht, ob ich Beate nun beneiden soll oder bedauern“, meint Hedi zu den anderen. „Ja“, sagt auch Christel, „die beiden werden eine heiße Nacht erleben – oder ob sie jetzt ins Hotel fahren? So wie Regina drauf ist konnte ich es mir glatt vorstellen, dass sie Beate jetzt gleich flach legt.“Margit nickt zustimmend, nur Daniel kann nichts sagen, er versteht nicht, wie die Frauen so offen über Sex sprechen können, denn darum ging es ja bei Regina und Beate. Er hat doch auch mit bekommen wie die beiden sich angesehen haben, in Gedanken hatte er sich windende Körper gesehen, eng umschlungen und seufzend, so wie sich Männer eben den Sex unter Frauen vorstellen. Er spürt, wie Hitze in sein Gesicht steigt. „Meinst du das sie wirklich ins Hotel fahren?“, fragt er Margit. Die schüttelt den Kopf, „Nein, glaube ich nicht, aber heute Abend wird bei den beiden die Post abgehen!“Das was dort gerade passiert ist und über das die anderen reden, ist von Regina zur Hälfte bewusst geschehen und zur anderen Hälfte aus der Situation entstanden. Regina könnte jetzt wirklich auf der Stelle mit Beate … Sie ist so happy das sie einen Weg gefunden hat, um Beate einen Antrag zu machen, den sie nie vergessen wird. Was nun auf keinen Fall passieren darf, ist das Beate selber einen Antrag macht. Das muss sie mit allen Umständen verhindern, aus diesem Grunde hat sie eben die Lüsterne gespielt, gut zur Hälfte hat sie gespielt. Nun legt sie ihr Hand auf Beates Schenkel, sehr weit oben. „Hmm, das fühlt sich gut an“, seufzt Regina, „am liebsten würde ich dich hier und jetzt vernaschen.“ Beate genießt die Berührung, „Und ich würde mich gerne vernaschen lassen, zuerst muss aber der Kuchen fertig gemacht werden.“„Ja, erst mache ich den Kunden fertig und nachher dich!“Beate zuckt zusammen, als Reginas Hand noch höher wandert, „Muss nicht, wir sind doch gleich bei deiner Mama, nicht das die merkt, was mit mir los ist.“„Was ist denn mit dir los?“, fragt Regina scheinheilig und bewegt ihre Hand. Zu Beates Erleichterung muss Regina mit dem Auto abbiegen, muss einen Gang runterschalten. Beate atmet auf, auf der einen Art ist es ja schön, was Regina macht, aber sie kann doch Magarete nicht so gegenübertreten, langsam beruhigt sie sich wieder. Regina klingelt und ihre Mutter öffnet. Ihr ist anzusehen, wie sehr sie sich freut die beiden wiederzusehen. „Hallo Mama“, Regina nimmt ihre Mutter fest in den Arm und Beate tut es ihr gleich, auch sie sagt Mama, zu Magarete, diese hat es ihr angeboten, „Bist doch so was wie meine Schwiegertochter“, hatte sie gesagt, „da kannst du auch Mama zu mir sagen.“ Beate hat auch das gehört, was Magarete nicht gesagt hatte, dass sie zu ihr Mama sagen kann, wo sie doch keine Mutter mehr hat. Es hat Beate sehr gerührt, als sie Magarete das erste Mal so genannt hatte, das Wort kam ihr erst schwer über die Lippen, dann immer leichter und nun ist es für sie ganz normal.Magarete hat in der Küche schon alles zurecht gestellt, was für den Kuchen nötig ist und würde am liebsten mithelfen. Regina scheucht sie und Beate allerdings raus aus der Küche, sie braucht ihre Ruhe, meint sie zu den beiden, sonst wird der Kuchen nichts. In Wirklichkeit will sie nur alleine sein, um zu telefonieren. Sie bereitet alles für den Kuchenteig vor, stellt alles Parat und wählt dann Walters Nummer. Als er sich meldet, stellt sie den Handmixer auf kleinste Stufe an und fragt Walter, ob er sie verstehen kann. Sie meint, dass sie wenig Zeit hat und legt ihm deshalb schnell ihren Plan dar, mit dem sie Beate den Antrag machen will und fragt Walter zum Schluss, ob sie das so machen kann, ob er ihr hilft. Walter ist entzückt, er sagt sofort zu, nun ist es Regina, die entzückt ist! Sie verabschiedet sich von Walter und beginnt nun richtig den Kuchen fertig zu machen, sie ist einfach nur glücklich, sie summt und singt leise vor sich hin. Walter war die Hürde, die sie noch nehmen musste. Wenn er abgesagt hätte, wäre alles Essig gewesen, aber so … Regina ist wie aufgedreht, sie würde am liebsten hüpfen, springen und Beate um den Hals fallen. Komm runter Mädchen, mahnt sie sich selber, Beate darf nichts merken, sie muss so tun wie immer und vor allem darf Beate eben nicht auf die Idee kommen selber einen Antrag zu machen.Die Zeit über wo Regina den Kuchen fertig macht sitzen Magarete und Beate im Wohnzimmer, Beate liebt es, wenn die ältere Frau aus ihrem Leben erzählt, was sie alles erlebt hat, erst zusammen mit ihrem Mann, später alleine mit den Kindern, wie schwer ihr manches gefallen war auf wie viel verzichten musste, um den Kindern eine schöne Jugend zu geben, das war immer der traurige Teil. Magarete meint aber, dass sie später alles zurückbekomme hat, ihre Kinder immer für sie da sind.„Und ich auch“, sagt Beate.„Ich weiß mein Kind“, antwortet Magarete. Das lässt Beate einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Regina kommt aus der Küche, der Kuchen ist im Backofen, sie hat einen Küchenwecker dabei und setzt sich neben Beate, kuschelt sich an sie. Beate kennt das, Regina braucht nun ihre Streicheleinheiten, denkt sie und hatte schon geglaubt, dass ihre Freundin damit durch sei. Regina hat sich immer so verhalten, wenn sie hormonelle Veränderungen gespürt hatte, mal war sie biestig geworden, mal rechthaberisch oder eben so, so anhänglich. Beate gibt ihr aber gerne was sie braucht, sie streichelt Regina, während sie sich weiter mit Magarete unterhält, meint wegen Reginas verhalten, dass sie so ihre Phasen hat, was ihr eine ausgestreckte Zunge von Regina einbringt. Regina selber genießt die Nähe zu ihrer Freundin, es ist aber keine Phase, sondern Berechnung von ihr, um zu verhindern, dass Beate selber vom Heiraten anfängt. Sie tut so, als ob in ihr immer noch die Hormone durcheinander gehen, kommt sich ein wenig schlecht dabei vor. Regina tröstet sich damit das sie es Beate beichten wird, später.Der Wecker klingelt, zeigt an das der Kuchen fertig ist. Regina eilt in die Küche und prüft den Kuchen. Der kann noch kurz im Backofen bleiben. „So“, meint sie zu Beate, „ein wenig dauert das noch, wir lassen ihn dann kurz abkühlen und bringen ihn zu Hedi.“ Regina zählt an den Fingern ab, „Hier dieser Marmorkuchen, Hedi wollte einen Apfelkuchen backen und Daniels Mama einen Blechkuchen, oh ja, zwei Torten hat Hedi noch besorgt. Das sollte wohl reichen!“Das meint Magarete auch, zumal es ja auch Mittag gibt, zwei Sorten Fleisch, Gemüse und Kartoffeln. Horst kennt jemanden, der das liefert. Was Magarete nicht weiß ist das, ob es auch noch Abendbrot geben soll, das Wissen Beate und Regina auch nicht. Beate hätte sich vor einiger Zeit noch gewundert was für einen Aufwand diese Familie betreibt, sie selber hätte das alles von einer Cateringfirma machen und bringen lassen, das wäre aber teuer gewesen und diese Familie ist sparsam. Sie sind zwar nicht arm, könnten sich das leisten, wollen dies aber nicht. Es ist die Erziehung von Magarete und die Erinnerung an die schlechten Tage. Darum wollte Regina auch nie das Beate so viel Geld für sie ausgibt. Beate hat es immer gerne getan, hat aber nach und nach verstanden, warum Regina so denkt.Der Kuchen ist abgekühlt und sicher verwahrt, Beate und Regina lassen Magarete allein, es ist Beate gar nicht recht, doch sie weiß das Magarete früh zu Bett geht und das sie hier in guten Händen ist. Jeder Raum ist mit einem Alarmgeber ausgerüstet und Magarete hat sogar einen Sender bei sich, mit dem sie Hilfe holen kann.„Mama macht es nichts aus alleine zu sein, sie ist das ein wenig so wie ich, ich brauche auch nicht immer so viel Leben um mich herum. Auch als ich auf Montage war, habe ich mich nicht einsam gefühlt“, Regina spricht nicht oft über ihr früheres Leben und wenn dann sieht sie sich in Gedanken immer nur als Frau. Sie blickt Beate an, „Jetzt könnte ich das aber nicht mehr, jetzt habe ich dich!“Beate schmiegt sich kurz an sie, „Ja aber Mama hat niemanden hier, ist alleine in der Wohnung.“„Ich habe mir früher auch immer Sorgen gemacht, konnte es nicht haben, aber sie ist wirklich zufrieden mit ihrem Leben, sie muss auf niemanden Rücksicht nehmen und was ihr am wichtiges ist, es schreibt ihr keiner was vor.“ Beate gibt sich geschlagen, zumal sie selber auch sehr lange alleine lebte, sie weiß was Regina meint, doch nun, nun ist eben alles anders geworden durch Regina.„Ihr habt ja wirklich den Kuchen gebacken, wir dachten schon ihr hättet was Besseres vor“, meint Hedi als sie dort ankommen.„Das kommt später“, sagt Regina, „was muss hier noch gemacht werden? Sollen noch Schnittchen gereicht werden zum Abendbrot?“„Das hatten wir vor, wir denken aber das es zu viel wird, am Ende müssten wir es wegschmeißen, das wäre zu schade.“Regina stimmt dem zu, „Außerdem ist es ja ein Sonntag, am nächsten Tag müssen die meisten wieder arbeiten, können also nicht so lange bleiben.“„Eben. Nein, ist nun alles so weit fertig, die Kuchen sind gebacken, die Torten habe ich aus der Truhe geholt, im Gemeindehaus ist alles fertig und um das Mittagessen brauchen wir uns nicht zu kümmern, die nehmen sogar das Geschirr wieder mit, wir müssen nur unser eigenes abwaschen. Ich glaube, dort ist sogar eine Spülmaschine im Gemeindehaus, also ich denke wir können uns zurücklehnen und den Tag ausklingen lassen“. So sitzen sie noch eine Weile zusammen, überlegen was morgen noch alles schiefgehen kann und hoffen das alles gut geht. Später brechen Regina und Beate zum Hotel auf und bei Hedi und Horst bereitet man sich auf das Schlafen gehen vor.Schlafen wollen Regina und Beate aber noch nicht, zumindest Regina nicht, sie ist noch viel zu aufgedreht wegen der Sache mit dem Antrag. Das schlimmste ist, dass sie nichts sagen darf, keine Andeutung oder irgendwas anderes machen darf. Sie versucht es mit Sex zu kompensieren, was auch klappt. Die Beiden erleben eine zärtliche Nacht und sind froh, dass die Zimmer neben ihnen nicht belegt sind. Erschöpft und glücklich schlafen sie ein.Der Wecker reißt sie ihrer Meinung viel zu früh aus dem Bett, Beate ist jedenfalls der Meinung. Regina ist mal wieder putzmunter. Beate dreht sich im Bett um, „Nur noch ein Viertelstündchen“, murmelt sie. Regina gönnt es ihr, sie geht unter die Dusche und macht sich danach fertig, auch Beate hat es geschafft aus den Federn zu kommen, stellt sich auch unter die Dusche, hofft das ihre Lebensgeister dadurch geweckt werden. Regina hat sich in der Zeit schon zurechtgemacht und zieht nun ihr Kleid an, schaut in den Spiegel und erfreut sich an dem, was sie sieht, dreht sich hin und her und seufzt vor Wonne, jetzt nur noch das Make Up zu Ende machen und ihre Haare stylen. Beate ist wieder hingerissen von dem, was sie sieht, Regina ist wirklich eine Augenweide. Ihre Hüften sind wirklich breiter geworden und auch am Po hat sie etwas zugelegt, das Kleid bring es an den Tag. Nuryie hat Polster eingenäht, die formen nun noch mehr die weibliche Erscheinung von Regina. Sie ist praktisch Dynamit in diesem Outfit.„Du bist wunderschön“, Beate schaut sie an, voller Liebe und Stolz. „Findest du wirklich?“, Regina probiert eine helle Jacke an, sie passt sehr gut zu ihrem Kleid. Die Jacke ist zwar aus dünnem Stoff, ein wenig wärmt sie aber doch. Auch Beate ist bald soweit das sie losgehen können, sie sollen ja Magarete abholen und mit ihr zur Kirche kommen.Magarete ist ebenfalls hingerissen von Regina, nicht nur von ihr, Beate findet sie auch sehr schick in dem Hosenanzug. Regina hilft ihrer Mutter noch mit den Haaren, in ihrem Alter kommt man nicht mehr überall hin. Die Frisur saß hinten noch nicht so richtig, bald ist Regina zufrieden, am liebsten würde sie ihre Mutter noch etwas schminken, das lehnt diese aber ab, „Dazu bin ich zu alt, Regina, das ist nur noch was für euch, bei mir würde das nicht aussehen.“Seufzend gibt Regina ihr recht, es ist auch zu doof, das man alt wird. Sie machen sich auf den Weg. Wegen der Taufe kommen viel mehr Leute als sonst zur Kirche. Regina muss etwas weiter entfernt Parken, sie fährt jedoch bis zur Kirche und lässt Beate und ihre Mutter dort schon aussteigen, stellt das Auto ab und kommt zu den beiden hin.Ihre Erscheinung fällt auf, sie trainiert immer noch jeden Morgen, die Übungen haben ihr einen sehr vorteilhaften Gang beschert. Diese Lateinamerikanischen Tänze verlangen viel Hüfteinsatz und so bewegt sich Regina sehr geschmeidig. Die meisten Männer mustern sie, mal heimlich, wenn sie in Begleitung sind und mal offen, wenn sie ohne Anhang dort sind. Auch Christel ist ebenso wie der Rest der Familie begeistert, sie kennen Regina nur als normale Frau, bis auf den ersten Besuch bei Hedi, wo sie das Kostüm von Beate trug. Regina wird das ganze bald etwas zu viel, klar ist es schön im Mittelpunkt zu stehen, aber genug ist genug und es geht hier ja nicht um sie, sondern um die Taufe von Julia. Das sagt sie auch und die anderen Respektieren das, was Regina aber nicht verhindern kann sind die Blicke der Männer, als sie in der Kirche nach vorne geht, wo die Plätze der Familie des Täuflings sind und die Blicke der Frauen, die immer Konkurrenz wittern, wenn eine schöne Frau anwesend ist. Das macht ihr aber nichts aus, sie hat gelernt damit umzugehen.Beate verfolgt gebannt die Taufe, sie hat so etwas noch nie mitgemacht, auch für Regina ist die Kirche eine ernste Angelegenheit. Die Zweifel die sie beim ersten Besuch eines Gottesdienstes als Frau noch hatte, sind nun Geschichte. Sie fühlt sich als Frau und hat ihren Frieden mit Gott gemacht, obwohl die Kirche den Transsexuellen nicht gerade freundlich gesinnt ist. Sie braucht es ja keinem Geistlichen auf die Nase zu binden, was sie ist, sie ist eben die Tante, die bei der Taufe ihrer Nichte in der Kirche ist. Nun schweifen ihre Gedanken doch ab, sie muss daran denken was sie mit Beate vorhat. Erst mal den Antrag und dann die Hochzeit selber, wann sollte sie stattfinden und was würde sie kosten. Wenn alle ihre Freunde und Bekannten kommen, wird das schon eine große Zahl an Gästen geben. Regina ist durch ihre Tätigkeit im Transentreff, durch ihre Freundschaft mit Toni, mit Kai Uwe, und vor allem mit Walter und dessen Mann sehr bekannt und beliebt, genauso wie Beate auch, diese hat schon einigen mit günstigen Krediten und ihrer Erfahrung in Gelddingen sehr geholfen. Sie sind beide in eine Gemeinschaft gerutscht, die genauso fest zusammen hält, wie andere Gruppen die nicht der Normalität entsprechen. Regina hat schon mal im Spaß gemeint das, wenn sie mal umziehen wollten, sie am Morgen aus dem Haus gehen könnten und am Abend in das neue Heim einkehren könnten und es wäre alles fertig. Beate hat das scheinbar noch nicht so richtig wahrgenommen, dass sie hier eine Familie hat und dort wo sie wohnt auch, Regina ist einfach in diese Gemeinschaft eingetaucht, in die Welt der Transen, der Schwulen aller Couleur, Drag-Queens und Transvestiten und fühlt sich dort wohl. Über all das denkt Regina nach, als der Pfarrer bei dem langweiligen Teil der Taufe angekommen ist. Sie nimmt erst wieder regen Anteil, als der Geistliche verkündet, dass die Kollekte dem Kinderhospiz in der Nachbarstadt zugutekommen soll. Sie schaut zu Daniel, auch er ist ein wenig mit dieser Gemeinschaft in Berührung gekommen und sie muss großen Eindruck auf ihn gemacht haben. Daniel senkt den Blick. Regina hat das glitzern in seinen Augen gesehen, sie ahnt, dass er an Feline denkt. Toni hat ihr davon erzählt, dieses kleine Mädchen, dem nur so wenig Zeit vergönnt war. Regina sieht auch, wie Margit Daniels Hand nimmt, ihm zur Seite steht.Nun steht die eigentliche Taufe an, so feierlich, dass Beate Tränen in den Augen hat, obwohl sie nichts mit der Kirche und Gott am Hut hat. Wie beim ersten Besuch wird sie einfach von dieser sakralen Stimmung mitgerissen. Bei den beiden ist, es nun Regina die Beates Hand hält, die an ihrer Seite steht. Was die beiden nicht ahnen ist, dass sie die gleichen Gedanken haben, dass sie beide an eine Hochzeit denken, Regina die weiß, dass sie nicht kirchlich heiraten kann, auch wenn sie es gerne wollte und Beate, weil sie stumm zu Gott betet, das dieses schöne Wesen an ihrer Seite endlich zu ihrer Frau wird. Der Rest des Gottesdienstes fließt an Beate vorbei, erst beim Vaterunser kurz vor dem Ende ist sie wieder dabei, es ist zu ihrer Schande das einzige Gebet, das sie kennt, bis auf ein paar Kindergebete die sie noch aus ihrer Kindheit in Erinnerung hat. Die Gläubigen strömen danach aus der Kirche. Diejenigen die mit der Taufe nichts am Hut haben gehen ihres Weges, die anderen warten vor dem Hauptportal auf Margit, Daniel und die kleine Julia, die das ganze stoisch über sich ergehen lassen hat. Horst kann nicht anders, er muss in der Runde zum Besten geben, dass es ja kein Wunder ist, das die Kleine sich so gut gehalten hat, schließlich haben sie es die ganze Woche mit der Gießkanne geprobt. Er lacht selber am meisten über seinen Witz. Wie üblich bei solchen Veranstaltungen bilden sich einzelne Gruppen und es wird aber alles Mögliche gesprochen, um die Wartezeit zu überbrücken.Endlich kommt auch die Hauptperson der ganzen Sache, Julia in ihrem Taufkleid, am liebsten hätte Regina die kleine geschoben, aber das ist heute der Tag der Mutter oder Daniels Schwester, die als Patin bei der Taufe war. Beate und Regina haken sich bei Magarete unter und der ganze Trupp setzt sich in Richtung Gemeindehaus in Marsch. Der Pfarrer geht ebenfalls mit, er ist eingeladen, wird aber nicht lange dort bleiben. So geht die Taufe in den gemütlichen Teil über, im Haus suchen sich alle einen Platz, es wurden keine Platzkarten aufgestellt, nur der Tisch für Daniel und Margit sowie die Patin ist gekennzeichnet. Als sich die Unruhe gelegt hat, spricht der Pfarrer ein paar Worte und segnet die Veranstaltung.Da es mit dem Essen noch etwas dauert, wird gefragt, ob jemand etwas trinken möchte, es sagt niemand nein. Hedi fragt Regina, ob sie kurz mithelfen würde die Gäste mit Getränken zu versorgen, sie macht das gerne, zusammen mit Christel bringt sie Gläser und Flaschen zu den Tischen. Die Gäste die nicht fahren müssen nehmen gerne etwas Alkoholisches, die übrigen begnügen sich mit alkoholfreien Bier, Alster oder Softdrinks. Ein Glas zum Anstoßen nehmen aber alle, sogar der Pfarrer, der sich damit aber auch verabschiedet. So nimmt die Feier ihren lauf, es wird gegessen und getrunken. Nach dem Mittag werden nochmal Getränke verteilt, dann wird Kaffee gemacht, der Kuchen wird aufgetischt und fast zur Gänze verputzt. Margit und die kleine Julia bekommen davon aber nichts ab, Julia fing an zu quengeln und Margit hielt es für das beste mit ihr nach Hause zu fahren. Alle fanden das in Ordnung.Gegen sechs Uhr abends macht sich Aufbruchsstimmung breit und das Ende der Feier ist absehbar, Regina und Beate helfen beim Aufräumen. Hedi meint dabei das es sich für die Beiden nicht lohnt, jetzt noch nach Hause zu fahren. Das stimmt, obwohl es Regina überhaupt nicht in den Kram passt, sie hat schon vorausgeahnt das es darauf hinausläuft das sie noch eine Nacht dort bleiben. Normalerweise wäre es ihr egal, aber es geht ja darum das sie noch so viel vorbereiten will. Beate ist natürlich hell auf begeistert, dass sie noch hier bleiben, sie hat morgen keine wichtigen Dinge zu erledigen. Regina möchte aber Toni Bescheid sagen, sie arbeitet zwar ehrenamtlich im Treff, möchte aber dennoch nicht einfach so wegbleiben, sagt sie jedenfalls zu Beate. Sie geht raus, um in Ruhe zu telefonieren, Toni meldet sich zum Glück auch. Regina erklärt ihr, was los ist.„Das ist doch kein Thema, bleib ruhig noch da, ich werde schon jemanden finden und wenn nicht ist es auch nicht so schlimm, wir sind ja immer noch telefonisch erreichbar.“„Das ist schön, Toni, aber es gibt noch mehr.“„Ich weiß meine Süße, Walter hat schon angerufen, der ist völlig aus dem Häuschen, es ist das erste Mal das jemand so etwas in seinem Lokal macht. Mach dir bloß keinen Kopf darüber, ob alles klappt, wenn Walter das in die Hand nimmt, dann läuft alles wie am Schnürchen. Hast du denn ein passendes Kleid?“„Ja, habe ich, habe ich jetzt gerade an.“„Na siehst du, das wichtigste hast du schon. Du hast Walter ja schon gesagt was du vorhast, er wird sich um alles kümmern“, Toni lacht, „ist ja auch gut für das Geschäft.“Regina verabschiedet sich beruhigt, kann nun den Abend genießen.Beate suhlt sich förmlich im Familienleben. Hedi bietet an das sie wieder auf der Couch schlafen können, wenn sie im Hotel kein Zimmer mehr bekommen, Regina ist sich sicher, dass sie dort sogar am Heiligen Abend hinkommen könnten und ein Zimmer für sie frei wäre, doch Beate ist Feuer und Flamme dafür bei Hedi zu schlafen und Regina gönnt es ihr. Sie helfen beim Aufräumen mit, das gröbste ist schnell geschafft, den Rest werden Christel und Hedi Morgen machen, Regina schaut zu ihrer Freundin, sie weiß das auch sie helfen wird. Ach wie traurig muss sie gewesen sein und wie einsam, Regina fragt sich das oft, sie weiß, warum Beate sich so an die Familie klammert. Sie kannte es ja nicht, war alleine, bevor Regina in ihr Leben kam, sie muss so viel nachholen. Regina lächelt, vielleicht wird es ja anders, wenn wir verheiratet sind. Wie schön das klingt!Sie lassen den Tag bei Hedi und Horst ausklingen, Regina hat sich schnell umgezogen und hat dann ihre Mutter nach Hause gebracht, hat sich kurz mit ihr zusammen gesetzt und ihr erzählt was sie vorhat. sie musste es einfach jemanden aus der Familie erzählen, sie soll es auch den anderen sagen, aber es soll keine ein Wort zu Beate sagen, selbst wenn es diese Woche nicht klappen sollte. Nicht das jemand bei ihnen anruft und Beate fragt, wie es war. Magarete verspricht, dass sie Hedi etwas sagt, fragt dann aber noch, ganz Mutter, ob Regina das auch wirklich will und ob das überhaupt geht, weil sie ja nun eine Frau ist. Regina erzählt ihr, das schon viele Frauen geheiratet haben und auch viele Männer. „Ach Kind, in meinem Alter da bekommt man so etwas nicht mehr mit“, meint sie, „ich möchte nur das du glücklich mit ihr bist und das sie glücklich mit dir ist.“„Das werde ich und sie auch, Mama.“ Sie verabschiedet sich von ihrer Mutter, „Beate macht sich immer sorgen, dass du einsam bist, bist du es?“„Nein Regina, eigentlich nicht, nur an solchen Tagen, dann ist es so still in der Wohnung, es war so viel Leben um mich herum. Aber mach dir keine Sorgen und auch Beate braucht sich keine Sorgen zu machen, ich setze mich nun gleich in die Stube, sehe mir die Bilder von früher an und erzähle deinem Vater, was ich heute alles erlebt habe“, sie lächelt, „auch das was du vorhast werde ich ihm erzählen.“„Meinst du, das er es gut geheißen hätte was ich getan habe und tue?“„Bestimmt! Er wäre stolz auf dich gewesen, ich bin zwar deine Mutter, es zählt darum nicht so richtig, aber ich glaube, dass du heute die schönste Frau dort warst.“Regina nimmt ihre Mutter in den Arm, „Danke Mama.“„Und du wirst auch eine schöne Braut sein.“Regina drückt Magarete nochmal und lässt sie allein, ein wenig versteht sie Beate nun, aber sie weiß das ihre Mutter hier in guten Händen ist und das sie die Stille auch ein wenig herbeigesehnt hat, bei Hedi geht es immer ziemlich stressig zu.Beate hebt gerade ein Weinglas, als Regina wiederkommt. „Ich passe auf“, meint sie, als sie Reginas Blick auf die Flasche sieht. Regina küsst sie, „Wenn du möchtest, kannst du ruhig trinken, ich kann ja auch Fahren“, sie wollte schon weiter reden, wollte sagen wir sind ja noch nicht verheiratet, konnte es gerade so verkneifen. Sie kuschelt sich an Beate und flüstert, „Ich liebe dich“, in ihr Ohr und berührt dabei ganz leicht mit der Zunge Beates Ohrläppchen. Die schüttelt sich, es ist ihre ultimative erogene Stelle. Die anderen haben zum Glück nichts davon mitbekommen und Regina tut so, als wäre nichts passiert. Sie trinken noch ein paar Gläser und unterhalten sich, weil am nächsten Tag aber ein ganz normaler Montag ist gehen sie schon bald zu Bett.

Auf Montage Teil 37

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