Auf Montage Teil 28

Unsere beiden Heldinnen brechen wieder auf, sie wünschen dem Paar noch alles Gute und setzen ihre Fahrt fort. Ihre Unterhaltung dreht sich nun um Margit und ihre Probleme und ob es wirklich hilft wenn sie zu ihnen kommt. „Weißt du denn wie ihr Freund heißt?“ fragt Beate. „Daniel, er heißt Daniel“. „Ein schöner Name, was ist er denn für ein Typ“. „Ich kann das nicht genau einordnen, er ist nicht so der Hip Hop Typ, weißt schon die mit den hässlichen Hosen und der komischen Bum Bum Musik, er ist recht normal, ich war ein paar Mal mit ihm aus“. Regina muss unwillkürlich lächeln, „wie das klingt, ich habe jetzt wie eine Frau gesprochen“. „Ja“, auch Beate lächelt, „wenn ich Margit wäre würde ich mir nun Gedanken machen“. „Ach du“, Regina stupst sie an. „Wir waren im Kino und auch mal in einer Kneipe, aber viel habe ich nicht mit ihm zu tun gehabt“. Sie erklärt dann weiter das er wohl seine Lehre abgebrochen habe und auch bei einer Zeitarbeitsfirma arbeitet, ist ja nicht das schlechteste, meint sie, weil sie ja auch da gelandet ist trotz abgeschlossener Berufsausbildung. Beate meint aber das er mit einer Lehre mehr Möglichkeiten hätte. Regina weißt auf das Kind hin, in einer Lehre ist das Geld knapp, Kinder kosten aber.„Wie hatten sie das überhaupt vor? Margit wohnt doch noch bei den Eltern, er auch?“ fragt Beate. „Ja, ach ich kenne die Hintergründe auch nicht so genau, wir können sie ja fragen. Wichtig ist das sie wieder zu ihrem Baby steht, alles weitere wird sich finden“. „Stimmt, ich glaube nicht das Hedwig ihre Tochter fallen lassen würde“. „Ganz bestimmt nicht“, bestätigt Regina, „Glaubst du denn das sie und Daniel wieder zusammen kommen“ „Das hängt von ihrer Liebe zueinander ab, er hat ihr sehr weh getan. Leicht wird sie es ihm nicht machen“. Beide seufzen im Duett und müssen trotz der Situation lachen. „Meine Mama sagte immer wenn zwei das gleiche tun bleiben sie noch mindesten ein Jahr zusammen“, sagt Regina zu Beate. „Wir werden für immer zusammen bleiben“, erwidert Beate. Zuckt dann aber innerlich zusammen, wird Regina vom Heiraten sprechen? Nein, tut sie nicht, sie nimmt Beates Hand, „ich liebe dich, Beate“. „Ich liebe dich auch, Regina“ Wieder müssen sie lachen. Regina gibt Beates Hand einen Kuss, „Du bist das beste was mir passieren konnte, wer weiß was auch mir geworden wäre“. „Was aus mir geworden wäre weiß ich“, meint Beate. „Ja“, sagt Regina leise, „da mag ich nicht dran denken“.Immer weiter geht die Fahrt, die Straße scheint von dem Auto verschlungen zu werden. Schließlich erreichen sie Reginas Heimatstadt und fahre zu Ihrer Mama, die sich wieder riesig freut, es war zwar nicht abgemacht das sie dorthin kommen, Beate wollte es aber, sie werden sie ja einige Zeit nicht sehen, vielleicht erst in zwei Wochen wieder, je nachdem wie es Margit geht. Zu dritt geht es weiter zu Hedwig, dort herrscht schon Trubel. Taschen und Koffer stehen bereit, Margit und Hedwig gehen hier hin und dort hin. Torben hatte ihnen die Tür geöffnet, gerade als Hedi verzweifelt einen Brief vom Arzt sucht, der doch auf dem Tisch liegen sollte, verdammt! Torben ist der ruhige Fels, „Du hast den Brief selber in Margits Tasche getan“. Hedwig stürzt sich auf die Tasche, „Gott sei Dank, da ist er“. Dann erst hat sie Zeit für ihre Gäste. Maren wir hoch gescheucht um Teewasser aufzusetzen, was sie mit Leichenbittermiene auch macht. Man sieht das Hedi am liebsten explodieren will, „Könnt ihr sie nicht auch mitnehmen?“ meint sie halb im Spaß halb im Ernst, „Sie raubt mir noch den letzten Nerv“. Beate nimmt sich Hedwig an, „Wenn wir erst mal weg sind dann wird alles wieder normal“. „Normal, nein, dann fehlt mir eine Tochter“, Hedi kämpft mit den Tränen. Beate setzt sich mit ihr hin, „Komm lass es raus“. Beate macht Zeichen mit der Hand die alle verstehen und die beiden alleine lassen, sie gehen in die Küche zu Maren, die hat wirklich nur das Wasser heiß gemacht und steht nun gelangweilt rum. Regina macht nun weiter, stellt Teekanne und Tassen bereit, Maren zieht schmollend in ihr Zimmer ab. Kein Wunder das Hedi mit den Nerven fertig ist, denkt Regina, das den ganzen Tag zu erleben, na vielen Dank auch. Regina sucht die Kandis, sie schaut sich um, ah ja da oben, sie muss sich etwas recken ihr Rock rutscht dabei etwas hoch. Torben hatte Regina die ganze Zeit unauffällig beobachtet, Als sie sich nun auf die Zehenspitzen stellt um das Paket mit den Kandis zu erreichen strecken sich ihre Beine, ihre ganze Gestalt, Torbens Blick wandert unwillkürlich ihre Beine hoch, er sieht das Höschenteil ihrer Strumpfhose unter dem kurzen Rock und schaut schnell weg. Sie ist doch seine Tante, aber er ist ja auch im Bann der Hormone und Regina war ein sehr aufregender Anblick gerade. Das Regina früher mal Erwin war vergisst er ganz, erst später wird ihm das zu Bewusstsein kommen und ihn verwirren, jetzt sieht er nur Regina, seine Tante. Eine Tante mit tollen Beinen.Als der Tee fertig ist kommen auch Beate und Hedwig in die Küche. Torben steht auf damit sich beide hinsetzen können, er lehnt sich lässig auf den Küchentresen und versucht immer mal wieder ein Blick auf Reginas Beine zu erhaschen. Hedwig hat sich wieder beruhigt, es war einfach zu viel, zu viel Stress, zu viele Sorgen Margit musste ja noch zum Arzt, es musste noch etwas eingekauft werden. Schließlich soll sie ja einen Ordentlichen Eindruck machen, der Haushalt will auch gemacht werden und dann ist da auch noch eine Pubertierende Tochter der alles zu viel ist und die immer das letzte Wort haben muss. Das alles hat sie einfach überfordert. Sie atmet nun erst mal durch und kann sich etwas entspannen.Sie trinken Tee und Hedi zählt auf was alles gemacht worden ist, alles Nötige wurde eingepackt, einschließlich die Erstausstattung für das Baby, sie sagt das Horst darauf bestanden hat und sie hat nachgegeben, es ist ja richtig, man muss mit allem rechnen. Der Arzt hat Margit zwar nochmal untersucht und sieht keine Probleme, aber Vorsicht hat noch nie geschadet, er hat ihr einen Brief zusammengestellt, falls es doch zu Komplikationen kommt, damit der Behandelnde Arzt über alles Bescheid weiß. Der Arztbrief ist in Margits Tasche, zusammen mit dem Mutterpass und ihren anderen Papieren. Ach ja, alle Ultraschallbilder sind auch dabei. Hedi reicht Beate noch einen Umschlag, dort ist Geld für ihre Unkosten. Das lehnt Beate aber rigoros ab. Margit sei Familie, da nimmt sie kein Geld, unter gar keinen Umständen. Hedwig nimmt den Umschlag wieder an sich, „Wir haben lange überlegt ob wir dir das anbieten sollen, wir haben damit gerechnet das du es ablehnst, aber wir möchten nicht das es so aussieht als würden wir dich ausnutzen“. „Das ist doch Blödsinn, ich habe den Vorschlag doch selber gemacht und ich mache das gerne. Ihr gehört zu Regina und Regina gehört zu mir“, leise fügt sie hinzu, „somit gehöre ich dann auch zur Familie“. „Ja“, sagt Hedwig, „das tust du!“Nach dem Tee wird nochmal alles kontrolliert und das meiste schon ins Auto gepackt. Sie könnten jetzt schon los fahren doch Hedwig möchte das sie noch auf Horst warten, er möchte sich auch noch von seiner Tochter verabschieden. Sie fragt, ob das in Ordnung geht. Regina und Beate haben nichts dagegen, sie können sich beim Fahren ablösen. Sie warten also auf Horst, als Maren zu ihnen kommt und alle überrascht, sie reicht Margit einen Teddy, damit sie nicht so alleine ist und setzt sich danach neben ihre Schwester, sucht ihre Nähe. Am liebsten würde sie sicher los heulen, will das aber nicht zeigen, fühlt sich zu erwachsen dazu. Als Horst von der Arbeit kommt und nun der Zeitpunkt näher rückt wo Margit wegfährt kann Maren ihre Tränen darüber doch nicht zurückhalten und rennt auf ihr Zimmer. Hedwig sieht ihr hinterher. Es gibt Tage, da könnte sie ausrasten wegen ihr, aber dann auch wieder Momente wie diese. Sie wird Maren nachher trösten.Ja und nun ist der Augenblick gekommen. Alle erheben sich doch keiner will den Anfang machen. Schließlich ist es Horst der Margit in den Arm nimmt und mit ihr zum Auto geht, die anderen sehen sich an. Hedwig zuckt mit den Schultern, „Es nützt ja nichts, wir wollen nur ihr bestes“, Magarete kümmert sich um sie. Torben ruft nach Maren, damit sie runterkommt und sich auch verabschiedet, alle strömen zur Haustür, nur Beate Hedi und Magarete stehen noch in der Küche. „Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, aber wann gibt es den in einem solchen Moment, ich habe hier etwas für die Kinder, bitte gebe es ihnen nachher, es sind je hundert Euro, ich hoffe das es nicht zu viel ist in euren Augen“, Beate reicht Hedi die Umschläge mit dem Geld, Hedwig nickt und sagt leise „Danke“, „Wir werden gut auf Margit aufpassen, das verspreche ich dir“. Wieder nickt Hedwig, die drei gehen langsam zur Tür und raus zum Auto. Regina hat den Beifahrersitz schon ganz zurück geschoben damit Margit viel Platz hat und nimmt zum Abschied alle in den Arm, auch Torben, der sich ganz merkwürdig dabei fühlt, er kann Reginas Parfüm riechen und er spürt Reginas Berührung überdeutlich auf der Haut. Davon ahnt Regina natürlich nichts, sie setzt sich hinten ins Auto hinter dem Fahrersitz, auch Beate verabschiedet sich von allen und steigt ein. Margit steht nun noch im Kreis der Familie, ein Ruck scheint durch die Gruppe zu gehen und Margit wird von Hedwig zum Auto geführt, sie hilft ihr sich hinzusetzen und schlägt die Tür zu. Margit öffnet das Fenster, „Ich habe euch alle Lieb“, ruft sie und winkt, obwohl das Auto noch steht. Langsam setzt Beate zurück, Horst schaut ob die Straße frei ist und gibt ihr Zeichen das sie raus fahren kann. Alle winken jetzt, Beate hupt zwei Mal und gibt dann Gas. Margit winkt aus dem offenen Fenster, solange bis ihre Familie außer Sicht ist. Sie zieht ihren Arm zurück und lässt das Fenster hochfahren, legt dann ihre Hände in den Schoß und weint lautlos, Regina sieht wie ihr die Tränen über die Wangen laufen.Was keiner bemerkt hat, auch Daniel war dort, hinter einem Gebüsch verborgen hat er alles mit angesehen und geht nun mit hängenden Kopf nach Hause, seine Mutter versucht ihn dort zur Rede zu stellen, doch sie kommt nicht zu ihm durch. Daniel hat die Erfahrung machen müssen das Worte sehr verletzend sein können und das einmal gesagtes schwer zurückzunehmen ist. Er hat zu lange gewartet, ein Freund hatte ihm den Floh ins Ohr gesetzt, das das Kind ja vielleicht gar nicht von ihm ist, es war einer jener Freunde die sich freuen wenn sie Unfrieden sähen können. Erst hat Daniel sich darüber gefreut das er es Margit so richtig gegeben hat, klar ihr Vater hat ihn daraufhin rausgeschmissen, er war an diesem Tag aber noch so geladen, so unter dem Adrealinschub das ihm das egal war. Später ist ihm klargeworden was er gemacht hat, doch er war zu stolz seinen Fehler gleich zuzugeben und dann, ja dann war es zu spät, jeder verstrichen Tag verschlimmerte die Lage. Jetzt hat er keine Hoffnung mehr, Margit ist fort!Ja, sie ist fort und sie entfernt sich immer weiter, Beate lenkt das Auto auf die Autobahn. Margit weint immer noch still vor sich hin, „Sollen wir umkehren“, fragt Beate, Margit schüttelt den Kopf. „Wir müssen aber gleich mal eine Toilette suchen, ich muss ganz dringend“, jammert Regina. „Ich auch“, meint Beate. Von Margit kommt auch ein leises, „Ich muss auch“. Beate muss lachen, Regina stimmt ein und auch Margit kann sich ein grinsen nicht verkneifen. Beste fährt weiter und achtet auf die Sc***der die einen Parkplatz mit WC ankündigen. Regina beginnt hinten etwas unruhig zu werden, sie schaut zwischen den Sitzen nach vorne, Beate sucht ihren Blick im Spiegel und lächelt sie an, Regina spürt Hitze in ihr Gesicht aufsteigen, es gab ja schon Situationen…. Sie langt nach vorne und berührt Beate am Arm. Sie kennen sich noch gar nicht so lange, wenn man es richtig betrachtet und doch haben sie schon eine Menge gemeinsamer Erinnerungen, aus ihrer Sicht kennen sie sich schon ewig. Margit weint nicht mehr, sie scheint die Spannung zu spüren die im Auto zwischen Beate und Regina herrscht. Die Zwei haben sich gesucht und gefunden denkt sie. Warum konnte es nicht bei ihr und Daniel so sein?„Gleich sind wir erlöst, da kommt ein Parkplatz mit Toilette“, Beate Worte reißen Margit aus ihren Gedanken. „Äh, ich habe Feuchttücher in der Tasche, die wirken desinfektierend, ich soll aufpassen an öffentlichen Toiletten, der Arzt sagte mir das“. Beate hält und steigt aus, Regina gleich hinterher, sie schnappt sich die Tücher und flitzt los zum Klo, Beate schaut ihr hinterher, selbst in dieser Situation wirkt Regina fraulich. Margit steigt mit Beates Hilfe aus und sie gehen auch zum Häuschen, als sie eintreten kommt Regina gerade sehr erleichtert aus der Kabine, sie reicht Margit die Desinfektionstücher. Es ist nur eine Kabine in Ordnung, darum warten Beate und Regina nun vor der Tür bis Margit fertig ist, zuletzt kann auch Beate zum Klo gehen. Alle sind froh das Margit die Tücher dabei hatte, Autobahntoiletten sind für Frauen schlimme Ort, so ging es einigermaßen.„Wie lange fahren wir noch?“, fragt Margit. „Gut drei Stunden, wir können auf der Hälfte eine Rast machen, wie auf der Hinfahrt auch“. Sie steigen wieder ein und verlassen den wenig ansprechenden Ort. Margit ist nun auch ein wenig lockerer, sie weint nicht mehr, es macht sich Vorfreude in ihr breit. Das scheint sich auf Kind zu übertragen, sie fühlt Bewegungen in sich und ihre Gedanken wandern wieder zu Daniel, sie waren doch lange zusammen, das kann doch nicht einfach so enden. Auch Regina lässt ihren Gedanken freien Lauf, Marens verhalten gibt ihr zu denken, Maren reift nun zur Frau, die Hormone arbeiten mit voller Kraft in ihr. Wenn sie selber später auch Hormone bekommt, wird sie dann auch so sein. Beates Ärztin sprach doch von Stimmungsschwankungen. Ob sich das so auswirkt? Sie ist mal wieder hin und her gerissen. Schließlich lehnt sie sich zurück und schaut aus dem Fenster.Beate sucht einen Sender mit guter Musik und lenkt das Auto ihrem Ziel entgegen, das Schweigen der beiden stört sie nicht, sie weiß ja das beide Frauen ihre eigenen Probleme haben. Mit Regina kann sie nachher darüber sprechen und für Margit wird es sicher auch eine Lösung geben, sie summt leise die Musik mit und spürt eine leichte Berührung, Regina sucht kontakt, sie lächelt darüber, meine Regina, wie hübsch und wie natürlich sie heute war, eine junge Frau. Sie schaut neben sich, Margit, auch sie sieht aus dem Fenster, eine Hand liegt auf der Armlehne, die andere auf ihrem Bauch, Beate sieht auch die leichten Bewegungen die Margit mit der Hand macht, ein sanftes Streicheln, ein gutes Zeichen. Sie muss an sich selber denken, auch sie wollte mal Kinder haben, hatte davon geträumt, aber dann hat sich ihr Mann zu einem Alptraum entwickelt, ihr Leben wurde zur Hölle, später die Diagnose das sie unfruchtbar ist, es wurde zu viel kaputtgemacht bei ihr, Immer noch verkrampft sie sich wenn sie an ihn denkt, immer noch schüttelt es sie vor Abscheu. Sie merkt wie sie unkonzentriert wird und versucht die Gedanken zu verdrängen. Sie denkt an Regina, das hilft immer, sie denkt an die Zeit mit ihr. Genau wie vorher Regina so kommt es ihr schon Ewigkeiten vor das sie zusammen sind obwohl es ja nicht so lange ist. Regina ist einfach alles für sie, Regina weiß was sie braucht und Regina ist bereit Dinge zu tun die Beate gefallen. Das Zimmer zum Beispiel, sie haben es ausgeräumt, aber so wie sie es einschätzt wird Regina es gerne wieder in dem alten Zustand zurückhaben wollen, den Eindruck hatte sie jedenfalls. Dann kann sie eine Mama sein und Regina das kleine Mädchen.Diese Gedanken gefallen Beate. Lächelnd steuert sie das Auto, die Musik aus dem Radio wechselt sich ab, Regina unterhält sich leise mit ihr, Margit wird schläfrig und schlummert ein. So erreichen sie ihr Etappenziel, den Rasthof. Als Beate den Motor ausstellt wird Margit wieder munter, sie schaut sich um, etwas desorientiert. „Wir sind auf dem Rasthof“, klärt Regina sie auf, „die Hälfte ist geschafft“. „Die Hälfte erst?“, Margit quält sich unter stöhnen aus dem Auto. „Ja die Hälfte schon, du wirst sehen der Rest geht nun fix, das ist immer so“. Margit ist froh das sie sich die Beine vertreten kann und sich strecken. Ihre Blase meldet sich auch schon wieder, alle drei Freuen machen sich auf zur Toilette, auch diesmal hat Margit ihre Feuchttücher dabei. Sie überlegen ob sie hier noch etwas trinken oder essen wollen, entscheiden sich aber dagegen. Beate hat zu Hause noch Pizza im Tiefkühler, Regina hat mehr Sinn auf einen Strammen Max, aber auch dafür ist bei ihnen zu Hause alles vorhanden. Also gehen sie in Richtung Auto, doch dann bekommt Margit sinn auf was süßes, also gehen sie in den Tankshop und besorgen einen Schokoriegel, den möchte Magrit aber noch mit Taccos und Gummibärchen würzen. Den Schokoriegel verputzt sie gleich auf dem Weg zum Auto. Während der Fahrt isst sie abwechselnd Gummibärchen und Taccos. Regina mag sich gar nicht vorstellen wie das schmeckt, aber Margit scheint es zu bekommen. „Sag mal Beate, habt ihr Saure Gurken im Haus?“, „Ich glaube schon“, meint Regina, „aber du kannst du nun keinen Sinn auf Saure Gurken haben“. „Was du wohl meinst, ich könnte für eine lumpige Gurke jetzt töten“. Beate meint das Schwangere manchmal Appetit auf die verrücktesten Sachen in den ungewöhnlichsten Zusammenstellungen. Sie vertreiben sich die Zeit damit sich besonders fiese Kombinationen auszudenken. Regina wird richtig schlecht dabei. Margit amüsiert sich köstlich darüber und auch Beate hat ihren Spaß daran. Regina schüttelt sich, Schwarzwälder Kirschtorte mit Knoblauchmayonnaise und viel Zimt und Zucker, sie wird lange brauchen diese Vorstellung aus ihrem Kopf zu bekommen. Sie albern noch weiter rum und merken gar nicht wie die Zeit verfliegt, Margit wundert sich nur als Regina von der Autobahn abfährt, „Wir sind gleich zu Hause“, meint Regina. „Aber wir sind doch gerade erst losgefahren“, sagt Margit, sie ist richtig traurig das die Fahrt nun bald zu Ende ist, so viel Spaß hatte sie lange nicht. Noch ein kurzes Stück durch die Stadt, dann ist es geschafft, sie sind daheim.Dort vor Beates Haus steigen sie aus und helfen Margit aus dem Wagen, sie bringen sie in die Wohnung und zeigen ihr wo die Toilette ist, ihre Blase meldet sich wieder, „Wenn du fertig bist kannst du ins Wohnzimmergehen, dort diese Tür, da kannst du deine Beine hochlegen, wir holen das Gepäck rein“, sagen es und gehen wieder hinaus, schemenhaft kann Regina eine Gestalt im Fenster im Nebenhaus sehen, „Du hast recht, Beate, sie ist wirklich sehr neugierig. Komm Spiel mit“. Beate weiß erst nicht was sie meint, doch als Regina sich nach allen Seiten umsieht und dann erst den Kofferraum öffnet, erkennt sie Absicht. Sie macht abwehrende Gesten und zeigt zur Straße, als ob dort jemand kommt. Regina schließt den Kofferraum wieder und tut so als würde sie neben dem Auto etwas suchen. Nun sieht Beate sich um und macht dann das Okay Zeichen, schnell öffnet Regina den Kofferraum und packt eilig die Gepäckstücke aus, die sie dann unter ständigen umsehen und genauso eilig rein tragen. Als die Haustür ins Schloss fällt können sie nicht mehr, sie schütten sich aus vor Lachen. Margit die sich im Wohnzimmer hingesetzt hat kommt zu den beiden, schaut sie verwundert an, sie versuchen es ihr zu erklären, müssen aber immer wieder pausieren um zu lachen, endlich begreift Margit was sie gemacht haben und muss nun auch so sehr darüber lachen das ihr ein Wind entfleucht, was das Ganze noch anheizt. Langsam beruhigen sie sich wieder doch immer wieder kichert eine von ihnen los und die andern stimmen ein. „Wir müssen Mama und Papa noch anrufen“, fast hätte Margit es vergessen, diese verrückten Hühner. Hedwig und Horst sind erleichtert das alles gut gegangen ist. Torben und Maren sind auch noch wach, bedanken sich für das Geld. Sie lassen Margit mit dem Telefon allein und gehen in die Küche. Beate sucht eine Pizza aus und Regina die Sachen für ihren Strammen Max. „So“, sagt Beate, „nun müssen wir noch wissen was Margit essen möchte, aber erst mal…“. Sie nimmt Regina in die Arme und Küsst sie, lang und intensiv. Sie sind so in den Kuss vertieft das sie nicht merken das Margit in der Tür steht, sie wollte zu den beiden hin, lässt sie nun aber alleine, sie wirft noch einen neidischen Blick auf die beiden und geht dann leise zurück ins Wohnzimmer.

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