Sie verdrehte mir wahrlich den Kopf. Dabei habe ich sie noch nie gesehen. Kennen gelernt hatte ich Ann – so wurde sie von allen genannt – über… naja… eigentlich über ein Computerspiel. In den Tiefen der digitalen Welt sind wir übereinander gestolpert und haben uns sofort blendend verstanden. Mittlerweile ist es schon ein halbes Jahr her, seitdem wir überwiegend über ICQ am reden sind. Das Wetter war seit Anfang an das kleinste Thema. Leider war das einzige Foto von ihr ein verwackeltes Bild, auf dem sie, zu allem Überfluss, auch noch ein paar Spielkarten vor ihr Gesicht hielt (Der Grund ist mir bis heute nicht bekannt). Das komische an der Sache war, dass ich es nie erwarten konnte, bis sie sich endlich in ICQ anmeldete, dass wir weiter quatschen konnten. Fast keine Minute verging ohne einen Blick in die Freundesliste. Sie wickelte mich durch ihren sympathischen, oftmals auch gehässigen Charakter völlig um Ihren Finger. Komischerweise erregte Sie mich alleine durch die Gespräche, die ab und zu auch über das Sexleben beider Seiten gingen. Als sie von ihren Nippelpiercings erzählte, war es vollkommen um mich geschehen. Ich musste diese Frau haben! Zwar stehen mir sehr viele Türen offen, jedoch wollte ich es bei ihr nicht vermasseln. Ich bin… wie soll ich sagen… anders. Wie genau, das wird sich noch herausstellen. Eines Abends lag ich in meinem Bett und hatte das Smartphone in der Hand. Ich hätte schlafen sollen, doch hielt mich der Gedanke an sie wach. Endlich die erlösende Nachricht: „Ann hat sich angemeldet“. Kurz darauf kam auch schon die von ihr gewohnte Begrüßung: „hey pupskopf! noch wach?“. Ich konnte nicht mehr lange außen herum reden. Mit einem „Mehr, als Nein kann sie nicht sagen“ im Hinterkopf bewegten sich meine Daumen fast wie von selbst. „hey. Ich hätte da ein kleines anliegen. Ich möchte dich besuchen. Jetzt sofort!“„na dann auf schwing deinen hintern hier her 😉 wenn du jetzt los läufst bist du übermorgen hier“Ganze 400 km trennten mich von den heißen Nippelpiercings, die das Wasser in meinem Mund zusammen laufen lassen. Glücklicherweise kannte ich einen Weg, dieses Problem zu umgehen. „halt dich bereit ich bin sofort bei dir ;)“. Zweifel kamen auf. War ich denn gut genug für sie? Wieder kam mir das Bild ihres Intimschmucks in den Sinn. Kleine Brüste? Große Brüste? Harte Nippel oder doch eher nur die Höfe?Ich legte die Hand auf mein Notebook und konzentrierte mich, wie ich es schon zigmal vorher getan hatte. Meine Gedanken waren nur noch bei dem von ihr geschriebenen. „Ann tippt…“ erschien auf dem Monitor. Zeitgleich wurden sie und ihre Umgebung für mich teilweise sichtbar. Meine Erlösung waren lediglich 2 Buchstaben: „hä?“. Mehr war nicht nötig. Ich spürte sie. Ihre Aura umschloss meinen Körper, wie die warmen Strahlen der Sonne. „Auf ins Vergnügen!“ dachte ich mir und schloss die Augen. Meine Muskeln fingen an zu zucken. Leichter Schwindel. Ein Farbenspiel vor dem inneren Auge. Ein leichter Luftzug umspielte meinen Körper. Dann der mir bereits bekannte Ruck durch meinen Körper, als würden 100 Hände gleichzeitig an meiner Kleidung zerren, und ich stand hinter ihr. Es war ihr Schlafzimmer. Bei gedämmten Licht saß sie zwei Meter vor mir an ihrem Schreibtisch. Der leichte Luftzug, der meine Ankunft voraussagte, lies sie herumfahren. Anfangs erschrocken, dann völlig perplex starrte sie mich an.„Was? Wie? Was? Wie bist du hier her gekommen?“Mehr konnte sie nicht hervor stammeln. Den Überraschungseffekt konnte ich nicht ungenutzt verstreichen lassen und schritt auf sie zu und drückte meinen Zeigefinger auf ihren Mund. Zu meiner Freude trug sie lediglich ein schwarzes Höschen. Rückwärts schob ich sie in Richtung ihres Bettes und musterte sie von oben nach unten. Kastanienbraune Haare, knapp länger, als ihre Schultern. Ihr Körper war zierlich, wie auf dem verwackelten Foto. Auf den kleinen Brüsten thronten die Stangen mit den Metallkügelchen. Was für ein Anblick! Nur der eine Prozent an Denkvermögen, welches mein Gehirn mehr hatte, als mein Penis, hielt mich davon ab, über sie herzufallen. Rückwärts stolperte sie an ihr Bett und fiel hinein. An ihrem Gesichtsausdruck war deutlich zu erkennen, dass ihr Erstaunen der Gier weichen musste. Sie richtete sich auf und legte ihre rechte Hand auf die Innenseite meines Oberschenkels. Das Funkeln in ihren Augen, der Biss auf ihre Lippen, das leichte Spiegeln ihrer Piercings. Alles pulsierte in mir. Vor allem mein Penis, der sich nun qualvoll versuchte gegen sein Gefängnis zu wehren. Alles in mir schrie „Fick sie! FICK SIE!“, doch konnte ich mich noch zurück halten. Sie schaute mir tief in die Augen, fesselte mich alleine durch ihren Blick. Ihre Hand wanderte weiter nach oben und ertastete mein hartes Glied. Automatisch zuckte ich nach vorne, während mein hartes Stück verzweifelt versuchte, sich Platz zu schaffen. Mit geübten Griffe und festem Blick ihrer Augen in die meine öffnete sie meine Jeans und zog diese samt Boxershort bis zu den Füßen. Erleichterung und auch ein klein wenig Gefühl der Freiheit breitete sich in mir aus, als mein steinhartes Glied endlich steil in den Raum stehen konnte. Direkt zielend auf ihr Gesicht, als würde er „Nimm mich endlich!“ andeuten. Ich war unfähig, mich zu rühren. Ihre sanften, kleinen Hände streichelten mich an der Hüfte. Langsam kam sie mit ihrem Mund näher an meinen Penis. Mit geübten Bewegungen leckte sie über meine Penisspitze. Ein Zucken durchfuhr meinen gesamten Körper. Hitze breitete sich in mir aus, als würde Lava statt Blut durch meinen Körper fließen. Stück für Stück nimmt sie in sich auf. Wohlige Wärme und feuchte Enge umschließt meinen Penis. Meine Atmung kann ich schon lange nicht mehr still halten. Ich beuge mich zu ihr runter, schiebe ihr Haar nach hinten und Küsse ihren Hals hinab zu den Brüste, wo die Auslöser der Situation hängen…