Vater in Nöten 5

Vater in NötenKapitel 5Die nächsten Tage wurde Frank auf einer Welle des Glücks und der Euphorie getragen. In der Arbeit war die Freude über den rechtzeitig abgeschlossenen Auftrag und die von seinem Chef versprochene und geleistete Bonuszahlung nicht nur bei ihm ungebrochen. Und jedes mal, wenn er an den Freitagabend und Ines zurückdachte, wurde er von einem Hochgefühl erfüllt, dass es ihm manchmal so vorkam, als hätte er zum ersten Mal in seinem Leben Sex gehabt. Diese positive Stimmung hielt etwa eine Woche an. Danach stellte sich in seiner Firma nach und nach wieder der normale Arbeitstrott ein und wenn er Abends im Bett lag, überkamen ihn immer häufiger Bedenken, die sein Schäferstündchen mit Ines betrafen und stärker und stärker an ihm zu nagen begannen. Hatte er sie zu sehr bedrängt? Die Initiative war ja unzweifelhaft von ihm ausgegangen und Ines war die meiste Zeit über sehr passiv gewesen. Damals hatte er ihre Teilnahmslosigkeit schlicht für Schüchternheit und Unerfahrenheit gehalten. Aber wenn er jetzt den Abend Revue passieren ließ, konnte es genauso gut sein, dass sie schlicht betrunken gewesen war und so ängstlich, dass sie sich einfach nicht getraut hatte, ihn zu stoppen. Und dann war da noch die Sache, dass er in ihr gekommen war. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie egal es ihm in jenem Moment gewesen war, ob sie verhütete oder nicht. Er war sich zwar jetzt im Nachhinein nicht sicher, ob er seinen Schwanz noch rechtzeitig hätte rausziehen können, da Ines` verdammt enge kleine Muschi seinen Schwengel so fest umklammert gehalten hatte. Aber das änderte natürlich nichts an seiner Befürchtung, dass er sie vielleicht geschwängert hatte. Trotz dieser Ungewissheit, die ihn zunehmend beunruhigte, wurde sein Schwanz knüppelhart, wenn er an den Sex mit Ines zurückdachte. Und wenn er sich selbst befriedigte, bemerkte er, dass er schneller und heftiger kam, wenn er sich vorstellte, dass die kleine von ihm schwanger war. Diese Erkenntnis verwirrte ihn zutiefst. Denn sobald seine Geilheit abgeklungen war, überkamen ihn wieder Schuldgefühle. Was, wenn sie wirklich ein Kind von ihm erwartete? Er malte sich eine düstere Zukunft aus, in der seine Tochter nur noch Verachtung für ihn über hätte, Ines` Eltern durchdrehen und sowohl sie als auch Sandra von ihm fernhalten würden und er natürlich trotzdem für den Unterhalt des Kindes aufkommen müsste. Das Gespräch beim letzten Stammtisch kam ihm wieder in den Sinn. Was, wenn Ines es genau darauf angelegt hatte? Sich von ihm schwängern zu lassen, um ihn für sich und das Kind zahlen zu lassen? Der Schweiß trat ihm aus allen Poren. Er müsste sie irgendwie dazu bringen abzutreiben. Aber er hatte das ja schon bei Rebecca und Sophia nicht über´s Herz gebracht. Diese Gedanken quälten ihn immer häufiger und obwohl er sich durchaus bewusst war, dass er sich in die Sache reinsteigerte und er ja gar nicht wusste, ob Ines verhütete, konnte er sie einfach nicht abschütteln.Er brauchte dringend Ablenkung. Deshalb versuchte er sich in die Arbeit zu stürzen. Doch die Auftragslage war aktuell eher dürftig. So dürftig, dass sein Chef die Gelegenheit für günstig erachtete, seine Mitarbeiter dazu zu bewegen, ihre Überstunden abzubauen. So kam es, dass auch Frank sich eine Woche frei nehmen sollte. Zunächst sträubte er sich dagegen, doch schließlich sah er ein, dass es im Prinzip egal war, ob er ohne etwas tun zu können im Büro rumsaß oder zu Hause. Daheim konnte er sich wenigstens um den Haushalt kümmern, was er auch sogleich in Angriff nahm. Er putzte die Wohnung von oben bis unten, nahm sich endlich mal die Zeit, das Kellerabteil aufzuräumen, sodass man es wieder betreten konnte, ohne Angst haben zu müssen, über irgendetwas zu stolpern und strich sogar das längst überfällige Balkongeländer neu. Doch sobald er im Bett lag überfielen ihn seine Befürchtungen jeden Abend auf`s neue.Er musste dringend mit Ines reden. Er überlegte und überlegte, wie er sie erreichen konnte, kam aber zu keinem vernünftigen Ergebnis. Ihre Handynummer hatte er nicht. Und er konnte ja schlecht seine Tochter oder Sandra danach fragen. Wie hätte er auch plausibel erklären können, warum er die Nummer haben wollte? Nein. Außerdem waren das seiner Meinung nach Dinge, die man besser persönlich besprach und nicht am Telefon. Sollte er sie im Friseursalon aufsuchen? Aber das war wohl nicht unbedingt der richtige Ort, um über derlei Sachen zu sprechen. Er wollte auch nicht wie ein Stalker wirken, der sie an ihrem Arbeitsplatz, womöglich vor ihren Kolleginnen und Kollegen in Verlegenheit brachte. Als er einmal in die Stadt musste, um einige Besorgungen zu machen, entschloss er sich, auf dem Rückweg auf gut Glück bei Ines Haus vorbeizufahren. Zu seiner leichten Enttäuschung wurde ihm die Tür von ihrer Mutter geöffnet. Doch war er auf diese Möglichkeit vorbereitet. Er hatte extra dafür einen Strauß Blumen besorgt, den er nun überreichte und sich überschwänglich dafür bedankte, dass sie Sophia, während die Verbindungsstraße wegen der Baustelle gesperrt war, bei ihnen hatte wohnen lassen. Ines` Mutter Erika war von den Blumen ganz entzückt und nahm sie gern entgegen, auch wenn sie dabei mehrfach betonte, dass das doch gar nicht nötig gewesen wäre. Sie bat ihn auch gleich auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen herein. Frank nahm die Einladung gerne an, natürlich in der Hoffnung, doch noch irgendeine Möglichkeit zu bekommen, zumindest kurz mit Ines reden zu können. Während Erika in diversen Schränken nach einer passenden Vase suchte wies sie ihn an, doch schon mal im Wohnzimmer Platz zu nehmen. Als Frank die Couch sah musste er sich zusammennehmen, um nicht einen Steifen zu bekommen. Bei genauerem Betrachten entdeckte er einen kleinen Fleck genau an der Stelle, an der er es mit Ines getrieben hatte. Nach kurzem zögern setze er sich nicht auf das Sofa, sondern auf einen der beiden Sessel. Kurze Zeit später kam Erika dann auch schon mit einem Tablett, auf dem neben zwei Kaffeetassen und einer Kaffeekanne auch ein Marmorkuchen, zwei Teller und Kuchengabeln lagen und stellte es auf den Couchtisch. Kaum hatte sie sich hingesetzt, goss sie ihnen auch schon Kaffee ein und schnitt zwei große Stücke vom Kuchen ab, von denen sie ihm eines reichte. Sogleich begann sie dann auch los zu plappern. Wie froh sie wäre, dass Ines nicht nur ihre Prüfung bestanden hätte, sondern auch, dass sie übernommen worden wäre, was in der heutigen Zeit ja alles andere als selbstverständlich sei. Wie schlecht es ihrer Schwiegermutter ginge, die schon seit längerem an Krebs leide und nun schon die dritte Chemotherapie begonnen hatte. Und schließlich erzählte sie ihm, dass der Dorfpfarrer gestorben war und sie noch nicht wüssten, ob er nach besetzt würde oder ob man sie mit der Nachbargemeinde zusammenlegen würde. Frank hörte nur mit halbem Ohr zu, schlürfte ansonsten seinen Kaffee, aß das Stück Kuchen, der ihm ein wenig zu trocken war und nickte von Zeit zu Zeit. Währenddessen fiel sein Blick immer wieder auf den Fleck. Er ertappte sich dabei, wie er überlegte, ob dieser von Ines Muschisaft verursacht worden war oder von seinem Sperma, das aus ihr rausgetropft war. Als Erika eine kurze Pause machte, um sich ein Stück Kuchen zu genehmigen, nutzte Frank die Möglichkeit, um sie danach zu fragen, wo denn ihr Mann und ihre Töchter wären. Erika antwortete, dass Jochen, ihr Mann, auf einer Fortbildung wäre und erst in ein paar Tagen nach Hause käme und Ines und Sandra irgendwo mit Freundinnen unterwegs wären. Frank musste sich zusammenreißen, um seine Enttäuschung nicht allzu deutlich sichtbar zu machen. Um es nicht auffällig werden zu lassen, ließ er Erikas Redeschwall noch eine viertel Stunde über sich ergehen und verabschiedete sich dann höflich. „Das war wohl ein Schlag ins Wasser“, dachte er, als er in seinem Auto saß. So ging es also auch nicht. Während der Heimfahrt grübelte er darüber nach, was ihm nun noch für Optionen blieben. Nicht viele. So wenig ihm die Situation gefiel, er musste wohl oder übel darauf hoffen, dass Ines ihre Schwester mal wieder bei ihnen abholte oder er sie zufällig irgendwo traf. Beides waren allerdings ziemlich unsichere Möglichkeiten. Denn wenn er so darüber nachdachte, fiel ihm ein, dass er Sandra schon seit Wochen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte und sie sowieso in der Regel mit dem Fahrrad unterwegs war, wenn sie zu Besuch kam. Die Erkenntnis, dass Sandra schon länger nicht mehr bei ihnen gewesen war erschreckte ihn ein wenig. Hatte Sophia sich etwa mit ihrer eigentlich besten Freundin überworfen? Das wäre natürlich der Supergau! Dann würde die Wahrscheinlichkeit, Ines bald wiederzusehen, gegen Null sinken. Beim Abendessen sprach er deshalb seine Tochter gleich darauf an. Er versuchte dabei es möglichst beiläufig zu erwähnen, was ihm offenbar nicht ganz gelang. „Ach nein, alles gut“, antwortete Sophia. „Es ist nur so, dass wir uns ja die letzten Wochen ständig gesehen haben und wir haben ja auch noch andere Freundinnen“, fügte sie erklärend hinzu. „Keine Sorge“, fuhr sie nach einer kurzen Pause fort. „Du wirst Sandra bald schon wiedersehen.“ Dabei zwinkerte sie ihm lächelnd zu, was ihn im Nachhinein ziemlich irritierte.Als er später im Bett lag, ging ihm diese Szene wieder und wieder durch den Kopf. Verdammt! Seitdem er mit Ines geschlafen hatte, war sein Interesse an Sophia und Sandra merklich abgekühlt. Wahrscheinlich war ihm deshalb erst heute richtig bewusst geworden, dass er Sandra schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte. Eigentlich hatte er sich darüber gefreut, dass er dem verruchten Spiel der beiden Mädchen entkommen war. Und nun das! Es ärgerte ihn, dass Sophia es mit nur einer kleinen Geste geschafft hatte, seine gesamte Aufmerksamkeit von Ines weg wieder zu ihr zu leiten. Doch er konnte nichts dagegen tun. Er konnte nicht einschlafen und grübelte über die Bedeutung von Sophias Zwinkern nach. Ein unglaublicher Verdacht stieg in ihm hoch. War seine Tochter etwa die treibende Kraft in diesem Spiel? Hatte sie das Ganze damals etwa inszeniert, als er die beiden bei ihren Liebkosungen erwischt hatte? Hatte sie die Tür extra so weit geschlossen, dass er nur Sandra hatte sehen können? Ermunterte Sophia ihre Freundin gar, sich sexy zu kleiden, wenn sie bei ihnen zu Besuch war? Mit anderen Worten, wollte sie ihn geil auf Sandra machen, so dass er ihr irgendwann nicht mehr widerstehen konnte und sich die Kleine nahm? Aber wozu? Ging es ihr nur darum, ihrem Vater beim Sex zuzuschauen? Oder steckte da noch mehr dahinter?Diese und ähnliche Fragen stellte er sich immer wieder. Eine unglaubwürdiger als die andere. Und doch, Frank war an einem Punkt angelangt, an dem er praktisch alles für möglich hielt. Irgendwann fiel er schließlich in einen unruhigen Schlaf. Als er am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich Hundeelend. Nicht nur, weil er kaum geschlafen hatte, sondern auch, weil er sich noch immer wie ein Opfer der Machenschaften seiner Tochter vorkam und einfach nicht wusste, was er tun konnte, um sich daraus zu befreien.Der Vormittag verlief ruhig. Frank nutzte die Zeit, in der Sophia in der Schule war, um Wäsche zu waschen. Irgendwie hatten die Geräusche der Waschmaschine eine beruhigende Wirkung auf ihn und das Aufhängen der fertigen Kleidung war Balsam für seinen geschundenen Geist. Es gelang ihm sogar kurzzeitig weder an Ines noch an Sophia und Sandra zu denken. Doch das sollte nicht lange anhalten. Denn kurz nach Mittag bekam er eine SMS von seiner Tochter, in der sie ihm mitteilte, dass Sandra nach der Schule gleich mit kommen würde, da sie gemeinsam an einem Schulprojekt arbeiten wollten. Diese Nachricht traf Frank wie ein Schlag ins Gesicht und er hätte beinahe sein Handy fallen lassen. Seine Gedanken begannen sofort wieder Achterbahn zu fahren. Schulprojekt? War das nur als Ablenkungsmanöver gedacht, um ihn in „Sicherheit“ zu wiegen? Um was ging es da? Sollten sie etwa für den Sportunterricht irgendwelche Aufwärm- und Dehnübungen einstudieren, die sie dann den anderen am Anfang der nächsten Stunde vormachen mussten? Das hätte Frank gerade noch gefehlt, wenn die beiden Mädchen in ihren engen Sportsachen irgendwelche Verrenkungen, womöglich auch noch vor ihm im Wohnzimmer, veranstalten würden!Frank zwang sich dazu ruhig durchzuatmen. Wahrscheinlich war es nur ein ganz harmlosen Projekt und die beiden würden die meiste Zeit auf Sophias Zimmer verbringen. Doch so sehr er sich auch bemühte, er schaffte es einfach nicht, seinen Puls wieder zur Ruhe zu bringen. Zudem spielte ihm auch sein Schwanz wieder Streiche. Kaum war ihm das Bild im Kopf erschienen, auf dem Sandra und Sophia ihre Dehnübungen machten, war er Knüppelhart geworden und weigerte sich standhaft, wieder klein zu werden. Er musste irgendetwas tun. Nur was? Ein Raucher würde sich jetzt einfach eine Zigarette nach der anderen reinziehen, bis er wieder ruhiger wurde, kam es ihm in den Sinn. Aber er war seit jeher Nichtraucher und hatte auch keine Lust jetzt damit anzufangen. Als er bemerkte, dass er noch immer sein Handy in der Hand hielt, steckte er es schnell in seine Hosentasche. Seine Kehle fühlte sich plötzlich wie ausgetrocknet an und da wusste er, was er brauchte. Er zögerte noch kurz, da er daran dachte, wie es das letzte mal geendet hatte, doch dann ließ er den Korb mit der gewaschenen Wäsche einfach stehen, verließ die Wohnung, ging hinüber zum Supermarkt und kaufte sich eine Flasche Whiskey. Kaum wieder zu Hause nahm er sich ein Glas, schenkte es etwa zwei Finger breit voll Whiskey und leerte es in einem Zug. Das tat gut! Er genoss das wohlige Gefühl, als der Alkohol seine Kehle hinunterrann und sich in seinem Körper verteilte. Sein Herzschlag beruhigte sich tatsächlich ein wenig. Erschöpft ließ er sich auf einen Stuhl sinken. Was machte Sophia nur mit ihm? Nach einem weiteren Glas fühlte er sich zumindest einigermaßen in der Lage, seine Tochter und Sandra zu empfangen. Ein Blick zur Uhr verriet ihm, dass die beiden jeden Moment hier sein mussten, wenn der Bus pünktlich war. Schnell verstaute er die Whiskeyflasche in einem Schrank und stellte das Glas in die Spülmaschine, damit seine Tochter nicht mitbekam, dass er schon am frühen Nachmittag Alkohol trank und begab sich ins Wohnzimmer. Dort überlegte er, was er tun sollte. Er wollte es nicht so aussehen lassen, als würde er auf die beiden warten. Deshalb setzte er sich an seinen Schreibtisch, schaltete den Computer an und tat so, als ob er arbeiten würde. Schon kurz darauf hörte er wie ein Schlüssel ins Schloss geschoben wurde. Was dann passierte, hatte Frank sich irgendwie anders vorgestellt. Nach einer kurzen Begrüßung verschwanden Sandra und Sophia mit dem Hinweis, sie hätten für das Projekt einiges zu tun, gleich nach oben. Unschlüssig und überrascht blieb er stumm sitzen und starrte den beiden Mädchen hinterher. Hatte er sich doch komplett getäuscht? War die ganze Aufregung umsonst gewesen? Andererseits war ihm die Kleiderwahl der beiden wieder einmal angenehm aufgefallen. Sandra trug ein grünes Top, das am Rücken zwischen den Schulterblättern ein Loch aufwies, dazu eine enge Jeans, die ihren schlanken Körper gut betonte. Seine Tochter einen kurzen schwarzen Rock und ein bauchfreies weißes T-Shirt. Sein Schwanz hatte darauf sofort wie erwartet reagiert und drückte schmerzhaft von innen gegen seine Hose. So saß er eine ganze Weile alleine im Wohnzimmer und fragte sich, was er nun tun sollte. Schließlich stand er auf, ging in die Küche und schenkte sich noch ein Glas Whiskey ein. Während er daran nippte, ging er in Gedanken die Situation nochmal durch. Hatte er vielleicht etwas übersehen? Ein kleines Zwinkern? Eine unauffällige Handbewegung seiner Tochter? Doch er konnte sich an nichts dergleichen erinnern und war sich auch ziemlich sicher, dass nichts dergleichen da gewesen war. Nach zwei drei weiteren Schlückchen verspürte er den unnachgiebigen Drang, nach oben zu gehen, um zu sehen, ob die beiden wirklich an dem Projekt arbeiteten. Als er zur Treppe ging keimte die Hoffnung in ihm auf, dass er sich doch nicht getäuscht hatte und Sandra und Sophia mehr mit sich als mit Schularbeit beschäftigt waren. Doch schon als er oben angekommen war und sah, das Sophias Tür geschlossen war, wurde diese Hoffnung zerschlagen. Um absolut sicher sein zu können, trat er an die Tür heran und hielt sein Ohr dagegen. Er konnte hören, dass die beiden sich offensichtlich über irgendwelche Geschichtsdaten unterhielten. Ein Blick durch Schlüsselloch räumte bei Frank dann restlos alle Zweifel aus, als er sah, dass Sandra und Sophia an deren Schreibtisch saßen und vor sich einige Hefte und Bücher ausgebreitet hatten. Ziemlich enttäuscht machte er daraufhin kehrt und stieg die Treppe wieder hinab ins Wohnzimmer.Dort angekommen ließ er sich auf`s Sofa fallen und schloss die Augen. Was hatte er erwartet? Dass Sophia ihm Sandra mit einem Schleifchen umwickelt übergeben würde? Er musste ob dieser lächerlichen Vorstellung selbst lächeln. Ungläubig schüttelte er den Kopf. Offensichtlich verlor er langsam den Verstand. So konnte es einfach nicht weitergehen. Er war ein erwachsener Mann, verdammt noch mal! Verärgert über sich selbst stand er auf und begab sich in die Waschküche, um die restliche Wäsche zu waschen und aufzuhängen. Er musste jetzt einfach etwas tun um sich abzulenken. Doch so richtig gelang es ihm nicht. Er war zu wütend. Während er die Wäsche mit Klammern an der Leine befestigte kamen ihm seine Gedanken der letzten Tage und Nächte wieder in den Sinn und befeuerten seine Wut noch zusätzlich. Leise vor sich hin fluchend nahm er sich ein weiteres Kleidungsstück aus dem Korb. „Wie kann man nur auf so abwegige Gedanken kommen und die dann auch noch für sinnvoll erachten?“ schalt er sich selbst. Und was war nur mit seinem verdammten Schwanz los? Wieso war er noch immer prall mit Blut gefüllt? Seine Verärgerung wuchs von Minute zu Minute bis er es nicht mehr aushielt. Er musste irgendetwas machen, dass ihn vollkommen auf andere Gedanken brachte. Am Besten etwas, dass sein Denkvermögen komplett lahmlegte. Kurz dachte er daran, sich einfach die Whiskeyflasche zu nehmen und sich bis zur Besinnungslosigkeit volllaufen zu lassen. Doch die Anwesenheit von Sophia und Sandra hielt ihn davon ab. Er musste hier raus! Und da hatte er es: Sport! Laufen bis zur völligen Erschöpfung. Ja, das war es. Er war zwar schon seit Jahren nicht mehr Joggen gewesen, aber er konnte sich noch gut daran erinnern, wie leer sein Kopf schon nach ein paar Kilometern gewesen war. Und jetzt, da er nicht im Training war, würde sich dieser Effekt sicher viel schneller einstellen. Er ließ den Wäschekorb einfach stehen und eilte hinauf in sein Schlafzimmer. Im Schrank fand er nach kurzem Suchen seine alte Jogginghose und ein T-Shirt und zog sich um. Als er das Zimmer verließ, wollte er seiner Tochter Bescheid geben, dass er eine Zeit lang weg sein würde, doch sein Prügel, der nun aus der engen Jeans befreit war, verursachte eine ziemliche Beule in der Jogginghose, so dass er es sich anders überlegte. Die beiden waren sicher ohnehin so in ihr Geschichtsprojekt vertieft, dass sie seine Abwesenheit gar nicht bemerken würden. Er glaubte auch selbst nicht daran, dass er lange weg sein würde. Also ging er nach unten, zog sich seine Turnschuhe an, schnappte sich seinen Schlüsselbund, öffnete die Wohnungstür und trat hindurch. Draußen auf dem Gang wäre er beinahe mit Ines zusammengeprallt. Wegen des Schrecks über den Beinahe-Zusammenstoß und der Überraschung fehlten beiden zunächst die Worte, so dass sie sich eine Zeit lang nur stumm anstarrten. Frank fand als erstes seine Sprache wieder und presste ein „Hallo Ines“ hervor. Diese brauchte etwas länger bis sie schließlich ein gestammeltes „Ha…hallo Herr Meingert“ erwidern konnte. Danach verstummten beide wieder. Während er sie ansah kam Frank sofort die Erinnerung an den Freitag Abend in den Sinn und dass er sie wegen der Verhütung fragen wollte, doch er brachte einfach nichts heraus. Nach einem hörbaren räuspern setzte Ines erneut an. „Ich…ich wollte… Sandra hat angerufen… und gesagt… sie bräuchten noch Bücher… für ihr Schulprojekt…“ stieß sie hervor. Dabei schaute sie auf die beide Bücher, die sie mit verschränkten Armen vor ihrer Brust hielt. Als sie ihren Blick gesenkt hatte, fiel ihr die Beule in Franks Hose auf. Sie wurde daraufhin sofort wieder still, war aber unfähig sich von dem Anblick zu lösen. Auch Frank hatte Ines genauer betrachtet, während sie sprach. Sie trug einen Knielangen schwarzen Rock und eine babyblaue Bluse. Mit ihrer Kleidung, dem gesenkte Blick und den an ihre Brust gedrückten Büchern strahlte Ines für ihn soviel Sexappeal aus, das er komplett vergaß, was er eigentlich vorgehabt hatte und nur an eines Denken konnte.Ohne ein Wort zu sagen, packte er Ines an der Schulter, drehte sie um und bugsierte sie in Richtung Kellertreppe. Diese ließ sich ohne Gegenwehr die Treppe hinunter führen und, nachdem Frank die Tür zu seinem Kellerabteil aufgeschlossen hatte, auch von ihm hineinschieben. Kaum hatte Frank die Tür hinter sich wieder geschlossen, griff er nach den Büchern, die Ines unverändert an sich drückte, riss sie ihr aus den Händen und warf sie auf den Boden. Daraufhin riss er sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Als er ihre Hände an seinem Schwanz spürte setzte sein Gehirn völlig aus. Er war wie in Trance, auf a****lische Urinstinkte reduziert. Mit einer ungekannten Heftigkeit und Brutalität, die Frank selbst erschreckt hätte, hätte er auch nur annähernd klar denken können, stieß er sie von sich gegen den defekten Trockner, der dort schon seit über einem Jahr nutzlos rumstand und den er schon seit ebenso langer Zeit hatte entsorgen wollen. Der Aufprall entlockte Ines ein schmerzhaftes Stöhnen, was Frank jedoch nicht im geringsten kümmerte. Mit einem einzigen Satz, der durchaus etwas Raubtier ähnliches an sich hatte, überwand er die Distanz zu ihr, packte sie so kraftvoll an ihrem linken Arm, dass sich dort ihre Haut rot verfärbte und seine Finger und sein Handballen noch Minuten später deutlich zu erkennen waren, drehte Ines, die ob seiner Wildheit völlig sprachlos war und alles einfach geschehen ließ, herum und drückte ihren Oberkörper auf den Trockner, so dass ihre Füße den Bodenkontakt verloren. Danach schob er ihren Rock hoch und riss so heftig an ihrem Tanga, dass der dünne Stoff nachgab und zerriss. In einer einzigen fließenden Bewegung streifte er seine Jogginghose und seine Boxershort ab, packte seinen harten Schwanz und stieß ihn der immer noch komplett verdutzten Ines in die jugendliche Muschi. Ines schrie vor Schmerz auf und klammerte sich mit ihren Händen an den hinteren Rand des Trockners als Frank anfing mit seinem Prügel ihre Lustgrotte regelrecht umzupflügen. Wie ein Presslufthammer hämmerte er seine Knüppel minutenlang in das kleine enge Loch. Schweiß lief ihm von der Stirn in die Augen und erzeugte ein unangenehmes Brennen. Doch Frank nahm nichts anderes wahr, als den sich steigernden Druck in seinem pulsierenden Glied. Weder die Feuchte und Wärme von Ines Fotze noch ihr lautes Stöhnen, dass schon mehr Schreien ähnelte und sich von Stoß zu Stoß steigerte. Bis er schließlich regelrecht explodierte. Sein ganzer Körper verkrampfte sich und Spermaschwall um Spermaschwall ergoss sich in Ines Liebesgrube, die bei Franks Orgasmus auf kreischte und sich erst wieder beruhigte, nachdem auch die letzte Zuckung von Franks Schlagwerkzeug abgeklungen war und er seinen erschlaffenden Schwanz aus ihr rausgleiten ließ.Gleich darauf brach Frank zusammen. Völlig erschöpft sank er zu Boden, blieb dort liegen und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Das gleiche galt für Ines, die immer noch mit dem Oberkörper auf dem Trockner lag und noch immer dessen hintere Kante umklammert hielt. Nach einer Weile löste sie den Griff und stemmte sich langsam mit zittrigen Armen auf und glitt nach hinten, so dass ihre Füße wieder Bodenkontakt bekamen. „Oh Gott“, stöhnte Ines, nachdem das Zittern nachgelassen hatte. „So hart bin ich noch nie gefickt worden. Das gibt sicher ein paar ordentliche blaue Flecken.“ Frank, dessen Denkvermögen Stück für Stück zurückkehrte, rappelte sich ein wenig auf und stützte sich auf seine Unterarme ehe er antwortete. „Es…es tut mir Leid. Ich weiß nicht, was…was mit mir los war“, stieß er hervor. Sein Hirn fühlte sich immer noch wie gelähmt an. Er konnte sich wirklich nicht erklären, was da in ihn gefahren war. So etwas war ihm noch nie passiert, dass er komplett die Kontrolle verloren hatte. Scham überkam ihn, als ihm bewusst wurde, dass er Ines regelrecht vergewaltigt hatte. Da fing Ines plötzlich an zu kichern und drehte sich zu ihm um. „Oh Mann! Ich hoffe, die alte Omi, die neben euch wohnt, hat ihr Hörgerät vorhin nicht auf laut gestellt. Ich hab ja gekreischt wie ein Schwein, dass grad abgeschlachtet wird! Die hätte sicher nen Herzinfarkt bekommen.“ Frank musste lachen und das Lachen wirkte wie eine Befreiung. „Oh ja“, meinte er. „Und wenn doch, dann darf ich mir spätestens auf der nächsten Mieterversammlung einiges anhören.“ Auch Ines lachte nun herzhaft, ließ sich zu Boden sinken und legte sich mit ihrem Kopf auf seinen Bauch. Eine ganze Weile lagen sie so schweigend da, bis Frank etwas wieder einfiel. „Sag mal“, fragte er. „Verhütest du eigentlich?“ „Ein bisschen spät, um mir diese Frage zu stellen, meinst du nicht?“ kicherte sie. Frank merkte, wie er rot wurde. Als Ines das bemerkte wurde ihr Grinsen noch breiter. „Klar nehm ich die Pille! Glaubst du wirklich, ich hätte dich sonst einfach so in mich reinspritzen lassen? Ich will doch jetzt noch nicht schwanger werden!“ Beruhigt ließ Frank sich wieder auf den Boden sinken und schloss die Augen.

Vater in Nöten 5

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