Schwules Internat 10-09

Ist wieder Mal nur bei den Postings erschienen, nicht auf der Hauptseite. Daher noch einmal.Ich wünsche all meinen Lesern frohe Ostern.Als sich die Runde auflöste nahm ich mir die drei zur Seite und sagte „da hattet Ihr Glück, dass der Kleine nach Euerm ersten Schauspiel abgehauen ist.“Sie stoppten, als wären sie gegen eine Wand gelaufen.„Wie, was, wieso“ stammelten sie.„Ich hatte mich zum Ausruhen hingelegt und dann kamt Ihr und habt mir und dem Kleinen ein Schauspiel geliefert. Ich muss sagen mir hatte es gefallen. Vor allem, dass Ihr beiden Großen zum letzten Akt nicht zugelassen habt. Dass er sich dazwischen gemogelt hat, konntet Ihr nicht verhindern, denn wenn der Schwanz die Regie übernommen hat, ist das Gehirn machtlos.“Die drei hatten sich bei meinen Ausführungen wieder beruhigt, nur Henry wollte wissen „warum darf ich das noch nicht? ich bin doch gut ausgestattet und es hätte mir bestimmt auch gefallen.“„Dass Du gut ausgestattet bist habe ich gesehen, in der Beziehung brauchst Du dich vor niemand zu verstecken, aber Dein Körper ist noch in einer Entscheidenden Phase des Wachstums. Da kann viel zerstört werden, wenn Du Analverkehr hast. Es muss zwar nicht zwangsläufig so sein, aber die Gefahr besteht.“„Hmm, so wie Du das erklärst verstehe ich das, obwohl ich große Lust hätte es auszuprobieren“ meinte Henry.„Nimm Dir Zeit, Du hast noch viel Zeit es auszuprobieren.“Damit war alles gesagt und Henry ging, wenn auch reichlich frustriert zum Schlafen und ich wollte mich noch ein wenig auf meiner Terrasse entspannen. Bei einem Glas Wein und einer gemütlichen Pfeife genoss ich die Ruhe. Morgen könnte es anstrengend werden.Am Morgen rief ich beim Winzer an um sicherzustellen, dass er auch da ist. Danach fuhren wir vier los. Der Schwager von Arthur wollte mit den Frauen fahren „damit meine Frau nicht zu viel unnützes Zeug einkauft“ sagte er lächelnd.Nach gut einer Stunde kamen wir bei dem Winzer an und wurden freundlich mit einem Wein-Frühstück begrüßt.„Du hast uns das Überleben für die nächste Zeit gesichert. Dank Deines Weineinkaufs haben wir genügend Geld um die nächsten Jahre keine Not mehr leiden zu müssen.“„Musst Dich nicht bedanken, war ja auch zu meinem Vorteil. Würdest Du uns Deinen Weinberg mal zeigen?“„Gerne, obwohl es in diesem Jahr nicht sehr gut läuft. Das Frühjahr ist zu trocken.“Im Weinberg angekommen sahen wir was er meinte. Traurig hingen die Blätter an den Stöcken und die Rebenansätze waren sehr klein.„Wenn es in den nächsten Tagen nicht regnet, könnte es eine Missernte werden. Bei meinem Freund sieht es nicht besser aus.“„Habt ihr kein Wasser um die Pflanzen zu Wässern?“„Hätten wir schon, aber erstens wäre es zu aufwändig es zu fördern und zweitens besteht ein striktes Förderverbot aus den Tiefbrunnen.“Das konnte ich nachvollziehen, denn Zypern leidet unter Wasserknappheit. Der Staat hatte schon vor Jahren alle Flüsse trockengelegt und in einen großen Stausee umgeleitet.Da kam mir eine Idee. „Sag mal, gibt es in Deinem Bekanntenkreis jemanden der einen großen Tankwagen hat?“„Ja sicher. Unten im Dorf steht ein ehemaliger Milchsammler. Der Mann bekommt keine Aufträge mehr, da die Molkereien eigene Fahrzeuge haben.“Überall das Gleiche!!!„Wir werden folgendes machen“ erklärte ich dem Winzer „Du rufst jetzt Deinen Bekannten an und fragst ihn, ob sein LKW fahrbereit ist und er eventuell schnell einsatzbereit wäre. Und dann sprechen wir weiter.“Nach einem kurzen Gespräch war geklärt, dass der Wagen fahrbereit sauber ist und jederzeit einsetzbar. Als Zusatzinformation kam noch, dass das Fassungsvermögen fünfzehn cbm ist. Das passte hervorragend.„Was hast Du vor?“ fragte Arthur.„Wirstʼe gleich erfahren.“Ich führte ein längeres Gespräch mit Emanual.„So“ fing ich an zu erklären als ich die fragenden Gesichter der anderen Männer sah „morgen wird mein Freund Emanual hier erscheinen und die gleiche Sprinkleranlage wie in meiner Plantage aufbauen und übermorgen das Gleiche bei Deinem Freund.“Lauter Fragezeichen im Gesicht des Winzers und bei Arthur und seinem Bruder genauso.Ich lachte „ganz einfach, wenn dir Sprinkleranlage morgen bei Dir steht, kommt Dein Bekannter mit seinem Tanklaster zu uns ins Camp. Dort wird der ehemalige Milchtank mit Wasser gefüllt und Ihr könnt dann abends, wenn die Sonne keine Kraft mehr hat Eure Pflanzen mit Wasser versorgen.“Der Winzer und auch die beiden anderen hatten Fragezeichen in den Augen. Der Winzer fragte „hast Du denn so viel Wasser übrig? Dafür braucht man doch starke Pumpen und wer soll das alles bezahlen?“„Zum einen hab ich für meine Bäume ein großes Wasserreservoir angelegt“Arthur und sein Bruder nickten „das haben wir gesehen“ sagten die beiden.„Zum andern kann ich den Teich jederzeit wieder mit der Entsalzungsanlage auffüllen und über die Kosten mach Dir mal keine Gedanken, das regle ich schon.“„Und wir sind ja auch noch da“ kommentierte Arthur, der von dem Gedanken begeistert war helfen zu können „da kann ich etwas Gutes tun für die Hilfe die uns durch Peter zuteilgeworden ist.“Das war doch mal eine Ansage.Mir viel noch etwas ein „wie ist das mit dem Ausschneiden der Rebstöcke? Das ist doch eine Menge Arbeit für eine Person, denn Deine Frau ist doch auch nicht mehr die jüngste.“ „Werde ich schon schaffen“ behauptete der Winzer.„Ich hab eine Idee“ sagte ich „In ein paar Tagen kommen doch die Schüler aus Deutschland, die müssen beschäftigt werden. Mit ein bisschen Anleitung müssten die das doch schaffen.“Der Winzer war begeistert „das ist keine komplizierte Sache und leicht zu erlernen.“Damit war alles geklärt und ich machte mich mit den beiden auf den Rückweg, mit einem Umweg durch das Trodos-Gebirge. Ich zeigte ihnen einige Sehenswürdigkeiten. In der Ferne war das mächtige Kloster Kykkos zu sehen.„Was ist das für ein Gebäude?“ wollte Arthur wissen.„Das ist das Kloster das der Erzbischof Makarios lange Jahre geleitet hat.“„Können wir uns das vielleicht mal ansehen?“ wollte Arthurs Bruder wissen.„Da weis ich was Besseres. Ein kleineres Kloster, das nicht so von Touristen belagert ist. Das Kloster heißt Trooditissia. Da ist es für Eure Familien angenehmer und außerdem gibt es dort wunderbar süße, kleine Äpfel.“„Ist vielleicht besser, wenn wir dahinfahren, lassen die Mönche auch Muslime rein?“„Die sind weltoffen, achten allerdings auf angemessene Kleidung. Lange Hosen und Hemden für die Männer. Frauen sollten Kleider tragen und ihren Kopf bedecken. Dann ist es mit Sicherheit kein Problem sie zu besuchen.“„Die Kleidung ist kein Problem für uns, mal sehen was unsere Familie dazu meint“ kam es von Arthur.Als wir im Lager ankamen, war es früher Nachmittag und die restliche Familie war noch nicht zurück. Die Schule war schon länger aus und die Jungs tummelten sich nackt am Strand herum. Ich ging zu ihnen „tut Ihr mir einen Gefallen und bedeckt euch ein wenig, oder geht in eine Ecke wo man Euch nicht so sieht, Ihr wollt doch die Frauen nicht erschrecken.“„Kein Problem“ kam die Antwort von ihnen „haben wir nicht mehr dran gedacht.“Kurz darauf kamen der Kleinbus und eine freudig erregte Frauen- und Mädchengruppe auf den Hof.Ein geschaffter Luca kam zu mir „war ein anstrengender Tag, die haben mich fast überall mitgeschleppt und da sie nicht viel einkaufen konnten und durften, habe sie mich für die nächsten Jahre ausgerüstet. Nur die Zeit, die sie in der Kirche waren hatte ich für mich.“„Die waren in der orthodoxen Kirche?“„Ja. Da war gerade ein Brautpaar, das in zur Trauung ging.“Fortsetzung folgt.Kommentiert mal schön.

Schwules Internat 10-09

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