Primae Noctis (Teil 1)

Primae NoctisAuf den Straßen war es längst dunkel, als es plötzlich an der Tür des kleinen Hauses klopfte. Draußen fiel prasselnder Regen, trommelte gegen die Fenster und gab einem Kaminabend den perfekten letzten Schliff. Erneutes Klopfen, gedämpftes Rufen von draußen. Verwundert horcht der junge Mann auf und lauscht. Kurze Stille, noch einmal hölzernes Klopfen. Vorsichtig drückt er die Verschlusskappe auf den schwarzen, glänzenden Füller und legt ihn neben das soeben geschriebene Manuskript. Dann steht er langsam auf, tritt aus dem kleinen Wohnzimmer hervor und geht in den Flur, hin bis zur Tür. Neugierig schaut er durch den Spion, wer so spät noch stören könnte, jedoch ist es zu dunkel um etwas Genaueres zu erkennen. Wieder klopfen, nun jedoch leiser, als würde so langsam die Hoffnung vergehen, dass jemand auf macht. Er hört, wie sich auf dem tropfnassen Bürgersteig jemand zum Gehen wendet. Klackend schiebt er die Kette vor der Tür zurück und öffnet. Die Dunkelheit schlägt ihm entgegen und sofort kriegt er einen kalten Windzug gepaart mit ein paar Tropfen ins Gesicht, aber im Licht einer Straßenlaterne meint er eine Silhouette zu erkennen.„Hallo?“Sie wendet sich ihm zu und bleibt einen Moment stehen, dann kommt sie langsam auf ihn zu. Schritt für Schritt, begleitet vom Platschen ihrer Füße in den flachen Pfützen. Das Licht fällt nun besser auf sie und Details sind zu erkennen, jedoch sieht es nun aus als wäre sie ein Regenmantel mit zwei zierlichen Beinen. Sie zittert. Mit frierenden Händen greift sie die Ränder der Kapuze und zieht sie runter. Zum Vorschein kommt das Gesicht eines hübschen, circa 19 Jahre jungen Mädchens. Grüne, leuchtende Augen schauen aus zwei verlaufenen Kajalstrichen hervor, an der Stupsnase perlen einzelne Tropfen kalten Regenwassers ab. Die blutroten Lippen zittern ebenfalls, bibbern, ihre kurzen, roten Haare sind völlig durchnässt. Das schwache Licht lässt ihre blasse, glatte Haut regelrecht schimmern. Mit einer zerbrechlichen, süßlichen Stimme setzt sie zum Reden an. „Entschuldigen Sie, ich komme von der Feier eines Freundes. Zwar wollte ich nach Hause laufen, aber als der Regen anfing und es immer dunkler wurde habe ich mich verlaufen…“Ihr Blick wandert zum Boden, als würde sie einen Punkt suchen, der ihr bei der folgenden Bitte helfen könne.„Könnte ich vielleicht reinkommen und im Internet einen Weg nach Hause suchen?“Ihr Zittern wurde immer stärker und es war kalt draußen, zumal gab es irgendwas an ihr, was ihn wohlfühlen ließ. Auf seine Antwort, sie könne natürlich reinkommen, der PC stünde im Wohnzimmer, verbeugte sie sich und trat langsam ins Haus. Er schaute noch einmal sie Straße entlang, an den Häuserfassaden vorbei schweifend. Kein Wunder, dass sie so verzweifelt klang. Sein Haus war das Einzige, in dem noch Licht brannte.Einige Minuten später saß das Mädchen bereits vor dem Bildschirm und stöberte durch etliche Pläne, Tabellen und Wege, die ihr alle jedoch nicht so recht helfen wollten. Tippend und scrollend, kam von ihr hin und wieder nur ein „Verdammt“ oder ähnliches. Mittlerweile hatte sie den Regenmantel ausgezogen und saß nun mit einem schwarzen Handtuch um den Schultern auf dem gepolsterten Drehstuhl. Selbst ihre Kleidung war vollkommen vom Regen durchtränkt, selbst nach mehrfachem Abtrocknen klebte ihr das schwarze Top am Oberkörper und die dunkelblaue Jeans glänzte noch immer vom Regen. Der Mann war mittlerweile in der Küche und brühte Tee auf, während er seine Gedanken schweifen lies und sich hin und wieder über die aktuelle Lage erkundigte. Doch sie schien nicht weiter zu kommen. Mit zwei dampfenden Tassen Tee betrat er das Wohnzimmer und stellte eine davon auf den Tisch, zur Rechten des noch immer recherchierenden Mädchens. Sie blickte zu ihm auf, schenkte ihm ein warmes, herzliches Lächeln und blickte wieder auf den Bildschirm. Ein betörender, unbeschreiblicher Geruch ging von ihr aus. Was auch immer es war, es wanderte in jede seiner Zellen, füllte sie und ließ ihn eine Gänsehaut kriegen. Automatisch musste er grinsen und schaute noch etwas zu, wie sich diese Fremde über die Informationen im Internet aufregte. Still ging er zurück in die Küche und schüttete seinen Tee weg, irgendwie war ihm nicht nach Tee zumute. Schweigend ging er auf und ab, überlegend, grübelnd, welchen Grund er haben könnte, damit er dieses Mädchen ansprechen könnte, etwas fragen könnte. Er war sich sicher, dass er sie wollte. Mehr wollte, als jemals etwas zuvor. Noch immer nachdenkend, ging er zurück ins Wohnzimmer, blieb dann jedoch im Türrahmen stehen. Das fremde Mädchen stand im Raum und versuchte grade verzweifelt, das eingelaufene Top auszuziehen, was ihr jedoch reichliche Probleme bereitete. Sie hatte sich ein frisches T-Shirt aus ihrem Rucksack zurecht gelegt, jedoch anscheinend nicht erwartet, so lange mit dem Ausziehen beschäftigt zu sein. Sie wand sich und zog, bekam das störrische Kleidungsstück nur bis knapp unter ihre Brüste hochgezogen, wo es sich dank massivem Widerstand keinen Zentimeter rührte. Es war ein lustiges, aber auch gleichzeitiges erregendes Schauspiel, das sich ihm da bot. Irgendwann fing sie auch noch an, durch den Raum zu hüpfen, um irgendwie dieses Top loszuwerden. Dabei bemerkte sie keine Sekunde lang den Typen, der in der Tür stand und beobachtete, wie ihre großen Brüste bei jedem Hüpfer auf und ab wippten. Er spürte, wie ihm zunehmend wärmer wurde, sein Glied drückte zunehmend gegen die Innenseite seiner Jeans. Es war ihm egal. Nach guten fünf Minuten des Kampfes löste sich dann auch das Top und mit einem erleichterten Seufzer warf sie es auf den Boden. Schwer atmend stand sie in einem schwarz-grauen BH und Jeans da, triumphierend zum Top blickend. Bis sie sich umdrehte und bemerkte, dass sie halb in Unterwäsche vor einem skeptisch schauenden Typen stand. Mit einem Schlag wurde sie knallrot und begann zu stammeln, er verzog jedoch keine Miene. Sein Blick wanderte von ihren kleinen Füßen über die Hüften, ihren flachen, am Bauchnabel gepiercten Bauch hoch, zu ihren blassen, vom nassen Oberteil noch schimmernden Brüsten und schließlich schaute er ihr in das wunderschöne, schüchterne Gesicht. Vorsichtig ging er auf sie zu, Schritt für Schritt zu ihr hin. Ihre Augen blickten nervös zu ihm, doch sie wich nicht zurück. Schritt für Schritt kam er ihr näher, bis er direkt vor ihr stand, sodass Ihr Busen bereits leicht gegen seinen Oberkörper drückte. Noch immer nervöse Blicke, doch ein leichtes Lächeln liegt ihr auf den Lippen. Sie ist etwa einen Kopf kleiner als er, sodass er seinen Kopf senken muss, damit seine Lippen ihren weichen Hals berühren können. Sie schließt seufzend die Augen, legt die Arme um ihn. Sanft wandern seine Lippen küssend zu ihrer Schulter, bis er seine Zungenspitze auf die duftende Haut legt und ihren Hals hinaufgleitet, bis zum Ohr. Leicht beißt er ihr in das Ohrläppchen, sie zuckt, krallt sich für einen Moment in seinen Rücken, lässt dann wieder los. Ihr entgeht ein erregtes Stöhnen. Nun legt auch er seine Arme um sie, eine Hand auf ihrem Rücken, die andere streichelt ihren Nacken. Mehr und mehr wandern seine Berührungen von den Ohren zu den Lippen, er küsst sie und spürt, wie ihre warme, weiche Zunge die seine sucht. Ihr Kuss schmeckt süß, zuckersüß, liebevoll umspielt er ihre Zunge mit seiner. Innig küssend, begeben sie sich bedächtig zu der ausgeklappten Schlafcouch. Er spürt, wie bei der Fremden unter seinem Streicheln eine Gänsehaut entsteht. Nur schwer will sie sich aus dem Zungenkuss lösen, setzt sich aber auf die Bettkante und beginnt grinsend, den Gürtel des Mannes zu öffnen, den Knopf schnell aufzumachen und seine Hose voller Vorfreude und affektiertet lächelnd herunterzuziehen. Sein steifer Penis zeichnet sich bereits deutlich unter der Unterhose ab. Liebevoll streichelt sie über den langen, warmen Abdruck, bevor sie auch die Unterhose herunterzieht und ihre kleinen Hände um den Schwanz des Mannes legt. Sorgfältig beginnt sie, seine Vorhaut vor und zurück zu ziehen, nicht zu schnell, um danach ihre Zunge an die Unterseite seines Penis anzusetzen und langsam, genüsslich daran empor zu lecken. Die feuchte Zunge hinterlässt eine warme Speichelspur auf den Venen, bis sie die Eichel erreicht und sie leicht umkreist, während ihre Hand gleichmäßig weiter wichst.Sie beginnt, immer fester zu lecken, bis sie ihren roten Lippenstiftmund anlegt und beginnt, den steifen Penis immer weiter in ihren Mund zu saugen. Dann zieht sie ihren Kopf ein wenig zurück, bis sie erneut versucht, Zentimeter für Zentimeter in ihren Mund zu bekommen. Der Fremde genießt es und greift ihr Haar, während das Mädchen immer weiter bläst. Sie schafft es, den Schwanz komplett in ihren Mund zu schieben, röchelt kurz, hört jedoch nicht auf zu blasen und mit ihrer Zunge gegen das Glied zu pressen. Der Penis in ihrem Mund wird härter und härter, bald schon kann sie nicht mehr und hört mit einem lauten Schmatzen auf. Daraufhin geht der Mann in die Knie und zieht vorsichtig ihre Hose und den Slip aus. Die Fremde legt ihre Hände auf den Kopf des Mannes und der Mann beginnt, über ihre rasierte, feuchte Scheide zu lecken. Immer wieder drückt er seine Zunge in das enge Loch und lutscht an ihrem pulsierenden Kitzler, sie stöhnt vor Erregung und krallt sich immer mehr in sein Haar. Er legt seinen Zeige- und Mittelfinger an und beginnt langsam, sie in die enge Scheide zu schieben, um sie danach unter einem feuchten Schmatzen wieder herauszuziehen und erneut reinzuschieben, weiter ihren Kitzler leckend und leicht an ihm saugend. Plötzlich drückt die Fremde ihn weg und der Mann fällt nach hinten. Auf die Frage, was denn los sei, reagiert sie vorerst nicht, dreht sich dann jedoch auf den Bauch und geht auf alle Viere. Wartend schaut sie zu ihm und zieht mit ihren lackierten Fingern die Schamlippen auseinander, ein zähflüssiger Tropfen fällt auf die Bettdecke. Der Mann steht auf und legt seinen Penis zwischen ihre zitternden, ungeduldigen Finger. Ein paar Mal streicht er über ihre Scheide, wobei sie mit jedem Mal leicht zuckt, bis er endlich seinen Penis in ihre enge Vagina stößt. Freudig stöhnt sie laut auf, ihr Becken fängt an, sich rhythmisch gegen den Stoß des Mannes zu bewegen. Wieder und wieder stößt er in sie, bei jedem Mal kommt ein leises, feuchtes Klatschgeräusch. Das Mädchen greift sich an ihre Brust, zieht den BH hinunter und massiert sie lustvoll, drückt mit den Fingerspitzen auf ihre harten Brustwarzen und zieht an ihnen, von hinten wird sie weiter gestoßen. Mit jedem härteren Stoß wird auch das Stöhnen immer lauter, bis sie irgendwann in ein halbes euphorisches Schreien verfällt, so laut, dass die Nachbarn nebenan es hören können und in ihren Betten liegend seufzend den Kopf schütteln. Schneller und schneller stößt er, bis er ihn aus ihrer Scheide ziehen will, um ihr auf den schweißnassen Rücken zu spritzen, sie aber greift an seine Hüfte und drängt ihn dazu weiterzumachen. Beide verkrampfen immer mehr, sein Penis schwillt in ihrer engen Scheide merkbar an, doch das stört sie nicht, im Gegenteil. Drei Mal noch dringt er tief in sie ein, rammt ihn in sie, bis er unter ihrem Jauchzen mehrere Ladungen heißes Sperma in sie schießt und sie glücklich auf die Couch fällt, ihre Brüste unter dem schweren Atem heftig anhebend. Ein Gemisch aus Scheidenflüssigkeit und Sperma läuft aus ihr auf die Couch, doch ihnen ist es egal. Eine Stunde später liegen beide im Bett, in den Armen des jeweils anderen, nackt, schauen sich lächelnd an. Erst jetzt sieht er die kleinen Sommersprossen, die ihre Wangen zieren. Verliebt küsst er jede einzelne, sie kichert und fragt:„Und, meinst du, ich kann heute Nacht hier bleiben?“Der Mann lacht und drückt sie unter der Bettdecke an sich.„Natürlich.“Sie kuschelt sich in seine Arme. Dann fällt ihr etwas ein.„ Du, das was auf deinem Tisch lag vorhin, die Blätter und der Füller, was war das eigentlich?“„Oh, “ bemerkt der Mann, „das ist bloß ein kleines Manuskript an dem ich arbeite. Du musst nämlich wissen, ich bin Schriftsteller.“

Primae Noctis (Teil 1)

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    Hinzugefügt: 6 Jahren vor

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