Ponyhof

Montag – Ankunft des Neuen Chefs Die Ankündigung kam überraschend. Ihr bisheriger Chef würde ab morgen in die Konzernzentrale der Futtermittelgesellschaft wechseln, die sich in der Schweiz befand, und die Regionaldirektion für Deutschland verlassen. Sie bedauerte dieses sehr, denn er war zwar fordernd in seinem Arbeitsanspruch gewesen, aber immer sehr freundlich gestimmt und trotz seines eher fortgeschrittenen Alters auch sehr aufgeschlossen gewesen. Oh, da ertappte sie sich schon dabei, wie sie von ihm in der reinen Vergangenheitsform sprach. Und dies ohne überhaupt seinen Nachfolger zu kennen, der ihnen von der Konzernzentrale hier in ihr Filialunternehmen nach Hamburg geschickt wurde. Dieser war nach den Informationen via unternehmensinterner Buschtrommel eher unerfahren in der Praxis der Unternehmensführung. Er sollte aus der Stabsabteilung beim Konzern kommen, wo er sich seit gut vier Jahren im Controlling und bei Marketingstudien bewährt haben sollte. Ansonsten hatte er eine beeindruckende Universitätslaufbahn mit einer Promotion in Wirtschaftswissenschaften hinter sich. Das war noch nicht alles, seine letzte Stufe war die Absolvierung eines MBA-Studiums mit Auszeichnung in Harvard, das er auch noch aufgrund eines Stipendiums absolviert hatte. Also, dumm war er bestimmt nicht, wenn auch in der Praxis noch unerfahren. Die Unsicherheit, wie dies sich für sie als bisherige Assistentin der Geschäftsführung auswirken würde, hatte wohl auch ihren Anteil daran, dass sie ihren bisherigen Chef nur ungern scheiden sah. Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, als sich die Tür öffnete und ihr netter Chef hereinkam, der einen athletischen, jung aussehenden Mann im Maßanzug hereinführte, den er ihr vorstellte:“Herr von Hippo, dies ist meine Assistentin Gisela Spank, die mir immer gut geholfen hat und sich insbesondere bei der Organisation meiner Unterlagen bewährt hat. Ohne ihre Hilfe wäre ich sicherlich manchmal an meinem Computer verzweifelt. Sie wissen ja, mit den Rechenknechten stehe ich auf Kriegsfuß…“Er lächelte, bevor er weiterfuhr: „Frau Spank, dies ist ihr neuer Chef, Herr Dr. Stefan von Hippo, der meine Nachfolge antritt, und dem ich aus der Schweiz hier noch ab und zu mit meinem Erfahrungsschatz helfen werde.“Sie erhob sich unverzüglich in ihrem grauen Hosenanzug im Businesslook, um ihm beeindruckt die Hand zu reichen. Das war ja wirklich ein attraktives Mannsbild. Er musterte sie intensiv, ignorierte ihre ausgestreckte Hand, um dann kurz zu kommentieren: „Alle Sekretärinnen der Geschäftsführung in der Schweiz tragen ausschließlich feminine, elegante Kostüme…“ Dann wandte er sich an ihren bisherigen Chef: „Sie wollten mir noch die Leute in der Buchhaltung vorstellen.“ Sie blieb wie vom Donner gerührt stehen, als die beiden wieder auf den Flur gingen. Sie dachte bei sich ‚Was für ein arrogantes Arschloch!’Bis zum Nachmittag bekam sie keinen der beiden zu sehen. Dann erschien als erster ihr bisheriger Chef mit einem Riesenstrauß von gelben Rosen mit blauen Kornblumen, den er ihr als Dank für die Zusammenarbeit überreichte. Sie war zu Tränen gerührt, als er sich mit den Worten verabschiedete, dass er wohl kaum wieder eine so kompetente Sekretärin in der Schweiz finden würde, mit der er sich auch mal im Hamburger Platt unterhalten könnte.Umso kälter war die Dusche, als dann später kurz vor Feierabend Herr Dr. von Hippo hereinkam und als erstes ohne Begrüßung nach den Sicherungsdateien für die vertrauliche Korrespondenz fragte, die nicht ganz vollständig dokumentiert waren. Er war sehr versiert im Umgang mit Computern. Er merkte neben den unvollständigen Dateien auch sofort, dass sie privat ein Chat-Programm benutzte, wobei private Internetnutzung in der Firma verboten war. Er sagte aber kein Wort dazu, sondern musterte sie nur ostentativ mit einem seltsamen Ausdruck in seinen Augen von oben bis unten, bevor er wieder in der EDV-Abteilung verschwand. Seine Art flößte ihr eine unbestimmte Angst ein.DIENSTAG – SEIN ERSTER ARBEITSTAGAm nächsten Morgen wählte sie eine elegante, cognacfarbene Strumpfhose und achtete sorgfältig darauf, wie ihr knielanger, dunkelgrauer Kostümrock saß. Über der weißen Bluse zupfte sie die Jacke in eine gute Passform. Ihre Lederschuhe mit einem relativ kleinen Absatz brachte sie auf Hochglanz. Sie frisierte sich sehr sorgfältig und kontrollierte ihren Anblick im Spiegel. Im Bürogebäude angekommen, zog sie im Fahrstuhl noch einmal ihre Lippen nach. Als sie die Tür zu seinem Büro öffnete, stand ihr neuer Chef schon vor ihr: „Sie kommen spät. Ich fange bereits um halb acht Uhr zu arbeiten an – und ich erwarte, dass meine Sekretärin vor mir da ist…!“Dieser unerwartete Empfang verstörte sie noch etwas mehr, sie murmelte überrumpelt: „Von morgen an ab, Herr Doktor…“ Sie spürte, wie er ihr hinterher blickte, als sie sich zu ihrem Schreibtisch begab. Es war ihr klar, dass die Schweizer Zentrale nur bedingt mit der hiesigen Hamburger Vertretung zufrieden war. Die Zuverlässigkeit und Innovation waren nicht gut angesehen, ebenso waren die finanziellen Ergebnisse von Jahr zu Jahr schlechter geworden. Die Zentrale erwartete wohl von dem neuen Mann ein härteres Durchgreifen und eine Anpassung der gesamten Prozesse, was wohl nicht ohne Stellenabbau gehen würde.Zur Mittagszeit wurde das noch deutlicher, als er die ‚lange‘ Mittagspause von einer Stunde missbilligend zur Kenntnis nahm und seine Kommentare entsprechend ausfielen: „Pferde dürfen auch keine langen Pausen einlegen. Sie müssen nach einer Pause schnell wieder bewegt werden, wenn das Tagespensum hoch bleiben soll.“Es sah so aus, als hätte er den Entschluss gefasst, sich von Anfang an das Image des ‚Harten Cowboys‘ zuzulegen und dieses auch zu pflegen. Zu Beginn sollten das wohl alle Mitarbeiter in Hamburg spüren. Mit gemischten Gefühlen verließ sie am Abend das Gebäude. Ihr drängte sich der Eindruck auf, dass massive Änderungen in ihrer Filiale eintreten würden. In Gedanken versunken, stieß sie beim Ausgang mit dem Hausmeister zusammen, der sich zwar höflich entschuldigte, sie aber etwas vorwurfsvoll ansah. In ihrer Wohnung angekommen, ließ sie als erstes angenehm heißes Wasser in die Badewanne laufen, um sich alsbald wohlig darin zu entspannen. Die Anspannung dieses Tages fielen so langsam von ihr ab, als sie sich im heißen Wasser räkelte und ihren Körper mit dem weichen Schwamm sanft massierte. Unwillkürlich dachte sie an ihre ältere Freundin Petra, die sie hoffentlich wieder am nächsten Wochenende in der Stadt besuchen würde. Es war eigenartig, dass diese ehemalige Freundin ihrer Mutter ihr inzwischen so nahe war. Diese lebte auf dem Lande, was Gisela als typische Großstadtgöre nicht wirklich verstehen konnte oder wollte. Sie lehnte es ab, Petra in ihrem primitiven Haus dort zu besuchen. Mein Gott, das Ding hatte sogar kein ordentliches Bad oder Toilette, sondern nur ein Plumpsklo im Garten – unmöglich! Sie hatte noch nicht einmal ein Telefon, da sich dieses Haus in Mecklenburg sich in einem Funkloch befand und auch keinen Telefonanschluss hatte. Petra gefiel das, was sie so gar nicht verstehen konnte. Andererseits war Petra eine ganz nette, richtig mütterliche Freundin zum Reden. Mit der konnte man einfach nicht streiten.Sie versank in Tagträumen, bis das Wasser sich auf einmal eher unangenehm anfühlte, weil es sich schon so stark abgekühlt hatte. Ihr lief ein Schauer über die Haut und ihre Arme zeigten eine deutliche „Gänsehaut“. Schnell stieg sie aus dem Wasser und rubbelte sich mit dem flauschigen, weißen Frottiertuch trocken, das sie sich auch gleich als Kleidersatz umwickelte, bevor sie sich vor ihren PC setzte. Schnell startete sie ihn, um ihre E-Mails abzuholen. Nichts wirklich Interessantes war dabei. Zum Abendbrot machte sie sich Tomaten und Mozzarella light mit einer Marinade auf Basis von Olivenöl mit Basilikum, Knoblauch und Oregano. Dann sündigte sie noch einmal schuldbewusst, indem sie sich eine Tasse Espresso mit einem kleinen Täfelchen Schweizer Schokolade gönnte. Zuhause ging das gut und sie liebte den Espresso genauso wie die Schokolade, aber tagsüber verkniff sie sich meistens den Kaffee oder erst recht die stärkere Version, denn beides war bei ihr ziemlich stark harntreibend, und das konnte sie im Büro nicht gebrauchen, wenn Sitzungen angesetzt waren. Aber nach diesem Tag brauchte sie das genauso wie die nächste Aktion. Sie startete das Programm und streifte durch einige ihrer bevorzugten chat-Räume. Ihre Erfahrungen damit waren relativ begrenzt, so war es jedes Mal wieder etwas Neues was sie entdecken konnte. Was jedoch eine konstante Quelle der Anziehung für sie blieb, war das Kribbeln ‚angesprochen‘ zu werden. Dieses Gefühl war für sie umso stärker ausgeprägt, weil sie ihrer Phantasie in ihren Profilen freien Lauf ließ. Sie hatte mehrere Profile angelegt, für diesen Abend wählte sie den devoten Charakter ‚lacy‘. Sie hatte keinerlei praktische Erfahrung damit, aber sie las gerne Geschichten über dominante Männer. Wenn sie eine verwandte Seele traf, die spontan und direkt darauf reagierte, dann verspürte sie immer „Schmetterlinge im Bauch“. Häufig allerdings gab es auch nach kurzer Zeit einen Mangel an Respekt seitens ihrer Gesprächspartner gegenüber der devoten Natur ihres Charakters, der sie manchmal schnell desillusionierte. Es gab viele Spinner im Internet und sogar einige ausgesprochen unangenehme Zeitgenossen, die sich absolut abstoßend verhielten.An diesem Abend gab es in dieser Hinsicht eine positive Überraschung. Sie befand sich im Chat ‚Hof der Lust‘, als sie jemand ansprach, der irgendwie schnell auf das Thema ‚devote Aktionen im Büro und im Haushalt‘ kam, das für sie eine ihrer bevorzugten Phantasien war. Unmerklich glitt sie während der Unterhaltung mit der Person mit dem Chatnamen ‚whip‘ in eine Rolle hinein, die ihre „Schmetterlinge im Bauch“ aufgeregt flattern ließen. Ganz dezent und ohne inquisitive Fragen brachte ‚whip‘ sie dazu, ihm oder ihr? viel über ihren Alltag im Büro und über Freunde zu erzählen. Whip war gut im Formulieren von Fragen und im ‚Zuhören‘.Befremdend war es nur, wie impertinent er sie nach ihrer älteren Freundin fragte und ob sie diese schon einmal geküsst hatte. Das gefiel ihr weniger — aber irgendwie schienen Männer auf diese Vorstellung abzufahren. Es war nicht das erste Mal, dass sie ein Mann nach so etwas fragte. Damit war sie sich sicher, dass er ein Mann war, obwohl er nur wenige Fragen über sich selber beantwortete. Aber als er sie über den heutigen Tag befragte, der sie so aufgewühlt hatte, bekam sie wieder den Kitzel der Ideen. Sie musste ihm die arrogante Handlungsweise und die impertinenten Blicke mancher ihrer Kollegen in allen Einzelheiten beschreiben. Sie empfand dabei unerklärlicherweise ein unausgesprochenes Vergnügen, das sich noch steigerte, als er in bestimmendem Dictum verlangte, dass sie morgen im Büro ein Kostüm mit einem kurzen und ausgestellten Rock tragen sollte. Er sollte so richtig schön schwingen, wie ‚whip‘ sich ausdrückte.Ihre zögerlichen Einwände ignorierte er nicht, er ließ sich aber auch nicht von seinen Forderungen abbringen. Auch nicht, als sie ihm zu verstehen gab, dass sie den arroganten Typen unter ihren Kollegen nicht diese Genugtuung gönnen wollte. Er erklärte ihr, dass sie ‚whip‘ doch sicher nicht enttäuschen wolle, wenn er sie morgen nach ihren Empfindungen und Erfahrungen fragen würde. Und diese würde sie nur dann haben, wenn sie seinen Forderungen entspräche, auch wenn dies vielleicht gegenüber ihren Kollegen ein ganz klein bisschen peinlich für sie sein könnte. Als er noch hinzusetzte, dass er sie morgen in ihrer Mittagspause per E-Mail kontrollieren würde, indem er sie, natürlich chiffriert und nicht im Klartext, über die Umsetzung seiner Forderungen fragen würde, da wurde ihr regelrecht warm ums Herz. Seine konsequent bestimmende aber gleichzeitig höfliche Art gefiel ihr. Und so oder so machte sich in ihr eine Erregung breit, als er sie detailliert darüber befragte, welche ihrer Kleidungsstücke seinen Forderungen entsprächen. Er beschränkte sich in sympathischer Weise Im Gegensatz zu den Gewohnheiten bisheriger Chat-Partner auf ihre sichtbaren Kleidungsstücke, wobei er allerdings von den hochhackigen Schuhen über eine seidene Strumpfhose bis hin zu einem geknoteten Halstuch nichts ausließ. Und er insistierte, dass sie morgen ganz genau die heute beschriebenen Artikel tragen sollte. ‚Whip‘ würde es sofort spüren, wenn sie davon abwiche. MITTWOCH – NACH IHREM CHATAm nächsten Morgen machte sich sofort nach dem Aufwachen ein merkwürdiges Gefühl in ihr breit, als sie an die Ereignisse vom gestrigen Tag dachte. Sie frühstückte im Nachthemd, um sich danach für die Arbeit fertig zu machen. Sie hatte nur ein Kostüm, das einen schwingenden, kürzeren Rock hatte. Es war lindgrün mit einem leicht ausgestellten Rock. Als netten Kontrast hierzu wählte sie eine pinke Bluse. Das kombinierte sie mit eine rosafarbenen Dessous-Set aus Spitzenwäsche. Dann tat es ihr um die seidene Strumpfhose leid, die sie eigentlich für elegantes Ausgehen reserviert hatte. In einem kleinen Akt der Rebellion entschloss sie sich für den Austausch des teuren Stückes gegen eine opake, hautfarbene Strumpfhose aus Nylon. Und als sie dabei war, verzichtete sie auch auf das Halstuch und richtig hochhackige Schuhe. Sie ergänzte Strumpfhose, Bluse und das lindgrüne Kostüm durch die Unterwäsche und legte alles aufs Bett. Eigentlich war das ja nichts Besonderes, aber die Tatsache, dies alles vorgeschrieben zu bekommen, machte es schon zu etwas für sie Ungewöhnlichem. Mit dem Bus fuhr sie bedeutend früher als sonst zur Arbeit. Als sie dort pünktlich um 07:30 ankam, war von ihrem Chef weit und breit nichts zu sehen, obwohl er gestern erst ausdrücklich auf ihrem frühen Erscheinen bestanden hatte. Als er dann um viertel vor acht erschien, ärgerte es sie, dass er noch nicht einmal Kenntnis davon nahm, das sie bereits da war, sondern grußlos in seinem Büro verschwand, um kurz danach über das Telefon nach Kaffee zu verlangen. Innerlich brummelnd bereitete sie diesen zu und erschien dann mit einem Tablett, auf dem sich die Tasse sowie Milch und Zucker befanden, in seinem Büro. Er musterte sie kurz und intensiv: „Na ja, so stelle ich mir die Kleidung meiner Sekretärin schon eher vor… Stellen Sie bitte das Tablett griffbereit auf den Beistelltisch zu meiner Rechten!“ Seine Blicke verfolgten sie auf dem Weg dorthin. Er hatte die Möbel in seinem Büro umgestellt. Sein Arbeitstisch besaß nun ein Pult mit dem edlen Laptop drauf, etwas was ihr alter Chef nie auch nur in Betracht gezogen hätte. Gleich daneben stand ein neuer, kleiner Besprechungstisch. Dieser war bedeutend niedriger als sein Schreibtisch, also musste sie ganz leicht in die Knie gehen, um das Tablett dort abzustellen. Sie nahm wahr, wie er intensiv ihre Beine betrachtete, als sie in die Knie ging, um den Kaffee abzustellen. Unwillkürlich und instinktiv zog sie bei diesem forschenden und impertinenten Blick ihren Rock etwas herab und fühlte sich befangen. Er lächelte bei dieser Geste, um sie dann abrupt aufzufordern: „Ich erwarte jeden Morgen das Handelsblatt samt Kaffee auf diesem Tisch zu finden! Bitte sorgen Sie in Zukunft dafür. Weiterhin erwarte ich heute bis 12:00 eine vollständige Übersicht über Ihr Ablagesystem und eine Liste der anstehenden Dienstreisen aller Mitarbeiter für die nächsten zwei Wochen.“Sie war entgeistert. Es gab keine Meldungen über Dienstreisen, woher sollte sie diese so schnell bekommen? Er merkte natürlich ihre Überraschung und wies sie nur kurz an: „Woher Sie diese Information bekommen, ist Ihre Sache, das erwarte ich von meiner Assistentin. Sie können sich jedoch auch darauf verlassen, dass ich Ihnen bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben in meinem Auftrag jedwede Rückendeckung geben werde. Ich erwarte ein funktionierendes Informationssystem in dieser Gesellschaft, das mir jederzeit einen Überblick ermöglicht. Das können Sie auch den anderen Mitarbeitern mitteilen.“ Damit entließ er sie aus seinem Büro. Sie stürzte sich sofort in die Arbeit. Von einem der Abteilungsleiter, die sie anrief, um Auskunft über die Reiseplanung von ihnen und ihren Mitarbeitern zu erhalten, bekam sie eine reichlich heftige Reaktion zu spüren, aber um genau zwölf Uhr hatte sie auch von diesem eine vollständige Übersicht erhalten, als sie ihn nachdrücklich darauf hinwies, dass dies eine persönliche Anweisung von dem neuen Chef sei. Das ließ ihr aber keine Zeit mehr, dies alles zusammenzustellen. Sie war daher heilfroh, als ihr Chef anrief und ihr mitteilte, dass er jetzt gleich ein dringendes Telefongespräch zu führen hätte und er vor 12:30 nicht gestört werden wollte, aber dann das Dokument brauchen würde. Fünfzehn Minuten später hatte sie die Übersicht in einer Excel-Tabelle fertig erstellt und ausgedruckt. In den gut zehn Minuten, die ihr noch verblieben, konnte sie nicht zum Essen gehen, also schaute sie rasch in ihre private email. Wie erwartet, lag dort eine Nachricht von ‚whip‘:REF: KleidungsangebotEntsprechen alle Posten genau der Liste? Ich erwarte eine sofortige Antwort!Whip Sie überlegte kurz, bevor sie rasch antwortete mit: Wie verlangt, habe ich ein Kostüm und natürlich auch die rosafarbene Bluse an. Auch an die Schuhe und die Strumpfhose habe ich gedacht. lacyZu ihrer Überraschung kam postwendend eine Antwort:REF: KleidungsangebotDas ist nicht die vollständige Beschreibung der Liste! Ich erwarte eine komplette Antwort!Whip Perplex darüber, dass er anscheinend sofort aus ihrer Antwort diese Abweichung spürte, antwortete sie zögernd mit: Na ja, das Halstuch fehlt. Und die Schuhe und Strumpfhose entsprechen nicht ganz der Liste. Das ist doch nicht so schlimm, oder? lacy. Etwas später kam eine Replik:REF: KleidungsangebotIch habe Dir doch gesagt, dass ich es sofort spüren werde, wenn Du davon abweichst!Du bist Dir doch darüber im Klaren, dass dieses nicht ohne Konsequenzen bleiben kann, nicht wahr?Whip In ihrem Bauch baute sich eine Spannung auf, als sie diese Worte las und sie erwiderte zögerlich:Mein konsequenter Whip,ich bestreite ja gar nicht die Abweichung,… Ich werde mich nächstes Mal auch ganz sicherlich peinlich genau an die Anweisungen halten.die gehorsame lacy.Eine knappe Minute lang geschah nichts, dann erschien die nächste Nachricht, die sie erwartungsvoll öffnete:REF: KleidungsangebotNatürlich kann Dein Ungehorsam nicht ohne Konsequenzen bleiben! Ich erwarte von Dir als ersten Schritt, dass Du jetzt sofort Deine Strumpfhose ausziehst und sie in den Papierkorb legst! Bestätige mir die Ausführung per email.Whip Sie wurde etwas nervös, als sie das las. Es war nämlich bereits 12:30 und ihr Chef konnte jederzeit die Übersicht von ihr verlangen und sich damit überraschen, falls sie diese Anweisung von ihrem Email-partner ausführte. Bis dato hatte sie schon häufiger mit solchen chat-Ideen gespielt, aber die meisten Chat-Partner waren so fordernd gewesen, dass sie bisher nie etwas in die Tat umgesetzt hatte. An diesem Tag war es anders. Es war ja keine extreme Forderung, sondern nur ein kleines Wagnis. Also zögerte sie nur kurz, bevor sie ihre Schuhe abstreifte und dann wie verlangt das zarte Gewebe herabrollte:Mein konsequenter Whip,Ich habe mich peinlich genau an Deine Anweisungen gehalten.die gehorsame lacy.Die Antwort kam schnell:So ist es brav! Natürlich kann Dein Ungehorsam aber nicht ohne weitere Konsequenzen bleiben!Du wirst als Strafe einen Deiner männlichen Kollegen Dein Höschen sehen lassen, sobald Du einen von ihnen bei geeigneter Gelegenheit siehst!Wie Du das machst, ist Deine Sache, aber ich erwarte heute Abend spätestens um 22:30 Deinen Bericht im Chat. Whip Das war zu viel verlangt, sie würde doch nicht so etwas riskieren, was ihr viel Ärger auf der Arbeit einbringen konnte. Empört schrieb sie nur zurück; „NEIN!“ Da war es wieder – kaum reichte man den kleinen Finger, schon wurde versucht die ganze Hand zu nehmen. Sekunden später kam ihr Chef herein, ihr strömte das Blut heiß ins Gesicht, sie musste knallrot wie eine Tomate angelaufen sein. Sie konnte nicht anders und musste schnell in den Papierkorb schauen, um zu sehen, dass man nichts von der Strumpfhose sah. Na ja, fast nichts — das Blatt Papier deckte sie nicht ganz ab. Sie blieb vorsichtshalber sitzen und murmelte rasch:“Hier, Chef, die Liste“.“Danke, das haben Sie wirklich sehr gut gemacht. Was ist Ihre Schlussfolgerung?“Etwas verwirrt, weil sie diese Frage nicht erwartet hatte, antwortete sie, dass sie sich das nicht genau überlegt hätte. Sie erntete einen scharfen Blick.“Ihnen muss man wohl genau sagen, was Sie tun müssen. Immerhin befolgen Sie das dann auch entsprechend, bisher zumindest. Aber mitdenken dürfen Sie trotzdem. Das ist eine gute Eigenschaft. Das könnte ich für den Ponyhof auch gebrauchen.“ Er schaute sich die Liste durch, sagte aber nichts dazu. „Bitte holen Sie mir eine volle Kanne Kaffee und erstellen mir danach eine Liste der Spesenabrechnungen pro Abteilung und Person. Wir werden danach beide Tabellen miteinander vergleichen.“Sie stand auf. Sein scharfer Blick ging ihr nicht aus dem Kopf. Hatte er nicht sogar leicht sadistische Züge gehabt? Sie holte den Kaffee und dachte über die möglichen Konsequenzen nach, denn es war ihr schon aufgefallen, dass die Unterschiede Spesen/Reise extrem unterschiedlich waren.Sie brachte den Kaffee rein. Er schaute sie freundlich an, lächelte sie an und sagte ziemlich unerwartet:“Frau Spank, Sie haben es gar nicht nötig, ihre Haare so streng und geschlossen zu tragen. Ich bin überzeugt, dass Ihnen die Haare offen viel besser stehen würden. Danke für den Kaffee. Nehmen Sie sich selber eine Tasse.“Er schenkte ihr sogar ein und gab ein ungewöhnliches Stück eines braunen, stark duftenden Würfelzuckers hinein. Eines, das wohl von seinem Ponyhof stammte, denn die Verpackung hatte einen farbigen Aufdruck mit einem tänzelnden Pony vor einem Hufeisen. Der Kaffee hatte einen unerwartet würzigen Geschmack.„Bitte rufen Sie den Verkaufsleiter. Ich möchte mit ihm über seine Kennzahlen sprechen. Er soll gleich seine KPI’s mitbringen. Dauer der Besprechung wahrscheinlich etwa zwei Stunden und danach hätte ich gerne das gleiche mit dem Marketing Services-Leiter besprochen. Auch etwa zwei Stunden.““Wie bitte? KPI? Was soll ich sagen?“ antwortete sie etwas verdutzt. „Sie gucken so verdattert. Wissen sie denn nicht, was KPI ist? KPI sind sogenannte Key Performance Indicators — also Kennzahlen, wie das Geschäft läuft. Wo sind wir hier eigentlich? Hier ist ja wirklich Modernisierungsbedarf!“Er schüttelte den Kopf, machte eine abfällige Handbewegung. Sie ging etwas verwirrt durch die Tür seines Büros in ihr eigenes. Erst war er freundlich, dann kam der Tadel wegen KPI. Sie wusste wieder nicht, woran sie mit ihm war. Sie rief den Verkaufsleiter an.Plötzlich blinkte ihr Rechner: „Sie haben eine neue Nachricht“.„Und – bist du schon vorangekommen mit dem Höschen? NEIN ist keine Antwort für mich. Du verdienst Deine Strafe. Denk dran, plötzlich ist der Tag um!Whip“Irgendwie kitzelte es sie zu lesen, dass sie ihre Strafe verdiente. Aber andererseits wollte sie nicht darauf antworten, denn für sie blieb ihr ‚Nein‘ ein ‚Nein! ‚. Sie konzentrierte sich lieber auf ihre Arbeit. Sie brachte ihrem Chef einige Dokumente zur Durchsicht und Unterschrift. Er bot ihr den Platz ihm gegenüber an, ohne sie groß anzugucken. Während er die Dokumente durchging, einige direkt unterschreibend, andere zur Seite legend, guckte er immer wieder hoch.Sie war das so nicht gewohnt. Ihre ganze Routine wurde durch diesen Chef infrage gestellt. Auch dieser Platz, der so direkt in seinem Blickfeld lag, war ihr nicht so ganz lieb, denn ab und zu richtete sich sein Blick auf ihre Beine und sie fragte sich, ob er bemerkt hatte, dass sie ihre Strumpfhose ausgezogen hatte. All das ließ sie unsicher wie ein junges Mädchen reagieren und nicht wie eine erfahrene Chefsekretärin. Sie ertappte sich dabei, wie sie unwillkürlich als Reaktion darauf ihren Rock züchtig nach unten zog, als sein Blick sich wieder auf sie richtete. Sie konnte gar nicht konzentriert zuhören.Sie wurde noch mehr aus dem Gleichgewicht gebracht, als ihr Chef auf einmal lauthals einen Fehler von ihr in der Excel-Tabelle monierte. Sie zuckte regelrecht zusammen, als er das Blatt Papier mit Schwung in ihre Richtung beförderte. Vor lauter Schreck konnte sie das Papier nicht aufhalten, es fiel vom Tisch herab. Auch das noch! Sie sprang auf und eilte dorthin, um es schnell aufzuheben. Ohne die Folgen zu überlegen, ging sie tief in die Knie, um es aufzuheben. Als sie das Dokument aufhob und ihren Kopf wieder aufrichtete, begegnete sie seinem Blick, dem sie in dieser Stellung mit ihren leicht auseinander gesetzten Füssen natürlich einen tiefen Einblick zwischen ihre Schenkel bot.Hastig richtete sie sich auf und fühlte sich befangen. Was hatte er wohl sehen können? Zunächst war sie hauptsächlich verlegen, weil sie ihm unüberlegt einen etwas aufreizenden Anblick offeriert hatte. Das war alles andere als damenhaft gewesen! Ihre Konzentration ließ noch mehr nach, beinahe ließ sie das Papier fallen, die sie gerade erst aufgehoben hatte.„Bitte kontrollieren Sie bis morgen Ihre anderen Papiere auf Fehler durch. Ich kann wirklich nicht alles nachrechnen und ich muss mich auf Sie verlassen können. Excel-Tabellen dieser Wichtigkeit mit einem Formelfehler dürfen auf Ihrer Stufe einfach nicht vorkommen.“Erst allmählich ließ ihre Verlegenheit nach, die einem gewissen Ärger wich. Hatte dieser Mann doch die Frechheit besessen, ihr ungeniert zwischen die Beine zu gaffen! Sie war verblüfft, als seine Stimme unbeirrt über die Spesen sprach, so als ob gar nichts passiert wäre. Hatte sie sich das nur eingebildet?Während ihr Chef sie mit strenger Stimme ermahnte, begann sie das Anstarren zu überdenken. Entspannt lehnte sie sich etwas zurück, und tat so, als ob sie ihm sehr genau und aufmerksam zuhörte, indem sie mit gesenktem Blick seinen Ausführungen lauschte. Irgendwie schmeichelte ihr auch das Interesse, das er so offen gezeigt hatte. Also wechselte sie diesmal bewusst langsam ihre Beinstellung. Verstohlen beobachte sie den Wechsel seiner Blickrichtung, weg von ihrem Gesicht hin zu ihrem höher rutschenden Rocksaum. Aha, der Herr ließ sich also ablenken! Sie hatte sich das doch nicht eingebildet.Seine Worte kamen etwas verzögert: „Und Sie wissen genau, wie dringend wir diese Preisliste rausschicken müssen.“Sie verließ das Büro wissend, dass sie jetzt mindestens zwei weitere Stunden vor dem PC verbringen würde, um alle Excel-Dokumente zu checken. Während sie die Tabellen überprüfte, gingen ihr zwei Dinge durch den Kopf.Erstens, wie hatte er nur so schnell diesen Fehler gefunden? Den einzigen Fehler? Und zweitens, wie konnte sie seine Ablenkbarkeit ausnutzen?Am AbendAm Abend berichtete sie ihrem Chatpartner alles, d.h. so ziemlich alles. Sie hielt es nicht mehr für klug, ihm etwas über ihre Freundin zu erzählen. Ihr ‚Whip‘ aus dem „Hof der Lust“ fragte hingegen ganz genau nach, wie der Ablauf des Tages gewesen war. Als er nun immer genauer fragte, bat sie um eine kurze Pause, in der sie sich einen Espresso und ein Stück Schokolade holen konnte, wozu er zustimmte. Aber kaum war sie wieder zurück, da wurde er schon wieder insistent. Und diesmal wollte er genau wissen, was sie darunter getragen hatte: „Welches Höschen hat er denn nun gesehen? Beschreibe es mir ganz genau!“ Sie antwortete nicht ungerne, denn das brachte alles wieder in ihre Erinnerung zurück — und im Nachhinein war es auch erregend, darüber zu chatten, was sie ihm nicht verschwieg. Beiläufig erwähnte sie auch das mit dem Zuckerstück. Zu ihrem Erstaunen sprang ‚whip‘ darauf unerwartet stark an:„Wie hat das Symbol ausgesehen? Beschreibe es mir ganz genau! Farbe und Form sind sehr wichtig!“Sie bemühte sich, ihre Erinnerung daran so genau wie möglich wiederzugeben. Es war ein schwarzes Pony gewesen mit einem roten Hufeisen. Whip wollte auch haarklein wissen, was er dabei gesagt hatte. Die Frage nach dem Ponyhof war dann auch nicht mehr unerwartet. Was als Erklärung kam, war für sie allerdings völlig unerwartet.„Ich will mehr über diesen Ponyhof wissen. Ich war selber einmal Besitzerin eines Ponyhofes. Du wirst ihn nach mehr Information über die Zuckerwürfel fragen, insbesondere auch nach solchen Würfeln, die ein rotes oder ein rosafarbenes Pony mit einem blauen Hufeisen zeigen. Du wirst Dich nach seinem Ponyhof erkundigen! „„Whip, Du bist eine Frau? Aber wieso — ich meine…!“ Sie war sehr verdutzt.„Lacy, hast Du noch nie davon gehört, wie eine reife, dominante Herrin mit einem jüngeren, devoten Fräulein umgeht? Indirekt hast Du mehr über Dich verraten, als Du denkst. Ich bin mir ganz sicher, dass Du es nicht erwarten kannst, wieder mit mir zu chatten und meinen strikten Anweisungen zu folgen. Manchmal wirst Du Dich sträuben, aber letzten Endes wirst Du immer einem Kompromiss zustimmen, weil es Dich anregt…“Gisela ärgerte sich über all diese Andeutungen und brach die Verbindung einfach ab. Aber schon nach einer halben Stunde hielt sie es nicht mehr aus und ging dann doch wieder in den Chat. Whip zeigte sich hoch zufrieden, was sie aber nicht davon abhielt, weitere Forderungen zu stellen. Gisela sträubte sich zunächst gegen die Idee einer weißen, leicht durchsichtigen Bluse, aber gab zum Schluss dann doch nach. Whip ging auf jedes ihrer Argumente ein, aber sie setzte geschickt ihre eigenen dagegen. Und sie wusste ganz genau, was die Fantasie von Gisela anregte. Donnerstag — Gisela als BeifahrerinAm nächsten Morgen machte sie sich sofort in ihrem Bad zurecht, ohne vorher die übliche Tasse Tee zu trinken. Irgendwie war sie aufgeregt. Wegen der verlangten weißen halbtransparenten Bluse wählte sie ein ebenso weißes Dessous-Set aus, das sie rasch durch Strumpfhose, die bewusste Bluse und das hellgraue Kostüm ergänzte. Eigentlich war das ja nicht so übermäßig provokativ, aber das Bewusstsein ihren BH absichtlich zur Schau zu stellen, regte ihre Phantasie doch an. Diesmal folgte sie allerdings den Anweisungen von ‚whip‘ auf den Punkt, denn sie war neugierig, ob ‚whip‘ auch diesmal nachfragen würde.Als sie im Büro ankam, war noch alles leer auf ihrer Etage. Unverhofft kam ihr Boss direkt in ihr Büro. Er war kurz angebunden und würdigte sie nur kurz mit einem vollen Blick, als er ihre Bluse wahrnahm:„Wir fahren zu einem Kundenbesuch. Ich möchte Sie mitnehmen, damit Sie Protokoll über die Besprechung führen. Es geht um einen Liefervertrag, der dafür wichtig genug ist. In meiner Tasche ist der Laptop.“Sie war absolut verblüfft. Ihr vorheriger Chef hatte sie nur selten mitgenommen, und wenn, dann hatte er dieses schon Wochen vorher angekündigt. Sie konnte nur nicken. Sie nahm die Aktentasche, die er ihr hinstellte, noch bevor sie ihre Handtasche im Büro abstellen konnte. Sie nutzte auch gleich die Gelegenheit, um die Frage von ‚whip‘ zu klären:„Herr Dr. von Hippo, sind die Zuckerstückchen mit Ihrem Ponyhof verbunden? Es ist ungewöhnlich, solche Zuckerstückchen zu haben — und dann noch mit so einem seltenen Aufdruck. Gibt es auch solche mit einem farbigen Pony und einem blau-goldenen Hufeisen als Aufdruck? Verzeihen Sie meine Neugierde.“ „Es freut mich sehr, dass es Ihr Interesse geweckt hat. Sie müssen schon einmal davon gehört haben, wenn Sie nach dem blau-goldenen Hufeisen fragen….“Er zog seine Augenbrauen fragend hoch, aber natürlich würde sie ihm nicht sagen, was sie veranlasst hatte, ihn danach zu fragen. Sie nickte nur unverbindlich.„Ja, es ist ungewöhnlich, weil auch der Zucker ungewöhnlich ist. Brauner Rohrzucker mit einem Schuss von Honig bei den Exemplaren mit schwarzem Pony, der den Ponies auf meinem Hof als Belohnung und als Leckerbissen gilt. Nur diesen Brauner Rohrzucker mit einem Schuss von Honig und seltenen Kräutern bei den Exemplaren mit farbigem Pony, die seltener eingesetzt werden. Für Sie empfehle ich ein Stück mit den rosafarbenen Ponystuten zu probieren. Nehmen Sie doch einmal je ein Stück in der reinen Form, Frau Spank. Die mit den roten oder blauen Ponystuten sind nur für den Ponyhof, deshalb sind sie auch unter den anderen in einem versteckten Fach aufbewahrt.“Er zeigte ihr den Kasten mit den Würfeln in seinem Schrank und gab ihr ein paar von den Würfeln mit nichtfarbigem Aufdruck und eines von der rosafarbenen Sorte. Sie probierte jeweils eines und steckte die übrigen in ihre Handtasche. Der unverdünnte Geschmack war tatsächlich ganz anders als bei normalen Zuckerwürfeln, sogar reichlich exotisch bei dem Exemplar mit rosafarbenem Pony als Aufdruck. Sie folgte ihm schweigend in die Garage. Nicht viel später waren sie schon auf der A24 in Richtung Schwerin unterwegs. Erst jetzt nannte er ihr das Ziel der Reise. Sie gewöhnte sich erst langsam an den Stil des neuen Chefs. Der alte fuhr eine konservative Mercedes-Limousine in dem typischen Schwarz, der neue einen riesigen Mercedes Van in auffälligerem Königsblau. Er fuhr ziemlich schnell, aber nicht aggressiv. Er erklärte ihr die Vorgeschichte zum Vertrag dieses Kunden, den er schon aus der Schweiz her betreut hatte. Die Zeit verging schnell – im Nu waren sie beim Kunden. Die Rezeptionistin führte sie in einen kleinen Konferenzraum. Dort stellte ihr Chef sie dem älteren Einkäufer vor, der sie mit Wohlwollen anschaute. Der joviale Mann mit dem ausgeprägten Bierbauch erkundigte sich nach der letzten Segeltour von dem geschätzten Dr. von Hippo, wie er sich ausdrückte. Beide Männer fachsimpelten über Segelboote und Gisela stand etwas verloren daneben. Endlich führte sie der Einkaufsleiter beide zum gedeckten Tisch hin. Auf ein Zeichen von ihm holte sie den Laptop aus seiner Tasche und nahm das Gerät mit zum Tisch. Der Gastgeber bat sie, es sich doch bequem zu machen.Dr. von Hippo ließ sich das nicht zweimal sagen, er zog ebenso wie der andere Mann sein Jackett aus. Dann hielt er ihr höflich den Stuhl an seiner Seite hin. Er deutete rasch mit einer Geste an, dass sie doch auch das Oberteil ihres Kostüms ablegen möge. Natürlich kam sie seiner Bitte nach, aber sie bereute es im nächsten Moment. Denn unverzüglich starrte der beleibte Herr für Sekunden auffällig auf ihre Brüste.Oh nein, sie hatte ja vergessen, wie sie sich angezogen hatte. Sie merkte wie sich ihr Gesicht leicht färbte, als der alte Lustmolch wiederholt auf den BH gaffte, der sich unter ihrer Bluse deutlich abzeichnete, da der Stoff halbtransparent war. Woher hatte sie auch wissen sollen, dass es heute auf einen Kundenbesuch gehen würde? Dr. von Hippo lächelte ganz kurz, um dann sofort den Vertrag anzusprechen. Er sah sie nur mit einem kurzen Seitenblick an. Er schaute zufrieden aus. Sie hatte den Verdacht, dass er die Ablenkung von seinem Gesprächspartner durchaus schätzte, denn er forderte sie wiederholt auf, Dokumente aus seiner Tasche zu holen. Er war ganz geschäftsmäßig, aber sie sah auch das belustigte Funkeln in seinen Augen und ärgerte sich darüber.Sie fühlte sich unwohl in ihrer Haut, war aber durch seinen kommandierenden Ton eingeschüchtert und wollte keine Verärgerung durch irgendwelche Einwände verursachen. Doch jedes Mal, wenn sie sich erhob oder setzte, glotzte der wohl bald Sechzigjährige ihre Busen an, die sich unter dem weichen Spitzen-BH bewegten. Ihm fielen bald die Augen aus dem Kopf. Er benahm sich so auffällig, dass sie sich befangen fühlte. Sie begann schon sich jedes Mal zu genieren, wenn die nächste Aufforderung von ihrem Chef zum Holen der Unterlagen kam.Glücklicherweise nahm die Verhandlung weniger Zeit in Anspruch, als er in seiner Erläuterung während der Autofahrt angegeben hatte. Sie war nur zu froh die Firma und diesen lustsabbernden Greis verlassen zu können. Schnell zog sie ihre Jacke über. Ihr Vorgesetzter wollte sich noch von der Stellvertreterin des Einkäufers verabschieden. Sie zog es vor, schon herauszugehen und im Auto an dem Protokoll zu arbeiten. Er gab ihr die Schlüssel für das Fahrzeug. Erleichtert nahm sie wieder auf dem Beifahrersitz Platz. Er kam erst nach einer Viertelstunde. Als sie ihm das fertige Protokoll präsentierte, bekam sie das erste Kompliment von ihm. Vielleicht war er doch nicht so unsympathisch, wie er sich bisher gezeigt hatte. Nachdem sie aus der Stadt raus waren, erreichten sie auch bald wieder die A24 Richtung Hamburg. Diesmal konnte er nicht so schnell unterwegs sein, denn sie gerieten gleich in einen längeren Stau. Es dauerte lang und länger. Das war ihr gar nicht recht, denn ihre Blase begann sich drängend zu melden. Endlich wurde der Verkehr wieder flüssiger. Sie bat ihn nett, doch an der nächsten Raststätte zu halten. Er nickte kurz, aber als sie Gudow erreichten, hatte er gerade einen Telefonanruf auf dem Mobiltelefon — er fuhr einfach an der Ausfahrt vorbei, obwohl sie noch darauf zeigte. Das war ihr nun doch zu viel. Rücksicht kannte der Typ wohl nicht! Sie murrte vorwurfsvoll: „Ich habe Sie doch eindringlich gebeten, an der nächsten Raststätte zu halten!“ „Alte Weisheit von Leuten im Verkauf — Gelegenheiten rechtzeitig nutzen. Sie hätten ja die sanitären Anlagen bei unserem Kunden nutzen können.“ Er hatte ja in gewisser Weise Recht, aber das machte es nicht besser. Sie hatte nicht in dem Gebäude bleiben wollen — und schon gar nicht den Lustgreis nach einer Toilette fragen wollen. Nervös kreuzte sie ihre Beine und gloderte ihn ohne Worte wütend an. „Okay, ich halte am nächsten Parkplatz.“ Wenigstens verstand er die Dringlichkeit. Ihre Blase fühlte sich zum Bersten voll an. Die überraschend starke und unerwartete Dringlichkeit ließ sie befürchten, dass sie sich eine Blasenentzündung eingefangen hatte. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis das Sc***d Parkplatz „Sachsenwald“ erschien. Er bog auch gleich ein.Sie war nicht gerade begeistert, als das Sc***d keine Toilette auswies und äußerte ihr Missfallen, was bei ihm nicht auf Gegenliebe stieß. „Meine Güte, stellen Sie sich nicht so an. In der hinteren Ecke sind genügend Tannen und ich halte nah genug.“ Er klang etwas genervt.Sie konnte sich gerade noch zurückhalten, bevor sie noch eine bissige Bemerkung über Männer losgelassen hätte, die wie Hunde an jedem Baum pinkeln mussten. Sie war in einer Hinsicht dankbar, als der Himmel wegen eines drohenden Regens so dunkel war, dass es unter den Tannen relativ dunkel war. Wie versprochen, hielt er tatsächlich nahe an den Tannen. Sie stieg eilig aus und verkroch sich hinter den hintersten Tannen, um wenigstens etwas Sichtschutz zu haben. Ihr genervter Boss saß hinter dem Lenkrad und schien per Autotelefon jemanden anzurufen. Natürlich besaß er nicht das Feinempfinden auszusteigen und sich nach der anderen Seite zu orientieren. Es war ihr peinlich — wenn er in ihre Richtung sah, würden die dünnen Stämme der relativ jungen Tannen nicht viel Sichtschutz bieten. Das machte sie nervös. Sie hatte aber keine Wahl. Schnell hockte sie sie sich hin und zog Strumpfhose und Höschen eilig herunter. Sie fühlte sich unendlich erleichtert, als sie endlich den Druck von ihrer Blase nehmen konnte.Im nächsten Moment war sie allerdings schon wieder leicht besorgt. Sie hatte den Eindruck, als ob das scharfe Zischen ihres Urinstrahles zig Meter weit hörbar wäre. Nervös blickte sie zu ihm hin, aber er telefonierte noch. Sie fühlte sich exponiert, wo ihr Chef doch jeden Moment herüber blicken konnte. Er neigte seinen Kopf beim Telefonieren. Er sah aus dem Wagen, wenn auch nicht sofort direkt in ihre Richtung. Ihr Herz klopfte wie wild, als er seinen Kopf in ihre Richtung bewegte. Endlich war ihre Blase ganz leer.Sie hatte nur Papiertaschentücher in ihrer Handtasche. Aber besser das als gar nichts. Sie beeilte sich und fluchte innerlich, als ihre Strumpfhose sich beim hastigen Hochziehen etwas verhedderte. Erst als sie ihren Rock wieder bis auf Schenkel herunter gezogen hatte, begann sich ihr Puls langsam wieder zu beruhigen. Sie hatte das Gefühl, als ob sie einen 1000 m–Lauf absolviert hätte, als sie wieder zu dem großen Geländewagen zurückging. Sie stieg ein. Er sagte nichts, sondern startete den Motor mit einem leicht amüsierten Lächeln auf seinem Gesicht. Hatte er sie nun gesehen? Der Gedanke war ihr peinlich und irgendwie auch schaurig-schön. Sie blickte angestrengt nach rechts aus dem Fenster.„Sie haben eine Laufmasche.“Seine Stimme klang trocken, aber es schwang ein leiser Tadel in seiner Stimme mit, so als ob er jederzeit eine makellose Erscheinung von ihr erwartete. Unwillkürlich checkte sie sofort ihre Strumpfhose und zog ihren Rock etwas hoch, und dann schnell wieder herunter, als sie den feinen Streifen auf ihrem rechten Oberschenkel entdeckte, der sich bis unter ihr Knie fortsetzte.„Ich erwarte eine gepflegte Erscheinung meiner Mitarbeiter im Büro — und natürlich erst recht von meiner Assistentin. Ich gehe davon aus, dass Sie sich daran halten.“„Es wird nicht wieder vorkommen, Herr Doktor von Hippo!“ Ihre Stimme klang indigniert. Sie war ärgerlich und verlegen zugleich. Was war er doch für ein arroganter Hund! Dabei war es doch seine Schuld, denn vor dem Stopp hatte sie keine Laufmasche gehabt und wenn er schon an der Raststätte gehalten hätte, wäre das alles gar nicht passiert. Defensiv erwiderte sie jedoch:„Im Büro kann ich das wechseln, ich habe Ersatz dort in meinem Schrank.“ Er kommentierte das nicht weiter, als er mit Konzentration durch das Autobahnkreuz Ost navigierte. Danach machte er das Autoradio an, um die Verkehrsnachrichten zu hören, denn inzwischen war es der Feierabendverkehr, der jetzt einsetzte. Nach den Nachrichten sah er sie streng an:„Und falls Sie sich noch einmal wie ein unreifer Teeny benehmen sollten – Sie wissen schon, eine die nicht weiß, wann sie rechtzeitig zur Toilette gehen soll — dann werde ich Sie auch wie einen solchen behandeln und übers Knie legen.“Sie konnte ihn nur verstört anschauen, als er das ohne erkennbares Anzeichen einer scherzhaften Bemerkung kommentierte.Im Büro wieder angekommen, verzog sie sich in die Waschräume zum Wechseln. Kaum war sie wieder in ihrem Büro, da rief sie ihr Chef. Er musterte sie intensiv, sagte jedoch nichts zu ihrer Erscheinung. Stattdessen gab er ihr schon die nächste Aufgabe: „Ich erwarte Vorschläge von allen Abteilungen für einen verbesserten Monatsbericht. Die bisherigen Kommentare und Analysen sind mir zu dürftig. Sorgen Sie dafür, dass ich diese bis Ende der Woche bekomme und Sie mir eine vernünftige Zusammenfassung der Vorschläge erstellen.“ Sie stöhnte innerlich. Wie sollte sie alle in der kurzen Zeit dazu bringen? Einige waren auf Reise. Sie nickte aber nur. Sie würde einfach eine E-Mail mit ihm als Kopie-Empfänger herausschicken und dann nachhaken bei den Einzelnen, ob sie das auch mit der Frist gelesen hatten. Sie wusste aus Erfahrung, dass insbesondere die aus den Verkaufsabteilungen ihre Nachrichten nicht mit Priorität behandelten. Und sie selber brauchte natürlich auch Zeit für eine Zusammenfassung, denn er klang nicht so, als ob er nur eine Auflistung unter der Zusammenfassung verstand.„Besorgen Sie mir für Montagmorgen eine Bahnfahrkarte nach Berlin. Ich habe einen Behördenbesuch in Berlin. Wir müssen uns später einmal für Ihre Aufgaben bei meiner Terminplanung unterhalten. Stellen Sie mir die Termine der Abteilungsbesprechungen in dieser Firma zusammen. Und beschaffen Sie über das Reisebüro ein Ticket nach Moskau für Dienstagmorgen, Rückflug am Mittwochmorgen.“ Arbeit verteilen konnte er ja. Und das, wo sie heute etwas früher gehen wollte, um ihren Friseurtermin zu halten. Na ja, sie würde anrufen, um ihn auf Samstag zu schieben. Natürlich klappte auch das nicht, denn Samstagstermine waren alle schon vergeben. Mit einiger Mühe hatte sie noch einen Termin für Montagabend bekommen.Am frühen Abend in ihrer Wohnung bekam sie wieder Lust in den Chatraum zu gehen. Und natürlich war auch die Domme mit dem Chatnamen „Whip“ wieder da. Es machte ihr Spaß sich in diesen Phantasien zu ergehen – nicht dass sie sich jemals mit ihr verabreden würde. So etwas wollte sie nicht, aber es waren schöne Gedankenspiele.„Hallo lacy. Ich habe Dir doch gesagt, dass Du wieder mit mir chatten wirst. Wie war dein Tag?“„Hallo Whip, es war keine gute Idee mit der Bluse. Bei einem Kundenbesuch hat mich sein Gesprächspartner – so ein widerlicher Lustgreis – andauernd angegafft. Es war peinlich!“„Aber hat es wenigstens bei Deinem Chef gewirkt?“„Ich glaube, der hat mich nur benutzt, um seinen Gesprächspartner abzulenken!“Gisela war indigniert – denn das war auch die Wahrheit, so wie sie es sah. „Dann hat er das sehr wohl wahrgenommen. Ich bin mir sicher, dass auch Dein Chef das Bild genossen hat. Also war es ein Erfolg! Genau das war die Idee. Du solltest Dich exponiert fühlen. Das kreiert auch eine sexuelle Spannung. Zumindest bei mir, wenn ich mir vorher vorstelle, zu welchen Situationen meine Vorschläge führen können. Und das wiederum sollte Dich kribbelig stimmen, wenn whip sich angeregt fühlt.“Gisela sah das nicht so, sie sah sich hier nur als Mittel zum Zweck für den Verhandlungserfolg ihres Chefs. Aber sie überlegte, wie sie das formulieren sollte. „Da muss ich sagen, dass es später sehr viel mehr gekribbelt hat. Auch wenn es noch peinlicher war: Mein Chef hatte nicht an der Raststätte zu der von mir dringend benötigten Pause gehalten — und am nächsten Parkplatz in Gudow gab es keine Toilette. Ich konnte nur hinter die Büsche gehen. Er blieb im Auto sitzen und ich war nur wenige Meter von dem Auto entfernt hinter den dünnen Stämmen. Da kam ich mir in einer aufregenden Weise exponiert vor, weil es….“ Sie wusste nicht so recht wie sie ihren Satz weiter formulieren sollte, und schickte die Nachricht einfach ab. „War es die Ungewissheit, ob und was er nun sehen kann, lacy? Oder das Gefühl in einer der intimsten Situationen eines Menschen beobachtet zu werden?“ Die von ‚whip‘ als Fragen formulierten Antworten kamen sehr schnell an. Sie war erstaunt. Irgendwie trafen ihre Fragen den Nerv ihrer unklaren Empfindungen, aber sie war sich nicht ganz sicher. „Vielleicht beides.“Es dauerte einen längeren Moment bis ‚whip‘ antwortete, aber dann erschien der unerwartete Text: „Hast Du nach den Zuckerwürfeln gefragt, denen mit blau-goldenem Aufdruck und welche Sorten hatte er?“„Ja, habe ich. Er hatte solche mit schwarzem, blauem, rosafarbenen und hell- sowie tiefrotem Aufdruck für das Pony. Schon die rosafarbenen sind eigenartig im Geschmack.“„Du hast nur die rosafarbenen erhalten, lacy?“ Gisela war verwundert, weshalb ‚Whip‘ dies gerade jetzt fragte und bejahte das. Anschließend äußerte ‚whip‘ noch weitere Ideen dazu.„Dann wirst Du ab jetzt jeden Tag bis zum Montagabend drei dieser rosa Würfel mit einer Tasse Espresso morgens, mittags und abends einnehmen. Das wird auch Deine Blase noch weiter anregen. Du wirst Deinen Chef jeweils ausdrücklich um Erlaubnis bitten müssen, zur Toilette gehen zu dürfen. Ich will nächste Woche im Chat darüber hören.“Gisela war entrüstet, das konnte ‚whip‘ doch nicht von ihr verlangen!„Das ist doch demütigend, ihn so fragen zu müssen, nicht wahr? Ich… kann das nicht.“Gisela war verwundert, als ‚whip‘ überhaupt keine Zweifel hatte. Sie war im Gegenteil noch auf mehr peinliche Momente fixiert.„Liebe lacy, das kannst Du sehr wohl. Du wirst sehen, dass durch die rosa Zuckerli ein Bedarf dafür geweckt wird. Zusätzlich werden wir für die nächsten Tag weitere hübsche Unsicherheiten für Dich schaffen, die sowohl für mich als auch für Dich wohlig kribbeln. Erstens wirst Du dir also noch heute Abend in einem geheimen Akt jeweils ein Dutzend der Zuckerstücke mit rosafarbenen und mit hellrotem Aufdruck verschaffen. Ich…“Gisela protestierte zwar sofort, aber ‚whip‘ bestand eisenhart auf dieser Aktion, wobei sie betonte, dass das nehmen der Zuckerstücke keinen Diebstahl darstellte, weil er ihr ja eines der rosafarbenen angeboten hatte. Dann stellte sie noch weitere Forderungen: „Ich erwarte also zweitens von Dir für den Freitag das Tragen von frivoler Lingerie – – und das bei dem kürzesten Rock, den Du besitzt. Das wird Deine Nerven zum Vibrieren bringen, denn dann musst Du den ganzen Tag darauf achten, wie Du Dich bewegst.“„Nein, nicht auf der Arbeit! Da sind zu viele, die mich sehen können, allen voran mein Chef! Und zu kurze Röcke sind unprofessionell.“Sie widersprach sofort, denn das ging ihr viel zu weit. „Also gut, morgen bei dem kürzesten Rock, der für Dich in Deiner Firma noch gerade vertretbar ist. Aber heute Abend wirst Du das bereits beim Abholen des Zuckers probieren — und zwar mit dem kürzesten Rock oder dem kürzesten Kleid, das Du hast.“Sie sträubte sich vehement gegen beides, aber es half ihr für den heutigen Abend nicht viel. ‚Whip‘ stellte sich auf den Standpunkt, dass nach Feierabend ja keiner mehr in der Firma sein würde und auch ihre Nachbarn genau wie sie selber in der eigenen Wohnung sein würden. Ergo war das Risiko minimal, dass einer der Kollegen der der Nachbarn sie so sehen würde. Gisela konnte dieses Argument nicht entkräften. Und auch für den Freitag tagsüber griffen ihre eigenen Argumente nicht so richtig.„Wen wirst Du denn am Freitag garantiert sehen? Aber gib‘ nur das an, was absolut nötig ist. Wer kommt in Dein Büro am Freitag und wen gehst Du besuchen?“„Mein Chef kommt am Morgen, dann reist er ab. Ansonsten muss ich an dem Tag kein anderes Büro besuchen, aber natürlich zum Postverteilerfach im Erdgeschoss und durch die Gänge, um Tee zu holen oder anderes zu erledigen.“ „Na siehst Du, also ist das Risiko relativ klein. Und die normalen Gänge sind ja nur gut, um das Kribbeln immer wieder neu zu wecken. Es wird ein köstliches Gefühl für Dich sein zu wissen, wie ‚unartig‘ Du bist, wenn die anderen es normalerweise nicht sehen können. Aber ein Restrisiko muss da sein. Das muss Dich doch reizen. Aber dafür brauchst Du richtig provokante Unterwäsche für heute und morgen. Was hast Du im Schrank bei Dir?“Sie spürte bei diesen Worten tatsächlich einen leisen Schauer der Erregung über ihre Haut laufen. Whip wusste ihre Worte gut zu setzen. Sie fühlte sich aber gehemmt, dies frei zuzugeben. Sie antwortete erst einmal nicht, auch nicht als ‚whip‘ noch einmal nachhakte.„Liebe lacy, Du protestierst nicht, also ist Dir der Gedanke nicht ganz fremd. Aber Du sagst mir auch nicht, was Du im Schrank hast. Weil Du nicht gehorsam antwortest, werde ich jetzt festlegen, was Du tragen wirst und wo Du das beschaffst.“ Gisela protestierte sofort:„Ich lasse mir das nicht vorschreiben!“„Doch Du wirst das tun — und Du weißt das auch. Dein Schweigen auf meine Frage hat Dich verraten. Du findest diesen Gedanken verführerisch ungezogen. Insbesondere weil Dein Chef es sehen könnte. Meine weibliche Intuition lässt mich da nicht im Stich.“ Sie antwortete nicht. In einer Hinsicht hatte ‚whip‘ Recht, ja es war eine so richtig schön kecke Idee, aber sie war doch keines von diesen Mädchen, die so etwas machten. Vor Jahren hatte sie einmal einen Freund gehabt, der ihr freche Dessous geschenkt hatte, aber sie hatte diese nur selten angehabt, hauptsächlich um ihm einmal eine Freude zu machen, aber dann nur in ihrer Wohnung. „Du wirst es tun, weil ich es Dir sage. Und Du kannst dem nicht widerstehen. Dir macht es Freude, das Risiko mit Deinem Chef zu erleben. Du willst es doch, nicht wahr?“Sie wusste nicht, was sie antworten sollte. Whip war so impertinent! Wie konnte sie so etwas sagen? Das konnte sie doch nicht zugeben…„Oder willst Du den Chat mit mir ganz abbrechen?“Das wollte sie auf gar keinen Fall. Whip war geduldig und höflich, dabei trotzdem auf eine herrliche Weise fordernd. Sie war der fein geschliffene Edelstein in einem Haufen von grobkantigen Kieseln. Sie liebte den Kitzel in diesem Chat. Es war einer, der sie bisher noch nicht überfordert hatte, auch wenn sie heute Abend an Grenzen geführt wurde. Sie konnte also das Ultimatum von der dominanten Gesprächspartnerin nicht ablehnen.„Nein, ich will nicht abbrechen.“ „Dann wirst Du genau das tun, was ich Dir sage. Und Du wirst mich ab jetzt im Chat mit Herrin anreden!“Gisela würde die Geschenke von ihrem ehemaligen Freund wieder heraussuchen und sie ‚whip‘ beschreiben müssen, denn es war schon nach 20 Uhr. Da hatte doch kein Ladengeschäft für Textilien mehr auf.„Das ist doch verrückt, Herrin! Jetzt hat kein Kaufhaus mehr auf und die Alarmanlage in der Firma ist auch ab 21 Uhr scharf geschaltet! Ich kann ja den Zucker holen, aber davor kann ich nichts mehr kaufen.“„Lacy, dann wirst Du eben nach dem Abholen einkaufen gehen — und zwar in einem Sexshop auf der Reeperbahn. Der hat garantiert bis Mitternacht auf, und Du kannst Dich dort umziehen. Aber auch für das Abholen werde ich Dir vorschreiben, was Du anziehst.“ Gisela war entsetzt. Sie war noch nie in einem Sexshop gewesen — und schon gar nicht auf der Reeperbahn oder um sich dort umzuziehen. Wie zum Teufel wusste ‚whip‘ überhaupt, in welcher Stadt sie lebte? „Wieso Reeperbahn??“„Lacy, ich habe Dir doch schon gesagt, dass Du mehr über Dich verraten hast, als Du ahnst. Es war keine Schwierigkeit zu erraten, dass Du in der Nähe von Hamburg wohnst. Keine Sorge, ich werde das nur ausnutzen, um Deine Fantasie noch mehr anzuregen. Aber Du wirst genau das machen, was ich Dir sage. Zum Abholen wirst Du einen knielangen Mantel mit der halbtransparenten Bluse tragen, aber Du wirst weder einen BH unter der Bluse tragen noch Rock unter dem Mantel. Sowohl beim Betreten der Firma als auch im Shop wirst Du die obersten beiden Knöpfe des Mantels oben geöffnet tragen.“Gisela war verblüfft. Wie hatte sie sich bloß verraten? Gleichzeitig ging ihre Pulsrate hoch, als sie das mit dem fehlenden Büstenhalter hörte. Sie war gleichzeitig erschrocken, das zu hören und aber auch aufgeregt, so ein Risiko einzugehen. Was wusste ‚whip‘ über sie und wieso war sie sich so sicher, dass sie ohne BH in den Shop gehen würde? „Ja, Herrin.“ „Lacy, Du wirst die drei Zuckerstückchen mit dem hellroten Pony heute erst direkt vor dem Schlafengehen und ohne Espresso einnehmen. Die Kräuter darin sind stärker als in dem rosaroten, und können Nebeneffekte haben. Ab morgen nimmst Du sie dann jeweils morgens, mittags und abends mit den rosaroten und einem Kaffee ein. In dem Sexshop wirst Du schwarze Netzstrümpfe mit Haftband und einen knallroten Ouvert-Slip sowie einen roten Minirock kaufen und alles gleich anziehen. Deinen eigenen Mantel trägst Du danach voll geöffnet. Dein eigenes Höschen lässt Du in Deiner Handtasche verschwinden. Jetzt hast Du noch einmal Gelegenheit, mir zu sagen, was Du im Schrank hast. Ansonsten werde ich Dich dort etwas richtig Nuttiges für den morgigen Tag kaufen lassen…“ Gisela brauchte nicht mehr Anreiz, als diese implizite Drohung zu hören. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was ‚whip‘ imstande war auszuwählen. Das wollte sie um jeden Preis vermeiden. So sprudelte es aus ihr heraus:„Herrin, ich habe noch ein elegant schwarzes Set mit einem Strumpfhaltergürtel. Hat mir einmal ein Freund geschenkt. Die Strümpfe kann ich besorgen. Das dunkelblaue Kostüm für festliche Anlässe passt zwar nicht für die Arbeit, aber der Rock davon hat die richtige Länge und mit einer meiner schönen Strickjacken sollte es gehen. Mit der Kostümjacke wäre ich sonst overdressed.“ Gisela war beruhigt, als ‚whip‘ mit diesem Vorschlag einverstanden war. Das mit dem heutigen Abend war schon schlimm genug, sie wollte das morgige Risiko im Rahmen halten.„Lacy, du wirst aber schon jetzt das rosafarbene Zuckerstückchen einnehmen. Und Du wirst auf jeden Fall auf dem Rückweg vom Shop auf der Reeperbahn bis zur U-Bahn am Baumwall zu Fuß gehen. Du darfst keine einzige Pause in einem Geschäft oder an anderen Orten einlegen, die nicht im öffentlichen Raum sind. Haben wir uns verstanden?“Gisela war beunruhigt, als sie das hörte. Das würde dann ein langer Gang werden und eine längere U-Bahnfahrt in diesem Aufzug mit Netzstrümpfen und einem Höschen, das unter dem kurzen Kleid offen war. Sie begriff auch sofort, was ‚whip‘ damit beabsichtigte. Sie sollte diese Tatsache der hurenhaften Kleidung keinen einzigen Moment vergessen dürfen und den Blicken der anderen Menschen ausgesetzt sein. In die Firma in diesem Aufzug zu gehen, war noch gut zu managen. Es konnte ja keiner ahnen, dass sie unter ihrem gut geschlossenen Mantel halb nackt war. Es war keiner mehr anwesend, so dass auch der oben geöffnete Mantel kein Problem war. Sie schnappte sich die verlangte Anzahl an Zuckerwürfeln aus dem Büro ihres Chefs und hatte bei der großen Menge an rosaroten Würfeln auch wenig Bedenken, dass dieses auffallen würde. Bei den hellroten hatte sie schon mehr Sorgen, da diese nicht so zahlreich waren. Dann machte sie sich zögernd auf den Weg zum Rotlichtviertel.Ihr Puls erreichte ungeahnte Höhen, als sie in einer Nebenstraße der Reeperbahn vor dem Sexshop stand und die dralle Verkäuferin hinter dem Tresen erkennen konnte. Jetzt kam die Stunde der Wahrheit. Sie überprüfte noch einmal alle Knöpfe ihres Mantels. Sie zögerte bald eine halbe Minute, überwand dann aber ihre Hemmungen und trat in das Geschäft ein. So schnell wie möglich packte sie die von ‚whip‘ verlangten Artikel in einen Einkaufskorb und brachte ihn zum Tresen. Die Verkäuferin zog die Augenbrauen hoch, als sie ihr Verlangen erklärte, alle Sachen gleich anziehen zu wollen und eine Tragetasche verneinte, sondern nur auf ihr kleines Handtäschchen zur Benutzung verwies. Glücklicherweise fragte die Verkäuferin nicht weiter nach. In der Umkleide zog sie sich um. Sie schluckte nervös, als sie das unten offene rote Höschen an hatte und realisierte, wie kurz der gekaufte Minirock wirklich war. Er bedeckte nur gerade eben den Ansatz ihrer Oberschenkel. Sie würde jeden Luftzug spüren! Es erforderte ihren ganzen Mut, mit geöffnetem Mantel herauszutreten und dem etwas erstaunten Blick der Verkäuferin zu begegnen. Sie war den ganzen Fußweg über bemüht, jedwedem Blickkontakt auszuweichen. Das gelang ihr auch ganz gut, bis sie auf dem U-Bahnsteig auf den Zug warten musste und sie ein angetrunkener Mann mittleren Alters ansprach, aus dessen tief gebräuntem Gesicht ihr die Augen eines Seefahrers entgegenblickten:„Na, seute Deern, willste nach’m Hauptbahnhof oder zu’n Hafen? Hab‘ noch was von mien Heuer …“Gisela wusste nicht, was sie antworten sollte. Sie schüttelte nur ihren Kopf, als sie merkte, wie sie rot anlief, als die Umstehenden bewusst wegschauten von dem einseitigen Gespräch. Der Seemann schaute ungeniert auf ihren Busen unter der halbtransparenten Bluse, während er sich die Lippen leckte. Gisela war nur zu froh, als der Zug einlief und sie in den nächsten Wagen einstieg. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass sie keinen ihrer Bekannten treffen würde. Sie blieb stehen, da sie sich nicht traute, sich in ihrem allzu knappen Minirock hinzusetzen. Dann sah sie, wie viele Leute in der Bahn sie mit einem kurzen Blick streiften, um dann abfällig wegzuschauen, wobei einige Frauen auch einen neidischen Blick zeigten, nach ihrer eigenen Meinung. Es gab aber auch einige Männer, die sie mit gierigen Blicken quasi auszogen. Sie war verblüfft, wie stark ihre Erscheinung die Leute polarisierte. Es war eine eigenartige Erfahrung.Dann löste eine andere Empfindung die befremdende Erfahrung ab, die sich aus der Situation ergab. Ihre Blase meldete sich klar und deutlich. Sie wurde wegen der längeren Bahnfahrt nervös. Dann tröstete sie sich mit der Aussicht, dass es an der Endstation ja die öffentlichen Toiletten gab. Sie hatte zwar die dringende Sorge, dass es knapp war, aber es würde schon gut gehen.Aber als sie ankam, gab es eine unangenehme Überraschung. Die Toiletten waren geschlossen! Jetzt setzte eine leichte Panik bei ihr ein. Sie hastete, so eilig wie es ihr unter diesen Umständen möglich war, zum Ausgang der Station und stieg die vielen Stufen zur Oberfläche hinauf. Auf dem Straßenniveau angekommen, blickte sie sich suchend in der Dunkelheit des Abends um. Die Kneipe mit den Toiletten war rund fünfhundert Meter entfernt. Das war einfach zu weit für ihre zum Bersten gefüllte Blase. Um sie herum strebten Menschen zur Bahnstation hin und die mit dem Zug angekommenen von ihr weg. Rechts von ihr war die Straße mit den Autos und ihren hellen Scheinwerfern und links von ihr die Häuser der Mietskasernen. Da gab es wenig Deckung und zu viele Leute. Hinter ihr gab es einen Eingang zum kleinen, dunklen Park, der allerdings als unsicher galt, da es dort schon Überfälle in der Nacht gegeben hatte. Sie ging vorwärts, da sie sich zu erinnern glaubte, dass es dann nach zwanzig Metern einen Einschnitt in der Häuserfront geben würde. Es gab ihn, er trennte zwei Blöcke durch einen drei Meter breiten Durchgang. Er war allerdings inzwischen durch Container zur Abfallentsorgung weitgehend versperrt. Es gab zwei an der Wand, bevor der letzte querstehende Container praktisch die Sackgasse bildete. Die dunkle Ecke zwischen längsstehenden und querstehenden bot sicherlich guten Sichtschutz.Immerhin konnte sie sich vier Meter in den Durchgang hineinbewegen, bevor sie erkannte, dass die dunkle Ecke durch Sperrmüll in Form von alten, verrosteten Fahrrädern versperrt war. Zu allem Unglück war es auch nicht mehr dunkel, da es einen Lampe mit Annäherungsmelder gab. Der Spalt zwischen den Häusern war nun durch eine Neonröhre erleuchtet. Gisela hatte aber keine andere Wahl — sie musste jetzt und sofort, sie konnte keine drei Schritte mehr tun. Sie wollte sich mit dem Rücken zur Wand hin hocken und griff gleichzeitig hastig unter den Minirock, um ihr Höschen runterzuziehen. Der vermaledeite Minirock war aber so eng, dass sie ihn ziemlich weit hochschieben musste, um den Saum des Slips zu ergreifen und herabzuziehen. Inzwischen war es ihr egal, wie das aussah — sie musste so dringend! Eine unendliche Erleichterung setzte ein, als der unverzüglich einsetzende Strahl zischend auf den Boden traf. Erst nachdem sie Schritte auf dem Gehsteig hörte, wurde ihr bewusst, wie schamlos ihr Anblick von der Straße aus wirken musste. Bewusst blickte sie nicht zur Straße, während es weiter aus ihr plätscherte. Sie hielt den Atem an, als die Schritte für drei Sekunden anhielten — und dann wieder das regelmäßige Muster einsetzte und langsam verklang. Endlich konnte sie sich wieder anziehen, nachdem sie sich notdürftig mit einen Papiertaschentuch getrocknet hatte. Zuhause angekommen, fühlte sie sich stark erleichtert. Das ganze hatte doch an ihren Nerven gezerrt. Andererseits überkam sie auch ein Hochgefühl. Sie hatte die echte Herausforderung von ‚whip‘ überstanden und bewältigt!Der FreitagAm Freitagmorgen war sie beim morgendlichen Duschen irritiert. Ihre Unterschenkel waren mit einem Flaum aus hellblonden, transparenten Haaren bedeckt. Das war zwar kaum sichtbar, aber es war ihr trotzdem peinlich. Schnell rasierte sie ihre Haut, damit sie wie immer makellos aussah.Sie war aufgekratzt und ziemlich aufgeregt, als sie nach dem Duschen mit dem Anziehen begann. Wahrscheinlich deshalb, weil sie sich nun verrucht fühlte, als sie das schwarze, frivole Dessous-Set aus der untersten Schublade herausholte. Es war ja auch absolut keine Routine für sie, sich für den Weg zur Arbeit einen Hüftgürtel mit Strumpfhaltern anzulegen, an dem sie ihre Strümpfe befestigte, die seidig glänzten. Sie traute sich kaum, sich selber im Spiegel anzuschauen. Danach zog sie ihren blauen glockenförmigen Rock an, der auf der Mitte ihrer Oberschenkel endete. Die Strumpfhalter waren damit ausreichend gut bedeckt, aber der Spielraum für Bewegungen war natürlich beschränkt. Wenn sie es vermeiden wollte, dass irgendjemand es mitbekam, dass sie Strumpfhalter trug, dann musste sie ganz damenhaft agieren und sich beim Hinsetzen sowie beim Beugen einer gewissen Vorsicht befleißigen. Natürlich war sie besorgt, dass irgendjemand ihr Geheimnis unter der Kleidung doch mitbekommen würde. Dann würde sie unweigerlich die darauf folgende Gerüchteküche in ihrer Firma akzeptieren müssen. Sie hatte das schon bei einer neuen Werksstudentin erlebt, die danach als Schlampe abqualifiziert war, die ‚leicht zu haben‘ war. Andererseits war auch genau das ein Teil des Kitzels. Außerdem war das Risiko ja wirklich gering. Ihr Chef war tagsüber unterwegs, es gab keine Meetings, an denen sie teilnehmen musste und sie hatte auch nur wenige Gänge in andere Abteilungen zu erledigen. Es würde schon schiefgehen. Sie fuhr wie immer mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit, achtete aber sorgsam darauf, sich nicht hinzusetzen. Als sie im Büro ankam, sah die Rezeptionistin Helga sie merkwürdig an. „Frau Spank, ist alles in Ordnung? Sie sehen so anders und aufgeregt aus.“ Sie wischte diese Bemerkung mit einer Hand weg, aber es gab ihr zu denken. Sie nahm das kleine Treppenhaus und nicht den Hauptaufgang in das zweite Stockwerk. Auf der Treppe spürte sie bewusst bei jedem Schritt den Zug und die nachfolgende Entlastung der Strumpfhalter, die sich an dem dünnen Gewebe der seidigen Strümpfe bemerkbar machten. Einerseits fühlte sie sich berauschend weiblich, andererseits war ihr das leicht Verruchte auch nur zu bewusst. Sie war nervös — da gab es keinen Zweifel. Auf ihrer Etage waren in diesem Flügel nur ihr kleines Büro sowie das geräumige Eckbüro des Chefs und ein Konferenzraum vorhanden. Sie hörte keine Geräusche aus dem Büro. Ihr Chef kam heute anscheinend später. Das war ihr nur recht. So allmählich beruhigten sich ihre Nerven wieder. Sie war bald wieder ganz sie selbst, als ‚er‘ ankam und von ihr den Status bezüglich der Monatsberichte hören wollte. Immerhin hatte sie mehr Rücklauf vom Verkauf erhalten, als sie erwartet hatte. Er war ganz Ohr, als sie ihm erläuterte, was sie alles schon an Ideen dazu gehört hatte. Und er wäre nicht er gewesen, wenn er nicht sofort Widersprüche in den Aussagen und Rückmeldungen sofort erkannt hätte. Das Gespräch dauerte länger als sie gedacht hatte — und länger als ihr lieb war. Denn plötzlich machte sich ihre Blase bemerkbar. Sie hielt für fünf bis zehn Minuten dieses ungemütliche Gefühl aus. Dann sah sie keine Hoffnung auf ein schnelles Ende der Diskussion und wusste, dass sie agieren musste.„Herr von Hippo, könnten Sie mich für einige Momente bitte entschuldigen? Der Morgenkaffee macht sich bemerkbar…“, sie lächelte entschuldigend und hoffentlich charmant genug. „Sie haben mich wohl nicht ernst genommen, junge Dame? Ich habe Ihnen doch gesagt, falls Sie sich noch einmal wie ein unreifer Teeny benehmen sollten – Sie wissen schon, wegen nicht rechtzeitig zur Toilette gehen — dann werde ich Sie auch wie einen solchen behandeln und nötigenfalls übers Knie legen, damit Sie es endlich mal lernen! Diesmal kommen Sie noch mit der Warnung davon, aber das ist das letzte Mal.“Gisela wusste vor Verlegenheit nicht, wo sie hingucken sollte. Das konnte ihr neuer Chef doch nicht ernst meinen? Sein Tonfall hatte aber nicht so geklungen, als ob er nur einen Scherz machen wollte. Sie wusste nicht, woran sie mit ihm war. Was sie hingegen sehr wohl wusste, war die Tatsache, dass sie es wohl kaum verbergen könnte, dass sie Strumpfhalter trug, wenn sie über seinem Knie lag. Eilig verschwand sie aus dem Raum.In der Mittagspause kontaktierte sie per Chat wieder ‚whip‘, um ihr alles von dem gestrigen Abend und von heute zu berichten. Diese war ganz zufrieden mit dem Verlauf der Ereignisse, aber schärfte ihr nochmals ein, dass sie jetzt unbedingt in der Mittagspause die Zuckerstückchen einnehmen müsste. Darin gehorchte sie ihr auch, aber sie war auch so vorsichtig nach ihren Erfahrungen, dass sie vorsichtshalber vor Ende der Mittagspause noch einmal aufs Klo ging, um ihre Blase zu erleichtern.Sie war inzwischen nicht mehr so nervös wegen ihrer Kleidung. Sie hatte den ganzen Vormittag gut überstanden, da sollte auch der Nachmittag zu schaffen sein. Sie machte sich auch keine Sorgen, als ihr Chef sie noch einmal hereinrief. Es würde kein langes Gespräch werden, bestenfalls ein Viertelstunde. Aber nach keinen fünf Minuten machte sich plötzlich ihre Blase heftig bemerkbar. Sie hielt für keine Minute dieses ungemütliche Gefühl aus, ohne nervös ihre Beine zu kreuzen. Dann sah sie ein, dass sie den Kampf gegen ihre Blase bald verlieren würde — sie kannte das Gefühl von gestern Abend.„Herr von Hippo, könnten Sie mich bitte entschuldigen? Der Kaffee macht sich bemerkbar…“, sie lächelte entschuldigend und auch nervös, da sie sich erinnerte. „Frau Spank, das Gespräch hat bisher noch nicht einmal vier Minuten bestanden und es dauert keine fünf Minuten mehr. Das werden Sie doch wohl noch schaffen, nicht wahr?“ Sie biss auf ihre Lippen und begriff seine Ungeduld, aber sie wusste ganz genau, dass sie es noch nicht einmal mehr eine Minute aushalten würde. Sie schüttelte also kläglich den Kopf, wohl wissend, dass er ungehalten sein würde.„Sie haben mir wohl heute Morgen nicht zugehört? Ich habe Ihnen doch gesagt, falls Sie sich noch einmal so benehmen sollten, dann werde ich Sie auch wie eine unreife Göre behandeln und Sie nötigenfalls übers Knie legen, damit Sie es endlich lernen, rechtzeitig auf die Örtlichkeiten zu gehen! Gehen Sie jetzt! Ich erwarte Sie in zwei Minuten zur Bestrafung!“Als sie zurückkam, wurden ihre Augen bei der nun folgenden Ansprache durch ihren Chef groß, es war noch peinlicher, als sie es erwartet hatte. Alleine schon dadurch, dass er sie ohne zu fragen einfach duzte und sie tatsächlich so ansprach, als ob sie unmündig wäre. Plötzlich hatte sie das Gefühl, als ob die Zeit zurückgedreht worden wäre und sie wieder ein Teenie war, die von ihren Eltern ausgeschimpft wurde. „Gisela, du verdienst es nicht, wie eine Erwachsene behandelt zu werden. Ich habe dir gesagt, falls du dich nicht benehmen kannst, dann werde ich dich wie ein ungezogenes Mädchen behandeln, dass noch Erziehung benötigt. Diese Erziehung wirst du jetzt mit dem Striegel für Ponies bekommen. Leg‘ dich über den Schreibtisch und zieh‘ deinen Rock hoch!“Sie war doppelt entsetzt. Sie hatte schon damit gerechnet, sich wie angekündigt von ihm übers Knie legen lassen zu müssen, aber im angezogenen Zustand. Wenn sie ihren Rock hochziehen musste, dann sah er natürlich, was sie unter dem Rock trug. Warum musste das ausgerechnet heute passieren? Und dann, als ob diese Peinlichkeit nicht genug war, dann war dieser Striegel mit dem langen Stiel und der hölzernen glatten und großen Fläche, die er so in der Hand trug, als ob das ganz normal sei. Das Ding musste höllisch wehtun, wenn es auftraf. Sie starrte ihn hilflos an, so wie ein Reh, das im Scheinwerferkegel gefangen ist und sich nicht mehr bewegen kann. Er wurde ungeduldig:„Na, wird’s bald? Ich wollte nicht den halben Tag damit vergeuden, dir das richtige Benehmen beizubringen!“Sie bewegte sich wie in Trance. Es war irgendwie unwirklich. Das konnte doch einfach nicht wahr sein! Aber er tat so, als ob das alles ganz konsequent war. Und in einer Hinsicht hatte er damit Recht. Er hatte es wiederholt angekündigt. So konnte sie nicht sagen, dass es komplett unerwartet für sie war. Jetzt wünschte sie sich, dass sie sich bei seinen vorherigen Ankündigungen klar gegen seine Ideen gewehrt hätte. So nahm er vielleicht an, dass sie mit seinen Ideen einverstanden war — oder sie zumindest nicht so stark ablehnte, dass es unakzeptabel für sie war. Sie konnte auch jetzt nichts sagen. Es war als ob ihre Zunge wie gelähmt war und ihr Gehirn auf Stillstand geschaltet war. Sie stand vor dem Schreibtisch, aber sie konnte sich weder dazu bringen zu protestieren noch sich dazu durchringen ihm zu gehorchen. „Gisela? Vertraue mir, diese Maßnahme wird dir auf deinem Weg helfen. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, sich zu überwinden, aber du wirst es nicht bereuen!“Seine Stimme klang auf einmal nicht mehr autoritär und fordernd, sondern eher sanft verständnisvoll und werbend, so als ob er genau wüsste, was es sie an Kraft kosten würde, ihm tatsächlich zu gehorchen. Das berührte sie tief im Inneren. Sie zögerte noch einen Moment und gab sich dann einen Ruck. Sie beugte sich gehorsam über den Schreibtisch und zog dann zaudernd ihren Rock hoch, bis er in einer Art Bund auf ihrer Hüfte lag. Sie war sich nur zu genau bewusst, was er jetzt sah, denn ihre straff gespannten Strapse entlang der hinteren Seite ihrer Oberschenkel machten es für sie unmöglich zu vergessen, was sie trug. Sie schnitten sich mit einem leichten Druck in die Haut ihrer Oberschenkel und in ihren Po ein. „Gisela, genau das habe ich schon vermutet. Unter der Oberfläche der korrekten Sekretärin brodelt der Vulkan einer sinnlichen Vollblutstute, der sich in der erotischen, schwarzen Lingerie ausdrückt, die wie ein Hintergeschirr bei der Ponystute wirkt. Glaube mir, dass du dich mir jetzt so zeigen musst, wird dir heute Nacht nette Träume bescheren. Du bist dafür geschaffen, als Ponymädchen erzogen zu werden…“ Seine Stimme war tief und rau. Es war klar, dass ihn der Anblick der in ihr Fleisch einschneidenden Strapse und ihres schwarzen Slips anmachte. Sie schämte sich zwar stark, als er sie als sinnliche Stute titulierte und war doch gleichzeitig stolz auf ihre wirksame weibliche Anziehungskraft. Verwirrt über ihre widerstreitenden Emotionen schloss sie einfach ihre Augen. Im nächsten Moment klatschte mit gebremster Macht die flache Seite des Striegels auf der Haut ihres Hinterns auf und hinterließ ein sanft brennendes und prickelndes Gefühl. „Gisela, jetzt beginnt die Erziehung. Du wirst es mit der Zeit lernen zum richtigen Zeitpunkt zu fragen, wann du auf die Toilette gehen darfst. Wenn es der falsche Zeitpunkt ist, dann wirst du bestraft. Sonst werde ich es dir erlauben, manchmal allerdings auch nicht. Bei jeder Bestrafung werde ich sofort aufhören, wenn du ‚ Vollmacht ‚ sagst.“ Der nächste Schlag war schon stärker und brannte mehr als zu prickeln. Sie fühlte, wie ihre Haut warm wurde. Gleichzeitig brannte ihr Gesicht, als sie hörte, wie er sagte, dass er es manchmal auch nicht erlauben würde. Sie wagte es nicht, sich vorzustellen, was dann passieren würde — und schon gar nicht danach zu fragen. Aber es löste eigenartig starke Empfindungen in ihr aus, die sie nicht einordnen konnte.Die nächsten Hiebe hörten sich in der aufklatschenden Intensität nur wenig lauter an, aber das wiederholte Auftreffen des starren hölzernen Instrumentes auf dieselben Stellen verstärkte natürlich das Empfinden des brennenden Schmerzes auf ihrer Haut mit der Zeit immer stärker. Sie hatte das Gefühl, als ob der Striegel sich aufheizen würde und zu glühen begann, so stark war das Brennen inzwischen, wenn das vermaledeite Ding auftraf. Sie biss sich hart auf ihre Lippen, um nicht aufzukreischen oder um plötzlich wegzurennen. Sie hatte aber den natürlichen und starken Impuls, dem auftreffenden Striegel auszuweichen. Er musste sie kenntnisreich beobachtet haben: „Gisela, du bist echt tapfer und zurückhaltend. Ich werde es dir aber leichter machen, deinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Wenn du nicht entkommen kannst, ist es viel einfacher sich in Dein Schicksal zu fügen und die Hilflosigkeit zu genießen…“ Er holte aus einer Schreibtischschublade zwei Fesselarmbänder mit elastischen Seilen. Er schloss die Armbänder um ihre Handgelenke und befestigte die elastischen Seile jeweils mit einem Knoten an den Beinen des Schreibtisches. Sie wehrte sich nicht. Sie war jetzt in ihrer Haltung fixiert und konnte nicht mehr entkommen. Sie fühlte eine Mischung von Angst und Erregung, als sie ihm komplett ausgeliefert war.„Jetzt werde ich noch die Doppeltür schließen, dann kann uns garantiert keiner mehr hören. Eigentlich müsste noch Dein Höschen runter, um dein schwarzes Hintergeschirr Kontrast zur geröteten Haut richtig schön zur Wirkung zu bringen, aber beim ersten Mal will ich Dich noch nicht überfordern…“ Gisela hatte sofort das Bild vor Augen, das er in seiner Fantasie sah. Sie konnte es nicht sehen, aber ihre brennende Haut machte es ihr nicht schwierig, sich vorzustellen wie stark ihre Haut schon gerötet war. Der Begriff Hintergeschirr weckte in ihr Assoziationen von einem fülligen Ponyarsch, auf den eine Reitgerte aufschlug. Sie schloss verwirrt die Augen. In der nächsten Sekunde kam der harte Pony Striegel erst links, dann rechts auf ihren Po herunter. Sie biss die Zähne zusammen, aber in der nächsten Sekunde wiederholte er das Manöver. Das war zu viel, sie verlor einfach die Kontrolle und schrie schrill auf, als der Schmerz in ihr explodierte. Sie verlor jeden kohärenten Gedanken und spürte nur noch, wie sich das Brennen weiter und weiter ausbreitete. Dann streichelte seine Hand sanft ihre schmerzenden Pobacken — Liebkosung und Schmerz mischten sich in einer Weise, die ihre Seele vibrieren ließen.„Gisela, jetzt müsstest Du Dich sehen können. Dieser Anblick Deiner Hingabe ist einfach fulminant! Ich werde Dich befreien, aber ich bin mir sicher, es wird nicht das letzte Mal sein… Wir sehen uns am Montag.“ Sie war verwirrt, als er daraufhin einfach den Raum verließ. Sie strebte eilig die Sanitärräume an, um sich wieder herzurichten. Sie hatte das Gefühl, als ob ihr sonst jeder ansehen könnte, was ihr gerade widerfahren war. Eigentlich wollte sie es nicht, aber dann konnte sie im Bad nicht der Versuchung widerstehen, selber zu im Spiegel sehen, was der Ponystriegel angerichtet hatte. Sie drehte sich halb um, hob ihren Rock und betrachtete ihre Reflektion im Spiegel. Die feurig rote Haut erschreckte und faszinierte sie zugleich. Schnell, zu schnell ließ sie ihren Rock wieder fallen, um ihn dann erneut anzuheben und den Anblick gründlicher zu prüfen. Probeweise zog sie mit ihrer freien Hand ihr Höschen ganz herunter, und atmete bei diesem Anblick tief aus.Das WochenendeGisela war erst am Sonntagmorgen wieder einigermaßen bei sich. Am ganzen Samstag war sie wie in Trance gewesen. Die hohe Empfindlichkeit der Haut von ihrem Po, die am Freitag nach dem ‚spanking‘ extrem gewesen war, hatte auch am Samstagvormittag noch deutlich existiert. Am Freitag war ihr Po noch Stunden danach deutlich gerötet gewesen. Am Samstagmorgen war davon an einigen Stellen noch eine leicht bläulich-grüne Verfärbung zu ahnen gewesen. Der Gedanke und die immer noch fortwährende Sensibilität der Haut hatten sie am Samstag konstant abgelenkt.Beim Duschen fühlte sie sich wieder plötzlich irritiert. Ihre Unterschenkel waren nun mit einem dichten Teppich aus hellblonden, deutlich sichtbaren Haaren bedeckt. Das war doch nicht möglich! Erst vorgestern hatte sie sich rasiert. So schnell konnten ihre Härchen nicht nachwachsen! Und warum war ihr das nicht schon gestern aufgefallen? Dann erinnerte sie sich, dass sie am Vortag in Eile gewesen war und eine opake Strumpfhose getragen hatte. Beunruhigt rasierte sie ihre Haut, damit sie wieder einwandfrei aussah. Es war diesmal eine richtige Aktion, weil die Haare ziemlich eng wuchsen und jedes einzelne Härchen eine so solide Dicke hatte, dass die Bezeichnung Härchen nicht mehr so richtig zutraf.Dann spürte sie über ihrem Steißbein einen merkwürdigen, großen Knubbel unter der Haut. Hatte sie dort eine Entzündung bekommen oder war das ein verspäteter Bluterguss von dem Povoll? Oder waren das etwa die Nebenwirkungen, von den ‚whip‘ gesprochen hatte? Am Montag musste sie unbedingt mit ‚whip‘ reden oder wegen der Beule zu ihrem Hausarzt gehen.Es sah so aus, als ob ‚whip‘ auch in einem anderen Punkt Recht gehabt hatte. Die ‚Zuckerstückchen‘ regten tatsächlich ihre Blase immer mehr an. Vom ersten Verspüren des Harndrangs bis zu einer Empfindung der nicht zu verschiebenden Dringlichkeit dauerte es inzwischen keine Viertelstunde mehr. Und es war nicht nur das – sie hatte auch das Gefühl, dass ihr Stuhldrang so allmählich einem ähnlichen Schema folgte. Sie fragte sich inzwischen mit Unbehagen, was es wohl mit diesen Zuckerstückchen auf sich hatte. Leider konnte sie ‚whip‘ heute nicht fragen — und sie traute sich nicht, diese abzusetzen, ohne sie vorher zu fragen. Diese hatte ja angekündigt, dass sie erst wieder am Montagmorgen für einen Chat mit ihr verfügbar war.Am Montag vor der ArbeitAm frühen Morgen versuchte sie „whip“ zu erreichen. Sie hatte wenig Hoffnung, dass es so früh schon klappen würde, aber zu ihrer Überraschung antwortete sie nach kurzer Zeit. „Hallo lacy. Ich bin neugierig wie dein Wochenende seit dem Freitagnachmittag verlaufen ist?“„Hallo Whip, es war absolut keine gute Idee mit der Nachfrage zum Toilettengang — und auch nicht mit den Zuckerstücken, die die Blase anregen und die ich bis heute nahm. Ich… Es endete bei der zweiten Nachfrage damit, dass ich mich über den Schreibtisch legen und meinen Rock hochziehen musste, weil seiner Meinung nach ein ungezogenes Mädchen eine harte Erziehung mit dem Striegel für Ponies bekommen musste. Es war extrem peinlich! Und es war schmerzhaft…“„Striegel für Ponies? Hat er genau das gesagt? Was hat er denn noch Ähnliches gesagt?“Gisela war empört! Whip schien noch nicht einmal überrascht zu sein, dass sie übers Knie gelegt wurde und ihren Hintern versohlt bekam, sondern sie war nur neugierig über den Ausdruck ‚Ponies‘. Es kümmerte sie offensichtlich gar nicht, dass sie auch noch den ganzen Samstag über empfindlich gewesen war und sich nur ganz vorsichtig hinsetzen konnte.„Das darf doch nicht wahr sein! Whip, du kannst doch nicht einfach darüber hinweggehen, dass er mich geschlagen hat, nur weil ich wegen der Zuckerli aufs Klo gehen musste!“ „Also lacy — stell‘ dich nicht so an! Was wäre der Sinn ihn nach Erlaubnis zu fragen, wenn es nicht zu Erziehungszwecken ist? Natürlich muss eine ungehörige Range, die wie du Pipi auf dem Parkplatz machen muss, weil sie nicht anhalten kann, erzogen werden. Ich hoffe, dass er streng genug war und dein Po richtig rot war! Ich will aber im Wortlaut wissen, was er bei der Bestrafung gesagt hat, insbesondere im Zusammenhang mit Ponies. Also — heraus damit, lacy!“ Gisela war geschockt! Whip schien eine ähnliche Auffassung wie Dr. Hippo zu haben. Range klang nicht viel besser als Göre — und sie vertrat wie er eine strenge Erziehung. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Also versuchte sie nur die Frage zu beantworten.„Das was er gesagt hat, war ja gerade das Peinliche! Er sprach vom Vulkan einer sinnlichen Vollblutstute, und von den Strapsen, die wie ein Hintergeschirr bei der Ponystute wirken. Und er sprach davon, dass ich wie geschaffen sei, als Ponymädchen erzogen zu werden… „Es dauerte einige Momente länger bis eine Reaktion kam. Whip hatte sich die Worte anscheinend gut überlegt.„Der Mann hat wohl Recht! Wenn dir seine Kommentare peinlich waren, dann hat es dich aufgeregt und auch angeregt, sonst wärest du nur wütend. So wie du auch insgeheim eine Freude daran verspüren musst, wie deine Kontrolle über deine Blase abnimmt, denn sonst hättest du schon längst mit der Einnahme aufgehört. Gib‘ es vor dir selber zu, lacy!“Gisela konnte es nicht komplett abstreiten, aber sie war auch nicht richtig einverstanden. Sie überlegte, wie sie das formulieren sollte. „Es stört mich stark mit einer Stute verglichen zu werden. So als ob ich nur ein dummes Tier wäre, das keinen eigenen Gedanken fassen kann…“ „Lacy, er sprach von einem zu erziehenden Ponymädchen. Du musst, glaube ich, noch sehr viel lernen! Ponymädchen bekommen auch die Gerte zu spüren — und das ist nur eine von vielen Sachen, die Du noch lernen wirst. Aber als erstes wirst Du heute Morgen nicht nur das Zuckerli mit dem hellroten Aufdruck – sondern auch das mit dem tiefroten einnehmen. Weiterhin wirst Du …“Gisela nutzte die Pause in ‚whip’s‘ Formulierungen aus, um schnell eine Entgegnung einzubringen. Sie konnte doch nicht alles widerspruchslos hinnehmen: „Whip, die haben doch diese Nebenwirkungen. Das ist mir unheimlich, weil nicht nur die Blase…Und heute ist er soundso gleich nach der Ankunft in der Arbeit bald auf Reisen.“„Lacy, er wird auch noch einen Anreiz brauchen, um Dich bald mit der Gerte vertraut machen zu wollen — und da ist es umso besser, dass er ein provokantes Bild von Dir mit auf seine Reise nimmt. Du wirst also heute einen echt engen Bleistiftrock anziehen, der Deine hinteren Rundungen so richtig hervorhebt. Ich will keine Widerrede hören, denn ich weiß, Du wirst es früher oder später lieben. Es mag Dir im Moment noch alles unheimlich erscheinen, aber Du kannst auch Deine Faszination nicht verleugnen. Und Du wirst Deine Strapse darunter tragen, weil es Dich an den Freitag erinnern wird.“‚Whip‘ hörte einfach nicht auf ihre Einwände. Gisela schauderte, als sie hörte, wie ihre Chat-Freundin mit Überzeugung von ihrer Faszination sprach. Sie fragte sich selber, warum sie eigentlich das Gespräch nicht beendete, aber das konnte sie einfach nicht. Sie fühlte sich wie unter Hypnose und wusste doch ganz genau, dass Hypnose bei ihr nicht wirkte. Warum wollte sie dann die Anweisungen von ‚whip‘ ohne Widerspruch befolgen?Sie wusste eigentlich nicht richtig warum, aber sie befolgte die Anweisungen von ‚whip‘ sogar ziemlich genau. Sie kramte aus ihrem Kleiderschrank einen grauen Bleistiftrock hervor, den sie extrem selten benutzte. Er war ziemlich eng und daher nicht gerade ein praktisches Kleidungsstück. In der Kombination mit den Strapsen war er sogar eher sehr unpraktisch zu nennen, aber das war vielleicht auch das Ziel von ‚whip‘. Montag auf der ArbeitUnverhofft kam ihr Boss am Morgen direkt in ihr Büro. Er überflog für einen Moment ihre Figur mit einem wohlwollenden Lächeln, aber dann runzelte er die Stirn. Er war mal wieder nicht in bester Laune – vielleicht war das ja sein Normalzustand. „Rufe Herrn Mattula an. Er soll mich heute zu dem Termin nach Hannover fahren. Ich muss mich noch vorbereiten.“Gisela war verwirrt: „Wieso denn das? Ich habe Ihnen doch für Montag ein Ticket für die Bahn besorgt.“ Er blaffte sie an: „Herrgott, hörst Du denn keine Nachrichten? Liest Du keine Zeitung? Die Bahnstrecke ist für zwei Stunden wegen eines Unfalls gesperrt. Nun mach‘ schon! Hole mir Mattula ran. Ich werde zwar sowieso später ankommen, aber das ist nicht zu ändern. Rufe bitte im Sekretariat von Ministerialrat Schulze an und bitte dort um Verständnis. Beschaffe mir einen anderen Termin für heute. Und gib mir sofort Nachricht.“ Er verschwand in sein Büro, bevor sie antworten konnte. Das sah nicht nach einem guten Tag aus. Sie wusste bereits, dass der Hausmeister Mattula, der auch mitunter als Chauffeur doubelte, heute nicht anwesend war. Das war schon nicht gut, aber es war noch schlimmer — sie hatte ihm den Auftrag hierzu erteilt. Und sie wusste, dass die Behörde in Niedersachsen nicht gerade für flexible Termine bekannt war. Wie sollte sie ihm da noch einen Termin für heute beschaffen?Vermutlich hatte sie so also den ganzen Tag einen mies gelaunten Chef im Genick. Aber sie hoffte trotzdem auf ihr Glück mit einer Terminverschiebung. Und tatsächlich bekam sie einen Kompromiss offeriert, als sie insistierte mit dem Ministerialrat persönlich zu sprechen. Danach klopfte sie sofort an seine Tür, worauf ein barsches ‚Herein‘ ertönte.„Entschuldigung, aber Herr Mattula hatte von mir noch den Auftrag Ersatzteile für Ihren Van zu besorgen, sowie Teile für den Projektor zu holen, die für den Konferenzraum benötigt werden. Er ist bereits mit Ihrem Fahrzeug unterwegs und kann Sie also nicht fahren. Aber der Termin in Hannover kann aufgeteilt werden, auf eine Stunde am Vormittag um 11:30 Uhr und eine Stunde am späten Nachmittag um 16 Uhr. Die Mietwagenagentur wird gleich zurückrufen und ein Fahrzeug bestätigen.“ Er runzelte die Stirn: „Also habe ich das Dir zu verdanken, dass weder mein Fahrer noch mein Wagen da sind!? Warum hast Du überhaupt diesem späten Termin zugestimmt? Wir beide sind doch um 16 Uhr zur Besprechung über Terminplanung verabredet!“ Sie fing an zu schwitzen, der hatte vielleicht eine Laune! „Herr Dr. von Hippo, dieser zweite Termin ist bereits ein Zugeständnis der Behörde, da am Montag normalerweise um 15:00 Schluss ist. Andere Termine waren nicht möglich.“„Dann bleib‘ im Büro, bis ich um ca. 18:30 zurückkomme zur Besprechung! Und wie wir bereits an dem heutigen Debakel sehen, ist diese Besprechung dringend nötig!“Mein Gott, war der eklig drauf. Aber alles konnte sie sich auch nicht bieten lassen. Er war doch nicht der Herr über ihre Freizeit. „Entschuldigung, Herr Dr. von Hippo, aber ich habe einen Friseurtermin genau um 18:30 Uhr, den ich fest gebucht habe. Wenn ich den so kurzfristig absage, muss ich ihn trotzdem bezahlen.“„Dann besorgst Du sofort einen Mietwagen und danach fährst Du mich zu dem Termin nach Hannover. Immerhin trägst Du ja ein gerüttelt Maß Schuld an dem Debakel — die Abwesenheit von dem Fahrer war nicht mit mir abgestimmt und die Terminzusage für den Nachmittag auch nicht. Dann können wir auf der Rückfahrt die Besprechung während der Fahrt durchführen, an der mir viel liegt. Und Du kannst Deinen wertvollen Friseurbesuch noch erreichen.“Seine Stimme war bei dem Wort ‚wertvoll‘ sarkastisch gefärbt. Gisela war geschockt. Dieser Tag verlief so ganz anders, als sie gedacht hatte. Anstelle eines ruhigen Tages musste sie den Tag mit ihrem Boss verbringen, der anscheinend nur meckern konnte. Es war doch nicht ihre Schuld, dass die Bahn ausfiel. Und es war auch nicht ihre Schuld, dass sein Termin aufgeteilt wurde. Meine Güte, sie hatte es ja schließlich erreicht, dass er überhaupt den Termin wahrnehmen konnte. Warum hatte er dann nicht selber angerufen? Aber anstatt dankbar zu sein, war der nur stinkig. Die Fahrt nach Hannover Sie besorgte einen Mercedes, da sein Van ja auch von Mercedes war. Der einzig kurzfristig verfügbare war ein sogenanntes SLK Modell. Sie nahm ihn, ohne lange zu überlegen. Durch Schaden wird man klug — diesmal ging sie prophylaktisch auf Toilette, um nur ja nicht in die Situation zu geraten wegen ihrer Blase Probleme zu bekommen.Der Wagen wurde zur Firma gebracht und sie sagte ihrem Chef Bescheid. Beide ging sie herunter die Garage und ihr Chef hatte seine Aktentasche mit dabei. In der Garage musste sie etwas schlucken, denn dieses Modell stellte sich als ein zweisitziges Coupé mit extrem niedriger Sitzhöhe heraus.Er nahm ohne einen Kommentar auf dem Beifahrersitz Platz und öffnete seinen Aktenkoffer. Dann runzelte er schon wieder leicht seine Stirn:„Na los, Gisela, worauf wartest Du denn noch? Falls Du es vergessen haben solltest, wir müssen rechtzeitig nach Hannover kommen.“ Gisela hatte gezögert, eben weil die Sitzhöhe so extrem niedrig war. Mit ihrem engen Bleistiftrock würde das nicht sehr elegant aussehen, wenn sie nicht achtgab wie sie sich hinsetzte. Sie öffnete die Tür weit und setzte sich mit Füßen nach außen gerichtet zuerst auf den Sitz. Sie achtete penibel darauf, dass sie ihre Beine hübsch parallel hielt, bevor sie eine 90 Grad Drehung nach rechts ausführte. Aber selbst diese Sorgfalt konnte nicht vermeiden, dass ihr enger Rock über die Mitte ihrer Oberschenkel hinaus hochrutschte. Sie zog ihn eilig herab, aber sie ertappt ihn trotzdem bei einem Lächeln, als er ihr zuschaute. Es war leicht peinlich, aber es war besser als sein Stirnrunzeln.Sie fuhr aus der Garage heraus und schlug die Richtung zur Autobahn ein. Binnen einer Minute war er schon in seine Papiere vertieft und achtete nicht mehr auf sie. Erst in Höhe Celle macht er wieder seinen Mund für einen Kommentar auf:„Gisela, wir werden den Wagen in Celle abgeben, damit ich meinen Transporter bei der Hengstprüfungsanstalt abholen kann. Sieh zu, dass Du die Abgabe organisierst. Dann habe ich meinen Transporter wieder. Dann kann ich Dich nachher bei der Firma absetzen, damit Du nach Hause kannst. Das dauert zwar etwas länger, aber dafür darfst Du in Hannover auf Firmenkosten zum Coiffeur André gehen. Der wird Dir sicherlich eine Frisur machen können, die mit Deinem Friseur mithält.“ Gisela war überrascht, von dem hatte sie schon gehört – und er war teuer und gut. Vielleicht konnte sie bei der Absage von ihrem Friseur noch einen Rabatt heraushandeln und hatte dann unter dem Strich noch Geld gespart. Das hätte sie von ihm eigentlich nicht erwartet, aber natürlich beklagte sie sich nicht darüber. Dann nahm sie sein Lächeln wahr und seinen Blick auf ihre Oberschenkel. Hastig zog sie ihren Rock wieder tiefer herab, der mal wieder ziemlich hoch gerutscht war. So hoch, dass schon bald der Ansatz ihrer Strapse zu ahnen gewesen war. Sie wurde rot. Er schaffte es doch immer wieder, sie aus dem Gleichgewicht zu bringen…Sie holt ihn bei dem Ministerialrat abNach dem Friseurbesuch hatte sie gute Laune. Der Figaro war sein Geld wirklich wert gewesen. Ihr Pony war leicht und locker zur Seite gekämmt und die restlichen Haare zu einem entzückenden Pferdeschwanz gebunden. Sie fand sich schön und war sehr zufrieden mit dem Besuch. Die Abgabe des Mietwagens in Celle war auch kein Problem. Der Tag sah doch gar nicht so schlecht aus, wie er noch am frühen Morgen erschienen war. Beschwingt fuhr sie mit dem Coupé zum Gebäude, wo der Ministerialrat sein Büro hatte. Ihre Pumps klackerten auf dem Steinfußboden, als sie sich beim Empfang nach ihm erkundigte. Es gab keinen Zweifel, er bewunderte ihre Frisur. „Habe ich Dir doch gesagt, Du hast es gar nicht nötig, Deine Haare so streng und geschlossen zu tragen. Ich war überzeugt, dass Dir die Haare offen viel besser stehen würden und der Pferdeschwanz macht es nur noch überzeugender, Gisela.“In Celle war schon sein Transporter bereitgestellt worden. Es war ein solider Kastenwagen, der vorne zwei Einzelsitze hatte und einen Durchgang mit einer Schiebtür nach hinten aufwies. Nach seinen Worten benutzte er den Transporter manchmal auch für Ponytransporte. Hier war es im Gegensatz zum Coupé eher eine sehr hohe Sitzposition, die bei ihrer Körpergröße durchaus eine kleine Anstrengung bedeutete. Er räumte die Vordersitze frei und hielt ihr die Beifahrertür auf. Als sie hineinkletterte, strich er mit der Reitgerte vom Vordersitz über ihren Hintern, wo sich der Stoff ihres engen Rockes straff spannte. Sie hielt den Atem an. „Eines Tages wird diese Gerte auf den prallen Rundungen Deiner Hinterhand tanzen. Das verspreche ich Dir, Ponymädchen Gisa.“Sie wurde knallrot, als seine Stimme so tief und langsam seine Worte mit einer Sicherheit vortrugen, die sie ganz aus dem Konzept brachte. Sie konnte kein einziges Wort als Antwort über ihre Lippen bringen, als er noch einmal mit seiner Gerte ihren Po durch den Stoff hindurch berührte.In Celle nach der HengstprüfungsanstaltOhne ein weiteres Wort setzte er sich in den Fahrersitz und ließ den Motor an. Erst als sie wieder auf der Landstraße nach Hamburg waren, bat er sie ihre Vorstellungen zur Arbeit zu erläutern. Das lief auch sehr gut. Er war aufmerksam und hörte gut zu. Dann kamen sie in einen bösen Stau. Es dauerte schon über zwei Stunden. Das war ihr sehr unangenehm. Der Verkehr war beinahe komplett zum Stehen gekommen. Alle fünf Minuten kamen sie vielleicht um 10 – 20 Meter voran. Sie war ärgerlich:„Hätten Sie doch nur an der letzten Raststätte gehalten! Ich habe doch eindringlich darum gebeten.“ „Habe ich Dir schon mehrfach gesagt — Gelegenheiten rechtzeitig nutzen. Du hättest ja die Toiletten vor Abfahrt nutzen können.“ Er hatte nicht Recht, aber das half jetzt nicht. Sie hatte ja extra ihre Blase entleert. Nervös rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her.„Zwei Stunden im Stau sind nicht vorhersehbar für mich, wenn die Strecke keine 50 km beträgt!“„Okay, ich halte am nächsten Parkplatz, sobald einer kommt.“ Wenigstens verstand er, dass sie eine Toilette wirklich nötig brauchte. Aber vielleicht noch nicht wie dringend es war…„Ich kann es keine Viertelstunde mehr aushalten — und das ist noch optimistisch.“„Ich kann auf dem Parkstreifen halten, wenn Du das wünschst.“ „Hier? Wo es nur gepflügten Acker und Weideflächen neben der Autobahn gibt? Das ist nicht Ihr Ernst! Aber die nächste Abfahrt ist nur einen Kilometer entfernt, könnten Sie die bitte benutzen?“ Da kam plötzlich der Stau wieder in Schwung. Gisela atmete erleichtert auf. Es gab Hoffnung. Es wurde richtig flüssig. Die Ausfahrt kam in Sicht — und er fuhr vorbei!!!„Warum haben Sie denn nicht die Ausfahrt genommen?? Ich hatte Sie doch so gebeten!!“ „Hast Du nicht den Hinweis auf die nächste Raststätte gesehen? Die ist nur fünf Kilometer entfernt. Das sind keine drei Minuten, das schaffst Du doch wohl noch.“ „Haben Sie nicht die Stopplichter dahinten aufblitzen sehen? Ich fürchte… Oh nein!“Sie kamen auf der langen Brücke zum Halten — und der Stau war genauso solide wie er vor drei Minuten gewesen war. „Du kannst ja aussteigen und zurück zur Ausfahrt. Die ist noch nicht einmal einen vollen Kilometer entfernt. Man kann immer einen Ausweg finden.“Gisela war nun echt in Panik. Inzwischen hatte sie nicht mehr nur das vage Gefühl, dass sie dringend zur Toilette gehen müsste, sondern sie musste tatsächlich ab und zu so hart anhalten, dass es leichten Krämpfen glich. Das war kein Spaß mehr. Sie musste ihm das irgendwie begreifbar machen, vielleicht hatte er eine Lösung.„Herr Doktor von Hippo, für einen Kilometer brauche ich in meinen hochhackigen Schuhen ca. eine Viertelstunde. Das ist keine Lösung. Was soll ich nur machen?“Er zuckte mit den Schultern und war von ihrer Unruhe überhaupt nicht beeindruckt. Er tat so, als wäre das alles gar kein Problem.„Gisela, Du weißt doch ganz genau, dass Du meine Erlaubnis zum Toilettengang brauchst, nicht wahr? Und ich habe Dir doch auch gesagt, dass ich Dir es manchmal nicht erlauben werde… „Oh mein Gott, das hörte sich nicht gut an. Wenn das alles war, was ihm einfiel? Er begriff wohl auch nicht ganz, was ihr Problem war.„Wissen Sie, ich weiß nicht ganz, wie ich das ausdrücken soll. Sagen wir es einmal so, ich benötige eine richtige Toilette, weil…“„Für den Notfall hätte ich vielleicht noch eine Lösung. Im Laderaum ist noch ein genügend Weizenstroh als Einstreu von der Pony-Farm …“Sie mochte sich schon nicht vorstellen, wie es im Laderaum aussah. Noch weniger mochte sie sich ausmalen, wie sie sich dort danach ohne Spülung und Klopapier behelfen wollte. Wenn sie nicht schon wieder diesen gemeinen Druck hätte, dann hätte sie hier die Unterhaltung gestoppt. Es war wie ein unerbittliches Pressen gegen den gerade noch haltenden Widerstand ihres Schließmuskels. Wie oft würde sie diesen Attacken weiterhin widerstehen können?„Gisela, ich habe Dir schon mehrmals gesagt, dass Du dich klar ausdrücken sollst, wenn Du Dich verständlich machen willst. Also rede im Klartext!“Er klang entnervt. Ihre Verlegenheit wuchs nur noch. Die Entleerung der Blase war schon oberpeinlich, aber bei ihr war es ja nicht die Blase. Und sie musste ihm das auch noch erklären. Mitunter hatte sie auch den Eindruck, dass er sie bewusst auch nicht verstehen wollte.„Herr von Hippo, es ist mir ungemein peinlich. Es ist nicht einfach für mich, das zu sagen. Es ist nämlich so, dass nicht meine Blase das Problem ist, sondern mein Darm. Verstehen Sie?“„Gisela, was ändert das an der Notfalllösung? Kannst Du mir das mal erklären?“Sie war sprachlos. Er tat so, als würde es überhaupt keinen Unterschied machen. Sie lief rot an und wusste nicht, was sie sagen sollte. Es machte einen großen Unterschied, alleine im Geruch und… Sie brach schleunigst ihre Gedanken ab, bevor noch mehr Details hochkamen. Er zuckte ungerührt mit den Schultern.„Gisela, muss ich Dir das wie einem Kleinkind erklären? Egal was sich nachher dort in der Einstreu befindet, Du entsorgst es nachher mit Besen und Schaufel in den an der Wand hängenden Eimer. Ich habe keine Lust, dass das benutzte Stroh sich während der Fahrt im Laderaum verteilt. Habe ich mich klar genug ausgedrückt? Jetzt öffne einfach die Tür zum Laderaum und schnapp dir eine ausreichend große Ration! Dort ist ausreichend Platz.“Der Kerl hatte eine Art, die ihr das Blut ins Gesicht trieb. Er war arrogant und die Art wie er über die Entsorgung des Strohs sprach, ließ sie vor Verlegenheit wünschen, sie würde einfach ganz woanders sein. Sie holte das Zeug. Das Stroh verteilte sie flach auf dem Boden. Darauf zu ‚machen‘, würde für sie eine große Überwindung bedeuten. „In Fahrtrichtung setzen! Die Schiebetür auflassen, damit ich warnen kann, falls ich weiterfahren muss. Falls ich warne, dann mit den Armen an den Haltegurten im Laderaum abstützen. Ich kann nicht den Verkehr aufhalten, nur weil meine Assistentin es nicht gelernt hat, wie sie ihre körperlichen Funktionen beherrschen kann. Normalerweise ist das Töpfchentraining schon in einem viel jüngeren Alter abgeschlossen. Selbst Haustiere wie Hunde und Katzen sind mit ein paar Monaten stubenrein! Nur Nutztiere wie z.B. Ponies brauchen das nicht, weil sie nicht ins Haus kommen und für sie das Stroh da ist…“Sie hasste die bloßstellenden Kommentare von ihm. Stubenrein! Wollte er sie auf eine Stufe mit einem Pony stellen? Warum hatte sie ihn nur damals nach der Erlaubnis zum Toilettengang gefragt? Nun rächte sich ihr leichtfertiges Einverständnis in die Forderungen von ‚whip‘. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Sie konnte im Rückspiegel seine Augen sehen, die sie im Fokus hielten. Das machte alles nur noch schwerer. Für einen Moment musste sie innehalten, als der Druck wieder so stark wurde, dass sie sich keinen Millimeter bewegen durfte, sonst…Sie biss die Zähne hart zusammen, bis die krampfartigen Verspannungen sich linderten. Seine Aufmerksamkeit wurde noch höher, falls das noch möglich war, als sie wie angefroren verharrte. Endlich fühlte sie sich wieder in der Lage sich zu bewegen. Sie hatte einfach keine Wahl, auch wenn extreme Peinlichkeit ihre Empfindungen nur schwach beschrieb, als sie sich vorbereitete. Nicht umsonst hieß es, dass auch der Kaiser an diesen Platz alleine ging. Sie schämte sich zutiefst, als sie ihren engen Bleistiftrock langsam hochzog und sich vor ihm entblößte. Ihren schwarzen Straps-Gürtel konnte er nun bald in seiner Gesamtheit sehen, weil ihr Rock schon hoch auf ihren Hüften saß. Und es bedeutete noch mehr Überwindung, all die einzelnen Straps-Halter zu öffnen, damit sie ihr schwarzes, durchsichtiges Höschen tief genug herabziehen konnte. Sie mochte gar nicht daran denken, wie es aussehen würde, wenn beim Herauspressen etwas hängenbliebe…Sie hockte sich tief herunter und war froh, dass sie zumindest ihre Schenkel relativ eng beisammen halten konnte. So war es wenigstens nicht ganz so genierlich. Natürlich kam es, wie es kommen musste. Genau in diesem Moment ließ der Druck stark nach. Sie war gezwungen zu pressen. Sie grunzte unwillkürlich, als sie sich anstrengte. Es war einfach demütigend, wie er sie beobachtete. Sie wünschte sich in ein Mauseloch. Sie war so angespannt gewesen, dass es eine echte Entlastung sein würde, sich bald erleichtern zu können. Sie spürte, wie ihr Sphinkter langsam nachgab. Dann hatte sie das Gefühl, dass ihr Anus weiter und weiter wurde. Es war quälend langsam.„Habe ich Dir doch gesagt, Du bist dafür geschaffen, als Ponymädchen erzogen zu werden…“Dann wurde es für sie noch peinlicher, als sie spürte, wie sie bei seinem Kommentar in die anale Phase zurückfiel und es sie erregte, als es sich langsam vorschob. Sie spürte unter starker Befangenheit, wie sie mehr und mehr nass wurde und konnte nur hoffen, dass es ihm verborgen blieb, während es aus ihr herauspresste. Endlich fiel es herab… Sie hatte natürlich den typisch unangenehmen Geruch erwartet, der sich nach dem Stuhlgang verbreitete, aber stattdessen hatte sie auf einmal den Geruch von würzigem Pferdedung in der Nase. Sie blickte nach unten. Ihre Augen wurden groß, als sie zwei typische Pferdeäpfel erblickte. Es wurde schwarz vor ihren Augen, als sie begriff, was das bedeutete. Sie fühlte sich nahe vor einer Ohnmacht — und langsam in eine hineingleiten, als plötzlich der Knubbel über ihrem Steißbein aufbrach und ein Pferdeschwanz aus seidigen Haaren sich den Weg ins Freie bahnte…Demnächst musste Gisela Spank wieder zu Bewusstsein kommen. Er kannte die Anzeichen, als ihr Schlaf am Morgen unruhiger wurde. Er war extra früh aufgestanden, um ganz sicher beim Aufwachen da zu sein. Manche ‚neuen Ponies‘ bekamen bedrohliche Panikanfälle, wenn sie das erste Mal in der neuen Wirklichkeit aufwachten. Gisela machte ihm zwar nicht den Eindruck, als ob sie zu dieser Sorte gehören würde, aber das war ein Eindruck und keine Gewissheit. Ein verantwortungsvoller Besitzer eines Ponymädchens musste eben früher aufstehen. Denn Ponymädchen allein in der Panik zu lassen, war keine gute Idee.Gisela schlafend zu sehen, war schon ein Anblick, der all die Mühe wert war. Am Abend vorher hatte er sie ausgezogen und mit einer Decke zugedeckt in den Stall gelegt. Ihr Kostüm und ihre Unterwäsche hatte er in einen Schrank gelegt. Erfahrungsgemäß war die Gestalt eines neuen Ponymädchens am frühen Morgen soweit stabil, dass es möglich war, das Ponygeschirr anzulegen.Es war immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sich die Transformation vollendete. Die Beine wurden muskulöser, was auch unbedingt nötig war, wenn ein Ponymädchen einen Sulky ziehen sollte. Deshalb war es auch so wichtig, die richtigen Kandidatinnen auszuwählen. Es machte keinen Sinn, ein super schlankes Modell zu suchen, wenn man das Vergnügen haben wollte, von den Ponymädchen in irgendeiner Form transportiert zu werden. Schlanke Ponymädchen waren bestenfalls für die Dressur brauchbar, aber das war in seinen Augen nur ein hübscher Zeitvertreib und nicht das wahre Erlebnis für ein Ponymädchen, das wirklich tief in diese Fantasie eintauchen wollte und noch viel weniger für den Eigner dieses Ponymädchens, der tatsächlich auch den Aspekt des Ponies schätzte. Er taxierte Gisela so, dass sie unbewusst in diese Fantasie eintauchen wollte. Sie wusste es vielleicht selber noch nicht, aber alle ihre Reaktionen deuteten darauf hin.Er war gespannt, wie schnell sie sich während dieser Woche einleben würde. Danach käme irgendwann der Entscheidungspunkt, wie sich alles weiterentwickeln sollte. Er war schon lange auf der Suche nach der richtigen Kandidatin. Es war ein längerer Prozess, der nicht über Nacht entschieden werden konnte.GiselaGisela wachte auf und war im ersten Moment orientierungslos. Wo war sie? Was war geschehen? Sie versuchte zu begreifen, wo sie nun war. Sie lag auf einer dicken, doppelt gelegten Decke. So eine dunkelgraue Wolldecke, genau wie die, mit der sie zugedeckt war. Pferdedecken, kam ihr in den Sinn. Das kam ihr auch deshalb in den Sinn, weil sie aus den Augenwinkeln heraus unbewusst bereits ihre nähere Umgebung wahrgenommen hatte. Es war eindeutig ein Pferdestall und sie befand sich in einer Pferdebox. Wie zum Teufel kam sie hierher? Sie war doch in dem Van von Dr. Hippo gewesen. „Guten Morgen, Ponymädchen. Wir brauchen noch einen Ponynamen für dich. Die Ponypfleger müssen ja wissen, wie sie dich rufen können.“Sie wollte lauthals gegen die Entführung protestieren und nachfragen, wo sie war. Sie wollte aufspringen. Aber der Schock saß tief, als anstelle ihrer Fragen nur ein Wiehern ihrer Kehle entsprang, gefolgt von einem ängstlichen Schnauben. „Ganz ruhig, Ponymädchen. Das ist sicherlich alles ganz neu. Du kannst einmal mit deinem Huf klopfen, wenn du etwas bejahen willst und zweimal zum Verneinen. Steh auf, wir müssen dich für den Tag herrichten und vor allen Dingen dich alsbald tränken. Alle neuen Ponies kommen dehydratisiert an. Der körperliche Umbau des Unterkörpers und der leistungsfähigeren Beine bringt das so mit sich. „Sie hatte leichte Schwierigkeiten mit dem Aufstehen. Dann begriff sie geschockt, warum das so war. Anstelle ihrer Füße hatte sie kleine Pferdehufe, so wie ein Falabella-Pony oder ein sehr klein geratenes Shetlandpony und noch kleinere anstelle ihrer Hände. Aber das war nicht der einzige Schock. Sie war praktisch nackt! Sie fror zwar nicht — denn es war Ende Mai. Es war daher nicht überraschend, dass der Stall relativ warm war. Es fröstelte sie trotzdem, als sie sich seinem Blick so ohne Schutz ausgesetzt fühlte.„Ganz langsam aufstehen, Ponymädchen. Das mit den Bewegungen wird anders und neu für dich sein. Du bist in der Box für ‚neue Ponies‘. An der Hinterwand befindet sich ein Spiegel. Mach deine ersten Schritte dort, dann hast du mehr Kontrolle über deine Bewegungen. Es dauert erfahrungsgemäß eine knappe Stunde, bis ein neues Pony auch außerhalb der Box sicher gehen kann. Diejenigen, die häufiger hochhackige Schuhe benutzt haben, sind meisten schneller bereit.“Sie wandte sich der Wand zu. Sie musste zweimal hinschauen, um zu begreifen, was sie dort im Profilbild im Spiegel sah. Ihre Haltung war das allererste, was ihr ins Auge stach. Ihre Wirbelsäule machte im Hüftbereich eine Art S-Kurve, so dass ihr Hintern stark herausgestreckt und ihr Oberkörper mehr nach vorne verlagert war. Offensichtlich auch deshalb, weil ihre Beine verändert waren. Sie hatte Hufe und bis zum ‚Sprunggelenk‘ war es mit einer Art Fell bewachsen. Ihre Knie waren nach vorne geknickt. Ihre Oberschenkel waren größer und muskulöser. Ihr Oberkörper war praktisch unverändert bis auf die Arme und Schultern. Jedenfalls soweit sie das beurteilen konnte. Das was Po und Beine mehr hatten, war an dem nunmehr schmaleren Schulteransatz und den zierlichen Armen weniger an Fleisch. Es sah mit dem Geschirr aus Lederbändern und den Minihufen an den Ärmchen mehr als fremdländisch aus. Ihre nackten Busen wurden von dem Geschirr umrahmt. Sie drehte sich leicht, um auch ihre Rückansicht zu beurteilen. Gisela hatte sofort den Begriff ‚Hintergeschirr‘ vor Augen, den er am Freitag erwähnt hatte. Ihre Assoziationen von einem fülligen Ponyarsch waren in gewisser Hinsicht Fleisch und Blut geworden. Sie konnte es nicht glauben. Breitere Ledergurte umrahmten ihren üppigeren Hintern und ihren Rücken bis hoch zu den Schultern. Es war wie ein Alptraum, der gleichzeitig eine Faszination ausübte. Wie die Art von Roman über z.B. Sklaverei, den man weglegen wollte, weil man die Grausamkeiten kaum aushielt, aber der gleichzeitig so spannend war, dass man es nicht weglegen konnte. Die blonde Mähne im Nacken reichte herunter bis an den unteren Ansatz ihrer Schulterblätter. Der Ponyschweif aus den hellen Haaren, der über ihrem Steißbein ansetzte, machte alles nur noch traumhafter. „Ja, Ponymädchen. Das Pferdegeschirr macht es möglich, einen Sulky zu ziehen. Das wird deine Pflicht in dieser Woche sein — das Ziehen zu lernen. Dazu müssen wir aber gleich die Teile ergänzen, die ein Lenken möglich machen und dich vor allen Dingen vorher tränken.“Stefan von HippoEr kam nun ohne Zögern in die Box. Er deutete auf einen mit Wasser gefüllten Trog, der an der linken Wand hing.„Trink, Ponymädchen! Das ist sehr wichtig, denn du wirst heute auch noch ordentlich schwitzen — und in den folgenden Tagen.“Sie bekam sichtlich einen Schrecken bei seinen letzten Worten. Er konnte sehen, wie sie ihn panisch schnaubend anblickte. Er erriet ihre Frage — oder zumindest einen Teil davon.„Wasser ist gut für dich, Ponymädchen! Bis zum Wochenende musst du als Pony fit sein, um einen Sulky ziehen zu können. Danach ist eine Pause angesagt. Im Büro bist du als auf Dienstreise im Auftrag von mir vermerkt. Das mit der Dienstreise ist nicht ganz verkehrt, denn zumindest heute wirst du in meinem Einsatz das Traben üben!“Zweifelnd blickte sie auf diesen Trog. Er bekam ihre Blickrichtung mit und war amüsiert.„Saufe aus dem Trog, Ponymädchen! Ponies können mit ihren Hufen nicht geziert eine feine Teetasse halten — ha ha ha…“Er fand den Spruch mit der Teetasse sehr witzig, als er ihr das sagte. Dann wurde seine Miene ernster und seine Stimme wurde freundlich beruhigend:„Ganz ruhig, Ponymädchen. Ich habe vergessen, wie neu und beunruhigend das alles für dich erscheinen mag. Ich habe aber auch nicht vergessen, wie du im Büro den Begriff Vollblutstute angenommen hast und nicht im mindesten dagegen protestierst hast. Ponystuten saufen nun einmal aus dem Trog…“Kurz entschlossen tauchte sie ihr Gesicht ein und schlürfte ihren Mund voll. Als sie den ersten Schluck getrunken hatte, merkte sie wohl erst, wie durstig sie tatsächlich war. Er beobachtete, wie sie gierig mehr als einen guten Liter schlabberte. „So wie das Wasser spritzt — ich werde dich ‚Gischt‘ nennen. Das passt auch, da wir im Laufe des Trainings auch die beiden Furten von dem kleinen Fluss durchqueren müssen.“Sie blickte ruckartig auf, aber es kam nur ein wütendes Schnauben heraus. Sie konnte erwartungsgemäß nicht mehr artikuliert reden. Er würde es ihr noch einfacher machen, es akzeptieren zu können. Mit einer Trense im Mund konnte keiner richtig reden.„So, Gischt, damit Du Dich gut lenken lässt, müssen wir jetzt die Trense richtig einlegen und befestigen. Am Anfang nehmen wir eine weiche Ledertrense, später eine Metalltrense, die den Speichelfluss besser anregt.“Momente später hatte sie das röhrenförmige Stück in den Mundwinkeln ihrer Lippen und auf ihrer Zunge. Sie konnte ihre Zähne nicht mehr richtig schließen. Er schloss den Halteriemen.„Ganz ruhig, Gischt. Du wirst Dich schnell daran gewöhnen. Wenn Du links einen Zug spürst, läufst Du nach links — das gleiche gilt für rechts. Bei einem gleichmäßigen Zug auf beiden Seiten hältst Du an. So einfach ist das. Bei einem Lockerlassen der Zügel läufst Du geradeaus. Wenn die Peitsche einmal knallt und Du stehst, dann läufst Du langsam los. Wenn die Peitsche während des Laufens wieder knallt, läufst Du schneller. Läufst Du nicht schnell genug, dann werde ich die Peitsche auf Deine Hinterhand auftreffen lassen. Das wird Dich schon genügend ermuntern.“Im nächsten Moment führte er sie bereits zu einem Sulky, zwischen die beiden Deichseln. Er spannte sie zuerst an den beidseitigen Hüftösen in ihrem Ledergeschirr an die beiden Deichseln. Dann befestigte er ihre Ellbogen mit einem langen Lederriemen an dem Ring zwischen ihren Schulterblättern und diesen wiederum an den Rahmen des extrem leichten, einachsigen Renntrabwagens. Er setzte sich selber auf den filigranen, tiefliegenden Sitz, der hinter der Achse angebracht war, nachdem er eine bereitliegende Umhängetasche ergriffen hatte. Es war nicht das erste Mal, dass er diesen Anblick von einem Ponymädchen genoss. Deshalb konnte er auch sagen, dass der heutige Anblick sicherlich zu seiner Favoritengruppe zählen würde. Der überaus runde Arsch wurde durch den blonden Ponyschweif optisch in zwei Hälften geteilt. Das überaus Neckische an diesem Schweif war die Tatsache, dass er ab und zu automatisch zuckte und dann für Sekundenbruchteile den Blick freigab auf das Tal zwischen ihren Pobacken und den feisten Oberschenkeln. Durch das extreme Hohlkreuz wurden damit sehr häufig die rosigen Schamlippen von ihr sichtbar. GiselaGisela erinnerte sich natürlich an den Moment, als er sie ‚Vollblutstute‘ genannt hatte. Es war ja auch eine erregende Erfahrung gewesen, wie er sie behandelt hatte. Aber das war eine Fantasie gewesen. Jetzt war es … Ja, was war es denn? Ein verrückter Traum? Eine verwirrende Realität? Vielleicht würde sie ja aufwachen, wenn sie das kalte Wasser trank.Sie wollte aufgebracht bei dem Wort ‚Furt‘ protestieren, denn der Gedanke an das kalte Wasser ließ ihr jetzt schon einen Schauer über den Rücken laufen, aber es kam nur ein wütendes Schnauben heraus. Sie konnte einfach nicht mehr reden. Wie war das nur möglich? Sie hatte immer noch ihr Gesicht und ihre Lippen, aber ihre Stimmbänder gehorchten ihr nicht mehr. Sie geriet wieder in Panik. Würde sie jemals wieder sprechen können?Sie konnte nicht glauben, was sie über die Trense hörte. Das konnte er doch nicht wirklich meinen, oder? Aber er klang so sachlich, dass sie anfing es zu glauben, als er sie anschirrte. Sie spürte, wie sein Gewicht einen merkbaren Zug aufwärts auf ihr Ledergeschirr an den Hüften ausübte.„Hü!“, er ließ die Peitsche knallen und bewegte die Zügel aufmunternd. Sie zögerte einen Moment, aber dann setzte sie einen Fuß vor den anderen und ging langsam los. Es war ein merkwürdiges Gefühl, denn sie hatten gar keine menschlichen Füße, sondern richtige Hufe wie ein Pony. Das klackernde Geräusch auf den Pflastersteinen, mit denen der Hof belegt war, irritierte sie nicht wenig. Es war ein genauso ungewohntes Gefühl, wie der Zug auf ihren Körper, der durch das Ledergeschirr ausgeübt wurde. Es fühlte sich wie in einem Traum an — nur wachte sie nicht daraus auf.Der Weg führt aus dem Anwesen heraus zuerst auf einen schmalen Feldweg mit zerbrochenen Ziegelsteinen als Befestigung und dann auf einen wunderbar elastischen, breiten Waldweg. Bis dahin hatte er sie langsam gehen lassen. Nun ließ er die Peitsche knallen: „Gischt, los schneller!“Etwas widerwillig beschleunigte sie ihre Schritte zu einem flotten Gehtempo. Das reichte ihm nicht. Er ließ die Peitsche erneut knallen:„Hü, Gischt, los — lauf zu!“Als sie nicht sofort reagierte, hörte sie nicht nur die Peitsche noch einmal, sondern diesmal spürte sie sie auch. Eine brennende Linie machte sich auf ihrem Hinterteil deutlich bemerkbar. Sie atmete scharf ein und fing an zu laufen. Für die ersten Momente war es wie ein Laufen gegen den Wind. Die Masse von Sulky und von Doktor Hippo zu beschleunigen, war eine richtige Arbeit. Dann hatte sie aber das richtige, konstante Tempo eines langsamen Laufes.„Braves Pony. So machst Du es richtig, Gischt. Das Tempo ist gut zum Warmwerden.“Sie merkte, wie sie anfing schneller zu atmen. Es war erstaunlich, wie gut sie Luft bekam und wie ihre Beinmuskeln überhaupt noch keine Ermüdungserscheinungen zeigten. Das Laufen mit dem Gewicht des Trabers hinter ihr war nicht mehr so anstrengend, wenn sie einmal in Bewegung war. Versuchsweise reduzierte sie ihr Tempo eine Kleinigkeit. Sofort merkte sie das Beharrungsvermögen des Sulkys mit ihm drinnen, dass sie weiter zu schieben schien. Sie behielt die Geschwindigkeit bei.„So, Pony — jetzt ist es Zeit für einen kleinen Zwischenspurt. Schneller, hüh — oder ich mach‘ Dir Beine!“Sie lief etwas schneller und es war wieder mühsam, die Geschwindigkeit zu erhöhen. Sie hörte aber sofort seine Stimme und den Knall der Peitsche:„Hüh, Pony — schneller! Ein Spurt mit aller Kraft – kein faules Traben!“Im nächsten Moment hörte sie das Pfeifen der Peitsche und spürte erneut das Brennen auf ihrem Hintern, als der feine Lederstreifen auf ihrer Haut auftraf. Und ein paar Sekunden später spürte sie es erneut. Das zweite Mal tat richtig weh, weil sich die Linien überkreuzten. Sie brauchte keine weitere Überzeugung. Sie legte sich mit aller Kraft in das Geschirr und versuchte so schnell wie möglich zu rennen. Bald beschleunigte sich ihr Atem kräftig und sie hörte das schnelle, dumpfe Donnern der Hufe auf dem Waldboden. Sie hatte das Gefühl, als ob die Bäume links und rechts an ihr vorbeiflogen. Sie kam nach einer kurzen Zeit ins Schwitzen. Dann spürte sie einen beidseitigen Zug an ihren Mundwinkel und hörte ein ‚Brrr‘. Dankbar verlangsamte sie ihr Tempo zurück zu einem langsamen Lauf.„Gut gemacht, Pony. Ich lasse Dich jetzt so lange traben, bist Du wieder normaler atmest. Dann gibt es eine kleine Belohnung beim nächsten Stopp.“Nach einigen Minuten kam es. ‚Brrr‘ — verbunden mit dem nun vertrauten beidseitigen Zug an ihren Mundwinkeln, der nun wohl das Anhalten signalisieren sollte. Das tat sie auch. An der Entlastung bei den Ösen an ihrem Hüftgeschirr merkte sie, dass er abstieg. Dann stand er vor ihr, auf der flachen Hand präsentierte er ihr eine Handvoll Zuckerwürfel, die sie bereitwillig mit ihren Lippen pflückte. Richtig kauen konnte sie mit der Trense nicht. Die Süße des Zuckers war ihr noch nie so willkommen gewesen wie jetzt in diesem Moment. Da war es bald nebensächlich, dass sie es wie ein Pony es aus der flachen Hand nahm — ihre Hände waren eh nicht frei. Er holte aus seiner Tasche eine Art flauschiges Handtuch im Kleinformat, das er mit der rechten Hand ergriff, während er ihr mit der linken erneut ein paar Zuckerwürfel hinhielt. Sie begann erneut die Zuckerwürfel zu nehmen, als er mit dem Tuch ihre Brust abtupfte und dann ihre Brustwarzen rieb. Die Süße des Zuckers explodierte diesmal regelrecht in ihrem Mund, als es sich mit der erregenden Berührung ihrer Brüste mischte. Sie spürte, wie sie leicht brummte — und sah wie er lächelte. „Das gefällt wohl dem kleinen Süßmaul, nicht wahr?“Sie war peinlich berührt, aber sie konnte eh nichts entgegnen. Dann hielt er ihr eine Schale hin, in die er aus einer Flasche Wasser eingoss. Das war gut, denn sie war durstig. Diesmal schlabberte sie es ohne Zögern. Er machte seine Tasche wieder zu und stieg wieder in den Wagen ein.Während er noch die Zügel wieder entwirrte, spürte sie nach dem Wassertrinken und dem plätschernden Geräusch einen unaufschiebbaren Harndrang. Sie kreuzte leicht die Beine und versuchte unwillkürlich ihn zu bitten, sie doch loszumachen, damit sie in die Büsche gehen konnte. Aber natürlich, es kam nur wieder ein Wiehern heraus und ein schnaubendes Geräusch. Das hätte sie sich ja denken können, aber wie sonst sollte sie die Situation lösen?„Hü!“, er ließ die Peitsche knallen und vermittelte den Zügel eine wellenförmige Bewegung zum Ansporn. Sie bewegte sich nicht, sondern versuchte zu schreien, dass sie eine Pause brauchte und kreuzte diesmal langsam und sehr demonstrativ ihre Beine, denn natürlich kam nur wieder ein lautes Wiehern.„Ach so, Wasserlassen steht für das Ponymädchen an. Kein Problem, ich warte etwas mit dem Losfahren, aber bilde Dir nicht ein, dass ich Dich losmache. Ein vierbeiniges Pony wird auch nicht vom Kutschengeschirr befreit…“Sie zögerte einige Momente lang, aber dann sah sie keine andere Wahl und versuchte sich hinzuhocken. Das mochte Dr. von Hippo aber gar nicht! Er lehnte sich demonstrativ zurück, so dass der Zug aufwärts an ihren Hüften verstärkt wurde — und dann schimpfte er sehr ungehalten mit ihr: „Gischt, ein eingespanntes Ponymädchen ist in erster Linie ein Pony — und kein Mädchen! Du darfst nicht die Deichsel nach unten ziehen, sonst rutsche ich nach vorne vom Sitz. Das geht gar nicht! Wenn Du nicht sofort stoppst, dann …“Nach dem ‚dann‘ spürte sie den wütenden Biss der Peitsche auf ihrem Hintern, der sich wie eine feurige Linie in ihrer Haut einschnitt und höllisch brannte. Sofort gab sie jeden Versuch auf, sich hinzuhocken, während sie gleichzeitig zu ihrem Entsetzen merkte, wie sie die Kontrolle über ihre Blase durch den beißenden Schmerz komplett verlor. Es rauschte einfach aus ihr heraus, plätscherte über ihre Schenkel und Beine auf den Boden, ohne dass sie dem in irgendeiner Weise Einhalt gebieten konnte. Sie schämte sich entsetzlich, als unter ihr eine Pfütze entstand.„Nach, wer sagt’s denn. Dann können wir auch gleich weiter, Ponymädchen. Also los, Hü – es geht weiter!“Gisela war komplett von der Rolle. Das durfte doch nicht wahr sein! Ihre Emotionen spielten Achterbahn. Aber sie hatte keine Zeit, sich damit zurechtzufinden. Die Peitsche knallte schon wieder in der Luft und er spielte ermunternd mit den Zügeln. Sie trabte wieder an, obwohl die Nässe an ihren Beinen sie schamvoll an das erinnerte, was eben gerade passiert war. Und er tat so, als ob es ganz normal sei.„Bald kommen wir an eine Furt, Gischt. Da kannst Du Deinem Namen alle Ehre machen, mein Ponymädchen!“Und richtig, in kurzer Zeit tauchte ein kleiner Bach auf, durch den der Weg führte. Es brauchte nicht den beidseitigen Zug an ihren Zügeln, um sie stoppen zu lassen. Sie scheute automatisch vor dem kalt aussehenden Wasser zurück. Er stieg ab. Sie spürte das an dem zunehmenden Gewicht, dass sich auf die Ösen an den Hüften verteilte.„Los, los — durch die Furt! Sonst mache ich Dir mit der Peitsche Beine. Wenn Du die Furt hindurch bist, dann hältst Du an, damit ich wieder einsteigen kann.“Er ließ die Peitsche zweimal laut durch die Luft knallen. Sie wusste, dass es beim dritten Mal nicht mehr nur die Luft sein würde. Widerstrebend machte sie sich auf den Weg und stockte für einen Moment, als das kalte Wasser an ihren Waden sie anhalten ließ. Sie hörte den Knall und spürte ein brennendes Ziehen an ihrem Oberschenkel. Hastig zog sie nach vorne los, bis sie zu ihren Oberschenkeln im kalten Wasser stand und sie es eilig hatte, aus dem Wasser wieder herauszukommen.Er benutzte ein paar Steine im Bachbett, um trockenen Fußes über den Bach zu kommen. Er stieg sofort wieder ein und ließ sie lostraben. Nach einer Weile waren ihre Beine nicht mehr kalt und begannen auch zu trocknen.„Gut gemacht mit der Furt, Pony. Ich lasse Dich jetzt langsamer traben, damit wir gleich für eine Belohnung stoppen können.“Nach dem Anhalten holte er diesmal einige handlange Karotten unterschiedlicher Dicke aus seiner Tasche, die fast normal aussahen, wenn man von den feinen, violetten Streifen auf der Oberfläche und dem eigenartigen Kopf der Wurzeln absah. Er kommentierte das sofort:„Das sind keine normalen Karotten, Ponymädchen. Sie sind speziell gezüchtet worden für gehorsame Ponymädchen. Ihre Süße ist unübertroffen und die violetten Streifen mit ihrem Saponin-Gehalt sorgen gleichzeitig für eine perfekte Zahnpflege, während die hellen Streifen die Aktivität der Nerven aktiv beeinflussen.“Er hielt mir mit der linken Hand eine von diesen Karotten hin, nachdem er die Trense aus meinem Mund entfernt hatte. Mit der Süße hatte er schon mal recht. Es war unglaublich. Die Explosion der Süße verglichen mit den Zuckerwürfeln war wie der Vergleich von einer Knallerbse mit einem Kanonenschlag. Das Knabbern an dieser Möhre war eine reine Freude. Dann hielt ich auf einmal inne, weil etwas Kühles, Kaltes meine Schamlippen berührte. Die lange Möhre war noch in meinem Mund und er hielt sie dort auch fest. Langsam aber sicher schob sich hingen dieses kühle Element nun zwischen meine Schamlippen.„Ganz ruhig, Ponymädchen. Die weißen Streifen der Karotte werden Dir gleich in dem engen Kanal Deiner Stutenscheide eine hübsche Nervenstimulation bereiten…“So wie es sich anfühlte, konnte es nur eine von den dickeren Karotten sein. Ich wollte zumindest durch Wiehern protestieren und biss ein Stück der Karotte schnell ab, aber seine linke Hand schob sofort das nächste Stück nach zwischen meine Zähne. Ich konnte nur entsetzt grunzen, als er mit seiner rechten Hand die handlange Karotte gnadenlos hereinschob. Natürlich verursachte das Schmerzen. Momente danach setzte allerdings auch eine Erregung ein, die sich mit der süßen Explosion in meinem Mund mischte.„Ja, so geht es praktisch allen Ponymädchen. Die Karotte macht sie alle nass. Aber das ist nicht der einzige Effekt. Wir setzen sie auch deshalb gerne ein, weil sie die Haut in einem Umkreis 30-40 cm viel schmerzempfindlicher macht. Damit wird die Peitsche sehr viel wirksamer, ohne dass es zu viel hässliche Male auf der Haut gibt.“Ja, mit der Erregung hatte er ohne Zweifel recht. Ich konnte spüren, wie mein Zentrum warm und heiß wurde. Ich fühlte schon, wie die Erregungskurve anstieg. „Aber leider ist dieser Effekt hinfällig, sobald ein Orgasmus erfolgt ist. Daher dürfen und sollen die Ponymädchen erregt genug sein, um den Effekt der weißen Streifen zu spüren, aber sie dürfen nicht den Orgasmus erreichen. Durch Erfahrung hat es sich gezeigt, dass der optimale Effekt erzielt wird, wenn die Karotte anal appliziert wird. Durch die spezielle Form kann sie dann auch nicht herausfallen.“Die Worte hatte ich nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt, da die Erregung in mir stark gewachsen war. Meine Aufmerksamkeit war sofort wieder da, als er abrupt die Karotte heraus zog.„Perfekt! Die Karotte ist genau mit dem nötigen Maß an Vaginalschleim überzogen, um sie relativ leicht in Deine Rosette einzuführen, Ponymädchen.“Leider hatte er auch damit Recht. Es dauerte nicht einmal eine halbe Minute, bis er das Ding zu seiner Zufriedenheit drin hatte. Dabei waren die ersten Sekunden davon sicherlich das Peinlichste davon. Alleine das Schwanzhochheben war durch seinen Kommentar dazu schon höchst peinlich! „Da muss sich eine Stute auch daran schnell gewöhnen. Rektale Untersuchungen sind Routine, um Koliken zu vermeiden. Schwanz hoch — und Hand rein! Die Karotte dient dort auch zur Gewöhnung!“Ich mochte mir das nicht vorstellen, denn bereits die dicke Karotte verursachte mir peinliche und schmerzliche Empfindungen. Schmerzlich ist wohl klar, wenn so ein Ding durch den Schließmuskel gezwängt wird. Peinlich ist wohl auch verständlich, wenn das permanente Gefühl eines Stuhldrangs besteht, das nicht behebbar ist…Und, oh Himmel, die weißen Streifen schien für ein Grundniveau an Erregung zu sorgen. Jedenfalls ließ mir jeder Schritt die Präsenz dieses Dinges nur zu bewusst zu machen. Die kleinen Erschütterungen jedes Schrittes spiegelten sich wider, es war zu fühlen! Gleichzeitig war dies ein konstantes Niveau, das nicht anstieg. Auf die Dauer war es eher eine Art Folter, als eine erregende Erfahrung. Ich war heilfroh, wenn ich stehen durfte und mich nicht bewegen musste.ENDE

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