Musketiere des Königs (Frankreich im Jahr 165

Musketiere des Königs (Frankreich im Jahr 1657)© BMW-1000Für die Leser bin ich ein Unbekannter Franzose mit schottischen Wurzeln, mein Name ist Joona und möchte euch mein Leben erzählen.Geboren in der Gascogne, genauer im Küstendorf Arcarchon im Jahre 1637. Dort hatte ich als Fischer zunächst mein Auskommen, doch leider mit dem zunehmenden Unstimmigkeiten zwischen unserem Land mit dem Engländern und Spaniern kam es immer wieder zu Konflikten, welche wir Küstenbewohner ausbaden mussten. Schließlich mit dem südlich gelegenen Spanien. Nur die Bergkette der Pyrenäen trennte beide Königreiche. Ständig kam es zu Landesfriedensbrüchen aus dem Süden. Unsere Küste war von unseren Schiffen gesichert, hierbei handelte es sich um vorwiegend kleine leichte Korsarenschiffe, es waren Brigg, Zweimaster mit Schrat- Gaffel- und Rahsegel. Schnell wie ein Pfeil glitten sie über die Ozeane, um den Küstenbewohnern Sicherheit zu gewährleisten. Auf dem Schiff meines Vaters erlernte ich den Umgang mit diesen. Auch unterrichtete er mich in der Kunst des Degens. Als wir von unserem Fischfang heim kamen, brannte es meiner Mutter auf der Zunge. Tante Guineveres war ebenfalls in der Küche unseres Hauses, indem Vater und ich unseren Fang in großen Körben ins Haus brachten. Sie sagten zu mir „Joona, es ist an der Zeit, unser König braucht dich an Land. Du bist ein Korsar wie dein Vater, aber helfen musst du, unsere Eindringlinge in den eigenen Reihen zu finden. Kardinal Mazarin mit der 2. Garde der Musketiere plündern und morden hier in der Gascogne“.Für mich war es die Pflicht mich meiner Mutter zu fügen, auch wenn mein Papa anderer Meinung war. Er benötigte mich als Rudergast auf unserem Schiff. Aber widersetzen wollte er sich seiner Gattin auf keinen Fall, schließlich stand unsere Zukunft auf dem Spiel. Mutter nahm mich in den Arm und sagte „Joona, ziehe dich warm an, deine Sachen habe ich gepackt. Nun, so Gott will, hilfst du uns von der Landesseite“. Dabei bat sie mich nach Paris aufzubrechen. Mit 29 Livre und 23 Sou in der Tasche, die meine Mutter sich vom Munde absparte, sollte ich meine Reise antreten.Sie band mir ihr purpurrotes Kopftuch um den Hals, mit der Bitte „Junge sei vorsichtig, einen Degen können wir dir nicht geben, aber einen guten Rat. Gehe zur Mutter des Königs und trage deinen Wunsch vor. Dem Land zu dienen, aber sei in drei Jahren zur Weihnachtzeit wieder hier bei uns“. Ich wusste Mutters Tuch hatte eine besondere Bewandtnis, es ist das Symbol der Korsaren, welche die Küsten vor Piraterie sowie Spanien und England sichern. Als ich das Haus verließ gab sie mir noch eine schallende Ohrfeige mit den Worten „die sollst du noch spüren, wenn du in Paris bist, auf dass du deine Eltern nicht vergisst“.Ein Pferd besaßen wir nicht, dass ich hätte nutzen können, auf unserer Ziege, die uns Milch gab, konnte ich nicht reiten, so begab ich mich auf meinen Weg, ins Ungewisse. Immer im Gedanken an meine Eltern. An diesem Tage, es war der 23. Oktober Anno 1657, als sie mich fortschickten. Als Zwanzigjähriger sollte ich mein Glück bei König versuchen. Dabei wusste ich, aus Erzählungen, dass die Königsmutter „Anna d’Autriche“ nicht ohne ist. Sie galt als männermordendes Wesen, andere berichteten, dass diese Dame egal ob Männer oder Frauen ins Bett schleppen würde. Ich dachte in mich „erzählt wird viel, glaube was du siehst, nicht was andere Leute reden“. So machte ich mich weiter auf den Weg. Dabei nahm ich an, Paris läge gerade mal 200 Meilen nördlich meines Heimatdorfes, doch weit gefehlt. Denn die Bewohner im Nachbarort lachten mich aus, als ich ihnen von meinem Auftrag berichtete nach Paris zum König zu gehen. Sie gaben mir spöttisch bekannt „Junge verlauf dich nicht, du hast 1.000 Meilen vor dir“. In der Seefahrt wusste ich wie lange ein Schiff für diese Entfernung benötigt. Aber an Land und dann auch noch zu Fuß, konnte ich mir die Blasen an meinen Füßen vorstellen. Ich verfluchte den Auftrag meiner Mutter. Am liebsten wäre ich in dem Dorf geblieben, aber Mutter wäre mir sicherlich auf die Schliche gekommen, so machte ich mich weiter die Reise.Kurz vor Agen sah ich aus der Ferne die Schwergen des 2. Regiments der Musketiere, die dem Kardinal unterstanden. Vorsichtig bewegte ich mich ins Gebüsch, um von der Feldseite näher zu gelangen. Sie waren gerade dabei einen Bauer zu plündern. Sein holdes Weib schrie, dass man ihr die Kuh lassen solle, da sie zwei kleine Kinder hätte, doch die Soldaten kannten keine Gnade und spannten das Rindvieh hinter ihre Pferde.Die einzige Waffe die ich besaß, war das Tuch meiner Mutter, ich nahm es von meinem Hals und rollte es zusammen. Fünf Steine fand ich in der Größe einer Kastanie. Einen dieser Brocken begab ich in die Innenseite des Stoffes und begann es zu schleudern, als ich das Tuch auf der einen Seite zwischen Zeigefinger und Ringfinger löste flog das Projektil dem Musketier an die Schläfe, der das Rind am Sattel befestigen wollte. Schnell hatte ich einen weiteren Stein auf den Batzen der Kuh geschleudert, welche sich blökend vom Acker machte. Der getroffene Soldat fiel wie ein nasser Sack neben sein Pferd. Am Boden liegend halfen ihm seine Kameraden auf, doch floss die rote Suppe über seine Wagen. Zunächst glaubten sie an einen Gewehrschuss, doch sahen sie kein Eintrittsloch. Sie hoben den Soldaten aufs Pferd und wollten das Gehöft verlassen, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Als ich meinen Kopf drehte hielt mir diese Person seine Handschuh bedeckte Hand auf den Mund. Nun sah ich meinen Widersacher, es war eine Frau. Schwarz wie die Nacht, ihre langen Haare, mit denen in Frankreich nicht vergleichbar, waren kraus. Sie trug den Kasack der Musketiere der Garde des 1. Regimentes. Sie unterstand dem König, sie war einer der grauen Musketiere, wie sie bezeichnet wurden, da sie auf Grau- und Apfelschimmeln ritten. Dazu war ihr Umhang heller und das Kreuz das sich darauf befand war weiß-silbern. An ihrem Oberschenkel waren drei Dolche befestigt, dazu trug sie an zwei diagonal getragenen breiten Gürteln zwei Degen. Ich erblickte einen weiteren Reiter, ebenfalls ein Musketier der Garde. Ich wollte mich befreien doch hielt sie mir einen Dolch an die Kehle mit den Worten „schreist du, ist es deine letzte Stunde“. Ich versuchte mit dem Kopf verneinend zu schütteln. Sie verstand und ließ ihre Hand von meinem Mund.Sie trat einen Schritt zurück und hielt die Spitze ihres Degens auf mein Herzen. Ich musste mich vorstellen. So gab ich ihr bekannt „meine Mutter befahl mir nach Paris zu gehen, um der Königin Mutter zu berichten, dass die Schergen des Kardinals unsere Dörfer plündern, wobei sie mich bat in die Dienste unseres Landesherren zu treten“. Die schwarze Frau, in Uniform, gab mir bekannt „es ist uns bekannt, dass Musketiere des Kardinals abscheuliches tun, wir sind vom König beauftragt, dieses zu unterbinden. Hier nimm den Degen und folge uns“. Mit diesen Worten reichte sie mir eine ihrer Waffen. Anschließend stellte sie sich und ihre Gefährtin vor. Sie hieß Ellen d’Athos, ihre Begleiterin stellte sich als Marikit de Portau vor. Gemeinsam schlichen wir zu dem Gehöft an dem immer noch die Soldaten des Kardinals für Unruhe sorgten. Wir verteilten uns stumm. Ellen gab mir bekannt „ich hoffe du kannst mit einem Degen so gut umgehen wie mit deiner Steinschleuder und triffst damit nicht uns. Wir greifen an, du übernimmst die beiden da vorne. Marikit übernimmt die drei am hinteren Flügel und ich nehme mir mal den Kommandanten vor“.Oh je gleich zwei Soldaten sollte ich erledigen. Auf den Kaperfahrten mit unserem Schiff war das eine Leichtigkeit, aber an Land hatte ich keine Erfahrung. In meiner Unsicherheit begann ich Kniebeuge zu machen um mich zu lockern und erhielt von Marikit einen Tritt ins Kreuz, mit den Worten „was machst du da, du sollst mit uns kämpfen und nicht spielen“. Ich sammelte mich. Gemeinsam gingen wir fußläufig, gedeckt der Büsche in die Richtung des Hofes. Ellen sagte zu mir „verliere den Degen nicht, den will ich anschließend von dir wieder haben, du hast die Chance, dir welche zu besorgen. Nimm Dolche, Musketen, Degen, Pulver und Kugeln, Der da vorne hat auch noch zwei Pistolen, nimm dir den als erstes vor“.Zu dritt griffen wir die bewaffneten Reiter an, welche versuchten die Bäuerin zu vergewaltigen. Ich hatte zwar noch nie etwas von weiblichen Musketieren gehört, doch musste es sie geben, so wie sie mit der Bankwaffe umgingen. Ellen zog den Angreifer von der Frau, der seinen Schwanz aus seiner Hose hängen hatte und dessen Kasack am Boden lag. Ihre Klingenspitze zeigte auf seinen Pimmel. Dabei wollte er seinen Degen ziehen. Sie schlug ihm mit der flachen Seite des Degens auf sein Penis, worauf er seine Waffe in der Scheide beließ um sein Allerheiliges zu schützen.Wir drei hatten alle Degen voll zu tun und fochten einen ungerechten Kampf, dabei wichen wir auch den Kugeln dreier Musketen aus. Die Bäuerin mit ihrem Mann halfen wo sie konnten und stachen, mit den Mistforken in die Gesäße ihrer Angreifer. Gemeinsam überwältigen wir die 12 Mannen, denen wir die Waffen abnahmen. Dabei hatte einer von ihnen ein Schreiben bei sich. Ich brach das Siegel auf und rollte das Pergament herab. Beim Lesen verstand ich nichts, doch so langsam dämmerte es mir „plündert die Höfe der Bauern, holt das Vieh, geht in Richtung Spanien. Alles was euch in den Weg kommt habt ihr zu beseitigen. Nehmt euch die Weiber, sie sollen euch dienen“. Unterschrift und Siegel „Kardinal Mazarin“.Nun war es amtlich, wer hinter den Überfällen in der Gascogne steckte. Wir entwaffneten die Soldaten des geistlichen Oberhauptes und nahmen uns ihre Pferde. Der Bäuerin gaben wir zur Entschädigung einige Livre, die wir den Plünderern abnahmen. Dabei baten wir sie, dass wir die nicht benötigten Waffen und das Geld bei ihnen belassen können. Die Frau des Bauern namens Sabiné gab uns bekannt „für mein Leben verbürge ich mich. Die Waffen und das Geld sind hier sicher“. Dabei drohte sie ihrem Gatten mit einem Knüppel. Sollte er an unsere Beute heran gehen, würde er sie kennen lernen. Schließlich hatten wir sie vor den Unholden gerettet. Ich suchte mir eines der Pferde aus, dass die schwarzen Musketiere ritten, es war ein Lusitano. Ich musste die Schabracke entfernen, welche die Farben des Kardinals trug. Drei Degen, vier Musketen, drei Pistolen, Pulver und Kugeln trug ich nun am Sattel des Pferdes. Meine beiden Begleiterinnen statteten sich ebenfalls ähnlich aus. Wobei die beiden Damen zwei Pistolengroße Armbrüste an den Sätteln ihrer Pferde trugen. Ellen gab mir bekannt, dass diese auf 50 Schritt schneller zu laden seien als eine Muskete und sicher wären. Ich stellte keine Fragen, noch machte ich Anmerkungen. Wir drei mussten zusammen halten, wenn wir etwas erreichen wollten. So verließen wir den Bauernhof in Richtung Norden. Unsere Gefangenen mussten uns in Unterhosen folgen. Ein Teil des 1. Regiments lag etwa 50 Meilen nördlich von uns. Uniformen der Soldaten führten wir wie auch ihre Sättel und Schabracken mit uns. Ihre Pferde kannten allein den Weg und folgen uns. Wobei wir je eines der Rösser als Ersatz bei uns führten.Ellen gab mir bekannt, dass sie aus Afrika stammt, sie trat ins 1. Regiment der Garde ein und hatte den Rang als einfacher berittener Musketier, sowie auch Marikit, die in Asien geboren ist. Die beiden Frauen hatte der König eingestellt, da sie enorme Leistungen verbrachten. Aber es gab noch einige weitere weibliche Musketiere in ihrem Regiment, diese sollte ich kennenlernen, wenn es soweit wäre.Es war bereits stockdunkel als wir unser Nachtlager errichteten. Wohl war mir nicht in meiner Haut, doch ließ ich mir nichts anmerken. Bevor wir uns zur Ruhe legten versorgten wir die Pferde. Marikit und Ellen legten ihren Kasack ab, welche sie zusammen rollten und in die Satteltaschen verstauten. Im Mondschein sah ich an ihren Körpern, eine Reihe von Wurfmessern, die sie im Nahkampf einsetzten. Ellen schaute sich einen Degen an, den sie erbeutete, er stammte von dem Kommandanten. Er saß mit seinen Kameraden gefesselt und frierend an einer Eiche. Sie warf mir die Waffe zu und bat mich den am Schaft befindlichen Knopf zu betätigen. Nach hinten sprang eine kurze Klinge hervor. Sie sagte zu mir „Joona, so einen Degen habe ich, nimm du ihn, aber verrate den Dolch auf der Rückseite nicht, setzte ihn nur im Notfall ein“. Ich bedankte mich bei ihr und reichte ihr einen der Bankwaffen, die ich mir nahm. Marikit hatte ein kleines Fass mitgenommen, in dem sich Schießpulver befand. Sie steckte einige kleine Zweige in Brand und ritzte etwas in den Sand. Anschließend bat sie uns zu ihr zu kommen. „Ellen, Joona kommt mal, das ist mir gerade eingefallen. Fünf Pistolen in einer Reihe, dazu nur einen Abzug, ein Schuss und fünf Treffer. Ellen schüttelte den Kopf. Ich bat Marikit mir ihren Stock zu reichen, so begab ich mich kniend ihr eine Waffe, die ich vor einiger Zeit sah, zu zeichnen. Es war ein Gewehr aber man konnte auch den Schaft und Lauf so einkürzen wie bei einer Pistole. Dabei gab es nur einen Lauf, aber das Schloss war drehbar, sodass es vier Steinschlossschösser gab die mit Pulverkammern samt Kugel gefüllt waren und nach dem Abfeuern gedreht wurden. Ellen zog ihre kurze Armbrust hervor, diese hatte einen pistolenartigen Griff. Nun sah ich, dass es zwei Paare Wurfarme gab, die untereinander lagen. Sie schoss den Pfeil ab und betätigte anschließend einen Hebel, so drehten sich die unteren Wurfarme nach oben, wobei ein Pfeil von unten in den Schlitten geführt wurde. Dabei sagte sie zu mir „so ähnlich wie meine Armbrust, nur dass sich die Schlösser drehen meinst du, da bleibe ich doch lieber bei dem Gerät. Es ist nicht so laut und stinkt auch nicht so nach Schwefel und faulen Eiern.Ich bat mir mal die Waffe näher ansehen zu dürfen. 12 Pfeile saßen in einem Magazin im Zentrum in einer Kammer. Sie konnte 12 Schuss innerhalb von 30 Sekunden abgeben, das Befüllen des Magazins ging recht schnell. Sie waren auf 50 Schritt sehr genau, wie mir beide Frauen berichteten. Ihre Bewaffnung schien effektiver als die Idee eine neue Schusswaffe zu konzipieren, aber mein Einfall schien ihnen ebenfalls zu gefallen.Ich begab mich nochmals zu unseren Gefangenen, die fluchend auf dem nassen Gras saßen. Zwei Eichhörnchen machten sich einen Spaß daraus und ließen Eicheln und Kastanien von oben, auf sie, herabfallen. Ich kontrollierte nochmals die Fesseln der Männer und begab mich ebenfalls zur Nachtruhe. Wobei Ellen mich bat außen zu liegen. Sie und Marikit lagen auf dem Rücken, die Decke über ihre Leiber gezogen und den Hut mit den beiden Straußenfedern auf ihrem Gesicht liegend. Marikit hatte ihren Degen in der Hand. Bei Ellen war ich mir nicht sicher, als ich jedoch durch ihre Atemzüge immer wieder einen spitzen Gegenstand durch die Decke erblickte war ich mir sicher, dass sie einen Dolch in der Hand hielt. Sicher ist eben sicher. Sie trauten unseren Gefangenen soweit, wie sie ein Klavier werfen konnten.Der sonore Ton ihres Schlafes ließ mich ebenfalls zur Ruhe kommen. In meinem Traum sah ich wie meine Mutter, die in der Küche stand, um mir etwas leckers zu kochen, sogar den Duft der Speise durchdrang diesen Traum. Mir lief förmlich der Speichel im Munde zusammen, doch wurde ich barsch aus diesem geweckt, als Ellen ihre kalte Hand auf meinen Mund begab, um sich unter meine Decke zu begeben. Dabei gab sie mir bekannt „kein Ton, bleib so liegen wie du bist“. In der Dunkelheit vernahm ich lediglich ihre Stimme aber konnte sie kaum erkennen. Sie öffnete meine Hose und befreite meine Männlichkeit, mit ihrer kalten Hand, aus seinem Kerker.Sie begab ihre Lippen über einen Liebesdiener um diesen gefechtsbreit zu machen. Anschließend begab sie sich auf meine Lenden. Sie führte sich meinen Schwanz in ihre nasse schokoladenbraune Liebeshöhle ein, um anschließend den Ritt ihres Regimentes zu führen. Mein Erzeugerschwert steckte bereits tief in ihrer Grotte, als wir gemeinsam, die schlafenden Geräusche von Marikit vernahmen. Wippend und wiegend bewegte sich Ellen weiterhin auf meinem Schoß. Ihr Hemd war weit, so konnten meine Hände bequem unter den Stoff gleiten um ihren makellosen Körper zu berühren. An ihrer Taille haltend striffen diese empor, bis zum Ansatz ihrer Brüste, welche ich fest begann zu umschließen. Sie begab ihre Lippen auf die Meinen. Schmusend hielt sie sich an meinen bloßen Schultern, wobei ihre dolchartigen Fingernägel sich in meine Haut bohrten. Plötzlich hörten wir Marikit sagen „einer für alle, alle für einen und setzte sich mit ihrem nackten Fötzchen auf mein Gesicht. Ich konnte nicht anders als sie zu lecken. Mit meiner Zunge teilte ich die Schamlippen der Asiatin die ihren Fotzensaft in mein Gesicht tropfen ließ. Ein süßlich-salziger Geschmack drang auf meine Zunge, es hatte etwas von Basilikum, Thymian und Oregano, vermischt mit Yasmin. Als meine Zungenspitze ihre kleine geschwollene Lustperle berührte hörte ich den Aufschrei der netten Dame, welche sich an Ellen festhielt, welche auf meinem Fickstab ritt. Nach geraumer Zeit wechselten die beiden Frauen, so durfte ich als ihr Begleiter die afrikanische Musketierin lecken. Für mich war es das erste Mal eine Frau die nicht aus Frankreich stammte zu liebkosen und zu ficken. Es waren jedoch gleich zwei auf einmal. Marikit stöhnte und gebar sich in einer für mich unbekannten Sprache. Aus Ellens Scheide lief der Mösensaft in Strömen über mein Gesicht, Ohren und Hals. Sie floss förmlich aus. Die Asiatin hob in eine Sphäre ab, die mir schlicht unbekannt war, als diese ihren Höhepunkt erreichte. Sie stieg ab und Ellen wollte ihren Platz einnehmen. Dabei bat ich die Afrikanerin, sich auf meine Decke zu legen. Sie folgte meiner Bitte, anschließend begab ich mich zwischen ihre Schenkel, damit ich ihre Beine bis zum Knie auf meine Schultern legen konnte. Mein dicker, langer Fickprügel fand seinen Weg allein in der Dunkelheit der Nacht. Tief in ihrer Liebesgrotte stach ich ins Ungewisse, dabei kam sie mir bei jedem meiner Stöße, so gut es ging, entgegen. Als ich mich ihren Lippen näherte, zogen ihre Hände mich dicht an sich heran, sodass ein inniger Kuss unser Treiben beschloss. Ihr seidenweicher nackter Körper glänzte im Lichte des Mondes. Erkennend sah ich den Schweiß auf ihrer Stirn und Busen. Küssend nahmen meine Lippen ein Bad in ihrem Körpersaft, auf ihren Titten. Ihre großen Warzenhöfe waren nicht direkt zu erkennen, doch ihre Nippel stießen hervor wie Schwerter, wobei sie die Größe von Kirschkernen besaßen.In unserer Harmonie folgten wir unserem inneren Verlangen, dabei erlebte ich die beiden gefährlichen Damen in einer Art der Dreisamkeit, die mir unbekannt war. In ihrem Höhepunkt spritze sie mir ihren Mösensaft gegen meine Oberschenkel, Lenden und Samentanks, wobei ich ihr im selben Moment meinen Samen, aus dem Leben entsteht, in ihre nasse Scheide schoss. Erschöpft legten wir uns zur Ruhe. Meine beiden Begleiterinnen und ich zogen die Decken über unsere Körper und schliefen, in der Hoffnung auf Gerechtigkeit, ein.Die Sonne weckte uns mit ihren Strahlen, die durch das Kronendach der Bäume des Waldes schienen. Ellen war bereits wach und hatte Wasser auf einem kleinen Feuer erhitzt. Sie wusch sich, wobei sie ihren Körper den Gefangenen verwehrte, für sie war sie eine Kriegerin, die von ihr gefangen genommen wurden. Die Männer wussten, sollte ihr Kardinal von ihrer misslichen Lage erfahren, wären sie des Teufels und würden dem Tode kaum entkommen, aber trauen konnten wir ihnen nicht. Wir sattelten unsere Pferde, meine Decke diente als Schabracke, auf den von Marikit und Ellen waren die Zeichen ihres Regimentes, die sie jedoch verkehrt herum auf ihre Rösser begaben. Sie waren somit nicht von weitem zu erkennen. Markit band mit mir, unsere Gefangenen vom Baum, fast nackt folgten sie uns, nach dem wir uns auf die Pferde stiegen.Nach einigen Meilen kamen uns Reiter entgegen. Ellen grinste, es waren scheinbar ihre Freunde, sie grüßten sich. Mit den Worten „für den König und Frankreich“ übernahmen sie unsere Gefangenen. Ich verstand kein Wort, allerdings sah ich, dass sie unter ihren Umhängen, den Kasack der Musketiere des Königs trugen. Ebenfalls hatten ihre Degen, die Handschrift eines Schmiedes, der nur diese Waffen für die Garde herstellte.Weiter ging unsere Reise. Ich, ein Seemann, ritt auf einem Rappen, den ich mir von unseren Gefangenen nahm. Daher stammt auch der Name des 2. Regiments „die schwarzen Musketiere. Für mich sehr ungewöhnlich, dabei tat ich es im Auftrag meiner geliebten Mutter. Auf ihr Verlangen hin, musste ich mich nach Paris begeben, dieses gab ich meinen beiden Begleiterinnen bekannt, welche mich schmunzelnd ansahen, indem sie zu mir sagten „Korsar, wir nehmen dich mit und bringen dich zum König. Er soll entscheiden, ob deine Familie es Wert ist, dass du den Weg auf dich genommen hast, vor ihm sowie der Königin Mutter zu treten. Aber ziehe nicht den Degen aus Hass. Mit dem blanken Stahl kannst du umgehen, das hattest du bewiesen, aber zeige es niemanden bei Hofe.Ich gab ihnen bekannt, dass mein Vater es mich gelehrt hatte. Glück, was ist das schon, es war reiner Zufall, dass ich die beiden Damen traf. Weiter ging unsere Reise, dabei mussten wir jedoch unsere Augen vor Mazarins Schergen offen halten. Mit diesen war nicht zu spaßen, sie waren zwar Musketiere, doch dienten sie dem Feind Frankreichs und zwar dem Kardinal. Wir begaben uns auf Wegen, die mit Büschen und Bäumen besät waren, oft nutzten wir Wälder, die unser Weiterkommen vorantrieb. Allerdings waren wir drei immer auf der Hut. Ein Dolch im Rücken ist genauso tödlich, wie die Kugel einer Muskete.Kurz bevor wir Périgueux erreichten tränkten wir, an einem Bach, die Pferde. Soweit war ich noch nie im Landesinneren, schließlich hatte ich mein Leben der See verschrieben, dabei sah ich viele Länder in Afrika, aber mein Heimatland war mir fast gänzlich fremd. Der König war für mich nur eine Person, wie ein Kapitän. der über sein Schiff das Kommando hatte. Gesehen hatten bestimmt viele Leute diesen komischen König und seine Mutter. Aber so viel wusste ich, er war ein Mann der Recht sprach, das erinnerte mich erneut an die Aufgabe, welche ich von meiner Mama erhielt. Uns dreien schmerzte bereits der Hintern weh, von der Reise, jedoch gab es kein Zurück. Wir ritten nach Périgueux um dort zu nächtigen.In einer Taverne wollten wir uns einquartieren. Als wir an einer dieser Gasthäuser ankamen, sahen wir bereits vier Rappen, mit den Schabraken, des 2. Regiments. Wir ließen das Gebäude links liegen und begaben uns weiter auf den Weg, bis wir erneut an einer Herberge ankamen. Aber auch hier standen einige Rösser der Schergen des Kardinals. Ich sagte zu meinen beiden Begleiterinnen „nehmt die Schabraken von euren Pferden, so kann auch niemand sehen, wer ihr seid, wenn er diese sich näher betrachtet, einen Brand tragen eure Rösser nicht“. Daraufhin entfernten sie die besagten Sattelunterlagen, von ihren Schimmeln, um diese in ihren Säcken zu verbergen. Nun konnten wir bequem unsere sechs Rösser in einen Mietstall bringen, die Sättel mit unserem gesamten Hab und Gut nahmen wir mit. Als wir die Schenke betraten, saßen fünf schwarze Musketiere an einem Tisch, sie tranken und lachten, wobei sie uns bemerkten. Wir baten den Wirt um ein Zimmer, der uns zu unserer Unterkunft brachte. Wir drei mussten uns eine kleine Kammer teilen, aber was will man für 5 Sou verlangen. Fließend Wasser auf dem Hof, Toiletten im Garten, gegessen wurde im Schankraum.Plötzlich kamen noch weitere Ihrer Einheit in das Lokal. Insgesamt zählte ich 15 Mann, die sich nun dem Wein widmeten. Dabei versuchten sie meine beiden Begleiterinnen ständig einzuladen, die jedoch ablehnten. Bis einer ihrer Truppe an unseren Tisch kam und sich empörte, dass Ellen und Marikit die gebotenen Getränke ablehnten. Wir drei saßen mit dem Rücken an der Außenwand, an einem Tisch, so konnten wir unsere Waffen verbergen, die wir unter den Umhängen verdeckten. Der Soldat frug „Mademoiselle, was haben sie gegen uns, wir sind hier um Spaß mit den Frauen zu haben, so befehlen wir ihnen als Musketiere des Kardinals mit uns einen Becher Wein zu leeren“. Er schien reichlich vom „guten Roten“ gekostet zu haben und verstand nicht als Marikit und Ellen, wie aus einem Mund ihn erneut abwiesen. Er wollte nun einen Kuss von ihnen, dabei standen die beiden Damen auf und zogen ihre Klingen. Zwei Degenspitzen waren nun in unmittelbarer Nähe seines Herzens. Er wollte nicht unbedingt mit diesen Bekanntschaft machen und zog es vor sich wieder zu seinen Männer zu begeben. Dabei hörten wir einige Sätze dieser, dass meine beiden Begleiterinnen schon sehen würden was sie davon hätten. Sieben Mann des Kardinals kamen an unseren Tisch, wobei sie mich zur Seite baten, sie wollten die beiden Damen. Ich blieb standhaft und richtete mich auf, den Degen konnte ich nicht ziehen, doch als ich diesen etwa eine Elle heraus zog, betätigte ich den Knopf am Schaft, die hintere Klinge sprang heraus, sodass der Musketier, neben mir diese an seinem Leib spürte. Ellen und Marikit hatten ihre Armbrüste gezückt. Nun erahnten unsere Kontrahenten, dass wir drei doch recht wehrhaft waren. Die Afrikanerin grinste mich mit den Worten an „siehst du warum ich dir den Degen gab?“ Ich nickte und setzte mich. Wir tranken unseren Wein und aßen etwas Fleisch und Brot. Zwei kleine Kinder schauten die ganze Zeit durchs Fenster, sie sahen hungrig aus. Ich nahm etwas von meiner Speise in die Hand und ging vor die Tür, um es den beiden Mädels zu reichen. Sie verschlangen meine gereichten Speisen innerhalb von Sekunden. Ich bat die Beiden mir zu folgen, dabei spürte ich ihre Angst, doch auch ihr Vertrauen, sodass sie das Gasthaus mit mir betraten. Ich bot den beiden Mädchen einen Platz an und bestellte für sie ein reichliches Mahl. Ellen und Marikit verstanden nicht warum ich mein Geld für die Kinder ausgab, dabei sagte ich ihnen „sie sind die Zukunft Frankreich, wenn ich vielleicht nicht mehr lebe, dann aber sie. Geben ist seliger denn nehmen“. Erst jetzt begriffen sie meine Worte. Nachdem die Kinder gegessen hatten, standen sie auf und sagten „Gott schütze euch, danke schön“, daraufhin verschwanden sie. Fünf Musketiere des Kardinals kamen die Treppe herunter, fluchend hinter ihnen fünf Huren, die schrien „die Männer schulden uns Geld, sie haben uns für unsere Dienste nicht entlohnt“. Wobei die Schergen sprachen „wir nehmen uns was wir ficken wollen, aber wir bezahlen nie“.Als Ellen und Marikit das hörten, sagten sie „da haben wir heute noch einen kleinen Auftrag zu erfüllen. Joona du hältst dich heraus, das geht nur uns etwas an“. Ich spürte, sie wollten die Männer mit ihrer Aussage konfrontieren, somit stand ich mit auf, als sich meine beiden Begleiterinnen den Hurenprellern entgegen stellten.Wir drei zogen unsere Waffen. Wie aus einem Mund sagten wir „Zahlt die Zeche, wenn nicht holen wir das Geld und eure Pferde“. Sie zogen ebenfalls ihre Klingen, wobei einer eine Pistole erhob, die jedoch vom Wirt mit der Bratpanne aus dessen Hand geschlagen wurde. 3 gegen 5 ist nicht ungerecht. Als Seemann und Korsar haben Vater und ich Schiffe der Spanier und Engländer gekapert, wir waren stets in der Unterzahl. So sollte es sein, ich liebe diese Ungleichheit. Den ersten Kerl nahm ich mir vor, aber schlug ihm den nassen Wischlappen solange um die Ohren bis er stumm sich weigerte seinen Degen zu erheben. Meine beiden Begleiterinnen waren schon bei der Sache und trieben ihre vier Gegner durchs Gasthaus, weitere Musketiere ihres Regiments griffen ein und fochten ebenfalls gegen meine beiden Damen.„So geht das nun auch wieder nicht“ dachte ich mir, Ellen und Marikit zogen ihren zweiten Degen, beidhändig trieben sie die Gegner die Treppen rauf und wieder herunter. Ich griff von rechts an, so durfte ich mich gleich um drei der Herren bemühen. Die mich nicht nett behandeln wollten und stachen in die Luft in meine Richtung. Irgendwie überkam mich das Gefühl, sie wollten mich aufspießen. Ich dankte, gedanklich an meinem Vater, dass er mich den Umgang mit den Degen lehrte.Scheinbar waren es Großmäuler einfache Fechtkunst beherrschten sie nicht, wenn ein Gegner in den Korb des Degens einsticht und diesen aus ihrer Hand drehte, hätten sie nur diesen zurückziehen müssen. Die Waffen landeten im hohen Bogen unter den Deckenbalken. Weitere drei durfte ich mir vorknöpfen, Ellen und Marikit waren jedoch nicht untätig sie hatten bereits sechs Mann entwaffnet und dingfest gemacht. Ich hatte weiterhin noch meinen Spaß und knöpfte mir drei der Hurenpreller vor, wobei ich dem einen meinen Ellbogen aufs Nasenbein stieß. Blut rann aus seinem Riechkolben, er musste sich sammeln. Dabei sah ich die Geldbörsen einzelner Musketiere, die ich mit dem Degen abschnitt, um diese meinen beiden Begleiterinnen zu zuwerfen. Zwei der Männer drängte ich ans offene Feuer der Kochstelle, die sich den Hinter verbrannten. Ellen und Marikit gaben ihnen bekannt „im Namen des Königs nehmen wir euch gefangen. Wir werden euch bei unseren Leuten abgeben, euer Geld, Waffen und Pferde werden wir behalten“.Die fünf Huren bekamen von uns den Auftrag die Gefangenen Musketiere, ihre Hosen zu öffnen und mit einem Seil ihre Schwänze und Säcke zu binden, dazu wurden ihre Arme auf den Rücken gefesselt. Eine der Damen bat uns „darf ich die Beiden die mich fickten kennzeichnen?“ Wir wussten nicht was sie meinte, doch gaben wir ihr die Zustimmung. Sie nahm die Feuerzange an der Esse, spannte darin ihren Siegelring ein und hielt diesen über die Flammen, anschließend drückte sie das glühende Metall auf ihre Schwänze. Als ich das sah wurde mir ganz anders. Aber die Damen wollten den Soldaten demonstrieren, dass auch sie nicht so mit Huren umzugehen hatten. Alle fünf Damen begannen nun die besagten Herren zu brandmarken, wobei alle benannten Männer auch die glühenden Siegelringe auf die linke Wange verpasst bekamen.Allein mit dem Geld, das wir den Feinden Frankreichs abnahmen, hätte ich mein Lebtag ein ruhiges Auskommen. Fast 21.000 Livre nahmen wir ihnen ab und teilten es unter uns auf, doch hatte ich die beiden kleinen Mädels nicht vergessen. Sie saßen am Straßenrand bei ihrer Mutter, die schwarzen Musketiere hatten ihren Hof angesteckt und das Vieh mitgenommen. Ich gab ihnen eine Summe, meines Anteils an der Beute, als ich ihrer Mutter zurief „fang auf, für dich und deine beiden Mädels, auf das ihr Leben könnt“. Sie bedankte sich höflichst bei mir, wobei ich erfuhr, dass ihr Mann von den Schergen sein leiblich Wohl entzogen wurde und nicht mehr unter uns weilte. Nun konnte die Frau wieder für ihre Kinder sorgen und ihren kleinen Bauernhof erneut aufbauen.Allerdings mussten wir unsere Gefangenen wieder loswerden, so hatte ich den Einfall „lasst uns die Männer verkaufen, reiche Bauern zahlen viel Geld für sie“ Ellen und Marikit stimmten mir zu. Anschließend ritten wir zu einigen Weinbauern, denen wir die Herrschaften anboten und diese für insgesamt 200 Livre verkauften. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Soldaten weder Rang noch Namen, sie waren Knechte für die Bevölkerung um dem Wohl zu dienen. Mit jedem Käufer machten wir einen Vertrag auf drei Jahre, sobald die Zeit verstrichen war musste er sie ziehen lassen, es sei denn, sie wollten weiterhin dort bleiben. Als Lohn gab es nur ein Nachtlager und drei Mahlzeiten täglich, damit sie über ihre Sünden nachdenken konnten. Eine Flucht hätte keinen Sinn, jeder der Bauern hatte große Hunde, welche die Höfe vor Bären und Wölfe schützte.Für uns war es erneut an der Zeit aufzubrechen. Auf unseren Pferden, ritten wir weiter gen Norden. Nach etwa drei Stunden kamen wir an einen Bach den wir durchqueren mussten, zunächst sicherten wir an unseren Sätteln alles was herabfallen könnte. Ellen sagte zu mir „folge uns, aber weiche weder links oder rechts aus, bleib hinter uns, hier gibt es Untiefen“. Wir führten die Rösser im Schritt durch das kalte Wasser, in dem, in den Steigbügeln unsere Füße steckten. Es war ein langsamen vorankommen, allerdings nach etwa 10 Minuten hatten wir es geschafft. Weiter ging unser Weg. Einige Dörfer und Bauernhöfe sahen wir aus der Ferne. Frauen waren auf den Feldern um die letzten Früchte zu ernten, die Spanier hatten Kartoffeln und Tomaten nach Europa gebracht, die bei uns in Frankreich, auf den sandigen Böden scheinbar sehr gut wuchsen. Als wir die Damen auf den Äckern erblickten, bemerkte ich ein Hungergefühl, so bat ich meine beiden Begleiterinnen, auf dem vor uns befindlichen Gehöft etwas Brot zu erwerben. Marikit gab mir bekannt, sei vorsichtig, die Leute hier sind nicht jedermanns Freund. Als ich vor uns einen Mann erblickten, der gerade dabei war sein Vieh zu füttern, frug ich ihn, ob wir bei ihm etwas zu essen kaufen könnten. Er schaute mich etwas seltsam an, indem er uns bekannt gab „die Ernte sei schlecht in diesem Jahr, wir haben nicht einmal genug für uns selbst“. Dabei sah der gute Mann nicht gerade unterernährt aus und brachte bestimmt zwei Zentner auf die Waage. Als ich mein Pferd wenden wollte gab er mir bekannt „ein Brot und 3 Rüben kann ich dir verkaufen, sie kosten nur 5 Livre“. Das war Wucher, ich sagte ihm höflich „gebe es deiner Frau und Kindern, sie brauchen es nötiger als wir, die Natur gibt uns, ohne dass wir zu hohe Preise entrichten müssen“. Ich ritt zurück zu meinen Begleiterinnen, um ihnen zu berichten. Ellen grinste und bat mich „Joona, du bist doch Seemann, lass uns an den Bach reiten, dort schwimmen Forellen“.Gesagt getan. Ich begab mich ans Ufer, dabei hielt ich meinen Degen in der Rechten, damit ich diese Tiere ohne Netz aus dem Wasser befördern konnte, Ellen sagte zu mir „Joona so geht das nicht“. Sie ging auf eine Weide und kam mit einer Kuh zurück, diese führte sie ins Wasser. Plötzlich hingen an ihrem Euter vier dicke Aale, die Marikit sofort abnahm, erneut führte die Afrikanerin das Rindvieh ins Gewässer und kam nach etwa 3 Minuten erneut heraus, an dessen Beinen sich Forellen verbissen hatten. Gott lob nur ins Fell, so nahmen wir diese ab, wobei erneut drei mittelgroße und drei dicke große, etwa armlange Aale an dem Euter hingen. Schnell brachte die Afrikanerin die Kuh wieder auf die Weide. Wir hatten somit unsere Mahlzeit zusammen. Ich gebe zu, als Seemann bin ich ohne Netz, beim Fischfang aufgeschmissen, so lernte ich neue Methoden, diese Wasserbewohner aus ihrem Gefilde zu locken. Am Waldrand hatte Ellen ein kleines Feuer entfacht. Schnell waren wir mit unserer Beute bei ihr. Wir brieten einige Fische, wobei ich meinen Begleiterinnen zeigte wie man unseren Fang haltbar machen konnte. Nur im Rauch garend hielt ich diesen auf Stöckern gespießt in den Rauch. Ellen und Marikit verzogen ihre Gesichter, dabei zog ich ein kleines Säckchen aus meiner Tasche, auf den gebratenen Fisch streute ich Salz und Pfeffer. Einen im Rauch befindlichen Aal sollten sie verkosten. Die Asiatin schmolz förmlich dahin. Die Afrikanerin musste sich erst daran gewöhnen. Aber beiden schmeckte es. Aal ist geräuchert sehr fettig, aber das ist Energie, die wir brauchten, fetter Fisch und Waltran, das war meine Nahrung auf See. Das versuchte ich ihnen zu erklären, wobei Marikit mir einige Kräuter zeige. Sie nannte es Oregano, Basilikum und Thymian. Sie zeigte auf Waldfrüchte, wie Kastanien, die sie ins Feuer legte. Mir schenkten sie nicht besonders, aber scheinbar war es nahrhaft, wenn man nicht anderes hatte.Gut genährt verpackten wir unseren geräucherten und gepökelten Aale und Forellen. An einem Walnussbaum hob ich einige Früchte auf, sie waren Reif, Ellen und Marikit kannten diese nicht, auch der Baumhasel war ihnen unbekannt, so zeigte ich ihnen was sich unter der sehr harten holzigen Schale verbarg. Sie stiegen ab und sammelten einen ganzen Lederbeutel voll der Nüsse. Als wir an einem Kartoffelacker ankamen, war dieser schon abgeerntet, allerdings stieg ich ab und schaute mir den Boden genauer an, die kleinen Früchte hatte der Bauer liegen lassen, so sammelte ich auch von diesen einige auf. Meine Begleiterinnen kannten diese Erdfrucht, wobei sie mir bekannt gaben „jetzt noch ein paar frische Eier und unser Mahl wäre perfekt“. Ich bat sie mit mir noch weitere Kartoffel zu suchen, die wir gegebenenfalls gegen Eier tauschen konnten. Schnell machten sich die beiden Damen ans Werk und schauten die Erde danach ab. Zusammen hatten wir bestimmt einen ganzen Zentner in einem Sack verstaut. Sie wussten unser Geld konnten wir nicht essen, wenn wir nirgends etwas kaufen konnten. Aber wenn die Bauern so mit ihrem Anbau umgehen nehmen wir dieses doch sehr gern.Die Sonne stand am Horizont, so richteten wir unser Lager an einer Ruine, an diesem regnerischen Tag. Wir waren froh nun gemeinsam mit den Rössern unter einem Dach schlafen zu können, es war zwar etwas undicht, aber für uns reichte es.Als ich den alten Stall betrat, hielt mir eine junge Frau, in zerlumpter Kleidung, einen rostigen alten Degen vor die Brust, dabei konnte ich sie nicht genau erkennen, ihr Gesicht war schwarz, so nahm ich an, dass sie durch eine Esse gerutscht wäre. Ich trat einen Schritt zurück, um nicht in die Klinge zu geraten. Ellen und Marikit standen im Eingang, sie erblickten ebenfalls die Fremde. Ich bat die Fremde ihre Waffen zur Seite zu legen, wir würden ihr nichts antun. Sie war sehr verstört und brachte kein richtiges Wort hervor, dabei senkte sie die Spitze des Degens. Ich ging zu unseren Pferden, um unser Proviant zu holen, scheinbar hatte das Mädel Hunger. Ich zog eine Forelle aus der Tasche und reichte sie ihr. Sie verschlang den Fisch quasi mit einem Bissen. Meine beiden Begleiterinnen holten Holz und gingen anschließend in den benachbarten Raum, dort schien eine geeignete Stelle zu sein um ein Feuer zu entfachen. Sie riefen nach uns. Dort hatte die junge Frau scheinbar den alten verrosteten Degen gefunden. Mehrere solcher und ähnlicher Waffen lagen dort verstreut. Auch alte Rüstungen befanden sich dort. Marikit ging an die Uniformen, welche wir erbeutet hatten, um eine passende Kleidung für die Fremde herauszusuchen. Erst am Licht der Flammen sahen wir, dass es sich um eine Frau handelte, die aus Afrika stammen musste. So frug Ellen sie in ihrer Landessprache und schon war der Bann gebrochen.Sie stellte sich uns vor. Mbali war ihr Name und kam ebenfalls von der Goldküste Afrikas, sie gab uns ihr Alter mit 18 Lenzen bekannt, wobei sie doch recht klein war, aber eine recht überdimensionierte Oberweite besaß. Nun begann sie sich in unserer Landessprache mit uns zu unterhalten und erklärte uns, dass sie schon zwei Wochen hier wäre und sich nicht trauen würde weiterzureisen, da die Schergen des Kardinals hinter ihr her wären. Genau das waren auch unsere besten Freunde, die wir selbst bekämpften. Mbali gab uns bekannt, dass sie von unseren französischen Seeleuten geraubt wurde, aber sie taten ihr nichts an. Sie konnte flüchten und schwamm an Land. Über Spanien kam sie hier her und lief zu Fuß bis an diesen Ort. Marikit hatte bereits einige Kleidungsstücke gefunden, die der kleinen Dame passen sollten und wie sie passen, wie angegossen, als sie umgezogen vor uns stand. Nun schien ihr auch wärmer zu sein. Wir gaben ihr bekannt, dass unser Ziel Paris wäre und ich dem König sowie seiner Mutter etwas berichten wollte. Mbali frug mich mit gesenktem Kopf, ob ich noch einen Fisch für sie hätte. Als ich das hörte grinste ich, Ellen hatte einen alten Kochtopf gefunden, sie hielt ihn im Regen und wusch ihn aus. Ich bat sie etwas Wasser hineinzufüllen, sie schaute mich etwas seltsam an, doch tat sie wie ich ihr geheißen. Anschließend stellte ich das Stahlgefäß ins Feuer und streute Salz hinein. Den großen Sack Kartoffeln brachte ich ans Feuer und legte reichlich von ihnen ins kochende Wasser des Gefäßes. Ellen schmatze schon förmlich, ihr lief das Wasser im Munde zusammen. Marikit schnitt mit ihrem Dolch einige große Stücke Aal auf und reichte es uns. Mbali konnte nicht warten und verschlang den geräucherten Fisch. Als die Erdfrüchte gegart waren gossen wir das Wasser ab. Ich reichte unserer neuen Begleiterin die heiße Speise, welche sie vorsichtig kostete. Satt und zufrieden machten wir es uns bequem. Wobei ich Mbali frug, ob sie mit einem Degen umgehen könne, sie schüttelte ihr Haupt. Ellen stand auf und reichte ihr einen ihrer Blankwaffen. Die junge Dame bekam Fechtunterricht mit den Worten „wenn du hier überleben willst musst du dich verteidigen können, verstecken kannst du dich nicht. Kämpfe damit, ich zeige es dir“.Wir hatten es nicht eilig und wollten drei Tage an dem Ort bleiben, hier am Wald bei der zu gewucherten Ruine vermutete uns niemand. Die Bäume und Büsche gaben uns Deckung. Als ich mich auf dem Areal umsah entdeckte ich große Ladungen Heu, es war zwar alt, aber für die Pferde war es noch in Ordnung, ich aß selbst davon um mich zu vergewissern, dass es nicht vergiftet wäre. Schnell brachte ich unseren Rössern davon, die es genüsslich verspeisten.Nach etwa 20 Minuten kehrte wieder zu meinen Begleiterinnen, sie saßen am Feuer. Mbali sah mich an und bat mich ihr zu folgen, sie hatte etwas in einem Gemäuer gesehen, aber konnte es nicht zuordnen. Sie zeigte es uns. Vor uns stand eine Kutsche, zwar alt aber scheinbar noch in Takt. Meine Augen glänzten, nicht mehr den ganzen Tag mit dem Hintern auf einem Pferd. Die Rösser sollten, das rollende Etwas ziehen. Geschirre und Zubehör fanden wir. Ich begab mich an die Arbeit und schaute ob die Kutsche auch brauchbar wäre. Die Ketten für die ersten Pferde waren rostig, für die Stangenpferde war alles vorhanden. Nach langen Suchen bekam ich alles zusammen und holte die Rösser. Alles passte, ich spannte sie an und machte eine kurze Fahrt, die ich jedoch schnell wieder abbrach um nicht gesehen zu werden. Trotz der Dunkelheit war mir nicht ganz geheuer bei der Sache. Aber alles hielt. Mbali erschrak sich, als sie mich damit sah. Ich hielt im Innenhof der Ruine, um sie zu mir zu bitten. Sie sollte sich in die gepolsterte Kabine setzen, anschließend fuhr ich ein Stück vor. Sie schrie, dass ich anhalten solle, das wäre bestimmt gefährlich so ein Ding, wie sie es meinte. Doch ich gab ihr bekannt „du wirst reisen wie eine Königin, kein Staub auf deiner Kleidung, keine Blasen an den Füßen vom Laufen. Ellen und Marikit, die das sahen waren begeistert. Pferde hatten wir genug. Vier unserer sechs Pferde sollten für uns genügen, dazu kam unser Proviant, die Uniformen, unsere Sättel, sowie die Beute welche wir unseren Gegnern abgenommen hatten. Aber ich hatte noch Zeit die Kutsche in den drei Tagen richtig herzurichten. Sie sollte strahlen.Ich reichte Mbali die Hand, damit sie wie eine Königin aus der Kutsche steigen konnte und zog den Hut von meinem Kopf als ich zu ihr sagte „Mademoiselle, ihr Zimmer befindet sich im ersten Geschoss, sie haben den gesamten Westflügel unserer Burg, in dem der König stets residiert“. Die Afrikanerin schaute mich etwas seltsam an, doch grinsten meine beiden anderen Begleiterinnen. Ellen übersetzte meinen Satz in ihre Landessprache, worauf Mbali begann zu lachen, sie wäre weiß Gott keine Königin, aber wer weiß vielleicht wird sie dieses einmal. Am Lagerfeuer begaben wir uns zur Nachtruhe, nachdem ich die Kutsche wieder an ihren alten Ort gebracht hatte und die Pferde es sich im Stall gemütlich gemacht hatten.Wir hatten bereits Temperaturen um den Gefrierpunkt, so streute ich etwas Heu, auf die Decken der drei Damen, die sich wie ein Knäul darunter aneinander schmiegten. Ich war als Wache abgestellt. Sicher ist sicher dachte ich in mich und hielt Ohren und Augen auf. Doch nichts geschah. Damit ich nicht einschlief holte ich meine Navigationsgeräte aus der Satteltasche. Mit dem Sextanten und Kompass bestimmte ich unseren genauen Standort, auf dem Pergament zeichnete ich diese mit Tinte und Feder ein. In meinen Darstellungen, wusste ich als Seefahrer, wie weit wir von meinem Heimatort fort waren. Die Küsten hatte ich bereist, so begann ich aus meiner Erinnerung heraus eine Karte zu zeichnen. Nur hatte ich damals immer und immer wieder Paris so dicht an mein Zuhause platziert, wir hatten also noch tausend Meilen vor uns, so berechnete ich, pro Tag 30 Meilen, und zeichnete eine Karte. Ungefähr hatte ich nun ein Bild wie Frankreich aus der Sicht eines Vogels aussah, genauso wie ich etwa bestimmen konnte wo Paris läge. Es waren Vermutungen, aber so gut es ging begann ich mit der Feder zu zeichnen. Es gelang mir mehr schlecht als recht, aber es half mir für meine eigenen Gedanken mich zu orientieren. Dabei kannte ich die Topographie des Landes nicht und wusste nicht wo die Gebirgszüge lagen. Aber das sollten mir meine Begleiterinnen schon mitteilen. Schließlich wollte ich als Kapitän auf dem Kutschbock sitzen.Ellen löste mich nach einiger Zeit ab, der Mond stand auf 4:30 Uhr. Ich wusste noch einige Stunden bekam ich Schlaf. Sie war mein Garant für unsere Sicherheit.Ich begab mich in ihr Nachtlager, dabei hob ich leicht die wärmende Decke, auf der Heu lag. Mbali schlief zu mir geneigt, Marikit dahinter. Ich legte mich neben die Afrikanerin und zog mir das Fließ über den Körper, schnell sank ich in einen Traum. Vor mir sah ich meine Mutter, welche zu mir sagte „Joona, denke an deinen Weg zur Königin zu gehen“. Neben ihr stand ein kleines schwarzes Kind gerade mal drei Jahre alt, das nach mir rief „Papa, du musst auch zum König, hilf uns. Die Musketiere des Kardinals greifen an“. Ich war verwirrt, weder hatte ich Frau noch Kinder. Schweißgebadet wachte ich auf und schlief erneut wieder ein. Nun fand ich Ruhe. Ich spürte Mbalis Hand die meine Rechte ergriff. Sie drückte diese zusammen, dass es schmerzte. Dabei legte sie ihre linke Wange auf meine rechte Schulter, sodass ich ihren Atem spürte. Als ich mich etwas zu ihr drehte um meinen freien linken Arm um sie zu legen, schmiegte sie sich noch dichter an mich. Ihre Lippen berührten Hals, dabei spürte ich ihre Wärme. Im Gedanken sagte ich „Herr, wenn es dich wirklich gibt, gebe dieser jungen Frau, all das was sie sich erträumt, schenke ihr Frieden. Lass sie in unserem Land leben“.Weiter kam ich nicht in meinem Gedanken, wobei sie mich fester an sich drückte. Ich wagte mich nicht zu bewegen, dabei spürte ich ihren straffen festen Busen durch den Stoff meiner Staude. Ihre Nippel bohrten sich förmlich durch ihre Bluse. Haltend versuchte ich ihr den gerechten Schlaf zu geben. Sie bewegte leicht ihre kleinen Füße und murmelte etwas unverständliches, als wenn sie von ihrem Weg nach Europa träumte. Im nächsten Moment entzog sie ihre Hand aus der Meinen, sie bewegte diese wie beim fechten, jedoch nur die Hand nicht den Arm.Ruhe fand ich nicht, da ich immer wieder Gedanken an diese junge Dame hatte, welche sich in meinem Arm befand. Ellen weckte mich, um mir etwas zu zeigen, dabei öffnete auch Mbali ihre Augen. Wir drei gingen in eines der Nachbargebäude. Dort befand sich für mich eine Schatzkammer. Wurfanker, wie wir sie zum entern von Schiffen nutzten, Seile und vieles mehr befanden sich dort. Acht uralte Metallsc***de der Ritter hatten wir dort gefunden. Drei schwere Äxte, weitere kleinere 6 Pfünder Kanonen, eine Reihe an Kugeln, Zündschnüren und Pulver. Alles war noch brauchbar. Zwei Stunden Schlaf hatte ich gehabt, nun musste ich doch die Lider schließen, in der Früh wollte ich mich an die Arbeit machen.Mbali sagte zu mir „du mich gehalten im Schlaf, bitte nimm mich in deine Arme“. Mit diesen Worten legte sie ihr rechtes Bein über die Meinen, ihren Rock streifte ich empor, den sie wieder trug, so kam sie über mich zur Ruhe. Dabei gestand sie mir „Joona ich hatte noch nie Liebe gemacht, kannst du mir zeigen wie das geht“. Nichts leichter als das. Ich striff ihren Rock weiter empor, sodass sie mit ihrem nassen Heiligtum auf meinen Lenden saß. Allerdings schmückten diese immer noch mein Beinkleid. Ellen sagte, „warte Joona ich helfe euch, sodass Marikit weiter schlafen kann“. Sie ging an meine Fußseite und hob die Decke, anschließend zog sie mir die Hose herab, nun war der Weg für uns frei, Mbalis begab ihr Fötzchen auf meinen steifen ruhenden Schwanz, der auf meiner Bauchdecke lag. Zwischen ihren Schamlippen ragte er hervor wie eine der Bordkanonen unserer Brigg. Sie erhob sich leicht und ergriff meinen Liebesdiener, um diesen an ihrer nassen Möse anzusetzen. Meine Eichel öffnete den Eingang ihrer Liebeshöhle, als sie sich setzte verschlang sie meine Ficklanze in ihrem Unterleib. Tief in ihrer Scheide steckte nun mein Erzeugerschwert, auf dem sie ritt und immer wieder in sich hineinstieß. Dabei schloss sie ihre Augen als ihr Jungfernhäutchen zerriss.Ich hielt ihre schlanke Taille in meinen Händen, um mit ihnen empor zu streichen. Bis zu ihrem Busen gelangen ich, zwischen Zeigefinger und Daumen zwirbelte ich ihre Brustwarzen. Sie erhob leicht ihren Unterleib, sodass ich meinen Liebesdiener tief in ihre enge Scheide rammen konnte, wobei sie sich auf die Lippen biss um Marikit nicht zu wecken. Ich zog sie an mich, damit sich unsere Lippen zu einem Kuss vereinen konnten. Unsere Zungen trugen das Duell der Gerechtigkeit aus, in dem wir uns einig waren. Zusammenhalt und Liebe wird uns zum Hofe des Königs bringen. Sie bat mich sie von hinten zu ficken, dabei stieg sie von meinen Lenden, um mir ihren schlanken knackigen Po zu präsentieren. Meine Ficklanze fand seinen Weg, als ich mich hinter sie kniete. Es war eiskalt, das Wasser in den Pfützen schien gefroren, dabei glühten wir beide. Schweiß rann von unseren Leibern wie ihr von den Nippeln tropfend. Ihr schweißnasser Körper glänzte im Schein des Feuers. Weiter stieß ich meinen Schwanz tief in ihre Fotze, sie kam mir bei jedem meiner Stöße entgegen, dabei stimulierte mein Hodensack stets ihre kleine geschwollene Lustperle. Ihr Atem wurde kürzer, ihre Hände krallten sich ins Heu. In ihrem Höhepunkt stieß sie einen Schrei aus, als wenn sie die Mauern von Jericho einstürzen lassen wollte. Erlösend senkte sie ihren Körper und glitt aufs Nachtlager. Gemeinsam bedeckten wir uns erneut. Marikit hatte von all dem nichts mitbekommen.Als die Sonne bereits am Himmel stand erweckte mich Ellen mit einem Kuss. Sie hatte bereits heißes Wasser bereitet und Moringablätter hinein gelegt. Ich kannte es nicht, sie gab uns bekannt, dass es sich um die Blätter eines Baumes handelt, der in China und der Mongolei wächst, es wäre Tee, selbst die zermahlenen Früchte würden zur Reinigung von Wasser genutzt, sodass es trinkbar wäre. Es schmeckte grün aber lecker und warm. Unser Atem hin in der eiskalten Luft, in dem uns ihr Getränk wärmte. Ellen hatte in der Nacht die Kutsche nochmals in den Burghof gezogen und ließ sie abregnen, wie sie uns berichtete. Marikit, Mbali und ich gingen hinaus und erblickten eine Pracht, zwar war sie feucht wobei sie strahlte. Die Räder waren in der Nabe trocken und benötigten dringend Fett, so machten wir uns auf den Weg alles abzusuchen. Ellen fand einen Bottich in dem sich die zähe Masse befand, diese durften wir auf keinen Fall auf unserer Reise vergessen. Ich ging zur Kutsche und öffnete die Tür, ich musste mir das Innere mal genauer ansehen, so stellte ich fest, dass sich unter den hinteren Sitzen nach hinten keine Abdeckung befand. Schnell lief ich und zog zwei der 6 Pfünder Kanonen hinter mir her. Sie passten geradeso durch die Tür. Die drei Damen schauten mich fragend an, wobei ich ihnen bekannt gab „wir gehen auf Kaperfahrt, von hinten greift uns somit niemand an. Aber so recht passte es mir noch nicht, da auf den Untergestellen der Kanonen noch ausreichend Platz für zwei weitere war, so baute ich zweimal Zwillinge zusammen, so hatten wir doppelte Bewaffnung, das sollte für das Heck ausreichend sein. Wir hofften die Waffen nie einsetzen zu müssen. Da die Rückwand der Kutsche nur aus dünnem Holz bestand bat ich Marikit und Mbali mir die alten rostigen Rittersc***de zu bringen, welche ich an die Rückwand nagelte, von innen schlug ich die alten Hufnägel krumm. Ellen brachte mir noch einige Beschlagseisen für die Pferde, die wir für den Notfall unserer Rösser mitnehmen sollten. Dazu legte sie einen Hammer und viele Hufnägel in die Kiste unter dem Kutschbock, dabei sagte sie „haben beruhigt“ Marikit zeigte mir die seltsamen Kugeln der Kanonen, die innen hohl waren. Oh Teufel, was für ein gefährliches Zeug, wenn diese in ein feindliches Schiff einschlagen zerspringen sie und versenken dieses innerhalb von Sekunden, gab ich meinen Damen bekannt. Wie sie an Land wirken mochte ich mir nicht ausmalen, in der Hoffnung sie nicht einsetzen zu müssen.Für mich selbst als Kutscher wollte ich nur ein Rittersc***d in den Bereich der Fußauflage legen, das reichte. Einige Bugkanonen wären mir lieb gewesen, dieses war jedoch wegen den Rössern nicht geheuer.Als wir erneut etwas für unsere Sicherungen suchten, betraten Mbali und ich einen abgelegenen Raum. Dort sahen wir in der hinteren Wand ein großes Loch, welches fast zugewachsen war. Ich hielt die Fackel durch die Tür, dabei sah ich einen Bären der ein Junges dabei hatte, sie waren bereits im Winterschlaf. Schnell schlossen wir die Tür und gingen hinaus. Die junge Afrikanerin hatte solch ein Wesen noch nie gesehen, wie sie sagte. Beide schliefen, niemand, nicht einmal unsere Feinde sollten sich mit ihnen anlegen. Ich kannte sie zu genüge wenn ich mit Vater von unseren Seereisen heimkam. Immer wieder mussten wir sie von unserem Grundstück vertreiben. Auch hörten wir wie Männer dabei umkamen, die zu leichtsinnig waren. Vor allen die Männer die aus dem Zarenreich nach Frankreich einwanderten. Sie frönten dem Wodka. Aber einige unserer Pyrenäenbären hatten es besonders auf diese Leute abgesehen, scheinbar mochten sie ebenfalls den Alkohol. Diese Bären wurden von uns „Clochard“ genannt. Sie waren in nicht böse, doch sollte sich niemand ihnen nähern und schon gar nicht der Ivan, der sich im Suff an eine Bärenmutter kuschelte uns sagte „Madga, deine Muschi hat aber sehr viele Haare. Dieser Russe bekam die lackierten Fingernägel des Bären zu spüren, wobei das Jungtier ihm in den Sack biss.Aber nun weiter zur Geschichte.Ich putzte und säuberte die Kutsche, Marikit wollte helfen, doch Mbali bat „ihr nehmt mich doch mit, dafür möchte ich Joona helfen“. Sie hatte Angst, dass wir sie zurück lassen könnten. Nein, Korsaren wie auch Musketiere lassen ihres Gleichen nie im Stich. Es heißt bei uns Seeleuten „bis auf den letzten Mann, bis dass wir untergehen. Korsarenblut fließt, verlässt jemand vorher das Schiff“. Niemand auch du als Leser wirst nie verstehen, warum wir Seefahrer um Kap Hoorn fahren, warum wir unsere Familien an Land schützen. Immer den Tod im Augen spüren. Die See ist unsere Mutter die uns nährt, an ihre Brust sind wir groß geworden, ihre Schwester der Wind half ihr uns zu dem zu machen was wir sind.Bei uns in der Gascogne gibt es ein Sprichwort „Fahre in Frieden mit deiner Mutter der See, ihre Schwester wird dir den Weg weisen. Sei folgsam, aber fordere nie zu viel. Gebe denen die dich brauchen“. Ja wir Korsaren sind nichts anderes als Piraten, allerdings für unser Volk. Niemand sollte je versuchen, die Küsten Frankreichs ungefragt zu betreten, wir lauern auf See, vom Land stehen unsere Mütter die alle Angreifer zum Teufel jagen. Ich weiß dass meine Mutter zwei Galonen getakelt mit Schwarzpulver auf 10 englische Kriegsschiffe zusteuerte, sie ließ sie treiben und versenkte die gegnerischen Schiffe. Ich bin nicht besser als sie, schließlich geht es um unserer Elementares.Ellen ließ die Pferde im Burghof der Ruine laufen. Jack war ihr Grauer, er war ein Hengst und kam auf mich zu. Seine Nüstern drängte er über meine linke Wange, als wollte er mir etwas mitteilen. Die schwarze Rappstute die ich ritt stellte sich vor die Kutsche, als wenn sie eingespannt werden wollte, beide Rösser zeigten uns, dass es für unsere Reise an der Zeit wäre.Marikt bat mich „nimm vier Rappen, die anderen beiden laufen hinterher unsere beiden Schimmel binden wir gesattelt an die Stangenpferde. Wir bestückten die Kutsche. Für Mbali hieß es Abschied von ihrem Zuhause zunehmen. Dabei kannte sie nicht den Ausgang unserer Reise, in der Hoffnung auf Frieden.Ich begab die Geschirre über die Rösser, dabei fühlte ich mich wie der Fuhrmann des Todes. Nicht wissend was vor uns liegt. Ellen und Marikit, erkannten meine Angst und gaben mir Sicherheit, in dem sie mir sagten „Joona, auf See bist du daheim, hier ist es unser Areal. Du fährst die Kutsche wir sichern deinen Weg. Vertraue blind unseren Weisungen, wenn wir sagen dreh um, dann drehst du um.“ Ich wusste was sie meinten und verstand.Mit den Worten „meine Damen bitte einsteigen, wir fahren zum König“ bat ich meine Begleiterinnen im Inneren der Kutsche Platz zu nehmen. Mbali, hatte aus Furcht noch weitere Decken zusammen gesucht. Ellen hatte Heu in Säcken verpackt und ans Heck befestigt. Marikit schrieb auf die Seiten unseres Fahrzeugs „Goldtransport“ und legte den Kartoffelsack oben auf das Dach der Kutsche. Sie setzte sich zu mir auf den Kutschbock. Gemeinsam verließen wir den Burghof. Ellen und Mbali saßen in den gepolsterten Ledersitzen. Ihre Stute „Maria“ lief neben uns her, sie war nicht gebunden, wie ebenfalls Ellens Hengst, die beiden Ersatzpferde befanden sich gebunden am Heck. Schnell wie der Wind, die Kutsche berührte nicht einmal den staubigen Sand, fegten wir über die Wege.Nach etwa 2 Stunden sahen wir Rauch aus der Ferne vor uns aufsteigen. Ich bat die Asiatin die Zügel zu übernehmen. Nun konnte ich nach dem Kompass greifen. Ich bat sie langsam über ein Brachland zu fahren, am Ende dessen sah ich mehrere Bäume in einer Reihe stehen, in der Hoffnung, dass dort kein Graben läge, aber wenn, eine Überfahrt zu finden. Nur weg aus dem Gefahrengebiet. Marikit sagte zu mir „Joona wir bleiben im Gewissen auf dem Weg, von hinten haben wir die Kanonen, von vorn unsere Pferde sie sind unser Garant“. Sie schnippte mit den Zügeln und weiter ging unsere Reise. Sie hatte ihre Worte kaum ausgesprochen, schon folgten uns Musketiere des Kardinals. Marikit sagte „sei still nichts passiert, wir sind unerkannt und reisen in zivil. Bei einem Angriff hätten sie schon auf uns gefeuert. Also bleib ruhig, die Bäume dort vor uns geben uns noch mehr Schutz. Die Verfolger waren noch etwa eine viertel Meile von uns entfernt. Wir hatten es nur noch etwa 100 Schritt. Schnell waren wir an den Bäumen. Ellen und Marikit legten Decken für ein Picknick aus und richteten ungesehen die Tafel, etwas Brot und Fisch auf zwei Tellern. Ich musste mit der Asiatin ein Liebepaar mimen. Ellen tat als wenn sie der Kutscher wäre und hatte ihre langen Haare unter ihrem Hut versteckt. Die Soldaten ritten weiter als sie uns wahrnahmen. Schnell hatten wir die Decken und alle andere Dinge zusammen gerafft und setzten unsere Reise fort.Ellen ritt der Teufel, da sie einen Mann erkannte der einen ihrer Kameraden tötete. Sie bat mich „Joona, das sind sie. Die Männer hatten uns vor einem Jahr aufgelauert. Einer unserer Jungs ist auf der Strecke geblieben. Hol sie ein, den Rest übernehmen wir. Mbali, du hälst die Lunten an die Kanonen wenn Joona an ihnen vorbei gefahren ist“. Wir wussten, es durfte nichts schief gehen. Es lag nun an mir. Ellen und Marikit stiegen auf ihre Pferde und streiften sich ihren Kasack über, nun erkannte Mbali, dass sie von Musketieren der Garde des Königs umgeben war. Beide Frauen kontrollierten ihre Armbrüste und befüllten die Magazine. Schnell lösten sie sich im Galopp von uns, die an uns vorbei ritten. Mbali sollte meine Rückendeckung sein. Nach gefühlten 5 Minuten, rief die Afrikanerin mir zu „Joona von hinten kommen Reiter auf uns zu, es sind die Schergen, des Kardinals, was soll ich machen“. Ich drehte mich, die Angreifer waren schon sehr nahe, so gab ich Mbali bekannt „nimm die Keile unter den Mündungen hervor und setze die Lunten an die Zündschnüre“. Schnell hatte sie zwei Kanonen abgefeuert, bei den anderen beiden bekam sie die Hölzer nicht hervor. So hatten wir noch eine Reserve. Die Kugeln trafen unsere Feinde. Ellen und Marikit hatten das 2. Regiment eingeholt und fochten zu Pferd den Kampf zwei gegen zehn. Mbali und ich sprangen von der Kutsche, wir hatten unsere Degen gezogen, wobei wir uns unbemerkt an die Seiten der gegnerischen Pferde bei machten, um die Sattelgurte zu öffnen. Ellens Hass gegenüber dem feindlichen Musketier war immens, dass ich sie am Arm griff, damit sie sich beruhigen sollte. Sie war so in Rage, sie hätten den Schwergen des Kardinals in einem Hieb geteilt, wenn ich sie nicht gestoppt hätte, dabei sagte ich zu ihr „Ellen, Hass ist nicht der Weg der Gerechtigkeit. Denke an den König“. Ihr wichen Tränen über die Wangen, dabei begab sie ihren Degen in die Scheide. Mbali hatte Angst durch die Kanonenschüsse Menschen getötet zu haben, wobei Ellen ihr bekannt gab „keine Sorge, in den Rohren waren nur Pferdeäpfel, ich wollte sie vorher damit testen ob sie einen Schuss aushalten, wer weiß wie alt die Waffen sind. Marikit und ich begaben uns auf die Pferde um unsere rückwärtigen Feinde zu besichtigen, die uns fußläufig entgegenkamen. Zerlumpt sahen sie schon aus, die schicke Garde des Kardinals. Die Hinterlassenschaften der Rösser hatten scheinbar auch seine Wirkung. Ellen hatte die Kanonenrohre scheinbar sehr stark verdämmt, als sie diese stopfte. Die Musketiere des 2. Regiments sahen aus wie Pferdescheiße. Über und über hatten sie die braune Kacke auf ihrem Kasack befleckt kleben.Dabei sagte ich zu meiner Begleiterin „schöne Schweinerei“ und grinste. Als wir jedoch wieder bei Ellen und Mbali standen ging das Gefecht erneut weiter, unsere neue Begleiterin hatte scheinbar gelernt mit dem Degen umzugehen, allerdings half ich ihr, als sich gleich drei Männer um sie kümmern wollten. Rücken an Rücken standen wir unseren Feinden entgegen. Gemeinsam fochten wir um unser Leben. Einen nach dem anderen verletzten wir, so dass sie nicht mal mehr daran dachten überhaupt den Degen zu berühren. Mbali stach ihren Widerdsachern stets in die Eier, „du fickst nie wieder eine Frau“.Marikit brauchte meine Hilfe, dabei frug ich die junge Dame „brauchst du mich noch, du kommst doch nun alleine mit den dreien zurecht?“ Sie bejahte meine Frage, so zog ich das Band meines Umhangs auf und hieb mit diesem einige Angreifer der Asiatin die Degen aus ihren Händen. In kurzer Zeit hatten wir 20 Musketiere des Kardinals dingfest gemacht. Ihren Rock, Waffen, Pferde und Stiefel mussten sie bei uns ablegen. Die mit Pferdemist beschossenen Kameraden versuchten es erst gar nicht mehr uns anzugreifen, sie bekamen die zweite Salve der beiden restlichen Kanonen ab. Marikit sagte zu uns „schöne Scheiße, wie sollen wir sie nur mitnehmen“. Da kam uns ein kleiner Zufall zur Hilfe, da vor sich vor uns ein Bach befand. Auch diese Herren mussten sich entkleiden. Nackt wie sie waren reinigten sie sich, allerdings mussten sie vorher ihre gesamte Kleidung, in dünne Streifen, zerschneiden. Als die Schergen des Kardinals reinlich waren folgen sie uns unaufgefordert, bis uns die 7. Kürassierkampfkompanie unter Hieronymus d´Appetito, ein dicker Capitaine lieutenant, auf uns zuritt. Der König hatte sie zur Waldarbeit abkommandiert, sie sollten Brennholz für den Winter besorgen, so kamen ihnen jeder kräftige Kerl gerade recht und nahm uns die Gefangenen ab.Weiter ging unsere Reise gen Norden. Ellen gab mir bekannt „noch 2 Wochen, bis wir in Paris sind“. Mbali hatte Befürchtungen, dass wir es nicht schaffen würden. Ich beruhigte die junge Dame „du hast es bis hier her geschafft. Denke daran, wir vier halten zusammen, egal was geschieht“. Dabei setzte ich ihr meinen schwarzen Hut auf den Kopf. Sie sah nun wahrlich aus wie ein Musketier, gefochten hatte sie. Um ihr Leben hatte sie gekämpft, sie war eine Kriegerin, obwohl sie es nicht wahr haben wollte. Der Schmied der Kürassiere musste unsere Rösser mit neuen Schuhen versorgen, dabei bat Marikit ihm die alten Eisen umzuformen, sie wollte kleine Sterne daraus geschmiedet haben, die spitz und scharf waren. Ellen und Markit waren Nahkämpferinnen, sie probierten die neuen Wurfwaffen, sogleich aus. „Donnerwetter“ dachte ich in mich. Auch damit konnten sie umgehen. Ellen bat mich „Joona versuch du es auch mal“ nein das war nie mein Weg, ich hatte den Dolch, den ich immer verdeckt bei mir trug, selbst meine Begleiterinnen wussten nicht, dass dieser im Stiefel steckte. Aber mit den kleinen handlichen Gegenständen hatte man an Land Vorteile. Nein ich wollte mich damit nicht versuchen. Sie verstanden meine Zweifel, ich wollte nur so schnell den Auftrag meiner Mutter erfüllen umso wieder zurück auf See zu kommen. Ich habe mehr Salzwasser in den Adern als das rote Blut. Wir Korsaren gehen lieber mit den Haien und Walen schwimmen als an Land zu sein. Aber was sollte ich machen, meinen Eltern durfte ich mich schließlich nicht widersetzen. Tante Guineveres war meine Patin, sie und meine Mama wussten wie es bei uns aussah, wenn Vater und ich auf See waren. Allerdings wollte ich nicht weiter in der Vergangenheit schweifen, so bat ich meine drei Damen sich in die Kutsche zu begeben.Schnell wie der Wind wollte ich nach Paris. Dort lag mein Ziel, dabei hatte ich allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Mbali wollte bei mir auf dem Kutschbock sitzen. Allerdings bat ich sie sich festzuhalten. Sie versuchte es, dabei hielt sie jedoch eher meine Arme. Trotzdem ließ ich unsere Rösser in Galopp voran laufen. Sie löste den Knoten meines Halstuches, welches mir meine Mutter zum Abschied reichte. Die Afrikanerin wollte ein Teil von mir, in dem sie zu mir sprach „Joona bitte, ich werde zu einem Teil deines Lebens“. Erst jetzt verstand ich den kurzen Traum, in dem ein kleines schwarzes Mädchen erschien. Ich frug, ob sie ein Kind von mir unter ihrem Herzen träge. Was sie bejahte. Tränen rannen über meine Wangen. Ich war in Begriff eine Familie zu bekommen. Gedanken folgten meinem Weg „wie wäre es wenn auch Ellen und Marikit schwanger, von mir, wären. Mbali erkannte meine Gedanken, die mir bekannt gab „du wirst scheinbar dreifacher Vater, die beiden Musketierinnen tragen ebenfalls Kinder von dir unter ihrem Herzen. Die Zügel zog ich leicht an, sodass die Rösser im Schritt gingen, allerdings um etwas über das vor mir liegende Vatersein nachzudenken.Ich weinte vor Glück, aber auch aus Angst, was vor uns liegen würde. Immer wieder suchte ich links und rechts die Bäume und Büsche ab, ob sich dort die Schwergen des Kardinals verschanzten.Wir kamen zur Burg „Pulé“ dort wollten wir uns einquartieren, in der Hoffnung auf ein warmes Bett. Dort angekommen, wurde unsere Kutsche von vielen Bewohnern der Burg bestaunt. Vier Reiter des Kardinals kreuzten unseren Weg und kehrten in eine Herberge ein, in der wir ein Zimmer nehmen wollten. Ellen und Marikit erblickten die Rappen unserer Widersacher, wobei sie aus einem Munde sprachen „genau hier kehren wir ein. Joona benimm dich so, als wärst du nur unser Kutscher, wir drei gehen hinein, du Mbali trägst den Umhang, lass den Degen an der Seite hängen, er drückt diesen nach hinten. Jeder weiß, dass du eine Waffe trägst. Joona bring bitte den Sack Kartoffeln zum Geldinstitut dort an dem Haus, an welchem Bank daran steht. Tue so, als wenn wir pures Gold darin hätten“. Gesagt getan, „Ellen und Marikit werden schon wissen warum ich Kartoffeln zu einer Bank bringen sollte, na vielleicht gibt es ja auch Kartoffelzinsen“, dachte ich in mich und brachte die Kutsche samt Pferde in den benachbarten Mietstall, die Kartoffeln wuchtete ich auf meine Schultern und trug sie in das besagte Gebäude. Der nette Mann am Schreibtisch zählte gerade einige Münzen, wobei ich sah, dass er, englische Pfund sortierend in seiner Tasche verschwinden ließ. Lächelt gab ich ihm bekannt, „wir müssen unser Gold hier einlagern, für die Zeit, bis wir wieder abreisen“. Der Mann sagte nur zu mir „gut legen sie das Gold bitte hier auf den Tisch“. Noch immer hatte er nicht zu mir aufgeschaut, als ich ihm plötzlich den Kartoffelsack auf den Tisch warf. Mit den Worten „sie können nachzählen, es sind 152 Stücke Gold, die in der neuen runden französischen Form gegossen sind. Der König gab uns den Auftrag“. Der gute Bänker versuchte den Sack vom Tisch zu heben. Nicht einmal einen Zentner konnte er mit seinen dünnen Ärmchen bewegen und bat mich diesen in den Tresor zu befördern. So wuchtete ich diesen erneut auf meine Schultern, wobei sich das Band meiner Staude öffnete. Als hätte ich zu viel der Kraft. Somit trug ich unsere Erdfrüchte, getarnt als pures Gold in den Geldschrank.Meine Begleiterinnen erschienen ebenfalls plötzlich und sprachen den Bankangestellten an, wo ihr Kutscher wäre, dieser ließ wieder einige Pfundstücke in seiner Tasche verschwinden. Worauf Ellen einen Dolch in den Tisch, mit den Worten, rammte „hol mal schön das Geld wieder aus deinem Rock, aber schnell bevor ich es heraus hole“. Mit zitternden Händen griff dieser hinein und brachte 423 englische Pfund hervor. „die anderen Taschen ebenfalls befahl Marikit“ und zog ihren Degen. Weitere 75 goldene Deutschmark, sowie 205 Louis d’or kamen hervor. So sah es also mit der Ehrlichkeit auf der Burg aus. Durchreisende wurden bestohlen. Ellen sah auf der Fensterbank einen Hammer mit Nägeln, sie bat den Mann sich zu erheben. Wie Jesus am Kreuze musste er sich an die dicke Holztüre am Eingang von außen stellen. Sie nagelte ihn an seiner Kleidung an die Tür. Marikit hing ihm ein Sc***d um den Hals auf dem stand „geschlossen“. Den Tresor schloss ich vorsichtshalber ab und behielt den Schlüssel, sicher ist sicher.Zu viert gingen wir in unsere Herberge, im Gepäck hatten wir die gestohlenen Münzen, allerdings wussten wir nicht, wem diese gehörten. Die feindlichen Musketiere durften und konnten wir schließlich nicht ansprechen. So betraten wir jedoch vorher die benachbarte Schänke, in dem drei seltsame Gestalten saßen. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten einen Krug Wein. Ganz beiläufig frug Marikit ob es Engländer hier geben würde. Der Wirt zeigte nickend in die Richtung der fremden Gäste. Ellen stand auf und sprach die Herren an, ob sie englische Pfund zur Bank gebracht hätten, einer der ständig mit einem Ring spielte und diesen an seinem Finger drehte, gab zur Antwort, dass sie dort 21.795 englische Pfund hinterlegt hätten und morgen bei ihrer Abreise, diese dort wieder abholen wollten. Das Geld wäre für den König. Das kam uns doch recht komisch vor. England liegt nördlich von Paris, aber es soll ja Leute geben, die reisen über Peine, Paderborn, Hamburg und Rom nach Paris, warum auch nicht, wenn man nichts zu tun hat. Nein das stank ungemein. Dazu zeigte uns der Mann einen versiegelten Brief an den König. Ellen bat mich „Joona schau du dir das Siegel mal genauer an, mir ist das nicht geheuer“. Mir erst recht nicht, als ich näher kam um das Dokument in der Hand hielt sah ich auf das Siegel und im selben Moment den drehenden Ring am Finger des Mannes, der mit dem Rücken an der Außenwand saß. Das Schreiben sollte von einen „Scott MacKensay sein. Das Siegel wollte ich als Beweis des Betruges nicht aufbrechen und zerstören, dabei gab ich das Schreiben dem Mann zurück. Als dieser sich zu mir vorbeugte um den Brief in Empfang zu nehmen, hielt ich ihm meinen Dolch an die Kehle. Ich wollte seinen Siegelring einmal näher betrachten. Er nahm diesen von seiner Hand um ihn auf den Tisch zu legen. Marikit und Mbali standen nun ebenfalls sowie Ellen mit gezogenen Degen vor den Fremden. Ich ließ Kerzenwachs auf den Tisch tropfen und drückte das Siegel des Ringes hinein. Es war genau derselbe Abdruck wie auf dem Brief. Nun mussten sich die Herren erklären. Es war Diebesgut, das sie einer Frau abnahmen. Ellen strich mit ihrem Degen einen der Männer über die Wangen, er sollte sein Jackett öffnen. Es war ein Musketier der Garde des Kardinals. Ich schaute mir die Männer genauer an und sah ihre Tätowierungen „KM“ an ihrer rechten Halsseite. Die Buchstaben stehen für Kardinal Mazarin. In diesem Moment betrat der Barbier „Giacomo“ die Schenke mit den Worten „Skusi ische rasiere, füre 10 Sou, du´e brauche bestimme auch eine neue Haareschnitte“. Oh je in was für einem fließenden französisch sich der Italiener mit uns unterhalten wollte, war mir schier schleierhaft, aber ich bat ihn mir sein Rasiermesser näher zu betrachten. Er reichte es mir freundlicherweise. Daraufhin ging ich um den Tisch der drei Männer herum. So dass ich an der rechten Seite des Siegelringträgers stand und klappte das Messer, mit den Worten, auf „skusi, sie brauchen doch etwas kürze Haare“ worauf ich ihm seinen langen Kinnbart abschnitt, da ich wissen wollte wo die Frau wäre, der sie das Geld abnahmen. Korsaren denken eben etwas anders. Ihre Aussage verspann sich immer wieder in Widersprüche, sodass ich den Barbier bat „reiche mir bitte Pinsel und Seife, und ihr drei lasst die Hosen herunter“. Sie glaubten an eine Intimrasur, doch weit gefehlt. Ihren Pimmel mussten sie schon auf den Tisch begeben, als ich dem Ersten das Gesicht einschäumte. Ellen, Marikit und Mbali legten jedoch die Degenschneiden auf ihre Schwänze. Ellen sagte „fang bitte beim Hals durchschneiden von hinten an“ es war sarkastisch, niemand wollte ihnen etwas tun, wir wollten lediglich die Wahrheit hören. Nach dem ich diesen den Bart abrasiert hatte, begann ich mit seinem Haupthaar. Schnell bekam er eine schöne Glatze. Der zweite sollte ihm folgen, der jedoch auspackte und uns verriet, dass sie das Geld von den Fischern an der Küste gestohlen hatten, sie hatten ein Dorf überfallen, in dem sich nur Frauen und Kinder befanden. Es war der Ort in dem Tante Susan lebt.Ich musste meinen Zorn zügeln, vor allem als ich hörte, dass sie es den Musketieren des Königs in die Stiefel schieben wollten, denn sie trugen in ihrem Gepäck die Kasack des 1. Regiments bei sich.„Diese verfluchten Intriganten“ fluchte ich. Das Geld musste zurück in das besagte Dorf. Ellen wollte sich allein auf den Weg machen, doch nein, alleine wäre sie verloren. Wir wollten gemeinsam diesen Auftrag erledigen. Als plötzlich die Türe aufging. Vor uns stand mein Vater, er suchte mich und war mir nachgereist. Ihn bat ich „Paps, bringe du das Geld ins Dorf von Tante Susan, dort haben sie es gestohlen, mach dir um mich keine Sorgen“. Vor dem Lokal standen 23 Korsaren wie Vater und ich, alle hatten ihre Waffen gezogen und brachten 98 Männer des Kardinals mit sich. Sie selbst waren auf dem Weg zum König. Ellen und Marikit zählten durch 163 Mann Sollstärke hatte Mazarins Regiment. Einige hatten sie bereits beseitigt, wir hatten ebenfalls einige dingfest gemacht, somit waren nur noch die vier in unserer Herberge übrig. Die wollte ich mir allein vornehmen, doch sagte Vater zu mir „Joona, wir übernehmen das du gehst zum König und nimmst die drei Frauen mit dir, ich hoffe, es ist eine dabei die dir gefällt“. Meine drei Begleiterinnen sprachen wie aus einem Munde, wir kehren zurück, dein Sohn wird der Vater unserer Kinder, wir tragen sie bereits unter unserem Herzen. Ein Lächeln drang von seinen Mundwinkeln, dabei hoffte er, dass mein Nachwuchs nicht so werden würde wie er oder ich.Weiter ging unsere Reise. Mein Vater nahm die drei Diebe des Kardinals sowie die vier letzten Regiment Mitglieder dessen mit. Allerdings gab er uns bekannt, dass sie die Feinde Frankreichs nicht fingen, es waren die Frauen unseres Dorfes, besonders den drei Schwestern meiner Mutter. Tante Susan hatte alleine vieren eine Schaufel über den Schädel gezogen, als diese meine Cousine anfassen wollten. Tanten Guineveres und Tante Sabiné hatten neun der Männer auf dem Gewissen, die sich am Vieh vergreifen wollten und überrascht wurden. Mein Erzeuger bestätigte mir allerdings, dass die Männer alle bei bester Gesundheit wären, nur hätte der Dorfziegenbock Jacob einige, von ihnen, auf die Hörner genommen. Oh Herr im Himmel, Jacob, die Bestie der Gascogne, mit seinen etwa 30 Zoll langen spitzen Hörnern hatte er schon so manchen Strauchdieb entmannt. Nun war mir auch klar warum einige von Vaters Gefangenen, in einer sehr hohen Tonlage sprachen, ihnen fehlte etwas Bestimmtes.Meine drei Damen begaben sich mit mir auf die Reise. Paps staunte nicht schlecht, als ich mit der Kutsche an ihm vorbeifuhr. Ganz entspannt saßen meine Begleiterinnen in der Karosse, die mir sagten „Joona du kannst gut mit den Rössern umgehen, wir müssen pünktlich morgen in Le Mans sein, dort sollst du zeigen ob du in einen Tag die Pferde zum Siege führen kannst. Noch verstand ich nicht warum. Es war ein Umweg nach Paris, doch machte ich mich daran. Die Rösser unseren Gefangen führten wir mit uns als Erstatzpferde.Ich schnippte mit den Zügeln, mit den Worten „los die Damen wollen nach Le Mans, legt mal etwas zu. Wiehernd zogen unsere beiden vorderen Pferde an, die beiden Hinteren hatten ihre Last, dass sie alles ziehen mussten.Nach etwa 10 Meilen sahen wir vor uns eine Poststation. Weder Mann noch Maus waren zu sehen, eine Postkutsche ohne Zugtiere stand vor dem Gebäude. Alles war menschenleer. Wir nahmen die Geschirre des Fuhrwerks an uns, um damit vier weitere unserer Rösser zu bestücken, welche wir ganz vorne an unserem Fuhrwerk einhängten. Unsere Kutsche war nun eine echte Rennsemmel. Allerdings verstand niemand die beiden Bilder an den Türen unserer Kutsche, es war ein gelbes Sc***d mit einem schwarzen stehenden Rappen, darunter stand in lateinischer Schrift „Ferrari“. Was das heißen sollte wusste niemand von uns.Weiter ging unsere Reise. Meine Damen hatten aus dem Gebäude noch ein Fässchen Wein mitgenommen, den sie genüsslich tranken. Unsere Rösser zogen an, aber mit welch einer Wucht, dass Ellen, der gute Rote ins Gesicht schwappte. Wir vier wurden regelrecht in die Sitze gedrückt und baten den Herren im Himmel, dass alles gut gehen würde, in den Kurven schob sich unsere Kutsche bis an den Außenrand, sodass beide inneren Räder in der Luft hingen. In einer mir schier nicht erklärbaren Geschwindigkeit rasten wir über die Wege, bis wir etwa 40 Meilen vor Pontvallain Rast machten. Dort war ein Quartier des 1. Regimentes der Musketiere der Garde.Freudig wurden wir von Ellen und Marikits Kameraden empfangen. Wir spannten die Pferde aus, die an der großen, aus Stein gehauenen, Tränke das gesamte Wasser bis auf eine Neige tranken. Über die Schwengelpumpe beförderte ich Nachschub in das Gefäß. Ellen und Mbali brachten Heu, denn wer Durst hat soll auch gut und satt zu essen haben. Vier weitere Musketiere halfen uns die Pferde abzureiben.Anschließend begaben wir uns zu ihnen ans Feuer in der Taverne. Niemand wollte wissen wo wir waren oder was wir erlebt hatten. Allerdings wollten sie, Mbalis und meine Herkunft und Vergangenheit wissen, die wir ihnen bekannt gaben. Ellen und Marikit berichteten ihnen, dass sie schwanger wären, wie auch Mbali und ihre Kameraden auf sie verzichten müssten, sobald ihre Kinder die Welt erblickt hatten, aber immer im Dienste des Königs bleiben werden. Ihr Unterleutnant sagte zu mir „Joona, bitte sei ein guter Vater, achte auf deine Kinder, aber trete nicht in unsere Garde ein. Mache deinen Nachwuchs nicht zu Waisen“. Es waren Worte die mir durch den Kopf gingen. Aber ich hatte den Auftrag meiner Mutter, wie ich ihnen berichtete. Pascale und Jean kamen zu uns und gaben dem Damen bekannt, dass sie uns in die größte Kammer untergebracht hatten und vier Betten dort aufgebaut hatten. Keiner der Musketiere, war neidisch oder wollte meine Begleiterinnen ins eigene Nachtlager ziehen, für sie waren es Kriegerinnen wie sie selbst, die dem König treu ergeben waren und dem Volk dienten. Lucas, Victor und Louis kamen an meine Seite, sie schenkten uns Wein ein und brachen mit uns das Brot, dabei sagten sie zu den drei Frauen „achtet auf euren Mann, er ist der Vater eurer werdenden Kinder“. Dabei strich Louis, der jungen Afrikanerin Mbali über die rechte Wange. Er war von den Kriegen gezeichnet, sein Kinnbart war bereits weiß wie Schnee, sein Haar grau wie Asche, ich schätzte ihn auf 60 Lenze. Sie hielten alle zusammen, egal, welchen Rang sie hatten und in wie alt sie waren. Der Jüngste von ihnen war erst 14. Ein Knabe, er tat sich nicht hervor, sondern hörte auf die Erfahreneren der Truppe. Er war ein Verwandter des Capitaine D’Artagnan und wollte in dessen Fußstapfen treten. Ich faltete meine Hände und dachte an meine Kindheit, ähnlich war ich selbst, indem ich Vater aufs Schiff folgte und Korsar wurde. Dabei bezweifle ich ein guter Mensch zu sein, wobei wir nie französische Schiffe kaperten, es waren stets die unserer Feinde, welche Frankreich bedrohten.Wir vier mussten uns zur Ruhe begeben, das war eine anstrengende Fahrt. Ellen hatte ihren Kameraden erzählt, dass mein Vater uns nach Le Mans schickt um dort an einem Rennen teilzunehmen. Nun erfuhren wir, dass dort jedes Jahr, das 24 Stundenrennen ausgetragen würde. Die Anzahl der Pferde vor den Kutschen wäre egal. Es war, für den Gewinner, ein sehr hohes Preisgeld ausgesetzt. Jetzt konnte ich mir auch einen Reim daraus machen warum ich daran teilnehmen sollte. Eine Kompanie von 12 Musketiere wollten uns begleiten.Als wir vier in unserer Kammer waren wusch ich mir zunächst das Gesicht, der Staub sollte von meiner Haut. Ellen sagte „Joona, wir haben hier das Bad, lass uns alle gemeinsam in die Wanne steigen, das Wasser ist bereits heiß“Mein schwarzer Hut hatte sich durch den Straßenstaub grau verfärbt, so sah scheinbar auch der Rest meines Körpers aus.Meine Begleiterinnen begannen sich zu entkleiden, sie stellten sich nackt vor den großen Spiegel und betrachteten sich, ob man ihre Schwangerschaft bereits sehen würde. Ich schmunzelte als ich das sah. Gemeinsam stiegen wir vier in die Wanne. Marikit saß mit dem Rücken zu mir zwischen meinen Beinen, wobei meine linke Hand über ihren Busen strich. Meine Rechte streichelte ihren flachen Bauch. Die beiden Afrikanerinnen saßen uns gegenüber, auch sie schmiegten sich aneinander. Ich spürte den Staub und die Sandkörner immer noch zwischen meinen Zähnen, als die Asiatin mir mit ihrer Hand durchs Gesicht fuhr, nass lief mir der Schmutz von Stirn und Wangen. Marikit drehte sich leicht zu mir, strich ihre nasse Hand über meine Lippen um diese anschließend mit den Ihren zu vereinigen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl der Wärme und Zuneigung. Ja ich liebe diese drei Damen, dieses musste ich mir eingestehen. Sie drehte sich vollständig zu mir herum, damit sie ihren Platz auf meinen Lenden finden konnte. Ihre Hand glitt ins Wasser und ergriff meinen Liebesdiener, welcher schon steif auf seinen Einsatz wartete. Marikit führte sich diesen an ihre Scheide und teilte mit ihm ihre Schamlippen, worauf sie sich anschließend niederließ damit mein Schwanz vollständig, unter ihren stöhnenden Lauten, in ihrer engen nassen Fotze verschwand.Ellen und Mbali taten es uns nach, sie fingerten sich gegenseitig ihre Mösen, wobei sie sich stets schmusend aneinander hielten. Viel Platz blieb uns bei Leibe nicht in dem Minischwimmbecken, so hatte es auch sein gutes, dass wir nicht untergehen konnten. Stöhnend gab mir Marikit einen Kuss, unsere Zungen duellierten sich, als wenn es um unser Leben gehen würde, dabei streichelte ich ihre straffe Haut und ließ meine Hände über ihren Busen gleiten. Ihre Arme schlang sie um meinen Hals, um den benötigten Halt zu bekommen. Sobald sie sich etwas von meinem Schoß erhob, rammte ich ihr mein Erzeugerschwert erneut wieder in den Unterleib. Wobei ihre schrill klingenden Töne, mit Sicherheit, im gesamten Haus zu hören war. Sie bat mich um einen Stellungswechsel. Sie stand auf, gemeinsam drehten wir uns sodass sie sich am Beckenrand, an dem zuvor mein Rücken lag, mit den Händen abstützen konnte. Sie präsentierte mir ihren schlanken festen Po. Ich bat sie ihr linkes Bein ebenfalls auf den Wannenrand zu stützen, sodass ich von hinten in ihre enge nasse Fotze eindringen konnte. Geschmeidig stieß ich in einem Zuge in ihre Möse um ihr mein bestes Stück zu überlassen. Stöhnend, bibbert und schreiend versuchte sie mir bei jedem meiner Stöße entgegen zu kommen. Ich stieß meinen Schwanz stetig in ihren Leib, dabei berührte mein Hodensack immer wieder ihre geschwollene Liebesperle, meine Hände hielten sie an ihrer Taille, dabei waren unsere aneinander klatschenden Körper laut vernehmbar.Marikits Busen wippte bei jedem unserer Bewegungen, bei denen wir uns rhythmisch im Einklang dieser Lust unserem Höhepunkt entgegen steuerten. Gemeinsam erreichten wir das ersehnte, wobei sie mir ihren Fotzensaft gegen meine Lenden, Oberschenkel und Samentanks spritze. Ich hingegen katapultierte ihr meinen Saft tief in ihren Unterleib.Ich schloss meine Arme erneut um ihren Leib und küsste zärtlich ihren Rücken. Gemeinsam glitten wir zurück in die Wogen des heißen Wassers, welches in der Zwischenzeit von Ellen und Mbali gewechselt war. Da mein Staub die Flüssigkeit verfärbte. Ellen bat sich in meine Arme zu schmiegen, so tauschten die Damen ihre Plätze. Ich war es nicht gewohnt in so einem heißen Wasser zu baden, doch die drei Damen genossen es. Mir rann der Schweiß aus den Poren über meinem Leib, Stirn und Wangen. Ellen zog sich zu mir gewandt auf meine Oberschenkel. Mit der besten Seife, die ich je in Frankreich kennenlernte wusch ich ihre nackte dunkelbraune Haut, wobei sie mir lächelt sagte „Joona, ich werde nicht heller, auch wenn du noch sooft über meinen Körper reibst“. Ich gab ihr einen liebevollen Kuss, in meiner gedankenlosen Handlung, wobei sie mich hielt. Wir spürten mehr als nur ein nettes Zusammensein, es war auch kein Mögen, es war schlicht weg Liebe, die wir beide empfanden. Dabei versuchte ich als Seemann dieses Wort zu verstehen und zu greifen, doch erlebte ich dieses in einer ganz anderen Weise, die nicht in Buchstaben zu beschreiben ist. Sobald sich Ellen nur wenige Zentimeter von mir entfernte spürte ich einen Schmerz in meiner Brust, es fühlte sich an wie der Stich eines Degens.Wir spielten mit unseren Gefühlen, dabei erlebten wir den Einklang den wir beide nicht kannten. Liebe zu geben und zu fühlen. Für mich war es fremd, als Seemann kannte ich keine Zuneigung. Auch sie glaubte die Welt dreht sich, als wir miteinander verschmolzen, dabei hob ich sie auf meinen Körper, damit ich sie dichter spüren durfte, geschmeidig schmiegten wir uns aneinander. Unsere küssenden Lippen die uns mit unseren miteinander tanzenden Zungen ein Signal gaben, welches wir in einem und demselben Moment aussprachen „ich liebe dich“.Mein steifer Schwanz lag zwischen ihren Schamlippen, als sie sich leicht erhob, damit mein Liebesdiener seinen Weg von allein fand. Ellen pfählte sich auf diesem, um in nächsten Moment auf ihm ihren Ritt zu beginnen.Ihre Scheidenwände umschlossen mein Liebeschwert, als wenn dieser in einer dunklen heißen Folterkammer stecken würde. Sobald sie ihren Schoß etwas anhob, stieß ich ihr meinen Schwanz tief in ihre nasse Möse. Ihr Stöhnen und jauchzten war in dem gesamten Obergeschoss zu vernehmen. Schweiß rann an ihrer Haut herab, Ihre Körperflüssigkeiten flossen in einem Rinnsal von ihrer Stirn und Wangen über ihren Hals an ihrem Oberkörper herab, um an ihrem Busen auf meine Brust zu tropfen, ein Teil dessen lief zwischen ihren Titten herunter, über ihren Bauchnabel um im Wasser seine Mündung zu finden. Dabei bohrten sich ihre spitzen Fingernägel wie Dolche in meine Schultern, wobei ich sie an mich zog, um ihr einen Kuss zu geben. Wir fühlten uns wie ein einziges Element, wie eineiige Zwillinge. Weiter ging ihr Ritt auf meinen Lenden. Sie molk mich mit ihrer Scheidenmuskulatur, sodass ich glaubte mein Schwanz stecke in einem Schraubstock. Ellen erlebte ihren ersehnten Höhepunkt. Genießend rührte sie sich nicht mehr auf meinem Schoße. Meine Hände umschlossen ihre Taille um ihr den Halt zu geben. Wir fingen, das soeben erlebte in einem Ewigkeitsmoment nochmals ein.Anschließend wuschen wir vier uns die Spuren unseres Treibens sowie den Staub der Landstraßen von unseren Leibern. Wobei ich mich Mbali widmete. Diese kleine Afrikanerin. Sie ist nicht viel großer als ein langes Zweihänderschwert, dabei hat sie eine sehr schmale Taille und einen wogenden Busen. Sie öffnete ihren Zopf, sodass ihr langes schwarzes Haar nun offen über ihren Schultern lag.Noch nie in meinem Leben hatte ich eine solche Schönheit gesehen, sie war keine Sünde wert, sie war viel mehr. Ein Schatz, aber nicht mit Gold und Diamanten vergleichbar, wie auch meine beiden anderen Begleiterinnen. Ich musste mir eingestehen, dass ich mich nicht zwischen ihnen entscheiden könnte. Der Herr im Himmel sei Dank, ich brauchte es nicht, da wir alle vier zusammenhielten. Ich nahm die Seife und rieb diese über den Körper der Afrikanerin, geschmeidig hielt sie sich an meinen Schultern. Eine Frau besteht schließlich nicht nur aus Busen, Po und Scheide, vielmehr ist es wichtig auf ihr Inneres und Verlangen einzugehen. Nicht meine Begierde, diese Dame zu berühren, sie sollte genießen, denn wann bekämen wir erneut diese schöne Gelegenheit, uns so zu berühren.Mbali spürte meine Unsicherheit, wobei sie mir in einem liebevollen Kuss diese nahm. Unsere Zungen spielten miteinander, wie zwei Verliebte. Wohlwissend, dass die drei Damen Kinder von mir unter ihren Herzen trugen. Ellen und Marikit spülten unsere Leiber mit dem reinsten heißen Wasser ab, in dem sie uns die vollen Wassereimer über uns ergossen.Daraufhin begab ich mich aus der Wanne, um den Damen Handtücher zu reichen, doch solche waren mir gänzlich fremd. Sie waren so groß, dass sich jede Person darin einwickeln konnte. Auf See hatte ich lediglich nur eiskaltes Salzwasser zum waschen und kleine Fetzen an Stoffen mit denen ich mich abtrocknete. Ich fühlte mich wie ein König. So machte ich mir einen Spaß daraus und legte diese riesigen Badetücher, von hinten über die Schultern meiner Begleiterinnen. Sie fühlten sich wohl, besonders Mbali, die so etwas ebenfalls nicht kannte. Wir hielten uns beide in den Armen und schmusten miteinander, bis Ellen zu uns sagte „kommt ins Bett, morgen müssen wir früh, bevor der Hahn kräht, aufstehen. Denkt daran, wir wollen nach Le Mans“, dabei wollte sie nicht bestimmend sein, doch hatte sie recht, wir mussten uns zur Ruhe begeben. Ellen kuschelte mit Marikit und Mbali mit mir. Gemeinsam löschten wir die Kerzen, um den erholsamen Schlaf zu finden. Früh morgens, der Mond warf sein Licht durchs Fenster, in mein Gesicht. Für mich war es die beste Zeit unsere Position zu bestimmen. Auf meiner gezeichneten Karte sowie den Seekarten bestimmte ich Le Mans. Vater sowie unsere Besatzung nannte mich nicht zu Unrecht „der Navigator“. Mit dem Sextanten und Kompass ging ich so präzise um, wie meine Damen mit dem Degen.Meine Begleiterinnen öffneten langsam ihre Augen. Über dem Feuer, welches ich, aus der Glut, entfachte, erhitze ich frisches Wasser. Ellen, Marikit und Mbali sollten etwas Warmes zu trinken bekommen. Dazu rührte ich Kaffeepulver hinein. Schnell hatten wir uns gewaschen und angezogen. Einen guten Morgenkuss gab ich den drei Damen auf ihre Lippen und reichte ihnen den Kaffee. Mbali verzog zunächst ihr Gesicht und holte etwas Süßholz heraus, welches sie hineingab. Ellen hob den heißen Krug in der Rechten und trank in einem Zuge das heiße Gebräu, Marikit warf einige weißen Würfel in ihren Behälter und schob einen dieser, in Mbalis Mund. Es war reiner Zucker, aus Rüben gemacht. Anschließend ging Ellen an die Wasserschale und nahm die Rundbürste für den Lauf ihrer Pistolen. Darauf schmierte sie ein weißes Extrakt und wusch sich ihre Zähne. Marikit tat es ihr nach. Mbali kannte das nicht, sie nahm immer ihre Finger und schrubbte solange auf ihren Beißerchen darauf rum bis sie wieder strahlend weiß waren. Nur ich hatte meine alte Holzzahnbürste dabei. Die Borsten waren nicht mehr die Besten. Als Ellen das sah, holte sie die Rundstahlbürste für die Gewehrläufe hervor und sagte zu mir „Joona Mund auf, ich putze dir mal die Zähne“. Mit dem langen Stiel tat sie ihr Werk und schrubbte meine Beißer. Sie wunderte sich, dass mein Zahnfleisch nicht bluten würde, dabei gab ich ihr bekannt, dass ich Salzwasser in den Adern hätte. Es war nicht ernst gemeint, aber einen anderen Grund wusste ich in diesem Moment nicht.Mit blitzeblanken Zähnen, sauber gewaschen, begaben wir uns ins Erdgeschoss. Die uns begleitenden Kompanie stand vor der Herberge. An ihren Sätteln trugen sie Musketen, woher der Name ihrer Einheiten stammt. Ellen und Marikit trugen wie ihre Kameraden den Kasack der Musketiere er ersten Garde, die dem König unterstehen. Mbali sah eine Frau ganz in Weiß mit einem Schleier, die Dame stand vor einer Kapelle, neben ihr sah sie einen Mann, ein Geistlicher stand vor ihnen. Ich erklärte der Afrikanerin, dass diese Personen den Bund der Ehe eingehen würden. Die Musketiere sowie Ellen und Marikit saßen auf, meine junge Begleiterin setzte sich zu mir auf den Kutschbock. Kleine Tränen rannen über ihre Wange, dabei bat ich sie, mir zu sagen, was sie bedrücken würde „das sich zwei Menschen so nahe sind wie du und ich, verbunden mit nicht nur durch dem Kind das ich erwarte, würde ich (schluchzt) überall auf dieser Welt mit dir reisen“. Mir war diese Frau, weder egal noch unbekannt. Es war Liebe, die uns verbindet. Sie wollte in Europa ankommen, was sie in diesem Moment tat.Gemeinsam trabten wir an, dabei musste ich meine Rösser bremsen, sie hatten vor in einem Galopp zu starten und vor den Musketieren in Le Mans zu sein. Ellen und Marikit ritten an der Spitze unseres Trosses, bei ihr waren weitere 6 Musketiere, die anderen 6 ihrer Einheit sicherten uns von hinten. Der Weg war gut befahrbar, allerdings war es kalt an diesem Tage, die Pferde stießen ihren heißen Atem wie dampfende Drachen aus ihren Nüstern, sie waren noch lange nicht warm, ihr Fell dampfe nicht. Nach etwa drei Stunden kamen wir in Le Mans an. Tausende Menschen standen an den Straßen und erwarteten die Teilnehmer. Kutschen aus Italien, Frankreich, Deutschland, England und vielen anderen Ländern waren zu sehen. Alle hatten das Wappen ihres Königreiches an ihren Karossen, nur wir das komische Symbol mit dem schwarzen stehenden Rappen auf dem gelben Hintergrund.Als ich mich ins Teilnehmerregister eintragen musste wurde ich gefragt für welches Land ich starten würde, zog ich aus meiner Satteltasche, die Flagge der Gascogne. Sie trägt in ihren beiden blauen Grund den Löwen, in den roten, die Ähren, immer im Diagonal geordnet. Ich trage diese Flagge stets bei mir. Alle wussten somit, dass wir für unseren König in Frankreich am Rennen teilnehmen, in der Hoffnung den Sieg für uns zu bestreiten. Nun erhielten wir den Regeln, sie bestanden wie folgt. Jede Kutsche durfte von so vielen Pferden gezogen werden, wie er hatte oder einsetzen wollte, Ersatzpferde durften nach belieben getauscht werden. Vier Fahrer durfte ein Fuhrwerk an Bord nehmen, welche sich abwechseln konnten. An bestimmten Stellen waren Hufschmiede postiert, sollte eines der Rösser ein Eisen verlieren. An weiteren Plätzen gab es Erfrischungen und Speisen. Das Rennen belief sich über 24 Stunden. Auch eine Kutsche unseres Königs wollte teilnehmen, wie Ellen mir bekannt gab, war es Arthur D´Benelli, er sah etwas verloren aus mit seinen drei Begleitern. Eine deutsche Kutsche trug drei Milchkannen an ihren Wagentüren, eine weitere war in schönsten blau-weiß bemalt und hatte Bierkrügen als Symbole. Für uns war nur meine Heimat die See und meine Mutter, für die ich selbst ins Rennen ging, doch dachte ich stets an meine jüngere Schwester Valentine. Sie ist zwar 1 Jahre jünger als ich, aber schlägt einem Manne die Zähne aus, wenn dieser sie anfassen will. Auf See steht sie ihren Mann, ob in der Rah oder am Ruder. Mit dem Degen kann sie zwar umgehen, allerdings bevorzugt sie kurze Wurfmesser. Ich befestigte das Zeichen meiner Landeszugehörigkeit achtern an der Kutsche. Übers gesamte Heck erstrahlten die Farben der Gascogne. Leider durften wir uns nicht vorne an der Startlinie aufstellen und mussten im Mittelfeld einen Platz einnehmen. Links neben uns stand eine Russische Kutsche, ein mit Pelzen gekleideter Mann saß auf dem Kutschbock, er trank Wodka. Ellen, Marikit und Mbali begaben sich in unsere Karosse, dabei trugen sie je in beiden Händen, Weinkrüge und Speisen. Vor uns stand das Fuhrwerk des Italieners Giovanni Controlletti. Das war ein schmieriger Typ, er gefiel mir nicht. Da ich die Namen unserer Pferde, die wir den Schergen des Kardinals abnahmen, nicht kannte, benannte ich sie nach den Gewürzen meiner Mutter, die sie in der Küche benutzt. Die vorderen zwei hießen Thymian und Basilikum, die dahinter Salbei und Oregano, weiter folgen Chilli und Koriander, die Stangenpferde trugen ihre Namen Pfeffer und Lorbeer. Der Start erfolgte, alle waren angespannt, wie auch die Zuschauer. Ich hielt unsere Rösser bedeckt, sie sollten nicht losschnellen, erst einmal vielen einen gewissen Vorsprung lassen. Mbali und Ellen riefen mir zu „Joona aber nun los, die anderen sind schon weit von uns entfernt, dabei fuhren einige Kutschen an uns vorbei“. Erst jetzt schnippte ich mit den Zügeln und ab ging unsere Reise. So zog ich unser Gefährt nach links an den Wegesrand und überholten die schnaufenden Pferde der anderen Teilnehmer. Dabei bat ich Mbali mir das rote Tuch meiner Mutter zu reichen, da ich es als Staubschutz benötigte, sie gab es mir aus dem Fenster. Schnell hatte ich es umgebunden und vor Mund und Nase gezogen. Unsere Rösser berührten kaum den Boden, allerdings kam es mir vor, als wenn wir bei Windstärke 8 auf der offenen See wären, die Kutsche schaukelte dabei meine Passagiere durch. Auf den beiden linken Rädern fuhren wir in die nächste Biegung ein. Unsere Pferde wieherten und spornten sich gegenseitig an. 9 Kutschen waren noch vor uns. Ellen bot mir ein Glas Wein an, dass ich jedoch dankend ablehnte.Ich erblickte den Mond und den Nordstern, ich wusste, wenn ich vom Weg abfahre, es gab schließlich keine Vorschriften, dass wir alle den Weg nutzen mussten, würde ich ganz vorne fahren, vielleicht hätte ich eine halbe Stunde Vorsprung, dabei zügelte ich unsere Rösser. Links in einen schmalen Weg begaben wir uns. Meine Begleiterinnen wurden schon unruhig, in dem sie mich frugen „Joona, wo willst du hin?“ Lange erklären konnte ich nicht, worauf ich ihnen bekannt sagte, der Nordstern gab mir die kürze Route, haltet euch fest, rauchen und essen nun bitte einstellen. Ich schnippte mit den Zügeln, unsere Rösser zogen an, wobei wir in die Sitze gedrückt wurden. Von weitem sahen wir einige Kutschen, die nicht weiter kamen, scheinbar steckten sie fest. Unsere Pferde zogen unsere Karosse durch den tiefen Mutterboden, bis wir an eine Stelle kamen an dem das rechte Vorderrad festsaß. Es gab kein vor oder zurück. Der Boden war fest und trocken, aber wie angenagelt kamen wir nicht vom Fleck. Ein großer Stein lag unterhalb der Oberfläche und blockierte unsere Weiterreise. Zu viert hoben wir das Rad aus seiner Klemme. Weiter ging unsere Fahrt, dabei bat ich Ellen zu mir auf den Bock, sie führte die Pferde, ich musste mich orientieren. Schnell hatte ich den Sextanten und den Kompass zur Hand, noch drei Sterne erblickte ich, es waren die drei des großen Bären. Nun wusste ich wo wir waren und gab es der Afrikanerin bekannt „Ellen bitte lass dir Zeit, schone die Rösser, drei Stunden haben wir Vorsprung“. Mbali und Marikit hielten ein kleines Nickerchen auf ihren gepolsterten Sitzen. Ellen wollte wissen, woher ich unsere Position so genau wusste, da sie mit dem Sextanten nichts anfangen konnte, worauf ich ihr unsere Karte zeigte. Sie verstand, die Sterne und orientierte sich selbst sehr oft an ihnen wenn sie nachts ritten. Ich zeigte ihr wie man mit dem Instrument umgeht. Allerdings sahen wir dass wir verfolgt wurden. Es war ein russisches Gespann. Die Pelzmützenträger droschen auf ihre Rösser ein, um sie voran zutreiben. Ellen und ich hatten allerdings dafür kein Verständnis. Sie sollten schon noch erfahren, dass man seine Pferde nicht schlagen sollte. Ich schaute erneut zurück und sah wie alle vier Zugtiere ihre Befehle verweigerten. Die beiden Stangenpferde keilten nach hinten aus und hoben den Kutscher vom Bock, dabei zerrissen wie mit aller Kraft die Ketten und Geschirre und ließen ihre Mannschaft arglos auf dem Feld stehen. Wenn das der Zar Alexei I, gesehen hätte, aber den nannte man schließlich den Sanftmütigen, jedoch die Pferde zu peitschen, wäre auch ihm zu viel gewesen. So steckten sie nun auf dem offenen Acker und durften ihren Fußmarsch antreten. Wir fuhren bereits auf den eigentlichen Weg auf, als uns ein spanisches Gespann versuchte von der Straße zu drängen, sie versuchten mit Peitschen auf unsere Rösser einzuschlagen. Doch nicht mit uns. Unser Achtergespann lauerte quasi auf solche Zugführer, da ich an der rechten Seite saß, an der uns die Spanier überholen wollten, bat ich Ellen mir die Zügel zu reichen, welche sie mir übergab. Ich leckte unsere Kutsche so dicht mit den Achsen an der Tür der gegnerischen Karosse, dass diese sich anhob. Auf beiden rechten Rädern steuerten unsere Herausvorderer nun weiter vom Weg ab bis sie sich leider überschlugen. Ihre Rösser machten sich auf und davon als die Deichsel brach. Wir schonten unsere ziehenden Freunde, zu acht hatten sie kaum mehr zu schleppen als wenn ich einen Bierkrug heben würde. Sie sollten sich etwas ausruhen, da eine Bergsteigung vor uns lag. Ellen und ich begaben uns zu unseren Rössern, denen wir Wasser vom Bach aus unseren Hüten brachten. Gierig tranken sie das flüssige Nass. Als ich die Hufe kontrollierte stellte ich fest, das zwei Eisen locker waren, nur gut, dass wir Hammer und Nägel dabei hatten. Ellen hatten indes die Achsen gefettet. Schnell saßen wir wieder auf, um unseren Sieg im Auge zu behalten. Sie schnitt Baguette auf, das sie mir reichte, jedoch hatte ich nicht den richtigen Appetit, da mir die Rösser vorgingen. Ellen stopfte mir ein Stück der Speise zwischen die Zähne, in dem sie zu mir sagte „iß, du hast oben am Berg keine Zeit dafür, das wird gefährlich, dabei klopfte sie an die Holzverschalung unserer Karosse um Marikit nach einem Stück Gänsebraten zu bitten, welches mir die Afrikanerin in kleinen Stücken ebenfalls in den Mund schob. Ellen trank einen Schluck Rotwein, den sie im Mund behielt und mir im Kuss in den Meinen beförderte, anschließend sagte sie zu mir „so Joona nun kannst du satt den Berg befahren.Noch unten am Berg, ich nenne es eher Hügel, stand eine große Anzahl an Bäumen, die jedoch so viel Licht durchließen, dass man sie nicht als Wald bezeichnen konnte. Meine Augen trüben mich nicht. Auch Marikit hatte, in dem buschartigen Bewuchs unterhalb der Baumkronen, Bewegungen gesehen. Sie bat mich anzuhalten. Meine drei Begleiterinnen stiegen aus um neben mir im Schritt auf der verdeckten Seite neben mir zu gehen. Plötzlich griffen mich seltsam gekleidete Männer mit Säbeln an. Ellen, Marikit und Mbali wurden nicht von ihnen gesehen, die sofort zur Gegenwehr griffen und ihre Degen zogen. Es waren Bewohner aus der Walachei unter ihrem Fürsten Constantin Șerban Basarab, die uns nicht lebend ziehen lassen wollten, so drehte ich unser Gespann, schließlich befanden sich immer noch die vier 6 Pfünder Kanonen unter den Rücksitzen der Kutsche, doch dieses Mal stopfte ich sie mit Kugeln und ließ sie, wie ich es auf See tat über die Bodenoberfläche fliegen, genau in der Höhe ihrer Knie. Schnell hatten ich nach der ersten Salve sie erneut gestopft und feuerte aus allen Rohren. Die holen Kugeln waren mit Salpeter gefüllt, als sie explodierten und den Pulverwagen unserer Widersacher trafen, brannten mehrere Bäume. Meine drei Damen fochten den ungleichen Kampf gegen zwölf unserer Feinde, die jedoch nicht den Funken einer Chance hatten, ich selbst konnte unser Gespann nicht verlassen, was ich sehr gerne getan hätte, doch kehrte ich die Kutsche und fuhr sie auf unsere Strauchdiebe zu. Die beiden vordersten Rösser erhoben ihre Hufe und schlugen den Räubern in den Schritt, die nun mit weichen Eiern, ihre Klingen fallen ließen. Es hatte eine geschlagene halbe Stunde gedauert, bis wir alle Gegner gefangen genommen hatten, auch die beiden Herren, die von den Pferden ihren Schaden davon trugen, mussten wir verarzten. Ihre Hodensäcke waren ramponiert, ihre Schwänze hatten einige Kratzer abbekommen. Ellen nahm Nadel und Faden und flickte ihre Säcke, wobei sie sagte „eine Frau beglücken wird vielleicht leider nicht mehr möglich sein. Wenn Gott will, könnt ihr morgen wieder Wasser lassen, also trinkt nicht so viel. Wie sollten sie auch trinken, da meine Damen die Mannen an Bäumen banden. Die Afrikanerin und ihre Ironie. Aber was sollte ich machen, schließlich war ich nur ihr Kutscher.Es war nicht mehr weit, bis zur Stelle, an dem wir unsere Rösser tauschen durften. Ellen und Marikit begaben sich aufs Dach der Karosse. So konnten sie sich von allen Seiten einen besseren Eindruck verschaffen. Es dauerte nicht lang, als wir drei entgegenkommende Reiter sahen. Es waren Mongolen, wie ich aus der Ferne erkannte. Als sie näher kamen erkannte Mbali, dass es sich um Frauen handelte, die Schwerter auf ihren Rücken trugen, ihre Pferde waren klein, aber schnell. Sie hielten an unserer linken Seite, um uns bekannt zu geben, dass vor uns eine Brücke gebrochen war. Dabei stellten sie sich vor, als die Drachen der schwarzen Schatten, ihre Namen verrieten sie uns jedoch nicht. Dank Marikits Sprachkenntnis da sie aus dem Morgenland entstammt, erfuhren wir ihre Namen, Lijung, Jamar und Hoshiko. Sie waren uns gut gesonnen und ritten voraus. Die kleinste der Mongolinnen, etwa 155cm große Lijung gab uns bekannt „fahrt gen Westen etwa eine Meile, dort ist der Fluss nicht sehr breit, allerdings tief, eure Pferde werden schwimmen“. Ich dachte an die schwere Kutsche die untergehen würde, sodass die Rössern an den Stangen direkt an der Kutsche absaufen könnten. Hoshiko ahnte meine Befürchtung, als wir am Fluss standen, wir beide spannten die Lenkpferde aus und befestigten sie vorn an den davor Stehenden. Die drei fremden Frauen ritten mit ihren Vierbeinern ins Wasser, um die Zäumungen unserer Rösser zu ergreifen, so führten sie uns über den reißenden Fluss. Drei Männer erblickten wir mit schwarzen Hüten, welche an der Krempe empor standen, sie führten Rinder bei sich, sie endstammten aus dem ungarischen Raum, langstielige Äxte führten sie in ihrem Gürtel, es waren Hirten, die auf ihren grauen Vieh, Säcke mit Getreide transportierten. Sie waren uns allerdings milde gesonnen und werden in ihrem Land Heiduck gerufen, so ging von ihnen keine Gefahr aus. Weiter ging unsere Reise, als sie uns grüßten.Nach einer geschlagenen Stunde erblickten wir ein Lagerfeuer, an dem weitere Ungarn saßen. Sie kochten ihr Süppchen und luden uns ein. Ihre Pferde und Rinder standen im satten Gras. Sie baten uns einen Teller Suppe zu essen, sie nannten es Gulasch . Wir hatten allerdings vor weiter zu fahren, doch roch es so lecker, dass wir uns auf die Gefahr einließen, sodass wir nicht widerstehen konnten. Die Heiducken wollten ihre Rinder beim König Louis abliefern, er hatte sie gekauft. Da viele Frauen in Paris die Milch für ihre Kinder benötigten. Sie reichten uns die gefüllten Teller, bei jedem Löffel den wir aßen wurde mir heißer. Mein Mund brannte, wie das Mündungsfeuer unserer Kanonen. Sie hatten Paprika hinein gegeben. Sie nannten es Peperonis. Ganz kleine Johannisbeeren große rote Früchte. Pfeffer ist dagegen noch sehr mild. Dabei boten sie uns den Weißwein ihrer Heimat an. Es war ein leckerer ungarischer Tropfen, der mit unseren französischen Weinen nicht vergleichbar war. Die Krüge gingen Reihe um am Lagerfeuer, ich als Kutscher musste jedoch auf das Wasser zurückgreifen. Die Hirten waren freundlich, allerdings mussten wir unsere Reise fortsetzten. Als nächstes erblickten wir einen weiteren Streckenposten, bei dem wir unsere Rösser erneut versorgen konnten. Sieben Frauen standen bereit, um die Beine unserer Pferde zu massieren. Immer waren die drei mongolischen Kriegerinnen bei uns, die mir meine Neugier nicht nachtrugen, als ich sie frug, warum sie uns helfen würden. So übersetzte Marikit ihre Worte ins französisch „wir sind gekommen über den Weg der goldenen Horde, unser Ahne der Temüüdschin gab uns im Traume die Weisung nach Europa zu reisen, um dir sowie den Frauen zu helfen, welche in Not sind. Die drei Mongolinnen von kleiner Statur, doch in ihren Herzen große Kriegerinnen. Sie wussten was sie erlebten, wobei sie sich nicht mit ihren Taten schmückten. Ihre Schwerter waren breite Klingen, sie nannten sie Dadao, wobei es nur diese drei von mongolischen Frauen geschmiedete Schwerter gäbe, die sie für den Frieden einzusetzen hatten. Unsere Pferde hatten schon 10 Stunden am Stück ihre Arbeit geleistet, sodass man ihnen ihre Tätigkeit ansah. Lijung ging zu jedem unserer Rösser und gab ihnen Nüsse, die sie gierig verschlangen. Wie ausgewechselt erlebten wir unsere Zugtiere. Ich frug sie was das für Früchte wären, worauf sie mir eine dieser reichte. Es war eine Moringa, ich kannte sie von meinen Reisen auf den Ozeanen. Sie wächst dort von Indien, China und der Mongolei, jedoch hatten wir sie auch nach Afrika verkauft. Unsere Rösser strotzten vor Kraft, wobei uns die drei mongolischen Kriegerinnen ein Beutel der Früchte gaben, dabei teilten sie uns mit, dass sie in unserer Nähe bleiben würden. Sie hatten es nicht einmal ausgesprochen, sahen wir aus der Ferne den Staub einer deutschen Kutsche. Ihr Kutscher trug einen Kurassierbrustpanzer. Wir schauten dem Gespann nach, welches im Staube verschwand, sie fuhren gen nordnordwest. Für unseren Weg benötigten wir mal wieder eine Ackerfläche, in nordwest. Es war Mbali die mich wie mein Vater ansprach „Navigator, gib den Kurs ein, wir sind auf Fahrt“. Es klang, als hörte ich die See nach mir rufen. Ellen und Marikit begaben sich in die Karosse, Mbali setzte sich neben mich auf den Kutschbock, sie wollte die Pferde lenken.Auf unserem Weg überholten uns die drei italienischen Gespanne der Ducatis, Guzzis und Morinis, in dessen Gefolge die Laverdas den Staub der vorderen Kutschen schlucken mussten. Mbali erschrak als die Rösser an uns vorbei rauschten, wobei ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte, da ich am Himmel Federwolken erblickte, es war das Zeichen, des Regens. Vor uns lag schwerer Lehmboden, den wollte ich auf keinen Fall bei so einem Wetter begegnen. Die Afrikanerin sollte unser Gespann in die nordwestliche Richtung ausrichten. Als ich durch mein Fernrohr sah, erblickte ich den schönsten Himmel, nur leider nicht in der Richtung, in der die Italiener und das deutsche Gespann fuhren. Mbali ließ es ruhig angehen, bis wir ein bayrisches Gespann erblickten, sie trugen ihre Nationalfarben, blau-weiß. Ihr Fuhrwerk knarrte auf der Straße. Drei Radachsen qualmten, sie waren nicht geschmiert worden, als wir an ihnen vorbei fuhren stieg ich ab und holte das Fett von unserem Wagen. Geschwind fettete ich im laufen ihre Achsen. Ihr Kutscher dankte uns mit den Worten „vergelt´s Gott“, schließlich wollten wir doch ein faires Rennen haben. Ein schottisches Team unter Ludger McDonald hatte seinen Imbisswagen aufgebaut und versorgte die Kutschen mit Proviant wobei wir sahen, dass sein Wagen ein kaputtes Rad hatte. Jegliche Weiterfahrt war für ihn unmöglich. Ich bat Mbali halten. Mit einem Baumstamm hoben wir seine Kutsche an, damit wir sein defektes Rad wechseln konnten. Wir hatten noch genug Zeit um die anderen Gespanne einzuholen. Ludger reichte uns den besten Burgunderschinken mit Baguette und Weißkraut. Wir ließen niemanden im Stich auch wenn es nur ein Verkäufer von Lebensmitteln war.Ellen frug mich ob wir den Berg umfahren wollten, wobei ich ihr zur Kenntnis gab, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen wäre, ihn zu bezwingen. Lange hatte ich schon Ausschau gehalten, damit wir den rechten Weg fänden. Nun lag er vor uns, so bat ich Mbali langsam links über eine Wiese zu fahren. Drei schwere Limousin Bullen mit ihren fünf Damen standen auf der grünen Aue, welche wir nun befuhren. Ellen frug mich, ob ich wissen würde, wie wir den Berg auch wieder herab kämen, worauf ich ihr sagte „dort wo es ein hinauf gibt, gäbe es immer ein herab. Die Sorge die mich trägt, waren die Strauchdiebe, nicht der Hügel vor uns“. Sie ahnte meine Bedenken, dabei kontrollierte sie ihre Waffen. Marikit verstand sie wortlos und gab ihr bekannt „ich habe noch 53 Armbrustbolzen, 131 Pistolenkugeln und 69 Musketenkugeln. Pulver haben wir genügend, auch für unsere Kanonen“. Ellen hatte ähnliche Anzahl an Munition, so wagten wir den unsicheren Weg.Mbali war es nicht geheuer und übergab mir die Zügel. Unsere Rösser ließ ich antraben, damit sie bis zum Hügel keine Zeit verstreichen lassen sollten, schließlich waren wir nicht zum Pilze pflücken bis hier her gekommen. Plötzlich erblickten wir einen dicken Mönch der seinen Lastkarren, den ein Esel zog, von hinten schob. Drei große Fässer Wein hatte er geladen. Der Hügel war sein Hindernis, ich bot ihm an „Padres für drei Kannen von deinem Roten ziehen wir dich mit auf den Berg“. Er war einverstanden. Ellen band die beiden Gespanne zusammen, gemeinsam zogen unsere Pferde uns empor. Oben am Gipfel gab er uns aus einem Fass unseren Lohn. Allerdings musste er auch wieder herab, so bot ich ihm an. „Für die Abfahrt, die du ohne uns nicht schaffst, verlangen wir eines deiner Fässer samt dem Wein“. Er fluchte und wollte sich alleine auf die Reise begeben, doch merkte er schnell, dass sein Lastesel, die schwere Fuhre nicht bremsen konnte. Letztendlich willigte er ein. Es kostete zwar eines seiner Fässer. Aber er war froh, die anderen Beiden zu seinem Kloster bringen zu können. Sein Gespann fuhr voraus, im Abstand von etwa 9 Schritt folgen unsere Rösser, seinen Karren banden wir an unsere Zugtiere, so bremsten wir seine Ladung. Als wir im Tal ankamen wollte er seine Schuld begleichen und bat uns eines der vollen 300 Liter Fässer von seinem Wagen zu heben. Er hoffte, wir ließen ihn ohne Bezahlung ziehen, doch weit gefehlt. Ich bat ihn unter eine Eiche zu fahren. Dort warf ich ein Seil über einen knorrigen starken Ast. Unsere Kompanie der ersten Garde erschien wie aus dem nichts, als ihr Leutnant uns mitteilte, dass sie uns beobachtet hätten. Wir waren nun dabei den Behälter empor zu ziehen. Zwölf Mann und zwei Frauen ihrer Einheit hielten das Fass am Seil, bis Mbali die Kutsche unter das Weinfass fuhr. Langsam gaben sie nach, damit die rote Köstlichkeit auf die Plattform, am Heck, für jegliche Koffer, ihren Platz fand.Wir machten nun Rast, wobei wir den Mönch zu einem Wein einluden. Dank sah anders aus, doch bevor er ohne seine Fässer weiter fahren musste, zog er es vor, mit uns einen Krug seines Roten zu genießen, dabei sagte er „der Herr führt mich auf seltsame Wege“. Ellen hatte noch die halbe Gans in unserer Karosse, die wir als Proviant mitführten, welche wir dem Geistlichen anboten. Er sah zwar nicht hungrig aus, doch konnte er eine gute Mahlzeit vertragen. Mit Brot, Wein und Gänsefleisch ließ es sich der Padres schmecken, dabei spürte er, dass er bei uns auf ehrliche Leute traf. Wir brachen mit ihm das Brot. Auch die anderen Musketiere waren herzlich eingeladen, schließlich hatten Ellen und Marikit genügend Proviant mitgenommen. Jeder der grauen Soldaten füllte seine Trinkflaschen mit dem guten Roten. Der Geistliche bedankte sich und begab sich auf seinen Weg. Wir selbst machten uns ebenfalls auf den Weg. Die Musketiere der Garde des Königs stiegen auf ihre grauen Rösser, nach dem sie sich nochmals bei uns bedankten. Sie verschwanden wieder, um uns aus der Nähe ihren Schutz zu gewährleisten.Ellen bat mich die Kutschen nun ein Stück führen zu dürfen, Mbali und Marikit setzten sich in die Karosse, wobei ich mich zu der Afrikanerin auf den Kutschbock begab. Ihre Hände zeugten von harter Arbeit. Sie hatte mir gezeigt, dass sie in der Waffentechnik sehr bewandert ist. Sie ist zwar schlank aber muskulös. Ihren Willen hatte sie bewiesen, vor allem im Umgang mit dem Degen. Die drei Mongolinnen sicherten unseren Weg von den hinteren Flanken, schließlich wusste niemand was wir noch erleben würden. Durch unsere Abkürzung erreichen wir nach 21 Stunden wieder Le Mans. Kurz bevor wir das Ziel durchfuhren, übergab mir Ellen die Zügel mit den Worten „Joona, es ist dein Sieg, ohne dich hätten wir es nie geschafft“. Wir brauchten keine Pferde wechseln oder beschlagen lassen. Nichts ging zu Bruch. Allerdings stiegen Ellen und Marikit von der Kutsche um sich auf ihren Rössern zu ihrer Einheit zu begeben. Der König selbst übergab Mbali und mir höchst persönlich das Preisgeld und den Pokal für unseren Sieg, des 24 Stundenrennens von Le Mans. Ich bat ihn seine Mutter sprechen zu dürfen, da mich die Meinige zu ihr schickte. Unser Monarch Ludwig XIV gab mir bekannt, dass ich nach Paris reisen solle, da sich diese dort aufhalten würde, um meine Depesche ihr zu überbringen.Meine Begleiterin machte sich mit mir auf den Weg, allerdings wollte ich zuvor Ellen unser Preisgeld übergeben, bei ihr war es sicherer als bei uns. Vor den Stadttoren sah ich ihre Einheit. 7 Kompanien standen dort um den König zu eskortieren. Wir übergaben ihr und Marikit die Beuten mit den Goldstücken um uns nun endlich auf den Weg zur Mutter des Königs zu begeben. Unser Erlös war somit gut gesichert.Weiter ging unsere Reise. Mbali bat ich in die Karosse zu steigen, wobei sie sich lieber zu mir auf den Kutschbock begeben hätte, doch sollte sie reisen wie die Mutter unseres Monarchen, also als Königin.Nach drei Stunden fanden wir zunächst ein Nachtlager, im Schutze des Waldes. Ich spannte die Rösser aus, bevor ich sie versorgte. Irgendwie kam es mir vor als wären wir an einem Ort an dem sich Fuchs und Hase „guten Nacht“ sagten, es war mux Mäuschen still. Kein Vogel zwitscherte, keine Mücke versuchte uns zur Ader zu lassen. Es war schon etwas unheimlich. Mbali und ich legten uns unter die wärmende Decke, dabei wärmten wir uns aneinander schmiegend. Geschafft von diesem Tage schliefen wir rasch ein.Allerdings spürte ich nach dem die ersten Sonnenstrahlen in mein Gesicht fielen ihre Lenden an den Meinen. Sie blickte mir in die Augen, in denen ich ihr Verlangen spürte. Ihre schnellen Hände öffneten den Latz meiner Hose, sodass sie anschließend meinen steifen Freudenspender befreien konnte. Nach dem sie sich auf meinem Schoße niederließ, um sich meinen Liebesdiener in ihrer Scheide einzuführen, begann ihr Ritt als wenn sie durch die afrikanische Steppe reiten würde. Weiterhin lag die dicke wärmende Wolldecke über ihren Schultern.Ihre enge Möse massierte meinen Schwanz, ihr Fotzensaft rann an ihren Schenkeln herab, ihr wogender Busen, wippte unter ihrer Bluse, welchen ich befreite. Ihre steifen Brustwarzen stachen hervor wie kleine Dolche. Ihr zarter Körper glänzte im Schein der Morgenröte. Ihre fast schwarze Hautfarbe hatte den Reiz einer exotischen Amazone. Sie hatte mich gewählt. Tief in ihrem Unterleib steckte mein Erzeugerschwert, der ihre Schwangerschaft unterstützen sollte, sie gierte nach Liebe. Liebe die sie in ihrer Heimat nicht kannte. Sehnsucht und Zärtlichkeit waren ihr Verlangen, welches ich ihr gab, in dem sich unsere Lippen berührten. Unsere Zungen duellierten sich wie die Musketiere des Königs, doch nicht um den Anderen zu schaden, sondern, dass ich ihr meine Zuneigung bestätigen konnte. Ja, liebe Leser, es war Liebe, die in mein Herz drang, wir waren wie eine verschmolzene Einheit. Wie Zwillinge in diesem besagten Moment. Eine Seelenverwandtschaft die wir spürten. Dabei sagte sie zu mir „Joona ich möchte in deine Augen schauen, wenn ich komme, bitte sei unserem Kind ein guter Vater“. Das musste sie nicht erwähnen, für mich war es selbstredend, schließlich war mein Erzeuger mir immer ein guter Papa, der mich alles lehrte. So war mein Schicksal besiegelt, sie meinen Eltern, als meine Frau vorzustellen.Ich bat meine Geliebte um einen Stellungswechsel, so begab sie sich mit dem Rücken auf den Boden, Ihre Unterschenkel legte ich auf meine Schultern, sodass mein Schwanz tief in ihrer Fotze seinen Platz finden durfte. Ihre Scheidenmuskulatur umspannte meinen Liebesdiener wie einen Schraubstock, als wolle er diesen nie wieder aus seinen Zangen entlassen. Doch war sie es die immer wieder mit ihrer kleinen engen Möse spielte um meinen Fickspeer gefangen zu halten, sie molk ihn, damit sie weiteren Saft aus dem Leben entsteht in ihren Unterleib zu bekommen. In ihrem Höhepunkt spritze sie mir ihren Mösensaft gegen meine Oberschenkel, wobei ich erneut in ihre Scheide stieß, nachdem ich mich über sie beugte, damit ich ihr einen Kuss geben konnte. Meine Kopfhaut kribbelte, als wir zu einem Element verschmolzen, wie glühende Stähle in der Esse eines Schmiedes. Ihre spitzen Fingernägel bohrten sich wie Dolche in meine Schultern, damit ich mein Unwesen weiterhin in ihrer Fotze trieb. Dabei begab ich meine Lippen auf den Busen der Afrikanerin, knabbernd und küssend bedeckte ich ihre Titten. Sie steuerte ihren weiteren Höhepunkt an, als sie zu mir plötzlich sagte „verlass mich nicht, ich spüre zwei Kinder in meinem Leib“. Ich ergoss in mehreren Schüben meinen Samen, aus dem Leben entsteht, in ihre Scheide, wohlwissend, dass ich werdender Vater bin damit ich diesen Neuankömmlingen, auf dieser schönen Welt, alles zu geben, damit sie ein gutes Leben führen konnten. Wir lagen uns in den Armen, als wir uns etwas beruhigt hatten. Die wärmende Decke umschloss unsere Körper. Wir schlossen, das Erlebte in einen Ewigkeitsmoment ein. Nichts und niemand sollte uns je wieder trennen. Es war an der Zeit für die Weiterreise, doch zuvor, wollten wir einen heißen Tee zu uns nehmen. Mbali begab etwas Holz aufeinander, welches sie anschließend entzündete. Ich hatte indes unsere Pferde versorgt, ihre Hufe kontrolliert und gereinigt. Die Geschirre waren aus dickem Leder. Sie wiesen einige Spuren von dem Rennen auf, allerdings waren sie nicht verschlissen.Mbali und ich saßen am Lagerfeuer dabei brachen wir gemeinsam unser letztes Brot. Nur dieser Zusammenhalt ließ in uns keinen Zweifel aufkommen es zu schaffen. Wir wollten zu Königin Mutter, sie war Regentin unseres Reiches als ihr Sohn noch ein Kind war und hatte viel für das Volk getan. In ihren Diensten standen alle Korsaren wie auch ich, um auf dem Meer unsere Nation vor Angreifern zu schützen, allerdings erhielten wir keinen Sold, für uns war es eine Ehre unserem König und seiner Mutter dienen zu dürfen. So konnte ich mich noch daran erinnern, wie sie an die Ärmsten der Armen; Kleider, Brot und Fleisch verteilte, als ich damals 4 Jahre alt war. Dieses erzählte ich der Afrikanerin, die zu mir sagte „ich glaube die Königin ist eine gute Frau“, wobei sie sich zu mir auf den Kutschbock begab, nachdem ich die Pferde anspannte. Schnell wie die Winde der Ozeane begaben wir uns erneut auf unsere Reise, ein Korsar und eine Afrikanerin, die unsere Landesherren sprechen wollten.Mbali steuerte unsere Kutsche, sodass ich unsere Position genau bestimmen konnte. Nahe Paris kamen aus allen Richtungen Reiter auf grauen Rössern in unsere Richtung, sie zogen die Bänder ihrer Umhänge auf, unter denen sie den Kasack der Garde des Königs trugen. Es waren seine Getreuen, Ellen und Marikit kamen auf uns zu, in ihrem Gefolge standen 3 Kompanien. Ellen gab mir bekannt, dass die Schergen des Kardinals, welche wir gefangen nahmen, nun die Schweine der Bauern misten müssten, allerdings der König und seine Mutter noch nichts davon wüssten. So bat ich sie und Marikit, dass sie die Halunken zu uns bringen sollten, sie sollen mit uns reisen, allerdings fußläufig. Sie ließen die Musketiere ausschwärmen, nach drei Stunden brachten sie uns die Garde des Kardinals, keiner von ihnen wagte sich zu widersetzen, alle waren froh kein Vieh mehr säubern zu müssen. Marikit hielt sich die Nase zu als sie zu mir blickte, ich konnte mir vorstellen, das Mazarins Soldaten stanken wie faule Eier. Wir berieten, dass sie sich waschen sollten, oder so zerlumpt vor den König, sowie seine Mutter treten sollten, wobei nun auch der Kardinal erscheinen sollte. Wir ließen die Männer wie sie sind, schließlich hatten wir ihre Uniformen.Als wir die Tore von Paris durchfuhren, wurden wir freudig begrüßt. Die Musketiere der Garde ritten verteilt an unserer Kutsche, vor dessen die Gefangenen gingen. Kein Einwohner warf mit faulen Tomaten oder Steinen nach ihnen.Ich kannte mich nicht aus, Ellen übernahm mit Marikit die Führung aller insgesamt 13 Kompanien, die uns folgten und Schutz gaben. Große hohe Gebäude, alles prachtvolle Bauten. Ich glaubte an ein Märchen, wir Seeleute hatten an Land kleine Häuser oder Hütten. Hier standen pompöse Gemäuer. Ellen gab uns bekannt, dass wir an dem Palais des Tuileries vorbei fuhren, welches das Wohnhaus des Königs wäre. Aber was will ein Mann mit so einem großen Gebäude, anschließend hielten wir am Louvre. Mbali und ich konnten mit den Namen der Paläste nichts anfangen, noch hatten wir von ihnen gehört. Hier sollte das Ende unserer Odyssee sein. Wir stiegen von unserer Kutsche wie auch die Musketiere von ihren Rössern, sie zogen ihre Degen und trieben die Ganoven des Kardinals vor sich her, bis wir vor dem Eingang standen. Die Bediensteten öffneten uns das Tor, ich bat die Königs Mutter „Anne d’Autriche“ sprechen zu dürfen, dabei verwies ich auf den Brief den mir meine Mutter gab. Schnell verschwand einer der Soldaten am Eingang. Aus einem Obergeschoss erhörten wir eine Frau, die zu uns herab blickte. Sie frug die Musketiere des Königs, wer sie sprechen wollte, die mich baten vorzutreten. Das war sie also, die Mutter unseres Königs, die mir damals ein Stück Brot reichte, als ich 4 Jahre alt war, ich hatte sie anders in Erinnerung. So stellte ich mich vor „eure Majestät, mein Name ist Joona und stamme aus dem Küstendorf Arcarchon in der Gascogne, vor 16 Jahre reichtet ihr mir, ein Stück Brot, als unser Land am Verhungern war, heute bringen die Musketiere eures Sohnes und ich mit meiner Frau, euch die Verantwortlichen, der miseren Lage unseres Landes. Es sind die Musketiere des Kardinals Mazarin, die unsere Dörfer an der Küste plündern, Frauen berauben, vergewaltigen und morden. Hier ist ein Schreiben, dass meine Mutter mir für euch gab, in der Bitte, dass ihr uns helft. Diese Männer in zerlumpter Kleidung sind die Getreuen eures geistlichen Kirchenoberhauptes und Ministers, wo steckt dieser Drecksack, der unser Dörfer plündert“! Die Königsmutter wollte nicht glauben was ich ihr bekannt gab, doch zeigte ich auf die Tätowierungen „KM“ am Hals, dieser Männer. Dabei sagte ich zu ihr, „ich werde es dem Manne vom Leibe scheiden und ihnen empor werfen, da ist der Beweis“. Es war sinnlich gemeint, sie sollte selbst mit ihren eigenen Augen sehen, dass es die Soldaten des Kardinals Mazarin waren, die plündernd durch Land zogen. Frauen und Kinder mordend zurück ließen, das Land verwüsteten, sowie Hab und Gut, der Bauern, an sich rissen.Alle Dokumente besaßen wir die Ellen und Marikit in den Händen hielten. Als die Mutter unseres Monarchen die Treppe herunter schritt, sahen wir den blanken Hass in ihren Augen. Sie wollte Frieden im Land, dabei hielt sie sich die Nase zu, als sie vor den Männern stand. Sie stanken bestialisch. Die Königsmutter nahm die Briefe aus Ellens und Marikits Händen, um diese zu lesen. Tränen rannen von ihren Wangen, als sie von allem erfuhr. Schnell schickte sie nach Mazarin, der mit seinem Gefolge von 400 Musketieren seiner schwarzen Garde auftrat. Er hatte neue Leute für sich angeworben, die ihn schützen und das Land plündern sollte. Mbali und ich zogen unsere Degen. Ellen, Marikit und ihre Mannen folgten uns, wobei sie riefen „un pour tous, tous pour un“. Auch wir sprachen diese Worte. Die Königin blickte in meine Augen mit den Worten „du warst damals noch ein kleines Kind, heute ziehst du den Degen für unser Land, wer ist die schwarze Frau an deiner Seite, sprich und berichte“. Mazarin befahl sie „nimm deine Leute und geh, sonst wirst du den Rest deines Lebens in Ketten enden. Die grauen Musketiere des Königs entwaffneten des Kardinals Leute.Ich musste mich erklären, so gab ich Anne d´Autriche alles im Detail bekannt, auch, dass wir das 24 Stundenrennen von Le Mans gewannen und ihr Sohn mir den Pokal wie auch das Preisgeld übergab. Ich bat Ellen mir den Beutel mit dem Prämie zu reichen, es sollte die Königsmutter an die verteilen, die es benötigen, nicht ich brauche so viel Geld, wir alle benötigen einen Teil von diesem, um Leben zu können, als ich zu ihr sagte „du gabst mir damals ein Stück Brot, heute bin ich es, der dir dieses für alle Franzosen gebe, die es dringend benötigen. Mein Weg ist die See, dort bin ich zuhause. Gib unserem Land den Frieden, den alle brauchen“, somit überreichte ich ihr das Geld. Ich sah, wie eine Träne auf ihrer rechten Wange auf Wanderschaft ging, die sie mit ihrem Taschentuch trocknete. Sie bat uns ins Schloss, sodass wir mit ihr Speisen durften. Ich bat sie, wobei ich sie mit ihrem Vornamen ansprach „Anne, du bist die Mutter unserer Nation, lass alle daran teilnehmen, lade sie ein, dein Volk“. Sie schaute in meine Augen und nickte. Durch eine Handbewegung öffneten sich die Türen, das Volk von Paris kam erschrocken herein, sie waren erstaunt über ihre Herrscherin. Vor allem, als ich einen Laib Brot nahm und diesen brach mit den Worten „wir sind ein Volk“. Dabei reichte ich es der Frau, die mich vor 16 Jahren vor dem Hungerstod bewahrte. Die Bewohner Paris, die das Schloss betraten bekamen reichlich Speisen und den besten Wein, für die Kinder ließ sie Tee und Milch bringen.Sie erblickte erst jetzt die Afrikanerin Mbali und bat mich zu erzählen wie wir uns kennenlernten. Wobei mir Ellen und Marikit ins Wort fielen, in dem sie die Hand meiner Begleiterin ergriffen und sprachen „Joona hat sie gefunden, sie stammt aus dem Land der Löwen. Sie trägt wie wir Kinder, von ihm, unter ihrem Herzen“. Die Königsmutter erschrak mit einem gespielten lächeln, in dem sie sagte „Musketiere, ich werde euch im Namen meines Sohne freistellen. Sobald ich euch brauche, seid ihr bereit. Aber zieht in Frieden eure Töchter groß. Es sollen Kinder wachsen wie Weizenfelder“.Zudem gab uns bekannt „deine Mutter bat mich, dich in den Dienst der Musketiere zunehmen, doch ist es ein anderer Weg den du gehen musst, um unser Land zu bereichern, du sollst Kinder zeugen und ihnen Liebe zu geben. Dabei sah ich ein funkelndes Lächeln ihn ihren Augen.Sie überreichte Mbali und mir den grauen Kasack, dabei erhielten wir den Degenschlag auf unseren Schultern, somit waren wir Mitglieder der Musketiere des Königs, im Auftrag seiner Mutter. Ellen und Marikit waren bis auf unbestimmte Zeit freigestellt, um mit mir in die Gascogne zu reisen. Es ist meine Heimat, dort wollten sie unsere Kinder gebären und aufziehen und unseren Auftrag erfüllen.Anne d´Autriche setzte einen Brief an meine Mutter auf, den sie ihrem Schreiber diktierte „Liebe Isabelle, ich sende dir deinen geliebten Sohn zurück an deine Seite. Bei dir soll er für den Frieden im Land sorgen, mit dabei sind seine drei Frauen Ellen Armand de Sillègue d’Athos d’Autevielle, Marikit de Portau und Mbali d’Aramitz. Denke immer daran, wie wir als Kinder miteinander spielten, so liebe deine Enkel. In der Hoffnung dass du mich nicht vergessen hast, deine alte Freundin Anne d´Autriche“.Ich kannte nicht den Zusammenhang, doch erklärte sie mir diesen. Sie und meine Mutter lebten als Kinder miteinander. Sie eine Adlige, meine Mama die Tochter eines Fischers und Bauern, niemand wusste von ihrer Bekanntschaft und behielten es stets geheim, bis ich zur Welt kam. Immer hielten diese beiden Frauen zusammen. Nun verstand ich auch den Namen Anne, der unter den Namen meinen Taufpaten stand und frug sie. Anne d´Autriche war meine Patin. Jedes Jahr zu meinem Geburtstag bekam ich ein Geschenk von ihr, nicht groß nicht klein. Gesehen hatte ich sie nie, da meine Mama sie stets entschuldigte. Nun wusste ich es. „Oh wenn ich daheim bin, meine liebe Mutter“, dachte ich in mich. Sie gab mir ebenfalls bekannt, dass sie stets über uns gewachte. Ihre Möglichkeiten als Königin waren vorhanden, bis ihr Sohn den Thron übernahm. Mazarin gewann immer mehr an Macht, auf den sie kaum noch Einfluss hatte. Doch dieses sollte sich nun ändern.Der Kardinal bat um eine Audienz bei der Mutter des Königs, als einer seiner Boten erschien. Wir vier waren wie viele Untertanen anwesend. Mazarin traute sich nicht in den Saal, als er gebeten wurde einzutreten. Alle Musketiere, des Königs wie auch Mbali und ich hatten unsere Hände an den Griffen der Degen. Mit gesenktem Haupt betrat er den Raum, in dem er verkündete für das Volk gehandelt zu haben. Die drei Mongolinnen baten ihn seinen Umhang abzulegen. Mazarin hatte dicke vollgefüllte Beutel an seinen Seiten, des Gürtels hängen. Hoshiko wollte ihm diese abnehmen, dabei befahl Anne, dass er diese auf den Tisch begeben solle. Jamar und Lijung zogen mit drei Musketieren eine schwere Truhe in den Saal, auf dem sich das Wappen des Kardinals befand. Hoshiko brach das Schloss auf und öffnete den Deckel. 478.696 Louis d’or kamen zum Vorschein, welche der Kardinal unseren Küstenbewohnern abnahm.Die Mutter des Königs gab bekannt „Kardinal, sie gehen den Weg zu Fuß, in die Dörfer, die ihre Männer geplündert hatten und werden das Geld dort hin wieder zurück bringen. Diese vier Musketiere werden darauf achten, sollten Sie nur einen Versuch unternehmen, dieses zu unterbinden, werdet ihr erleben, wie ich mit ihnen, bei Ungehorsam umgehe. Im Übrigen, ihren Weg werden sie ohne Schuhwerk bestreiten, in der Hoffnung, dass ich sie bis nach Paris fluchen höre. Sollte ich dieses, lauft ihr bis nach Österreich und wieder zurück.Diese Ansage der Königsmutter verstand der Kardinal. Allerdings befahl Anne, dass drei Kompanien der Garde des Königs ausreiten sollten, um das Geld wieder in die Provinzen der Küste zu verteilen.Sie überreichte mir die Prämie unseres Rennerfolges von Le Mans mit den Worten „mein Junge, groß bist du geworden, aber das Geld brauchst du nun für deine Kinder. Wenn du fort gehst vergesse nicht deine alte Patentante“. Wie um Himmels Willen, konnte ich diese Frau je vergessen, die mich vor dem Tode bewahrte.An diesem Tage erlebte ich Paris, die Stadt von der meine Mutter so viel sprach. Wir saßen alle beieinander ob klein oder groß, ob alt oder jung, ob adlig, Handwerker oder Bauer. Die Kinder begaben sich in den Schlosshof um zu spielen. Die Kriege hatten Anne gezeichnet, dabei wollte sie immer Frieden in ihrem Land. Ich bat sie „bitte werde die Patin meiner Kinder“, sie legte ihre Hand auf meine Wange mit den Worten „mein Junge, darauf hast du mein Wort, als Königin“. Sie war die Person, die im Land am meisten geliebt, aber von ihren Feinden bis auf den Tod gehasst, wurde.Es war an der Zeit unser Nachtlager zu beziehen, wobei Anne sagte „Musketiere des Königs, heute Nacht werdet ihr eure Königin nicht alleine lassen und hier euer Lager errichten“. Uns vier bat sie ihr zu folgen, wir bezogen im Westflügel des Schlosses ein großes Schlafgemach. Die 56 Jahre alte Mutter unseres Königs bewohnte den benachbarten Flügel.Die Bediensteten brachten für uns heißes Wasser, sodass wir uns vor der nächtlichen Ruhe reinigen konnten. Eine große Messigbadewanne wurde somit befüllt. Ellen, Marikit, Mbali und ich legten unsere breiten, diagonal über unseren Schultern hängenden Waffengürtel mit den Degen und Pistolen ab, anschließend begannen wir uns zu entkleiden. Mbali ließ sich aufs Bett nieder und bat Marikit ihr beim Ausziehen der Stiefel behilflich zu sein, diese stellte sich über ihr Bein, wobei die Afrikanerin der Asiatin mit dem anderen Fuß gegen den Po stieß, dabei hatte Marikit den Stiefel der netten Dame anschließend in ihrer Hand, der Zweite folgte wie der Erste. Jamar, Lijung und Hoshiko taten es uns nach. Zu siebt begaben wir uns nackt in die Wanne, sie konnte uns kaum gemeinsam aufnehmen, doch schafften wir es. Ein geiler Fick in dem warmen Nass war allerdings aussichtslos. So beschränkten wir uns auf die körperliche Reinigung, wobei ich mir die drei Mongolinnen genauer ansah, sie waren am gesamten Körper tätowiert. Mit einem Schwamm begann ich zunächst Hoshiko den Rücken zu waschen, meine linke Hand umschloss ihren rechten Busen, in der Rechten führte ich den weichen Korallenschwamm, leicht mit viel Gefühl strich ich über die Bilder ihres Rückens. Nach einiger Zeit nahm ich mir erneut die Seife und begann sie mit bloßen Händen zu massieren, dabei drehte sie sich zu mir.Hoshiko bat mich auf den Rand der Wanne Platz zunehmen, anschließend spreizte sie ihre Schenkel und bestieg meine Lenden, sie ließ meinen Liebesdiener an den Eingang ihrer Lustpforte, um diesen in ihrem asiatischen Heiligtum zu versenken, dabei hielt sie sich an meinen Schultern, wie ich sie an ihrem kleinen festen knackigen Po. Es war ein Gedicht diese Frau zu spüren. Sie versuchte sich in unserer Sprache zu artikulieren, was ihr gänzlich misslang, dabei begab ich meine Lippen auf die Ihren.Ihre Scheidenmuskulatur massierte meinen steifen Schwanz in ihrem Unterleib. Es war nicht die Hitze des Wassers, sondern eher die Ihre, die mich fast zu glühen brachte. Sie ritt auf meinem Schoß als wolle die der Steppe ihrer Heimat entfliehen. Dabei strich ich liebevoll über ihren kleinen festen Busen, worauf sie ihre Oberschenkel anspannte, um meine Ficklanze soweit einzuschnüren, als wenn dieser in einer Zange stecken würde. Unsere Zungen spielten ein Duell, dass mir unbekannt war, jedoch waren wir uns so vertraut und nah. Ich fühlte diese wunderschöne Kriegerin, die mit ihrem Schwert unsere Feinde bezwang, doch bat ich sie aufs große Bett, wovon drei dieser großen Nachtlager mit dicken Federdecken im Schlafraum standen. Gemeinsam trockneten wir uns ab, anschließend bat ich sie sich auf die Matratze zu knien um mir ihr Hinterteil zu präsentieren. Langsam begab ich mich hinter Hoshiko, damit ich meinen steifen Schwanz in ihre nasse auslaufende Fotze versenken konnte. Tief in ihrem Inneren steckte nun mein Fickprügel und stieß erneut zu. Bei jedem meiner Stöße kam sie mir entgegen, dabei klatschte mein Hodensack stets gegen ihre kleine geschwollene Liebesperle. Hoshikos Atem wurde immer kürzer, sie stöhnte und krallte sich ins Kissen des Bettes, als sie ihren Höhepunkt erreichte, sank sie auf die Decke hernieder. Mein Liebesschwert vollbrachte seine Dienste und glitt aus ihrer Scheide. Lijung lag mit Ellen in der 69er, als ich mich hinter die Mongolin kniete, die sich über der Afrikanerin befand. Ellen ergriff meinen Fickspeer und setzte diesen an die Möse der Asiatin an. In einem Stoß versenkte ich meinen Schwanz in ihrer Fotze. Ein Stöhnen und Schreien drang von ihren Lippen. Ihr Mösensaft rann bereits an ihren Oberschenkeln herab. Ellen hielt sie von unten her an ihrem festen kleinen Knackarsch, wobei die Asiatin ihre Lippen auf die Scheide der Afrikanerin begab um weitere Laute zu unterbinden. In dem stetigen Wechsel meiner Stöße spritzte sie ihren Mösensaft wie eine zerquetschende Traube gegen meine Lenden. Im selben Moment implantierte ich ihr meinen Samen, aus dem Leben entsteht, in ihren Unterleib.Glücklich und zufrieden begaben wir uns zur Ruhe. So begab ich mich mit Lijung , Marikit und Mbali unter eine Decke, die anderen vier Damen begaben sich in die andere große Betten.Wir benötigten den ersehnten Schlaf, wobei ich Marikits linke Hand an meiner Schulter spürte, in der sie sonst ihren Degen führte. Ich spürte, dass ich durch sie bis jetzt viel erlernt hatte, wie den Umgang mit dem Tischbesteck. Ja ich gebe es zu, auf See verschlangen wir unsere Speisen, niemand von uns achtete auf Manieren, doch bei ihr war es anders. Ellen und Marikit waren es gewohnt mit Messer und Gabel zu speisen. Vielleicht war dieses der Grund, warum meine Patentante, mir die beiden Damen zur Seite stellte. Mbali war so unerfahren wie ich. Die Nacht brach herein, in seliger Ruhe schliefen wir ein, wohlwissend, dass unser Regiment ebenfalls im Schloss verweilte. Endlich konnte ich in Frieden schlafen. Die Afrikanerin drängte sich an meinen Leib, als wenn sie mich nie wieder los lassen wollte, doch spürte ich neben Marikit den kalten Stahl einer Klinge, sie ging auf Nummer sicher. Gegen 4:30 Uhr wurde ich durch leise Geräusche geweckt. Außerhalb des Schlosses hörte ich Stimmen, so begab ich mich aus dem Bett um die anderen Damen schlafen zu lassen. Dort sah ich im Mondschein, schwarze Gestalten, sich zu versammeln. Sie zückten ihre Degen und sprachen von Angriff. Ich musste alle im Schloss alarmieren, doch wie, schließlich kannte ich mich hier nicht aus. Schnell weckte ich Ellen, Marikit und die anderen Damen, die sich die Augen rieben. Ich erklärte ihnen was ich sah. Rasch waren sie in ihrer Kleidung. Ellen warf Mbali und mir den Kasack der Musketiere zu und sagte. „Seit gestern seid ihr Beide Musketiere wie wir, kämpft für Frankreich, für den König und seine Mutter, aber vor allem auch um euer Leben“.Als wir den Gang betraten, ergriff Marikit eine schwere Messingschale, ihren Degen hielt sie in der Linken. Mbali nahm meine Hand um mir zu signalisieren, dass sie bei mir ist. Ellen trug in ihrer Rechten den Degen, in der Linken ihre Armbrust. Gemeinsam weckten wir alle noch schlafenden Musketiere des Königs. Ellen befahl, zwei Kompanien sich um die Königsmutter zu kümmern, wir verteilten uns in gewisse Bereiche des Schlosses und erwarteten den Angriff. Durchs Fenster konnte ich englische und spanische Soldaten erkennen. Marikit gab mir bekannt, dass sie weitere Schergen des Kardinals sah. Wir waren gewarnt. So bat ich meine drei Damen an einen Tisch und malte das Gesehene auf, Ellen nahm mir die Feder aus der Hand und zeichnete weiterführende Straßen auf. Wir mussten das Schloss verlassen um unseren Angreifern zu vor zu kommen. Die dritte und vierte Kompanie sollte uns begleiten. Wir verteilten uns als wir den Seiteneingang verließen. Durch die Dunkelheit im Mondschein verließen wir unsere Sicherung um auszuschwärmen. Auf meinem Weg bei dem mir Mbali folgte kamen wir bei einem Metzger vorbei, dessen Fleischerbeil am Haken hing, es war Mannsgroß und schwer. Die Afrikanerin eignete sich vier der Fleischermesser an. Unser Weg war der Pferdestall, in dem sich unsere Kutsche, samt den Kanonen befand. Ellen warf einen Stein nach uns, um zu signalisieren, dass hinter der nächsten Hausecke, Mazarins Männer auf uns lauerten. Marikit zeigte mir mit vier Fingern, die Anzahl der Widersacher an. Ich nahm das Kopftuch meiner Mutter von Mbalis Hals um es mir, wie wir Korsaren gekleidet sind, um meine Stirn zu binden. Vier kleine Steine hob ich vom Boden auf, sodass ich diese in die Nähe unserer Gegner rollen konnte, ich wollte, dass sie zu uns kommen. Wie erwartet taten sie es. Als die vier Männer des Kardinals um die Ecke des Hauses sahen, hieb ich ihnen die flache Seite des langen Fleischerbeils um die Ohren. Der lange Stiel hatte doch einige Vorteile dachte ich in mich. Nach dem wir die am Boden befindlichen Männer entwaffnet hatten, banden wir sie an einen Karren, der in der Nähe stand. Ebenfalls schoben ihr ihren Holzknebel in den Mund, damit sie nicht um Hilfe rufen konnten. Endlich am Pferdestall angekommen sah ich einen Mann des Kardinals der mit den Beinen über die Zugstange unserer Kutsche stand. Ich bat Mbali sich verdeckt zuhalten, schließlich wussten wir nicht, wieviel Gegner auf uns warteten. Ich stieß die Tür auf und schritt auf dem Soldaten zu, dabei sagte ich „Entschuldigung aber in der Kutsche befindet sich ein Brief für den König, den muss ich ihm bringen“. Schon zog der Mann des Kardinals seinen Degen. Ich bückte mich, als ich an der Spitze der Zugstange war, ergriff ich diese und hob sie blitzartig an. Die Stange stieß gegen den Hodensack meines Feindes, der sich krümmend am Boden wieder fand. Fünf seiner Kumpane ließen sich sehen, die mir den Atem aus den Lungen lassen wollten. Noch immer hatte ich das lange Beil in der Hand, das ich nun zur Seite legte. Diesen fünf wollte ich zeigen wie wir Korsaren auf unseren Schiffen, mit unseren Feinden umgehen. Tausend Tage Krieg, kein Mann geht über Bord. In der Rechten hielt ich den Degen, mit der Linken zog ich meinen Dolch aus dem Stiefel. Immer wieder dachte ich an meine letzte Stunde sowie an meine Mutter, aber musste ich meinen Auftrag erfüllen und hieb gegen meine Widersacher, denen ich einem nach dem anderen ihre Waffen entzog. Drei kleine Kratzer hatten sie mir zugefügt, diese waren jedoch nicht nennenswert. Ich hatte sie in den Schweinestall eines Bauern gebunden, wobei der Eber ihnen scheinbar nicht so wohlgesonnen war, der ihnen scheinbar nach ihrer Männlichkeit trachtete. Das war allerdings nicht mein Ziel, so nahm ich dem Deckeber seine Beute, um sie zu einem der anderen Ställe zu führen. Mbali betrat den Pferdestall, worauf wir die Kardinalstreuen zu den Milchkühen führten, sie mussten ihre Hälse durch die Gitterstäbe stecken, die wir anbanden, eine Hand voll Heu gaben wir ihnen in den Mund, wobei ihren Arme auf den Rücken gebunden waren.Rasch spannten wir vor Kutsche unsere 8 Rösser. Ich kontrollierte nochmals unsere Kanonen, sie waren einsatzbereit. Weitere drei kleine 6 Pfünder Kanonen, fand ich zu gestaubt im Stall, die ich ebenfalls in der Karosse, backbord, steuerbord und am Bug ausrichtete. Drei Fässer Pulver, Kugeln und Zündschnüre begab ich ebenfalls ins Innere der Kutsche. Wir beide begaben uns auf den Kutschbock und verließen, schnell den königlichen Pferdestall. Als tollkühne Krieger wollten wir nicht unser Grab finden, so waren wir auf der Hut. Ich übergab Mbali die Zügel, damit ich mich in die Karosse begeben konnte. Wir fuhren recht schnell. Die Afrikanerin trieb einige Schergen vor sich her, die flüchten wollten. In den engen Gassen konnten sie uns nicht ausweichen, so ließ ich der Bugkanone ihren Lauf. Das Projektil schlug in eine Hauswand ein und explodierte, schließlich hatte ich die Hohlkugel mit Salpeter und Schwefel gefüllt, es brannte lichterloh. Schnell stopfte ich die nächste Ladung, schließlich verding ich mir auf Vaters Schiff die Zeit nicht mit Däumchendrehen, wenn wir Schiffe kaperten, so war dieses für mich eine Leichtigkeit, die kleinen 6 Pfünder wieder einsatzbereit zu machen. Allerdings war diese Kanone unter dem vorderen Sitz der Kutsche angebracht und schoss unter die Zugstange zwischen den Pferden hinaus, so musste ich darauf achten, dass wir uns nicht in einer Kurve befanden, um unsere Rösser nicht zu verletzten. Es war schon etwas heikel, doch hatte ich schließlich meine Erfahrungen gesammelt. Wir waren auf dem Weg zum Markplatz, als wir auf eine Kreuzung zukamen, dort ließ Mbali die Kutsche halten. Die Afrikanerin meinte „Joona, hier stehen wir wie auf einem Präsentierteller“. Genau das war mein Ziel, wir hatten alle vier Straßen im Auge und konnten in alle Richtungen schießen, dabei sagte ich zu ihr „komm mein Schatz, von hier aus hast du einen bessere Aussicht, ich brauche dich bei unseren Kanonen“. Sie trat mit ihrem Stiefel ihre Rückenlehne in die Karosse um dort die Zügel hineinzubegeben. So konnten wir von innen die Kutsche steuern.Sie verstand mein Vorhaben, so hatten wir genügend Zeit alles vorzubereiten, bis die Engländer, Spanier und die Männer des Kardinals uns erblickten. Schnell kamen sie aus den besagten Straßen auf uns zu. Ich stieg aus und rief „oh Mutter Königin, nun bleibt uns kein Ausweg mehr, die Feinde nahen, was sollen wir bloß tun“. Schnell stieg ich wieder in die Karosse. Unsere Feinde glaubten doch tatsächlich dass Ludwigs Mutter sich in der Kutsche befand. Doch weit gefehlt. Hier erwartete sie nur Kanonen und Degen. Wir ließen unsere Gegner bis auf 20 Schritt an uns heran kommen, die uns aufforderten „Anne d´Autriche, wir nehmen euch gefangen, kommt heraus und zeigt euch“. Ich grinste ich mich und sagte zu Mbali „auf mein Zeichen öffnen wir die beiden Türen, sie sollen die Kanonen sehen, halte die Fackel an die Lunte, jetzt“. Wir öffneten die Türen, unsere Feinde sahen in die Öffnungen unserer 6 Pfünder und erschraken. Die Leute die uns vom Bug und Heck angreifen wollten warten jedoch, dass auch von dort aus gefeuert würde. Wir forderten sie auf ihre Waffen abzulegen. Aus der Ferne hörten wir die Musketiere des Königs herannahen. Sie nahmen unsere Feinde gefangen. Kein Schuss fiel, niemand wurde verletzt. Dieses ist die hohe Kunst der Kriegsführung.Unsere Regimenter führten unsere Gefangenen in den Innenhof des Palais du Louvre. Die Mutter unseres Monarchen kam mit dem Degen in der Hand aus dem Schloss, ihr folgten 40 Männer des Kardinals, die sie mit der 2 Kompanie der Musketiere gefangen nahm. Ihr linker Oberarm blutete, sie erlitt eine kleine Stichwunde, welche ihr einer unserer Widersacher mit seinem Degen zufügte.Anne d´Autriche sprach zu den 423 Gefangenen „nach französischen Recht steht die Todesstrafe durch Vierteilung für euch im Gesetz, doch werde ich als die Mutter unseres König Ludwig dem IV, Gnade vor Recht ergehen lassen. Im Zeichen, des Friedens werdet ihr Spanier und Engländer zu euren Königshäusern gehen um Bericht erstatten, dass ich euch frei ließ“. Unsere Gefangenen verstanden ihre mahnenden Worte, anschließend gab sie uns bekannt „gebt den Gefangenen ihre Waffen zurück und führt sie an unsere Landegrenze, von dort aus sollen sie in zurück reisen, von wo sie kamen. Mazarin nehme ich mir nochmals vor“. Sie ließ nach ihm schicken. Der Kardinal betrat mit gesenkten Haupte den Innenhof, geführt wurde er von zwei Musketieren, die ihn ihre Degenspitzen spüren ließen. Anne gab ihm bekannt „Ihr wolltet es so und werdet nach Wien pilgern, barfuß und als Mönch, auf eurem Rücken werdet ihr 10 Steintafeln tragen, es sind die 10 Gebote der Bibel. Ihr Spanier gebt meinem Bruder eurem König Philipp dem IV bekannt, dass seine Schwester euch gehen ließ, doch sollte er es nochmals wagen mich herauszufordern, werde ich ihn in Madrid finden und das wird kein Zuckerschlecken für ihn“. Der Hofschreiber setzte die Briefe für die beiden Königshäuser auf. Ihr persönliches Siegel garantieren den Gefangenen ihre Freilassung, allerdings knüpfte sie eine Bedingung daran, sollten diese sich nach 4 Tagen immer noch auf französischen Boden befinden, werden sie in Särgen in ihre Länder zurück gesandt.Sie erkannten die Gnade meiner Patentante, die nur Frieden wollte, besonders mit ihrem Bruder, dem spanischen König. Dabei stellte uns Anne noch drei Kompanien an unsere Seite, diese sollten mit uns die Pyrenäen von der französischen Seite aus sichern. Sie kam auf mich zu und zog das rote Kopftuch von meinem Haupt, als sie zu mir sagte „Joona du bist wie deine Mutter“, dabei rollte sie es zusammen und begab einen kastaniengroßen Stein hinein, sie begann das Tuch zu schleudern und traf das Tor des Schlosses. Ja auch sie konnte mit einer Steinschleuder umgehen. Meine Mutter hatte es mir als Kind gezeigt wie man damit seine Gegner außer Gefecht setzt. Auch Anne konnte es, schließlich waren sie beide Freundinnen von Kindesbeinen an.Ich hätte sie eigentlich mit „eure Majestät“ ansprechen müssen, doch da sie meine Patentante ist, sprach ich sie stets mit ihrem Vornamen an. Für sie war ich ein frühreifer Lausbub, der ihr Königreich sicher schützte, den sie als Säugling im Arm hielt. Ihre Hand strich über meine linke Wange, als sie mich bat „Joona, es ist an der Zeit für dich aufzubrechen, vergiss nicht einen Gruß an deine Mutter auszurichten und vergesse nicht ihr den Brief zu überreichen“. Ich nahm sie in den Arm, um ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange zu geben. Sie, die seit meiner Geburt über mich wachte.Wir ließen aufsitzen und verließen Paris, in Richtung Süden. Unsere wochenlange Reise verlief ruhig, niemand der uns an den Kragen wollte, worauf unsere Degen schon Moos ansetzten, bis wir endlich Bordeaux erreichten. Dort am Marktplatz stand ein Musiker, er nannte sich Jacko Jackson, seine Haut war sehr hell, dabei besaß er eine flache Nase und hohe Wangenknochen wie der der Afrikaner. Er war ein Musikus, dabei spielte und sang er in einer Art die uns gänzlich unbekannt war.Ellen und Marikit, die den Befehl über unsere Kompanien hatten ließen uns rasten. An der Seite einer Straße begab ich unser Gespann, doch als ich einparken wollte kam der Dorf Sergent zu mir und zeige auf ein rundes Sc***d. Es war im Hintergrund blau, der äußere Rand hatte einen roten Kranz. Die inneren beiden diagonalen roten Balken gleichten einem Andreaskreuz, darunter befand sich ein weißes Sc***d auf dem stand „Gespanne mit einem bis 6 Pferden, parken erlaubt zwischen 8:00 – 16:00 Uhr zwischen Montag bis Freitag, für zwei Stunden, kostenpflichtig pro Stunde 2 Livre. Der Sergent hatte wohl unsere Rösser nicht gezählt, schließlich zogen 8 Pferde unsere Kutsche worauf ich ihn hinwies. Zählen schien nicht seine Stärke, daraufhin ließ er uns dort parken. Ein bayrisches Gespann mit dem runden weiß-blauen Zeichen mit schwarzen Kranz auf dem ein BMW stand wollte hinter uns parken, doch hatte diese nur vier Rösser vor seiner Kutsche, ihm hatte der Sergent 5 Livre in Rechnung gestellt wegen Falschparken. So ganz verstanden wir den Kutscher nicht, der sich wie folgt äußerte „jo mai, Kruzifix net noch oha moi, die Saupreisen de darmischen, do hosch des Geld“. Mit diesen Worten reichte er dieses dem Dorfpolizisten. Wir stiegen ab um auf dem Markt uns die Füße zu vertreten. Uns tat der Hintern weh, von der langen Reise. Mbali hing jeweils ein Sc***d links und rechts an die Türen unserer Karosse, auf denen stand „kommst hier nit rein, die Tür ist zu“.Gemeinsam begaben wir uns auf dem Markt. Bei uns waren ebenfalls die drei Mongolinnen, die dieses Land weder kannten noch ihre Sprache beherrschten. So bot ich ihnen an uns zu folgen, da ich aus dieser Gegend stammte. Hoshiko kam an meine Seite. Ellen und Marikit nahmen sich Jamar und Lijung an, gemeinsam betraten wir die Straße auf dem die Verkaufsstände aufgebaut waren, bis ich plötzlich eine Person erblickte, welche mir nicht unbekannt erschien, es war eine Frau mit drei kleinen Kindern, die so rabenschwarz waren wie ihre Mutter. Es war Mnobyj, ich hatte sie in Afrika an der Küste von Namibia kennengelernt und sie gefickt. Waren es meine Kinder, welche sie bei sich führte? Als sie mich sah, glänzten ihre Augen. Sie ist stumm, ihre Stimmbänder sind beschädigt, doch ihre drei Töchter, die mich nicht kannten gaben ihrer Mutter bekannt „Mama, dort ist der Rote Korsar“. Mir liefen Tränen über die Wangen, als ihre Mädels in meine Arme liefen. Mnobyj gab mir bekannt, dass ich der Vater ihrer Drillinge sei und sie mich gesucht hätte.Glücklich und stolz schloss ich sie in meine Arme, dieses rote Halstuch meiner Mutter gab mir den Namen „der rote Korsar“. Dadurch erkannten unsere Töchter mich. Sie erzählten mir, wie sie mit einem französischen Schiff hier her kamen. Ich war stolz auf sie und meine kleinen Mädels. Ellen, Marikit und Mbali nahmen je eine der keinen Damen auf ihre Arme. Bis plötzlich jemand auf meine linke Schulter tippte und ich mich zu dieser Person umdrehte. Es war meine Mutter, die mir im nächsten Moment eine Ohrfeige verpasste mit den Worten „Joona, wann wolltest du mir von deinen Kindern berichten, wann wolltest du Heim kommen, wo warst du die ganze Zeit ich hoffe in Paris“. Ich brachte kein Wort hervor, doch gab ich ihr den Brief unserer Mutter Königin, ihrer alten Freundin.Mama schmolz dahin als sie ihn las. Ihre Freundin Anne d´Autriche hatte sie nicht vergessen. Im Gegenteil, so erfuhr sie über Ellen, Marikit und Mbali, dass sie ebenfalls Kinder von mir erwarteten und wir vier Musketiere der Garde des Königs sind. Ja ich spüre ihren Schlag immer noch, doch ein Sohn folgt seiner Mutter. Ihr Verlangen mich zur Mama unseres Monarchen zu begeben war Gesetz, wenn sie es befahl. Nur warf ich meiner Mutter vor, warum sie mir nie erzählte wer Anne wirklich war. Sie die meine Patentante war und Mutter unseres Königs. Sie senkte ihr Haupt, in dem sie mir sagte „Joona, Anne hatte dich entbunden, sie war meine Hebamme. Dein Vater war zu dieser Zeit auf See, sie ist meine Freundin und half mir in dieser schweren Stunde. Darum bat ich sie um Rat. Mein Junge ich freue mich nun Enkelkinder zu haben und du bist ein Musketier“. Sollte ich mich wirklich für sie freuen, mir tat die Wange immer noch weh, dabei konnte ich meiner Mama nie böse sein. Sie schrieb ihre Handschrift in meine Gesichtshälfte, die sich gewaschen hatte. Sie nahm uns meine Drillinge ab und bat uns ihr zu folgen.Ja, ich war ihr dankbar, dass ich mich bewähren durfte und die Reise erfolgreich beenden konnte. Mnobyj begab sich neben mich und ergriff die Hände ihre beiden Kontinentalverwandten. Gemeinsam wollten wir es schaffen, Marikit zog ihren Degen, die sie in die Sonne richtete. Ellen und Mbali taten es ihr nach, auch ich erhob meinen Degen, den Mnobyj an meiner Hand ergriff. Gemeinsam und wortlos waren wir uns einig, für unser französisches Volk und unsere Familie den Kampf aufzunehmen. Egal was kommen würde. Unsere gekreuzten Klingen standen für die Freiheit, Recht und Gleichheit. Erst jetzt verstand ich den Siegelring meiner Mutter, der das Zeichen der Musketiere des Königs darstellte, sie selbst war eine von ihnen, die mich gegebenenfalls abwartschte, wenn ich nicht das tat was sie wollte. Doch stolz in ihrem Herzen hielt sie meine Hand. Ich erfuhr von ihr, dass sie mit ihrer Freundin, die Garde aufbaute und stellte. Meine Mutter war Capitaine der Garde und oberster Befehlshaber, die sich jedoch wegen meiner Geburt aus dem aktiven Dienst zurückzog. Meine ein Jahr jüngere Schwester Valentine lief mir entgegen, sie trug einen unser Säbel, den wir an Bord unseres Schiffes hatten. Sie war wie immer, wie ein Mann gekleidet und gab mir bekannt „du warst lange fort, komm Bruder lass uns Vater begrüßen. Sie konnte mit der Waffe so gut umgehen wie ich selbst. Schließlich hatten wir einen und denselben Lehrmeister, unseren Papa. Mutter sicherte uns immer vom Land her. Wir drei, meine Schwester, Vater und ich unsere Küste. Gemeinsam waren wir, Korsaren unter der Obhut meiner Patentante Anne d´Autriche.Papa nahm seine Enkeltöchter in den Arm. Ich gab Valentine einen Kuss. Wir beide sind fast gleicher als eineiige Zwillinge und halfen uns gegenseitig. Als unsere Mutter an der spanischen Grippe erkranke, waren wir beide es, die sie pflegten, da unser Vater auf See musste. Wir umsorgten sie, die ihr Bewusstsein verließ. Nach etwa 2 Wochen hatten wir es geschafft. Ihr ging es wieder gut. Meine Schwester und ich hätten unser Leben für sie gegeben.Es war Zeit Heim zu fahren. Ellen und Marikit gaben den Kompanien, die Briefe der Königsmutter, welche sie befolgen mussten. Meine Familie sowie Mbali und Mnobyj mit unseren Drillingen reisten mit Ellen und Marikit in mein kleines Küstendorf namens Arcarchon. Die drei Mongolinnen folgten uns ebenfalls, sie wollte bei uns bleiben, doch nicht im Dienste des Königs stehen. Meine Schwester und ich sind harmoniesüchtig, in dem wir keinen Streit vom Zaun brechen wollen. Ich freute mich sie wieder zu sehen. Sie wusste, dass ich ihr all die Liebe, dieser Welt wünschte. Dabei bat sie mich „Joona, den einzigen Mann den ich liebe, bist du. Du hältst das was du versprichst“. Ja, sie machte keinen Hehl daraus mich zu lieben, schließlich liebte ich sie ebenfalls. Ich wusste, dass sie nie einen Mann hatte und auch keinen an sich heran ließ, dabei sah ich wie sie die drei Afrikanerinnen ansah. Ich grinste in mich und frug sie flüsternd „Valentine du schaust so entzückt nach den drei Damen, als wolltest du sie vernaschen“. Sie kniff mir als Antwort in den Po, dabei sah sie mir kurz in die Augen und nickte.Ich benötigte kein weiteres Wort meiner Schwester, ganz im Gegenteil, wir verstanden uns stumm. Besonders Mbali hatte es ihr angetan, sie mit ihrem großen Busen, der ohne den Kasack erst zu recht zur Geltung kam. Als wir an unserer Kutsche ankamen, bat ich meine Schwester in der Karosse mit Mbali Platz zu nehmen. Mnobyj und unsere Drillinge begaben sich zu mir auf den Kutschbock. Meine Eltern steuerten unseren kleinen Lastkarren der von unserer Kuh gezogen wurde, sie fuhren vorweg. Wir folgten ihnen. Ellen, Marikit sowie die drei Asiatinnen sicherten unseren Weg am Ende unseres Trecks.Vorbei ging es an den Weinbergen, des Mont Serac, es ist eher eine Hügelkette, doch wird dort der beste Wein angebaut. Dort besitzt meine Tante Guineveres eine Fläche von etwa drei Tagwerk. Ihr Wein ist für mich persönlich der Beste überhaupt, es ist das Blut der Gascogne, wie sie immer sagt. Ich hielt unsere Kutsche um Mbali und Mnobyj einige der Trauben zu pflücken, es waren die Letzten die an den Reben hingen. Vor allem meine kleinen Töchter waren ganz angetan von den Früchten und baten um mehr. Ich gab sie ihnen. Als ich jedoch in die Karosse schaute lagen meine Schwester und Mbali in der 69er und vergnügten sich schweigend. Valentine präsentierte mir ihren kleinen knackigen Po. Ihre Rosette und Scheide waren glänzend gerade mal eine Armlänge von mir entfernt. Nein ich widerstand, sie zu berühren. Ein Bruder hält zu seiner Schwester und begehrt sie nicht. Schließlich hatten wir ein und dieselben Eltern. Es wäre Schande, ganz im Gegenteil, ich gönnte ihr ihre Neigung. Sie hatte es mir seit langem gebeichtet auf Frauen zu stehen. Vor einem Jahr sagte sie zu mir „Joona wenn du nicht mein Bruder wärst, würde ich mit dir ficken, auch ein Kind wollte ich von dir, aber wir dürfen es leider nicht“. Unsere Liebe ist nicht in Worten zu fassen. Wir geben das eigene Leben für den Anderen und teilen alles was wir besitzen, auch unsere Liebe. Erst jetzt verstand ich meine Patentante. Sie die alles hatte, teilte es mit den Ärmsten der Armen. Sie wollte Frieden den sie von uns forderte. Ich gebe ihr diesen gern.Weiter befuhren wir den Berghang und kamen an unser Haus. Vater hatte im Meer unser Schiff geankert und bat mich als wir die Kutsche verließen „Joona du wirst mit deinen Damen das Haus bewohnen, Mutter und ich kehren bei Jack unserem Nachbarn ein“. Nein, das war nicht mein Ziel, meine Eltern aus ihrem Haus zu verdrängen. Sie hatten es vor vielen Jahren gebaut. Das Heulager unseres Stalles sollte unser Nachtlager werden. Doch wusste ich, dass der kleine Hof neben uns nicht mehr bewohnt wurde. Ich bat meine Mutter „gebe meine Schwester und mich frei, wir ziehen dort auf den Hof der Tusour, dort wollen wir leben, ihr liebe Mama habt euer Reich gemeinsam mit Papa. Du weißt unsere Liebe ist bei euch, wie auch unser Herz, allerdings müssen sich Kinder abnabeln von ihren Erzeugern“. Mutter war zuerst geschockt, dabei bat sie Mnobyj „achte auf den Bengel, der macht nur Unfug. Valentine, wo bist du, schau in mein Gesicht“. Meine Schwester wischte sich gerade den Mösensaft der Afrikanerin von den Mundwinkeln und sprach „ja Mama, wir ziehen dort rüber auf den Hof, so habt ihr eure Ruhe vor uns. Dabei werde ich schon auf meinen Bruder achten.Wir verließen unseren elterlichen Hof und fuhren zu dem benachbarten Gebäude. Das Haus lag an einem Berg, der Rücken des Gemäuers befand sich unterhalb der Erde, drei Seiten erblickten das Licht der Sonne. Die Eingangsseite war zum Meer gerichtet, oberhalb im Dachgeschoss, befand sich ein kleines Türmchen mit Fenstern. Valentine gab uns bekannt „ich möchte dort oben schlafen“. Sie gab mir einen Kuss auf die Lippen, als wenn ich ihr die Zustimmung dafür gab, dabei schmeckte ich den Mösensaft von Mbali.Ich hielt ihre Bitte als für nicht klug, da der Turm nicht beheizt war. Gemeinsam betraten wir das Haus, es sah alles unsauber aus. Schnell machten wir uns gemeinsam an die Arbeit. Auch meine Drillinge wollten helfen und trugen mit uns unser Gepäck hinein. In diesem Hause hatten wir vor einigen Jahren dem Musketier Savinien Cyrano de Bergerac beherbergt, als er mit seinen Kompanien im Spanisch-Französischen Krieg vor Ort war. Die Soldaten des Königs hatten das Gebäude sauber und repariert wieder an die Eigentümer übergeben und waren froh, dass sie hier ihr Lager hatten. Ja, auch ich lernte ihn kennen, ein Poet, Dichter und Fechter für das Recht. Er setzte sich für unser Land ein wie kein anderer.Drei große Holzeimer Staub und Sand hatten wir aus dem Hause gekehrt, meine Schwester und ich begaben den Schmutz ins Freie um sogleich Brennholz darin hereinzubringen. Unser Elternhaus war etwa 400 Schritt von uns, in Sichtweite, entfernt.Am Tisch, bei Kerzenlicht verfasste Cyrano, hier einige seiner Werke, Gedichte welche die Damen erfreuten und tatsächlich lagen dort im Regal noch einige Seiten seiner Verse. Er war vor zwei Jahren im Alter von 36 Jahren verstorben, woran weiß allerdings niemand. Einige sprachen von einem Mordanschlag, einige von einer Krankheit. Als Musketier stand er seinen Mann, immer an vorderster Front. Zwei Mal wurde er verwundet, sein Ruf als Duellant, der keines verlor, hielt seinen Namen als bekannter Degenfechter aufrecht. Ich nahm eine Kerze und las einige seiner Zeilen.Ellen und Marikit kamen an meine Seite, sie bestätigten mir, dass diese von dem besagten Poeten stammten, sie kannten ihn sowie seine Handschrift. Ich rollte die Pergamente des Cyrano ein, um diese an einen sicheren Ort des Hauses zu begeben. Seine Zeilen umschlossen mein Herz, im Gedanken an diesen Mann, der unser Land verteidigte.Schnell hatten wir den Kamin angeheizt und saßen gemeinsam davor. Ich musste Valentine alles berichten und grinste als ich sie auf mein Gesehenes in der Kutsche ansprach, in dem sie erwiderte „Joona, du hast wirklich zugesehen, ich hoffe dir hatte es gefallen“. Mbali war verlegen, doch beide Frauen nahmen sich liebevoll in ihre Arme, damit ein Kuss das Gewesene besiegeln konnte. Meine Schwester zählte die Damen durch die nun von mir schwanger waren beziehungsweise Mnobyjs Drillinge, sie kam auf 6 Kinder. Worauf Ellen zu ihr sagte „Valentine, ich trage jedoch Zwillinge unter meinem Herzen, es werden Töchter der Gascogne, wie du. Die Mutter unseres Königs stellte uns frei, bis unsere Mädels groß sind, doch wenn sie uns ruft, stehen wir bei ihr.Valentine verstand; Sie meine Schwester und Korsarin, Freibeuterin für unser Land. Gemeinsam mit ihr und Vater hatten wir schon einige spanische Galonen abgefangen, um diese nach Frankreich zu bringen. Sie waren stets mit Gold aus Südamerika geladen. Nur Mutter hat die Obacht über unsere Beute. Dieser Schatz fungiert als stille Reserve, sollte es unserem Land mal wieder schlecht gehen.Ich holte Krüge und Wein, die drei Mongolinnen, legten ihre dicken langen Reitermäntel ab. Gemeinsam stießen wir auf unsere Ankunft an. Alle hatten nun ein Zuhause gefunden, ob Afrikanerinnen oder Asiatinnen. Bis Lijung zu mir in gebrochenen französisch bekannt gab, dass auch sie Jamar und Hoshiko von mir schwanger wären. Marikit lächelte und machte Pläne für den Anbau des Hauses. Valentine sagte zu mir „Joona, das Haus gehört aber der Familie Tusour, wir müssten es erst kaufen“. Worauf ich ihr bekannt gab „unsere Mutter hatte es vor unserer Abreise erworben, sie wollte uns beiden aus dem Hause haben, wir sollten Familien gründen, doch schickte sie mich nach Paris, allerdings gehe ich davon aus, dass ich nicht nur zur Mutter des Königs gehen sollte, sondern eher eine Frau finden, welche mit mir das Nachtlager und Leben teilt. Nun habe ich reichlich Damen um mich versammelt“. Ein Lächeln drang über ihre Lippen, sie begab diese auf meine linke Wange mit den Worten „ich werde Patin deiner Kinder wie die Königsmutter, die unsere ist“. Mnobyj und ich brachten unsere Töchter ins Bett, den 2 Jahre alten Mädchen fielen die Augen zu. Alles war noch einfach und provisorisch aufgebaut, dabei nahm ich mir vor, dass jeder von uns ein eigenes Nachtlager bekommen sollte, die Kinder lagen im großen Bett, nur wir mussten uns Säcke mit Heu stopfen, um weich liegen zu können.Hoshiko holte ein Stück Dörrfleisch hervor, es roch sehr angenehm. Dabei erfuhren wir, dass dieses schon drei Jahre alt wäre, es stammte von einem Rind, das es in Europa nicht gäbe, einen Yak. Sie gab uns von dem Fleisch. Gemischt mit Wein der Gascogne war dieses ein Leckerbissen. Meine Schwester brachte Salz und Brot, als Zeichen für unser neues Haus in das wir einzogen, auf das wir stets satt zu essen hatten.Ich war müde und wollte mich schlafen legen. Lijung trat an meine Seite, sie wollte ihr Nachtlager mit mir teilen. Gemeinsam entkleideten wir uns, um uns unter die warme Decke zu begeben. Dabei ahnte ich was sie vorhatte, kaum lagen wir unter dem wärmenden Wollfließ spürte ich schon ihren rechten Oberschenkel an meinem Schwanz. Sie spitzte verlangend ihre Lippen um diese mit den Meinen zu vereinen. Dieser Kuss besiegelte mein Leben, mir brannte plötzlich die Kopfhaut als wenn ich Peperoni gegessen hätte, dabei wurde mir heiß und kalt zugleich. Es war ein wunderschönes Gefühl die junge Dame bei mir zu spüren, besonders als sie sich auf meine Lenden begab. Sie ergriff meinen Liebesstab, damit dieser seine Mündung in ihrer engen Scheide finden durfte. Dabei setzte sich die Mongolin mit einem enormen Druck hernieder um meine Ficklanze vollständig in ihrem Fötzchen zu spüren, durch die Nässe ihrer Möse glitt mein Schwanz wie von selbst, in ihren Unterleib.Langsam begann sie zu stöhnen um sich anschließend in ihrer Sprache zu artikulieren. In ihren wippenden Bewegungen hielt sie sich an meinen Schultern und krallte ihre Fingernägel in mein Fleisch. Sie molk mit ihrer Scheidenmuskulatur meinen Liebesdiener, als würde er in einem Schraubstock stecken. Dabei dachte ich an ein Zitat des Cyrano.„Wenn meine Seele und meine Liebe zu zwei Seufzern werden, wird bei meinem Tode derjenige meiner Liebe zuletzt verhauchen.“Sie beugte sich zu mir herab, damit unsere Lippen unsere Zweisamkeit, unser Treiben, besiegeln konnten. Als Lijung sich wenige Millimeter von meinem Schoß erhob, stieß ich ihr tief und fest meinen Schwanz in ihre nasse auslaufende enge Scheide. Meine Arme hielten die junge Kriegerin, in Anbetracht unserer endlosen Liebe. Meine Hände, die sonst nur den Degen führten, umschlossen zart ihre Taille. Tief in ihrem Inneren bebte die holde Mongolin, die mir erneut mit ihrer Zunge in meine Mundhöhle glitt. Wie im Duell der Musketiere, wie ein Cyrano, fochten wir, im Austausch unseres Seins und Liebe, dabei stießen ihre Fingernägel wie Dolche in mein Fleisch, damit sie sich auf mir halten konnte. Bei ihren Höhepunkt liefen ihr kleine Tränen über ihre Wangen, die ich mit meinen Lippen bedeckte. Ruhend legte sie sich auf meine Brust um das Erlebte in einem Ewigkeitsmoment gefangen zu halten.Meine Schwester lag mit Hoshiko in der 69er und gaben sich ihren Lippenbekenntnissen hin, sie saugten und leckten einander. Ja es störte Valentine nicht, dass ihr Bruder im Raum war. Nachdem Lijung sich neben mich begab, richtete ich mich sitzend auf, um meiner Schwester einen Kuss auf ihre Schulter zu geben, welche sich kurz zu mir drehte. Sie bat mich „Joona, bitte gebe mir ebenfalls einen liebevollen Kuss“. Nichts tat ich lieber als dieses. Weiter leckte sie die nasse auslaufende Fotze der Mongolin, dabei dachte ich „kannst du die Feinde nicht besiegen lecke und ficke sie, ich selbstverständlich die Damen“. Dabei waren mir die drei Asiatinnen Verbündete. Valentine erlebte mit Hoshiko im selben Moment ihren Orgasmus, der sich scheinbar gewaschen hatte. Auf ihrer Haut lag der Schweiß wie der Morgentau. Ellen lag mit Jamar ebenfalls leckend beieinander, dabei kniete die Mongolin über der Afrikanerin. Schnell begab ich mich zwischen ihre Schenkel und versenkte meinen Liebesdiener in Jamars nasse Fotze, die stöhnend aufschrie, dabei presste sie ihre Pobacken zusammen, als wenn sie meinen Schwanz einschnüren wollte. Von hinten fickte ich die holde Maid, stets versuchte sie mir entgegen zu kommen, wobei sie sich an Ellens Fotze festsaugte. Mein Hodensack prallte gegen Jamars Liebesperle, wobei sie sich laut verständlich machen wollte, doch nicht konnte, da Ellen den Kopf ihrer Leckpartnerin, mit den Schenkeln auf ihrer Möse gefangen hielt. Schmatzende Geräusche ihres Mundes waren im gesamten Raum zu vernehmen, als die Afrikanerin ihre Beine lockerte. Jamar konnte scheinbar nicht mehr und glitt aus meinen Fängen, sowie von meiner Fickharpune. Nun schaute ich nach Marikit, die mit Mbali schmuste, beide Damen lagen auf der Seite gedreht zueinander gewandt, so bat ich die Malaiin, ihre Schenkel zu spreizen, um tief in ihre Scheide eindringen zu können. Willig hoben beiden Damen ihre Beine, damit sie diese auf meine Schultern begeben konnten, abwechselnd stieß ich mal in Mbalis Möse um anschließend meine Ficklanze in Marikits Fotze zu rammen. Als wenn ich gegen zwei Feinde focht stieß ich meinen Liebesdegen in ihre Mösen. Von Anstrengung keine Spur, dabei spürte ich die Erregung ihrer Körper. Ich durfte nach meinem Belieben den Damen gutes tun. Mit all meiner Kraft rammte ich mein Schwanz in ihre Fotzen, die nacheinander kamen, auch ich spritzte meinen Saft aus dem Leben entsteht in ihre Mösen.Ellen zog aus ihrer Satteltasche den Brief unserer eigentlichen Königin Anne d´Autriche aus ihrer Satteltasche. Sie übergab ihn mir, da dieser für mich war, ich wusste es nicht, dass meine Patentante noch einige Zeilen an mich richtete „lieber Joona, du wirst vom Land und auf See nach unseren Feinden Ausschau halten, du und Mbali werdet mit 975 Livre monatlich besoldet, hinzu kommen eure Auslagen für Munition, Kleidung und Waffen. Achte auf die Damen, die dich umgeben. Grüße deine Mutter wie auch deinen Papa. Du bist in meinem Herzen, deine Patentante „Anne d´Autriche“.Ich hoffe euch hat diese kleine Geschichte gefallen. Über einen netten Kommentar und Daumen hoch würden wir uns sehr freuen.Ganz kurz ich erlebe hier im Internet häufiger, dass meine Geschichten auf anderen Internetseiten erscheinen, dieses möchte ich hiermit ausdrücklich untersagen. Urheberrecht aller Geschichten, die auf meinem Profil (BMW-1000) zu lesen sind, liegen bei dem vorgenannten Profilinhaber. 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Musketiere des Königs (Frankreich im Jahr 165

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