Micha

Ich bin,,,, das ist schwierig,ich bin kein Mann, keine Frau, keine Transsexuelle, auch kein Crossdresser.Ich bin vom Körperbau her eine Frau mit Brüsten und Vagina. Ich habe auch jeden Monat meine Regel, deshalb denke ich, dass ich intern auch eine Frau bin.Mein äußeres Erscheinungsbild ist ehr männlich (meistens zumindest) und an der Kinokasse und im Supermarkt gehe ich als „junger Mann“ durch.Fangen wir ganz am Anfang an. Ich wurde Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts geboren, als Mädchen. Zumindest dachten das meine Eltern, die Hebamme und der Arzt, die mich sahen. Ich hatte keinen Penis, sondern einen Spalte zwischen den Beinen. Und so steht es in der Geburtsurkunde und in allen anderen Dokumenten. Ich habe einen Bruder, der fünf Jahre älter ist als ich. An die ersten Jahre habe ich kaum Erinnerungen. Im Kindergarten gab es Kinder und Erzieherinnen. Ja, manchmal hieß es auch, dass es Jungs und Mädchen gibt. Jungs hatten Hosen an und Mädchen manchmal Kleider. Ich hatte fast immer Hosen an. Das waren die alten Hosen meines Bruders, die er noch nicht durchgescheuert hatte.Mädchen waren öfters in der Puppenecke, aber ich habe im Klettergerüst herumgetobt, habe Fußball gespielt und mochte Malen überhaupt nicht.Als ich vier war, ging meine Bruder zur Heiligen Kommunion. Manchmal hat mein Bruder mich zu den Kommunionkindergottesdiensten mitnehmen müssen. Ich fand das total begeisternd. Der Priester konnte Geschichten erzählen ohne aus eine Buch zu lesen, und die waren spannend, handelten von fremden Ländern, und Menschen weit weit weg. Er trug ein Kleid, und er zog es aus, um nach der Kommunionstunde mit den Jungs Fußball zu spielen.Das war alles gut, bis, bis meine fromme Oma beim Kommunionsfest zu meinem Bruder sagte. „Du wirst doch jetzt Ministrant.“ und ich lauthals auch krähte „Ich will auch Ministrant werden. Und wenn ich groß bin, werde ich Priester.“ Schweigen, dann sagte meine Oma kategorisch „Das geht nicht.“ und für sie war die Sache erledigt. Aber ich frug noch einmal nach „Warum geht das nicht?“ „Priester können nur Männer werden, so wie dein Bruder, wenn er einmal groß ist.“ Und damit war die Sache für Oma erledigt, aber nicht für mich. Mein Bruder war ein Junge und würde einmal ein Mann werden, aber was war bei ihm anders? Er aß die gleichen Sachen wie ich, er spielte die gleichen Spiele, er hatte blonde Haare wie ich, nur etwas kürzer. Und bei den anderen Jungs im Kindergarten war das auch so. Und er trug niemals ein Kleid oder einen Rock. Und dann entdeckte ich den großen Unterschied zwischen Jungs und Mädchen. Als mein Bruder wieder einmal duschen war, sah ich das Ding zwischen seinen Beinen. Ich kannte das, denn auch manche Jungs im Kindergarten zogen das Ding aus der Hose, wenn sie Garten, was mann eigentlich nicht durfte, schnell mal an einen Baum pinkelten. Das war also der große Unterschied zwischen Jungs und Mädchen, der kleine Pipihahn zwischen den Beinen.Alles andere, was Jungs und Mädchen unterschied, konnte ich machen Hosen, kurze Haare, Spiele, keine Kleider. Aber der Pipihahn, wie der zu mir kommt, wusste ich nicht.In meiner kindlichen Unschuld glaubte ich, der würde kommen, wenn ich mich in allem wie ein Junge verhielt.Beim nächsten Haareschneiden lies ich mir die Haare recht kurz schneiden. Meine Mutter war zwar traurig, aber die würden ja wieder wachsen. Wenn es ums Anziehen ging, suchte ich mir meist die abgelegten Sachen von meinen Bruder und vermeid es Kleider und Röcke zutragen. Ich war fast nur noch mit den Jungs zusammen, versuchte sie zu imitieren, wenn sie auf den Boden spuckten, große Reden schwangen und sich auf den Boden wälzten und balgten. Bald war ich mehr das Bild eines Jungen, als alle anderen. Recht bald danach kam ich auch vom Kindergarten nach hause und sagte: „Ich heiße jetzt Micha.“ Mein Vater akzeptierte das sofort: „Dann habe ich jetzt keine …. mehr, sondern eine Michaela.“ Meine Mutter fand das Anfangs auch lustig, kehrte aber bald wieder zu meinem alten Namen zurück. Im Kindergarten forderte ich von den anderen Kindern auch, dass sie mich Micha nennen sollten, und wer nicht wollte, dem sagte ich es. Ich war stärker als viel der Jungs. Und weil alle mich so nannten, riefen mich auch bald die Erzieherinnen so. So blieb es auch in der Schule, in den offiziellen Akten stand es zwar anders, aber jeder, Schüler wie Lehrer, rief und ruft mich „Micha“.Jeden Morgen schaute ich ob mein Pipihahn schon gewachsen wäre. Ich sah einen kleinen Hügel, aber der wuchs und wuchs nicht. So waren mir die anderen Jungs immer noch einen Schritt voraus, wenn es darum ging an den Baum pinkeln. Bei mir klappte das nicht. Wenn ich in der Dusche war, pinkelte ich immer im Stehen, aber es klappte nicht, dass ich so durch den Hosenschlitz pinkeln konnte.Mein Entschluss Mann zu sein und Priester zu werden aber blieb. Er wurde noch stärker beim Kommunionunterricht in der dritten Klasse. Ein jungen Kaplan unterrichtetet uns. Ich machte alles, so wie er es wollte. Die meisten dachten, das wäre die Schwärmerei eines kleinen Mädchens für den Herrn Kaplan. Aber ich wusste, es war weil ich ein Mann werden wollte und Priester, wie er.Die Zeit vor dem Kommunionsfest war ein einziger Kampf mit meiner Mutter. Sie wollte dass ich eines von diesen weißen Kleidchen, mit Schühchen und Strumpfhose trage. Und ich wollte einen Anzug haben, wie ihn mein Bruder gehabt hat. Alles gute Reden half nichts, meine Mutter stieß bei mir auf einen richtigen Dickkopf. Und ich genauso bei ihr. Sie hatte sogar ein Kommunionkleidchen gekauft, das ich absichtlich mit Kakao bespritzt hatte, damit ich es nicht tragen muss. Wir konnten nur deshalb dann einen Kompromiss erzielen, weil es in der Gemeinde weiße Gewänder gab, die alle Kommunionskinder über die Festtagskleidung anziehen mussten. Das sah man dann den Wildfang nicht mehr so. Es war kein Anzug und keine Latzhose, aber wenigstens ein schwarzer Kordträgerrock mit einer weißen Bluse. Ein Kompromiss, aber der Letzte den meine Mutter in dieser Frage einging. Bei meiner heiligen Kommunion sagte ich dann auch „Oma, ich werde Ministrant, und dann kann ich Priester werden.“ Meine Oma sagte gar nichts. Sie verzog das Gesicht. Sie hatte ein ernstes Gespräch mit meiner Mutter. Und danach ein Gespräch mit unseren Pfarrer. Obwohl wir eine offene Gemeinde waren die Mädchen auch zum Altardienst zu liesen, wurde ich abgewiesen und zum Ministrantendienst nicht zugelassen. Das war dann auch das Ende meiner Religiösen Ambitionen.Viel schlimmer war das, was meine Mutter machte. Sie nahm mir alle meine Hosen weg und ersetzte sie durch Kleider und Röckchen, und so girly Hosen in pink und mit Schmetterling und Elfen Applikationen.Anfangs habe ich mich mit aller Kraft dagegen widersetzt so mädchenhaft angezogen zu werden. Aber meine Mutter unterstützt von meiner Oma blieb hart. Wie oft habe ich mich in den Schlaf geweint, wenn meine Mutter mir die Hose weggenommen hat, die ich aus den Kleiderschrank meines Bruders genommen hatte. Sie war zwar inzwischen zu groß, aber das war Kleidung und kein Firlefanz. Es war sehr hart das erste halbe Jahr, aber dann hat meine Mutter nachgelassen, sie glaubte wohl ich wäre jetzt wieder ganz Mädchen. Und wenn ich recht lieb die Röckchen trug und die girly Hosen, dann konnte ich beim nächsten Einkauf durchsetzten, dass ich eine mehr neutrale Hose oder Sweatshirt bekam.Mit Beginn der Pubertät konnte ich mich kleidungsmäßig wieder ansehen. Aber da gab es andere schreckliche Ereignisse. Gott sei dank war der Wuchs meines Busen bemerkbar aber nicht so groß, dass ich einen BH nur tragen musste um meine Mutter zufrieden zustellen und nicht um die Massen zu halten. Ausstopfen ging ja schon gar nicht. Ich ging sogar noch weiter. Beim ErsteHilfeKurs in der Schule hatte ich einige der festen Übungsbinden mitgehen lassen und versuchte damit die Brüste wegzubinden, damit ich eine flache Brust hatte. Etwas anders war nicht wegzubinden. Eines Tages, ich war wohl zwölf ging es mir kotzübel und zwischen meinen Beinen tropfte Blut hervor. Ich wusste, dass es kommen würde, aber doch nicht bei mir. Ich wollte keine Frau sein. Ein weiteres Mal weinte ich mich in den Schlaf und schrie Gott meine Klage entgegen „Warum hast du mich als Frau gemacht?“ Das war wohl das letzte Mal, dass ich geglaubt habe, mir würde vielleicht noch einmal ein Penis wachsen.Obwohl, ich lernte die Tampons zu nutzen. Und jedes Mal wenn ich das blaue Bändchen zwischen meine Beine legte, dachte ich mir “Wenn es etwas dicker wäre, dann könnte das ein richtiger Schniedel sein.“Mit der Pubertät war auch mir klar, dass es zwei Sorten von Menschen gibt Frauen und Männer, und ich hatte keinen Platz als Mann in der Männerwelt und als Frau in der Frauenwelt fühlte ich mich total unwohl. Obwohl ich bei beiden Geschlechtern Freunde hatte.Meine Mutter war überglücklich, als ich meinen ersten Freund anschleppte. Naja, es war der erste feste Freund, den ich nach hause brachte. Die anderen waren immer Händchen halten in der Pause gewesen. Aber bei ihm war etwas anderes. Er war nicht so ein Machotyp, das war wohl auch gut so, denn er hatte keine Schwanzvergleichsambitionen. Ich habe zwar keinen Schwanz, aber ich konnte den Jungs immer noch zeigen, dass ich mehr Junge war, als sie alle zusammen. Auf alle Fälle, er war recht süß, ich mochte ihn, und wir haben auch miteinander geschlafen. Ja, das war schön, das war richtig toll. Streicheln, küssen, lecken, blasen, ficken, all das ganze Programm. Wir haben alles ausprobiert und es war sehr schön.Bis der Depp ankam und mir ein Geschenk machte. So eine schwarze Korsage mit Strapsen und feinen schwarzen Strümpfen zum Anklipsen.
Ich öffnete das Geschenk, hob es mit Fingerspitzen hoch.
„Was ist denn das?“ „„Ich dachte, sowas gefällt dir vielleicht.“Vielleicht hätte ich es mit Widerwillen akzeptiert, hätte er nicht hinzugefügt „Es wäre schön, wenn du das für mich beim Sex anziehen würdest.“ „Spinnst du. Seit wann trage ich solche Sachen?“ „Aber die Frauen in den Pornos haben auch so etwas an.“ „Bin ich eine Pornoschlampe? Verpiss dich und komm nie wieder.“ Damit drückte ich ihn das Zeug samt der Verpackung in die Hand, und schob ihn zur Tür hinaus. Dann warf ich mich aufs Bett und weinte, weinte weil er in mir auch nur eine Frau zum Ficken sah.Ein paar Tage später, saß ich bei meiner besten Freundin und klagt ihr mein Leid mit dem Typen, und was er für Vorstellungen von mir hat. Sie schaute mich erstaunt an. „Warum?“ dann ging sie zur Zimmertür, schloss sie ab. Sie zog sich ganz aus, ging an ihren Schrank und holte so etwas ähnliches heraus. Dann stand sie da, in einem Strapshemdchen mit angeklipsten Strümpfen. Ihre Muschi leuchtet zwischen Strumpf und Hemd hervor und oben wölbte sich ihr Busen. Ja, es war zum Anbeißen, insbesondere als sie sagt, „Lang mal her, fühl mal.“Es knisterte, es kribbelte, es war glatt und erregend ihre Beine entlang zu fahren. Mir wurde warm ums Herz und ganz anders. Wäre ich ein Mann, ich hätte jetzt einen richtig Steifen in der Hose gehabt. Sie hat es mitbekommen, „Zieh dich aus“ und dann gab sie mir eine Feinstrumpfhose und half mir diese anzuziehen. Das Gefühl, wenn der Nylon an deiner Haut riebt, wenn es knistert und elektrisiert um die Möse herum, es war herrlich. Erst recht, als sich zwei nylonbestrumpfte Beine aneinander rieben. Eng umschlungen rieben wir unsere Beine aneinander, wir wälzten uns auf dem Bett, tauschten heiße Küsse aus. Sie löste meine abgebundenen Titten und saugte daran, genauso wie sie mir ihre Nippel zum Spielen gab. Wir verschwanden im Hauch der lesbischen Erregung.Das war auch die Freundin, mit der ich später einen Strapon ausprobierte, ficken und gefickt werden von deiner Freundin. Alles war toll und erregend, lesbischer Sex mit Kuscheln und Küssen, und Lecken und Lieben. Und auch Sex, wie ein Mann die Frau penetrieren.Ich habe viel von dem erlebt, was eine Frau erleben kann, und auch manches von dem wie es bei einem Mann sein könnte. Es ist beides gut, aber was liebe ich am Meisten? Bin ich ein Mann, der noch in einem Frauenkörper gefangen ist, oder bin ich eine Frau, die manchmal ein Mann sein möchte, oder bin ich etwas ganz was anderes?Nicht mehr lange, dann werde ich die Schule abschließen, und wie mein Bruder zum Studium von zu Hause ausziehen. Dann will ich wissen, wie Micha sich in der nächsten Stadt einführt. Bin ich Mann, bin ich Frau, bin ich wer weiß was?Wenn du mich heute erlebst, dann siehst du einen Menschen, der ganz durcheinander ist. Meine Brüste sind immer noch klein, aber ich schnüre sie nur selten ab. Ich habe immer noch eine Vagina, und mir ist kein Penis gewachsen. Ich trainiere viel im Fitnesscenter mit Gewichten. Ich habe einen muskulösen Body, der sich mit manchem Mann messen kann. Daher fällt es nicht auf, wenn ich in Jeans, Jacke und Hemd aus der Männerabteilung durch die Stadt laufe. Ich könnte gut ein junge Mann sein, wie viele andere. Als meine Mutter vor drei Jahren einen Männerslip in meiner Wäsche fand, dachte sie noch, das hätte einer meiner Freunde da vergessen. Aber als die Anzahl der Boxershorts die Anzahl der Frauenslips übertraf, war ihr klar, dass ich jetzt wieder in der Männerabteilung einkaufe. Sie gibt aber nicht ihr Mädchen auf. Manchmal hängt sie mir dann was Anderes zum Anziehen in den Schrank. Letzten Herbst hat sie mir einen Rock geschenkt, Wolle, erdfarben, Knie kurz. Ich freu mich wieder darauf diesen Herbst, mit dicker Strumpfhose, meinen DocMartens und diesem Rock herumzulaufen. Dann bin ich plötzlich wieder eine burschikose Junge Frau. Ich habe inzwischen auch ein Strapshemd mit Strümpfen, und finde es geil mit den Sachen an auf dem Bett zu liegen und mir vorzustellen, dass mich ein Mann jetzt hart ran nimmt, wenn ich mit einem Dildo meine Möse verwöhne. Und wenn ich den Gummischwanz in die Vagina meiner Freundin schiebe, stelle ich mir vor es wäre mein Penis mit dem ich diese Frau jetzt bumse.Bin ich jetzt Frau, bin ich Mann, alle wollen dass ich mich da einordne. Ich bin eine Frau, die gerne ein Mann wäre. Ich bin ein Mann, der in vielen eine Frau ist. Ich bin ein Transsexueller und eine Crossdresserin. Ich bin alles, ich bin nichts. Was bin ich, wer bin ich?

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