Manchmal kommt es anders als man denkt Teil 1

…“Ich darf ihnen sagen, dass der 30 jährige Krieg kein Krieg der Völker und Staaten war, sondern ein Konfessionsstreit und es Völker in unserem heutigen Sinn noch nicht einmal gab“…Die Diskussion war in vollem Gange und die Tagung beschritt ihren letzten Tag, welche nicht nur dem wissenschaftlichen Fachpublikum vorbehalten war, sondern auch dem normalen geschichtlich interessierten.Meine Frau ereiferte sich nach ihrem Vortrag über das Städtewesen im Anfang des 17. Jahrhundert auf die Einwürfe, die Schweden hätten ganze Landstriche verwüstet und wären alleinig Schuld an den wirtschaftlichen Zuständen jener Zeit.Die ganzen Tage hatte ich genossen, meine Frau in ihrer klaren Art zu beobachten und natürlich lernte ich über Geschichte eine Menge. Meist saß ich in den größeren Vortragssälen in den hintersten Reihen und schrieb wichtige Sachen auf, um so mehr davon zu behalten. Ich bin pensionierter Musiker, nicht weil ich so alt war, sondern weil eine Verletzung der Hand mich dazu machte und so begleitete ich oft meine Frau und wenn man so will assistierte ich ihr, hielt ihr da und dort auch den Rücken frei. Sie war nach außen hin ein sehr dominantes Wesen, aber zu Hause ein Lamm, ein ganz devotes Frauchen, welches oft genoss von mir einfach genommen zu werden.Zu meinem Bedauern war sie nicht gerade aktiv und überließ mir die Gestaltung unseres Sexlebens und viel Phantasie war dabei gar nicht nötig, um sie zu befriedigen. Sie kam immer sehr schnell, dass ich fast zweifelte, wer bei uns der Mann war.In meinem Innersten sehnte ich mich dabei schon immer nach einer anderen Erotik und von je her, fand ich, dass Frauen mehr die Welt beherrschen sollten. Auch ein Grund, warum ich jene Historikerin geheiratet habe, die mit an neuen Sichtweisen der europäischen Staatenbildung forschte und diese mit großer Vehemenz vertritt. Dass ihr sonst nach außen hin so dominante Charakter ein eher schüchternes Wesen abbildete, zeichnete sich erst nach Jahren ab und schaffte in mir nicht gerade seelische Befriedigung, wie auch unser Sex darunter litt….“Die Schweden als solche waren in den späteren Feldzügen gar nicht vertreten. Ihr Potential erschöpfte sich in den ersten Kriegsmonaten bzw. nach dem Eintritt Gustav Adolf und an sich waren in dem Heer mehr deutsche Völker vertreten. Man geht bis zu 90% aus. Auch waren etliche katholische Einheiten in den schwedischen Reihen“……“Ob man dann überhaupt von einem reinen Konfessionskrieg sprechen kann?“…Alle drehten sich nach diesen Einspruch, der wie aus heiterem Himmel in den Saal laut gesprochen wurde, um und registrierten wie ich eine Frau im mittlerem Alter. Ohne Mikrofon drang sie mit ihrer Stimme über alle hinweg….“nein, von einem reinen Konfessionskrieg sind wir schon abgerückt, aber wie gesagt ein Staatenkrieg ist etwas ganz anderes.“…Ich kannte meine Frau. Sie mochte es gar nicht, wenn man einfach rein rief und ohne Aufforderung sprach, selbst, wie in diesem Fall, der Einwurf berechtigt war und ihre Meinung teilte…“bitte warten sie mit der Diskussion, bis der Vortrag zu Ende ist, dafür haben wir extra Zeit angesetzt“…schaltete sich der Diskussionsleiter ein, doch die fast schon Streit selige Frau ließ noch nicht locker….“Ich finde nicht, dass man Zwischenfragen ans Ende setzen sollte, da sonst die Zusammenhänge verloren gehen und wir den Bezug zu dem jeweiligen Fachartikel verlieren“….Ich wunderte mich, dass ich sie nicht vorher wahrgenommen hatte. Ein ca 1,80 große Schönheit mit ihren gewellten braunen Haaren und ihrem grauen Business Kostüm. Sie hätte mir all die Tage auffallen müssen, zumal ich mir es zu eigen gemacht habe, an Orten jeglicher Art nach attraktiven Wesen Ausschau zu halten, dass ich seit Jahren auf der Suche nach erotischer Erfüllung ganz zu Schweigen.Und jetzt sehe ich so eine Frau, die während ihres zweiten Einwands aufgestanden war, direkt vor mir. Später erfuhr ich, dass sie für eine wissenschaftliche Zeitung arbeitete und nur am letzten Tagungstag anwesend war.Nicht nur ich war von ihr fasziniert. Eine tiefe Altstimme und eine körperliche Präsenz konnte ich ausmachen und die überwiegend männlichen Teilnehmer waren verstummt. Kein Tuscheln, kein Mosern. Nichts. Der Raum war angefüllt von der Aura zweier Frauen, die eine war meine, die andere jene Journalistin, die sich ihrer Ausstrahlung bewusst schien….“Ich fahre fort. Es ist klar, der hohe Norden hatte in den ersten Kriegsjahren die Hauptlast zu tragen, doch das änderte sich schlagartig eben mit dem Eintritt Gustav Adolf. Ich sage jetzt bewusst nicht mit dem Eintritt Schwedens. Die Verlagerung nach Süden verschärfte auch den Konflikt, denn viele Südwest liegende Städte wollten ihre durch die Reformation zu den Protestanten gewendete Konfession nicht einfach aufgeben. Wie der Flickenteppich kleiner Staaten lag auch ein gemischtes…..“….Jene Frau setzte sich während dessen und wie sie sich setzte, ließ mich vom Vortrag meiner Frau ablenken.Ihr Platz war zu dem eine Reihe vor meiner, nicht mal drei Meter weg und vorher saß sie nur eng an ihrem Tisch. Unmerklich in Notizblöcken und Unterlagen vertieft. Eher wie eine graue unauffällige Maus für mich, als dass ich sie beachtete, ja nicht mal wahrnahm, als sie bei Beginn schon da war..Also während des Hinsetzens schob sie den Stuhl zurück und überschlug ihre Beine, wie es Frauen in Bars oder ähnlichen Gelegenheiten tun und nicht wie ein Vortrags zuhörender. Ich musste ihr einfach darauf schauen und in mir kitzelte ein Gedanke meine Phantasie, vorerst nur ein kleiner.Ich fühlte mich angenehme animiert und konnte meine voyeuristische Neigung gefahrlos von der hinteren Reihe genießen.

Manchmal kommt es anders als man denkt Teil 1

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