Kapitel 13 Es kommt anders als geplant Teil 2 (au

Die Klingel riss mich aus den Gedanken. „Dann mal los“ dachte ich mir. Noch ein Klick und die Cams wurden mitsamt dem Rechner runter gefahren, dann ging ich auch schon die Treppe runter. Als ich in das Taxi einstieg und der Fahrer sich umdrehte, konnte ich deutlich sein erschrockenen Blick feststellen. „Wo darf es denn hin gehen?“ fragte er stumpf. Ich nannte ihm die Adresse und er schien über mein akzentfreies Deutsch sehr positiv überrascht. Nach einigen Minuten fahrt fragte er „Sind sie deutsche?“, was ich mit „Ja“ beantwortete. „Darf ich sie fragen, warum sie sich dann verschleiern?“ Auch hier gab ich „Ja“ zur Antwort. Ich registrierte seinen irritierten Blick. „Sie haben gefragt, ob sie mich fragen dürfen. Das habe ich mit Ja beantwortet“ erklärte ich mich leicht amüsiert. „Und warum tragen sie den Schleier nun?“ „Ich gehe heute auf eine Fetisch-Party und das hier ist ein Kostüm, was wohl hoffentlich nicht all zu viele tragen werden. Ausserdem bin ich gespannt, wie die Männer reagieren, wenn sie nur meine Augenpartie sehen können.“ Einen Moment war es ruhig im Taxi „Ich nehme an, sie werden mit Vorsicht reagieren“ meinte der Taxifahrer. Ich erklärte ihm, dass ich zum Rauchen ja den Schleier auch mal abnehmen müsse, dann fange ich mir vielleicht wieder eins, zwei Verschreckte ein.“ lachte ich. Der Fahrer stieg in mein Lachen mit ein. Wir plauderten noch über dieses und jenes bis wir letztlich anhielten. Ich bezahlte für die Fahrt und ging zum Eingang. Der Türsteher reagierte abweisend. Ich begrüßte ihn höflich, was er mit einem geknurrtem „Nabend“ erwiederte. „Wir müssen Sie kontrollieren. Der Schleier muss ab, ob sie gefährliche Gegenständer darunter haben.“ Ich witzelte, dass ich sehr gefährliche Dinge darunter habe, was ihn langsam etwas lockerte. Ich öffnete den Schleier und bekam ein aufrichtiges Lächeln. „Öffnen Sie bitte den Mantel. Ich muss mich überzeugen, dass auch hier keine gefährlichen Gegenständer mitgeführt werden.“ Ich tat, wie er von mir verlangte, konnte mir aber nicht verkneifen zu sagen „Hier ist etwas sehr gefährliches drunter.“ Er schaute mich verwundert an „Meine Männerfressende, nimmersatte Fotze“. Wir mussten beide Lachen. „Bei Ihrem Körper, können sie mich gerne fressen“ flirtete er mich an. Ich sah mir den Kerl genauer an. Kantiges Gesicht, breite Schulter, braune Augen. Alles in allem ein sehr attraktiver Mann. „Wenn ich im Club nichts passendes finde, komme ich vielleicht darauf zurück“ zwinkerte ich ihm zu. „Jederzeit gerne schöne Dame. Und nun wünsche ich Ihnen viel Spass“ Ich ging in den Club und sah mich erst einmal um. Es war schon recht gut besucht. Eine Bekannte hatte ich schon entdeckt, so ging ich zu ihr und gab mich zu erkennen. Wir lachten „Mensch, das ist ja ein heisses Teil, was Du da trägst“ „Du hättest mal den Taxi-Fahrer oder den Türsteher sehen sollen. Die Augen sind denen aus dem Kopf gefallen“ Wir plauderten und tranken eine Weile. Einige Typen kamen vorbei. Während sie meine Bekannte mit den Augen verschlugen, wurde ich nur abschätzig beäugt. „Seltsam, was so eine Verschleierung alles bewirkt. Sonst reißen sich die Männer darum, mir einen Drink zu spendieren“ merkte ich an. „Wundert es Dich? Die Leute wollen hier abschalten vom Alltag und Spass haben. Sie wollen nicht mit den Problemen in der Welt auch noch hier konfrontiert werden“ bekam ich als Antwort. Letztlich war es anders gekommen, als ich gedacht hatte. Ich hatte mir etwas mehr Toleranz und Neugierde erwartet. Andererseits waren die männlichen Gäste nicht so wirklich nach meinem Geschmack. Abstriche waren ok, aber das hier ging weit über über die Abstrichgrenze hinaus. So verzweifelt war ich dann auch nicht. Die Raucher-Lounge war voll und es roch nach Schweiß. Generell habe ich nichts gegen Schweiß, doch das was mir hier in die Nase kam überschritt meine Belastbarkeit. Also ging ich zum Rauchen vor die Tür. Ich öffnete meine Verschleierung und zündete mir eine Zigarette an. Da stand er wieder, der Muskel bepackte, attraktive Türsteher. Ein Lächeln fuhr durch sein Gesicht, als er mich sah. „Nur für den Fall, dass sie es nicht wussten, drinnen gibt es eine Raucher-Lounge.“ sagte er mit einem Lächeln, dass mein Herz kurz ins stolpern kam. Ich nahm einen tiefen Zug an der Zigarette. „Sie wollen mich wohl loswerden?“ grinste ich ihn keck an. Er zog eine Augenbraue hoch „Das habe ich nicht gesagt. Es ist nur ungewöhnlich, dass die Gäste sich hier draussen aufhalten, wollen Sie doch meist nicht in ihrem Dresscode gesehen werden.“ Ich blies den Rauch aus meinen Lungen „Mir ist egal, was die Leute von mir denken. Ich fühle mich wohl. Auch wenn ich hier wie das personifizierte Böse angesehen werde, so werde ich bevor ich rein gehe meinen Schleier wieder anlegen.“ Seine markanten Wangenknochen traten beim Lachen noch mehr hervor. „Naja, Männerfresser werden im Allgemeinen nicht als Engel behandelt“ Er hatte sich meinen Spruch von vorhin gemerkt. Entweder hatte ich Eindruck hinterlassen, oder er ist einfach nur ein aufmerksamer Mensch. Das galt es nun herauszufinden. „Oh, sie haben sich meinen Spruch gemerkt. Darf ich mich jetzt geschmeichelt fühlen, oder merken Sie sich jedes Gespräch, dass sie hier Abends führen.“ Ein Funkeln war in seinen Augen zu erkennen. Sein Gesicht strahlte etwas von Begierde aus. Er kam auf mich zu, bis er direkt vor mir stand. Ich musste meinen Kopf in den Nacken legen um ihn anzusehen. Er beugte sich an die Stelle, an der er mein Ohr vermutete. Selbst durch das Latex konnte ich seinen warmen Atem spüren. Seine rauhe Stimme hörte ich sagen „Mir sind die ganzen Damen hier egal.“ Das konnte nun ja alles heißen. Verheiratet, Schwul oder beides. Also griff ich an „Zu schade für die Damenwelt, dass Sie schwul sind. Was für eine Vergeudung“ Er stockte und sah mich prüfend an. Angriffslust lag in seinem Blick. Er legte eine Hand in meinen Rücken und zog mich an sich ran. „Wenn Du im Bett so gut bist, wie mit Deiner vorlauten Klappe, dann wird das hier interessant“ Seine Worte schossen direkt in meine Fotze. Ich wurde Nass. Ich glaubte, dass mir der Saft schon über das Bein lief. Verlegen biss ich mir auf die Lippe „Oh, habe ich Dich in Verlegenheit gebracht? Glaub mir, genau das wollte ich.“ Tausend Blitze schossen durch meinen Körper. „Ich muss Dich warnen. Ich bin einen Gewissen Standard gewohnt“ ich machte mit meinen Händen eine Andeutung die auf Penisgröße zielte „Nicht, dass es nachher enttäuschend für beide wird“ schob ich keck nach. „Baby“ er drückte seine vollen Lippen auf meine, welche ich sofort willig öffnete. Ungeduldig wartete ich auf seine Zunge, die aber nicht kam. Er löste sich von meinen Lippen und sah mir tief in die Augen „so lange Du hälst, was Du hier mit Deiner Art und Deinem Aufzug versprichst, wird hier niemand enttäuscht“ Kurz überlegte ich, ob ich vielleicht zu hoch gestapelt hatte. Vor einem Jahr noch, da wären meine Worte nicht mehr als heisse Luft gewesen. Aber mittlerweile hatte ich viel im sexuellen Bereich aufgeholt und war mir sicher, dass ich keine langweilige Bettpartnerin war. „Herausforderung angenommen“ sagte ich frech. „Wann hast Du Feierabend“ Er zog mich fast mit seinen Augen aus. „Ich habe Schicht bis um drei, dann kommt die Ablösung. „Oh, ob ich es so lange aushalte. Vielleicht muss ich mir dann drinnen doch eins von den Häppchen vorher holen“ Ich wusste, ich spielte mit dem Feuer, doch der Reiz es zu tun war so groß, dass ich nicht widerstehen konnte. Er packte mich, und zog mich wieder an sich. Er legte seine Stirn an meine. „Heute Nacht gehörst Du mir. Mir ganz alleine“ brummte seine tiefe Stimme in mein Ohr. Meine Fotze übernahm das denken und ich rieb mich an seinem Körper. „Trink nicht mehr so viel Alkohol, ich brauche Dich nachher bei vollem Bewustssein“ Ich biss mir wieder auf die Lippe. „Abgemacht. Wie heisst Du überhaupt?“ fragte ich, da mir gerade erst aufgefallen war, dass wir über Namen noch gar nicht geredet hatten. „Ich heisse Rick“ brummte die Antwort in meine Ohren. Ich legte den Schleier an. Eigentlich wollte ich noch einen Kuss, aber es erschien mir so spannender, indem ich den Kuss nicht einforderte. „Gut Rick, dann bis zur nächsten Zigarette.“ Ich funktelte ihn mit meinen Augen an. Das Grinsen meines Mundes, über beide Ohren konnte er ja nicht mehr sehen „Aische, ich hoffe Du bist Kettenraucher“ grinste er. „Sandra“ sagte ich. Sein Blick stutzte. „Mein Name ist Sandra“ ich drehte mich um und ging zur Tür. „Sandra!“ ich drehte mich um. „Bleib sauber. Heute Nacht gehörst Du mir“ Ich zwinkerte ihm zu. „Das hatte ich schon beim ersten mal verstanden, aber danke für die Auffrischung“ Ich deutete einen Handkuss an und ging rein. Drinnen war es immer noch nicht viel besser einige tanzten, in den dunklen Ecken hörte man das übliche Stöhnen. Bis drei war es noch lang. Es war kurz nach halb eins, als ein vollgummierter Typ mit schlacksigem Körperbau zu mir kam und mich anquatschte. Seine Bierfahne konnte ich schon 3 Meter vorher riechen. Er lallte mir was von Türken und Schleier vor. Ich drehte mich weg. Das hinderte ihn nicht daran, dass er sich wieder vor mich stellte. „Sagen Dir die Worte kein Interesse etwas?“ versuchte ich nun dem ganzen ein Ende zu setzen. Es änderte jedoch nichts. Immer wieder redete er auf mich ein. Es war der Moment wo ich seine Hand auf meinem Arsch spürte, der mich aufspringen ließ. Ich schrie ihn an, dass er sich verpissen und mich in ruhe lassen solle. Als er eine Hand in Richtung meiner Brüste bewegte knallte ich ihm eine Ohrfeige an seine Latexwange. Ohne ein weiteres Wort ging ich raus. Erstens, um mich ab zu regen und eine Zigarette zu rauchen, zweitens, weil ich, wohl unterbewusst, falls der Typ mich noch einmal belästigen wollen würde bei Rick am besten aufgehoben war. Sicher war ich redegewand und kam mit Konflikten gut alleine klar, dennoch verursachte mir dieser Typ Unbehagen.

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