Episode 3: Der Kuss meiner Schwester

Den Rest des Tages verbrachte ich mit meinem Papa in meinem Zimmer und baute Schränke auf. Es dauerte fast 3 Stunden, bis wir soweit waren und alles fertig hatten. Die Lust darauf, alles jetzt noch einzuräumen – worauf ich mich all die Tage wirklich gefreut hatte – , war irgendwie dabei verflogen. Müde und ausgelaugt machte ich einen Streifzug durch das Haus. Im Keller hatten wir eine Sauna und meine Mama hatte sogar ein Solarium bestellt. Keine Ahnung wie teuer das war, aber offenbar konnten wir es uns jetzt leisten. Ich hatte nie wirklich viel über Geld nachgedacht, aber langsam merkte auch ich, dass der neue Job meiner Eltern ganz klar anders war als das, was sie davor gemacht hatten. Der Keller war genau wie die meisten anderen Räume sonst auch – voller Kartons. Ansonsten konnte man bisher nur eine Theke und viel, viel Platz ausmachen. Allein der Keller war so groß wie unsere Wohnung am Bodensee. Das Erdgeschoss war ebenfalls toll mit einer Galerie im Eingang über die ganze erste Etage, weshalb wir oben nur drei Zimmer und das Bad hatten. Das dritte Zimmer würde wohl ein Gästezimmer werden. Das Dachgeschoss war noch mal so groß wie die Grundfläche nur mit Dachschrägen. Was daraus werden sollte …. kein Schimmer!Ich verdrückte mich in mein Zimmer und schaltete Musik an. Auf meinem alten iPhone, was mein Papa mir geschenkt hatte, weil er seins nicht mehr brauchte, hatte er mir massig Alben heruntergeladen. Die meisten Sachen waren blöd und daher hörte ich meist meine eigenen Lieder über YouTube. So verging der Tag und nach dem Abendessen ging ich sofort ins Bett. Ich konnte aber nicht einschlafen, weil ich die ganze Zeit diese Nasenkuss-Szene vor Augen hatte. Ich versuchte diese Bilder zu verdrängen, aber irgendwie war es auch ganz nett. Ich seufzte schwer – ich würde mich doch wohl nicht in meinen Mathelehrer verlieben, oder? Das wäre megapeinlich und echt voll kitschig.Dann schlief ich ein und träumte von Herrn Altmeyer, Walter und Larissa und Ines … Ich hatte vermutlich viel zu verarbeiten und vermutlich ein wenig zu viel, denn irgendwann wachte ich auf. Mir war heiß und ich schwitzte ein wenig. Ich schluckte und spürte wie trocken meine Kehle war. Also stand ich auf und schlich über den Flur zum Badezimmer. Dort hatte ich ohne Licht echt Probleme mich zu orientieren, weil das alles noch so neu war. Ich fand das Waschbecken und trank ein paar Schlucke kaltes klares Wasser. Schließlich schlich ich wieder zu meinem Zimmer, als ich plötzlich ein Geräusch aus dem Zimmer meiner Schwester hörte. Ich verharrte bewegungslos und lauschte in die Dunkelheit. Dann hörte ich eindeutig ihre Stimme. Offenbar telefonierte sie mit jemandem. Ich ging zu ihrer Tür und klopfte, dann trat ich einfach ein, was bei uns eigentlich völlig ausreichend war. Es brannte zwar kein Licht, aber ich konnte Larissa trotzdem sofort auf ihrem Bett sehen. Sie hatte den Laptop von Mama aufgeklappt und Kopfhörer im Ohr. Offenbar hatte sie weder mein Klopfen gehört, noch dass ich in ihr Zimmer gekommen war. Wie spät war es eigentlich? „Kommt darauf an!“, grinste Larissa breit auf den Monitor der so stand, dass ich ihn nicht sehen konnte. „Larissa?“, fragte ich etwas lauter, was sie aber offenbar ebenfalls nicht hörte. Dann aber starrte sie überrascht auf den Monitor und machte große Augen: „Woher hast du meinen Namen?“Dann schüttelte sie den Kopf und fragte beunruhigt: „Hab ich gar nicht gesagt. Wann soll das gewesen sein.“Wieder wartete sie auf die Antwort und dann wurde sie blass, als sie sich die Kopfhörer aus den Ohren riss und in die Dunkelheit des Zimmers starrte. Als sie mich erkannte, schrie sie erschrocken auf und knallte den Laptop so feste zu, dass ich befürchtete, er hätte es nun hinter sich. „Scheiße! Charlie? Bist du das?“, fragte Larissa leicht panisch.„Ja … bleib locker!“, antwortete ich ruhig. Es war jetzt stockdunkel, da das wenige Licht vom Laptop ebenfalls erloschen war. „Ruhig bleiben?“, fauchte Lari jetzt wütend: „Ich hab gerade den Schock meines Lebens bekommen! Shit! Charlie, mach so was nie … nie wieder! Wie lange zum Teufel stehst du schon da?“„Ich bin gerade reingekommen.“, erklärte ich und zeigte auf die Tür, als mir klar wurde, dass sie das ja in der Dunkelheit gar nicht sehen konnte. Eine Sekunde später flammte eine Lampe neben dem Bett auf und Larissa sah mich erleichtert an: „Ok, hau ab oder komm rein, aber schließ die Tür ab. Ich dachte, ich hätte das eben schon gemacht.“„Mit wem telefonierst du da eigentlich.“, fraget ich neugierig. „Telefonieren?“, lachte Lari auf, dann schüttelte sie den Kopf: „Chatroulette!“„Was für n Ding?“, fragte ich neugierig. Larissa sah mich seufzend an und dachte einen Moment nach, ehe sie antwortete und dabei neben sich aufs Bett klopfte: „Pflanz dich hier hin, dann zeig ich es dir. Aber Vorsicht, das ist nur was für große Mädchen. Du darfst nicht wegrennen, wenn du mal einen Typen siehst der sich einen runterholt.“„Schaust du Pornos?“, frage ich irritiert. „Schwachsinn! Das hier ist viel besser. Das ist alles live!“, erklärte Larissa und klopfte nachdrücklicher auf ihr Bett. Die Neugierde siegte schnell, so tippelte ich zu ihrem Bett und setzte mich neben sie auf die Bettdecke. „Mach das Licht aus!“, forderte sie mich auf und klappte den Laptop auf. Ich tat wie mir geheißen und schaute dann auf den Laptop. Larissa erklärte: „Also ich drück einfach hier drauf und Voila: Da geht’s schon los.“Der Monitor zeigte nun zwei Bilder, das eine war sehr Dunkel und man konnte kaum was erkennen, das andere zeigte zwei Jungs die in einem Garten oder so saßen und ein Bier tranken. Das war sicher nicht live, denn bei denen schien die Sonne.„Und wie findest du die?“, fraget mich Larissa und ich zuckte mit den Schultern: „Ganz okay, aber was ist das jetzt überhaupt.“„Mach mal die Lampe wieder an!“, forderte sie mich auf und zog den Kopfhörer aus dem Laptop. Sofort kam der Ton zu dem Bild und ich hörte die beiden Jungs auf Englisch sprechen. Als ich das Licht wieder einschaltete, wurde fast augenblicklich der Obere Bildschirm hell und zeigte meine Schwester. Erst jetzt begriff ich folgende zwei Dinge. Offenbar war erstens, diese Verbindung doch Live und zweitens, die beiden Jungs kamen aus Australien oder wo auch immer jetzt die Sonne schien. Außerdem zeigte das obere Bild praktisch ebenfalls meine Schwester … und jetzt auch mich, wie ich etwas dümmlich in die Kamera blickte. Außerdem saß ich nur in Höschen und einem dünnen Unterhemd vor dem Bildschirm, so dass meine erste Reaktion war, mit einem Satz vom Bett zu hechten.Die Jungs schien das sehr zu amüsieren, denn sie lachten auf und fragten irgendwas von wegen wie alt wir wären. Larissa antwortete und log: „Eighteen, and you?“Die beiden antworteten und ich glaubte zu verstehen, dass sie 16 und 17 waren. Vorsichtig beugte ich mich vor und musterte das Bild auf dem Laptop, passte aber auf, dass ich nicht auf die Kamera kam. Larissa erklärte, dass wir in Deutschland wohnten und fragte woher die beiden kamen. Ich verstand die Antwort nicht, nur irgendwas mit „…town“ am Ende schnappte ich auf.Larissa nickte und winkte mich heran. Ich schüttelte den Kopf und sie seufzte genervt auf: „My sister is very shy, if you dance for her, she will sit next to me.“Ich sah Larissa wieder Kopfschüttelnd an, doch sie ignorierte mich einfach. Dann lachte sie auf und ich schaute abermals vorsichtig auf den Monitor. Die beiden tanzten wirklich für uns. Dann forderten sie auf, dass Larissa tanzen sollte. Sie lächelte, sah zu mir und dann wieder zum Monitor. Dann erklärte sie den beiden, dass sie nicht tanzen würde, aber was Besseres machen könnte. Ohne zu zögern zog sie ihr T-Shirt hoch bis über die Brüste. Ich starrte sie ungläubig an und die beiden Jungs johlten auf.Dann wünschte sie den beiden noch einen schönen Tag und beendete die Verbindung. Vorher bettelten die beiden, dass sie noch mehr sehen wollten, aber Larissa drückte schon den Knopf. Dann wandte sie sich lachend zu mir zu: „Krass, oder?“Geschockt starrte ich meine Schwester an, dann schüttelte ich den Kopf: „Bist du verrückt? Du hast denen deine Brüste gezeigt.“„Ja und?“, fragte Larissa unbekümmert. „Was ist, wenn die dich aufgenommen haben und die Videos ins Internet kommen?“, fragte ich sie und Larissa sah mich mitleidig an: „Echt jetzt? Als ob die beiden da das aufgezeichnet hätten. Glaubst du doch selbst nicht, oder?“Ehrlich gesagt glaubte ich das wirklich nicht, dazu wirkten die beiden eben eindeutig nicht helle genug. Außerdem waren sie sicherlich schon ein wenig betrunken gewesen. Trotzdem fand ich es nicht okay: „Ja die vielleicht nicht, aber was ist mit den anderen.“Larissa seufzte auf, dann griff sie nach meiner Hand und zog mich wieder neben sich. Ich prüfte ob auch keine Verbindung bestand und schüttelte dann den Kopf: „Das ist echt gefährlich!“„Ist es nicht, du Grünschnabel. Wenn es richtig versaut wird, dann benutze ich eine Technik mit der man mich nicht erkennen kann.“, erklärte mir meine Schwester stolz.„Klar, weil du ja auch so ein Computergenie bist, ja?“, fragte ich ironisch.Larissa schnaufte abfällig, dann fasste sie nach dem Monitor und drückte ihn ein paar Zentimeter nach unten. Das Bild von uns auf dem Display rutschte ebenfalls tiefer bis dass man unsere Köpfe nicht mehr sehen konnte. Meine Schwester drehte sich wieder zu mir und hob die linke Augenbraue: „Boah … krass oder?“, erklärte sie genauso ironisch wie ich eben. Zugegebenermaßen war das wirklich eine gute Methode, auch wenn mir plötzlich eine ganz andere Frage im Kopf rum geisterte: „Was meinst du eigentlich mit ‚richtig versaut‘?“Die Mundwinkel meiner Schwester zogen sich nach oben und ich kannte diesen Blick den sie mir nun zuwarf. Dann flüsterte sie: „Also, wenn du magst, dann zeig ich es dir, aber du musst versprechen Mama und Papa niemals was davon zu erzählen, klar?“Unsicher sah ich Larissa an. Ich wusste nicht, ob mir das hier gefiel. Auf der anderen Seite war ich neugierig hoch drei. Was sollte da schon zu sehen sein … schlimmer als ein Porno, den ich mal gesehen hatte, konnte es schon nicht werden. Also nickte ich: „Klar!“„Hand drauf!“, forderte sie und wir schlugen ein. Dann kletterte sie unter der Decke raus und setzte sich nur im kurzen Schlafanzug neben mich aufs Bett. Den Laptop positionierte sie so auf dem Nachttisch, dass man unsere Köpfe nicht sehen konnte. Schließlich startete sie eine neue Verbindung. Die ersten Treffer waren seltsame Gestalten. Dann war da eine Gruppe, die irgendwo eine Party zu feiern schien. Erst bei einem Pärchen stoppte Larissa die Prozedur und sah mich fragend an: „Bereit?“„Wofür?“, fragte ich unsicher und sah wieder zum Bildschirm. Ich rutschte ein wenig höher, weil man für einen Moment mein Kinn sehen konnte. Dann fiel mein Blick auf die zwei Personen auf dem unteren Bildschirm, den Larissa nun mit einem Klick auf Vollbild schaltete. Unser Video war jetzt nur noch ganz klein rechts oben zu sehen.„Hallo?“, hörte ich eine Stimme, die einen sehr starken Akzent hatte. Ich schätzte, wir waren mit Österreichern verbunden.„Hallo! Ihr sprecht deutsch?“, fragte Larissa. „Ja, Klaro!“, kam die Antwort sofort. Auf dem Monitor erkannte ich einen jungen Mann und offenbar seine Freundin. Beide saßen gemütlich auf einer Couch, vor ihnen erkannte man noch eine Flasche Wein und zwei halbvolle Gläser. Die Frau beugte sich einen Moment zum Monitor vor und betrachtete uns wohl genauer, zumindest das, was man von uns sehen konnte. Dann grinste sie und flüsterte ihrem Freund etwas ins Ohr. Dieser lachte ebenfalls und fragte dann: „Wie alt seit ihr denn?“„Ist das wichtig?“, fragte Larissa und setzte sich halb in einen Schneider Sitz, dass der Stoff zwischen ihren Oberschenkeln spannte. Ich sah zwischen meiner Schwester und den beiden – ich schätzte sie so auf 20 Jahre – hin und her. Dann fragte Larissa: „Also, was machen wir jetzt? Ich hätte Lust euch zwei nackt zu sehen.“, erklärte sie ohne Umschweife. Ich starrte sie mit offenem Mund an: „Bist du verrückt?“Larissa sah mich kurz an und hob einen Finger an den Mund: „Pssst!“Das Pärchen wechselte ebenfalls einen Blick und dann fragte der Typ: „Stellt erst mal die Kamera höher, sonst können wir euch gar nicht richtig sehen.“„Nope! Keine Chance! So oder gar nicht.“, stellte Larissa klar. „Na gut … “, erklärte der Typ, nachdem er mit seiner Freundin getuschelt hatte und sie schließlich nickte: „ … aber dann zieht ihr euch zuerst aus.“„Das ist fair!“, stellte Larissa klar und sah mich auffordernd an. Ich schüttelte sofort den Kopf und Larissa seufzte: „Komm schon, ist doch nix dabei, die sehen doch deinen Kopf nicht. Ich fang auch an.“Mit diesen Worten zog sich Larissa einfach ihr T-Shirt über den Kopf und danach ihr Höschen aus. ‚Fuck!‘, ging mir durch den Kopf, als ich sah, dass Larissa anders als ich letztens noch gesehen hatte, kein einziges Haar mehr zwischen den Beinen hatte. Sie sah mich an und folgte meinem Blick: „Frisch rasiert.“Aus den Lautsprechern drang nun die Stimme von der Frau: „Hübsche Titten Kleine! Und geile Muschi!“„Danke!“, grinste Larissa und ich saß nach wie vor wie versteinert neben meiner nackten Schwester, die mich nun auffordern anblickte: „Jetzt mach schon … oder worauf wartest du noch.“Ich holte tief Luft, dann schüttelte ich den Kopf: „Nein … ich kann das nicht.“, flüsterte ich belegt. Larissa seufzte und erklärte dann: „Sorry, meine Schwester traut sich nicht. Reicht das hier?“, fragte sie und streichelte sich mit einer Hand über ihre Rechte Brust. Lachend bekamen wir die Antwort von dem Typen: „Also mir schon!“ Auch seine Freundin stimmte zu, fragte dann aber noch mal: „Aber im Ernst ihr zwei … ihr seid doch noch keine 16 Jahre oder?“Larissa schmunzelte und zuckte mit den Schultern: „Nö … schlimm?“Der Typ schaute seine Freundin an und sagte dann leise aber trotzdem gut für uns zu hören: „Lass doch … die kleine find ich scharf … ich will, dass sie und ihre Schwester uns zusehen.“„Okay …“, stimmte die junge Frau zu und dann begannen die beiden sich auszuziehen. Ich starrte auf den Monitor und glaubte nicht was ich jetzt sah. Die beiden begannen sich zu küssen und blickten dabei immer wieder in die Kamera. Dann zogen sich gegenseitig ganz aus und dann sah ich den steifen Penis von dem Typen. Ich blickte schnell zu Larissa die wie gebannt auf den Monitor schaute. Ich wurde von einer inneren Unruhe übermannt und starrte ebenfalls weiter auf den Laptop, wo sich die beiden langsam aber sicher in eine Stellung brachten um miteinander zu schlafen. Meine Schwester blickte kurz zu mir herüber und hatte einen seltsamen Blick drauf, den ich bei ihr so noch nicht kannte. Dann lächelte sie mir zu und schaute wieder zum Bildschirm. Die beiden kamen jetzt richtig in Fahrt und auch wenn die Übertragung nicht die beste war, fehlte nicht viel Fantasie um zu wissen was genau da jetzt passierte. Wir schauten lange einfach nur zu, bis der Typ wieder in die Kamera blickte und uns aufforderte: „Kommt schon … macht mit … wir wollen auch was sehen.“Larissa biss sich auf die Unterlippe, dann sah sie zu mir, ihr Blick ruhte erst einen Moment auf meinen Gesicht, dann rutschte er weiter herunter bis zu meinem Höschen. Erst jetzt erkannte ich, dass ihre rechte Hand mittlerweile zwischen ihren Beinen lag und sie sich langsam streichelte. Ich keuchte auf, viel mehr wegen dem Blick, den Larissa mir zuwarf, als der Aufforderung des Typen. Was auch immer sie sonst so mit Caro getan hatte, sie konnte doch nicht glauben, dass ich da mitmachen würde.Larissa blickte mir wieder in die Augen, dann lächelte sie in die Kamera: „Ich glaube meine Schwester ist n bisschen zu verklemmt dazu …“, entschuldigte sie sich für mich, während sie sich langsam immer weiter zwischen den Beinen streichelte und diese etwas mehr spreizte.„Egal … du bist geil! Steck dir n Finger rein!“, forderte der Typ Larissa auf. Larissa schüttelte den Kopf: „Ne … das mach ich nicht, da entjungfere ich mich ja bei.“„Du bist noch Jungfrau? Wie geil ist das denn … “,keuchte der Typ jetzt und stöhnte ein paar Mal leise. Ich blickte immer noch zwischen ihm und seiner Freundin und der Hand meiner Schwester hin und her. Mir fiel auf, dass ich vergessen hatte Luft zu holen und als ich dies nun nachholte, spürte ich ein seltsames Kribbeln im Bauch. Ich konnte es erst gar nicht einordnen, bis ich wieder zu Larissa blickte und plötzlich Lust verspürte, mich ebenfalls zu streicheln. Geschockt über diese Erkenntnis krampfte ich mich zusammen und verstand nicht mehr, was mit mir passierte. Alles wurde mir plötzlich zu viel und ehe noch mehr passierte, reagierte ich ohne weiter zu überlegen und drückte auf dem Laptop den „Off“ Schalter. Sofort schlossen sich alle Fenster und das Gerät bestätigte meinen Befehl mit der Meldung: „Windows wird heruntergefahren.“„HEY!! Spinnst du?“, sah mich Larissa erregt an. Eigentlich wollte sie wohl böse klingen, aber der Zustand in dem sie gerade war, der auch für den glasigen Blick und ihren leicht bebenden Körper verantwortlich war, verhinderten das wohl.„Sorry … aber … das war mir zu viel!“, entschuldigte ich mich kleinlaut. Larissa brauchte ein paar Sekunden um wieder klar im Kopf zu werden, dann holte sie ein paar Mal tief Luft und sah mich ruhig an: „Okay … sorry … ich glaub es war ne dumme Idee dich mitmachen zu lassen. Du bist einfach noch nicht soweit. Hau einfach ab und mach dein üblichen Kinderkram wie sonst auch und lass mich hier weiter machen.“Ich biss die Zähne zusammen, denn so wie Larissa es sagte, war es nicht richtig. Ich traute mich aber nicht, ihr zu sagen was los war, so saß ich einfach weiterhin neben ihr auf dem Bett ohne mich zu rühren. „Jetzt verschwinde schon, Charlie!“, fordere sie mich nun doch ärgerlicher auf. „Ich … “, setzte ich an doch brachte kein Wort mehr über die Lippen. „Was?“, fragte mich Larissa nun mit einem leichten aggressiven Unterton, während sie den Laptop wieder einschaltete. „Es … war mir einfach zu viel … ich … “, setzte ich an doch Larissa winkte ab: „Ja schon klar. Du bist einfach nicht so weit. Ist nicht schlimm.“„Nein!“, presste ich unsicher zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Larissa schaute vom Laptop wieder zu mir, dann wandte sie sich mir ganz zu, als sie meinen Gesichtsausdruck im Schein der Nachttischlampe registrierte. Besorgt sah sie mich nun an und fragte sanfter: „Charlie? Was ist denn?“„Weiß ich nicht … ich hab mich so komisch gefühlt. Ich … wollte …“, ich brach ab und zwang mich dann einfach es auszusprechen: „ … wollte … es auch machen … aber nicht vor irgendwelchen anderen Leuten, die mir zugucken.“Larissa hob einen Augenbraue hoch, dann legte sie den Kopf schief und ihrem Mund entwich ein leicht überraschtes: „Oha!“Ich schluckte und Larissa klappte den Laptop wieder zu, sah mich an und nickte mir zu: „Jetzt sind wir allein …“, stellte Larissa fest und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Wand an ihrem Bett. Ich sah meine Schwester an und mein Blick legte sich kurz auf ihren Schoß, der etwas feucht zu glänzen schien. Dann schluckte ich und gab zu: „Aber … ich weiß nicht genau wie ich das machen soll.“Larissas Blick wurde sehr sanft, dann flüsterte sie: „Ehrlich? Du … weist nicht wie?“Ich schloss vor Scham die Augen und wollte eigentlich jetzt lieber gehen. Dann spürte ich, wie Larissa mich an den Armen fasste und mich zu sich zog: „Komm her, dann zeig ich es dir … wenn du magst.“Ich blieb starr sitzen und blickte Larissa hin und hergerissen an. Klar, wir waren Schwestern und sahen uns öfter mal nackt. Aber das hier war doch was ganz anderes, oder? Das machte man nicht mit seiner Schwester, oder? Zumindest fand ich den Gedanken daran irgendwie schräg. Larissa sah mir offenbar an was los war und lächelte: „Ich würde es dir echt gern zeigen. Du hast schon viel zu viel verpasst.“Ich holte langsam und tief Luft, was gar nicht so einfach war, wenn man plötzlich so zitterte wie ich. Dann gab ich zu: „Ich … weiß nicht. Ich … würde schon gern, aber das ist doch total komisch, wenn du mir das zeigst, oder?“„Finde ich nicht. Warum denn? Du kannst es allein versuchen, aber glaub mir das es einfacher und besser sein wird, wenn ich es dir zeige.“Ich blickte mich im Zimmer um. Die Tür war immer noch abgeschlossen, also würde wohl niemand mehr reinkommen. Sowieso schliefen Mama und Papa schon längst. Also sah ich Larissa schüchtern an, fühlte wie sich in mir langsam Unsicherheit, Aufregung und ein schlechtes Gewissen gleichermaßen ausbreiteten. Aber das war noch etwas … da war dieses neue Gefühl, dieses warme Kribbeln im Bauch. Ich konnte es nicht recht zuordnen, aber vermutlich war es sexuelle Erregung, schloss ich. Dieses Gefühl war stärker als die anderen und so nickte ich Larissa zu: „Okay … zeig es mir.“Larissa zog mich ganz zu sich und eng an sich heran. Dann lachte sie leise auf und flüsterte: „Du zitterst ja total.“„Weiß ich selbst … schlimm?“, fragte ich stotternd.„Nö … süß irgendwie.“, sagte sie und begann mit ihren Händen über meine Schultern zu streicheln. Ich verkrampfte sofort unter ihrer Berührung und Larissa flüsterte mir von hinten ins Ohr: „Hey … locker bleiben … das wird schön!“Ich nickte, aber es dauerte sicher noch 2 Minuten, bevor ich ihre Streicheleinheiten wirklich genießen konnte. Dann begann sie mir langsam mein Oberteil nach oben zu schieben, küsste dann jeden Bereich, den sie nach und nach von meiner Haut freilegte. Erst den Bauch, dann meinen Nabel und weiter über den Solarplexus. Ich seufzte leise, denn diese Küsse fühlten sich gar nicht so falsch an. Dann spürte ich den Stoff über meine Knospen rutschen und ein paar Sekunden später, umschlossen warme Lippen meine rechte kaum vorhandene Brust. Trotzdem konnte ich nicht verhindern, dass ich leise seufzte, als die feuchten Lippen meine empfindliche Haut dort liebkosten. „Schön?“, fragte Larissa und ich nickte nur. Trotzdem konnte ich kaum darüber nachdenken, was da gerade im Detail passiere. In meinem Kopf wirbelten Gedanken umher, die ich kaum zu fassen im Stande war. ‚War das hier richtig?‘‚Ging das nicht zu weit?‘‚Was wenn jetzt doch jemand reinkam und uns so sah?‘‚War das schon Sex?‘‚Warum wurde es zwischen meinen Beinen so heiß?‘‚Würde Herr Altmeyer noch mal sagen, dass er mich cool findet?‘‚Was würde Larissa wohl denken, wenn sie wüsste, dass ich meinen Lehrer …‘„… aaaaahhhhhhhhhh!“, stöhnte ich auf als Larissas Zähne in meine kleine Knospe bissen. Das weckte in mir einen plötzlichen Wunsch es ihr gleich zu tun. Sie auch zu küssen und zu streicheln. Ich unterdrückte das aufkeimende Gefühl aber die Hitze in meinem Schoß wurde immer unerträglicher. Es fühlte sich toll und schmutzig zugleich an. Der Drang mich da unten jetzt selbst zu berühren, wurde immer stärker. Jede Sekunde, die ich einfach nur hier lag und mich von Larissa so streicheln und küssen ließ, brachte mich immer mehr an den Rand des Wahnsinns.„Lari …“, hauchte ich schwer und der Kopf meiner Schwester erschien wieder über meinem. Witziger weise hatte ich überhaupt nicht gemerkt, wie sie mich hingelegt hatte. Sie sah mir intensiv in die Augen, oder zumindest kam es mir so vor. Ich weiß, dass es total verkehrt war, aber in diesem Moment war mir alles egal. Ich versuchte den Kopf zu heben, was mir aber kaum gelang. Larissa sah mich fragend an: „Was ist?“Ich stöhnte leise auf, dann flüsterte ich: „Küsst du mich?“Larissa kniff die Augen zusammen, dann grinste sie und biss sich auf die Unterlippe: „Echt?“Ich nickte hektisch und Larissa zögerte noch kurz, dann zuckte sie mit den Schultern und meinte nur: „Okay …“Dann wurde ich das erste Mal in meinem Leben geküsst. Ich hatte vorher noch nicht mal ein Küsschen von jemandem bekommen, außer von Mama und Papa. Das, was jetzt passierte, war aber auch nicht damit vergleichbar. Warme, unglaublich zarte warme Lippen legten sich ganz behutsam auf die meinen. Wie ein kleiner elektrischer Schlag durchfuhr es mich und einen Moment verharrten wir einfach so übereinander. Ich atmete schwer durch die Nase ein und aus, dann spürte ich wie Larissa ihre Lippen langsam öffnete. Wollte ich das wirklich? Meine Schwester küssen? Irgendwie schrie alles in mir, dass es doch total krank war, aber der ganze Rest, meine Gefühle, mein Verlangen wollte das hier jetzt. Der Wunsch war so übermächtig, dass ich alle anderen Gedanken ausblendete und nur noch an diesen Moment dachte.Langsam gab ich dem Verlangen nach und öffnete ebenfalls die Lippen. Die heiß-feuchte Zunge meiner Schwester glitt zwischen meine Lippen die ich sofort schloss – da ich überhaupt nicht wusste, was ich jetzt machen sollte. Larissa zog sie wieder zurück und lachte leise: „Hey … lass das!“Dann küsste sie mich wieder und wie beim ersten Mal, schloss ich meine Lippen wieder um ihre Zunge, sobald sie diese in meinen Mund schieben wollte. Ihre heiße etwas glitschige Zunge mit den Lippen zu spüren war unglaublich. Wieder lachte Larissa auf und flüsterte: „Was machst du?“Voller Scham drehte ich den Kopf weg und gab zu: „Ich … weiß nicht, was ich machen soll.“Eigentlich hätte ich gedacht, dass meine Schwester mich auslachen würde, aber stattdessen seufzte sie nur leise, drehte meinen Kopf mit einer Hand wieder zu sich und flüsterte: „Mach mal den Mund auf und streck die Zunge raus.“Ich zögerte erst, dann aber tat ich es und Larissa lachte lauter, so dass ich den Mund sofort wieder schloss. Erst nach ein paar Sekunden flüsterte sie: „Nicht wie beim Arzt, nur ein wenig … nur die Spitze.“Ich nickte, öffnete die Lippen und streckte die Zungenspitze heraus. Dann traf mich fast der Schlag, als sich Larissas Lippen um meine Zunge legten und begannen sanft daran zu saugen. Mein ganzer Körper erzitterte und als sich unsere Zungenspitzen trafen, hielt ich es nicht mehr aus. Ich war bisher nur passiv gewesen, aber jetzt suchten meine Hände den Körper meiner Schwester. Anfangs ungeschickt und dilettantisch, dann aber immer sicherer und zärtlicher, begann ich sie zu streicheln, wären wir langsam unseren Kuss weiter übten. Ich umfasste ihre rechte Brust und meine Schwester stöhnte leise auf zog sich zurück und auch ich öffnete erstmal wieder meine Augen. Wir sahen uns lange an und schließlich flüsterte sie: „Also … entweder du gehst jetzt, oder wir beide werden jetzt wohl einen Schritt weiter gehen … und ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht genau, ob ich das mit dir will.“„Ich will!“, hauchte ich halb atemlos vor Erregung.„Klar … sehe ich … aber so hatte ich das nicht geplant. Ich wollte dir nur helfen dich selbst zu befriedigen, nicht mit dir schlafen.“Ich wandte den Blick von ihr ab, als mich zweifelhafte Gefühle überkamen. Dann sah ich Larissa wieder an und legte meine Hand auf ihren Hinterkopf, zog sie wieder zu mir und wieder küssten wir uns. Je länger wir uns küssten, desto sicherer wurde ich. Erst drang sie mit der Zunge in meinen Mund ein, schließlich ich mit meiner auch in ihren, auch wenn das bei mir immer extrem feucht wurde, was Larissa aber irgendwie nix auszumachen schien, eher im Gegenteil. „Fuck!“, fluchte sie plötzlich und riss sich von mir los. Alarmiert starrte ich sie an und sah dann zur Tür. Mein Herz pochte wie wild, doch niemand war hier … außer mir und ihr. Daher fragte ich völlig außer Atem: „Was ist?“Larissa sah mich aufgelöst an: „Was ist? Scheiße … du bist! Ich … ich hab gerade Lust dich zu lecken!“Ich nickte eifrig: „Ja das ist schön!“, gab ich zu. Larissa sah mich irritiert an bevor sie begriff und lachend den Kopf schüttelte: „Nicht deine Zunge … Charlie! Ich will dich hier lecken!“Eine Hand legte sich zwischen meine Beine auf mein Höschen über meine Scheide. Ich erschrak und zuckte zusammen, aber mehr weil mich durch die Berührung dort ein heftiger Schwall von Gefühlen zu übermannen schien. Larissa sah ebenfalls überrascht auf und zog dann ihre Hand weg. Im Licht der Nachttischlampe sah ich selbst, dass ihre Fingerspitzen feucht schimmerten. Schwer Atmend starrte ich Larissa an, dann nickte ich ihr zu: „Dann mach doch!“Meine Schwester sah zwischen meine Beine, biss sich auf die Lippe und schüttelte dann den Kopf: „Ich … kann das nicht … “, keuchte sie und ich sah ihr an, dass sie das eigentlich doch wollte. Also hob ich den Po, und zog mir selbst mein Höschen bis zu den Knien herunter. Dann lag ich stumm da und sah ich sie einfach schwer atmend an, während in meinem Bauch ein Feuerwerk abzubrennen schien.Meine Schwester haderte, ich sah ihr an, dass sie es wollte, während sie mir zwischen die Beine starrte. Ich wollte es doch auch. Verdammt was war eigentlich los mit mir? Einen kurzen klaren Moment fasste ich nicht, was ich hier tat. Dann überkamen mich wieder diese Gefühle und ich flüsterte: „Bitte!“„Gott … ich würde echt gerne … aber du bist meine Schwester. Ein bisschen rum zu blödeln ist eine Sache, aber dich zu lecken … was ganz anderes. Verstehst du das nicht? Wenn ich das mache, dann kann ich dir doch morgen nicht mehr in die Augen schauen.“Ich verstand nicht, was sie mir sagen wollte. Alles was ich wollte war, dieses Gefühl zu steigern, welches seit dem Kuss und der Berührung eben in mir erwacht war. Ich wollte mehr und nur Larissa konnte es mir jetzt geben. Und sie … wollte jetzt nicht mehr? Echt?„Du hast damit angefangen … jetzt steh auch dazu!“, keuchte ich leise. Larissa lachte auf: „Du hast n Knall … “Ich setzte mich auf und ehe Larissa reagieren konnte, warf ich mich auf sie und drückte ihre Arme nach oben weg. Dann küsste ich ihr über ihren Oberkörper, saugte wie sie eben bei mir an den Brustwarzen. Kurz legte ich mich auf sie und schob ihr langsam meine Zunge in den Mund. Sie wehrte sich nicht, stöhnet nur leise. Ich biss ihr lustvoll in die Unterlippe, dann leckte ich ihr über den Hals, die Burst und den Bauch, ehe ich weiter nach unten rutschte. Plötzlich wurde der Geruch intensiver und irgendwie ganz leicht herb. Es machte mich unglaublich an und ich leckte diesmal über feuchte Haut, die eindeutig etwas rau von einer kürzlich erfolgten Rasur war. „Oh Gott!“, keuchte Larissa auf, ehe ich noch etwas tiefer rutschte und der Geruch noch extremer wurde. Mit der Zungenspitze berührte ich nasse, heiße und sehr, sehr weiche Haut. Ich hatte plötzlich einen Geschmack im Mund, den ich nicht recht einordnen konnte. Eigentlich gar nicht mein Fall, aber dann irgendwie schon wieder. Larissa zuckte heftig zusammen. Dann fasste sie mir in die Haare und riss meinen Kopf aus ihrem Schoß. Es tat weh, aber es war auch irgendwie krank-geil. Ich sah sie offen erregt an und sie starrte zurück. Dann nickte sie: „Okay Charlie … aber sag morgen nicht, ich hätte dich nicht gewarnt …“Ich nickte und Larissa drückte mich fest zurück auf die Matratze, stieg dann über mich und drückte meine Beine auseinander. Ich verging fast vor Wonne und konnte nicht erwarten, dass die Zunge meiner Schwester meinem brennenden Schoß Erleichterung verschaffte, als es plötzlich an der Tür klopfte. Kurz darauf versuchte jemand diese zu öffnen was aber nicht klappte, weil ja abgeschlossen war: „Larissa?“, hörte ich die Stimme meiner Mama die augenblicklich alle Erregung von mir abfallen ließ. Meine Schwester und ich sahen uns panisch an und sprangen gelichzeitig aus dem Bett. „Ja, was denn?“, antwortete das Mädchen, welches mir eben noch meinen ersten wunderschönen Kuss geschenkt hatte und nun hektisch ihren Schafanzug überstreifte.„Ist Charlie bei dir? Warum ist abgeschlossen?“„Bin hier!“, keuchte ich und suchte mein Höschen im Bett, welches mir schließlich Larissa zuwarf. „Macht ihr bitte auf … sofort.“, erklang die Stimme meiner Mama mehr besorgt als böse.„Sofort!“, rief Larissa und vergewisserte sich das ich auch mein Höschen schon wieder anhatte. Dann sprang sie zur Tür und schoss auf. Meine Mutter trat ein und sah uns beide eindringlich an. Dann musterte sie den Raum und fragte schließlich: „Was treibt ihr hier drinnen? Wisst ihr eigentlich wie spät es ist?“„Schwesternzeugs eben! Da gibt es keine Sperrstunde.“, entgegnete Larissa ihr. Mama trat nun zu uns und dann schnüffelte sie einen Moment in der Luft, ehe sie Larissa anblickte und sagte: „Mach mal das Fenster auf … es riecht hier irgendwie … seltsam.“Larissa nickte und tat es sofort. Dann sah sie mich an und zeigte zur Tür: „Ab jetzt ins Bett mit dir. Es ist viel zu spät für … was auch immer ihr wieder angestellt habt, ihr könnt morgen weitermachen.“Larissa und ich warfen uns einen Blick zu, der kaum verhehlen konnte, was wir gerade dachten.Dann verließ ich den Raum und ging direkt ins Bett. Ich dachte noch lange über die Situation eben mit Larissa nach, aber konnte mir nicht erklären, wie es dazu gekommen war. Trotzdem … sobald ich an die Sache dachte, die Küsse, die Zärtlichkeiten, spürte ich sofort wieder dieses beginnende Kribbeln im Schoß. Ich weiß nicht mehr, wann ich schließlich einschlief, aber als mich Mama am nächsten Morgen weckte, war ich total gerädert. Ich schaffte kaum aufzustehen und bis zur Dusche bauchte ich endlos lang. Als ich unten ankam, waren alle schon mit Frühstück fertig und Papa fuhr gerade zur Arbeit. Der Blick von Larissa traf meinen und wir starrten uns einen langen Moment an, aber niemand sagte etwas. Das meinte sie also damit, dass wir es am nächsten Morgen bereuen würden. Mama verschwand kurz im Bad und Larissa begann den Tisch abzuräumen. Irgendwann folgte ich ihr in die Küche und sie lief mir fast in die Arme. Stumm blieben wir voreinander stehen und sahen uns voller Gewissensbisse an. „Und jetzt?“, flüsterte ich leise. Larissa sah genau so müde aus wie ich, sagte aber nichts, was bei ihr schon echt viel bedeutete. Wenn sie mal die Klappe hielt, dann war echt was im Argen. Dann drängte sie sich einfach an mir vorbei mit den Worten: „Lass mich einfach … wir vergessen das einfach und dann wird alles wieder so wie früher.“Ich griff sie am Arm und zog sie zu mir zurück: „Kannst du das wirklich?“, fragte ich sie ernst. Larissa zuckte mit den Schultern: „Denke schon!“Ich sah ihr nach, wie sie wieder ins Wohnzimmer ging. Den ganzen Tag in der Schule redeten wir kein Wort mehr miteinander. Zu Ines wollte sie auch nicht, was aber nicht so tragisch war, denn wir hatten auch so einen echt schönen Tag zusammen. Aber was das ist, hört ihr in der nächsten Geschichte.

Episode 3: Der Kuss meiner Schwester

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    Hinzugefügt: 6 Jahren vor

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