Demonia – Teil 3

Teil 3 Das soll ich glauben? Die Demonias, eine Rasse von Dominas? Sie zuckt wieder mit den Schultern, schaut zum Fernseher. Der Finanzminister verteidigt die medizinische Notwendigkeit einer Steuer fuer’s Sonnenbaden. „Sie werden verdraengt werden oder sich unterordnen. Sie koennen nicht konkurrieren.“ Da koennte sie recht haben. Ich lehne mich zurueck, die Haende in meinem Schoss. Ich koennte die Oberarme ueber meine Brueste legen, die Warzen zudecken, aber sie sind noch zu empfindlich, zu wund nach der Klammerung. Sie hat das Handwerkliche voll drauf – obwohl, ich weiss nicht, wie sie peitscht. Irgendwas sagt mir, dass ich nicht mehr lange ohne das Wissen werde leben muessen. Ich habe Gerten nie richtig gemocht, entweder tat es immer zu weh, oder nicht weh genug. Aber Bilder haben mich immer angesprochen, Bilder von versohlten Hintern, praezise gesetze Linien als schmerzhafte Zeugen der Beherrschung. Aber selbst geschlagen werden? Lieber nicht mehr. Nicht, dass es sie interessieren wird. Allein ihr Aussehen wird sie zu einem Hit werden lassen. Ob sie sich fuer den Job hat operieren lassen? Und, was wichtiger ist, wie kriege ich endlich heraus, was sie mit mir will? „Ist ‚Demonia‘ russisch fuer ‚Domina‘?“ Die Tagesschau ist zuende, die ARD beginnt die Werbeschlacht. „‚Demonia‘ ist der Ursprung von ‚Domina‘ und von ‚Daemon‘, oder besser, ‚Demonin‘. In der Antike und Mittelalter sind die beiden Begriffe aus Demonia entstanden.“ „Und alle Dominas haben euch kopiert.“ „Nein. Sie haben unsere Rolle uebernommen, als wir weniger wurden.“ Sie dreht sich so um, dass sie mir ins Gesicht schaut, verschraenkt die Beine neu. Sie sitzt jetzt im Lotussitz, den Ruecken immer noch gerade. Sie traegt eine Hose aus schwarzem Leder, das schwarze T-Shirt ist geblieben. Zum ersten Mal fallen mir ihre Brueste auf, durch den Stoff sehen sie fest aus, etwa so gross wie meine, die Brustwarzen spitz durch den Stoff abgehoben. Auch wenn sie kein Vampir ist, ein Vamp ist sie auf jeden Fall. „Wieso wurdet ihr weniger?“ „Das ist -“ „Lass mich raten, eine lange Geschichte.“ „- aber du wirst sie hoeren, wenn du willst. Raeum aber erstmal ab.“ Fuer einen Moment ueberlege ich, mich zu weigern, und sie weiss es, ihr Blick fordert mich gerade zu dazu auf. Aber sie kann mich zum Gehorsam zwingen, in meiner Wundertasche sind genuegend Spielzeuge, um mich zu motivieren. Ich stehe auf und raeume das Besteck, die Verpackung zusammen, bringe sie in die Kueche. Gut, dass ich eine Spuehlmaschine habe. Mit zusammengeketteten Haenden waere der Abwasch etwas muehsam. Sie schaut mir kurz ueber die Schulter, nur lang genug um dafuer zu sorgen, dass das Besteck wieder an seinen Platz landet. Es wird nichts mit dem Messer. Auf jeden Fall nicht heute. Eine Kerze brennt auf dem kleinen Tisch in meinem Wohnzimmer, echtes Bienenwachs, ein spaetes Geschenk von Mutter zu Weihnachten. Narlinea sitzt auf meinem Schaukelstuhl, ich liege auf meinem Sofa, die Haende wieder hinter dem Ruecken, die Knoechel zusammen, immer noch oben ohne – bei der Hitze in meinem Wohnzimmer ist mir das gar nicht so unangenehm. Sie hat mir einen Zopf geflochten, die Straenge stramm und streng. Ich habe seit Kindertagen keinen Zopf mehr gehabt. Das Gefuehl ist erniedrigend. Wie war das nochmal – Erniedrigung ist wie Honig, Schmerzen sind wie Silber, und Unterwuerfigkeit ist Alabaster? Glaubt diese Frau wirklich, dass sie an mir jemals den Geruch von Unterwerfung riechen wird? Narlinea erzaehlt mir von Demonias, von einer Rasse, die es nur noch in Europa und Japan geben soll – keine Demonias in Amerika. Ich haette gedacht, dass Kalifornien voll davon waere… „Paart ihr euch mit Menschen?“ Ihr Lachen wirkt fast sympathisch, selbst, wenn sie ueber mich lacht. Es ist diese Art, wie diese Augen immer mitlachen. „Nein.“ „Aber euer Aussehen.“ „Unser Aussehen aehnelt dem unseres Wirtes, damit wir nicht auffallen.“ Die erste groesste Anzahl von Demonias habe sich im Mittelalter ausgebreitet. Damals konnten sie sich nur von Schmerzen, von Demuetigung ernaehren, noch nicht von Lust – das kam spaeter. Vermutlich hatten sich die Ur-Demonias nur von Schmerz ernaehren koennen, aber das ist Spekulation. Demonias waeren bei der Inquisition gewesen, bei den Kriegen, bei Kaempfen und Grausamkeiten aller Art. Die Faehigkeit, auf die Kombination von Lust und Schmerz zu Reagieren, sei erst gegen Ende des Mittelalters entstanden. Eine Mutation der Darmnerven. „Und das war fast schon zu spaet.“ „Warum?“ Sie schaukelt ganz regelmaessig, hin und her, her und hin. Es ist bruetend heiss in meiner Wohnung. „Weil sich die Menschen gewehrt haben.“ „Hexenverbrennungen.“ „Oh nein.“ Sie lacht. „Obwohl wir immer begeistert im Publikum standen, erste Reihe, und kraeftig Klatschen. Nein, die Menschen wurden die Folter, den Krieg leid.“ Sie macht eine Pause. „Zwar sind die Menschen nicht besser geworden, aber Gewaltverbrechen wurden besser und strenger befolgt. Der Rechtsstaat entstand. Es wurde alles etwas schwieriger.“ Ich rolle meine Handgelenke sanft in den Schlingen, die sie fesseln. Vielleicht kann ich diesmal an einen Knoten kommen. „Und dann kam die Mutation.“ „Richtig. Und es entstand die Rolle der Domina, wie wir sie heute kennen.“ „Was passierte mit denen, die die Mutation nicht hatten?“ Sie zoegert kurz, kaum merklich. „Sie starben ueber kurz oder lang.“ „Aber diese Mutation wird doch nur in einer Familie auftaucht sein. Und wenn alle anderen langsam absterben -“ „Wir haben grosse Familien“. Etwas stimmt an dieser Anwort nicht, habe ich das Gefuehl. Oder sie verheimlicht etwas. Ich komme nicht an die Knoten, verdammt. Und irgendwann waere eine dieser Demonias mit der neuen Mutation und ein Masochist zusammengekommen. Masochisten waeren damals noch seltener als heute, aber die Symbiose hatte fuer beide Seite Vorteile, und so entstanden mehr und mehr von diesen Verbindungen. Die neuen Masochisten hatten einen Selektionvorteil, warum, sagte sie nicht, wie auch die Demonias, und so breiteten sich beide schneller aus – nur dass die Monarchien abgeschaft wurden, und die ersten Demokratien sich auftaten, und die Demonias immer mehr in den Untergrund treten mussten. Und nach einem kurzen Boom nahmen die Anzahl der Demonias wieder stark ab. Die Geschichte ist wasserdicht, in sich voellig logisch. Sie hat fuer alles eine Erklaerung. Vielleicht schreibt sie Drehbuecher fuer Picard und Data, denke ich. „Das Viktoriansche Zeitalter war doch wie fuer euch geschaffen.“ – „Fuer die weiblichen Demonias konnte die Welt auch kaum besser sein. Sie hatten bald jede Menge Kunden, von denen sie sich ernaehren konnten, und die auch noch Geld zahlten. Es waren unsere Maenner, die Probleme hatten.“ Sie schaukelt etwas schneller. „Wir bilden Reviere aus, und unsere Maennchen streifen mehr oder weniger regelmaessig durch sie hindurch.“ Ich ruhe meine Haende aus. So werde ich auf Dauer nur wunde Handgelenke kriegen. „Wie bei Katzen.“ Wieder das Zoegern. „In etwa. Es gab eine zeitlang kaum noch maennliche Demonias.“ Das klingt wichtig. „Wieviele ist kaum noch?“ „Wenige hundert. Und seit dem Zweiten Weltkrieg sind im Westen alle Demonias ausgestorben. Ich bin die Erste, die sich seit ueber dreissig Jahren in den Westen niedergelassen hat.“ „Euch gab es nur noch hinter dem Eisernen Vorhang.“ Das wuerde passen – Gulags und Polizeiverhoere und die Stasi und was sonst noch. Lustige Bande, diese Demonias. „Und in Japan. Sonst sind wir fast ausgestorben.“ „Wirklich bedauerlich.“ Sie laechelt nur. Das hat sie verstanden. Vielleicht sollte jemand, der gefesselt ist wie eine Bratenrolle nicht den Mund so voll nehmen, aber das tat gut. Ich starte einen neuen Versuch mit den Haenden, und siehe da, am linken Handgelenk komme ich mit dem Daumen an einen Knoten, nur mit der Spitze, aber es ist ein Anfang… „Und wie kommt es dann, dass ihr euch jetzt wieder ausbreitet?“ – „Eine neue Mutation, die -“ „Na. Ihr mutiert aber ziemlich schnell.“ „Die DNA Sequenzen fuer die Sondernervenzellen sind relativ instabil, obwohl es frueher noch schlimmer war. Einer der Gruende fuer unsere hohe Saeuglingsterblichkeit.“ Sie steht von dem Stuhl auf, kommt zu mir herueber. „Und die neue Mutation hat das ganze Bild geaendert, und jetzt nehmen wird zahlenmaessig wieder zu.“ Sie steht jetzt vor mir. „Und holen uns das zurueck, was uns gehoert.“ „Ich gehoere dir nicht.“ „Noch nicht.“ Sie beugt sich ueber meine Beine, beginnt, den Knoten um meine Knoechel zu loesen. Ich lasse meine Haende voellig ruhig. Das hat auch nicht geklappt, obwohl ich wenigstens schon einen Knoten gefunden habe. Immerhin. „Komme jetzt. Deine Herrin hat Hunger.“ „Meine Entfuehrerin kann mich mal, und ausserdem hat sie schon gegessen.“ Dem letzten Wort fuege ich einen kraeftigen Schlag Ironie zu, versuchsweise. „Sagen wir einfach, dass es Zeit fuer einen Nachschlag ist.“ Sie zieht mich auf die Fuesse und fuehrt mich ins Schlafzimmer, ihre Hand an meiner Schulter, eine leichte Drohung. An der Wand gegenueber von meinem Bett steht mein Schreibtisch. Auf der Eichenholzplatte liegt zwischen meinen Bleistiften und Seminartexten der Pflanzenphysiologie meine Reitgerte. Mir fallen die ganzen frechen Sachen ein, die ich an diesem Abend gesagt habe. Wenn ich nicht wieder meinen Knebel im Mund haette, wuerde ich mich vielleicht sogar entschuldigen. Bin ich zu weit gegangen? Meine Vorlesungsmitschriften hat sie vorsichtig auf den Boden gelegt, und anschliessend den Tisch von der Wand gezogen. Und mit einem meiner Schluepfer den Staub abgewischt. „Die wirst du eh nicht mehr brauchen.“ Das werden wir ja noch sehen. Jetzt bin ich ueber die Laengstseite des Tisches gebeugt. Meine Beine sind auf Hoehe der Knoechel und der Knie zusammengebunden, was mich zwingt, die Knie etwas zu beugen, was mich wiederum dazu zwingt, meinen Hintern herauszustrecken. Meine Arme sind auf der Platte zu den Ecken gestreckt, ich halte mich krampfhaft an den Stricken fest. Die Knoten sind auf der Unterseite des Tisches, unerreichbar weit weg. Ich liege zwar auf zwei Kissen, also nicht ganz wie auf einer Opferplatte, aber eins der Kissen ist unter meinem Becken, drueckt meinen Hintern in die Luft. Meine Shorts liegen sauber in meinem Waeschekorb, leisten dem Rest meines T-Shirts Gesellschaft. Zwischen meinem Hintern und der Gerte liegen nur freie Luft und die Gnade meiner Entfuehrerin. Wenn das bisherige Geschehen ein Mass ist, wird die Luft mehr Schutz bieten. Diesmal habe ich mich gewehrt. Auf meinen Unterarmen und um meine Handgelenke bilden sich langsam blaue Flecken von einem Kampf, bei dem ich zwar voellig und ganz chancenlos war, aber den ich einfach fuehren musste. Eine Domina oder Demonia oder wie auch immer wuerde solche Kraft brauchen, um Maenner zu ueberwaeltigen. Mit mir schwache Frau hatte sie gar keine Probleme. Es scheint sie nicht mal angestrengt zu haben. „Bereit?“ Ich stoehne durch meinen Gummiball. Genau den gleichen Satz hat Peter immer benutzt. „Ffkch dkch.“ Das scheint sie verstanden zu haben, sie laechelt. „Das ist aus anatomischen Gruenden leider voellig unmoeglich.“ Sie geht auf meine Rueckseite, sie ist barfuss. Mein Hintern kribbelt jetzt schon. Was hat sie denn mit dem Satz gemeint? „Geht gleich los.“ Bei Peter hatte ich ein Sicherheitswort, Vertrauen in meinen Peiniger, und es war immer die andere Gerte. Ich habe zwei Gerten, eine, die am Ende ein ledernes Dreieck hat, und mehr Laerm als Schmerz macht, und eine andere, die duenn und hart zulaeuft, und Striemen macht, wenn man nicht aufpasst. Sie hat die duenn zulaufende, streicht die Spitze ueber meinen Ruecken, ueber meinen Po, ueber die Rueckseiten meiner Beine. Eine Gaensehaut laeuft mir den Ruecken herauf und herunter. Lieber Gott, ich melde mich nicht oft bei dir, aber – Sie zieht die Gerte ploetzlich zurueck, ich zucke und winde mich, aber der Schlag kommt nicht, sondern die Gerte wird wieder zart wie der Kuss eines Schmetterlings meine Wirbelsaeule entlang gefuehrt. Falls Schmetterlinge kuessen. Das macht sie gut, sehr gut sogar, und wieder denke ich, dass unter anderen Umstaenden – – KNALL. Der erste Schlag landet quer ueber beide Backen. Ich reisse meinen Kopf nach hinten und schreie in meinen Knebel, mein Koerper wird hart wie ein Brett. Winzige Tiere tanzen mit heissen Fuessen auf der Aufschlagslinie. „Claudia. Ich bitte dich. So schlimm war das nicht.“ Sie hat recht. Es war mehr die Ueberraschung, der Schlag tut weh, sicher, aber ich habe Schlimmeres hingenommen, viel Schlimmeres. Wenn ich jetzt geil waere – was ich nicht bin, du schwarzhaarige Mutantenkuh – waere der Schlag vielleicht sogar nicht fest genug gewesen. „Aber das kann noch kommen.“ Sehr vertrauenserweckend. Die Gerte streichelt mich wieder, und – – KNALL. Der zweite Schlag landet so knapp ueber dem ersten, dass ich den Unterschied nur daran fuehle, weil ein Schlag auf die gleiche Stelle noch viel mehr weh tuen muesste. Der zweite Schlag ist fester, aber nicht viel. Diesmal habe ich nur gekeucht und etwas gezuckt. Beim naechsten Schlag – – KNALL. – zucke ich nur. Wieder ein Querschlag, wieder nah an der gleichen Stelle. Ich rieche den etwas muffigen Geruch des Kissens, auf dem ich liege, entspanne etwas meine Finger. Das werde ich ueberstehen koennen, wenn sie es nicht steigert. Aber meistens steigert man es ja. – KNALL KNALL. Den ersten vertrage ich gut, den zweiten habe ich nicht so schnell erwartet, ein kleiner Schrei schmuggelt sich von hinter dem Knebel hervor. „Tue dir keinen Zwang an. Ich merke am Geruch, wie weh ich dir tue, am Silber, das von dir abfaellt. Schrei ruhig.“ Scheissfotze. Den Gefallen tue ich dir nie. – KNALL. Hoffe ich zumindest. Der Schlag war fester. Sie hat auf die andere Seite gewechselt. Es ist wirklich nicht so schlimm, das ist das Verrueckte. Es tut weh, aber es ist mehr erniedrigend, so vorgefuehrt zu werden, sie schlaegt langsam, bedaechtig, sie hat den ganzen Tag Zeit. Sie schlaegt mich mit einer voelligen Selbstverstaendlichkeit, und warum auch nicht, nach ihrem kranken Weltbild – – KNALL. – ist es der selbstverstaendliche Lauf der Welt. Sie ist der Jaeger, ich bin die Beute, es ist daher nur natuerlich, dass sie mich unterjocht, mich quaelt, sich am mir vergnuegt. Es gibt 5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, hat sie gesagt. Sie sucht sich eine besonders geeignete Beute heraus – KNALL. – und ernaehrt sich von ihr. Behauptet sie auf jeden Fall. Wenn sie die naechsten Tage auch nichts isst, glaube ich es ihr sogar vielleicht. Was immer noch nicht erklaert, wer die Heizungsrechnung bezahlen soll. Mein Hinten glueht jetzt, zwar tanzen die Tierchen immer noch auf der letzten Aufschlagslinie, aber insgesammt ist der Effekt fast angenehm. Manchmal hat man als Masochistin doch Vorteile. – ZIIIP – Kein Schlag, sie laesst die Gerte nur durch die Luft zischen. Ich zucke trotzdem. Schweisstropfen laufen in kleinen Straehnen meine Flanken herunter. Ich schaue ueber meine Schulter nach hinten. Sie arbeitet schwerer als ich, aber sie schwitzt nicht. Ihre Gesicht ist konzentriert, aber mit einem genuesslichen Laecheln. Narlinea amuesiert sich. Ich drehe mich wieder nach vorne als sie ausholt und – – KNALL. Der Schlag war fester als alle anderen, zu fest, und so, als haette sie das gespuehrt, laesst sie sich Zeit vor dem naechsten Schlag, laesst mich zu atem kommen. Mein Hintern brennt und glueht, mit vereinzelten Nadelstichen. Aber ich werde sitzen koennen, wenn auch nur vorsichtig. Es gab Sitzungen mit Peter, und vorher mit Andreas – „Und zum Abschluss -“ Ich habe nicht mitgezaehlt. Schon zuende? – KNALL. Nicht fester als die anderen. Nicht zu fest, aber auch nicht gerade trivial. Narlinea hat recht. Als berufliche Domina wird sie unschlagbar sein. Ploetzlich stelle ich mit Entsetzen fest, dass ich etwas tiefer atme, als die Schlaege es rechtfertigen, und dass vielleicht die Fluessigkeit, die meine Schenkel bedecken, nicht nur aus Schweiss besteht. „Das war genug fuer die heutige Einfuehrung.“ Ich tue gar nichts, bleibe in meiner gespannten Haltung, vielleicht wartet sie nur. Aber ich hoere sie umhergehen, barfuss ist sie leiser als mit diesen Stiefen, und ich entspanne mich langsam. Ich atme wirklich zu schnell. Oh nein… „War das so schlimm, Claudia?“ Sie laesst die Gertenspitze wieder ueber meinen Ruecken gleiten. Mein Koerper wird zum Verraeter, faellt mir in den Ruecken, meine Brustwarzen sind hart, merke ich, meine Scham geschwollen. Eine Welle der Scham, der Wut zieht durch mich hindurch. Wie kann mein Koerper nur – kann sie es riechen? „Psssst. Straeube dich nicht dagegen.“ Ihre Hand beruehrt meinen Ruecken, ganz sanft, strechelt mich, kuehl auf meinem Nacken, meinen Schulterblaettern, meinem wunden Hintern. Gott, lasse mich nicht noch erregter werden, bitte, wenn sie es merkt, wenn sie es merkt…sie beugt sich zu meinem Gesicht herunter, ich drehe mich zu ihr, mein Mund ein weites O durch den Ballknebel. Ihre Augen leuchten, tief und schwarz. Menschliche Augen mit ihrer Regenbogenhaut koennten nie so ausdrucksvoll sein.

Demonia – Teil 3

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