Wege der Lust

„Das Einzige, was an dir noch taugt, ist dein großer Pimmel!“ Hatte Jenny damals gebrüllt. Es war der Anfang vom Ende gewesen. Nach 16 Monaten Beziehung hatte sich ihr Zusammenleben auf Streit und Sex reduziert. Ein letztes Mal hatte er sie damals seinen großen Pimmel spüren lassen, sie hatten es hart und erbarmungslos getrieben, ihre Wut auf den Anderen in wildem Trieb ausgelassen.Anschließend hatte er seine Sachen gepackt und sie verlassen. Sieben Monate, war es jetzt her, dass er sie das letzte Mal gesehen hatte. Die Dielen seiner Altbauwohnung knarzten unter seinen nackten Füßen, als er vor den großen Spiegel in seinem Schlafzimmer trat. Sein ganzes Leben hatte sich damals verändert. Die schlanke Gestalt, die ihn aus dem Spiegel betrachtete, schien kaum er selbst zu sein. Der deutliche Bauch, der sich vor ihm erhoben hatte, war verschwunden, die Haut straffer geworden, die Muskeln zeichneten sich deutlich, aber nicht aufdringlich ab. Sein zugegebener maßen tatsächlich ziemlich großer Penis hing lang und gerade zwischen seinen Beinen herab. Sieben Monate und Zwölf Tage war der letzte, wegweisende Sex nun schon her. Nicht ein einziges Mal hatte er sich in dieser Zeit Erleichterung verschafft. Die Lust war noch immer da, so stark wie zuvor, doch empfand er durch seine selbst auferlegte Enthaltsamkeit eine seltsame Ruhe. Es war fast zu einem meditativen Ritual geworden, der einzige Weg, der ihm half die Vergangenheit und damit Jenny hinter sich zu lassen. Gelegentlich saß er an seinem Rechner und durchstöberte das Internet nach erotischen Seiten. Nüchtern und entspannt sah er sich die Filme an, genoss es anderen bei der Erfüllung ihrer Triebe zuzusehen, sie zu beobachten, wie sie ihre Körper aneinanderrieben. Es dauerte selten lange, bis sich der Druck in seiner Hose schmerzhaft steigerte, doch er gab nie nach. Wurde es zu unangenehm öffnete er manchmal den Hosenstall und holte sein Glied heraus, das dann stets hart zur Decke zeigte. Doch nie legte er Hand an sich an, nie gab er dem Drängen seines eigenen, unbefriedigten Körpers nach. Stunden verbrachte er manchmal so im Zustand gespannter Erregung, bis sich sein Körper langsam beruhigte und die Schwellung seiner Lenden wieder abnahm. Ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Er trat vom Spiegel weg und griff nach einem Handtuch, dass er sich um die Hüften legte, als Simon, sein Mitbewohner den Kopf zur Tür hereinsteckte. „Hey Felix! Ich geh mit den anderen rüber einen trinken, magst du mit?“„Hm, warum nicht… Gib mir fünf Minuten, ich zieh mir schnell was an.“Simon schloss die Tür und Felix begann sich anzuziehen. Sie studierten zusammen und wohnten jetzt schon seit über einem Jahr gemeinsam in einer WG. In gewisser Weise war Simon mit Felix durch Dick und Dünn gegangen und er war dankbar für den Freund, der ihm stets beistand. Er schlüpfte in eine weiße Boxershorts und zog eine helle Leinenhose darüber. Da es ein spätsommerlicher Freitag Abend war, beschloss er, dass ein leichtes T-Shirt genügen würde, griff dann aber doch noch nach seiner schwarzen Stoffjacke, falls es im Laufe des Abends unerwartet abkühlen sollte. Einen letzten flüchtigen Blick in den Spiegel später war beschlossen, dass er ordentlich genug für einen Abend mit seinen Freunden war. Simon wartete bereits im Flur und als Felix endlich dazugestoßen war, verließen sie die Wohnung und machten sich auf den Weg in die Innenstadt. Nackt lag Nadine auf ihrem Bett. In weniger als einer halben Stunde wollte ihre Freundin Christin sie abholen und sie hatte vorgehabt noch ausgiebig zu duschen, doch wieder einmal hatte ihr Körper ihre Pläne durcheinander gebracht. Weit spreizte sie ihre schlanken, leicht angewinkelten Beine. Immer öfter überkam sie in letzter Zeit diese unbändige Lust und nur in den seltensten Fällen schaffte sie es ihr zu widerstehen. Der kleine, rosafarbene Vibrator in ihrer rechten Hand fuhr summend zwischen ihre Schamlippen. „Uuh…“ Stöhnte sie erregt, als der feste Plastikstab ihren Unterleib zum erbeben brachte. Lustvoll schob sie ihre Hüfte gegen den Vibrator in ihrer Hand, der immer schneller in sie fuhr, bis sich eine himmlische Welle durch ihren Körper ausbreitete und sie sich unter einem herrlichen Orgasmus schüttelte. Seufzend zog sie ihren Liebesspender aus sich heraus. Ein großer nasser Fleck hatte sich auf dem Laken gebildet, doch sie ignorierte ihn und sprang auf. „Verdammt!“ fluchte sie beim Blick auf den Wecker neben ihrem Bett. Schnellen Schrittes eilte sie auf nackten Füßen in das angrenzende Badezimmer. Im Vorbeihuschen blitzten ihre feuerroten Haare im Badezimmerspiegel auf. Das Duschwasser war noch ziemlich kalt, als sie hineinsprang und sich hastig wusch. Sie war gerade noch dabei sich nach der leider viel zu kurzen Dusche abzutrocknen, als es an der Tür klingelte. Mit tropfendem Körper, das Handtuch provisorisch um sich geschlungen drückte sie den Summer, um Christin hineinzulassen und ging dann zu ihrem Kleiderschrank. Erschrocken stellte sie fest, dass noch immer ein deutlicher nasser Fleck auf ihrem Bett zu sehen war, neben dem der verschmierte Vibrator lag. Gerade noch rechtzeitig zog ihre die Bettdecke über die belastenden Beweise, als Christin eintrat. „Hey Nadine“ begrüßte sie Nadine und umarmte sie. „Hi! Tut mir leid, ich hab die Zeit vergessen und bin gerade erst aus der Dusche gekommen…“ „Ach, macht doch nichts! Lass dir Zeit, wir haben es ja nicht eilig.“ Nadine trocknete sich daraufhin hastig ab und entschied sich dann für ein eher unspektakuläres Outfit, das aus einer engen Jeans, einem dunklen Top und flachen Schuhen bestand. Anschließend ging sie erneut ins Bad. Sie schminkte sich zwar äußerst ungern, wollte heute aber zumindest etwas leichtes, zurückhaltendes auftragen. „Wow, du siehst klasse aus!“ sagte Christin, die Plötzlich im Türrahmen stand und sich lässig anlehnte. „Danke, aber bei dem spontan zusammengestellten Look kann ich dir das kaum glauben.“ „Naja, du wirst schon sehen, wenn dir die Kerle alle nachher hinterherhecheln!“ lachte Christin. „Du weißt ganz genau, dass ich das momentan nicht gebrauchen kann!“ „Ach komm schon Nadine! Wie lange ist das mit Thomas jetzt her? Vier Monate?“ „Fünf…“ „Eben! Wird Zeit, dass du mal wieder unterkommst!“ Christin wusste ganz genau, dass das ein unliebsames Thema war, warum sie es dennoch immer wieder anschnitt war Nadine ein Rätsel. Vielleicht ergötzte sie sich einfach daran, dass sie selbst in einer glücklichen Beziehung war, oder sie mochte es einfach ihre beste Freundin zu ärgern. Das frustrierendste daran war aber, dass Nadine genau wusste, dass sie im Grunde recht hatte. Nach ihrer letzten Beziehung hatte sie kein rechtes Bedürfnis nach einem Mann verspürt. Nicht einmal ihre manchmal beinahe unkontrollierbare Lust änderte daran etwas, was auch daran lag, dass sie ihre Triebe regelmäßig mit sich selbst auslebte. Und wie sie fand, besorgte sie es sich richtig gut, was brauchte sie da einen Mann?„Ist ja schon gut, ich hab ja nichts gesagt…“ unterbrach Christin irgendwann das Schweigen und Nadine drehte sich zu ihr um und lächelte. „Wie seh ich aus?“ fragte sie und breitete die Arme aus, wie um sich zu präsentieren. „Zum Anbeißen!“ Nadine verdrehte die Augen auf diese neuerliche Anspielung, lachte dann aber. „Haha, danke! Komm, lass uns jetzt endlich gehen, ich hab dich ja lange genug warten lassen!“Felix und Simon schlenderten die Hauptstraße entlang, die in einiger Entfernung auf den Lindenplatz mündete. Dort wollten sie mit dem Rest ihrer Freunde zusammenstoßen. Die Sommerlichen Temperaturen hatten auch viele Andere auf die Straße gelockt und auf dem von knorrigen Bäumen gesäumten Bürgersteig tummelten sich mehrere kleine Gruppen ausgelassener junger Leute. Das lag zum großen Teil auch an den zahlreichen Bars und Kneipen, die sich hier dicht aneinander drängten. Nach wenigen Minuten erreichten sie den weiten Platz, auf dem noch mehr Menschen herumliefen, in Gruppen zusammenstanden oder an den im Freien aufgestellten Tischen der Bars saßen. „Hey Simon!“ rief jemand und sie entdeckten, wie sich Jens, einer ihrer Kommilitonen durch das Gedränge auf sie zuschob. „Hi Felix.“ begrüßte er auch Felix, als er sie erreicht hatte. „Grüß dich.“ gab dieser zurück und schüttelte Jens kumpelhaft die Hand. „Die anderen sind schon rüber ins Little Bee´s“ erklärte er. Also machten sich die Drei kurzerhand auf in eine der Seitenstraßen, die vom Lindenplatz abgingen, in der eines der beliebtesten Pubs der Stadt lag, das Little Bee‘s. Sie stiegen die wenigen Stufen zu der aus dunklem Holz gefertigten Eingangstür hinauf und traten ein. Das laute, vielstimmige Gemurmel eines ausgelassen Kneipenabends empfing sie, als sie sich durch die dicht stehenden Gäste schoben. Ihre Freunde hatten ihnen einige Plätze an einem schweren, von Kerben langer Jahre der Benutzung durchzogenen Holztisch freigehalten. Das Little Bee´s war sehr stilvoll nach irischer Pub-Tradition gehalten. Schwere Fachwerkbalken, große Tische und warme, gelbe Lampen versprühten einen urigen Charme. Sie setzten sich zu den anderen, wobei Felix am Rande des Tisches auf der an der Wand montierten Holzbank Platz nahm. Da die ganze Runde schon ausgelassen dem Alkohol fröhnte, bestellte auch Felix ein Bier und stieg lachend in die anregenden Gespräche der anderen ein. Nadine schlenderte an Christins Seite durch die Belebte Straße, als sie ein markerschütterndes „Heeeeeey!“ vernahmen. Nadine seufzte vernehmlich, als sie Johannes, Christins Freund auf sie zumaschieren sah. Insgeheim hatte sie gehofft, er würde heute Abend nicht mitkommen, sich aber nicht wirklich große Hoffnungen gemacht. Christin und Johannes waren die Art von Paar, das einfach nicht voneinander lassen konnte und partout nicht verstehen wollte, warum sie damit jeden ihre Freunde regelmäßig zur Verzweiflung brachten. Christin sprang Johannes an, kaum dass er sie erreichte und die beiden begannen sich ausgiebig zu küssen. Nadine blieb nichts anderes übrig als zu warten, bis sich die gierigen Münder trennten und sie endlich wieder wahrgenommen wurde. „Hi Johannes.“ sagte sie lässig. „Ach, hi!“ entgegnete er, als habe er sie gerade erst bemerkt. Sie verdrehte die Augen, als sich die beiden ineinander verhakten, folgte ihnen aber dennoch. „Wo gehen wir eigentlich hin?“ fragte sie nach einer Weile. „Ins Nitro!“ rief Johannes sofort und Christin, ganz die devote Freundin hauchte „coooool!“Doch Nadine war sich ihrer Begeisterung nicht so sicher. Das Nitro war eines dieser modernen Szeneclubs, viel Glas, viel buntes Licht und unerträglich laute elektronische Musik. „Achso…“ gab sie nur zurück. Als sie sich einige weitere Gehminuten später dem Club näherten, bot sich ihnen ein ernüchternder Anblick. Eine riesige Schlange Menschen hatte sich vor dem Eingang gebildet, der grimmige Türsteher sah nicht so aus, als habe er vor auch nur eine weitere Person einzulassen. Die drei stellten sich dennoch an, Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Doch nachdem sie nach einer Viertelstunde nicht einen einzigen Meter voran gekommen waren, hatte Nadine genug. „Kommt schon Leute, das wird hier doch nichts mehr!“ platzte es aus ihr heraus. „Lasst uns doch einfach woanders hingehen… Oder wir gehen irgendwo einen trinken und schauen nachher nochmal vorbei, ob sich die Lage gebessert hat!“ „Hmpf“ kam es synchron von Christin und Johannes, doch sie trotteten ergeben hinter Nadine her, als sie die Schlange verließ. Sie gingen nur wenige Meter die selbe Straße hinab, bis sie stehen blieb und auf ein goldenes Sc***d zeigte, auf dem in goldenen Lettern „Little Bee´s“ stand. „Wie wärs damit?“ fragte sie. Es kam keine Reaktion der beiden, doch da dies auch keine Gegenwehr bedeutete, trat Nadine kurzerhand ein. Auch hier schien es ordentlich voll zu sein und sie fürchtete schon keinen Platz zu finden, als sie ein etwas vierzig-jähriges Pärchen alleine an einem vierer-Tisch sitzen sah. „Entschuldigung, ist hier noch frei?“ „Natürlich, setzt euch nur, wir rutschen ein Stück zusammen!“ antwortete das Pärchen lächelnd und die drei nahmen Platz, als eine Gruppe Jugendlicher am Nebentisch gerade laut über einen vermutlich obszönen Witz lachte. „Entschuldigung, ist hier noch frei?“ fragte eine liebliche Stimme neben Felix, der sofort von seinem Bier aufsah. Vor ihm stand ein junges, rothaariges Mädchen, dessen langes Haar im Schein der tief hängenden Lampe des Pubs feuerrot zu leuchten schien. Fasziniert betrachtete Felix die schlanken Beine, die in engen Jeans steckten. Ein herrlicher kleiner, aber praller Hintern erhob sich vor ihm, als sie sich leicht zu Seite drehte, sich zwischen den Tischen hindurchschob und direkt neben ihm auf der Bank Platz nahm. Seine Freunde lachten gerade lautstark über einen Witz, den er verpasst haben musste. Doch vom Lachen angezogen, drehte das Mädchen neben ihm ihren Kopf und für den Bruchteil einer Sekunde trafen sich ihre Blicke. Fast wäre er in ihren tiefen blauen Augen versunken, riss dann aber seinen Blick von ihr, nur um unbeabsichtigt in ihren Ausschnitt zu starren. Schamesröte schoss in seine Wangen und er drehte hastig den Kopf zur Seite, griff nach seinem Glas und nahm einen kräftigen Schluck, um sich wieder in den Griff zu bekommen. Was war das gewesen? Eine solche Reaktion hatte er schon lange nicht mehr verspürt! Er nahm sich lange Zeit, um sich wieder unter Kontrolle zu kriegen, bevor er einen weiteren Blick riskierte. Die Gespräche seiner Freunde ignorierte er schon völlig, als er langsam den Kopf drehte. Die Schönheit neben ihm hatte den Blick abgewandt und ermöglichte ihm so eine eingehendere Betrachtung. Sie schien in Begleitung eines befreundeten Pärchens gekommen zu sein, das am selben Tisch saß wie sie und sich leidenschaftlich küsste. Gerade wollte er seinen Blick wieder auf die Gestalt neben ihm richten, als ihn etwas am Bein berührte. Lautes Lachen erschall am Nebentisch, als Nadine sich gerade auf die Holzbank setzte und sie drehte den Kopf, um zu sehen, worüber gelacht wurde. Schon beim Hinsetzen war ihr der sportliche, junge Mann neben ihr aufgefallen, den sie etwa auf ihr Alter schätzte. Als sie nun herüberschaute, trafen sich plötzlich ihre Blicke, hatte sie ihn gerade dabei erwischt, wie er sie musterte? Erschrocken blickte er herab und starrte ihr direkt in den Ausschnitt. Unwillkürlich musste sie ob seines ungeschickten Verhaltens lächeln, hatte es doch etwas süßes an sich. Sie blickte an sich herab und sah, dass ihr Ausschnitt tatsächlich ein wenig verrutscht war und nun erheblich mehr ihrer wohlgeformten Rundungen zeigte, als ihr vor Fremden lieb gewesen wäre. Mit beiden Händen zog sie ihr Top ein wenig höher und riss den Jungen neben sich damit aus seiner Trance. Deutlich sichtbar schoss ihm die Röte ins Gesicht und er wand sich hastig ab. Sie nutzte die Gelegenheit ihn nun im Gegenzug auch einmal zu mustern. Er hatte eine durchaus sportliche Statur, die ihr unter der leichten, sommerlichen Kleidung nicht verborgen blieb. Die helle Leinenhose die er trug, war gerade so durchsichtig, dass sie glaubte, seine weiße Unterwäsche ausmachen zu können. Sie musste sich gestehen, dass ihr gefiel, was sie sah, ihrer momentanen Abwehrhaltung gegen Männer zum Trotz! Er trank aus seinem Bier und sie beobachtete, wie sein Adamsapfel beim Schlucken hüpfte. Er schien sich langsam wieder in den Griff bekommen zu haben und Nadine wandte den Blick ab, um nicht zu verraten, dass sie ihn angesehen hatte. Auf der anderen Seite des Tisches klebten Christin und Johannes knutschend aneinander, die beiden waren wohl heute nicht mehr zu gebrauchen… Vorsichtig schielte sie wieder zu ihrem Sitznachbarn herüber, dessen Blick nun ebenfalls auf dem küssenden Paar ruhte. Was war das in seinem Blick? Sehnsucht? Nadine sah wieder weg, spielte wie beiläufig mit der Kerze auf ihrem Tisch, während sie ihr schlankes Bein ganz langsam auf der Bank entlangschob, bis sie das starke Männerbein neben ihr erreichte. Sie spürte, wie sich sein Blick auf sie heftete, doch sie reagierte nicht, tat so, als habe sie es gar nicht bemerkt. Einige Minuten verharrte sie so, genoss die Wärme, die von der Stelle ausging, an der sie ihn berührte. Auch als der Kellner kam und ihr bestelltes Bier brachte, unterbrach sie den Kontakt nicht. In der Gewissheit, dass er sie noch immer ansah, nahm sie einen tiefen Schluck, stellte das Glas ab und leckte sich dann genüsslich den Schaum von den Lippen. Meine Güte, was tat sie hier eigentlich? Er wurde ein wenig unruhig neben ihr und wie von selbst begann sie ihr Bein leicht auf und ab zu bewegen, es dadurch sanft an seinem reibend. Aus dem Augenwinkel, sah sie, wie er den Kopf abwandte und sie riskierte wieder einen Blick. Er starrte gebannt geradeaus, Konzentration lag in seinem Gesicht. Ihre Augen wanderte an ihm herab, über seine Schultern, seine Brust unter dem leichten Hemd und hinab zu seiner weiten Hose. Langsam aber beständig hob sich der Stoff über seinem Schritt und Nadine sah fasziniert zu, wie sich eine immer größere und deutlichere Beule abhob. Hatte ihn ihr Spiel derart erregt? Was hatte sie erwartet, war nicht genau diese Reaktion insgeheim ihr Ziel gewesen? Nadine musste gestehen, dass ihr die Beule gefiel. Sie malte sich aus, wie es darunter aussah, während sie ihr Bein noch immer sanft an seinem rieb. Und plötzlich und so unvermittelt, dass sie fast erschrocken wäre, kribbelte es auch bei ihr. Es war fast, als habe sie einen Stromschlag bekommen. Sie zuckte zusammen, ihre rechte Hand krallte sich in die Holzbank, während sich das Kribbeln lustvoll steigerte. Nadine kannte diese Attacken ihres Körpers, kamen sie doch in letzter Zeit immer häufiger. Manchmal reichte ein Gedanke aus und ihre Lust war nicht mehr zu bändigen. Erst letztens hatte sie es mitten in der Vorlesung derart heftig überkommen, dass sie herausgestürmt war und es sich im (Gott sei Dank leeren) Gang direkt vor dem Hörsaal besorgt hatte. Ihrem Körper schien dabei der kleinste Anstoß zu genügen. Wie vor einigen Tagen, als irgend ein Teenager im Bus seinen Freund mit „Du Schwanzlutscher!“ beleidigte. Nadine hatte die restliche Fahrt mit der Hand unter ihrem Rock heimlich an sich herumgefingert. Und jetzt, an diesem warmen Freitag Abend, im beliebtesten Pub der Stadt, hatte sie das Spiel mit dem fremden Jungen neben sich wieder einmal soweit, dass sie vor Lust kochte. Dass sie das nicht hat kommen sehen, als sie das Spiel begann, war ihr im nachhinein schleierhaft. Doch jetzt hatte sie Mühe ihren Körper zu kontrollieren. Die eine Hand noch immer in die Bank gekrallt, wanderte die Andere langsam zu ihm herüber. Kaum berührten ihre Finger seinen Oberschenkel, ging ein vernehmliches Zucken durch die Beule seiner Hose. Ihre Gedanken überschlugen sich. Wie gerne würde sie jetzt dieses zuckende Ding spüren, dass er krampfhaft zu verbergen versuchte. Ihre Finger wanderten weiter, langsam der Beule entgegen, bis ganz zaghaft, ihr Mittelfinger den heißen Berg erreichte. Sanft folgte sie der harten Erhebung, ihn über der Hose abtastend und er sah sie an. Tief stach sein Blick in ihren, als ihre Hand auf seinem bebenden Schritt ruhte. Das Tasten ihrer Finger, die Berührung ihrer Beine und sein herrlicher, fester Blick taten schließlich ihr übriges und sie spürte, wie sich ihr Höschen mit Nässe durchtränkte. Sie entließ einen tiefen, lustvollen Atemzug und wollte gerade die Hand von der Bank lösen und in ihren eigenen Schritt führen, als er plötzlich aufsprang und flüchtete. Er konnte es kaum glauben. Gerade hatte er es noch für Zufall gehalten, dass sie ihn berührte, hatte gegen die in ihm aufsteigende Erregung versucht anzukämpfen und verloren und nun lag ihre Hand auf ihm. Er spürte, wie sein Glied heftig zuckte, als ihre Finger über ihn wanderten. Ihre langen, schlanken Finger strichen über sein, in seiner Hose zum bersten angeschwollenes Glied, das mit pulsierender Wonne auf die lang ersehnte Aufmerksamkeit reagierte. Er sah sie jetzt direkt an, verlor sich in ihren Augen und während sie weiter über seine vor Lust bebende Erhebung streichelte entfuhr ihr ein lustvolles Seufzen. Der Druck stieg plötzlich, getrieben von diesem kleinen Laut ins Unermessliche und er wusste, er musste hier weg, fliehen, durfte sich seiner Gefühle nicht unterwerfen! Hastig sprang er auf, ihre Hand fiel von seinem Schoß und in ihrem Gesicht stand Überraschung, als er sich, beide Hände vor seinen Schritt gedrückt durch das Gedränge des Lokals schob. Die Tür der Herrentoilette flog durch den Stoß seiner Schulter auf und er stürzte in die erstbeste Kabine, drehte das Schloss hinter sich zu und zog mit einem Ruck seine Hose herunter. Knallrot und pochend stand sein strammer Penis vor ihm ab. Die Eichel hatte sich schon vollständig aus der Vorhaut herausgeschält und die Harnröhre stand klaffend offen, bereit zum Schuss. Er konzentrierte sich mit aller Macht, doch da schoss ihm das Bild ihrer roten Haare in den Kopf, ihr knackiger Hintern, der tiefe Ausschnitt und ihre Hand, wie sie sein Glied streichelte. Und aller Gegenwehr zum Trotz durchfuhr ihn ein heftiger Schauer. Beide Hände an die Kabinenwände abgestützt, beobachtete er, wie sich sein Penis von selbst aufbäumte. Fest zog sich sein Hoden zusammen und zum ersten Mal seit sieben Monaten kam er. Kräftig schoss ein erster, dicker Schub aus ihm hervor und klatschte an die dreckige, geflieste Wand. Schub um Schub spritzte er die kleine Toilettenkabine voll, bis seine Beine ihm den Dienst versagten und er erschöpft auf den über und über mit Sperma verschmierten Boden niedersank. Überrascht, beobachtete Nadine, wie ihr erregter Sitznachbar aufsprang. Die Hände drückte er beim Flüchten vor seinen Schritt um seine deutlich geschwollene Männlichkeit zu verstecken. Er entschwand schon nach wenigen Sekunden im Gedränge des Lokals und sie verlor ihn enttäuscht aus den Augen. Unruhig saß sie allein gelassen auf der Bank. In ihrem Schritt pochte und kribbelte es wild und sie musste all ihre Willenskraft zusammennehmen um sich nicht auf der Stelle alle Kleider vom Leib zu reißen. Christin und Johannes waren noch immer nicht ansprechbar, also stand sie bedächtig auf und ging langsamen Schrittes, bemüht ruhig durch das Lokal. Als sie in die Damentoilette eintrat atmete sie bereits schwer und stoßweise. Als sie sich selbst im Spiegel des Vorraums sah, ihre sich hebende Brust und die geröteten Wangen, hielt sie es nicht mehr aus. Eine Hand am Waschbecken abgestützt, den Blick auf ihre eigene Spiegelung gerichtet, fuhr die andere Hand in ihre Hose. Wärme und Nässe empfingen sie als ihre Finger sofort begannen den Kitzler zu massieren. Wie von selbst fuhr ihr Zeigefinger tief zwischen ihre Schamlippen. Der Nervenkitzel erwischt zu werden, gepaart mit der unbändigen Lust brachte sie um den Verstand. In Sekunden erreichte sie ihren Höhepunkt und der Orgasmus schüttelte sie heftig. Ein tiefes, langes Stöhnen entfuhr ihr, als sie sich auf zittrigen Beinen durch verschwommene Augen im Spiegel beim Kommen zusah. Wehrlos beobachtete sie wie sich auf ihrer Jeans ein dunkler Fleck ausbreitete, als sie sich in ihrer Lust benässte. Als ihre Gefühle endlich abflauten, eilte sie in eine der Toilettenkabinen und besah sich ihre Hose. Und keine Sekunde zu früh, denn schon öffnete sich die Tür und der Lärm des Lokals brandete herein, als zwei junge, vermutlich angetrunkene Mädchen kichernd eintraten. Nadine trocknete sich notdürftig und eilte aus der Toilette, den Blick starr nach unten gerichtet. Als sie wieder im Lokal war, ging sie zielstrebig auf den Ausgang zu, hatte keinen Blick mehr für ihre Umgebung, wollte nur noch fliehen, hinaus ins Dunkle, dorthin, wo niemand die Spuren ihrer Lust sehen konnte. Schnellen Schrittes kam sie der erlösenden Freiheit näher, streckte die Hand aus um den Türgriff zu greifen. Doch bevor ihre Finger sich um die Klinke legen konnten, spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Siedend heiß schossen die Gedanken durch ihren Kopf. Sie hatte nicht bezahlt! Waren ihre Freunde schon gegangen? Stand nun der Lokalbesitzer mit grimmigem Gesicht hinter ihr, um sie vom Zechprellen abzuhalten? Langsam drehte sie sich um, dem nassen Fleck in ihrem Schritt überdeutlich bewusst und hob die Augen. Felix hatte einen Entschluss gefasst. Er musste wissen, wer sie war, dieses bezaubernde Wesen, das ihn derart durcheinander brachte. Er ignorierte die Sauerei, die er in der kleinen Kabine hinterlassen hatte, zog seine Hose über sein zu normaler Größe geschrumpftes Glied und verließ die Toilette. Durch die dicht stehenden Menschen kämpfte er sich seinen Weg zurück an den Tisch, doch sie war fort, der Platz, an dem sie gesessen hatte leer. Er drehte sich um, sah zur Tür, war sie gegangen? Konnte er sie noch einholen? Fast rennend eilte er zum Ausgang. Und dann sah er sie. Ihre langen, roten Haare flogen hinter ihr her, als sie in ebenso schnellem Tempo die Tür ansteuerte. Er sprang ihr hinterher, hechtete zwischen Tischen hindurch und gerade, als sie hinaustreten wollte, erreichte er sie. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und sie erstarrte. Langsam und scheu drehte sie sich um, hob den Kopf und wieder trafen sich ihre Blicke, verlor er sich in den Untiefen ihrer blauen Augen. Er hatte sie fragen wollen, wer sie war, wie sie hieß, wo sie wohnte, alles hatte er erfahren wollen. Doch jetzt, als er sie anblickte, brachte er kein einziges Wort heraus. Wie leergefegt war sein Geist, als er sich ganz leicht vorbeugte und sie küsste. Ein Blitz durchfuhr ihn, als er ihre Lippen traf, die ihn weich und voll empfingen, als seien sie für nichts anderes geschaffen, als diese Verbindung mit ihm einzugehen. Lange pressten sie ihre Lippen leidenschaftlich aufeinander, bis sie sich nach einer Ewigkeit langsam voneinander lösten. Sie sah ihn sehnsüchtig an, biss sich leicht auf sie Unterlippe, von der er gerade noch gekostet hatte und griff nach seiner Hand. Er sah nicht herab, konnte den Blick nicht von ihren Augen lösen und spürte nur, wie ihm etwas in die Handfläche fiel. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, drehte sich um und ging. Alleingelassen sah er ihr durch die Fensterscheibe nach, wie sie die Straße hinab rannte. Dann lockerte er seinen festen Griff und besah sich den Gegenstand in seiner Handfläche. Eine kleine schwarze Filmdose lag vor ihm, eine wie man sie früher für Kleinbildfilme verwendet hatte, heute aber kaum noch sah. Er öffnete den grauen Deckel und ein belichteter Film fiel heraus. 36 Momente, gefangen auf Papier, noch unsichtbar verborgen im Dunklen, die darauf warteten ihm den Weg zu seiner Liebe zu weisen. Nadine rannte die Straße herab. In ihrem Geist spielte sie die letzten Minuten immer wieder und wieder durch. Krampfhaft versuchte sie ihre Gefühle zu ordnen. Erst war da Scham gewesen und der Drang zu fliehen, das Pub mit all seinen verwirrenden Gefühlen hinter sich zu lassen. Dann plötzlich Panik, Angst. Doch dann war er da gewesen, kein grimmiger Lokalbesitzer, kein mahnender Gast. Er hatte sie nur angesehen. In seinem Blick hatte sie geglaubt so viel lesen zu können und doch verstand sie so wenig. Dennoch hatte er sie sofort verzaubert, ihre Angst und Scham weggespült und sie mit Wärme gefüllt. Dann hatte er sie geküsst. Ganz langsam und zart. Oh wie wunderbar war dieser Kuss gewesen! Allein beim Gedanken daran überlief sie ein leichter Schauer. Ein warmer, sommerlicher Nieselregen hatte eingesetzt, als sie das Ende der Straße erreichte und ihre Schritte verlangsamte. Spätestens bei seinem Kuss, doch wahrscheinlich schon viel früher war sie ihm verfallen. Doch sie wollte noch immer fliehen, diesmal nur für ihn, wollte nicht, dass er sie in diesem Zustand sah. Und dann.. der Film. Warum hatte sie ihm ausgerechnet den Film gegeben? Es war, als habe sie ihm etwas schenken müssen, etwas, das persönlich war, sie wollte, dass er etwas von ihr besaß. Der Film war vermutlich das Intimste, das sie gerade bei sich gehabt hatte und im besten Falle, würde er ihn wieder zu ihr führen. Felix erwachte vom Singen der Vögel vor seinem offenen Fenster. Eine kräftige Brise blähte den weißen Vorhang auf und ein hauch frischer Morgenluft berührte seinen nackten Körper. Langsam setzte er sich auf, seine Gedanken waren schon wieder beim gestrigen Abend. Bei ihr. Sie hatte seine Enthaltsamkeit so mühelos gebrochen, all seine Schranken durch ihre bloße Existenz fallen lassen. Und nun hatte sie sich auch noch in seinem Kopf festgesetzt, beherrschte sein Denken, ließ sich aus seinem Geist nicht mehr vertreiben. Er stand auf und ging zum Fenster, um es zu schließen, als ihm auffiel, dass er eine ordentliche Morgenlatte vor sich hertrug. Sanft strich er einige Male darüber. Er würde sich bald wieder auf die Erregungen seines Körpers einlassen. Sie hatte den Bann gebrochen. Er ließ von sich ab, als er die kleine Filmdose auf seinem Schreibtisch entdeckte, sie ergriff und einige Male in der Hand drehte. In der Stadt gab es zahlreiche Fotoläden, zu denen er den Film bringen konnte. Neugier erwachte in ihm, was hielt er hier wohl für Bilder in der Hand? Bilder von ihr? Aus dem Schrank nahm er eine frische Boxershorts, zog sie über und ging dann in die Küche um Kaffee aufzusetzen. Tickend verkündete die Küchenuhr, dass es erst neun Uhr war. Die Kanne füllte sich gerade mit frischem Kaffee, als er aufhorchte. Hatte er gerade Geräusche aus dem Zimmer seines Mitbewohners gehört? Kurz verharrte er still. Eindeutig, da war etwas. Er stellte seine Tasse ab und ging in den Flur hinaus. Hier war es deutlich zu hören. Ein Keuchen drang hinter der Tür in den Flur. Ein weibliches Keuchen. Erregung durchfuhr ihn. Sein gerade erst abgeschwollenes Glied erwachte zu neuem Leben. Langsamen Schrittes schlich er sich zur Tür seines Mitbewohners und horchte erneut. Tiefes Stöhnen drang durch die Tür, immer wieder unterbrochen vom hohen Seufzen weiblicher Lust. Felix‘ Boxershorts richtete sich vollends zu einem Zelt auf, als sein Glied weiter anschwoll. Simon schien es tatsächlich gerade da drin zu treiben. Er wusste, er sollte gehen, die Privatsphäre respektieren und doch stand er wie angewurzelt da und lauschte. Das Stöhnen intensivierte sich, wurde lauter, nahm an Fahrt auf. Lust durchflutete Felix. Er konnte nicht anders, konnte sich nicht bremsen und griff sich in die Hose. Nach Gestern Abend war ohnehin alles verändert. Sein harter Penis drückte fest gegen seine Boxershorts, also holte er ihn kurzerhand heraus. Schwer lag er in seiner Hand, prall und dick begrüßte er die Aufmerksamkeit. Langsam schob er die Vorhaut über seiner roten Eichel zurück, entblößte die pulsierende Kuppe. Hinter der Tür wurde es noch lauter. „Oah, ja! Ja!“ schrie eine weibliche Stimme. Felix begann zu wichsen.Fest massierte er sich mit seiner Hand, die Augen geschlossen, Bilder von Gestern im Kopf. Stellte sich vor, das lustvoll stöhnende Wesen dort drinnen sei seine unbekannte Schönheit. Und er war es, der ihr mit seinem Körper diese Laute entlockte. Seine Hand fuhr schnell an seinem Schaft auf und ab. Breitbeinig stand er vor der Tür seines Mitbewohners und rieb sich den aus seiner Boxershorts herausstehenden, harten Penis. Die Geräusche mischten sich mit den Bildern in seinem Kopf, trieben ihn weiter an. Es dauerte nicht lange. Die lange Enthaltsamkeit hatte sein Durchhaltevermögen deutlich geschwächt. Ein tiefes Stöhnen unterdrückend zog er seine Vorhaut fest zurück und spritzte ab. Sein erster Schuss flog in weitem Bogen heraus und sprenkelte die Dielen. Hastig schob er sein zuckendes Glied in seine Hose, alle weiteren Schübe nahm seine Boxershorts auf. Zitternd stand er im Flur, ließ die Wellen seines Orgasmus genüsslich durch seinen Körper fahren. Es tat so gut sich wieder gehen lassen zu können, seiner Lust nachzugeben. Und er konnte nicht anders, musste nur an sie denken, schon wurde er verrückt. Es dauerte einige Minuten, bis er sich beruhigt hatte. Schwer und nass spürte er den Erguss in seiner Hose. Er verzog das Gesicht, das war es wert gewesen. Mit einigen Taschentüchern aus der Küche begann er den Boden zu reinigen, noch immer der Lust seines Mitbewohners lauschend. „Oh, oh ja!“ drang es aus dem Zimmer. „Ja! Ja! Ich komme! Oh Gott!“ „Zieh ihn raus! Zieh ihn raus!“ „Uuuah!!“ „Aaah, geil!“. Felix musste grinsen, als er sich vorstellte, was sich gerade abspielen musste.Er wischte schnell die letzten Reste vom Boden auf und ging ins Badezimmer. Er fühlte sich gut, erleichtert, bereit den Tag anzugehen. Eine viertel Stunde später verließ er das Bad nach einer erfrischenden Dusche wieder. Ein Handtuch um die Hüfte geschlungen trat er auf den Flur hinaus und sah Simon in der Küche stehen, eine Tasse in der Hand. „Moin Felix. Danke fürs Kaffee machen!“ rief er durch den Flur. „Gerne“ entgegnete Felix gerade, als die Tür zu Simons Zimmer aufging und ein junges Mädchen hinaustrat. Die glatten, braunen Haare hatte sie hinter dem Kopf zu einem Knoten zusammengebunden. Das zierliche Gesicht schmückte eine feine, eckige Brille, den Hals eine kleine Goldkette. Ansonsten trug sie nur eine enge Hotpants. Felix‘ Blick wanderte über den flachen Bauch und die mittelgroßen Brüste, die ein klein wenig heller waren, als der Rest ihres Körpers, was die rosafarbenen Brustwarzen nur noch mehr zur Geltung brachte. Ihm fielen die abklingenden Zeichen der Lust auf, die sie gerade empfunden haben musste, die abstehenden Brustwarzen, ihre noch leicht geröteten Wangen und die vom Schweiß glänzende Haut auf ihrer Brust. Sie machte einen kleinen Schritt und ihr nackter Fuß traf den kleinen, dunklen Fleck auf den Dielen, den Felix‘ Sperma vor wenigen Minuten verursacht hatte. „Guten Morgen“ sagte er vergnügt ob des entzückenden morgendlichen Anblicks. „Iieks!“ rief sie, als sie ihn endlich bemerkte und versuchte ihre Brüste mit ihren Händen zu verdecken. Da ihr das nur ungenügend gelang, zog sie sich hastig in Simons Zimmer zurück. Felix nickte Simon anerkennend zu, der nur breit grinste, als sie schon wieder heraustrat, diesmal mit einem weiten, hellen T-Shirt bekleidet. „Hi“ sagte sie etwas schüchtern nach dem in ihren Augen wohl etwas peinlichen Auftritt. „Hi, ich bin Felix, Simons Mitbewohner.“ begrüßte er sie und reichte ihr die Hand. Sie ergriff sie flüchtig und entgegnete lächelnd: „Sabine“. „Freut mich dich kennenzulernen. Jetzt geh ich mir aber auch erstmal was anziehen!“ lachte Felix, der noch immer nur ein Handtuch um die Hüfte trug, zwinkerte ihr zu und ging in sein Zimmer. Als er die Tür geschlossen hatte, lehnte er sich dagegen, atmete tief durch und dachte nach. Einen hübschen Fang hatte Simon da gemacht, das stand fest. Hätte er nicht vor wenigen Minuten erst onaniert, wäre das wohl peinlich für ihn geworden. Er nahm das Handtuch ab. Auch so hatte sein Körper begonnen Blut in sein bestes Stück zu pumpen und es ein klein wenig anschwellen lassen, es hing aber glücklicherweise noch zwischen seinen Beinen herab. Hoffentlich war es so unter dem Handtuch nicht allzu sichtbar gewesen. Er hob den Kopf. Sein Blick fiel auf die Filmdose auf seinem Schreibtisch. Er malte sich erneut aus, was wohl für Bilder darin sein könnten. Erinnerungen an die letzte Nacht, schossen in seinen Kopf. Und an sie. Er sah sie vor sich, ihr Gesicht, ihren Körper, völlig klar war das Bild vor ihm. Stramm und fest stand sein Glied plötzlich, streckte sich hart und fordernd von ihm ab. Er grinste. War das ein Zeichen? Wenn die pure Erinnerung an sie es vermochte ihn stärker zu erregen, als der Anblick eines jungen, nackten Körpers…Er musste sie finden, das wusste er. Er hatte nun ein Ziel, ein klares Ziel. Durchflutet von Tatendrang zog er sich an, ergriff die Filmdose und verließ das Haus. Es war Zeit herauszufinden, wer sie war!Laut ratternd riss der alte Wecker Nadine aus dem Schlaf. Grummelnd tastete sie auf ihrem Nachttisch herum, auf der Suche nach der erlösenden Schlummern-Taste. „Scheiße, ich hasse aufstehen…“ grummelte sie, als der Krach endlich verstummte und sie sich müde die verschlafenen Augen rieb. Sie erwachte erst richtig, als das kühle Wasser der Dusche über ihren schlanken Körper lief und war erst bereit für sinnvolle Gedanken an den folgenden Tag, als sie mit einer Tasse heißen Kaffees an ihrem kleinen Küchentisch saß. Nadine hasste Vormittage einfach. Sie würde den ganzen Vormittag arbeiten müssen, was ihre Stimmung nicht gerade erhellte, doch irgendwie musste sich ihr Studium ja finanzieren. Sie verließ das Haus und stapfte missmutig Richtung Bushaltestelle. Der Himmel war grau und immer wieder begann es leicht zu regnen. Nadine begann zu bereuen, dass sie wieder nur leichte Sommerkleidung trug, schob den Gedanken aber beiseite, als Erinnerungen an die Erlebnisse des letzten Tages begannen durch ihren Kopf zu rasen. Wie lange würde es dauern, bis er den Film entwickelt hatte? Würde er sie finden können? Sie musste ihn einfach wiedersehen! Vielleicht hätte sie ihm doch einfach ihre Telefonnummer geben sollen, doch irgend etwas tief in ihr wusste, dass es richtig gewesen war. Der Bus war an diesem Samstag Morgen angenehm leer und so setzte sich Nadine an ihren Lieblingsplatz im hinteren Bereich und beobachtete verträumt den an der Scheibe herablaufenden Regen. Ihr Atem beschlug an der Scheibe, so nah war sie dem Glas gekommen. Wie von selbst hob sie langsam die Hand und begann sanft über das Fenster vor ihr zu streichen. Wie hieß er bloß? Würde er sich melden, oder hatte er vielleicht gar kein Interesse an ihr? Nein, dachte sie, so wie er sie geküsst hatte, musste er etwas empfunden haben. Nur was? Sie wusste ja nicht einmal, was sie selber empfand. Die einzige Gewissheit war, dass sie ihn nicht mehr aus dem Kopf bekam. Sein Gesicht erschien vor ihrem inneren Auge und sie musste unvermittelt lächeln, so schlimm war das nun wirklich nicht, ihn dort in ihrem Kopf herumschwirren zu haben…Prasselnd traf der Regen den dunklen Regenschirm, mit dem Felix verzweifelt versuchte sich trocken zu halten. „Verflixt!“ rief er laut, als eine Böe den Schirm anhob und ihm einen Schwall Regentropfen ins Gesicht blies. Hastig eilte er in die kleine Einkaufspassage, schüttelte seinen Schirm aus und verschnaufte. „Fotofix“ stand in großen gelben Lettern über der Tür des winzigen Fotoladens. Er trat ein, begleitet von einem metallischem Klingeln und sah sich um. Jede Ecke des Ladens war über und über mit Regalen voller Bilderrahmen, Alben, Papiersorten und ähnlichem Fotozeugs vollgestopft. Er grinste, irgendwie war ihm das sympathisch. „Moment, ich bin gleich da!“ rief eine Stimme aus dem Hinterzimmer. „Kein Problem, lassen sie sich ruhig Zeit.“ antwortete Felix in die wage Richtung der Stimme, doch gleichzeitig trat eine junge Frau hinter den Tresen. „So, tut mir Leid. Was kann ich für sie tun?“. Felix trat an sie heran und legte die Filmdose vor ihr ab. „Ich würde gerne diesen Film entwickeln lassen.“ Die Verkäuferin griff danach und öffnete prüfend die Dose, was Felix dazu nutzte sie flüchtig zu mustern. Er schätzte sie auf nur wenige Jahre älter als ihn selbst. Sie war deutlich kleiner als er und hatte hier und da ein Pfund zu viel auf den Rippen, was sie aber umso weiblicher erscheinen ließ. Dunkelblonde Haare umrahmten ein rundliches, aber durchaus niedliches Gesicht. Unwillkürlich wanderte sein Blick hinab in ihren Ausschnitt, in den er durch seine Größe gute Sicht hatte. Ein weißes Hemd mit V-Ausschnitt hielt ihren nicht zu verachtenden Vorbau gerade so in Zaum. Seine Augen verloren sich im Graben ihrer großen, weichen Brüste, seine Fantasie zeichnete sie weiter, folgte der Rundung über dem Hemd zu der Stelle, an der ihre Brustwarzen sein müssten. Langsam aber beständig begann sich etwas in seiner Hose zu regen, als sein Körper auf seine Gedanken reagierte. „Wollen sie den Film nur entwickeln, oder auch gleich Abzüge machen?“ fragte sie und sah von der Dose auf. Er war heilfroh über den hohen Tresen, der die Beule in seiner Hose verbarg. „Auch gleich Abzüge bitte.“ antwortete er und wunderte sich über die heftige Reaktion seines Körpers. Seine ganze Kontrolle, die er sich monatelang antrainiert hatte, war dahin. „Das dauert dann etwa 3 Stunden.“ stellte sie fest und drehte sich um, um den Film in eine dafür vorgesehene Schachtel zu legen. Felix begutachtete dabei ihren Hintern, der für seinen Geschmack ein wenig zu groß war, doch seinem Körper schien er zu gefallen, denn es pochte erneut in seinem Schritt. „In Ordnung, vielen Dank!“ brachte Felix nur heraus und flüchtete aus dem Laden. In der Einkaufspassage blieb er kurz stehen und atmete tief durch. „Felix?“ rief plötzlich eine Stimme an seiner Seite und er drehte sich um und erstarrte. „Jenny?“ sagte er fassungslos. Sieben Monate hatte er seine Exfreundin nicht mehr gesehen. Sie waren damals ja auch nicht besonders friedlich auseinandergegangen und so hatte keiner von ihnen das Bedürfnis verspürt den Kontakt aufrecht zu erhalten. „Mensch Felix, ich hätte dich beinahe nicht erkannt!“ „Hi Jenny…“ „Du siehst echt gut aus, was…“ sie verstummte und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Freust du dich etwas so sehr mich wiederzusehen?“ sagte sie schließlich grinsend und zeigte auf seinen Schritt, in dem sich noch immer eine ordentliche Beule abzeichnete. „Ich.. also… das…“ stammelte Felix und Jenny lachte schallend auf. „Komm, lass uns einen Kaffee trinken gehen!“ „Also gut…“ seufzte Felix und ergab sich seinem Schicksal. Was er von der ganzen Situation halten sollte, wusste er noch nicht so recht, aber er hatte ohnehin drei Stunden Zeit totzuschlagen…„Huhu! Nadine!“Nadine erschrak, als sich Christin neben sie setzte. „Guten Morgen Christin…“ grummelte sie, noch ihren Tagträumen hinterherhängend. „Mensch, du warst ja ganz weggetreten! Ist alles in Ordnung? Wir haben uns gestern Abend ganz schön Sorgen gemacht, als du plötzlich verschwunden warst!“ „Ja, das… Tut mir leid, mir …ähm… gings nicht so gut und ihr wart ja beschäftigt…“ Dass sie in ihre Entschuldigung einen Seitenhieb einbaute, konnte sie sich nicht verkneifen, bereute es aber sofort. Als sei das das Stichwort gewesen, auf dass Christin gewartet hatte, sprudelte sie sofort los. „Ohh ja, Johannes war so süß gestern! Ich konnte gar nicht von ihm lassen, hihihi… Weißt du, dass er mir noch mitten in der Nacht Blumen gekauft hat? In diesem 24-Stunden Blumenladen an der Ecke, den kennst du doch oder? Oh, waren die schön! Und wie die Leute auf der Straße geschaut haben! Hihihi…“ Nadine verdrehte heimlich die Augen. Wie sie Christins verliebtes Gesülze hasste.. Und ganz besonders am Morgen auf dem Weg zur Arbeit! „Wir sind dann noch zu ihm gegangen und haben es die halbe Nacht lang ganz schön wild getrieben!“ Nadine sah sie überrascht an und zog eine Augenbraue in die Höhe. Das war nun wirklich nicht Christins Art, so frei über ihr Sexleben zu sprechen… „Ach Mensch, schau mich nicht so an, ich kann doch wohl mal meiner besten Freundin vom Sex mit meinem Freund erzählen, oder?“ Nadine rutschte auf dem Sitz in eine bequemere Position und sah ihre Freundin an. „Na dann schieß mal los!“ sagte sie grinsend. „Hahaha, nee, so war das nicht gemeint! Ins Detail wollte ich jetzt echt nicht gehen… Aber das interessiert dich jetzt plötzlich doch wieder, oder was?“ Nadine zuckte mit den Schultern. „Ich sags ja, du brauchst auch wieder einen Freund!“ „Jaja…“ „Ach, so wird das aber nix! Komm, ich helf dir, ich kenn mich da aus!“ „Seit wann denn das?“ entgegnete Nadine sarkastisch, doch Christin ignorierte sie. „Gibts denn wen, den du interessant findest, bei dem man… naja, was organisieren könnte?“ Nadine Antwortete nicht. Ganz deutlich hatte sie sein Gesicht vor Augen. „Ja, den gibt es…“ flüsterte sie nur zu sich selbst.Fordernd drückte Jenny Felix gegen die gekachelte Wand der Toilettenkabine des kleinen Cafés. Ihre Hände ruhten auf seiner Brust, ihre Augen stachen in seinen Blick. „Jenny, ich…“ stammelte er. „Ich hab dich vermisst…“ sagte sie leise, als ihre Hände an seinem Körper herabwanderten. „Mich, oder meinen Körper?“ fragte er skeptisch. Sie grinste nur. Ihre Hände kamen auf seinem Schritt zum Ruhen, der in den letzten Minuten keine Zeit hatte sich zu beruhigen. Noch immer drückte seine Männlichkeit fordernd von innen gegen seine Jeans. „Hast du mich denn gar nicht vermisst?“ Felix sah sie an. Sie hatte hell- rosafarbene Haare, was ihren ohnehin schon hellen Teint noch blasser erscheinen ließ. Sie war schlank, fast schon etwas zu dünn und hatte nur recht kleine Brüste, die sie aber durchaus in Szene zu setzen wusste. Ihr liebliches Gesicht, ihre dunklen Augen und das kleine Piercing an ihrer Unterlippe waren ihm nur zu bekannt, es war fast, als sei seit ihrer letzten Begegnung keinerlei Zeit vergangen. Sie trug Schwarz, wie fast immer und eine kleine Kette, mit einem Anhänger, die er noch nicht kannte. Er sah sie lange an und dachte nach. Sie war wirklich schön. Er dachte an die vielen guten Zeiten ihrer Beziehung und an Momente heißer Lust. Aber da waren auch schlechte Zeiten gewesen, Streit, Schweigen, und gebrochenes Vertrauen. „Jenny..“ begann er. „Wir hatten das doch alles schon… Wir beide… das geht nicht gut…“ Sie kam ihn noch näher, ihr Gesicht nur Zentimeter von seinem entfernt. „Ja…“ hauchte sie leise. „Aber eines, das war immer gut zwischen uns…“ und mit diesen Worten sank sie langsam vor ihm auf die Knie und begann seine Hose zu öffnen.Der Bus hielt zischend an und Nadine und Christin stiegen gemeinsam aus. Sie arbeiteten bei der selben Firma, nur in verschiedenen Abteilungen, beide als studentische Hilfskraft. „Also dann, bis später. Ruf mich an, wenn du ne Pause machst!“ „Alles klar, bis nachher!“ verabschiedeten sie sich am Eingang des labyrinthartigen Bürogebäudes. Sie sah auf ihre Füße herab, als sie durch die langen PVC-beschichteten Gänge zu ihrem Arbeitsplatz lief. Irgend etwas stimmte nicht, das spürte sie genau. Sie horchte in sich hinein. Es war fast, als empfinde sie Lust und doch war es anders. Sie wartete, dass sie wieder von einer ihrer Attacken heimgesucht wurde, doch nichts geschah. Kein Kribbeln im Schritt, kein unbändiger Drang sich an Ort und Stelle zu berühren, nur ein leichtes Zittern, wie vor gespannter Erregung zog vorsichtig durch ihren Körper. Sie erreichte die Abteilung, in der sie arbeitete und hatte noch keine zwei Schritte zur Tür hinein getan, als ihr Chef sie entdeckte und ihr einen Haufen Papier in die Hand drückte. „Nadine! Schön, dass du da bist! Sei so nett und bring das rüber zur Poststelle, ja?“ „Ja, Herr Schmitt…“ Botendienste… das schien ihre Hauptaufgabe zu sein, doch sie beschwerte sich nicht, so hatte sie wenigstens Zeit über ihre merkwürdigen Gefühle nachzudenken. Ob diese Zeit nun aber etwas gutes war, hatte sie noch nicht entschieden…Ganz langsam und doch auf ihre Weise fordernd, zog Jenny die schwarze Boxershorts herab. Die letzte Schranke fiel, als Felix‘ steifes Glied heraussprang. Lang und fest stand es direkt vor ihrem Gesicht. „Es ist noch genau, wie damals…“ hauchte sie, die Augen nicht von seinem besten Stück abwendend. „Immernoch so groß… und schon so hart! Du musst wirklich ausgehungert sein, hast du denn niemanden, der dir ab und zu den Druck nimmt?“ endlich sah sie wieder zu ihm auf. Ihre Blicke trafen sich. Sie sah so unschuldig aus, wie sie ihn von dort unten mit ihren großen Augen fragend ansah. „Ich…“ stammelte er. „Schon gut, jetzt bin ich ja da…“ beschwichtigte sie ihn mit ruhiger Stimme. Sein Glied zuckte unvermittelt. Seine rote Eichel hatte sich bereits zur Hälfte unter seiner Vorhaut hervorgeschoben und stach Jenny fordernd entgegen. Sie berührte ihn nicht, beobachtete ihn nur. Verführerisch fuhr ihre Zunge über ihre Lippen, so nah an ihm und doch nicht ganz da, wo er sie wollte. Ja, er wollte sie jetzt, das wusste er. All die Erinnerungen an die Vergangenheit waren wie weggespült worden, als sich das bezaubernde Wesen vor ihn gekniet hatte. So war es auch damals immer gewesen, so hatte sie ihn stets für sich gewonnen. Und nun, nach monatelanger Abwesenheit, war sie wieder da. Hier, auf der Toilette des kleinen Cafés saß sie wieder vor ihm, sein blankes Glied nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Ja, jetzt wollte er sie. Sein Glied zuckte erneut, als sich seine Harnröhre weit öffnete und einen dicken, klaren Tropfen entließ. Sie beobachtete ihn gebannt, wie er langsam zu Boden fiel, einen glitzernden Faden hinter sich herziehend. Gleichzeitig hatte sie begonnen ihre Bluse aufzuknöpfen. Felix starrte auf ihre Finger, die in quälender Ruhe einen Knopf nach dem anderen öffneten. Jetzt war schon fast ihr Brustansatz zu sehen. Noch ein Knopf. Eine sanfte Rundung erschien. Ein weiterer Knopf. Der Ansatz ihres dunklen BHs. Seine Augen sogen gierig jeden noch so kleinen Reiz in sich auf, sein Glied pulsierte, entließ mit jedem Knopf mehr seiner klaren Flüssigkeit. Er stöhnte und schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, saß sie im BH vor ihm. Ihre Hände glitten sanft über ihren flachen Bauch, ihre Rippen, ihren Brustansatz und verschwanden plötzlich hinter ihrem Rücken. Sie verweilte kurz, lächelte ihn an. Und dann fiel ihr BH zu Boden. Zwei kleine, stramme Brüste erblickten das Tageslicht, dessen feste, weit abstehende Brustwarzen ihm entgegenzustechen schienen. Er stöhnte erneut, welch Wonnen hatte er doch schon mit diesem Körper vor ihm empfunden. Jenny kroch langsam tiefer, streckte den Rücken weit durch. Ihr Gesicht war jetzt genau unter seinem mächtigen Riemen, der sie fast zu überragen drohte, ihr nackter Oberkörper zwischen seinen ausgestreckten Beinen. „Bitte…“ flehte er leise und endlich näherte sie sich ihm. Ein Zucken, wie von einem Stromschlag ging durch seinen Körper, als ihre Zungenspitze ihn am Ansatz seines harten, pulsierenden Stabes traf und er laut und lustvoll grunzte. Krachend fiel der Papierstapel aus Nadines Armen und verteilte sich flatternd im ganzen Gang. Schockiert stand sie wie angewurzelt da. Ein Blitz war durch ihren Körper gefahren, wie sie es noch nicht erlebt hatte. Und jetzt war auch ihre Lust wieder da. Nur war diese Attacke ganz anders als sonst. So stark hatte es sie noch nie heimgesucht. In ihrem Schritt schien es zu explodieren, als sie sich bückte und hastig die Blätter vom Boden aufklaubte. Es drehte sich alles, kaum, dass sie ihren Stapel wieder in Händen hielt. Zwischen ihren Schenkeln pochte es als habe sie sich ihren Vibrator bis zum Anschlag hineingeschoben. Auf zitternden Beinen betrat sie die nächstbeste Tür. Das Büro war leer. Erneut fielen ihre Unterlagen zu Boden. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Tür, atmete tief durch, versuchte sich zu beruhigen. Nässe lief an ihrem Schenkel herab. Das würde sie unmöglich aushalten! Mit einem Ruck zog sie ihr leichtes Sommerkleid bis zu ihrem Bauch hinauf. Der kleine Tanga war schon vollständig von klebriger Nässe durchtränkt, also schob sie ihn einfach zur Seite. Sofort fanden ihre Finger ihre nasse Spalte, die unter der Berührung begann freudig zu zucken und Schauer um Schauer durch Nadines Körper sandte. Fest biss sie sich auf die Lippe, um nicht laut loszustöhnen. Ihre Hand rieb schnell und schmatzend auf ihrem Kitzler auf und ab. Es wurde immer intensiver, immer schneller, immer unerträglicher nicht laut schreien zu können. In Sekunden explodierte sie zuckend in einem herrlichen Orgasmus. Ihre Beine gaben nach und sie sank auf die Knie. Ihr ganzer Körper schüttelte sich in Extase und es wurde ihr kurz schwarz vor Augen. Als sie wieder sehen konnte, hing sie halb kniend mit hochgezogenem Kleid, zitternd an die Tür gelehnt und spritzte unkontrolliert den ganzen Boden vor sich voll. Jennys warme Zunge erreichte gerade den Ansatz von Felix‘ knallroter, dicker Eichel, als er tief und lang grunzte und kam. Ein dicker Schwall schoss aus ihm hervor und klatschte Jenny mitten ins Gesicht. Sie zog sich überrascht ein wenig zurück, sodass alle weiteren Schübe auf ihre Brust spritzten und von dort über ihren Bauch herabliefen. Felix atmete tief ein, der Orgasmus ebbte langsam ab. Vor ihm kniete, über und über mit seinem Sperma verschmiert Jenny und sah ihn fassungslos an. „Boah, du hattest es ja echt nötig!“ Er riss einige Blätter Klopapier ab und reichte sie Jenny. „Hier“ sagte er und beobachtete, wie sie sich seinen Samen vom Körper wischte. Doch sie hatte kaum zweimal über ihren flachen Bauch gewischt, als er erneut an sie herantrat. „Dreh dich um“ befahl er bestimmt. Sie sah ihn kurz an und drehe sich um. Ihr kleiner Hintern steckte in einer engen, schwarzen Jeans, die er mit einem einzigen Ruck herabzog. „Ohja!“ stöhnte sie, als sie verstand, was er vorhatte. Den winzigen Tanga hatte er ebenfalls in Windeseile entfernt und als sie sich lasziv vorbeugte, öffnete er mit beiden Händen ihre feuchte Scham und schob ihr sein noch immer stehendes Glied entgegen. Seine Eichel Berührte ihre Schamlippen, schmierte einige letzte Spermatropfen daran ab, die sich mit ihrer Nässe vermischten. Ganz leicht übte er Druck aus, ohne in sie einzudringen. „Ist es das, was du willst?“ „Ja! Bitte! Steck ihn mir rein! Bitte!“ flehte sie und versuchte ihm ihr Becken entgegenzuschieben. Mit einem einzigen festen Schub versenkte er seinen langen Riemen so weit es ging in ihr. Tief steckte er in ihr und verweilte. „Oh mein Gott“ wimmerte sie lustvoll. Sie war klein und eng, er groß und hart. Was diese Kombination bei beiden für extatische Momente auslösen konnte, hatten sie in der Vergangenheit schon oft erfahren. Er musste sich eingestehen, dass er es vermisst hatte, in sie einzudringen. Und auch sie schien danach zu verlangen, denn sie schob sich augenblicklich auf seinem langen Stab auf und ab. Er bewegte sich nicht, ließ sie ihn einfach nehmen. Immer schneller stieß sie ihm entgegen, nahm ihn so tief in sich auf, wie sie nur konnte und stöhnte genussvoll. Jenny benutzte ihn genau so, wie sie es brauchte und der Intensität nach mit der sie ihn nahm, brauchte sie es dringend. Felix genoss die wundervolle Behandlung einfach, ließ das schöne Wesen auf seinem großen, harten Stab auf und ab gleiten. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie sich zum Orgasmus gebracht hatte und zuckend und stöhnend auf ihm hing. Er griff sofort nach ihrer Hüfte und stieß noch einige Male tief und heftig zu, um auch sich selbst erneut über die Kante zu bringen. Seine zweite Ladung ergoss er tief in ihr und sie seufzte, als seine heißen Säfte sie durchfluteten. Lange Zeit sprach niemand. Er blieb in ihr, bis sein Glied auf normale Größe schrumpfte und aus ihr herausrutschte. Samen tropfte auf den Boden. Jenny streifte ihre Bluse über, stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte Felix einen Kuss auf die Wange. „Ruf mich an, wenn du es mal wieder brauchst, ja?“ Und damit verließ sie die Toilette, ließ ihn mit heruntergelassener Hose, tief in Gedanken verloren stehen. Nadine wurde sich langsam wieder ihrer Umgebung bewusst. Überall um sie herum lagen ihre Blätter verteilt, der Holzboden vor ihr glänzte nass. „Scheiße, das war heftig…“ grummelte sie und begann zum zweiten Mal heute den selben Stapel Papiere aufzusammeln. Da sie nichts zum Aufwischen hatte, ignorierte sie die Pfütze auf dem Boden einfach und flüchtete aus dem Büro. Ihr Kopf schwirrte, als sie endlich bei der Poststelle ankam und ihre Unterlagen loswurde. Der Kollege, der ihren Stapel entgegennahm sah sie skeptisch an. „Ist alles in Ordnung mit ihnen? Sie sehen etwas… fiebrig aus…“ „Ja, danke… mir ist nur etwas… ähhm… warm…“ Sie beschloss sich auf der Toilette kurz zu erfrischen, bevor sie wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgehen würde. Ihre Situation konnte nicht mehr normal sein, solch eine heftige Attacke hatte sie noch nie erlebt. Sie musste dringend mit jemandem darüber sprechen. Sie wählte Christins Nummer und wartete auf das Freizeichen. „Nadine? Willst du schon Pause machen?“ „Nein. Hör mal, ich muss ganz dringend mit dir sprechen.“ „Jetzt?“ „Nein. Hast du heute Abend Zeit?“ „Oooch, ich wollte heute Abend mit Johannes…“ „Christin, bitte! Es ist echt wichtig!“ Christin seufzte vernehmlich am anderen Ende der Leitung. „Nagut. Soll ich zu dir kommen?“ „Ja, so gegen acht?“ „Okay.“ „Und… Christin?“ „Ja?“ „Danke.“Felix säuberte sich gerade notdürftig mit etwas Toilettenpapier, als ihm der kleine BH auffiel, der zurückgelassen am Boden lag. Hatte Jenny ihn absichtlich dort liegenlassen? Er hob ihn auf, drehte ihn kurz in seiner Hand hin und her und beschloss dann ihn mitzunehmen. Er würde ihn Jenny schon irgendwann wiedergeben können, auch wenn das hieße, sich erneut mit ihr zu treffen. Er wusste noch nicht recht, was er von dem neuerlichen Kontakt mit Jenny halten sollte, in den letzten Tagen hatten sich die Ereignisse zu sehr überschlagen. Er schob das Thema beiseite, darüber würde er auch später noch nachdenken können. Doch als er sich seine Boxershorts anzog, musste er unvermittelt grinsen. Er fühlte sich gerade ungemein befriedigt und das tat zur Abwechslung wirklich gut.Er blieb noch eine Weile in dem kleinen Café, trank einen heißen Cappuccino und dachte nach. Als es endlich Zeit wurde zu gehen, gab er dem Kellner ein ansehnliches Trinkgeld, der ihn ansah, als wüsste er ganz genau, was sich auf der Toilette abgespielt hatte und verließ das Café. Die Verkäuferin erwartete ihn bereits, als er den Fotoladen betrat. „Gerade fertig geworden!“ stellte sie stolz fest und reichte ihm den Umschlag mit den entwickelten Bildern. Plötzlich kam sie ihm nicht mehr so erregend vor, wie noch vor wenigen Stunden. „Danke“ sagte er nur, bezahlte und ging. Seine Hand klammerte sich fest um das Paket, das er mit so viel Spannung erwartet hatte. Doch jetzt hatte er Angst. Jetzt war die Antwort so nah. Was, wenn alles ganz anders war, als er sich erhoffte? Was, wenn der Inhalt des Umschlags sein ganzes momentanes Leben auf den Kopf stellen konnte? Sollte er das Risiko wirklich eingehen? Sein Griff versteifte sich weiter um das Rätsel in seiner Hand. Er fuhr hin und hergerissen nach Hause, die Bilder bei sich tragend, wie ein zerbrechliches Kunstwerk. In seinem Zimmer angekommen legte er den Umschlag auf seine Kommode, rückte sich einen Stuhl zurecht, setzte sich und sah ihn an. Lange starrte er auf die kleine Packung, Angst und Ungewissheit kämpften in ihm, seine Hände zitterten leicht. Ganz langsam streckte er den Arm aus, berührte den Umschlag. Es klopfte an der Tür. Seine Hand zuckte zurück. „Ja?“ Simon öffnete zögerlich die Tür. Er sah niedergeschlagen aus. „Hi Felix. Sag mal, hast du Lust mit mir einen trinken zu gehen? Ich bräuchte mal jemanden zum Quatschen…“ „Gehts um das Mädel von heute früh? Wie hieß sie noch…?“ „Sabine… ja…“ „Klar, Kumpel.“ Felix folgte Simon aus dem Zimmer. Der Umschlag blieb vergessen auf der Kommode liegen. Pünktlich um acht klingelte es an der Tür. Nadine war die letzte halbe Stunde nervös in ihrer Wohnung auf und ab gegangen, hatte darüber nachgedacht, was sie Christin eigentlich genau erzählen wollte und wie sie wohl darauf reagieren würde. Sie sprang hektisch auf und eilte zur Tür. „Ja?“ fragte sie die Sprechanlage. „Ich bins… Christin…“ „Komm rein.“ sagte Nadine und drückte auf den Summer. „Hi.“ begrüßte sie Christin, als sie eintrat und nahm sie kurz in den Arm. „Danke, dass du gekommen bist.“ „Ach, ist schon okay. Wobei Johannes schon ganz schön enttäuscht war…“ lachte sie. „Vielleicht geh ich ja nachher noch zu ihm.“ „Ja… magst du was trinken? Ich könnte uns eine Flasche Wein aufmachen…“ „Klingt gut!“ „Geh ruhig ins Wohnzimmer und machs dir gemütlich, ich hol noch schnell Gläser.“ Sie plauderten fast eine ganze Stunde lang über belanglose Dinge, ihren Job, die Uni, sogar über das Wetter. Nadine verteilte den letzten Rest des Weines auf ihre Gläser. Sie spürte die wohltuende Wärme des Alkohols. Genüsslich nahm sie noch einen letzten Schluck, stellte das Glas vorsichtig auf dem Tisch ab und sah Christin an. „Also…“ begann sie zögerlich. „Es gibt da ja nochwas, worüber ich eigentlich reden wollte…“ „Hihi ich hab mich schon gefragt, wann du damit rausrückst!“ entgegnete Christin und rutschte in eine bequemere Position auf dem weichen Sofa. Sie sah Nadine gespannt an. „Ich… ich hab heute auf der Arbeit masturbiert…“ Christins Augen weiteten sich sichtlich. „Echt?“ stieß sie hervor. „Wo?“ „In irgend jemandes Büro… Ich hab gar nicht aufs Türsc***d geschaut. Ich war gerade dabei zur Poststelle zu gehen und dann…“ Sie zögerte, doch Christin starrte sie gespannt an. „Und dann…?“ „Dann war ich plötzlich richtig scharf. Es war… wie ein Blitz, oder Stromschlag, einfach so. Zack und geil. Ich bin einfach ins nächstbeste Büro, hab mir mein Kleid hochgeschoben und … naja, es mir eben gemacht…“ Den Teil mit dem nassen Boden verschwieg sie vorerst. Stattdessen beobachtete sie Christin genau. Sie waren beste Freundinnen, aber das war für beide ein Thema, über das sie nicht oft sprachen. Christin senkte den Blick. „Ich hab auch schonmal auf der Arbeit masturbiert…“ sagte sie schüchtern. Jetzt war Nadine überrascht. „Im ernst? Erzähl mal!“ „Ach, naja… Mein Chef hat genervt und ich brauchte ne Pause. Also bin ich aufs Klo gegangen, dachte ich kann da einfach zehn Minuten vertrödeln. Ich war den ganzen Tag schon so ein bisschen hibbelig gewesen, war gar nicht richtig ruhig zu kriegen. Und dann saß ich da auf der Toilette, wusste nichts mit mir anzufangen. Warum ich mit runtergezogener Hose dasaß weiß ich auch nicht mehr, weil ich ja nur ne Pause machen wollte, aber eh ich mich versah, hatte ich mir nen Finger in die Muschi geschoben. Ich hab gar nicht lang gebraucht, es war alles ganz schön aufregend…“ Nadine lächelte. „Danke, dass du mir das erzählt hast. Weißt du, ich kam mir heute ganz schön abnormal vor…“ „Hihi, ich auch. Ich hab dann noch ewig auf dem Klo gesessen, weil ich Angst hatte, dass man mir was ansieht!“ „Ja… Der Mann bei der Poststelle hat mich gefragt, ob ich Fieber hab…“ „Echt? Hahaha, wenn der wüsste!“ „Ja… Dem wär glatt einer abgegangen!“ „Achja… Männer…“ Und damit schwiegen sie eine Weile, den eigenen Gedanken nachhängend. „Frauen…“ lallte Simon und nippte an seinem fünften Bier. „Lässt die sich schön von mir vögeln und dann find ich raus, dass die nen Freund hat!“ Felix sah Simon mitleidig an. „Sabine? Die von heute Morgen?“ „Ja man, wer denn sonst?!“ „Sorry…“ Felix spürte deutlich, dass auch er schon das ein oder andere Bier getrunken hatte. „Und ich dachte ich hätt mal ne Gescheite kennengelernt.“ Fuhr Simon fort und trank erneut. „Wenigstens war sie geil im Bett…“ Er lachte. „Man, du hättest sie sehen sollen, wie die abging!“ Felix lächelte und erinnerte sich, wie er vor der Tür seines Mitbewohners stand und lauschte und wie ihn das erregt hatte. „Ich hab euch gehört, als ich Kaffee gemacht hab.“ gestand er. „Echt? Naja, war ja wahrscheinlich nicht zu überhören…“ „Schwerlich..“ „Sorry…“ „Quatsch, braucht dir doch nicht Leid tun! Ich freu mich doch, wenn du Spaß hast. Und ich muss gestehen, dass mich das ja auch nicht ganz unberührt gelassen hat.“ Durch den Alkohol hatte er schon jetzt deutlich mehr gesagt, als er eigentlich wollte. Simon sah ihn fragend an, als er nicht fortfuhr und trank dann wieder aus seinem Bier. Er vertiefte das Thema nicht weiter und Felix war ihm dafür dankbar. Dass er so erregt gewesen war, dass er vor der Tür seines Mitbewohners onaniert hatte, wollte er ihm nicht erzählen. Zumindest noch nicht, wer wusste schon, was in Zukunft passieren konnte. „Und?“ riss Simon Felix aus seinen Gedanken. „Was? `Tschuldigung, was hast du gesagt?“ „Ich hab gefragt, wies eigentlich bei dir aussieht, mit den Frauen mein ich…“ Felix musste lächeln, wenn er das doch nur selber wusste. „Ich hab Jenny heute getroffen…“ begann er. „Oooh! Zum ersten Mal seit damals?“ „Ja.“ „Und, habt ihr euch ausgesprochen?“ „Wir hatten nicht wirklich die Gelegenheit… viel zu reden… weißt du?“ Eine Pause entstand, als Felix nicht sofort weitersprach. „Weil wir so mit vögeln beschäftigt waren…“ Simon verschluckte sich an seinem Bier. Felix konnte sich ein bescheuertes Grinsen nicht unterdrücken. „Ihr seht euch zum ersten Mal seit Monaten und springt direkt wieder in die Kiste?“ „Naja, es war vielmehr die Toilette eines Cafés…“ „Ich fass es nicht… Heißt das, da läuft wieder was zwischen euch?“ „Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Es ist grad alles ein bisschen viel. Da ist auch noch diese andere Sache…“ Felix verstummte. Die Bilder! Die Bilder der Unbekannten! „Simon, ich muss weg.“ sagte er nur und stand auf. „Hier, die Getränke gehen auf mich.“ Er legte einen fünfzig Euro Schein auf den Tisch und verließ die Bar, in der sie gesessen hatten. „Was? He! Was für eine andere Sache?“ rief ihm Simon hinterher, doch er ignorierte ihn. Wie hatte er nur zögern können? Er musste den Umschlag öffnen, beschloss er, als er die Straße hinabrannte. Nadine rutschte etwas nervös auf dem Sofa herum, versuchte zu entscheiden, wie sie Christin ihre Sorgen beschreiben sollte. „Wenn du…“ begann sie, zögerte aber. „Wenn du… naja, geil bist… wie ist das dann bei dir?“ „Wie das ist, wenn ich geil bin? Naja. Du weißt schon… geil halt…“ „Nee, ich meine, wie äußert sich das.. also… kommt das auch so plötzlich, wie bei mir?“ „Hmm, ich glaube nicht.. also naja, manchmal bin ich schon schnell geil, aber meist gibts einen erkennbaren Auslöser. Wenn Johannes mich zum Beispiel… berührt…“ Nadine grinste, weil Christin so schüchtern auf das Thema reagierte, war ihr aber dankbar, dass sie mit ihr darüber sprach. „Ist das bei dir anders?“ fragte Christin. „Ja, also… hmm… Meistens gibt es auch einen Auslöser, aber das kann manchmal die winzigste Kleinigkeit sein…“ „Echt? Was denn zum Beispiel?“ „Ach, jemand der etwas Doppeldeutiges sagt, eine Erinnerung an ein erotisches Erlebnis, einfach solche Dinge. Was mir aber Sorgen macht, ist, dass es heute einfach so kam, ohne dass da irgendwas war…“ „Vielleicht weißt du es nur nicht mehr, es scheint dich ja immerhin ganzschön umgehauen zu haben..“ mutmaßte Christin schmunzelnd. „Ja, vielleicht…“ Nadine dachte nach. War da etwas gewesen? An was hatte sie gedacht? Sie wusste es nicht einmal mehr. Wahrscheinlich hatte Christin recht, es hatte sie danach ja ziemlich umgehauen. „Und was ist mit Bildern?“ Unterbrach Christin plötzlich Nadines Gedanken. „Bitte?“ „Naja, machen dich Bilder manchmal geil…?“ „Ja, klar, denke das kann auch passieren…“ „Christin kramte hektisch in ihrer Tasche. „Warte mal… Wo ist denn… Ah! Hier!“ rief sie und zog ein leicht zerknittertes Modemagazin aus ihrer Tasche. Nadine zog eine Augenbraue in die Höhe. Christin blätterte zielsicher zu einer Doppelseite, öffnete das Heft weit und hielt es Nadine vor die Nase, breit grinsend. Es war die Anzeige einer teuren Modemarke. In der Mitte lag ein aufreizendes Model in engem schwarzen Kleid. Sie streckte das Becken lasziv in den Himmel. Fünf äußerst ansehnliche Männer umringten sie, zwei von ihnen mit nacktem Oberkörper. Schweiß glänzte auf ihrer muskulösen Haut. Einer von ihnen beugte sich gerade zu der Frau herab, als sei er der Erste, der jetzt von ihr kosten dürfte. „Heißes Bild.“ sagte Nadine nur. „Und, merkst du was?“ „Haha, nein… Ich fürchte ganz so auf Kommando geht das nicht.“ „Oh….“ Christin schien enttäuscht. „Magst du noch was trinken?“ „Hmm, gerne.“ „Dann hol ich uns mal noch eine Flasche Wein. Bin gleich zurück.“ Und damit verschwand Nadine in der Küche.Felix öffnete die Tür seiner Wohnung. Still lag der dunkle Flur da, nur die Wanduhr gab ein leises Ticken von sich. Er ließ seine Schlüssel achtlos fallen und ging langsam, fast bedächtig in sein Zimmer. Der Umschlag lag noch immer auf der Kommode. Trübes Mondlicht fiel durch das Fenster, ließ ihn kaum etwas erkennen, doch er traute sich nicht das Licht einzuschalten. Ganz langsam, aus der Tiefe seiner Gedanken begannen die Sorgen und Ängste zurückzukehren. Er schlug sie entschlossen beiseite, er hatte sich entschieden: Er würde den Umschlag öffnen. Seine Finger zitterten leicht, als er den kleinen Klebstoffstreifen löste, der das Paket zusammenhielt. Einige Negativstreifen fielen heraus, die er ignorierte, als sie auf dem Holzboden landeten. Er tastete nach dem flachen Stapel ausbelichteter Bilder, der sich noch im Umschlag befand und zog ihn langsam heraus. Sein Blick fiel auf das erste Bild und sein Herz begann wild zu schlagen. Er wusste längste nicht mehr, was er sich erhofft oder erwartet hatte. Doch das war nun auch gleichgültig. Hier waren sie, ihre Bilder… Immer schneller blätterte er durch den Stapel und mit jedem Bild, das er sah, wurde sein Lächeln ein wenig größer. Nadine stand in ihrer Küche und entkorkte die zweite Flasche Wein, als sie unwillkürlich breit grinsen musste. Sie fühlte sich gerade richtig gut. Schmunzelnd betrachtete sie die Flasche in ihrer Hand. War das der Wein? Wenn ja, musste sie ihn unbedingt wieder kaufen, so gut hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Gut gelaunt schlenderte sie zurück ins Wohnzimmer. Christin war noch immer in die Zeitschrift vertieft, die sie Nadine gezeigt hatte. Erst, als sie die Flasche Wein mit einem Klackern auf dem Tisch abstellte, reagierte Christin und sah erschrocken zu Nadine auf. Das Heft war noch immer auf der selben Seite aufgeschlagen. „Alles okay?“ fragte Nadine. „Ja…ähm.. ja!“ stammelte Christin und wurde ein wenig rot. Nadine zog eine Augenbraue in die Höhe, beließ es aber dabei und füllte ihre Gläser. Christin griff sofort nach ihrem und stürzte es in einem Zug herunter. „Okay, im ernst, was ist los?“ fragte Nadine erneut. Christin zögerte und rutschte verlegen auf dem Sofa herum. „Ähm… also… bei mir funktionieren Bilder echt gut…“ Nadine sah kurz zu der Zeitschrift, dann wieder zu ihrer Freundin und schmunzelte. „Du meinst, das Bild hat dich erregt?“ Christin biss sich auf die Unterlippe und nickte verlegen. „Und wenn ich jetzt nicht hier wäre, dann wär ich bei Johannes und wir würden.. also..“ Noch immer schien ihr das Thema ziemlich peinlich zu sein. „Ficken?“ fragte Nadine geradeheraus. „Ja… wir würden… ähm… ficken.“ Nadine grinste breit. „Was gibts denn da zu grinsen?“ „Ach nichts… aber sag mal… Johannes, ist er gut?“ „Im Bett?“ „Ja.“ Christin dachte kurz nach. „Also… er gibts sich echt Mühe..“ „Ohje…“ „…aber er kommt meistens zu früh.“ „Vor dir?“ „Ja…“ Nadine nahm einen weiteren Schluck Wein. „Das heißt, wenn ihr es treibt, hast du gar keinen Orgasmus?“ Christin sah verlegen zu Boden. „Manchmal, da geh ich danach ins Bad um mich zu säubern und… naja, machs mir da dann noch…“ „Redet ihr darüber?“ „Nein… Du weißt doch, wie ich schon auf das Thema reagiere. Er ist da noch schlimmer…“ Nadine legte ihre Hand auf Christins Oberschenkel und sah ihr tief in die Augen. „Ihr müsst darüber reden, glaub mir.“ Christin sah sie lange an. „Wie machst du das nur, Nadine? Du bist immer so selbstsicher und stark, weißt immer genau was zu tun ist…“ ‚Wenn du wüsstest…‘ dachte Nadine. „Weißt du…“ antwortete sie dann aber „…Das wichtigste ist, dass du zu dem stehst, was du empfindest, dich akzeptierst. Und dann… lass es ihn wissen, rede mit ihm, zeig ihm, dass …“ Nadine wurde unterbrochen, als Christin plötzlich vorschoss und ihre Lippen auf Nadines Mund presste. Erschrocken keuchte Nadine, als ihre beste Freundin sie fordernd küsste und zurück in die Kissen des Sofas drückte. Sein Herz hämmerte heftig in seiner Brust, als er endlich fand, was er gesucht hatte. Das Bild in Felix‘ Hand war eigentlich unscheinbar, fast schon langweilig. Es zeigte einen Teil eines Arbeitszimmers. Ein Schrank, gefüllt mir Aktenordnern und Papieren, einen Teil eines Bürostuhls und einen Schreibtisch. Felix starrte auf den Schreibtisch. Dort lag, nur klein im Bild, ein Brief, ungeöffnet und darauf, kaum zu lesen, ihr Name. Nadine. Sie hieß Nadine! Er hätte vor Glück aufschreien können! Er hatte ihren Namen! Und nicht nur das, da stand sogar ihre Adresse. Er nahm sich lange Zeit, bis er sich sicher war, dass er die Adresse richtig erkannt hatte, legte das Bild vorsichtig auf die Kommode zurück. Ein kurzer Blick auf die Uhr. Fast schon Zehn. Egal, er musste sie einfach sehen! Die Schuhe hatte er ohnehin noch an, also sammelte er seinen Schlüssel ein und verließ die Wohnung. Er würde jetzt einfach zu ihr gehen. Wenn er sie sah, bei ihr war, dann würde er schon wissen, was er tun musste.Ganz langsam lösten sich Christins Lippen von Nadine. Niemand sprach. Das einzige Geräusch war ein leises Ticken der Wanduhr, der einzige Beweis, dass Zeit verging, als sie gefangen, die Gesichter dicht voreinander verharrten. Nadine schluckte und brach damit den Bann. Explosionsartig breitete sich Schamesröte über Christins Wangen aus und sie sah verlegen zu Boden. „Ich… es…“ begann sie stockend. „Tut mir Leid… Ich weiß auch nicht was…“ Nadine berührte sie sanft an der Wange und hob ihren Kopf, sodass sie sich wieder in die Augen sahen. Unter ihren Fingern spürte sie, wie heiß Christin vor Verlegenheit glühte. „Hast du schonmal eine Frau geküsst?“ fragte Nadine leise. Eine braune Locke fiel Christin ins Gesicht, als sie langsam den Kopf schüttelte. Nadine strich sie zur Seite und fuhr dabei sanft über ihre Wange. „Ich auch nicht, aber… es war sehr schön.“ sagte sie irgendwann und diesmal war es Nadine, die sich vorbeugte und ihre Freundin küsste.Felix rannte die Straße herunter. Bereits jetzt bildeten sich erste Schweißtropfen auf seiner Stirn, doch er wischte sie nur kurz beiseite und lief weiter. Er musste zu ihr. Er kam an eine Kreuzung und verlangsamte seine Schritte. Musste er hier abbiegen? Er hätte natürlich auch mit dem Bus fahren können, aber der Gedanke untätig zu sitzen und darauf zu warten zu ihr gefahren zu werden war ihm grauenvoll vorgekommen. Also war er einfach los gerannt. Er überquerte die große, aber nur spärlich befahrene Straße, er würde erst an der nächsten Kreuzung abbiegen. Krampfhaft versuchte er sich immer wieder den Stadtplan vor Augen zu führen, doch das Bild verschwamm jedes mal und wurde verdrängt durch die Erinnerung an ihr Gesicht, ihre Augen, ihren Mund, ihren Körper… „Jaja, ich geh ja zu ihr, deswegen brauche ich doch den Stadtplan!“ grummelte er frustriert zu sich selbst. Doch es half alles nichts, also legte er an einer Bushaltestelle eine kurze Pause ein und betrachtete die dort hinter Glas hängende Stadtkarte. Murmelnd fuhr er mit dem Finger die Straßen ab. „Emilallee runter bis zur Ecke Kantstraße … dann links … und dann bin ich schon fast da. Alles klar!“ und damit rannte er weiter.Christin hatte sich zurück auf das Sofa sinken lassen, als Nadine sie küsste und so lag Nadine jetzt auf ihrer Freundin. Langsam und sinnlich kreisten ihre Zungen umeinander, die Augen geschlossen, die Nasenflügel blähten sich in lustvollen Atemzügen. Sie spürte, wie ihre Brüste sich durch den Hemdstoff berührten, ihre Becken aufeinander lagen und ihre Beine ganz langsam aneinander rieben. Längst war Nadine ihrer Lust verfallen. Vielleicht schon, als Christin sie zum ersten mal geküsst hatte, doch spätestens beim zweiten Kuss war in ihr wieder das Feuer entfacht. Jenes Feuer, das sie nicht zu löschen vermochte, das nur genährt und gefüttert werden konnte, bis es in einer gewaltigen Explosion verrauchte. Sie drückte ihr Becken auf Christin herab, Feuerstöße jagten durch ihren Körper und sie musste den Kuss beenden um einen tiefen, keuchenden Atemzug zu nehmen. Sie suchte in Christins Augen nach einem Zeichen der Ablehnung, doch alles was sie fand, war ein Funkeln, das aus der Tiefe ihres Inneren zu kommen schien und sie mit sich riss. Sie beugte sich erneut vor, doch diesmal küsste sie Christin auf den Hals, kostete von ihrer besten Freundin, die nach einer Mischung aus Schweiß, Hautcreme und Deo roch. Christin atmete schwer und reckte den Hals um ihr mehr Fläche für ihre Liebkosung zu geben. Ihre Zunge fuhr heraus und strich sanft über die weiche Haut. Warum war ihr nie aufgefallen, wie gut ihre Freundin schmecken konnte? Gierig leckte sie vom kleinen Ohr bis hinunter an den Halsansatz. Sie wollte noch mehr! Sie wollte sie ganz erkunden, sie überall berühren und von den verbotenen Stellen kosten. „Oh Christin!“ keuchte sie und riss ihr die Bluse vom Leib. Wie aus weiter Ferne bemerkte sie, dass sie die Knopfleiste zerriss. Ein Knopf traf klackernd den Holzboden, als ihre Lippen schon wieder Christins Haut berührten. Sie küsste ihr Schlüsselbein, wanderte tiefer, berührte die weiche Haut, dort wo Christins Brüste begannen sich zu erheben, nur um wenige Zentimeter später wieder unter dem kleinen Spitzen BH zu verschwinden. Ihr fiel auf, dass sie noch nie die Brüste ihrer Freundin gesehen hatte. Sie erinnerte sich an Schwimmbadbesuche in engen Bikinis, die erahnen ließen, was sie erwartete. Ihre Finger fuhren bei diesem Gedanken den Saum des BH entlang hinter Christins Rücken, die bereitwillig ein Hohlkreuz machte. Der Verschluss sprang auf, wie von selbst. Nadine richtete sich auf, saß jetzt rittlings auf Christin. Der BH rutschte vom Sofa und fiel zu Boden. Nie hätte Nadine gedacht, dass sie solche Lust beim Anblick weiblicher Brüste empfinden würde. Und doch rollten Wellen der Erregung durch sie. Wie in Trance nahm sie zwei sanfte Hände an ihren eigenen Brüsten wahr, die sie streichelten. Wann hatte sie sich ausgezogen? Doch die Frage verblasste schnell, als Christin begann mit ihren Brustwarzen zu spielen. Nadine legte den Kopf in den Nacken, ihre langen roten Haare fielen über ihren Rücken und kitzelten ihre Haut. Sie schloss die Augen und begann zu keuchen, als sie Lippen an ihren Brüsten spürte, die ebenso gierig von ihr kosteten, wie sie es getan hatte. Kosten! Sie wollte kosten! Sie riss die Augen auf, drückte die überraschte Christin zurück auf das Sofa und vergrub ihr Gesicht in den weichen Brüsten ihrer besten Freundin. Sie leckte, küsste, knabberte und lutschte wie eine Wahnsinnige. Christin atmete schwer, ihr Brustkorb hob und senkte sich rhythmisch. Nadine küsste gerade den tiefen Graben zwischen ihren Brüsten, als ihr ein neuer Geruch in die Nase stieg. Zu dem betörenden Gemisch aus Hautcreme, Schweiß und Deo gesellte sich ein vierter, ursprünglicherer, weiblicherer Geruch. Nadine kannte ihn nur zu gut. Es war der Geruch von sich manifestierender Lust, von Verlangen, von heißer, flüssiger Bereitschaft. Der Geruch der intimsten Region des weiblichen Körpers, die schreiend aufmerksam auf sich machte. Es war der Geruch von Christins entfesselter Gier, die ungehemmt aus ihr herausdrang. Und was war dieser Geruch doch schön! Nadine sog ihn lange und tief ein bevor sie sich langsam zu seinem Ursprung vorarbeitete. Christin schob ihr Becken fordernd auf und ab, als Nadine sich gerade über ihren flachen Bauch herab küsste. Sie setzte ab, als sie die Hose erreichte und Christin hielt geduldig, aber leicht zitternd still, als Nadine die Jeans herabzog. Nur ganz sachte fuhr sie mit einem Finger über das kleine Höschen, dass sich dadurch zeigte und entlockte Christin entzückte Laute. Sie kam ganz nah heran, sog erneut den süßen Geruch ein, der von der kleinen feuchten Stelle auf dem Höschen ausging. Sie kam immer näher, bis ihre Nasenspitze den Stoff berührte und begann daran auf und ab zu fahren. Christin begann zu stöhnen, doch Nadine unterbrach die wohltuende Behandlung. Sie wollte immernoch mehr! Sie krümmte die Zeigefinger um den schmalen Bund des Höschens und zog es herab. Sie rasiert sich nicht? war ihr erster Gedanke. Und doch, obwohl sie sich selbst stets glatt rasierte, erregte sie der Anblick ungemein. Nässe lief aus der rosafarbenen Spalte, die sich unter dem kleinen Büschel Haare zu verstecken schien. Christins Hände wanderten an ihr herab und kamen in Nadines Sichtfeld, die wie gebannt auf die ihr dargebotene Pracht starrte. Ganz vorsichtig erreichten Christins forschende Finger ihre Schamlippen und zogen sie langsam auseinander, sodass sie sich Nadine in ihrer ganzen rosafarben, feucht glänzenden Herrlichkeit präsentierte. Nadine sog einen letzten köstlichen Atemzug ein, bevor ihre Zunge hervorschoss und sich in der warmen Sinnlichkeit ihrer besten Freundin vergrub. Felix erkannte das Haus in dem Moment, in dem er in die Straße einbog. Woher er wusste, dass er richtig war, war ihm ein Rätsel und doch war er sich sicher: Hier fand er sie! Er verlangsamte seine Schritte. Nervosität schlich sich prickelnd aus seinem Bauch heran als er unsicher einen Fuß vor den anderen setzte. Die Straßenlaternen warfen mattes, gelbes Licht auf den Gehweg. Es war menschenleer. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er die Tür erreichte und auf dem Klingelsc***d nach ihrem Namen suchte. Als er ihn fand streckte er die Hand aus und zögerte plötzlich. Kalt lag der kleine, metallene Klingelknopf unter seinem Finger. All seine Ängste und Ungewissheiten waren zurück, schwirrten um seine Gedanken wie Motten um das Licht und benebelten seinen Verstand. „Diesmal nicht!“ sagte er laut, schloss die Augen und drückte auf den Knopf. Eng umschlangen sich ihre beiden nackten, schlanken Körper, ihre Münder vereint in sinnlichem Kuss. Zwei Finger hatte Nadine zwischen Christins Schenkel geschoben und bereitete ihr jene Freuden, die sie an ihrem Freund vermisste, als die Türklingel sie scheppernd aus ihrer Trance riss. Christin schrak augenblicklich hoch. Mit erstaunlicher Kraft schob sie Nadine von sich herunter, deren Finger mit einem feuchten Geräusch aus ihr herausrutschten. „Scheiße!“ rief sie panisch. „Das muss Johannes sein!“ Auf nackten Füßen eilte sie zum Fenster und spähte in die Dunkelheit hinaus. „Was? Warum denn das?“ fragte Nadine verwirrt und setzte sich auf dem Sofa auf. Sie musste schmunzeln, als sie Christin am Fenster betrachtete. Sie gab keinen schlechten Anblick ab, wie sie sich an die Scheibe presste um auf der Straße etwas zu erkennen, den Hintern verführerisch herausgestreckt. „Wer sollte denn sonst so spät klingeln? Und ich hab ihm gesagt, wo ich bin!“ Nadine stand auf und trat an sie heran. „Dann lass uns einfach so tun, als seien wir nicht da…“sagte sie leise und strich Christin sanft über den weichen Hintern. Es war gerade so schön gewesen, sie wollte nicht, dass es einfach so endete. Christin drehte sich zu ihr um und sah ihr in die Augen. In ihrem Blick stand Panik und Verzweiflung, sie schienen sogar ein wenig feucht zu glänzen. „Nadine… Ich… Ich kann das nicht… bitte…“ Nadine seufzte und ließ von ihr ab. „Also gut…“ Sie trat einen kleinen Schritt zurück und sah sie an. Christin glühte noch immer feuerrot vor Erregung, ihre Haare waren zerzaust und standen in alle Richtungen ab und ihr Brustkorb hob und senkte sich noch in schweren Atemzügen. „Aber so kannst du ihm nicht aufmachen…“ kicherte Nadine als sie ihre Kleidung aufsammelte. „Geh ins Bad und mach dich frisch, ich sag einfach du bist gerade auf dem Klo. Vielleicht kann ich ihn ja sogar abwimmeln, du weißt schon Mädchenabend und so.“ Christin lächelte zaghaft. Sie war wieder ganz die schüchterne, unsichere Christin, die Nadine kannte. Und doch überraschte sie Nadine, als sie, ihre Kleidung im Arm, an sie herantrat, ihr einen Kuss auf die Wange hauchte und „Danke…“ flüsterte. Sie verschwand im Bad und Nadine zog sich hastig an. Als sie ihr knappes Höschen überstreifte, bemerkte sie frustriert, wie unbefriedigt sie noch immer war. Es klingelte erneut. „Jaja!“ rief sie etwas genervt und ging zur Tür. Sie drückte auf den Türsummer während sie ihre Hose zuknöpfte, ihre Bluse richtete, prüfend an sich herabsah und beschloss, es würde für Johannes reichen müssen. Mit einem letzten zupfen an den Haaren öffnete sie schließlich die Tür und erstarrte überrascht. Felix hatte panisch darüber nachgedacht, wie er sich eigentlich melden sollte, schließlich kannte sie seinen Namen ja nicht. ‚Hallo, hier ist der Typ aus der Bar‘ erschien ihm einfach nur lächerlich, aber was dann? Doch sie hatte ihn einfach hineingelassen, fast so, als erwarte sie ihn bereits. Er lief durch das Treppenhaus zu ihrer Wohnung. Schon ein halbes Stockwerk tiefer bemerkte er, dass ihre Tür geschlossen war. Unschlüssig stellte er sich davor. Sollte er noch einmal klingeln? Er streckte schon seine Hand nach dem Klingelknopf aus, als die Tür aufschwang und sie vor ihm stand. Einfach so. Stundenlang hatte er sie in Gedanken mit sich herumgetragen, jede freie Minute an sie gedacht, ihren Namen in seinen Gedanken geflüstert. Und jetzt stand er vor ihr. Er war unfähig zu sprechen. Wie paralysiert betrachtete er sie. Sie schien überrascht, also hatte sie ihn doch nicht erwartete. Hatte sie mit jemand anderem gerechnet? Außerdem schien sie sich hastig angezogen zu haben, ihre Kleidung war zerknittert und ihre Haare leicht zerzaust. Hatte er sie geweckt? Plötzlich löste sich eine winzige Träne aus ihrem Auge und sie begann leise zu weinen. Nein moment, sie weinte nicht, sie lachte! „Hallo Nadine…“ brachte Felix endlich heraus und lächelte. Sie sah ihm direkt in die Augen. „Oh mein Gott… Du hast mich wirklich gefunden!“ Und endlich fiel der Bann von ihnen ab, der sie hatte erstarren lassen. Felix trat einen kleinen Schritt vor, als sie ihm in die Arme sprang und ihn fest an sich drückte. Nadine war zu verwirrt und geschockt um eine sinnvolle Reaktion herauszubringen. Wer da in der Tür stand war nicht Johannes! Ihr Magen krampfte sich zusammen als sie ihn erkannte. Schmetterlinge explodierte in ihrem Inneren und widersprüchliche Gefühle jagten durch ihren Körper. Er hatte sie gefunden! Beiläufig spürte sie eine Freudenträne an ihrer Wange herabrinnen. Sie begann hysterisch zu lachen, weil das Glück, das in ihr anschwoll sich machtvoll ein Ventil suchte. Sie bewegte sich nicht, lachte nur. Er musste sie für verrückt halten! Wahrscheinlich würde er sich gleich umdrehen und panisch das Haus verlassen. ‚Was hab ich mir nur gedacht, so eine Wahnsinnige!‘ würde er denken und sie würde ihn nie wiedersehen. Doch er ging nicht. Er lächelte sie an! „Hallo, Nadine…“ Er kannte ihren Namen! Natürlich, wie hatte er sie sonst finden können! „Oh mein Gott…“ krächzte sie. Der Film, es hatte funktioniert! „Du hast mich wirklich gefunden!“ Er nickte leicht und als habe diese kleine Bewegung ausgereicht, rissen die Ketten, die Nadine gefangen hielten und sie sprang ihm stürmisch in die Arme. Christin schloss die Tür des Badezimmers hinter sich ab und trat an den Spiegel heran, der über dem Waschbecken hing. Sie betrachtete sich selbst und dachte darüber nach, was gerade passiert war. War das nicht falsch, was sie und Nadine gerade getan hatten? Mit ihrer besten Freundin… und doch hatte es sich so richtig angefühlt! Ihr Spiegelbild sah sie eindringlich an. ‚Du weißt genau, dass du dich schon lange nicht mehr so gut gefühlt hast…‘ schien es zu sagen. Es stimmte, Nadine hatte sie auf eine Weise berührt, die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Ihre Berührungen, ihre Küsse… Sie war der Extase nah gewesen… noch ein wenig mehr und… Sie seufzte. Ein wenig mehr und ihre beste Freundin hätte ihr einen vermutlich wahnsinnigen Orgasmus verschafft. Sie sah an sich herab und strich sich sanft durch den kleinen Büschel Schamhaar. Es kribbelte noch immer heftig in ihrem Inneren. ‚Na los, bring es zu Ende!‘ sagte ihr Spiegelbild, dessen Wangen rot glühten. „Nein… ich…“ widersprach sie verzweifelt. ‚Du willst es! Mach es! Befriedige dich im Badezimmer deiner Freundin!‘ „Ich… aber…“ stotterte sie und kämpfte verzweifelt gegen den Drang an, der Verlockung zu folgen, sich Befriedigung zu verschaffen. Eine Hand krallte sie fest in das kühle Keramikbecken, die andere schlich sich, von einer größeren Macht getrieben immer tiefer an ihr herab. Sie beugte sich vor, atmete schwer. Die Augen ihres Spiegelbildes blickten ihr tief in die Seele, entblößten ihre innersten Wünsche und Sehnsüchte. Ihr Zeigefinger traf die warme Nässe ihrer pulsierenden Scham und strich sanft hindurch. Ein Schauer lief durch ihren Körper, brachte Lust, Sinnlichkeit, aber auch eine plötzliche Kraft. Sie riss ihre Hand von sich. „Was ist bloß los mit mir?“ fragte sie ihr Spiegelbild, doch es schwieg. ‚Johannes‘ dachte sie ‚er wird mir heute geben, was ich verlange!‘ Ihr Spiegelbild schien sie zufrieden anzulächeln, als sie das Wasser aufdrehte und begann sich zu waschen. Sie hielt ihn fest. Niemals würde Nadine ihn wieder loslassen! Sie spürte seine starken Arme an ihrem Rücken, wie er sie ebenfalls umarmte. Sie fühlte sich so geborgen, so sicher. Und dabei kannte sie ihn noch nicht einmal wirklich, wusste nichts von seinem Leben. Irgendwann lockerte sie ihren Griff und sah ihn an. „Komm doch rein.“ sagte sie und kicherte. Er kam herein und schloss die Tür hinter sich. Kaum, dass sie ins Schloss gefallen war, sprang sie ihn wieder an. Ihr Schwung drückte ihn gegen die Tür und entlockte ihm ein überraschtes Keuchen. Doch sie ließ ihm keine Zeit sich zu sammeln. Er war endlich hier, bei ihr. Alles andere war jetzt unwichtig. „Nadine, ich…“ begann er etwas unsicher, doch sie ließ ihn nicht zu Wort kommen, reckte sich etwas und presste ihren Mund auf seinen. Sie wollte jetzt nicht reden. Sie wollte ihn nur spüren, ganz nah, ganz tief…Christin trocknete sich gerade das Gesicht ab, als sie Stimmen aus dem Flur hörte. Nadine hatte Johannes also doch hereingelassen, dachte sie und sah ihr Spiegelbild seufzend an. Jede noch so kleine Hoffnung, die sich tief in ihrem Unterbewusstsein versteckt hatte, dass sie und Nadine diesen Abend fortsetzen könnten, verpuffte ersatzlos. Der Stoff ihrer Bluse kitzelte ihre Haut, als sie sie überstreifte. Ein Knopf war abgeplatzt, als Nadine ihr in ihrer Lust die Kleider vom Körper gerissen hatte. Doch sie lächelte nur. Ihren BH hatte sie nicht wieder angezogen, sondern ihn kurzerhand in ihre Handtasche gestopft, aus der er nun traurig heraushing. Unter dem leichten Stoff ihrer Bluse sah man deutlich ihre noch immer lustvoll erhobenen Brustwarzen hervorstechen. So würde sie Johannes zeigen, wie nötig sie es heute hatte, wie wichtig es war, dass er ihr endlich gab, was sie brauchte. Die Stimmen im Flur waren verstummt. Hatte Nadine ihn doch wieder fortgeschickt? Ein letztes Mal warf sie einen Blick auf ihr Spiegelbild und ging dann zur Badezimmertür. Doch irgend etwas ließ sie zögern. Sie lauschte einige Sekunden, hörte aber nichts weiter, also öffnete sie vorsichtig die Tür. Sie streckte den Kopf heraus, spähte den Flur herab und hielt überrascht den Atem an, als sich die Szene vor ihr ausbreitete. Der Mann der dort im Flur stand, war nicht Johannes, das sah sie sofort. Aber wer war er dann? Nadine ihrerseits schien ihn zu kennen, denn sie hatte die Arme um ihn geworfen und drückte ihn gegen die geschlossene Haustür. Leises schmatzen drang aus ihrer Richtung und obwohl sie es von ihrer Position nicht richtig erkennen konnte, wusste Christin, dass sie sich gerade leidenschaftlich küssten. Hatte Nadine einen Freund, den sie vor Christin geheim gehalten hatte fragte sie sich, als sie beobachtete, wie seine Hände an ihrem Rücken herabwanderten und in ihren Hintern griffen. Er hatte kräftige Hände, die zielsicher über Nadines straffen Po strichen. Kurz blieb Christins Blick an ihnen Hängen, doch Nadine schnaufte lustvoll aus der Nase und riss sie so aus ihrer Trance. ‚Verdammt‘ dachte sie, was ging hier vor? Wer war dieser Mann und was zum Teufel sollte Christin jetzt tun? Der Abend war auch so schon verwirrend und überwältigend genug gewesen und doch hatte er sich gerade in eine neue Richtung entwickelt, die Christin noch nicht durschschauen konnte. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Nadine ihren Mund schwer atmend von seinem löste. Es entstand eine kurze Pause, Christin wartete gespannt. „Komm mit…“ flüsterte Nadine leise und Panik kroch in Christin herauf. Sie wollte keinesfalls, dass ihre beste Freundin erfuhr, dass sie sie beobachtete hatte. Hektisch zog sie sich ins Badezimmer zurück und zog die Tür hinter ihr zu. Sie wagte nicht sie ob des Geräusches ganz zu schließen, also ließ sie sie einen Spalt offen, betend, dass Nadine es nicht bemerkte. Sie lauschte erneut. Schritte Im Flur, eine Tür öffnete sich. Die Schritte wurden leiser und erneut kehrte Stille ein. Christin wartete noch einige Sekunden, bevor sie die Tür langsam öffnete und in den Flur hinaussah. Er war leer. Auf leisen Sohlen schlich sie sich hindurch. Sie würde einfach gehen, Nadine mit dem mysteriösen Mann alleine lassen. Sie schlich weiter. Weniger als einen Meter vor ihr ging rechts die Tür ins Wohnzimmer ab. Sie stand offen. Waren sie dort hinein gegangen? Sie musste daran vorbei, um zur Haustür zu gelangen. Vorsichtig drückte sie sich an den hölzernen Türrahmen und sah hinein. Ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust. Da waren sie, sie saßen auf dem Sofa. Zumindest er saß auf dem Sofa, Nadine saß vielmehr auf ihm. Rittlings hockte sie auf seinem Schoß, ihr Top lag auf dem Boden. Christin starrte auf die nackten Brüste ihrer besten Freundin, an denen er lustvoll herumknabberte. Noch vor wenigen Minuten war sie es gewesen, die Nadines Körper mit Küssen liebkost hatte. War es Nadine denn egal, wer sie beglückte, solange sie nur Befriedigung für ihre scheinbar grenzenlose Lust erhielt?Warum Nadine ihn ins Wohnzimmer geführt hatte, war ihr nicht ganz klar, sie hatte es einfach spontan entschlossen. Vielleicht erregte sie es, das Spiel mit Christin in gewisser Weise mit ihm fortzusetzen. Christin… wo war sie eigentlich? Sie wollte ins Bad gehen, sich frisch machen, daran erinnerte sich Nadine noch, und dann… Ein Blitz durchfuhr sie, als etwas sie im Schritt berührte. Sie sah herab. Seine Hose hatte sich gewaltig ausgebeult und drückte sich nun zwischen ihren Beinen hervor. Sie stöhnte lustvoll, darunter musste sich Gewaltiges verbergen! Alle Gedanken an ihre Freundin waren vergessen, als sie die Hüfte auf ihm reibend mit ihren Händen an ihm herabfuhr. Nadine hatte so in sich versunken ausgesehen, dass Christin es gewagt hatte sich an der offenen Tür vorbei zu schleichen. Es schien geklappt zu haben, denn niemand rief sie zurück, oder machte anderweitige Andeutungen, dass sie bemerkt worden war. Nadines Keuchen drang in den Flur, als Christin auf Zehenspitzen zu ihren leichten Sommerschuhen ging. Im Flur, direkt neben dem kleinen Schuhregal hing erneut ein Spiegel, doch Christin sah bewusst an ihm vorüber, beugte sich herab und ergriff ihren linken Schuh. Ihre Hose griff fest in ihren Hintern, als sie sich vorbeugte. Noch immer waren die Gefühle nicht verschwunden. Sie biss die Zähne zusammen. Jetzt noch den rechten Schuh anziehen und einfach gehen. Doch sie drohte das Gleichgewicht zu verlieren, als sie auf einem Bein dastand und musste sich schwankend am Schuhregal festhalten. Dabei trafen sich ihr Blick und der ihres Spiegelbildes für den Bruchteil einer Sekunde. Doch es reichte völlig aus. Ihre Hand klammerte sich so fest in das Holz, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Ihr Spiegelbild schien sie anzustarren, obwohl sie den Blick gesenkt hatte, also sah sie hoch. „Es ist nicht Johannes…“ sagte es trocken. „Nein…“ entgegnete Christin in Gedanken. Sie redete mit ihrem Spiegelbild, sie musste langsam wirklich verrückt werden! „Wer wird also zu Ende bringen, was Nadine begonnen hat? Wer wird den brodelnden Vulkan der Lust, der in dir tobt endlich zum Ausbruch bringen?“ Christin schwieg. Weiteres Stöhnen drang durch die offene Wohnzimmertür. Das Kribbeln in ihrem Schritt hatte längst wieder begonnen. „Tu es!“ flüsterte ihr Spiegelbild. „Die Beiden sind viel zu beschäftigt um zu bemerkten, dass du dich deiner Lust hingibst, dich endlich selbst zu dem wohlverdienten Orgasmus bringst, den dir Nadine hätte bescheren sollen!“ Trotz wallte in Christin auf. Ja! Warum sollte Nadine jetzt mit dem Kerl da drinnen, wer immer er auch sein mochte, die Lust erleben die sie hatte Christin schenken wollen? Da war es nur recht, dass sie es sich selbst machte! Niemand konnte ihr einen Vorwurf machen, so nahe, wie Nadine sie am Gipfel hatte stehen lassen… Mit nur einem Schuh am Fuß, der linken Hand immernoch am Schuhregal, begann sie mit der Rechten sanft in ihrem Schritt auf und ab zu fahren. Es fühlte sich so gut an! Sie schloss die Augen. Was brauchte sie schon Johannes, oder Nadine, oder irgendwen! Würde sie sich eben selbst das geben, was sie brauchte. Immer fester und fordernder rieb sie auf der Jeans direkt über ihren sensiblen, weiblichen Körperstellen. Die Welt um sie herum verblasste, verschwand in warmen Wogen der Lust, die in ihr herauf gekrochen kamen. Da war er schon… sie spürte es genau. Endlich würde sie kommen. Noch krochen die Gefühle langsam in ihr herauf, doch es bahnte sich etwas an. Etwas großes, das wusste Christin, denn sie war längst an dem Punkt vorübergerast, an dem sie sich noch hätte stoppen können. Es war, als zöge sich das Meer vor einer großen Flut zurück, als sie plötzlich die Welt um sich in unglaublicher Klarheit wahrnahm. Ihre Hand am rauen Holz des Regals, das warme Licht der schummrigen Lampe über ihr, das gedämpfte Stöhnen zweier Liebender im Nebenzimmer. Sie genoss die Klarheit. Die Hand in ihrem Schritt hatte längst ein Eigenleben entwickelt und beglückte sie auf eine Art, die sie im wachen Zustand wohl nie wiederholen könnte. Und dann, endlich, kam die Welle. Ein tiefer, lustvoller Ton entwich ihrem Innersten und sie presste augenblicklich die Hand auf ihren Mund um nicht laut loszuschreien, als sie von der Flut überrollt wurde. Es dauerte lange, bis sie wieder zu sich kam. Christin sah sich langsam um. Ihr Herz schlug noch immer laut in ihrer Brust. Sie saß auf dem kleinen Teppich im Flur ihrer besten Freundin, die Hand noch in ihrem Schritt, wo sie gerade unbekannte Wonnen ausgelöst hatte. Sie zitterte noch leicht vom abklingenden Orgasmus, als sie sich aufzurichten versuchte. Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als ihr klar wurde, was sie gerade getan hatte. Es war aufregend gewesen und hatte unbekannte Seiten ihrer Lust zum Vorschein gebracht. Sie zog langsam die Hand aus ihrer Hose, wann sie sie geöffnet hatte, wusste sie nicht mehr. Ihre Hand klebte vom warmen Nass ihrer Lust. Einige Fäden zogen sich zwischen ihren Fingern. Stolz präsentierte sie sich ihrem Spiegelbild. „Du hattest recht… das war gut…“ gab sie leise zu und grinste erneut. Doch im Spiegel sah sie nur ihr eigenes, noch leicht gerötetes Gesicht, der Geist ihrer Lust war verschwunden. Ein Stöhnen drang plötzlich aus dem Nebenzimmer und Christin zuckte zusammen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wo sie sich eigentlich befand und wie sie in diese verrückte Situation geraten war. Hastig wischte sie sich ihre Hand ab, schloss ihre Hose und zog den verbleibenden Schuh an. Sie würde jetzt einfach gehen, beschloss sie nicht zum ersten mal an diesem Abend. Sie würde die beiden einfach machen lassen, würde Nadine sogar verzeihen, dass sie sie so einfach für diesen unbekannten Jungen im Wohnzimmer vergessen hatte. Aber so war das nunmal, wenn einen die Lust überrollte, dachte Christin und grinste breit. Felix stöhnte laut, als er zu kommen drohte. Sein hartes Glied, an dem Nadine gerade so wunderbar herumgeknabbert hatte zuckte heftig, als sein Samen vulkanartig hervorschoss und Nadines weiche Lippen bespritzte. Sie leckte, knabberte und lutschte immer weiter, während er laut grunzend Schub um Schub entlud, bis er am ganzen Körper vor Überreizung zuckte. Sanft schob er ihren Kopf von seinem Glied. Auf ihren verschmierten Lippen breitete sich ein Lächeln aus, als sie zu ihm aufsah. Dass sie ihn so schnell hatte fertig machen können überraschte ihn kaum, so wunderbar, wie sie doch war. Er stand auf und schob seine Hose ganz herab, die er nur notdürftig geöffnet hatte. Noch immer stand sein Glied hart und gerade von ihm ab. Nadine ließ sich von ihrer knienden Position auf dem Boden einfach nach hinten auf den Teppich fallen. Dort lag sie vor ihm, wunderschön und splitternackt. Langsam und sinnlich öffnete sie die schlanken Beine. Einladend und feucht glänzend lag ihre Scham vor ihm, als er sich herabkniete. Er beugte sich vor, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, als sie sein Glied nahm und an ihre warme Öffnung dirigierte. Felix hielt inne und sah an sich herab. Dort lag seine Eichel, halb umschlossen von ihrer nassen Grotte, bereit sich mit ihr zu vereinen. Er dachte an die letzten Tage zurück, die lange Zeit der Enthaltsamkeit, an die Bar, in der sie sich getroffen hatten und die unhaltbare Lust, die damit einherging. Er dachte an all die Ereignisse danach, die sein Leben durchgeschüttelt hatten und an die verzweifelte Suche nach dem bezaubernden Wesen, das sich ihm nun hingab. Und er dachte an das Wiedersehen mit Jenny und den spontanen Sex auf der Toilette des kleinen Cafés. Tief sah er Nadine in die Augen und sie erwiederte seinen Blick. Mit ihr würde er alles richtig machen, schwor er, als er endlich in sie eindrang.

Wege der Lust

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