Tabu Geschichte

Veit wusste, dass er eine Mutter hatte, er wusste sogar, dass er eine Schwester hatte, nur kennengelernt hat er beide nie. Sein Vater hatte ihm erzählt, dass er und seine damalige Lebensgefährtin sich so über eine Sache so gestritten hatten, das sie ihre Sachen gepackt, seine Schwester genommen und für immer verschwunden war. Er, Veits Vater, habe dann vier Wochen später einen Bescheid vom Gericht gekommen, dass er seine Tochter nie wieder sehen dürfe, dass jeder Kontakt der auch Kontaktaufnahmeversuch, verboten sei. Dafür bekäme er das alleinige Sorgerecht für Veit. Es lagen noch ein paar weitere Dokumente in der Schachtel, in der Veit später das Ganze auch schriftlich gefunden hatte, unter anderem auch eine Kopie eine Geburtsurkunde, in der nur der Name seines Vaters stand. Nicht aber der seiner Mutter. Veits Vater heiratete ein Jahr nachdem er von seiner Lebensgefährtin verlassen wurde, eine Frau und bekam mit dieser zwei weitere Kinder. Diese Frau wurde von Veit, seit er sie kannte ‚Mama‘, oder später ‚Mutti‘, genannt. Veit verließ sein Elternhaus nach dem Abitur, da er in einer anderen Stadt studieren wollte. Er telefonierte häufig und besuchte sowohl seine Eltern als auch seine Geschwister regelmäßig. Als er einmal in den Semesterferien zu Hause war, suchte er alte Bilder, um für den vierzigsten seines Vaters eine Art Familien-Fotoalbum als DVD zu erstellen. Die passende Musik hatte er schon, seine Geschwister hatten viele Ideen, doch es fehlte ihnen noch ein paar Bilder aus der Zeit vor Veits Geburt. In einer verstaubten Kiste auf dem Dachboden fanden sie diese gesuchten Bilder. Sogar Kinderbilder von Veits Vater und einige ganz wenigen von Veit zu einer Zeit, als er grade wenige Wochen alt war. Als Veit die letzten Bilder aus diesem Karton auskippte, sah er, dass am Boden ein Bild verklemmt war. Er zog es vorsichtig heraus und sah ein Bild zweier jungen Menschen. Einer war sein Vater, die Frau neben ihn hatte er noch nie gesehen. Vor den beiden stand ein Zwillingskinderwagen. Auf der Rückseite stand „Wolfgang und Saskia – Damp 2000 – 25. August 19xx“ Veit starrte das Bild an. Das waren seine Eltern. Denn Veit war zwei Wochen vorher geboren worden. Das war ein Bild seiner Mutter. Seiner Mutter vor 21 Jahren. Seine Schwester war wohl mit ihm im Kinderwagen. Bevor irgendeiner der Familie, die mit am Tisch saßen und Bilder sortierten (Hier – weißt du noch – Guck mal, damals in – WAS, davon gibt es noch ein Bild – …) dieses Bild entdeckte, steckte Veit es in seine linke Jackentasche. Den Rest des Tages war Veit immer wieder abgelenkt. Seine Mutti, die Frau seines Vaters, sagte „Veit ist verliebt, endlich.“ Doch mehr als das Bild und den Namen ‚Saskia‘ hatte Veit nicht. Wieder bei sich zu Hause legte er das Bild in ein Fach, in dem seine wichtigen Unterlagen verstaut waren. Er wollte das Bild in einen Rahmen stecken. In den folgenden Wochen und Monaten dachte er gelegentlich, aber immer Weniger an das Bild. Denn er wusste nicht, wo er suchen sollte. So war das Bild nur eine Erinnerung an eine Schwester und eine Mutter, die er nicht kannte. Veit studierte Journalistik. In seiner freien Zeit volontierte er bei verschiedenen Zeitungen. Außerdem interessierte er sich sehr für Politik. Wobei ihm die Politik, die der aktuelle Bürgermeister in seiner Stadt machte, nicht gefiel. So engagierte er sich bei einer der kleineren Oppositionsparteien. Der, deren Politik-Ziel ihm am besten lag. Durch das Engagement in seiner Partei wurde er langsam die Stufen hinauf geschubst. Eigentlich wollte er Journalist werden, doch so landete er in der Politik. Mit seiner Ausbildung war er für die Aufgaben, die ihm in der Partei angetragen wurden, hervorragend geeignet. Er konnte sich leicht in neue Themen einlesen, dabei sich bei Bedarf tiefer mit den ganzen Inhalten beschäftigen und das dann auch noch gut an den Mann, oder besser die Wähler, bringen. So wurde er neben seinen verschiedenen Aufgaben auch Pressesprecher der Partei. Mit grade einmal 26 Jahren hatte er einen wichtigen Posten. Besonders, als bei den folgenden Wahlen in der Stadt, die gleichzeitig eine eigene Provinz seines Heimatlandes war, seine Partei der Juniorpartner bei der neuen Koalition wurde, kam er in das Licht der Öffentlichkeit. Nach zähen Verhandlungen wurde er sogar der Pressesprecher der Koalition. Alle sagten, das wäre ganz etwas Ungewöhnliches, aber durch seinen guten Ruf hatte sogar der größere Koalitionspartner ohne viel Diskussion zugestimmt. So lernte Veit die Menschen an den Schalthebeln der Macht des Koalitionspartners kennen. Die bei seiner eigenen Partei kannte er ja schon. Eine Person viel ihm sofort ins Auge. Eine Frau in seinem Alter, die, völlig überraschen für die Presse, den Posten für die Schulverwaltung bekam. Ein etwas hinterhältiger Kollege der Presse schrieb, sie hätte den Posten bekommen, da sie die Schule grade erst verlassen hätte, und damit von allen in dieser Partei noch am nächsten an den Problemen dran sei. Dies wurde wohl auch geschrieben, weil die abgewählte Regierung grade dort eine Menge vernachlässigt hatte, und dieser Kollege dieser alten Regierung ’nahe stand‘. Veit hatte bemerkt, wie die neue Bildungsministerin diesen Artikel noch nicht gelesen hatte. Denn dann wäre sie sicher nicht so Ruhig bei der offiziellen Vorstellung der Posten erschienen. Die Frau und ihr Auftreten gefielen Veit. Nicht, dass er ihr verfallen wäre, aber er glaubte, dass er mit ihr eine gute berufliche Beziehung haben würde. Veit hatte die Aufgabe, die Minister vorzustellen. Alle zwölf standen um ihre Chefin, die neue Bürgermeisterin, und Veit stand am Rand und nannte jeden einzelnen Namen. So dass diese Person nach vorne kommen konnte, eine kurze Rede (ein, zwei Sätze) halten konnte, und dann ihre Ernennungsurkunde erhalten würde. Als die neue Bildungsministerin dran war, konnte Veit das sticheln gegen die alte Regierung nicht lassen. „Und als Ministerin für Bildung Frau Cordula Brockenstedt, sie hat von der Schule mehr Ahnung als so mancher der alten Regierung. Denn diese hatte die Schule komplett aus ihrem Blickfeld verloren.“ Er merkte, wie alle etwas zuckten. Die Bürgermeisterin sah zu ihm und schüttelte leicht mit dem Kopf. So, als wenn sie sagen wollte, dass er ein böser Junge gewesen sei. Doch die neue Ministerin musste sich ein Lachen verkneifen. Nachdem alle Minister ernannt worden waren, liefen alle Beteiligten durcheinander. Die Minister bekamen Blumen von allen Parteien, und Veit stand da und sah zu. Plötzlich sagte nehmen neben ihm „Danke, ich habe das eben erst mitbekommen.“ Er drehte sich um und sagte „Frau Ministerin …“ „Sag Cordula, wir sind doch fast gleich alt. Also, weshalb willst du dich bei mir entschuldigen?“ Er sah sie an und sah ihr lächeln, nicht nur des Mundes, sondern auch der Augen. Ja, die Frau gefiel ihm. Mit der würde es im Beruf viel Spaß geben. Dann drehte sie sich zu Seite und winkte jemanden heran. „Der ist richtig. Der lässt nichts anbrennen.“ „Das habe ich gemerkt. Junge, gleich am ersten Tag. Das wird denen da drüber nicht gefallen.“ Er sah ins Gesicht der Bürgermeisterin, und fühlte etwas Ungewöhnliches. Eine Verbindung, die er nicht erklären konnte. „Frau Bürgermeister …“ „Lass den Unsinn, Junge. Ich bin, wenn überhaupt, Frau Broksch, wie du sicher schon gehört hast, oder Sasi.“ Er fragte „Sasi?“ „Ja, ich habe von meinen Eltern zwei Vornamen bekommen, die ich beide nicht mag. Ich heiße ‚Saskia Simone‘. Simone offiziell, aber Freunde nenne mich Sasi. Stimmts Cik?“ Cordula sah die Bürgermeisterin lächelnd an „Lass das, Sasi.“ Dann sah sie zu Veit. „Meine Eltern haben mich ‚Cordula Ingrid Karola‘, mit ‚K‘, genannt. Die da nennt mich schon seitdem wir uns kennen, nur Cik.“ Sie sah Veit an und sagte „Du nicht. Verstanden?“ „Ja Frau Oberstudienratsgehilfin.“ Die Bürgermeisterin lachte „Cik, da hast du deine Meister gefunden.“ Sie sah beide kurz an, dann sich im Saal um und wieder zu den beiden „Kinder, ich muss. Lasst euch den Tag nicht verderben.“ Er stand neben Carola, und beide sahen zu den anderen Menschen im Saal, als Carola sagte „und dabei hat sie erst vor kurzen eine unangenehme Scheidung hinter sich.“ „Wusste ich gar nicht.“ „War ja auch nichts für die Presse. Das unangenehme war, dass sie für ihren Ex so viel zahlen musste. Der war ein Schlawiner ersten Grades.“ Carola sah ihm in die Augen „Das ist nichts für die Presse, verstanden?“ Er nickte. „Sie musste so viel zahlen, damit ihr Ex verschwindet. Der ist jetzt irgendwo in der Pampa Südamerikas, oder so. Da hat er wohl Familie.“ Er sah, wie einige seiner Partei ankamen und ihn von Cordula loseisten „Frau Lehrerin, dürfen wir ihren Schüler entführen?“ „Immer, passen sie gut auf, dass er seien Hausaufgaben regelmäßig macht.“ Mit den Wochen arbeitete er sich gut in seinen neuen Job ein. Mit den anderen Ministern hatte er nur zu bestimmten Themen zu tun. Sie wandten sich an ihn, wenn er etwas über ihr Ressort bekanntgeben sollte. Durch den Artikel und seine Einführung gab es zuerst häufiger Kontakte mit Cik, wie Veit die Ministerin in seinem Terminkalender nannte. Aber fast täglich saß er mit der Bürgermeisterin zusammen. Und immer wieder, wenn sie nah zusammen waren, fühlte er die Spannung. Keine schlechte Spannung, eine angenehme Spannung, fast wie eine leichte Erregung. Veit versuchte immer noch heraus zu bekommen, was das war. War das sexuell? Er konnte es nicht erklären. Sie waren grade mit einem Thema fertig, als sie sagte „Veit, ich habe ein Problem.“ „Mit mir?“ „Ja, mit dir. Du machst mich nervös und du beruhigst mich. Nervös, weil ich nicht weiß, was das ist.“ Er sah sie an und sagte „Ich weiß, ich spüre das gleiche. Eine Art positive Spannung.“ Sie sahen sich beide an und lächelten schräg. Da klopfte es an der Tür und die Sekretärin steckte ihren Kopf herein. „Na, hab ich euch beide bei einem schmutzigen Witz erwischt? Herr Schmittler vom Bau will sie sprechen, Chefin.“ „Ist er schon da?“ „Ja“ „Gut, ich komme gleich. Herr Müller, das wär’s für heute.“ Dann gab sie ihm das erste Mal die Hand und beide erschraken. Es gab ein Gefühl wie ein elektrischer Schlag. Veit ging, dabei sah er sich auf die Hand. Was war denn das? In den folgenden Wochen versuchte er immer einen kleinen Abstand zwischen sich und der Bürgermeisterin zu halten. Ein Zentimeter reichte. Doch es passierte immer wieder, dass sie sich berührten. Mit der Zeit gab es keinen Schlag mehr, sondern ein warmes kribbeln, dass ihm den Rücken hinunter lief. Er sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass es ihr genauso ging. Eines Abends ging er durch die Kneipen. Er sollte mal sehen, ob es irgendetwas Neues gab. Eine ungewöhnliche Kneipe, ein neues Thema, oder auch nur gute Musik. In einer der nicht mehr so aktuellen Kneipen, die gelegentlich aber gute Musik hatten, sah er sie. Sie saß in der Ecke und hatte ein paar leere Gläser zu viel vor sich stehen. So setzte er sich neben sie. Sie setzte das Glas, da sie ausgetrunken hatte, ab und stiere ihn an. „Wasch wischt du? Isch will keinen Mann.“ „Komm Saskia, du bist betrunken.“ Sie starrte ihn an „Saschgia mag sich nisch. nenn misch Schatsch.“ Veit winkte nach der Bedienung und bezahlte. Sie hatte doch gut gebechert. „Schatz, wo wohnst du?“ „Zschu Hause.“ Mit mehr konnte er bei ihr wohl nicht mehr rechnen. So legte er sie in ein Taxi, das er angehalten hatte, und fuhr zu sich nach Hause. Sie in seine Wohnung zu bekommen, war nicht so einfach, da sie eingeschlafen war und sich wie eine mit Wasser gefüllte Wurst anfühlte. Es glitschte immer etwas weg. Und gewisse Körperteile einer Frau fasste man nicht an, wenn diese nicht zugestimmt hatte. So legte er sie sich über die Schulter und trug sie in seine Wohnung. Er ließ sie auf sein Bett gleiten und sah sie sich an. In ihren Klamotten konnte sie nicht schlafen. Erst zog er ihr die Schuhe aus, dann den Rock (sie trug immer nur Rock oder Kleid) und dann die Bluse. Ihre Jacke hatte er schon im Flur fallen lassen. Da lag seine Chefin fast nackt vor ihm. Ein rosa BH, der ihre Brüste schön umfasste und eine nicht zu provokative Unterhose, aus weißer Baumwolle.wie Frauen auf der Website-\szaab.com-/ Dann musste er lachen. Es waren lauter kleine rote Herzchen auf dem Höschen, mit einem großen an der Stelle, an der ihre … Veit musste sich beherrschen, nicht zu sabbern. Für ihre 45 war sie noch gut in Form. Vorsichtig zog er ihr noch die beiden halterlosen Strümpfe aus. Sie brummelte nur sinnlosen Zeugs. Als er fertig war, drehte sie sich auf die Seite und suchte nach der Decke. Veit deckte sie zu und gab ihr einen ganz leichten Kuss auf die Wange. Dann suchte er sich etwas Bett- und Schlafwäsche und verschwand. Die Tür zog er noch leise hinter sich zu. Veit bezog das Sofa und legte sich hin. Einschlafen konnte er nicht sofort, er musste an Sasi denken. Wie hatte er sie genannt? ‚Saskia‘? Wie war er denn darauf gekommen? Veit wurde durch einen Kuss geweckt, einen Kuss auf die Wange. „Danke“, sagte eine Stimme. Er machte sie Augen auf und sah, wie Sasi sich in den Sessel gegenüber dem Sofa fallen ließ. „Uuuhhh, mein Kopf.“ „Du hast zu viel gesoffen, Chefin.“ „Und du mich in dein Reich verschleppt.“ „Mit schleppen hast du recht. Du warst unhandlich.“ „Willst du etwa sagen, ich sei fett oder auch nur zu schwer?“ „Nein, dass du, wenn du bewusstlos bist, schlecht zu tragen bist.“ „Veit …“ „Ja, Chefin?“ „Wo ist dein Bad. Kann ich bei dir duschen? Was kann ich anziehen?“ „Zweite Tür im Gang links. Ja. Keine Ahnung. Meine Sachen passen dir nicht.“ Sie war immer noch nur im BH und Unterhöschen gekleidet und sah an sich runter. „Wohl nicht. Hast du einen Bademantel? Kann ich mal telefonieren?“ „Der Bademantel lag neben dir auf dem Bett. Ja, da ist das Telefon.“ Sie sah ihn lange an. Als sie aus dem Raum ging, wackelte sie mit ihrem Hintern. „Chefin“ – „Ja?“ – „Lass das.“ – „Warum, gefällt es dir?“ Ja, es gefiel ihm. Wie ihm die ganze Frau gefiel. Sie hatte nach dem Mobilteil gegriffen und telefoniert. „Hallo Kleine, kannst du mir eine Garnitur vorbeibringen? … Ja, auch Unterwäsche. … Du weißt, wo Veit wohnt? … Dachte ich mir doch. Da bin ich. Ich geh jetzt unter die Dusche. … Mädchen, was denkst du. Ach ja, bring Frühstück mit. … Danke. Bis gleich.“ Sie drehte sich um und sagte „Gleich kommt Cik, sie bring mir frische Wäsche vorbei. Und macht dann Frühstück. Benimm dich.“ Veit sah ihr erstaunt hinterher. Passierte ihr das häufiger? Oder warum nahm sie das als etwas ganz normales, dass sie bei einem Mann aufwachte und ihre, ja, was war Cik?, anrief, um sich Wäsche bringen zu lassen. Bevor Cik kam, war Sasi schon wieder aus dem Bad. Veit hatte sich frische Wäsche aus seinem Schlafzimmer geholt und ging dann in das freie Bad. Hier sah er sich um und musste lachen. Sowohl der BH als auch das Höschen lagen deutlich sichtbar im Korb mit der schmutzigen Wäsche. Er warf seine dort auch rein und stieg unter die Dusche. Zähneputzen, rasieren, anziehen. Veit pfiff glücklich ein Liedchen, als er ein Klopfen an der Tür hörte „Das Frühstück ist fertig, beeil dich, du Langschläfer.“ Als er in seine Wohnküche kam, saßen die beiden Frauen am Tisch und sahen ihn an. „Na, hast du deine Chefin verführt?“, fragte Cik. Die sah sie an und sagte etwas so leise, dass Veit es nicht hören konnte, doch Cik zeigte Sasi ihre Zunge. Als Veit sich setzte, sagte er „Ihr verhaltet euch, als wenn ihr euch lange kennt.“ Die beiden sahen sich an und Cik sagte „Ja, sie ist meine beste Freundin. Mit der Teile ich fast alles.“ Dann sah sie Veit lange an. Oho, was war das denn? Cik sah sich um. „Du hast eine schöne Wohnung. Deine?“ „Nein, gemietet. Aber bei meinem Gehalt kann ich sie mir nicht mehr lange leisten. Kann ich bei einer von euch untermieten?“ Die Frauen bekamen beide rote Köpfe, sahen sich lange an und fingen an zu lachen. „Nein, das geht weder bei ihr noch bei mir. Wir haben keinen weiteren Raum für eine weitere Person in unseren Wohnungen.“ Sasi musste immer wieder lachen, als sie das sagte. Cik kicherte in sich rein. Veit fühlte sich richtig wohl. Fast, als wenn die beiden Familie wären. Geborgen, verstanden, einfach glücklich. Nach dem Frühstück räumten beide auf. Veit sah zu, wie sie abwuschen und das Geschirr sowie Besteck ohne Nachfragen verstauten. Sasi sagte zu Cik „Alles wie gewohnt. Schön“ Dann sah sie zu Veit und wurde wieder rot. Die beiden verschwanden und Veit hatte das Wochenende um nachzudenken. Was war da passiert? Ein paar Tage später, es war der Tag der Putzfrau, als Veit, als er wieder nach Hause kam, einen rosa BH und eine Herzchenunterhose auf seinem Bett fand. Darauf lag ein Zettel seiner Putzfrau. „Dein? Oder Frau? Oder du Frau?“ Das letzte mit einem lachenden Gesicht. Seine Putzfrau war eine sechzigjährige Türkin, sie lebte zwar schon lange im Land, schreiben konnte sie die Sprache aber nicht sehr gut. Veit sah auf die Wäsche, hatte Sasi die Sachen doch vergessen. Oder? Er besorgte sich eine hübsche Verpackung, legte die beiden Sachen sauber hinein und klebte den Zettel der Putzfrau auf ein extra Blatt, auf das er schrieb. „Was soll ich der Putzfrau antworten?“ und legte diesen Zettel dann in das Päckchen. Als er ein paar Tage später ein paar Unterlagen bei der Bürgermeisterin abgeben musste, sagte die Sekretärin „Leg es ihr auf den Tisch, sie ist mal kurz verschwunden.“ Veit fragte „Für immer? Das wäre schade“ und ging ins Zimmer. Seine Unterlagen legte er ihr auf den Schreibtisch und den kleinen Karton ließ er in ihre Handtasche gleiten. Er kam grade aus dem Zimmer, als sie zurück kam. „Ich habe die Sachen auf den Tisch gelegt.“ „Danke.“ Leider konnte er ihre Reaktion nicht sehen, auch kamen sie aus Termingründen nicht mehr alleine zusammen. Einmal sah er, wie sie ihn ansah und mit dem Kopf schüttelte. Die Bildungsministerin grinste ihn einmal frech an. Dann kamen die Sommerferien und der Politikbetrieb ruhte. Er hatte sich Urlaub genommen. Die meisten anderen auch, ein paar Minister machten Stallwache. Wie immer wechselten die sich ab. So dass immer ungefähr ein Drittel der Regierung vor Ort war. Veit hatte von Freunden eine Ferienhütte an einem Strand am Meer vermittelt bekommen. „Veit, da sind nur zwei Hütten. Wenn du Glück hast, bist du die ganze Zeit alleine und kannst Nahtlos braun werden“ sagte die Frau des Freundes und die beiden lachten. Die Ferienhütte war himmlisch. Der Strand war ein Privatstrand in einer Bucht, die eine recht schmale Öffnung zum Meer hatte, und in der es dadurch keine anderen Menschen gab. Er sah zu der anderen Hütte und sah, dass keiner dort seine Ferien verbrachte. So machte er das, was ihm die Freunde vorgeschlagen haben. Er lief den ganzen Tag nackt herum. Das eincremen war nicht an allen Stellen ganz einfach, er schaffte es aber jedem Morgen und Mittag, wenn er sich noch einmal in die Sonne legte. Als er nach einer Woche morgens aus der Hütte sah, sah er eine Frau, die ins Meer lief. Wie es aussah, war auch sie nackt. Sollte er nackt bleiben? Er blieb nackt. Sie musste am Morgen wohl noch einmal weggefahren sein, den er war alleine am Strand. Nach dem Durchschwimmen der Bucht, wie er es die letzten Tage immer gemacht hatte, legte er sich auf den Strand, so dass er nicht in der vollen Sonne lag, und schlief bald ein. Er wurde durch ein paar Wasserspritzer geweckt. „Ist der für mich?“, fragte eine Stimme. Zuerst konnte er niemanden erkennen, da die Frau, denn es war eine Frauenstimme, in der Sonne stand. Dann kniete sich die Frau hin und nahm seinen Schwanz in ihren Mund. „UUUuummmmmm“Sie ließ ihn wieder frei und sagte „Veit, dass wollte ich schon lange.“ Sie legte sich neben ihn. Dann gab sie ihm einen langen Kuss und sagte „Hallo Veit, ist der Pressesprecher sprachlos?“ „Sasi, was machst du?“ „Ich nehme mir den Mann, der mich seit fast einem Jahr verrückt macht. Mich ansieht, dass mir die Knie weich werden und mir Unterwäsche in meine Handtasche steckt.“ Sie sah ihn an. „Das war unmöglich, mit die Wäsche so da rein zu stecken, wenn die jemand gesehen hätte?“ Es war aber gut, denn ich bin fast ausgelaufen, mein Höschen war ganz nass, als ich die Schachtel geöffnet hatte. Und der Zettel war niedlich.“ „Der war von meiner Putzfrau.“ Sasi sah Veit an. „Veit, darf ich dich um etwas bitten?“ „Was denn?“ „Liebe mich. Bitte. Ich halte das nicht mehr aus. Du bringst meinen gesamten Gefühlshaushalt durcheinander. Nach meiner Scheidung dachte ich, dass ich so etwa sie wieder spüren würde, nie wieder spüren wollte. Doch dann kamst du. Deine Berührungen jagten mir Blitze durch …“ sie sah ihn an „… meine Möse.“ Veit sah Sasi an und sagte „Hier nicht“, sie sah ihn fast unglücklich an. „Hier gibt es zu viel Sand. Komm, wir gehen ins Wasser.“ „Sex im Wasser? Au Ja, hatte ich noch nie.“ Sie sprang auf und zog ihn hoch. „Los, wer als zweiter im Wasser ist, muss den anderen Lieben.“ Im Wasser tollten sie wie kleine Kinder herum, dann tauchte er unter und kam vor ihr wieder hoch. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und er stellte sich hin. Dabei rutschte sein Schwanz in sie hinein. „Uuuuhhhhh“ Er griff um sie, hob sie etwas an und ließ sie wieder hinab. „Veit, du bist unmöglich, mehr, meeeeeehhhhhhhhhhhr“ Als es ihm im Wasser etwas zu kalt wurde, hob er sie hoch. Er war immer noch in ihr, und trug sie zu sich in die Hütte „Was machst du mit mir?“ „Ich habe eine Meerjungfrau gefunden, und diese ist jetzt meine.“ Sie lachte „Jungfrau, Junge, wenn du wüsstest.“ Sie fielen beide in das Bett und verwüsteten das Bettzeug. Jeder leckte und küsste alles, was er vom anderen an den Mund bekommen konnte. Veit fickte Sasi und Sasi fickte Veit. Die beiden waren vollkommen ausgepowert, als sie wieder auf ihm saß. „Veit?“ „Ja, Geliebte.“ „Bin ich das wirklich?“ „Ich lasse nur meine Geliebte auf meinen Schwanz. Und wo bist du?“ „Gut, dann will ich es spüren. Zieh mich durch bis ich schreie vor Glück“ Sie drehten sich herum und Veit folgte dem Befehl. Er konnte sehen, wie sie mitging und wie sie schrie, als sie beide ihre Höhepunkte hatten. Als er sie anschließend küsste, klammerte sie mit ihren Armen ihn fest und ließ ihn nicht mehr los. Irgendwann kippten sie zur Seite und sahen sich an. Dann schliefen sie ein. Veit wurde wach, weil ihn jemand auf den Rücken gedreht hatte. Eine Frau saß auf ihm und hatte ihre Hände auf seiner Brust abgestützt. „Guten Morgen Liebling. Ich brauche, um wirklich wach zu werden, noch eine Einspritzung. Kannst du mir die geben?“ „Wenn ich an deinen Brüsten nuckeln darf?“ Sie sah ihn an „Das geht nur nacheinander. Du darfst.“ Und so legten sie los. Veit legte sie dann auf den Rücken und spielte mit ihren Brüsten. Die Frau, deren Brüste er liebkoste, schnurrte vor Glück. Dann lag er neben ihr und sah sie an. „Sasi, was hast du mit mir gemacht?“ „Ich mit dir? Du gehst mir durch und durch.“ Sie griff nach seiner Hand. „Veit, verlass mich nicht. Verlass mich nie. Bitte. Das würde ich nicht überleben.“ Es legte seinen Arm über sie und sah sie an, die sich wieder zu ihm gedreht hatte „Darf ich die Saskia nennen? Sasi kling so komisch.“ Er sah ihre Angst in ihren Augen. „Ich verlasse dich nicht. Warum sollte ich? So eine Frau, die mich so liebt, die ich so liebe, verlasse ich nicht so einfach.“ Er sah Tränen in ihren Augen. „Liebling, was ist?“ Sie sah ihn an und sagte „Du bist zu gut für mich.“ Er küsste sie und sagte „Ich habe Hunger, Du auch?“ Dann sprang er auf und ging in die Küche. Er hatte grade den Kaffee aufgesetzt, als sie zu ihm kam und ihn umarmte. „Du hast mich verlassen.“ „Nein, schönste Frau an diesem Strand.“ „Ha, es gibt nur eine, du findest mich also doch hässlich.“ „Nein, schönste Frau in meinem Herzen.“ „Und was ist mit Cik?“ „Was soll mit ihr sein?“ „Die ist auch in dich verliebt.“ Veit drehte sich herum. „Woher weißt du das?“ „Sie hat es mir gesagt. Sie himmelt dich an.“ „Kleinmädchenschwärmerei.“ „Du bist wie alt? 27? Das ist sie auch. Da kann man nicht mehr von einem kleinen Mädchen sprechen. Andere sind da verheiratet und haben Kinder.“ Sie drückte ihn etwas stärker. Er sah sie an „Kinder, du willst Kinder?“ „Dazu bin ich doch zu alt. Du willst doch nicht so eine alte Mutter wie mich.“ Er hob sie auf den Tisch und stellte sich zwischen ihre Beine. Dann hob er ihren Kopf und küsste sie. „Saskia, sag das nicht. Du wärst eine wunderbare Mutter. Auch jetzt noch.“ Sie legte wieder ihre Arme um ihn. „Komm Frau, stärken, damit wir weiter Sex miteinander haben können.“ „Ha, schaffst du mich schon nicht mehr? Ich muss mir wohl einen jüngeren Liebhaber besorgen.“ „Dann bekommst du deinen wunderschönen Popo versohlt.“ Sie sprang vom Tisch, auf dem sie noch saß, sah ihn an und sagte „Das traust du dir nicht.“ Sie wollte losrennen, doch er hielt sie noch vor der offenen Tür auf. Setzte sich auf einen Stuhl und legte sie über das Knie. „Nein, aua, Scheusal, lass das, aus, aus.“ Nachdem er aufgehört hatte, stand sie da und hielt sich ihren Hintern. Dann sah sie ihn an und sagte „Und so etwas liebe ich.“ Sie drehte sich um, ging aus der Küche und rief „He, wo ist das Frühstück? Muss eine Frau hier auch noch verhungern?“ Er stellte noch die fehlenden Sachen auf das Tablett und folgte ihr zum Tisch am Strand. Sie alberten beim Frühstücken herum und Veit fühlte sich pudelwohl. Die Frau, die ihm gegenüber saß, war nicht nur schlagfertig, hatte einen wunderschönen weichen Körper, küsste sehr gut, er liebte sie auch noch. Sie waren mit dem Frühstück fertig und Veit legte sich auf die eine Liege „Weib, räum das Frühstück ab, und dann will ich dich wieder ficken. Verstanden?“ „Jawohl, der Herr, wie der Herr befehlen, eure Dienerin tut wie ihr befohlen.“ „Sehr gut. Macht hin, Weib.“ Veit war wohl eingeschlafen, er erinnerte sich noch an den Kuss, den ihn Sasi gegeben hatte, bevor sie mit dem Tablett verschwunden war. Er wurde wach und spürte, wie wieder jemand auf ihm saß. Dann hörte er eine Stimme „Sasi, du hast recht, er füllt einen schön aus.“ Veit riss sie Augen auf und sah in die Augen von Cik. „Was machst du da?“ „Was wohl? Muss ich dir das noch erklären?“ „Aber du, du, du kannst doch nicht …“ „Nicht? Und was mach ich grade?“ Sie fing an sich zu bewegen. Und seinen Schwanz zu massieren. Er sah sie wohl immer noch erstaunt an, so dass Cik sagte „Sasi hat es mir erlaubt.“ Dann legte sie sich vor, sie war etwas länger als Sasi, so dass er an ihre Brüste auch mit seinem Mund kam, sie ritt ihm, dass er fast seekrank wurde. Er musste sich mit seinem Mund an ihren Brüsten festsaugen, sonst wäre noch sonst was passiert. Nachdem sei fertig waren, er hatte den Schauer in ihrem Körper gespürt, als er in sie spritzte, legte sie sich auf ihn. „Danke, schöner Mann.“ „Was machst du hier?“ „Sie hat es mir erlaubt. ‚Cik‘ hat sie gesagt, ’nimm ihn dir. Dann kannst du von ihm in deinen einsamen Nächten träumen‘. Als wenn ich jetzt noch einsame Nächte haben will.“ „Cik“, „habe ich dir erlaubt, mich so zu nennen?“, „Ingrid, meine Frau ist Sasi.“ Bei ‚Ingrid‘ sah sie ihn böse an. „Cik, ich habe dir gesagt, er ist da eigen“, sagte Sasi, die sich auf einen Stuhl neben sie gesetzt hatte. Wenn er zu ihr sah, sah er ihre geöffneten Beine und ihre Möse. Sasi sagte „Das gefällt dir, oder?“ „Ja, der Rest der Frau aber auch.“ „Das will ich auch hoffen.“ Dann sagte sie „Komm Kleine, lass ihn ganz.“ Cik sagte „Mama, bitte.“ Veit schreckte hoch. „Wie, ihr seid?“ „Sicher. Die da“, Cik zeigte auf Sasi, „ist meine verfickte Mutter, die mir meinen Mann weggenommen hat.“ „Hör nicht auf das verzogene Gör. Du bist mein Mann, du warst vor ihr in mir drin. Außerdem hast du sie noch nie in Unterwäsche gesehen.“ „Welche?“ „Die mit den Herzen.“ „Er hat dich in der Herzchenunterwäsche gesehen? Und dem rosa BH. Mama, du bist unmöglich.“ Cik sah zu ihm „Die hat dich verführt. Die könnte deine Mutter sein.“ „Dann wärst du meine Schwester.“ „Das wär egal. Du und deine Mutter, so was auch.“ Veit sah zu, wie sich die beiden Frauen, mit denen er geschlafen hatte, gegenseitig neckten. Den beiden Frauen, die ihm besonders gut gefallen hatten, bevor er sie nackt gesehen hatte. Jetzt wäre der Begriff ‚besonders gut‘ noch untertrieben. Veit drehte sich zu Seite, so dass Cik von ihm steigen musste. „Mädchen, Kinder, ich werde euch verlassen.“ „Wie?“, fragte Sasi. „Ich gehe ins Wasser“ „Warum?“, fragte Cik. „Um mich zu waschen, auf meine Frauen zu warten und mit ihnen zu spielen, einfach um mich zu freuen.“ Und er lief ins Wasser. Die beiden Frauen hinter ihm her. Er hatte es im Wasser nicht immer leicht mit ihnen, durfte dafür an ihre Brüste, Mösen oder anderes, an dem er saugen konnte. Die drei spielten, bis ihnen kalt wurde und legten sich dann am Strand wieder auf die Liegen. Sie lagen und sahen in den Himmel, als Veit sagte „Darf ich euch beide Hübschen mal was fragen?“ „Immer, wir müssen ja nicht antworten.“ „Ihr seid Mutter und Tochter.“ „Ja.“ „Ihr habt aber unterschiedliche Nachnamen. Dass du, Sasi, verheiratet warst, hat mir Cik verraten. Und da die Scheidung wohl nicht sehr einvernehmlich war, hast du sicher deine Mädchennamen wieder angenommen. Wie geht das?“ Zuerst sagte keine etwas, dann fragte Cik „Darf ich, Mama?“ „Immer Kleine.“ „Ich war einmal verheiratet. Die Ehe hat vier Jahre gehalten. Da ich unter meinem Ehenamen schon bekannt geworden bin, habe ich den behalten. Bei Mama hast du Recht, die arbeitet wieder unter ihrem Mädchennamen.“ Nun verstand Veit das. „Veit, wie ist das mit deiner Familie?“ Er überlegt, ob er das mit seiner verschwundenen Mutter erzählen sollte, ließ es dann aber. „Ich habe zwei Geschwister. Vater und Mutter.“ „Nicht mehr? Keine Leichen im Schrank, keine herumgeisternde Erbtante?“ „Lass das Cik“ „Mama, wo schlafen wir, in seiner oder unserer Hütte?“ „In seiner, da ist das Bett größer.“ In den folgenden Wochen wurden die drei schön braun. Streifenfrei braun. Nur wenn etwas eingekauft werden musste, trugen sie Kleidung. Wobei er die beiden Frauen immer dabei ertappte, dass sie nur die Oberbekleidung anhatten. Als Strafe mussten sie den Dildo, den er ihn Ciks Gepäck gefunden hatte (Woher sollten ich wissen, dass ich einen echten Schwanz bekomme?) den ganzen Tag in sich halten. Was nicht ganz einfach war, da die beiden, wenn sie den drin hatten so feucht, eigentlich nass, wurden, dass er immer raus rutschen wollte. Sie beschwerten sich abends, dass sie Muskelkater hätten. Veit hatte mitbekommen, dass die beiden die Hütte ein paar Tage nach ihm abgeben mussten, und so trieben sie es in der letzten Nacht vor seine Abreise noch einmal besonders wild. Er konnte am nächsten Morgen nur schwer aufstehen. Nicht nur, weil die Frauen auf ihm lagen, auch weil er so KO und müde war. Er war grade beim Zähneputzen, als Sasi ins Bad kam und den Deckel der Toilette hochriss. Sie beugte sich rüber und bekam den Deckel fast wieder auf den Kopf. Sie versuchte ins Becken zu kotzen. Als nicht mehr kam, spülte sie und griff nach dem Waschbecken, um sich den Mund auszuspülen. Sie sah Veit böse an und verschwand wieder im Bett. Er kam ins Schlafzimmer und sah sich Sasi an. „Süße, was ist mit dir?“ „Was hat sie?“ „Gekotzt.“ „Oh, ist dir gestern etwa das Essen nicht bekommen?“, fragte Cik. „Essen? Welches Essen, gestern habe ich nur sein Sperma in den Bauch bekommen. Du hast doch gesehen, wie er mich vollgefüllt hat.“ Cik sah hoch „Oho, Mama. Ups.“ „Ja, auch du meine Tochter Cordula.“ Veit verstand nichts. Bis Sasi sagte „Veit, wenn du zurück bist, kannst du schon mal nach einer größeren Wohnung suchen.“ „Wieso?“ „Na ja, für einen Mann, seine zwei Frauen und die gemeinsamen Kinder reichen weder deine noch unsere Wohnungen.“ „Kinder?“ Veit sah die beiden Frauen an. „Oh, das war es bei dir Sasi.“ „Ja, und die Frau neben mir hat eben zugegeben, dass sie ebenfalls damit rechnet. Stimmt es?“ „Ja, Mama, ja Veit.“ „Warum Kind?“ „Weil es die letzten Wochen viel zu schön war. Da habe ich an so etwas Profanes nicht gedacht. Und warum du, Mama?“ „Weil ich eine dumme, alte Pute bin.“ „He, Weib, rede nicht so von meiner Lieblingsmutter.“ „Wessen Mutter?“, frage Cik. „Na die der Frau neben dir.“ Beide sahen ihn an, und er merkte, dass sie sich freuten, aber nicht wirklich lachen konnten. „Mädchen, Frauen, Geliebte. Ich freue mich auf euch. Was auch immer ihr entscheiden möget.“ „Du willst, dass wir abtreiben?“ „Nein, ich will, dass eure Entscheidung, welche auch immer, freiwillig ist und nur von euch kommt. Wenn ihr meine Kinder bekommen wollt, wäre ich stolz auf euch. Unglaublich stolz. Aber ihr müsst die Entscheidung treffen, denn sie betrifft euch. Ich werde sie tragen. Egal, wie sie ausfällt.“ Er sah in die beiden Gesichter der Frauen, die in den letzten Wochen sein Bett mit ihm geteilt hatten. Den beiden Frauen, von denen er wollte, dass sie es weiter mit ihm teilen würden. Die Gesichter einer schönen, stolzen Mutter und ihrer ebenso schönen und stolzen Tochter. Er packte sein Auto und küsste beide noch einmal lange zum Abschied. Cik wollte von ihm noch einmal gefüllt werden. Sasi sollte dabei zusehen. „Du musst ihr nicht zeigen, wie man das macht. Das weiß sie schon“ sagte Veit. Auf dem Weg nach Hause dachte Veit über die letzten Wochen nach. Das Jahr Arbeit mit beiden hatte ihm schon Spaß gemacht. Die letzten Wochen waren aber mehr. Das war Liebe, Begehren, mit einer Vertrautheit, die schon unheimlich war. Veit würde alles machen, dass das Leben so weitergehen würde. Die folgenden Tage waren ungewohnt. Das Bett war so leer. Niemand, gegen den man kam, wenn man sich zur Seite drehte. Keine Arme und Beine, Brüste und Münder, die einen berührten. Er fühlte sich einsam. Dabei waren es nur drei Wochen, die er mit den beiden gemeinsame Ferien gehabt hatte. Veit suchte wirklich nach einer größeren Wohnung. Er fand dann heraus, dass die Wohnung eine Etage unter der von Sasi frei und zu verkaufen war. Da musste er gleich zuschlagen. Die beiden waren wieder in der Stadt und kamen für die erste Nacht zu ihm. Veit hatte ein schönes Abendessen vorbereitet. Während sie gemütlich am Tisch saßen, Sasi und Cik hatten darauf bestanden, dass sie es nackt machten, fragte Sasi „Na, Herr und Meister“, „danken, danke, ich nehme die Ehre an“, „hast du eine größere Wohnung gefunden?“ „Ich muss euch enttäuschen. Ich habe nur eine Gefunden, die so groß wie die euren ist.“ „Welche, Mamas oder meine.“ Veit schaute etwas dumm. „Na, ich habe eine Wohnung, die eine Etage darüber, gehört Mama. Also, so groß wie welche?“ Nun musste Veit grinsen. Er hatte wirklich nicht gewusst, dass beide eigene Wohnungen hatten. „So groß wie deine Ingrid.“ „Lass dass, nenn mich gefälligst Cik.“ „Sehr wohl Karola.“ Cik verdrehte die Augen. „Wir sollen alle in eine so kleine Wohnung? Wo ist die überhaupt?“ „Wer sagt denn so etwas?“ „Na du, du hast doch gesagt, dass du eine größere Wohnung gefunden hast.“ „Jaaa, größer als meine. Und die neue Wohnung ist für mich.“ Sasi sah ihn an, als wenn sie es nicht glauben wollte. Sie würde wieder verlassen. Von dem Mann, dem sie so vertraut hatte. Sie wollte aufspringen und wegrennen. „HALT FRAU, hiergeblieben.“ „Warum? Was tust du mir an, erst Wolfgang, dann der Arsch, und nun du?“ Veit hatte die Frau, die er liebte, eingefangen du sie auf seinen Schoß genommen. Sie sah ihn an und weite „Was habe ich falsch gemacht.“ Er küsste sie vorsichtig. „Nichts, geliebte Frau.“ „Warum willst du mich verlassen?“ „Will ich nicht.“ „Und warum dann keine Wohnung für uns drei?“ „Weil alle drei Wohnungen zusammen sicher groß genug sein werden.“ Sasi sah ihn an, als wenn sie nicht verstand. Veit sah zu Cik, die plötzlich große Augen machte und ein lautes Auflachen grade noch unterdrücken konnte. „Saskia“ Sie sah ihn mit einem Fragen im Blick an. „Wer ist der Wolfgang, den du erwähnt hattest?“ Sie sah Veit an und sagte „Ihr Vater, ich war so verliebt, und dann wollte er … Da habe ich ihn verlassen.“ „Saskia“ „Nenn mich nicht so, das bringt nur böse Gedanken zurück.“ „Cik, auf dem Bett steht ein Bild, kannst du das mal bringen?“ Sie verschwand und kam mit dem Bild wieder „Das hier?“ „Ja, genau das. Nimm es mal aus dem Rahmen.“ „Du, da steht was auf der Rückseite. Soll ich vorlesen?“ „Nein, zeig es einfach her.“ Sasi sah auf das Bild der beiden jungen Menschen mit dem großen Kinderwagen vor sich. Sie versteifte sich. Veit hatte Angst, dass sie wegrennen würde. Er sah sie an und sagte „Ich bin Jürgen Michael Veit Müller. Mein Vater ist Wolfgang Eberhart Frank Müller, ich bin am 11. August 19xx geboren. Meine Mutter ist …“ Er sah sie an und sie sagte „Saskia Simone Broksch.“ „Meine Schwester ist …“ Cik sagte „Cordula Ingrid Karola Brockenstedt, geborene Broksch.“ Veit nahm seine Mutter in seine Arme und sagte „Mama, ich liebe dich. Du bist meine Hauptfrau.“ Saskia sah ihren Sohn an und fing dann an zu lachen „Und Cik?“ „Meine Zweitfrau. Die, die ich heiraten werde.“ „Und warum nicht mich?“ „Weil das schlecht für deinen Ruf wäre. Du, als gestandene Landeschefin und ich, so ein junger Pressesprecher. Wenn aber die dumme, junge Bildungsministerin auf so einen frechen Schnösel hereinfällt, ist das nicht so schlimm.“ „He, wie redet ihr von mir.“ „Sei ruhig Kind, er ist zwei Minuten älter. Ja, Veit, ich nehm dich.“ Sie beugte sich vor und küsste den Mann, auf dem sie saß, der seine Arme um sie gelegt hatte und sie jetzt fest an sich drückte. „Und was sollte das mit der Wohnung?“, fragte sie, als sie sich wieder lösten. „Ich habe die Wohnung unter CIKs gekauft. Damit wird unsere Wohnung drei Wohnungen umfassen.“ Sasi sah ihren Sohn und Liebhaber an und sagte „Diese Entscheidung ist eine, die ich, als Oberhaupt dieser Familie, zustimmen kann.“ Cik sagte „Politikergewäsch. Sie ist heilfroh, dass sie dich nur mit mir teilen muss.“ Veit stand dann auf und trug seine Mutter in sein Bett. Cik folgte ihnen. Im Bett liebte er diese Frau, und ihre Tochter sah dabei zu. Denn sie wusste, sie würde genau geliebt werden. Die Nacht verbrachten die drei schlafend im Bett. Am nächsten Morgen sagte Sasi „Wir brauchen ein größeres Bett. Selbst das hier ist zu klein.“ Veit hatte seine Arme wieder um seine Mutter gelegt, in seinen Händen hielt er ihre Brüste und spielte dabei mit ihren Brustwarzen. Diese wurden dicker und fester. Veit drückte und dreht an diesen, bis die Frau in seinen Armen jammerte „Veit. Nimm mich, bitte.“ „Nein, heute bekommt dich meine Zweitfrau.“ Cik sah und hörte das und fing an, ihre Mutter mit ihrem Mund zu verwöhnen. Als die beiden Frauen sich gegenseitig die Mösen leckten, stieg er hinter seine obenliegende Schwester und fickte diese bis sie und er kamen. Seine Mutter leckte, nein sie saugte ihre Tochter aus. Veit ging um die beiden Frauen rum und seine Schwester leckte den Schwanz, der grade in sie reingespritzt hatte. Sasi sah, als alle drei wieder normal atmen konnte, auf die Uhr. „Ich muss los. Ich habe um neun einen Termin. Ihr Banausen habt mich schlafen lassen. Lasst mich endlich raus.“Veit sah Sasi hinterher und sagte zu Cik „Deine Mutter ist manchmal ganz schön anstrengend. Nimm dir ein Beispiel an meiner. Der kann man es nur schwer Recht machen.“ Sasi kam aus dem Bad „Raus ihr Schlafmützen. Ich will euch um zehn im Rathaus sehen. Gewaschen.“ Ihre beiden ‚Kinder‘ sahen sich an und standen langsam auf. Veit half seiner Mutter beim bereiten des Frühstücks, während Cik im Bad war. Er kam angezogen aus dem Bad und sah die beiden Frauen, die ihm alles weggegessen haben. Auf seine Beschwerde lachten die beiden nur. So zogen die drei in den neuen Tag. Veit konnte die neue Wohnung recht schnell beziehen, nur bei dem Einbau der Treppe zu der Wohnung eine Etage höher musste er etwas Überzeugungsarbeit leisten, bekam dann aber doch die Freigabe. Sasi hatte in der Zwischenzeit ein größeres Bett bestellt. Die drei hatten beschlossen, dass in der obersten Wohnung die Schlafzimmer, in der Mitte die Arbeitszimmer und in der untersten Wohnung die Wohnräume eingerichtet würden. Cik wurde wirklich, wie von ihrer Mutter vorhergesagt, schwanger. Bei Sasi sah man den Bauch schon etwas, als Cik am Morgen vergeblich im Bad kotzte. Veit wusste, dass es nun soweit war. Jetzt musste er das, was er beschlossen hatte, umsetzten. Er wusste nur nicht, wie er da seinem Vater klarmachen sollte. Denn dieser würde die Schwiegermutter seines Sohnes bei der Hochzeit sicher erkennen. Die drei lagen im Bett, als Veit seine Mutter fragte. „Geliebte Mutter, nicht nur meiner Kinder, darf ich bei dir für die Hand meiner Schwester anhalten?“ „Du willst deine Schwester wirklich heiraten?“ „Ja, das Kind braucht einen Vater. Was willst du eigentlich bei deinem Kind machen?“ „Nur einen Vater?“ „Na ja, die Mutter des Kindes will auch immer wieder begattet werden, und da ich das mit Vorliebe machen, dachte ich mir, ich könne doch diese Frau nicht nur begatten, sondern auch ihr Gatte werden.“ „Kindskopf. Cik, willst du einen solchen als Ehemann?“ „Ich weiß nicht. Mit Kindern habe ich in meinem Beruf, als Ministerin für Bildung genug zu tun.“ „Wenn ihr euch nicht benehmt, werde ich die Braut entführen.“ „Und dann?“ „Mit ihr in wilder Ehe leben.“ „Nicht mit mir“, sagte Sasi. „Mit dir will ich ja auch nicht in wilder Ehe leben. Dich nehme ich als Konkubine.“ „Na gut, ich gebe sie dir“ kam von Sasi. „Ich bin zu Müde, um bei diesem Unsinn weiter mitzumachen. Seit nicht so laut bei eurem Sex, eure alte Mutter will schlafen.“ Der Sex war ganz ruhig, denn Veit und Cik wollten ihre Liebe in diese Nacht genießen. Am folgenden Tag wurde sie beim Frühstück gefragt „Und, habt ihr was gemacht? Ich habe nichts gehört.“ „Du hast ja auch geschnarcht“ kam von Cik. Da hatte Veit noch eine Frage „Mama, warum hast du dich von Papa getrennt?“ Sie sah ihre beiden Kinder an und sagte „Er wollte noch eine weitere Frau in unsere Beziehung bringen. Ich und eine Zweitfrau?“ „Mama, ich bin?“ „Du bist meine Tochter. Er wollte seine Schwester mitbringen. Stellt euch mal vor. Er wollte seine Schwester …“ Sasi sah ihr Kinder an und sagte „Ups.“ „Veit, wen hat er geheiratet?“ „Sie heißt Susanne.“ „Hat rotes Haar und ist genauso groß wie er?“ „Ja, warum?“ „Der hat doch wirklich seine Schwester geheiratet. Und, was sagtest du, du hast zwei Geschwister?“ „Ja, Mama.“ „Der wird nichts gegen die Hochzeit seines Sohnes haben. Kann er gar nicht. Und dass seine große Liebe von damals seinen Sohn als Mann bekommt, ach wird das schön.“ „Du, Mama“ warf Cik ein. „Du machst grade all das, was du damals abgelehnt hast. Du lässt eine zweite Frau zu, du lässt zu, dass dein Mann seine Schwester mit ins Bett nimmt, und sie gemeinsame Kinder bekommen, und dann, zur Krönung, ist dein Mann auch noch dein Sohn. Mama, du bist schlimmer als er.“ Sasi sah ihre Kinder an. „Ja, ist das nicht schön?“ Später, im Rathaus, kündigten Veit und Carola ihre Verlobung an. Die Frage, wer für den sichtbaren Bauch der Bürgermeisterin verantwortlich war, wurde aber nicht beantwortet. „Der Vater weiß Bescheid und wird mich finanziell und seelisch unterstützen“ ließ die Bürgermeisterin durch ihren Pressesprecher verbreiten. Auf die Frage, was mit Finanziell gemeint sei, sagte sie „Er zahlt in eine Ausbildungsversicherung. Denn er will, dass seine beiden Kinder gut durch ihr Leben kommen werden.“ Hier musste der Pressesprecher leicht stutzen. Denn das war das erste Mal, dass er mitbekam, das seine Chefin wieder Zwillinge bekommen würde. Bei der Hochzeit erkannte der Vater des Bräutigams die Brautmutter zuerst nicht. Erst als die sich mit seiner Frau unterhielt, und die ihn zu sich winkte, bekam er mit, was da ablief. Seine Frau sagte „Du lässt die Kinder in Ruhe. Die haben genügend Trubel, und brauchen nicht noch einen aufgeregten Vater, der um sie rumwuselt. Bleib hier und sieh dir die beiden süßen Babys an.“ Sasi hatte zwei Wochen vor der Hochzeit ihre Kinder geboren. Mit den Jahren wurde die Bürgermeisterin durch ihre beiden kleinen Kinder doch manchmal zu Wahnsinn getrieben, doch ihre älteren Kinder sorgten dafür, dass alle Kinder beschäftigt waren. Cik und Veit bekamen noch einmal Kinder, diesmal wieder Zwillinge, das erste war ein Einzelkind. Alle fünf Kinder sorgten für viel Trubel und glücklichen Eltern. Die Kinder von Sasi nannten ihren Vater immer Veit. Er war ihr Ersatzvater.

Tabu Geschichte

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