Nur noch nackt

Kapitel 1 Vorgeschichte Eine andere Zeit, oder eine andere Welt. Oder nur eine andere Dimension, oder was auch immer, auf jeden Fall anders. Beate Weidemann hatte es mit 30 Jahren geschafft. Sie hatte immer das Gefühl, das sie anders war und das irgendwas fehlte. Lange hatte sie versucht, dieses Unwohlsein durch ihre Arbeit zu kompensieren. Ihr Jura-Studium an der Sorbonne hatte sie mit Auszeichnung absolviert und die Kanzlei, die von ihrem Vater eingerichtet wurde, entpuppte sich als Goldgrube. Zu ihren Mandanten zählten einflussreiche Größen aus Politik und Wirtschaft, sowie die oberen Zehntausend. Alles hatte sie immer nur ihrer Karriere untergeordnet, ein Privat- oder Liebesleben lag unberührt, brach daneben. ‚Kinder‘ so sagte sie sich, ‚dazu würde irgendwann später einmal Zeit sein, jetzt noch nicht.‘ Der Frage, wann das jetzt vorbei sein würde, der wich sie tunlichst aus. Und damit war auch für die Liebe keine Zeit, ihre Auslegung von Liebe. Sicher, mal hier mal da eine Liaison, sie hatte schon mit einigen Männern geschlafen, aber die Beziehungen waren nie von langer Dauer, ein paar Affären, nichts wirklich Aufregendes und immer von ihr beendet, sobald die Gefahr bestand, Gefühle könnten ihre rationale Gedankenwelt verwirren. ‚Frau braucht schließlich auch ab und zu den hormonellen Ausgleich.‘ Und Beate war für die Liebe wie geschaffen: Mittelgroß, schlank und sportlich durchtrainierte Figur, honigblonde schulterlange Haare, blaue Augen und wenn sie lächelte, konnte man zwei Reihen weißer, gleichmäßiger Zähne in einem überaus hübschen und freundlichen Gesicht erkennen und ihre Haut war immer leicht gebräunt. Dazu lange Beine und eine angenehme Stimme, dass es ihr eigentlich leicht fiel, das männliche Interesse zu wecken, nicht nur ihr Interesse, die meisten Männer wollten mit ihr ins Bett. Sie wusste das, aber sie arbeitete fast bis zum Umfallen. Dann kam der Wendepunkt in ihrem Leben. Von einem Tag auf den anderen wurde alles unerträglich für sie. Der Job, das Wetter, ihre ganze Umgebung, alles war ihr zuwider. Die Unzufriedenheit fraß sie förmlich auf und sie entschloss sich dazu, dem Ganzen zu entfliehen. Und das hatte sie getan! Über die Jahre hatte sie eine hübsche Summe Geld angespart und der Verkauf der Kanzlei und ihres Elternhauses hatte auch etwas eingebracht, so dass sie unbeschwert und ohne Probleme leben konnte. Und jetzt war sie auf dem Weg zu den Bahamas. Wenn man will, kann man dort unter anderen bildhübschen Landschaften entdecken, die ihre Schönheit in fast durchgängig schönem Wetter zum Besten geben. Bahamas und das merkt man sofort, wenn man mit dem Flugzeug dort ankommt und das erste Mal in ein karibisches Dorf geht, dass auch die Menschen schöner sind, als zum Beispiel in Deutschland. Was nicht heißt, dass die karibische Bevölkerung glättere Haut hat und mehr Spannkraft im Haar und das dort nicht ein Mensch schielt. Nein, auch unter ihnen gibt es Menschen, die dem einen oder anderen Makel ihr Eigen nennen. Männer mit entschieden zu viel Körperbehaarung gehören ebenso dazu wie Frauen, die blind sind. Mulattinnen können nur blind sein, denn diese appetitlich in spärlicher Sommerbekleidung verpackten Mädchen und Frauen, die das Zeug doch auch nur anziehen, damit alle Kerle glotzen, gucken den normalen deutschen Mann in seiner normalen deutschen Sommerbekleidung, also „Bier formte diesen wunderschönen Körper“ T-Shirt, gelb-rot- grün gemusterter, kurzer Stoffhose und weißen Socken unter braunen Sandalen ja nicht mal mit dem Arsch an! Diese Erfahrung hatte Beate jedenfalls gemacht, damals, vor vier Jahren, als sie zwei Wochen lang in Nassau Urlaub gemacht hatte. Und jetzt war es ein weiter Weg von Frankfurt nach Nassau, von Überdruss und Eintönigkeit zu einem neuen Leben. Kapitel 2 Erste Station Nassau Nach 11 Stunden Flugzeit landete sie in Nassau, wo sie ein Chauffeur bereits erwartete und sie zu einem im Kolonialstil erbauten Hotel, direkt am Strand, umgeben von Palmen und mit einer langen geschmeidigen Kiesauffahrt brachte. An diesem Tag strahlte die Sonne unerbittlich vom stahlblauen Firmament und ließ die junge Rechtsanwältin in ihrer geschäftsmäßigen Kleidung langsam ins Schwitzen kommen. Sie trug ein gewohntes Business-Outfit. Der blaue kurze Rock und die weiße Bluse mit tiefem Ausschnitt betonten ihren atemberaubenden Körper. Sie trug den Temperaturen entsprechend keine Strumpfhose und hatte die Knie im Auto dezent übereinander geschlagen, denn sie spürte, wie der Chauffeur sie immer wieder aus den Augenwinkeln musterte. Was für ein Anblick das war. Erotik pur. Der Rock bedeckte nur knapp ihren Po, brachte ihre zwei ebenmäßigen, glatten Beine besonders gut zur Geltung, die halb durchsichtige Bluse unterstrich jede Kurve ihres sündigen Leibes plastisch und bot diesen gierigen Männerblicken einen wahrhaft atemberaubenden Anblick. Sie mochte es, ihren Körper sprechen zu lassen, es machte sie richtig an, wenn sie merkte, dass sie dem Betrachter gefiel und Männer mit ihren Augen zu verführen, sie dann aber eiskalt abblitzen zu lassen. Und jetzt nach der Fahrt des träumerischen Beobachtens konnte der Chauffeur seine Angebetete auf dem Weg zum großen, pompösen Entree aus Marmor und Granit beobachten. Sie schlenderte eher, nein, fast legte sie auf dem ganzen Weg vom Auto zur Haustür einen richtigen Catwalk hin, wie ihn Supermodels sonst nur auf dem Laufsteg zustande bringen. Sie führte beim Laufen typisch weibliche, geschmeidige Bewegungen aus, die von vielen Frauen heutzutage gar nicht mehr beherrscht werden. Wenn ihr linkes Bein sanft Kontakt zum Boden herstellte, dann wurde nicht gestampft, nicht mit aller Gewalt Halt gesucht, sondern der Boden unter ihren Füßen wurde eher gestreichelt. Zuerst mit der Schuhspitze, dann mit dem Rest der Sohle und zum Schluss kam noch ein zärtlicher Piekser mit dem Absatz. Dieser Fuß hatte einen festen Stand, der sich jetzt über ihr langes, braunes Bein auf ihren knackigen Hintern übertrug. Das gleiche spielte sich kurz danach auch mit ihrem rechten Bein ab und wiederholte sich kurz darauf auf der anderen Seite und so weiter und so weiter. Die Ausläufer Ihrer katzenartigen Bewegungen erreichten schließlich ihre schmale Taille, ihren Rücken und ließen zum Schluss oberhalb ihres schmalen Halses den Kopf davon völlig ungerührt. Während sie lief, schien ihr Kopf über dem Rest des wunderschönen Körpers zu schweben. Es war eine unbezahlbare Lektion in purer Eleganz und natürlicher Erotik, der Beate da hinterher sah. Es war einer dieser schwül warm, nicht gerade so, dass der Schweiß von der Decke ihres Zimmers tropfte, aber ausreichend, ihr die Erregung aus den Poren zu locken. Beate verspürte den Drang sich auszuziehen. Wenn man darüber nachdachte, war es sowieso komisch, warum man bei solchen Temperaturen in seiner Suite, die eigentlich ein kleiner Bungalow war und in der wunderschönen Parkanlage lag, um sie herum nur weißer Sand, kristallklares Wasser, eine unendliche Weite des Meeres, die am Horizont mit dem Himmel verschmolz und Sie atmete tief ein, spürte das Salz des Meeres auf ihrer samtweichen Haut, um sie herum nur weißer Sand, kristallklares Wasser, eine unendliche Weite des Meeres, die am Horizont mit dem Himmel verschmolz, ein Gefühl der Freiheit und ein Gefühl der Freiheit vermittelte, noch den Anschein des „angezogen-seiens“ aufrecht erhalten sollte, statt völlig nackt zu sein. Aber irgendwie unterwirft man sich doch immer dem gesellschaftlichen Zwang, selbst dann, wenn gar keine Gesellschaft da ist, die einen kontrollierte. Sie öffnete die Tür zur Veranda, atmete tief ein, spürte das Salz des Meeres auf ihrer samtweichen Haut – ’was für ein herrlicher Tag, ging es ihr durch den Kopf und schaute gedankenverloren hinaus. Dann sah sie ihn: Er musste ca. 35 Jahre alt sein und hatte es sich auf seiner Veranda bei einem Glas Wein gemütlich gemacht. Aus dem leicht gebräunten Gesicht schauten sie zwei unglaublich blaue Augen an und das Lächeln, das er ihr schenkte, war wie ein Geschenk. Sie schauten sich einen Moment in die Augen, dann drehte sie sich wieder um und schaute aufs Meer hinaus. Nur wenige Meter entfernt stand die Frau seiner Träume. Ihr langes honigblondes Haar wurde von dem Wind zersaust. Beate stand einfach nur da und schaute aufs Meer hinaus und je mehr ihr die Blicke des Fremden bewusst wurden, umso heftiger pochte ihr Herz. Beate streckte noch einmal ihren schlanken Körper, dann ging sie hinein, betrachtete sich kurz im Spiegel, verzog das Gesicht zu einer Grimasse, bevor sie ihr durcheinander geratenes Haar zu entwirren versuchte. Sie posierte vor dem Spiegel, betrachtete sich von allen Seiten und dann waren da die Gedanken! Etwas, was in billigen Softsexfilmchen zum Repertoire gehört und was ihr eigentlich immer nur albern vorkam. Warum ziehen sich die Frauen komplett aus, behalten allerdings ihre hochhackigen Schuhe an? Den Männern scheint es zu gefallen. Und das wollte sie ausprobieren. Für sich – ganz allein für sich – sich an ihrem Anblick erregen. Beate schälte sie sich aus ihrer eleganten aber biederen Kleidung. Ganz langsam öffnete sie einen Knopf um Knopf ihrer Bluse, unter der sich ein weißer spitzenbesetzter BH um ihre wohlgeformten Brüste legte. Ihr Bauch war flach, durchtrainiert und es zeichneten sich sogar etwas die Bauchmuskeln ab, sobald sie ihren Bauch etwas anspannte. Aerobic und Bodyshaping, der einzige Ausgleich in ihrem tristen Leben hatten sich gelohnt. Ihre Haut war braungebrannt, sie hatte ohnehin einen eher dunkleren Hauttyp, was mit ihren gletscherblauen Augen und den honigblonden langen Haaren wunderschön harmonierte. Ihre Finger glitten zu ihrem figurbetonten Rock, der halb ihre Beine umschmiegte. Sie fassten den Reißverschluss, um ihn dann nach unten zu ziehen. Sie ließ den Rock achtlos zu Boden gleiten und stand nur noch in dem passend weißen Slip, BH und in ihren hochhakigen blauen Pumps vor dem Spiegel. Sie stand im Halbprofil, hatte die Hände lässig in die Hüfte gestützt und ihre wundervollen Brüste keck nach vorne gedrückt. Der verbleibende Stoff verhüllte sehr sparsam die intimsten Stellen ihres Körpers. Hauteng lag er an. Der weiße String glänzte im Licht. Er trat dünn an ihren Hüften hervor, glitt dann an ihrem Po zwischen den runden Pobacken in die Versenkung, dann wieder unsichtbar nach vorne, um ihre Scham knapp zu bedecken. Aber der Stoff war so dünn, dass man problemlos jedes einzelne schwarze Schamhaar erkennen konnte, die sich ihren Weg durch die transparente Spitze bohrten. Ja, sie mochte ihren Anblick. Mit einem geschickten Handgriff an ihrem Rücken glitten die winzigen Haken zur Seite, sie strich links und rechts die Träger von den Schultern, dann fiel er zu Boden und entblößte ihre festen, prallen Brüste. Schon beim Ausziehen bemerkte sie, wie ihre Warzen vor Lust hart wurden und hervorstanden. Mit den Fingerspitzen strich sie kurz über sie, verkniff sich ein Lachen, als ihr ein kleiner, warmer Schauer den Rücken entlang kribbelte. Sie bückte sich leicht, dann zog sie mit einem festeren Griff den knappen String nach unten, um dann, nun bis auf ihre Schuhe gänzlich nackt, aus ihm hinaus zu steigen. Sie nahm einen prüfenden Blick in den Spiegel und betrachtete kurz ihren wohlgeformten, unbekleideten Körper. Sie strich kurz über die Haut, die eben noch von ihrer Wäsche bedeckt worden war und genoss das glatte, samtweiche Gefühl, als sie mit den Fingerspitzen an ihren Lippen entlang strich. Ihre Beine erstreckten sich fast bis ins Unendliche, waren samtweich, nicht ein kleinstes Härchen hatte sich auf der makellosen Haut verirrt. Und ihr Schambereich war in perfekter Form auf einen handbreiten Streifen tiefschwarzer Schamhaare gestutzt. Sie machte einen Schritt zurück und sah ganz zufällig durch die geöffnete Tür hinaus aufs Meer. Nein, das konnte sie nicht glauben! Sie sah den Fremden, der auf seiner Veranda stand und sie beobachtete. Eigentlich hätte es Beate peinlich sein müssen, aber sie spürte in sich nur ein eigenartiges Kribbeln. ‚War es die groteske Situation, in der sie sich befand? Oder waren es ganz einfach die Umstände, dass sie einen unbekannten Mann dabei erwischte, wie er sie beobachtete, was in ihr aber eine eigenwillige und nicht unangenehme Erregung erzeugte?‘ Sie wurde zu einer anderen Person, spürte förmlich diese gierigen Blicke, die jede intime Einzelheit ihres nackt dargebotenen Körpers aufsogen und komischerweise beruhigte sie diese unverschämte Musterung merkwürdigerweise. Der Kick von ihrem einzigen Nachbarn beobachtet zu werden, pumpte das Adrenalin durch ihren Körper und heizte sie an. „Ich will, dass er mich so sieht, dass er bei meinem Anblick ausrastet, jeden Augenblick genießt und nichts davon vergisst. Ich weiß genau, was er sehen will“ dachte sich Beate und ging im Zimmer mehrmals auf und ab, um an ihrer Nacktheit keinen Zweifel zu lassen. Zwischendurch blickte sie immer wieder über ihre Schulter zu ihrem Nachbarn. Wie hypnotisiert stand er da, starrte sie immer noch an, nahm jede Kleinigkeit in sich auf, folgte ihr, fasziniert von ihrer ästhetischen Schönheit und ihren leichten, fließenden Bewegungen. Beate offenbarte dem Fremden alles von sich. Wirklich alles. Führte ihren heimlichen Bewunderer immer tiefer, spielte mit ihren Brüsten, die sie mal schaukelnd darstellte, dann wieder presste, reizte die längst steifen Brustwarzen, streichelte und berührte sich. Während sie mit ihrem Körper spielte, wie der Matador mit seinem roten Tuch, das er tänzelnd und wedelnd dem Stier entgegenhält, schaut sie immer wieder zu dem Voyeur, der sie gebannt fixierte und ihr den Rest gab. Sie hätte sterben können für diesen Blick, dafür ihn immer wieder so zu sehen. Er sollte von ihr träumen, erst regelmäßig, dann immer häufiger. Eine Frau, nackt und bloß, so nackt, wie eine Frau nur sein konnte. In all seinen Träumen wird er sie sehen. Wenn er erwacht, soll er den Schmerz spüren, wie eine tiefe Wunde in seiner Seele. Dieser Schmerz soll sich wie eine seltsame Wehmut anfühlen. Wie eine Sehnsucht, so wie man sich nach einem Menschen – einer Frau nur sehnen kann…Nur noch nackt… Teil3+4 von TinaKapitel 3 Blicke am StrandEs war ein früher Morgen. Die Sonne ging gerade auf und warf ihren Widerschein aufs Meer und die Reflektion weckte Beate. Sie schlief nackt, ein Nachthemd besaß sie noch nicht mal. Sie stand auf, duschte und zog ein hellgelbes, luftiges Kleid an. Sie mochte das Gefühl auf der Haut, sich nur in einem Kleid zu bewegen, etwas an ihrem Körper zu tragen, das sie noch mehr sexy aussehen ließ und zugleich bequem war. Es war ein Gefühl wie nackt durch den Sommerregen zu laufen, aber trotzdem nicht wirklich nackt zu sein. Sie mochte es, wenn sich das Kleid an ihren Körper schmiegte, sich weiter straffte und jede kleinste Rundung ihres Körpers leicht und sichtbar verhüllte. Das Kleid, was ihre intimste Stelle verbarg und hin- und wieder mal bei einer Bewegung etwas von ihrem Geheimnis preisgab, der Stoff zog sich straff und legte sich über ihren Körper wie eine zweite Haut, so dass sich ihre Brüste deutlich sichtbar darunter abzeichneten. Die Brustwarzen, die durch die angenehme Kühle des Stoffes etwas fester wurden, standen auf dem Gipfel ihres Busens ein wenig ab. Das wirklich gewagte Outfit an ihrem schlanken, atemberaubenden Körper sah einfach toll aus. Der Stoff, der jede kleinste Erhebung ihres schönen Körpers abzeichnete, glänzte im Licht und ein Kenner konnte erahnen, dass sie nicht mehr als dieses Kleid am Körper trug. Nach dem Frühstück ging sie am noch menschenleeren Strand spazieren. Sie spürte den Sand unter den Füßen und der Wind bauschte ihr Sommerkleid auf. Instinktiv drückte sie es herunter, was ein Lächeln auf ihr Gesicht warf. „Wer soll mich hier schon sehen?“ dachte sie sich. Es war ja niemand da, außer Beate. Sie ging ein paar Schritte in das smaragdgrüne Wasser und genoss das Gefühl, den Sog an den Füßen zu spüren. Wie gerne würde sie jetzt das Kleid wegwerfen und sich ins Wasser stürzen. Es war feucht und heiß, so wie sie. Deshalb entledigte sie sich ihres Sommerkleides und ging nackt weiter. Der Wind umgarnte sie. Er spielte mit ihrem Körper, wie ein Mann. Ein Mann, der mit lüsternen, gierigen und sanften Händen jeden Quadratzentimeter Haut erforscht. Der Wind berührte sie an Stellen, die schon lange keine Fremder mehr gesehen hatte. Der Wind, ein zärtlicher Liebhaber, ihr einziger Liebhaber. Sie legte sich auf eine der Hotelliegen und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Tages, die auf ihre Haut trafen und dort in alle Richtungen reflektiert wurden. Während Beate so vor sich hin döste und auf das Meer starrte, wurde ihr bewusst, dass eine nackte Frau am Strand sehr ungewöhnlich war. Aber ums sich das Kleid wieder anzuziehen war es zu spät. Die ersten Touristen, ein junges Pärchen breiteten gerade ihre Handtücher aus und hatten schon lange bemerkt, dass sie völlig unbekleidet war. Es schien, eine Last fiele von ihr ab, als das Pärchen sie zwar ansah, ihre Blöße registrierte, aber freundlich lächelte. Beate schämte sich gar nicht, nein, sie genoss die Blicke auf ihren unbekleideten Körper zu spüren. Beate war einfach nur nackt, lag äußerst verführerisch wirkend auf ihrer Liege – die Hände unter dem Kopf geschoben – sie zog ihren Bauch ein, der nicht vorhanden war – streckte ihre Brust heraus, die nicht gerade klein war, aber auch nicht zu groß, sondern eine angenehme Größe hatte – das rechte Bein leicht angezogen, den Fuß mit der Sohle aufgestellt – das linke Bein lang ausgestreckt, so dass ihre schwarze Scham deutlich von den beiden zu sehen war und einen einzigartigen Kontrast zu ihrer leicht gebräunten Haut darstellte – rückhaltlos allen Blicken zugänglich, lies sie sich vom Wind ihre wunderschönen langen Haare aus dem Gesicht streichen und beobachtete die beiden aus den Augenwinkeln, die sie immer wieder interessiert anschauten und tuschelten. Verstohlen schaute sie über ihren nackten Körper, ihre Haut war von einem leichten Schweißfilm überzogen, ließ ihren Körper etwas glänzen. Tropfen zogen kleine Bahnen über ihren Bauch und perlten sich wie kleine glitzernde Edelsteine in ihrer gestutzten schwarzen Schambehaarung. Es ist grotesk und kaum zu sc***dern, welche Gedanken Beate in den Sinn gekommen waren. Sollte sie es tun? Sollte sie es wirklich wagen? Einfach frei und ungezwungen zu leben und den Tag, die Sonne und das Licht am nackten Körper zu genießen, auf die lästigen Textilien zu verzichten, die ihr die zivilisierte Gesellschaft immer aufgezwungen hatte und so nackt und unbedeckt liegen zu bleiben, am Strand spazieren zu gehen – dieses Gefühl, die Temperatur des immer wieder abwechselnden Wassers, welches sich am Körper entlang schlängelt, zu fühlen. Ja, sie war fest entschlossen, zumindest diesen Tag völlig nackt, ohne jede Hemmung, ohne jede Angst, stolz in ihrem „natürlichen Kleid“ zu erleben. Als sich der Strand immer mehr mit Menschen in Badebekleidung füllte, fühlte sie sich so ungeschützt und in ihrer Nacktheit preisgegeben wie nie zuvor, trotzdem spürte sie eine ungeheure Erregung. Sie war nackt, entblößt, aber gleichzeitig musste sie sich eingestehen, dass sie diese Blicke, aus einer Mischung aus Verwunderung, Bewunderung, Neid, Erstaunen und Gier auch sehr erregten. Noch nie im Leben hatten die meisten Menschen etwas so wunderschönes gesehen. Ihr Körper war so perfekt, dass er ihnen schon unwirklich erschien.Besonders wenn sie am Wasser entlang ging und sie unmerklich die Brust beim Gehen raus drückte – sich bei jedem Atemzug ihre Brüste hoben und senkten und trotz aller Bedachtsamkeit das Schaukeln ihrer Brüste nicht bremsen ließ – große, weit geöffnete Schritte machte, dass auch ihre Scham zum Ausdruck gebracht wurde – spürte sie von allen diese Blicke, die sich wie glühende Nadeln in ihren nackten Körper bohrten. Auch wenn sie sich wie eine Außerirdische fühlte, schämte sie sich nicht. Im Gegenteil, sie verspürte einen gewissen Stolz auf das, was sie zu bieten hatte, präsentierte ihren nackten Leib und hielt die unglaubwürdigen Blicke stolz erhobenen Hauptes stand.Von Tag zu Tag wurden ihre Spaziergänge am Strand immer ausgedehnter und ihre Bekleidung immer weniger. Anfangs nahm sie noch ein Handtuch mit, was sie sich locker um den Körper binden konnte aber mit der Zeit ließ sie es einfach auf der Liege und bewegte sich barfuss bis zum Hals auf diesem kleinen paradiesischen Eiland. Trotz der allgemeinen Aufregung die sie verursachte, spürte sie eine gewisse Wärme und Geborgenheit. Die Menschen reagierten freundlich und so bekam sie eine völlig neue Einstellung. Nacktheit bedeutete für sie ein Stück Lebensqualität. Sie wusste nicht nur, dass sie gut aussah, sondern sie konnte dies nun auch wirklich genießen. Und sich anderen nackt zu zeigen hat auch etwas total Gönnerisches an sich…Kapitel 4 Die Begegnung am StrandSchnell war es für Beate völlig normal geworden, sich am Strand vollständig auszuziehen und sich dann nackt zu bewegen. Sie fühlte sich so unendlich frei und das Gefühl, so weit weg von ihrer Kleidung zu sein, war geradezu faszinierend. Sie war gezwungen, sich den Blicken von völlig normal bekleideten Personen in ihrer ganzen Nacktheit zu stellen. Und jedes Mal, wenn es dazu kam, durchflutete Erregung ihren Körper, ihr Herz schlug hörbar, das Adrenalin pumpte in ihren Adern und sie konnte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut spüren. Und es gab für sie keine Möglichkeit dem auszuweichen. Immer wieder schaute man ungläubig an ihr hinunter, taxierte ihren nackten Leib, dass sie tatsächlich nackt, am späten Nachmittag, an einem öffentlichen Strand spazieren ging, erschien ihnen absurd. Aber Beate setzte ihre Wanderung unbeeindruckt fort. Nach ca. einer Stunde war sie in einer menschenleeren Bucht. Sie stand mit den Füßen im Wasser, sah aufs Meer hinaus, beobachtete die untergehende Sonne, es war wie ein Traum. Dann sah sie einen sich nähernden Punkt im Wasser. Der Punkt wurde zu einem Kopf, der Kopf zu einem Schwimmer und plötzlich richtete sich ein fremder Mann unmittelbar vor ihr auf. Ein muskulöser gutaussehender Mann. Er war nur noch wenige Schritte von ihr entfernt, als sie ihn erkannte. Es war der heimliche Beobachter aus dem Nachbarbungalow. Vergeblich erinnerte sie sich daran, dass sie häufig, eigentlich täglich, nackt vor einem Mann stand, aber jetzt war ihre Unbefangenheit wie ausgelöscht. Mit wogender Brust und schamvoll gesenktem Blick stand sie direkt vor ihm, wusste nicht wohin mit ihren Händen. Instinktiv hielt sie den linken Unterarm schützend vor ihren Brüsten, die rechte Hand hielt sie vor ihrer Scham, presste die Schenkel zusammen und drehte sich leicht in der Hüfte, um ihm den Blick auf ihre Nacktheit zu erschweren. Etwas verschämt schloss sie die Augen zu schmalen Schlitzen. Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken und ihre Nackenhärchen stellen sich auf. Beate kam sich vor wie ein Tier, das einer unbekannten Gefahr gegenüber stand aber nicht flüchten konnte. Ihr blieb vor Bedrückung fast die Luft weg und er musste gemerkt haben, wie zittrig ihr zu Mute war, denn er versuchte sie zu beruhigen. „Sie haben wirklich einen verdammt schönen Körper“ stellte er anerkennend, „keinen Grund sich für irgendetwas schämen zu müssen.“ Beate wusste, was er wollte. Jede Frau ahnt in solchen Momenten, was von ihr erwartet wird. Sachte aufstöhnend, ließ sie ihre Arme fallen, wandte ihm die Front zu und öffnete zitternd, jedenfalls ansatzweise, ihre Beine und gab ihm genügend Möglichkeit, sie aus nächster Nähe zu betrachten. Er musterte Beate offen und sie konnte jeden Blick praktisch auf iher Haut spüren. Natürlich hatte er sie schon nackt gesehen, aber niemals so nah. „Schön anzusehen so ein brauner Frauenkörper. Besonders wenn wirklich alles braun gebrannt ist“ sagte er und blickte sie weiterhin ungeniert an. Eine feine Gänsehaut überzog ihren ganzen Körper, ihre Brustwarzen hatten sich zusammengezogen, waren hart und körnig geworden und hoben sich von den Brüsten wie zwei aufgesetzte Haselnüsse ab. Sie schauten sich einen Moment in die Augen, dann drehte sich um und begann sie anzuziehe“n. Ein kurze Short, ein Polohemd und Slipper, dann drehte er sich wieder zu Beate. Sie beobachteten noch lange die Wellen, bis er das Schweigen endlich brach. Er erzählte ihr, dass er sie schon häufig auf ihren Spaziergängen beobachtet hatte und es war kein Zufall, dass er an jenem Tag am Strand stand und er hatte gehofft, dass Beate sich zu ihm gesellen würde. Und jetzt stand sie vor ihm, nackt, so wie Gott sie schuf. Sie waren wie in Trance, fühlten sich eins. Unter ungleichen Bedingungen: Während sie alles von sich preisgab, war er, in Shorts und Hemd gekleidet, im Grunde ein Rätsel. Sie war der Blick, der sie definierte, sie schenkte ihm die intime Schönheit, die sie erfüllte.Gemeinsam gingen sie am Strand entlang, zurück zum Hotel, bis sie an einer kleinen Taverne vorbei kamen, wo ein Pulk Menschen die Ankunft der heimkehrenden Fischer feierte. Als man Beates Nacktheit bemerkte, verstummten für einen Augenblick alle Geräusche. Sie sah dutzend fremde Augenpaare, die ihr einen flüchtigen Blick zuwarfen, wegschauten, wieder hinschauten, als müssen sie sich überzeugen, dass sie richtig gesehen hatte. Ihre Blicke suchten Beates Kleidung, aber da war nichts. Nichts, was ihre Nacktheit bedeckte. Aber niemanden schien es zu stören, man rief und winkte ihnen zu. „Ich… kann… doch… nicht… so…“ stotterte Beate los und sah dabei vielsagend an sich herab. „Warum denn nicht?“ antwortete der noch unbekannte Mann. „Auch wenn sie als einzige nackt sind, so wird sie hier niemand deswegen dumm anquatschen.“ Er vermittelte mit seiner Art die notwendige Sicherheit aus und so wie er das Wort „nackt“ aussprach, hatte Beate irgendwie beeindruckt. Und ihre Sorge war total umsonst. Sie hatte gar nicht das Gefühl nackt zu sein, die Menschen gingen völlig unkompliziert mit dieser Situation um und es entwickelte sich eine total normale Unterhaltung. Aber diese Situation, nackt völlig bekleideten Menschen im Gespräch gegenüberzustehen und dabei immer wieder gemustert zu werden, erregte Beate etwas. Es wurde gegrillt, getrunken, getanzt und natürlich unterhielten sie sich über Urlaub und FKK-Baden. Beate hatte zunächst auch keine Schwierigkeiten völlig nackt zwischen den Menschen zu stehen, ihr Unbehagen wuchs erst einmählich. Sie stand direkt vor zwei jungen Fischern, die auf ihren Stühlen saßen und sie sehr genau musterten. Die Mitte ihres Körpers war direkt vor ihren Gesichtern, sozusagen in Augenhöhe, dass beide ihre schwarz behaarte Vulva ständig im Blick hatten. Ihre peinlichen Beobachtungen wurden ihr deutlich, als sie sich flüchtig in den Schritt griff, weil irgendein verirrtes Haar lästig juckte. Die beiden bedachten diese unbedachte Bewegung mit einem derart spöttischen Grinsen, dass Beate die Peinlichkeit der Situation schlagartig deutlich wurde und sie ihre Unbefangenheit verlor. Besonders ihr getrimmtes Schamhaar auf ihrem Venushügel empfand sie als unzureichend. Es verhüllte nichts. Im Gegenteil, wie ihr jetzt klar wurde, konnte man die Ränder ihrer kleinen Lippen bei jeder Bewegung mehr als erahnen, ganz zu schweigen von dem rosigen Stachel, der, egal wie peinlich es ihr erschien, von Minute zu Minute deutlicher hervordrängen wollte. Ihr wurde im Schritt ganz heiß und hätte man es nicht für Schweiß halten können, so wären ihr die Tropfen und die Nässe an ihren Innenseiten der Schenkel vielleicht peinlich gewesen. Beate versuchte sich nichts anmerken zu lassen und nicht auf sie zu schauen, beobachtete sie aus den Augenwinkeln heraus; aber sie war aufgeregt und heiß und das nicht nur von der Hitze der Nacht. Sie gab sich nicht die geringste Mühe, irgendetwas vor den Jungens zu verbergen. Vor allem die Männer hatten sich recht bald um sie geschart. Alle Versuche den Blick von ihr abzuwenden, um ihre Fassung wiederzuerlangen, verliefen im Sande. Schließlich waren es ein Männer aus Fleisch und Blut und dieser Anblick konnte sie nicht kalt lassen. Wie sie da auf ihrem Barhocker saß – die Ellebogen auf die Theke abstützend, so dass ihr Oberkörper schräg nach hinten lag und das Hohlkreuz ihre großen prallen Brüste hervor drückten und die Nippel sich hart und peinlich deutlich präsentierten. Ihr Unterleib lehnte mehr auf der Sitzfläche, als das er saß – ihre Beine waren zu einem 60 Grad Winkel gespreizt, ein Bein aufgestellt, so dass ihre Scham provozierend vorgeschoben war und allen ganz frech und unverblümt ihre leicht geöffnete Muschi präsentierte. Schamlos ließ sie die Männer zwischen ihre Schenkel blicken und bot ihnen ihr Geschlecht an. Sie war nicht mehr Frau ihrer Sinne, Beate spürte, wie eine Welle der Erregung von ihrer Scham hinauf bis in ihrem Kopf schwappte und alle Gedanken auslöschte. Diese Position war zwar etwas beschämend, Beate behielt sie aber bei. Sie ließ die Beine immer weiter auseinander wandern und saß bald mit weit geöffneten Schenkeln da. Sie spürte, wie sich sogar ihre Schamlippen teilten und den Blick ein Stück in ihre Muschi gewährten. Sie musste sich ihnen zeigen. Es erfüllte sie mit Stolz, die Männer mit ihrem Körper derart aus der Fassung bringen zu können. Sie starrten Beate an, sahen alles von ihr und redeten aufgeregt miteinander und sie merkte, wie ihre Blicke zwischen ihren Beinen klebten. Und während die Erzählungen ihres Begleiters, ihr erotische Träume und Phantasien wie ein Film vor ihren Augen abgespielt wurden, leckte der Sommerhauch kühlend über den glitschigen Saft, der das Gefühl der verruchten Nacktheit in Geilheit verzauberte. Der laue Sommerwind strich um die besonders nackte Stelle und hauchte ihr kribbelndes Leben ein. Am liebsten hätte sie sich jetzt selbst vor allen befriedigt, aber sie genoss es so nackt und erregt hier zu sitzen…

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