Mich will doch keiner Teil 4

Mich will doch keiner Teil 4Die Achterbahn in meinem Kopf beendet ihre letzte Runde. Mein Verstand setzt wieder ein und die große rosa Wolke verflüchtigt sich in meinen Bauch. Es fühlt sich so an, als würde mein inneres neu sortiert. Alles in mir kribbelt, ich stehe kurz davor einfach zu heulen. Noch immer liegen wir so auf dem Bett. Keiner von uns traut sich dem anderen zu berühren. Ich halte das so nicht mehr aus, ich will aufstehen, mich bewegen. Ich freue mich auf alles was kommt, doch spüre ich Angst. Angst vor dem ersten mal. „Hast du auch Hunger ?“ Frage ich leise. „Ein bisschen.“ „Soll ich uns was machen ?“ „Ja, wenn du möchtest.“ Ich klettere aus dem Bett und gehe in die Küche, auch Tim steht auf und folgt mir. „Willst du nicht liegen bleiben ?“ Frage ich ihn, doch er erwidert nur, „da kann ich dich nicht sehen.“ Ich fühle mich wie auf Wolken. Ich laufe mit einem Jungen nackt durch die Wohnung, es ist ein herrliches Gefühl. Ich koche für uns ein paar Nudeln und wir setzten uns zum essen auf das Sofa. Es ist alles so neu und unbekannt. Wir necken und berühren uns. Spielerisch zwickt er mich, ich kichere auf und versuche ihn abzuwehren. Wir lachen und quicken, jeder von uns ist aufgestachelt. Dann schaffen wir es endlich zu essen. Tim zieht eine lange Nudel in seinen Mund und lässt das Ende heraushängen. Ich muss lachen ihn so zu sehen, und versteh sofort was es bedeutet. Ich kenne das Spiel noch von früher. Meine Mutter hat das auch immer gemacht wen ich nicht mehr Essen wollte. Verträumt sieht er mich an. Ich stelle seinen Teller langsam zur Seite. Dann streiche ich mir eine Strähne aus meinem Gesicht und schaue ihm tief in die Augen. Ich nehme seine Hände in meine Hände und senke meinen Kopf zum Ende der Nudel. Vorsichtig sauge ich sie in meinen Mund. Immer näher rücken unser beider Münder zusammen, bis uns nur noch wenige Zentimeter trennen. Ich schließe meine Augen und warte das Tim mich küsst. Aber er verharrt genau wie ich. Ich finde es schön das er genauso vorsichtig ist wie ich, aber jetzt darf er doch mehr machen. Jetzt werde ich aktiv. Ein kurzer Sauger und die Nudel ist in meinem Mund. Meine spitzen Lippen treffen auf die von Tim. Ich spüre es so intensiv wie nie zuvor einen Kuss. Die Zeit scheint stehen zu bleiben. Ich spüre eine Kribbeln das durch meinen Körper geht. Jedes Haar auf meinem Körper streckt sich. Ich habe eine Gänsehaut am ganzen Leib. Meine Brustwarzen schmerzen vor Erregung. Dann lösen wir uns wieder. Tim schaut mich mit gläsernen Augen an. „Das war wunderschön.“ „Ja,“ hauche ich zurück, und sorge dafür das die Nudel aus meinem Mund verschwindet. Noch immer halte ich die Hände von Tim. Ich drücke sie und streichele mit meinen Daumen seine Handrücken. Wieder nähere ich mich seinem Mund. Auch Tim kommt mir jetzt entgegen und schon treffen unsere Lippen eine zweites mal zusammen. Ich genieße jede Sekunde unseres Kusses. Das Kribbeln wird wieder stärker, ich habe das Verlangen ihm meinem Körper entgegen zu pressen, und mich ihm voll und ganz hinzugegen. Ein lautest Seufzen entweicht mir. Dann spüre ich wie Tim seine Lippen bewegt, unser sanfter und zarter Kuss wird jetzt fordernder. Ich öffne leicht meine Lippen. Will das Tim mich richtig Küsst. Tim reagiert auf mich, und auch er öffnet seine Lippen leicht. Zaghaft schiebe ich meine Zunge hervor. Dann spüre ich die Zunge von Tim. Wie von einem Schlag getroffen zucke ich zusammen. In mir krampft alles. Meine Unterleib zieht sich zusammen und ein Feuer brennt in meinem Schoß. Unser Kuss wird immer wilder. Wir wollen nun beide mehr von diesem Kuss. Tim stöhnt sanft beim Küssen, und ich gebe mich auch ganz meiner Lust hin. Wir können gar nicht aufhören zu Küssen. Die Hände die ich halte, bewege ich nun vorsichtig in meine Richtung. Noch einmal presse ich meine Zunge fordernd in seinen Mund, dann lege ich seine Hände auf meine zarten Brüste. Tim stöhnt auf bei der ersten Berührung meiner Weiblichkeit. Ich umschließe ihn mit meinem Armen und versinke in eine Strudel der Leidenschaft. Tim massiert sanft meine Brüste und küsst mich weiter. Bei jeder Berührung meiner Warzen stöhne ich lustvoll auf. Tim wird plötzlich hektisch. Er löst unseren Kuss und nimmt mich in den Arm. Sein Kopf vergräbt er tief in meinen Hals. Ich höre in stöhnen, und spüre seine Körper krampfen. Seine Hände drücken mich fest an ihn. Nach einigen Sekunden entspannt er sich wieder. Ich löse mich von ihm und schaue ihn verdutzt an. Er schaut verschämt nach unten. Ich folge seinem Blick, und blicke in seinen Schritt. Tim ist gekommen. Ohne das ich oder er sich berührt hat. Einfach so hat er seinen Samen auf sich verteilt. „Tim,“ wispere ich zart. „T´schuldige, aber es ist einfach so gekommen. Ich hab versucht es aufzuhalten. Aber als ich deine Brüste berühren durfte ist es einfach passiert.“ Sanft nehme ich ihn wieder in den Arm. „Ist doch nicht schlimm. Ich bin auch so erregt, würde mich nicht wundern wen ich auch noch gekommen wäre.“ Tim schaut mich wieder an, und lehnt sich etwas zurück. Ich schaue nur nach seinem besten Stück. Der ist jetzt ziemlich verschmiert und wird langsam kleiner. „Komm, wir gehen Duschen.“ „Du meinst wir beiden ?“ Ja, klar. Ich habe noch was von dir auf der Brust, und du. Du hast ganz viel frisches auf dir.“ Ich stehe auf und ziehe Tim hinter mir her. Tim folgt mir dann doch zügig in unser Bad. Sichtlich nervös steht er mir irgendwie im Weg herum, während ich uns Handtücher heraus lege und die Dusche laufen lasse. Dann steige ich als erstes unter die Dusche, und Tim folgt mir. Die Gefühle die in mir aufsteigen sind so unbeschreiblich schön. Eng stehen wir voreinander und das Wasser läuft über unser beider Körper. Unbeholfen stehen wir voreinander, ohne zu wissen was jetzt passieren soll. Ich will das Eis brechen und frage Tim, „ seifst du mir den Rücken ein ?“ „Ja, sicher gerne.“ Ich drehe mich um und Tim nimmt sich etwas von dem Duschgel. Sanft fahren seine Hände meinen Rücken auf und ab. Ich genieße den sanften Druck den er auf meine Schultern ausübt. Ich komme in eine sinnliche Stimmung die mich leicht seufzen und stöhnen lässt. Tim wird mutiger und seift nun auch den Ansatz meines Po´s mit ein. Ich schnurre wie eine Katze, und drehe und hebe mich um ihn mehr von mir zu bieten. Bald sind seine Hände von meinem Rücken zu meinem Bauch gewandert. Seine Brust drückt sich sanft an meine Schultern und seine Hände seifen mich über all ein. Zart berührt er mit einer Hand meine Brust, und die andere streichelt den Ansatz meiner Scham. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und schmiege mich ihm entgegen. „Die Haare müssen noch weg,“ sage ich träumerisch zu ihm. Tim sagt nichts und wird nun fordernder. Seine Hand wandert tiefer und seift nun meinen Venushügel ein. „Du hast recht. Die Haare müssen weg.“ „Das machst du gleich.“ „Ich ?“ Fragt er verwundert. „Ja, ich komm da doch so schlecht dran. Oder willst du das ich mich schneide ?“ „Nein.“ Dann wiege ich mich hin und her und falle ganz in seine Umarmung. „Jetzt du.“ „Was ?“ Langsam löse ich mich von seiner Umarmung und drehe mich. Jetzt nehme ich das Duschgel und verteile es in meinen Händen. Ich bleibe dicht vor Tim stehen und lege meine Hände auf seine Brust. Verträumt schaut er mich an, und ich beginne ihn einzuseifen. Erst seine Brust, dann seine Bauch. Ich schaue an ihm hinab und sehe das er schon wieder einen steifen hat. Nervös gehe ich mit meinen Händen tiefer. Getrieben von Furcht und Neugier seife ich jetzt die stellen ein die eben noch mit seinem Samen bedeckt waren. Tim zuckt mit seinem Becken hin und her. Meine Berührungen in seiner Leistengegend scheinen sehr intensiv zu sein. Ich schmiege meinen Oberkörper an seine Brust und versuche ihn so zu beruhigen. Seine Arme umschließen mich und schon stehen wir eng umschlungen unter der Dusche. Eine Hand lasse ich über seine Schenkel kreisen und die andere liegt zwischen unseren Leibern. „An was denkst du ?“ Frage ich ihn. Tim stockt. Ich kann mir denken das er gerade die wildesten Fantasien hat. Mir geht es da ja nicht viel besser. „Naja, woran denke ich.“ Tim lacht leise auf. Ich löse mich etwas und schaue ihn an. „Ja ? Woran ?“ „Nein, das kann ich dir nicht sagen.“ „Doch kannst du. Los!!“ Tim errötet leicht. Ich schmiege mich wieder an ihn. „Sag schon.“ „Du wirst böse sein.“ „Nein, werde ich nicht.“ Tim zögert leicht aber ich spüre das er es sagen will. Ich gebe ihm eine Kuss und frag ihn nochmal. „Ob du mich auch weiter in der Mitte einseifst,“ sagt er dann hektisch und zitternd. Ich schmunzle und schmiege mich wieder an ihn. Jetzt bin ich die, die eine leichten roten Kopf bekommt. Ich spüre in mir den Wunsch in dort zu streicheln, aber was ist wenn ich was falsch mache. Wenn ich es nicht richtig mache und er enttäuscht ist. „An was denkst du?“ Fragt er mich und reißt mich aus meine Gedanken. Auch ich will nicht Antworten und winde mich. Dann nehme ich all meine Mut zusammen und sage, „ich habe Angst das ich es falsch mache. Ich will das ja auch machen. Gerne sogar, aber was ist wenn es dir nicht gefällt.“ Tim schiebt mich etwas von mir weg. „Hab ich auch.“ „Was? Du hast Angst das ich was falsch mache. Aber … Aber .. .“ „Nein, Nein. … Natürlich nicht. Ich habe Angst etwas falsch zu machen. Ich…!“ Ich brauche einen Moment um diesen Schrecken zu überwinden. Aber nach kurzer Zeit können wir beiden darüber lachen. „Was machen wir jetzt,“ frage ich ihn seufzend. „Aufhören Angst zu haben.“ „Und wie ?“ Frage ich ihn verwundert. Tim gibt mir einen langen heißen Kuss. Ich spüre wie meine Beine weich werden und ich schmiege mich an ihn. Er streichelt mich und drückt sich an mich. Ich spüre seine Erektion zwischen uns. Dann dreht er sich leicht zur Seite. Er greift nach meiner Hand und führt mich. Ich überlasse es ganz ihm, mir zu zeigen wie ich es machen kann. Mein Herz macht Sprünge, ich fühle meinen Puls in der Kehle. Gleich werde ich IHN berühren. Seine Männlichkeit wird in meiner Hand sein und ich werde Tim befriedigen. Wieder jagen schauer durch meinen Körper. Seine Haare fahren durch meine Finger, werden immer dichter und dann spüre ich ihn mit meinen Fingerspitzen. Tim legt seine Finger auf die meinen und führt meine Hand als wäre es seine. In meiner Handfläche spüre ich seinen steifen. Dann umschließen meine Finger die ganze Pracht. Mit langsamen Bewegungen führt Tim meine Hand vor und zurück. Ich fühle die Haut die sich bewegt auf seinem harten Schwanz. Ich bin von der Härte überrascht. So fest hatte ich es mir gar nicht vorgestellt. Langsam bekomme ich ein Gefühl für die Wichsbewegungen und Tim lässt meine Hand nun alleine machen. Er stöhnt und wimmert unter meinen Berührungen. Fest umschließt er mich mit seinen Armen. Sein Mund küsst mich wild. Sein Atem geht schneller und seine Beine zittern. „Ja, uhmm, ja….“ Stöhnend stammelt er immer wieder diese Worte. Immer schneller werde ich mit meiner Hand. Ich wichse jetzt auf über seine Eichel. Er zuckt bei jeder Berührung zusammen, und es ist einiges an Kraft nötig ihn stabil zu halten. „Ich … Ich spritz … spritz jetzzttt …“ Lang zieht er seine Worte, mehr stöhnend und keuchend als sprechend, und dann spüre ich das Pumpen in meiner Hand. Mein Blick ist auf seinen Schwanz gerichtete. Mit Freude sehe ich die Salven seines Samens aus ihm spritzen. Ich höre nicht auf ihn weiter zu bearbeiten. Sein Körper ist starr angespannt. Meine Finger rutschen nun über seine glitschige Eichel. Ich spüre den Samen zwischen meine Fingern. Es fühlt sich warm und geil an. „Das war wunderschön,“ säuselt er mir in meine Ohr, und ich schmiege mich schnurrend an ihn. „Danke,“ sage ich zu ihm. „Wofür ?“ „Das du mich geführt hast.“ „Ich hatte erst Angst das zu tun, aber dann …“ „Es war genau das richtige.“ Wider schmiege ich mich an ihn. Wie aus weiter ferne höre ich die Stimme meiner Mutter. Ich fühle mich geborgen und schließe meine Augen. Ich höre wieder wie meine Mutter spricht. Ich verstehe den Sinn ihrer Worte nicht. Wieso soll ich aus der Einfahrt gehen. Ich stehe doch mit Tim unter der Dusche, und habe ihn befriedigt. Ich Mama, ich habe ihn ….. Schlagartig bin ich in der Realität. Meine Mutter und Henni sind zurück. Sie wollen in unsere Einfahrt und irgendwer steht davor. Tim und ich sehen uns an. Mit Panik ist mein Zustand nicht ganz zu beschreiben. Ist mehr die Kombination aus Hysterie, und die Angst gleich nicht mehr zu Existieren die mich ohne zu Denken nur reagieren lässt. „Du Duscht weiter,“ zische ich Tim zu und springe so wie ich bin aus der Dusche. Im laufen schnappe ich mir ein Handtusch und sprinte in mein Zimmer. Schnell hinter den Vorhang, schnell, schnell … Geschafft, jetzt noch das Handtuch um meinen Körper; fertig. Meine Mutter ist in der Wohnung, ich höre sie durch den Flur gehen. „Sarah, Sarah …“ Sie ruft nach mir. „Sarah bist du im Bad.“ „Oh nein, die wird doch nicht ….“ „Ahhh,“ höre ich auf dem Flur. Mir gefriert das Blut in meinen Adern. „Entschuldige Tim, ich … ich dachte Sarah währe …“ Rumms höre ich die Badezimmertür zufallen. Ich muss mich setzten, mir wird schwindelig. „Ich Atme tief ein versuche meine Stimme möglichst kräftig zu halten. „ICH BIN HIER, IN MEINEM ZIMMER.“ Ich brülle fast, so deutlich kommen mir die Worte aus dem Mund. Sekundenspäter geht die Tür zu meinem Zimmer auf. „Sarah ?“ Mein Mutter klingt etwas durcheinander. „Hier,“ stoße ich nur hervor. Dann steht sie vor mir. Ihr Kopf ist rot, wie eine Tomate. Ich sage nichts und warte ab. „Tim ist im Bad,“ sagt sie mit einer Stimme, die mich vermuten lässt das sie ihn ziemlich Nackt gesehen haben muss. „Ja, das weiß ich. Ich mein ich bin ja hier und nicht im Bad.“ Stammle ich, und könnte mich selber schlagen. Was labere ich hier für ein Blödsinn. „Ja, ja das sehe ich. Aber warum schließt er nicht ab. Schließt du auch nicht ab ?“ „Ähh. Ich ??? Doch sicher,“ mit einem lachen versuche ich alles zu überspielen. „Ich schließe immer ab. Ganz fest sogar.“ „Aha.“ Sagt sie nur und ich spüre wie mir das letzte Blut aus dem Kopf weicht. Sekunden vergehen in denen keiner was sagt. Sie mustert mich mit ihren Augen. „Was ich dir zeigen wollte,“ sagt sie und setzt sich neben mich. Henni hat mir diese Kette geschenkt, sieh mal.“ Ich greife nach der Kette um ihren Hals und bewundere sie. „Sie ist wirklich wunderschön.“ „Ja, das finde ich auch. Aha ich bin so glücklich.“ Meine Mutter atmet tief durch die Nase ein. Das macht sie immer wenn sie besonders angespannt ist. Nur diesmal ist sie freudig angespannt. Sie schaut leicht runter auf die Kette und dann wieder zu mir. Ihr Blick durchbohrt mich. Fragend schaut sie mich an. Weiß sie was, vermutet sie etwa … Fragen gehen mir in Sekundenbruchteilen durch den Kopf. „Henni macht den Grill an,“ sagt sie. „Ja, ja ist toll. Ich habe auch Hunger.“ Sie steht auf und geht langsam zur Tür. Hoffentlich geht sie nicht in die Küche, oder in das Wohnzimmer. Mir ist übel vor Anspannung. Wieder dreht die sich zu mir. „Ich werde Henni helfen. Kannst du schonmal Teller und alles zusammenstellen ?“ „Ja, ja natürlich.“ Sage ich hektisch und lächle meine Mutter an. Dann geht sie aus meinem Zimmer. Sekunden nach dem klicken der Wohnungstür steht Tim in meinem Zimmer. Auch er sieht ziemlich mitgenommen aus. „Hat sie etwas gemerkt ?“ „Weiß nicht, aber wir müssen schnell aufräumen.“ Wir springen in unsere Klamotten und stürmen in die Küche. Hastig räume ich alles zusammen. Tim belade ich mit einem Tablett voller Geschirr. Ich selber packe einen Korb den ich später mitbringen will. Tim steht mit finsterer Mine neben mir. „Tim ! Lach mal.“ Tim zuckt zusammen. „Lass dir nichts anmerken. Wir waren nicht am See, sondern in der Stadt. Und egal was sie oder Henni dich fragen. Wir verstehen uns soweit ganz gut. Aber mehr ist nicht. Du willst nicht und ich will nicht. Klar?“ Tim nickt zögernd. „Klar!“ Sagt er leise und will schon gehen, da halte ich ihn fest. Ich will noch einmal seine Lippen spüren und Küsse ihn lange. „Hey, ich will dich nicht verheimlichen, ich habe nur Angst das sie es uns verbieten. Weil wir doch zusammen wie eine Familie …“ Tim schaut mich jetzt etwas freudiger an. „Ja, ich will dich auch nicht verlieren.“ Ohne eine weiteres Wort entschwindet er mit dem Tablett. Ich räume in Rekordzeit die Spuren des Tages weg, und geh dann selber in den Garten. Meine Mutter sitzt am Tisch und genießt die Nachmittagssonne. Von Henni und Tim ist nichts zu sehen. Ich setzte mich zu ihr und schließe meine Augen. Wieder spüre ich meinen Puls in mir hämmern. Was passiert hier ? Fragen über fragen gehen durch meinen Kopf. Ich spüre wie meine Mutter mich ansieht, obwohl sie die Augen geschlossen hat. Sie kann das irgendwie, ich spüre es einfach. Ohne eine Regung sagt sie langsam. „Tim und Henni sind los um Fleisch zu kaufen. Ich habe ihnen gesagt das ich sie anrufe wenn du einen besondren Wunsch hast. … Hast du wünsche ?“ „Ich, ähhh … ehm … nö, eigentlich nicht. Alles wie immer.“ Noch immer keine Regung meiner Mutter. „Und sonst Sarah, alles in Ordnung ? Wie kommt ihr den zusammen klar ? Ich meine ihr kennt euch ja erst seit kurzem. Nicht das du dich unwohl fühlst mit einem Jungen in einem Zimmer zu wohnen.“ Mir gefriert das Blut in den Adern. Das war deutlich, aber warum ist sie jetzt so besorgt. Vor ein paar Tagen hätte ich diese Bedenken nur betätigt.. Kann sie mich nicht einfach fragen ? „ Ach Mama,“ beginne ich langsam zu sprechen, „ich komme mit dem Tim soweit klar. Er stört mich nicht und ich ihn nicht. Ich werde es diese Ferien überstehen, aber wenn ihr das wieder macht. … Dann will ich wohl doch ein eigenes Zimmer.“ Meine Mutter dreht ihren Kopf zu mir und fixiert mich mit ihrem Blick. Ich habe Mühe dem stand zu halten. „Ihr versteht euch also ?“ „Was heißt verstehen. Wir haben nicht viel über das wir reden können. Und Mama, ich mag Henni, und ich will nicht das du diesen tollen Mann sausen lässt. nur weil ich ein paar Tage nicht allein in meinem Zimmer bin. Aber öfter mach ich das nicht.“ Meine Mutter schaut weiter an. Ich schaue sie unbeeindruckt an. „Ok, Sarah. Aber wenn du fragen hast, du kannst über alles mit mir reden. Verstanden über alles. Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde über nichts böse sein, …. “ Henni ruft plötzlich nach uns. Zum Glück, denke ich, das kam gerade rechtzeitig. Tim sieht etwas gestresst aus, ich vermute dem geht es nicht viel besser als mir in diesem Moment. Ich werde ihn nachher mal fragen. p.s. Danke für die Meinungen, ich war mir nicht sicher in welche Richtung die Geschichte gehen sollte.

Mich will doch keiner Teil 4

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