Klassentreffen Teil 10.2

Klassentreffen Teil 10.2Da Gabi und Heinz gegen zwanzig Uhr kommen wollten hatte ich genügend Zeit, meine Wohnung herzurichten. Ich wischte nochmals Staub, Saugte und Putzte die Wohnung auf Hochglanz. Sandra schaute gegen achtzehn Uhr vorbei um ihre Sachen zu bringen, damit es so aussah als ob sie bei mir Wohnen würde. „Jetzt können deine Bekannten kommen, wir sind bestens vorbereitet“. „Hoffentlich“.„Was steht für heute noch auf dem Programm?“. „Kommt darauf an, was die beiden machen wollen. Ich dachte mir wir gehen Essen und dann machen wir einen Kneipenbummel“. Wir plauderten noch einige Zeit über dies und das, wobei mir Sandra berichtete, dass mein ehemaliger Chef es schon bereut habe, mich Entlassen zu haben. „Es ist vielleicht besser so. Jetzt kann ich mich Selbstständig machen. Henry hat mir das Haus gezeigt, es ist ideal. Im Erdgeschoss sind schon vorhandene Büros, im zweiten Stock ist eine kleine aber niedliche Wohnung, in der ich einziehen werde. Es muss nur noch etwas renoviert werden, aber das ist nicht schlimm“. „Wenn du Hilfe benötigst, Cornelia und ich helfen dir gerne“: „Danke, ich werde auf euer Angebot zurückkommen“. „Wann hast du eigentlich vor, hier die Zelte abzubrechen?“. „Wenn ich mich mit Henry geeinigt habe und der Kredit bei der Bank genehmigt wird, dann so schnell wie möglich. Ich habe in cirka drei Wochen einen Termin beim Arbeitsamt wegen einer ICH- AG, vielleicht bekomme ich einen Zuschuss“. „Das währe Toll. Nur ich finde es schade, dass wir uns dann nicht mehr sehen“. „Du kannst mich ja besuchen, die Wohnung ist zwar Klein, hat aber ein Gästezimmer“. „Das mache ich bestimmt“.Gegen zwanzig Uhr erschienen Gabi und Heinz. Ich stellte ihnen Sandra als meine Freundin vor und zeigte ihnen die Wohnung. „Ich habe das Schlafzimmer für euch geräumt. Sandra schläft bei einer Freundin und ich im Wohnzimmer“. „Das können wir nicht verlangen“. „Doch das ist schon in Ordnung“. Wir plauderten noch wie es uns in der letzten Woche ergangen ist und Heinz erzählte mir, dass Herr Meier schon bei ihm war und sie ausgemacht hätten, dass er die Materialien, die er benötigt geliefert bekommt. Der Umbau beginnt kommende Woche. Ich sagte Heinz, dass er mir die Rechnungen schicken solle. „Du kannst nur über Geschäfte reden. Ich bin hier in Regensburg, um mich zu amüsieren und nicht über Geschäfte zu sprechen“ mischte sich Gabi ein. „ Gut, dann gehen wir aus. Was wollt ihr sehen. Ich kann eine Führung durch die Altstadt machen und anschließend können wir noch in eine Kneipe gehen“. Wir machten uns fertig und gingen in die Stadt. Gabi war beeindruckt von dem Leben in der Stadt. „Wie in Italien“ schwärmte sie. „Nicht umsonst wird Regensburg als die nördlichste Stadt Italiens genannt“ klärte ich sie auf. Die Führung dauerte zwei Stunden. Danach gingen wir noch eine Kleinigkeit essen und kehrten gegen zwölf Uhr in die Wohnung zurück. Nach einer Guten Nacht Trink verabschiedete sich Sandra und wir gingen auch zu Bett.Am nächsten Morgen nach dem Frühstück holten wir Sandra ab. Gabi wollte Einkaufen und Sandra hatte sich angeboten sie zu begleiten. Heinz und ich gingen nach dem wir die beiden abgesetzt hatten an die Donau zur „Bratwurstkuchel“ und genehmigten uns einen Frühschoppen. Nach einer Stunde gesellten sich Gabi und Sandra zu uns. Gabi zeigte Heinz ihren Einkauf. Sie hatte sich einen Rock, eine Bluse, Schuhe und einen Mantel gekauft. Heinz stöhnte und meinte lachend: „der ganze Gewinn für das Jahr ist in einer Stunden ausgegeben“. Ich schaute Heinz vorwurfsvoll an und sagte beschwichtigend: „du hast ja jetzt einen Großauftrag an Land gezogen, jetzt Jammere nicht. Gönn deiner Frau auch mal was“. „Ich Gönn ihr ja die Sachen. Ich finde es toll das sie sich mal was Schickes gekauft hat, von mir aus kann sie das öfter machen“. Nach dem wir gezahlt hatten, verließen wir die Bratwurstkuchel und schlenderten durch die Altstadt, die sich nach und nach mit den Besuchern des Altstadtfestes füllte. Gegen ein Uhr begaben wir uns zum Augustiner um zu Mittag zu essen. Dort besprachen wir unser Programm für den restlichen Samstag. Mir viel auf, dass sich die beiden Frauen gut verstanden. Gabi und Sandra plauderten unentwegt. Sandra sagte zu mir, dass sie ein tolles Kleid in einem Geschäft gesehen hat, dass sie mir zeigen wolle. Wir bezahlten und gingen in das Geschäft. Sie zeigte mir das Kleid und fragte mich nach meiner Meinung. „Das sieht gut aus, es gefällt mir. Probiere doch einmal an“. Sandra ging in die Umkleide und zog das Kleid an. Als sie herauskam strahlte sie. „Ich nehme das Kleid, egal was es kostet“. „Das Kleid bekommst du von mir“ sagte ich. Sandra kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. „Danke“ hauchte sie mir ins Ohr. „Wenn wir uns noch ein bisschen im Geschäft umschauen wollen, dann hänge ich das Kleid wieder in den Ständer und hole es mir später ab“. „Genau das machen wir. Heinz braucht einen neuen Anzug und neue Hemden. Ich habe was in der Herrenabteilung für ihn gesehen“. „Ich brauch doch nichts. Meine Sachen sind doch gut genug“. „Nein so kommst du mir nicht davon. Du bekommst einen neuen Anzug und Hemden, keine Widerrede“. Wir folgten Gabi, nach dem Sandra das Kleid in den Ständer getan hatte, in die Herrenabteilung. Dort musste Heinz einige Anzüge probieren, bis Gabi den richtigen für ihn gefunden hatte. „So jetzt hast du einen neuen Anzug und einige Hemden. Ich bin mit meinen Einkauf fertig. Sandra wenn du schnell das Kleid holen willst, dann warten wir auf dich an der Kasse“. Sandra ging schnell um das Kleid zu holen. Als sie wieder zu uns stieß, zwinkerte sie mir zu und reichte mir das Kleid, damit ich es bezahlen konnte. „Was machen wir jetzt?“. „Wir bringen unseren Einkauf nach Hause ruhen uns ein bisschen aus und fahren dann mit dem Bus wieder zurück“ schlug ich vor. „So gegen acht Uhr ist in der Innenstadt der Teufel los, wir können auf das Abendessen verzichten. Es gibt genügend Stände, wo jeder etwas für seinen Geschmack finden wird. Außerdem können wir ja Orphee einen Tisch reservieren lassen“. „Ich würde lieber ins Orphee gehen, dort haben wir ruhe. „Gut ich bestelle einen Tisch“. Nach dem wir wieder in der Wohnung waren, reservierte ich einen Tisch. Gegen neunzehn Uhr zogen wir uns um und machte uns auf den Weg. ins Orphee. Pünktlich um halb neun Uhr betraten wir das Restaurant. Der Ober führte uns, nach dem ich ihm meinen Namen gesagt hatte an den Tisch, und reichte uns die Speisekarten. Wir ließen uns Zeit mit der Bestellung. Heinz und Gabi entschieden sich für einen Salat „Chef“ Lamm und als Dessert einen Crêpe mit Nougatfüllung. Sandra und ich bestellten uns einen Tomatensalat, Zander in Salzmantel und einen Käseteller. Nach dem mir Heinz die Wahl des Weines überließ bestellte ich einen Bordeaux’ aus St. Emilio. Der Ober nahm unsere Bestellung auf und verschwand Richtung Theke. Kurze Zeit später kam er zurück und brachte uns den Wein. Fachmännisch kostete Heinz und ließ dann einschenken. Bis das Essen kam, unterhielten wir uns über belanglose dinge. Gabi wollte wissen wie lange wir beide schon befreundet waren. Eh ich antworten konnte, sagte Sandra „ seit drei Jahren, seit dem ich in der Firma in der Jochen gearbeitet hat, angefangen habe. Es hat sofort zwischen und beiden gefunkt“. „Das ist toll. Liebe auf den ersten Blick. Das war bei uns beiden nicht so. Es hat einige Zeit gedauert, bis wir beide merkten, dass wir zusammen gehören“. „Ich kann mich gut erinnern, wie Heinz immer um dich geschlichen ist. Er hat sich aber nie getraut, dir etwas von seinen Gefühlen zu sagen“. „ Das stimmt so nicht. Ich habe Gabi schon sehr früh gesagt, dass ich sie sehr mag, sie hatte aber nur Augen für dich, mein lieber. Erst als du nach dem Abi nach Regensburg gegangen bist hatte ich erst eine Chance. Seitdem sind wir ein Paar“. „Ich wusste gar nicht, dass ich bei dir Chancen hatte“ sagte ich zu Gabi. „Die hattest du. Du musst nämlich wissen, du warst der Schwarm der Mädchen in unserer Klasse“. „Das war mir nie bewusst“. Ich habe es nicht wahrgenommen“. „Wir Mädchen haben schon vermutet, dass du dir nichts aus uns machst. Du bist ja die meiste Zeit alleine gewesen und als du das Zimmer mit Henry bei der Klassenfahrt teilen musstest, haben wir geglaubt, dass Henry dich „umgepolt“ hat“.Ich wurde rot. Ist Gabi hinter mein Geheimnis gekommen fragte ich mich. Was soll ich den beiden jetzt Antworten, zumal ich in absehbarer Zeit wieder zurück in meine Heimatstadt ziehen würde und ich die beiden dort öfter treffen werde. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. „Früher oder Später werdet ihr es doch erfahren, Henry und ich sind ein Paar“ hörte ich mich sagen. „Wir sind seit der Klassenfahrt zusammen. Es gab eine Zeit, da waren wir getrennt, aber seit dem Klassentreffen sind wir wieder zusammen. So jetzt wisst ihr Bescheid. Ich kann verstehen, dass ihr beide geschockt seid“ bemerkte ich noch als ich in ihre Gesichter sah. „Warum soll ich geschockt sein. Jeder soll nach seine Fasson leben wie er will. Ich habe nichts gegen Homosexuelle„ sagte Heinz und Gabi stimmte ihm zu.„Das wundert mich aber. Du hast doch Henry immer wieder wegen seiner Neigung angegriffen“. „Stimmt, dass habe ich. Aber nicht wegen seiner Neigung sondern wegen seinem Wohlstand. Ich war neidisch auf sein Elternhaus und auf seinem schulischen Erfolg. Ihm ist alles in den Schoß gefallen und ich musste mir alles hart erarbeiten“. „Henry musste auch hart arbeiten, Ihm wurde von seinem Vater nicht geschenkt. Nach der Schule musste er im Geschäft helfen. Das hat ihn manchmal ziemlich geärgert. Wir sind zum Schwimmen gegangen und Henry musste im Geschäft aushelfen. Wir sind um die Häuser gezogen und Henry musste zu Hause in seiner Freizeit Büffeln. Er hatte bei seinem Vater kein schönes Leben. So waren die Dinge damals“. Betroffen schaute mich Heinz an. „Das wusste ich nicht. Das tut mir leid. Ich fühle mich mies“. „Das brauchst du nicht, wie hättest du das wissen können. Ich habe auch einige Zeit benötigt, um das zu kapieren“. Lang saß Heinz da und sagte nichts mehr. Plötzlich sagte er „ Ich muss mit Henry Sprechen. Ich habe ihm Unrecht getan. Ich hoffe er kann mir verzeihen. Wie kann ich das wieder gut machen?“. „ Das kannst du“. „Wie?“. „In dem du Henry und mich so nimmst wie wir sind und uns Unterstützt und für uns ein Freund wirst“. „Das kann ich Versprechen, das mach ich. Ihr beide könnt auf mich zählen“. „Dann ist alles Gut“ sagte Gabi. Erleichtert, dass jetzt alles ausgesprochen war, was Heinz und Henry betraf, machte wir uns an das Essen, das uns der Ober brachte.„Eins möchte ich gerne noch wissen“ fragte Gabi, nach dem wir das Essen beendet hatten. „Was?“. „Wusstest du schon immer, dass du Homosexuell veranlagt bist“. „Nein, das wusste ich nicht. Mir wurde es erst bei der Klassenfahrt klar“. „Und was ist mit Sandra?“. „Sie ist eine sehr liebe Freundin von mir und von Yvonne“. „Wer ist Yvonne?“. Sandra kam mir zu Hilfe. „Yvonne, werdet ihr Morgen kennen lernen. Sie ist eine nette Frau die ihr bestimmt noch öfter treffen werdet“. „Auf diese Yvonne bin ich gespannt“ sagte Gabi. „Ich auch“ pflichtete Heinz ihr bei. Ich warf Sandra einen bösen Blick zu, doch sie ignorierte ihn.Um das Thema zu wechseln fragte ich was wir als nächste Unternehmen wollten. „Gehen wir doch noch ein bisschen durch das Altstadtfest bummeln? Am Haidplatz ist eine Lifebühne, dort wird Unpluggt gespielt. Ich liebe diese Musik“ sagte Sandra. „Die mag ich auch sehr gerne hören“ meldete sich Gabi.„Was machen wir dann noch hier. Auf zum Haidplatz“ schlug ich vor. Wir bezahlten und machten uns auf den Weg. Am Haidplatz angekommen begann gerade eine Band mit ihrem Konzert. Sie spielten Musik von den Stones und den Beatles. Wir suchten uns einen ruhigen Platz und bestellten uns was zu trinken. Gabi forderte mich auf mit ihr zu Tanzen, da sie sah wie einige Paare vor der Bühne tanzten. Ich tat ihr den Gefallen und Tanzte mit ihr. Als wir zurückkamen waren Sandra und Heinz in ein Gespräch vertieft. „Darf ich stören. Ich wollte auch mit dir Tanzen“ unterbrach Gabi die beiden. Heinz stand auf und führte seine Frau zur Tanzfläche. Nun hatte ich Gelegenheit mit Sandra zu sprechen. „Was hast du dir dabei gedacht, den beiden von Yvonne zu erzählen?“. „Nichts, du hast mit deinem Coming Out doch angefangen. Warum sollen die beiden nicht von Yvonne erfahren“. „Das hätten die beiden schon noch. Ich wollte sie nicht überstrapazieren. Es ist schon genug, dass ich ihnen gestand, dass ich Schwul und mit Henry zusammen bin. Wie hast du das eigentlich vor, den beiden Yvonne vorzustellen?“. „ Ganz einfach. Du stehst Morgen zeitig auf und verwandelst dich in Yvonne, während die beiden noch schlafen. Wenn sie Aufstehen finden sie Yvonne vor. Ich komme so gegen sieben Uhr bin ich bei dir und helfe dir bei deiner Verwandlung und du kannst das neue Kleid, das du mir für dich gekauft hast Anziehen. „Welches neue Kleid?“. „Das, das du mir heute gekauft hast“. „Aber es passt mir doch nicht. Es ist mir eine Nummer zu klein“. „Ich habe das Kleid, als ich es wieder geholt habe ausgetauscht. Es ist deine Größe, es müsste dir also passen“. Ich war baff und gab Sandra einen Kuss. Kurze Zeit später gesellten sich Gabi und Heinz wieder zu uns. Gabi meinte, dass sie sehr müde sei und wenn es uns nichts ausmacht wolle sie nach Hause. Wir entsprachen ihren Wunsch, zahlten und gingen zur Bushaltestelle. Sandra verabschiedete sich von uns, da sie mit einer anderen Linie zu Cornelia fahren musste. Bei mir zu Hause angekommen verschwanden die beiden sofort im Bad um sich zu waschen und zogen sich anschließend in das Schlafzimmer zurück. „Ich bin auf diese Yvonne gespannt“ hörte ich Gabi noch sagen. Auch ich ging anschließend ins Bad und wusch mich ab. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, hörte ich leise Geräusch aus dem Schlafzimmer. Ich stellte mich neben die Tür und lauschte. Deutlich konnte ich Gabis stöhnen hören. Verschmitzt lächelnd ging ich zu Bett.

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