Game of Moans

Teil 18In der Höhle der Löwen MitCobie Smulders als MariaDie Planken des Schiffes knarzten bei jeder kleinsten Welle.Die kleinen beengten Kajüten die Sansa und Maria bewohnen mussten,waren nicht einmal ansatzweise komfortabel eingerichtet.Die sengende Hitze und der drückende Geruch nach modrigem Holz und Fisch,den das langsam verrottende alte Schiff abgab,sorgten für eine sehr unangenehme Reise zurück nach Westeros.Die Mannschaft,welche aus den bewerten Kameraden ihres geliebten Kapitän´s und einer Handvoll junger Burschen die das Seemannshandwerk lernen wollten bestand,versuchten die bedrückt wirkende Sansa aufzumuntern.Sie konnten nicht wissen,welche Gedanken und Ängste Sansa bewegten.Nur der neue Kapitän,welcher Sansa fast vom ersten Tag an dem sie ihr Schiff betrat kannte,wusste von ihrer Vergangenheit,denn er stand einst neben ihr,als sie sich,angesichts eines Kriegsschiffes der Lannister,der Besatzung offenbarte.Die ersten Tage verbrachte sie damit nach dem Schiff ihres Geliebten Ausschau zu halten,in der Hoffnung ihn ein letztes Mal zu sehen,doch es war auf den Weiten des Meeres einfach zu unwahrscheinlich.Maria schaffte es schließlich Sansa abzulenken,indem sie ihr einige Geschichten aus ihrem Leben erzählte.Davon inspiriert,wollte Sansa nun,zum reinen Zeitvertreib natürlich,einige Grundtechniken von Maria´s spezieller Fähigkeit erlernen.Schaden konnte dies nicht,dachte sich Maria,aber ein professioneller Meuchelmörder würde sie in dieser kurzen Zeit nicht werden können,warnte Maria scherzhaft.Stunden verbrachten sie nun damit die Mannschaft zu beobachten,wobei Sansa lernte auf jedes Detail zu achten,um Muster bei Abläufen und Bewegungen zu erkennen.Sie trainierten Schnelligkeit,Geschicklichkeit und Ablenkungsmanöver,wobei sich Sansa nebenbei als recht begabte Taschendiebin entpuppte.Die Hälfte des Weges nach Pentos war bereits geschafft,als die Besatzung für Sansa´s erste mörderische Attacke herhalten musste.Maria gab ihr ein Ziel vor,welches Sansa unauffällig beseitigen sollte.Sie entschied sich für einen Giftanschlag auf auf den Steuermann des Schiffes.Während eines freundlichen Gespräches,berührte Sansa ihn beiläufig mit einem Tuch.So verabreichte sie ihm eine ausreichende Dosis eines von Maria angemischten Giftes.Den Rest des Tages,war er das Ziel des Spottes der Mannschaft.Mit blankem Hintern über der Reling sitzend,entleerte er,mit einer unglaublichen Geräuschentwicklung die selbst das Ächzen des alten Kahns übertönte,stundenlang seinen aufgewühlten Darm.Sansa hatte das erste Übungsziel mit Leichtigkeit ausgeschaltet und ihren Spaß dabei gehabt,viele Besatzungsmitglieder ereilte in den folgenden Tagen ein ähnliches Schicksal.Wenige Tage vor der Ankunft in Pentos,entschloss sich Maria Sansa in die Kunst der Giftherstellung einzuweihen,denn vielleicht könnte es ihr eines Tages das Leben retten.Sansa war erschrocken darüber,wie einfach selbst tödlichste Gifte aus Kräutern hergestellt werden können,welche sie die ganze Zeit bei sich hatte.In Pentos angekommen,verteilte Sansa großzügig Gold- und Silbermünzen unter der Besatzung.Sie sollten den Zwischenstopp ausgiebig genießen und sich von Sansa´s heimtückischen Anschlägen erholen.Maria stellte Sansa Illyrio Mopatis vor,in dessen,malerisch über einer Bucht gelegenen,Villa sie sich die nächsten Tage ausruhen konnte,bevor sie die letzte Etappe,zurück nach Königsmund,antreten würde.Die Tage verbrachten sie in Pentos und sahen sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt an.Auf dem Markt,verkaufte Sansa ihre edlen Kleider sowie teuren Schmuck und ersetze diese durch alte abgewetzte Kleidung.Sie bereitete sich damit auf ihren Auftritt am Hof Joffreys vor,wo man sie für eine gedemütigte Gefangene Daenerys hielt,die großherzig von Tywin Lannister freigekauft werden musste.Der üppige Rest des Geldes reichte aus, um guten Wein für die Schiffsbesatzung,als auch ein fast neues prächtiges Kriegsschiff,welches die Männer auf dem Rückweg nach Yunkai übernehmen sollten,zu erwerben und entsprechend auszurüsten.Der frischgebackene Kapitän,welche bis jetzt nur ein halb zerstörtes Schiff und einen halb vergammelten Seelenverkäufer befehligt hatte,war absolut begeistert und bedankte sich bei Sansa für ihr Vertrauen.Bei den festlichen Abendessen die Mopatis für Sansa gab,lernte sie noch weitere Unterstützer Daenerys kennen und wurde über die neuesten Entwicklungen in Königsmund informiert.Die Lannister´s waren inzwischen ein Bündnis mit den Tyrell´s eingegangen,welches durch die Vermahlung von Joffrey mit Margaery Tyrell besiegelt werden sollte.Das Haus Tyrell´s herrscht,von ihrem Stammsitz Rosengarten aus,über die Weite,einer riesigen,fruchtbaren und dicht besiedelten Region im Südwesten des Kontinents Westeros.Sie waren fast so reich wie die Lannister´s und verfügten sogar über ein größeres Heer als diese.Eine Katastrophe für Daenerys und Sansa´s Pläne schien sich anzubahnen,doch Mopatis konnte Sansa beruhigen,da bereits entsprechende Gegenmaßnahmen in Planung waren.Nachdem sich Sansa herzlich bei Mopatis für dessen Gastfreundschaft und bei Maria,die ihr noch einen speziell angefertigten kleinen Dolch schenkte, für ihre große Hilfe und Freundlichkeit bedankt hatte,verabschiedete sie sich und setzte ihre Reise fort.Nun war Sansa alleine mit ihren Gedanken und mit jedem Kilometer den sie sich Königsmund näherte wuchsen ihre Ängste.Sie musste einfach den Worten Mopatis und den Schreiben Lord Varys vertrauen,aber sie würde wieder der Laune der verdammten Lannisterbrut ausgesetzt sein.Es war die schnellste Möglichkeit wieder nach Winterfell zu kommen,vielleicht auch die einzige Möglichkeit obendrein,da war sich Sansa sicher.Warum in aller Welt,musste sie aber ausgerechnet Tyrion dafür heiraten?Er war mit Sicherheit der intelligenteste,gebildetste und aufrichtigste Mann in ganz Königsmund,doch alles andere ihr Traummann.Sansa wälzte sich auf ihrem Bett umher und fand keinen Schlaf.Sie würden so lächerlich aussehen,da sie fast doppelt so groß wie Tyrion war,aber das war nur eine Oberflächlichkeit über die sie erhaben war,glaubte sie zumindest selber.Das sie aber den Namen Lannister tragen und auch noch Tyrion´s Erben zur Welt bringen sollte,machte sie wütend.Bevor es zu einem Lannistererben für Winterfell,worauf Tywin sicherlich bestehen wird,kommt,musste Tyrion längst beseitigt und Winterfell in ihrer Hand sein.Das Zeitfenster war allerdings sehr knapp bemessen und Sansa wollte Tyrion eigentlich auch nicht umbringen lassen,da er nun einmal ein netter Mann war.Dann war da auch noch Shae,der sie nichts Böses wünschte und Tyrion gerne überlassen würde.Als sie aber an Cersei und Joffrey dachte,denen sie wieder begegnen würde,packte Sansa die Wut und grenzenloser Hass.All diese Gedanken, machten Sansa fast verrückt. Die ersten zwei Tage auf See fand Sansa keinen Schlaf,so griff sie zum Wein und versuchte ihre Gedanken zu betäuben,was auch zu funktionieren schien.Sie kam kaum noch aus ihrer Kajüte und trank viel zu viel Wein.Die Mannschaft machte sich große Sorgen um Sansa,denn richtig essen wollte sie auch nicht mehr und baute so merklich ab.Von Zeit zu Zeit betrat Sansa,völlig betrunken,das Deck des Schiffes und pöbelte Besatzungsmitglieder an die,ihrer Meinung nach,zu laut arbeiteten,um danach,mit weiteren Weinflaschen in den Händen,wieder in ihrer Kajüte zu verschwinden.Eine ganze Woche ging das Drama,bis sich Sansa wieder fing und zu ihrem normalen Verhalten zurückkehrte,die Mannschaft sah dies mit Freuden.Sansa verbrachte viel Zeit in Gesellschaft der Besatzung,die sehr um sie bemüht war.Während eines gemeinsamen Mittagessen,erschallte plötzlich der Ruf „Land in Sicht.“.Alle sprangen schnell auf und sahen in der Ferne die Insel Drachenstein,mit der gewaltigen Festung gleichen Namens,die sich deutlich am Horizont abzeichnete.Sansa erklärte den Seeleuten,dass die Festung einst der Stammsitz des Hauses Targaryen war.In den Mauern der Festung,während eines mächtigen Sommersturms,wurde Königin Daenerys geboren,wodurch sie ihren Beinamen Sturmtochter erhalten hatte.Nun würde aber Stannis Baratheon über die Insel herrschen,welcher der letzte überlebende Feind König Joffrey´s war.Nachdem Sansa den letzten Satz abgeschlossen hatte,durchzuckte sie ein Gedanke.Warum sollte sie sich nicht Stannis anschließen,denn sie hatten den gleichen Feind?Stannis hatte zwar eine Schlacht verloren,doch er war als fähiger Heerführer bekannt und der verbissenste Widersacher den man sich vorstellen konnte.Es wäre so einfach das Schiff Drachenstein anlaufen zu lassen.Ihrem erklärtem Ziel Winterfell wiederzubekommen,würde die Flucht zu Stannis aber viel eher entgegenstehen.Alleine konnten Sansa und Stannis nicht gewinnen und einem Bündnis mit Daenerys würde er niemals zustimmen,Daenerys sicherlich noch weniger. „So,wir fahren jetzt in die Schwarzwasserbucht ein.Noch etwa drei Tage,dann sich wir in Königsmund.wir können auch Drachenstein anlaufen,es ist deine Entscheidung,MyLady.“ sagte der freundliche junge Kapitän zu Sansa,die in darauf mit traurigem Gesicht ansah.Tränen kullerten über Sansa´s Wangen,als sie in ihre Kajüte rannte,wieder gab sie sich hemmungslos dem Wein hin.Mittag des nächsten Tages,kam Sansa aus ihrer Kajüte und torkelte,kaum bekleidet,über das Deck des Schiffes,sie machte anzügliche Bemerkungen zu einigen der jungen Matrosen an denen sie auf ihrem Weg zur Küche vorbeikam.Sansa schnappte sich ein Stück gebratenes Fleisch und zwei Flaschen Wein,dann verschwand sie wieder für einige Stunden.Sansa warf sich auf ihr Bett,während sie an Ila dachte,die sich eigentlich auch in Königsmund aufhalten könnte,trank sie mehr als eine halbe Flasche Wein und aß etwas von dem Braten.Schon nach kurzer Zeit,fiel Sansa,in ihren Gedanken versunken,in einen traumlosen Schlaf.Die langsam untergehende Sonne schien ihr,durch ein kleines Fenster,direkt ins Gesicht und weckte sie dadurch auf.Sie fühlte sich nicht schlecht,hatte nur leichte Kopfschmerzen durch den vielen Wein,doch das Fett des Fleischstückes welches sie,vor dem einschlafen,einfach auf ihrer Brust abgelegt hatte,war durch das Kleid gedrungen und hatte sich auf ihr verteilt.Sansa zog das Kleid aus und wusch sich kurz ab,wobei sie nebenher die Weinflasche leerte und die zweite Flasche anbrach,um die Kopfschmerzen du bekämpfen.Sie legte sich wieder auf das Bett,mit der Weinflasche im Arm und den kleinen Büchlein in den Händen,welches sie vor einiger Zeit von Maria geschenkt bekam und fleißig mit Einträgen gefüllt hatte.Einige davon,fand sie beim nochmaligen Durchlesen recht amüsant und musste daher oft über sich selbst lachen.Sansa schwelgte förmlich in Erinnerungen und trank auch die letzte Flasche leer.Warum sie ihre,etwas feucht gewordene,Möse mit reichlich Öl einschmierte,nur mit langen grauen Wollstrümpfen,die bis kurz über ihre Knie nach unten gerutscht waren,bekleidet ihre Kajüte verließ,die auf dem Deck befindlichen jungen Burschen anlächelte und sie bat ihr zu folgen,wusste Sansa vermutlich,im Alkoholrausch,selber nicht genau.Vielleicht wollte sie einfach nur fickend gegen ihre aufgezwungene Ehe rebellieren und dafür sorgen das kein Platz mehr für einen Lannister in ihrem Bauch sein würde,oder einfach nur,ein vielleicht letztes Mal,Spaß mit richtigen Männern haben.Gefolgt von einigen neugierigen Matrosen,betrat Sansa die Unterkunft der Besatzung.Sie schmiss die Teller und Becher vom Tisch,an dem sie schon oft mit der Mannschaft gegessen hatte,auf den Boden und weckte so die bereits schlafenden Crewmitglieder.Die hörten,noch im Halbschlaf,wie Sansa die jungen Burschen lallend aufforderte ihre Hosen runterzulassen und ihre Schwänze zu zeigen.Sie musste die Aufforderung wiederholen,denn keiner der Männer reagiert und sie starrten Sansa nur ungläubig an.Als sie sich auf den Tisch legte,ihre Beine spreizte und aufreizend mit ihrer Möse spielte,fielen aber die ersten Hosen.Sansa richtet sich kurz auf.Lachend sah sie sich die Schwänze an und legte eine Reihenfolge fest.Ein schon etwas älterer Seemann machte den Anfang und brachte sich über Sansa in Stellung.Sie bemerkte erst nicht,wie der Kapitän des Schiffes den Mann von ihr herunter stieß.Erst als er Sansa an Armen und Beinen schnappte und über seine Schultern legte,wurde ihr bewusst was gerade geschah.Sie wehrte sich,doch gegen den starken Griff hatte sie keine Chance.Unter dem Gelächter der Mannschaft,trug der Kapitän Sansa auf das Deck,warf sie auf einen Stapel Schiffstaue und übergoss sie mit zwei Eimer kaltem Meerwasser.Ohne Wein,in ihrer Kajüte vom Kapitän eingesperrt,konnte sich Sansa sammeln und auf die Ankunft in Königsmund vorbereiten.Sie sah zwar recht mitgenommen von der Reise und dem ausgiebigen Alkoholgenuss aus,aber der Kapitän bemerkte Sansa´s wiedergewonnene innere Ruhe und Entschlusskraft,als sie,zusammen am Bug des Schiffes stehend,in den Hafen Königsmund´s einliefen.Zwei von Varys Gefolgsleuten erwarteten das Schiff bereits und sorgten für eine schnelle Versorgung des Schiffes mit frischem Proviant.Die Mannschaft sollte sich nicht unnötig in der Stadt aufhalten und schnellstens wieder verschwinden,um nicht eine Gefahr für Sansa darzustellen.Sansa packte indes ihre wenigen Habseligkeiten zu einem kleinen Bündel zusammen.Sie hatte es nicht eilig von Bord zu gehen,zumal es noch früher Vormittag war.Nachdem sie sich lange und herzlich von der Mannschaft und dem jungen Kapitän verabschiedet hatte,verließ sie das Schiff.Sie schaute noch zu wie es langsam aus dem Hafen segelte,dann machte sie sich auf den Weg zur königlichen Festung.Am Tor,wollten die Wachen sie nicht einlassen,da sie nicht glauben wollten,dass diese heruntergekommene Person eine Lady war und bereits erwartet wurde,erst ein Offizier erkannte Sansa.Er brachte sie direkt,auf Geheiß Twyin Lannister´s,in den Thronsaal.Dort musste sie die erwarteten Schmähungen Joffrey´s ertragen,die allerdings überraschend milde ausfielen,sowie sich selbst demütigen,indem sie sich für ihre unüberlegte Flucht und die daraus entstandenen Kosten entschuldigte.Nachdem sie dies überstanden hatte,sollte Sansa noch einige Fragen zu Daenerys beantworten.Da sie die meiste Zeit im Kerker verbracht hatte und nur deren Folterknechte zu Gesicht bekommen hatte,konnte sie nur wenig nützliche Neuigkeiten berichten.Am irren Blick Joffrey´s konnte Sansa erkennen,wie sehr ihm ihre Geschichten von Daenerys Grausamkeiten gefielen.Cersei hingegen schien vollkommen desinteressiert an Sansa und ihrer Rückkehr zu sein.Nach einiger Zeit,brachte Tyrion Sansa schließlich in ihre neuen Gemächer,welche weitaus besser waren als ihre frühere Unterkunft.Zu Sansa´s freudiger Überraschung,wartete dort bereits Shae,welche,auf Tyrion´s Wunsch hin,als ihre neue Zofe diente.Shae machte sich augenblicklich,in ihre eigenen speziellen freundlichen Art,ans Werk und pflegte Sansa den ganzen restlichen Tag.Sansa hätte Shae so gerne von ihren Abenteuern erzählt,doch sie konnte einfach kein Risiko eingehen,so blieb es zwischen ihnen bei Halbwahrheiten und belangloser Plauderei.Obwohl es eine klare warme Nacht war,die gleichen Sterne wie über Yunkei am Himmel funkelten,kam Sansa dieser Himmel viel düsterer vor.In Gedanken versunken,stand sie auf dem kleinen Balkon ihrer Gemächer.Sansa fragte sich,wie lange es wohl noch dauern würde,bis die Lannister´s ihr die Ehe mit Tyrion antragen und wie sie es wohl anstellen wollten sie davon zu überzeugen.Langsam wurde es doch ein Wenig kühl und so schlüpfte Sansa in ihr warmes weiches Bett.Als sich eine versteckte Tür in der Wand ihres Schlafzimmers öffnete,erschrak sich Sansa sehr,denn sie rechnete,wie immer in diesen Mauern,mit dem Schlimmsten.Als aber Lord Varys,mit einer Laterne in der Hand und einen kleinen Scherz machend,das Zimmer betrat,beruhigte sich Sansa sofort.Früher fand sie Varys als angsteinflößend,doch nun,da sie sein größtes Geheimnis kannte,erschien er Sansa in einem ganz anderem Licht.Er stellte die gelöschte Laterne auf einen Tisch und legte sich einfach neben Sansa auf das Bett.Beide begannen nun ein sehr langes gelöstes Gespräch.Sansa erkundigte sich nach ihrer Schwester Arya und Sandor Clegane,welcher Sansa einst geschworen hatte sie zu finden und in Sicherheit zu bringen,doch Varys musste mit Bedauern berichten,dass die Beiden einfach verschwunden sind,nachdem sie kurz zusammen gesehen worden waren.Sansa erfuhr nun,dass Jaime Lannister,nachdem er als veränderter Mann,nicht nur weil ihm die Schwerthand abgeschlagen wurde,aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt war,eine Kämpferin namens Brienne von Tarth mit der Suche nach Arya und deren wirklicher Rettung beauftragt hatte.Sansa wusste nicht,was sie davon halten sollte,aber nun konnte sie zumindest Hoffnung haben das ihre kleine Schwester noch am Leben war.Varys erzählte Sansa von der ihn sehr beeindruckenden Ila.Diese war vor mehr als zwei Wochen einfach in die Festung und in Varys Räumlichkeiten marschiert,um Daenerys Briefe zu übergeben.Varys Beschreibung von Ila´s dreistem Auftreten,welches aber bei Hofe unauffälliger nicht sein konnte,erheiterte Sansa sehr.Ila und Varys verbrachten einige Tage zusammen in Königsmund,bis er sie,mit neuen Anweisungen und Geld versorgt,nach Weißwasser bringen lassen konnte,um dort Sansa´s Brief an Jon Schnee einem Mann der Nachtwache zu übergeben.Sansa erfuhr nun auch den Grund für Cersei´s geistige Abwesenheit während ihres Auftrittes im Thronsaal.Margaery Tyrell,die zukünftige Frau Joffrey´s ,war inzwischen zu einer ernsten Bedrohung für Cersei geworden.Sansa war nur ein kleines Ärgernis welches sich leicht beseitigen ließ,doch Margaery schaffte es Einfluss auf Joffrey auszuüben und so Cersei´s Stellung am Hof zu untergraben.Sie hasste Margaery inbrünstig und nannte sie nur „Die Hure von Rosengarten“,da sie alles zu haben schien was ihr fehlte,vor allem Jugend,einmaligen Charme und den Respekt des einfachen Volkes,welchen sie sich durch Wohltätigkeit erworben hatte.Das Cersei überdies noch Loras Tyrell,Margaery´s Bruder,heiraten sollte,mit dem Cersei nur die Vorliebe für junge standfeste Burschen teilte,war noch ihr geringstes Problem.Sansa erzählte Varys alles über Daenerys was er wissen wollte.Er merkte,durch seine geschulte Menschenkenntnis,wie loyal Sansa gegenüber ihrer Königin war,vielleicht fragte er auch deshalb soviel,denn eigentlich wusste er über alles und jeden bestens Bescheid.Varys gab Sansa zum Abschluss ihres Gespräches den Rat,sich mit Margaery anzufreunden,doch immer einen wachen Verstand zu bewahren.Er versicherte Sansa,immer ein wachsames Auge auf sie zu haben,nun war sie endgültig ein wichtiges Teil der großen Verschwörung mit dem Ziel Daenerys auf den Eisernen Thron zu verhelfen. Sansa erstrahlte in den nächsten Tagen wieder in ihrer alten Schönheit,nur das sie mit Shae kein offenes Gespräch führen konnte betrübte sie etwas.Sie verbrachten die Tage,in gelöster Stimmung,in den Gärten,wo sie auch zufällig Margaery begegneten.Sansa erkannte ihre freundliche sehr einnehmende Persönlichkeit.Jeden anderen Menschen konnte Margaery mit Leichtigkeit um den kleinen Finger wickeln,doch Sansa blieb wachsam.Erst als sie,bei einem nachmittäglichem Teetrinken,den Einflüsterungen Olenna Tyrell´s,der charismatischen Großmutter Margaery´s und eigentlichen Herren des Hauses Tyrell,sowie Margaery´s Zureden und einmaligem Lächeln ausgesetzt war,ließ Sansa ihre Deckung fallen.Auf Olenna´s Frage,was sie von Joffrey halten würde,platzte der angestaute Hass heraus.Sansa warnte Margaery,mit Tränen in den Augen,vor dessen Wahnsinn.Olenna beruhigte Sansa und nahm sie in den Arm.Sie bedankte sich bei Sansa für ihre Offenheit und sagte ihr,dass sie schon selber Joffrey so eingeschätzt hatte,sie wollte nur eine Bestätigung ihres Verdachtes haben.Wie in jeder Nacht,besuchte auch in dieser Varys Sansa in ihren Gemächern.Freudig konnte Sansa berichten,welches Misstrauen zwischen den Lannister´s und Tyrell´s herrschte und wie sie dieses weiter vertiefen konnte.Varys war sehr erfreut über Sansa´s gelungenen Auftritt und beglückwünschte sie für ihren glänzenden Einfallsreichtum.Doch Sansa war ernsthaft besorgt um Margaery,ihr wollte sie wirklich nicht Böses.Varys sah Sansa etwas verschmitzt an: „Die kleine Schlange hat auch Verstand vernebelt.“.Er nahm Sansa an der Hand und führte sie in die geheimen Gänge der Festung.Einige Minuten durchliefen sie die verschachtelten Gänge,bis Varys ein Zeichen gab besonders ruhig zu sein.Er öffnete einige Löcher in der Wand und deutete Sansa nun durchzusehen.Sansa war sehr überrascht.Sie erblickte die wild fickende Margaery,den Mann erkannte sie allerdings nicht,es war jedenfalls nicht Joffrey.Margaery war zwar schon einmal verheiratet,doch sie galt noch als Jungfrau,da ihr Mann Renly Baratheon mehr am Arsch ihres Bruders interessiert war.Als dann noch ein zweiter Mann seinen Schwanz in Margaery versenkte,hatte Sansa genug gesehen.Mit fachkundigem Blick erkannte Sansa,dass diesen Männern schon sehr viele vorangegangen sein mussten.Cersei lag wohl doch nicht so falsch,wenn die Margaery unwissentlich als Hure bezeichnete.Varys verschloss die Löcher wieder und entfernte sich mit Sansa etwas von Margaery´s Gemächern. „Sie fickt mit jedem Offizier der Königsgarde und das sind viele.“ erläuterte Varys „Irgendwas planen Olenna und Margaery,ich weiß nur noch nicht genau was.Du brauchst dich jedenfalls nicht um sie zu sorgen.“.Einerseits war Sansa beruhig,anderseits sogar etwas enttäuscht,denn sie dachte Margaery wäre,anders als Cersei,keine hinterhältige Intrigantin.Wie sehr sich Wahrnehmungen verschieben können,wurde Sansa erst später bewusst,denn sie selber war,als Hauptakteurin,in eine gewaltige Verschwörung verstrickt.Sansa´s Neugier war geweckt und sie bat auch bei anderen Gemächern vorbeischauen zu dürfen.Varys hatte offenbar damit gerechnet,denn er lächelte nur und ging voran zu Joffrey.Der quälte gerade einige Hundewelpen vor den Augen ihrer angebundenen Mutter,was Sansa´s Hass auf diesen Unmenschen noch weiter verstärkte.Als sie in Cersei´s Gemächer sah,konnte Sansa nur mit dem Kopf schütteln.Sie lag nackt und offensichtlich sturzbetrunken auf ihrem Bett.Auf einem Tisch,war eine von Cersei´s Dienerinnen festgebunden.Gregor Clegane,Sandor´s abartiger Bruder der aus gutem Grund nur als „Der Berg“ bekannt war,fickte die mitleiderregend wimmernde Frau offenbar als Strafe für einen zerbrochen Weinkrug.Cersei feuerte ihn an sie härter ranzunehmen,da die Frau nicht laut genug schrie.Sansa brodelte innerlich,wenn sich die Gelegenheit ergeben würde,wäre Cersei nur noch ein Stück verrottendes Fleisch,wie man tötet wusste Sansa ja nun von Maria.Die nächsten Tage verliefen bemerkenswert ereignislos.Sansa streifte in den Nächten gerne durch die Geheimgänge und belauschte Gespräche.So hörte sie auch,wie Tywin Jaime dazu zu überreden versuchte aus der Königsgarde aus und seinen Platz als Erben anzutreten,da Tyrion Winterfell regieren sollte und eh,in den Augen Tywin´s,als Erbe von Casterlystein,dem Hauptsitz der Lannister´s,ungeeignet war.Als Sansa Margaery bei ihrem exzessiven nächtlichen Treiben beobachtete,wurde ihr eines klar,für das bloße umsetzen eines Planes,waren es einfach zu viele Männer die sie in einer Nacht für ihre oftmals ausufernden Spielchen verbrauchte,da war sich Sansa absolut sicher.Diese Leichtsinnigkeit ihre Wollust unter Joffrey´s Dach mit all diesen Männern zu befriedigen,war schlicht unglaublich und könnte sie schnell ihr Leben kosten,aber wie Daenerys schienen ihr mögliche Konsequenzen egal zu sein.Margaery verband einige von Daenerys und Cersei´s schlechtesten Persönlichkeitszügen in einer Person und mimte dabei trotzdem die charmante tugendhafte Jungfrau.Margaery war die gefährlichste Frau der Sansa bis jetzt begegnet war,da man sie einfach nicht durchschauen konnte,aber sie musste erst an Cersei vorbei,bevor sie wirklich gefährlich werden konnte.Sansa spazierte mit Margaery plaudernd durch die weiten duftenden Gärten der Festung.Sie unterhielten sich darüber,wie schön es wäre wenn Sansa Loras heiraten würde.Sansa würde aus Königsmund wegkommen und eines Tages Herrin von Rosengarten werden.Was sollte Sansa mit einem Mann der lieber die Stallburschen bestieg?Zudem war Rosengarten nicht Winterfell und eine Ehe mit einem Tyrell würde sie nicht in ihr Zuhause führen.Margaery musste bereits von den Plänen Tywin´s wissen,also was sollte dieses Gespräch eigentlich,fragte sich Sansa,doch sie spielte natürlich mit und war sichtlich von Loras begeistert.Am Mittagstisch erschien eine Bote Tywin´s mit der Bitte an Sansa am Nachmittag zu ihm zu kommen.Margaery fragte beiläufig: „Was Tywin wohl will?“.Eine Stunde später betrat Sansa die Räumlichkeiten Tywin´s,eine weiter Stunde später war aus ihr Sansa Lannister geworden.Sie fragte sich ja bereits wie sie es anstellen werden,aber mit so einer Überraschung hatte Sansa nicht gerechnet.Tywin ließ ihr kaum Zeit das Kleid zu wechseln oder einen klaren Gedanken zu fassen,er trieb sie förmlich vor den Traualtar.Ausgerechnet Joffrey übergab sie,in Vertretung ihres von ihm ermordeten Vater´s,ihrem Ehemann Tyrion.Das abendliche Festbankett,war durchaus eine fröhliche gelungene Veranstaltung,doch Sansa und Tyrion verzichteten lieber auf den Tanz des Brautpaares und tranken dafür mehr Wein.Erst Joffrey vermieste die Stimmung,als er einen Streit mit Tyrion anzettelte.Tyrion hatte sich bereits gewundert,wie gelassen Sansa das Ereignis des Tages hinnahm.Nachdem sie das Schlafzimmer betragen,zog sich Sansa aus und legte sich auf das Bett.Er wusste zwar,dass Sansa alles andere als eine unschuldige Jungfrau war,doch aufzwingen wollte er sich ihr trotzdem nicht.Tyrion war einfach der Edelmann,den Sansa schon lange in ihm gesehen hatte.Am nächsten Morgen führten sie einen klärendes Gespräch mit Shae,welches ihre Dreiecksbeziehung regeln sollte.Sansa spürte aber,wie Shae sich innerlich immer weiter von Tyrion entfernte.Die treibende Kraft ihrer Beziehung war ohnehin nur noch Tyrion selber,da er es abgelehnt hatte mit Shae nach Essos zu fliehen.In den Gärten,traf Sansa zufällig wieder auf Margaery.Am liebsten,hätte Sansa dieser falschen Schlange,die genau wusste was passieren würde,eine geknallt,doch wie immer beherrschte sie sich. Margaery nahm Sansa am Arm: „Ach,ich kann meine Hochzeitsnacht kaum erwarten,dann werde ich endlich einen richtigen Mann haben.Das ist doch nicht so schlimm wie man immer hört,oder?“.Sansa lächelte und dachte sich ihren Teil.Was wollte die Schlampe nun wohl von ihr hören?Sie dachte sich eine recht wilde Geschichte aus,die bei Margaery eine ähnliche Reaktion auslöste,welche Sansa schon bei Daenerys beobachtet konnte.In den nächsten Tagen,trafen die zahlreichen Gäste aus aller Welt zu der nun anstehenden Hochzeit Joffrey´s und Margaery´s ein.Es war allgemein bekannt,dass Prinz Oberyn Martell,der als Vertreter Dorne´s mit seiner Geliebten Ellaria Sand angereist und sich,entgegen aller gesellschaftlichen Normen,in einem der besten Bordelle der Stadt einquartiert hatte,einen tiefen Groll gegen das Haus Lannister hegte.Er konnte es einfach nicht überwinden,dass seine geliebte Schwester Elia,die Frau Rhaegar Targayen´s,und ihr Kinder,bei der Eroberung von Königsmund,auf grausamste Art von Gregor Clegane umgebracht wurden.Er soll die Schädel der Kinder an einer Wand zertrümmert und Elia danach vergewaltigt haben,bis diese der Tod erlöste.Dafür machte er,aus verständlichem Grund,direkt Tywin Lannister als Lehnsherr der Clegane´s verantwortlich.So kam es,dass Tyrion den Auftrag erhielt,sich besonders um Oberyn zu bemühen.Für Sansa war dies eine sehr gefährliche Situation,denn Oberyn wusste von ihrer Verbindung zu Daenerys.Bei diesem selbstherrlichem Mann,könnte sie sich nicht sicher sein,dass er sie nicht,wenn auch unbeabsichtigt,verraten würde,denn durch seine Arroganz wäre Sansa´s Flucht fast gescheitert.Tyrion biss zunächst auf Granit,Oberyn zeigte ihm einfach die kalte Schulter und wimmelte ihn so schnell ab wie er nur konnte.So bat Tyrion Sansa um ihre Hilfe,da er von ihrer Bekanntschaft mit den Martell´s wusste.Sansa willigte,wenn auch scheinbar widerstrebend,ein und traf sich mit Oberyn und Ellaria.Eine bessere Gelegenheit,hätte sich für Sansa nicht ergeben können.Sie konnte sich ungestört mit Oberyn unterhalten und das in einen sehr gemütlichem Ambiente bis in die späte Nacht hinein.Die jungen Huren und Lustknaben bemühten sich hingebungsvoll um das Wohlergehen ihrer Gäste,was Sansa auch sehr zu schätzen wusste,denn nach den letzten anstrengenden Wochen tat auch ihr etwas Entspannung gut.Bei der herzlichen Verabschiedung,bat sie Oberyn noch,Tyrion wenigsten eine Chance zu geben und sein Anliegen anzuhören,worin Oberyn schließlich einwilligte.Bedauernd blickte Sansa auf die toten Liebesdiener,welche im Raum verteilt auf weichen Kissen sanft eingeschlafen waren,bevor sie wieder zu Tyrion zurückkehrte.Diese hatten einfach zu viel gehört,so sorgte Oberyn,der auch durch sein Wissen über Gifte als „Die rote Viper“ bekannt war,für einen schnellen schmerzlosen Tod. Der Tag der Hochzeit war angebrochen und wieder sollte Sansa´s Weg eine neue unerwartete Richtung einschlagen.Alles war so normal wie eine königliche Hochzeit sein konnte,jubelnde Menschen in den Straßen und ein gewaltiges Festbankett mit Musik,Tanz und Gauklern.Joffrey konnte es nicht lassen Tyrion zu beleidigen und so gerieten sie wieder aneinander.Der Streit wurde je unterbrochen,als Joffrey stark zu husten begann,kurze Zeit später wand er sich vor Schmerzen auf dem Boden.Tyrion erkannte sofort,dass Joffrey vergiftet worden war und er nun in großen Schwierigkeiten steckte.Sansa konnte ihre Augen nicht von Joffrey nehmen,dessen Gesicht angeschwollen war und dessen Darm sich explosionsartig entleert hatte.Sie konnte ihre Begeisterung kaum verbergen.Dieser Bastard fand nun sein verdientes qualvolles Ende,in einer Lache aus Blut,Pisse und Scheiße.Schon im nächsten Moment spürte Sansa,wie sie von ihrem Platz weggezogen wurde.Sie erkannte den Hofnarren,einem ehemaligen Ritter dem Sansa einst das Leben rettete,als sie noch geringen Einfluss auf Joffrey hatte.Er forderte Sansa auf ihm zu folgen und ruderte mit ihr,in einem kleinen Boot,in eine verstecke Bucht vor Königsmund.Dort wartete ein Schiff,welches Sansa kurz Hoffnung auf eine Rückkehr zu Daenerys machte.Der Anblick von Lord Baelish,der an der Bordwand stehend auf Sansa wartete,zerstörte diese Hoffnung aber sogleich wieder.Sansa war sofort klar,dass Baelish hinter den Anschlag auf Joffrey stecken musste,doch die genauen Einzelheiten würden sich ihr erst später erschließen.

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    Teil 17Getrennte WegeMit Selena Gomez als FaithCobie Smulders als MariaLautes klirren von Waffen und durch das Lager geschriene Befehle weckten Daenerys.Das etwas ungewöhnliches vorgehen musste,merkte sie dadurch sofort.Missandei trat aufgeregt in das Zelt und berichtete vom Heer Yunkai´s,welches sich auf der Ebene vor der Stadtmauer sammelte.Daenerys gähnte noch einmal ausgiebig und streckte dabei ihre Arme und Beine aus. „Nur keine Panik Missandei,es dauert Stunden bis die Heere aufgestellt sind,hab ich zumindest gelesen.“ beruhigte Daenerys und ließ sich ihr Frühstück bringen.Zwei Stunden später,es war noch immer Vormittag,kam Daenerys in einem weißen Seidenkleid,welches sich sanft im Wind bewegte,auf den Feldherrenhügel.Sie hielt eine motivierende Rede und befahl ihrer Streitmacht vorzurücken,welche sich unter markerschütternden Hochrufen auf Daenerys in Bewegung setzte.Die Schlacht von Yunkai,als die sie in die Geschichtsbücher eingegangen war,nahm nun ihren Anfang.Eine so gewaltige Schlacht,wie es geschrieben stand,war es allerdings nicht,denn die Zweitgeborenen wendeten ihre Pferde und umzingelten das Aufgebot Yunkai´s.Die Sinnlosigkeit von Gegenwehr erkennt,warfen die yunkaiischen Sklavensoldaten ihre Waffen weg oder töteten einfach ihre Befehlshaber und schlossen sich Daenerys an,wie auch der Rest der unabhängigen Söldner.Das nun unbewachte Stadttor war kein Hindernis,so fiel die Stadt nach wenigen Minuten.Es gab kein Blutbad wie in Astapor.Daenerys ließ sogar Flüchtlinge versorgen und sicher in ihre Heimat bringen.Nur dem Zorn der befreiten Sexsklavinnen befahl Daenerys freien Lauf zulassen.Teilweise richteten diese ein fürchterliches Massaker unter denen an,die sie bis aufs Blut ausgebeutet hatten.Selbst den hartgesottensten Söldnern drehte es den Magen um,sodass sie die nächsten Tage die Nähe der Frauen mieden,bis diese sich wieder beruhigt hatten.Daenerys wurde,wie schon in Astapor,stundenlang gefeiert und hielt wieder eine bewegende Rede zu den befreiten Sklaven,in der sie diese auf ihre Ziele einschwor.Nachdem sie den nicht ganz so prächtigen Palast,der zwar kleiner und schlechter ausgestattet als in Astapor dennoch Daenerys Ansprüchen genügte,in der Spitze der Stadtpyramide bezogen hatte,setzte sie die Beamten,welchen man kein schwerwiegendes Verbrechen nachweisen konnte,wieder in ihre Posten ein,denn ein solches Chaos wie in Astapor wollte sie nicht noch einmal verursachen.Missandei verließ mit einem geheimen Sonderauftrag,den sie selbst Sansa nicht verraten wollte,den Palast,von dem sie erst am nächsten Tage zurückkehrte,wohl auch,weil sie an den ausgelassenen Feiern der befreiten Sklaven teilnahm.Daenerys und Sansa machten es sich in den Palastgärten gemütlich.Sansa trank viel aromatischen Tee,weil sie noch immer den Geschmack von Mero´s Blut im Mund hatte.Nun erfuhr sie auch von Missandei´s Auftrag eine bestimmte Sklavin zu finden und zu Daenerys zu bringen.Sansa war überrascht von Daenerys Mitgefühl,vermutete aber einen versteckten Hintergedanken,denn sie kannte nicht die ganze Geschichte.Bis in die Nacht hinein lauschten sie den Gesängen der Menschen die bis in die Gärten drangen,wobei ihnen auch Jorah nun Gesellschaft leistete.Daenerys fragte nach Daario.Jorah berichtete,dass er Teile der geflohenen Bürgermiliz Yunkai´s in die Berge verfolgt hatte.Sansa bemerkte an Daenerys schlecht gespielter Gleichgültigkeit,dass sie sehr an Daario interessiert war.Die erste Nacht in ihren neuen Gemächern empfand Daenerys als sehr einsam.Sie lag alleine in ihrem großen Bett und dachte über die Ereignisse des Tages,aber vor allem über Daario nach.Lautes Brüllen,aus dem Park vor der Pyramide,schreckte Daenerys auf und ließ sie schnell auf die Terrasse ihrer Gemächer rennen,um nach den Grund für diesen Lärm zuschauen.Ein wütender Mob,aus den befreiten Sklavinnen,hatte einen Mann,einen der vielen Bordellbesitzer,bis in den Park verfolgt und schleife diesen nun fort,um ihn auf äußerst grausame Art und Weise,wie Daenerys erst später berichtet wurde,für seine Taten zu bestrafen.Als wieder Ruhe eingekehrt war,ging Daenerys wieder zu ihrem Bett.Sie erschrak sich fürchterlich,als Daario aus dem Dunklen in den Schein des Kerzenlichtes trat.Im nächsten Moment drohten ihre Beine zu versagen,denn sie erblickte dessen prallen aufgerichteten Schwanz.Kein einziges Wort war zu hören.Daario kam auf Daenerys zu die sich an einem Bettpfosten angelehnt hatte und einzig auf Daario´s Gemächt starrte.Er drückte sie auf ihre Knie.Erst jetzt wurde Daenerys das ganze Ausmaß des Schwanzes bewusst,welcher sich nun mit Nachdruck in ihren Mund zwängte.Daenerys würgte und bekam kaum Luft.Immer wieder versuchte sie sich von Daario´s Händen zu befreien,die mit festen Griff verhinderten,dass sich Daenerys auch nur kurz abwenden konnte.Daario fickte ihren Mund,bis er,für Daenerys erlösend und zugleich erniedrigend,in ihr Gesicht abspritze.Daenrys fiel auf ihren Rücken,als Daario sie losließ. „Was fällt dir eigentlich ein?“ schrie Daenerys,nachdem sie sich Daario´s Samen aus den Augen gewischt hatte,aber sogleich bemerkte sie,dass dieser die Gemächer bereits verlassen hatte.Wutentbrannt stürmte sie in das Badezimmer,um sich das Gesicht zu waschen,doch sie musste schmunzeln,angesichts einer solchen Kühnheit,als sie sich im Spiegel betrachtete.Jedem anderen Mann,hätte sie Augenblicklich den Kopf abschlagen lassen,aber Daario´s Unverfrorenheit berührte Daenerys und weckte nun noch mehr Interesse.Da Missandei noch immer nicht in den Palast zurückgekehrt war,servierte Sansa das gemeinsame Frühstück in den Gärten.Daenerys erzählte,entgegen ihrer üblichen schamlosen Offenheit im engsten privatem Kreis,nichts über ihr Erlebnis der letzten Nacht.Daenerys befahl Ser Jorah,der zu seinem morgendlichen Rapport erschienen war,Daario zu ihr zu bringen,doch dieser war bereits wieder aufgebrochen,um die letzten Rebellen zu beseitigen,was sicherlich den ganzen Tag beanspruchen würde. „Dann informiert mich,unverzüglich,wenn er wieder in der Stadt ist.Er hat sich auf der Stelle bei mir zu melden.“ befahl Daenerys und entließ Jorah zu seinen Aufgaben.Eine Stunde später,kehrte Missandei erfolglos von ihrem Auftrag zurück.Da Daenerys,etwas gefrustet von Daario´s Abwesenheit,einen Misserfolg nicht akzeptieren wollte,bot Sansa ihre Hilfe an.Sansa durchforstete,mittlerweile geübt im Umgang mit Akten,die Papiere der Hafen- und Zollbehörde,doch durch den gewaltigen Bedarf an frischen Sklavinnen der letzten Wochen,war dort das Chaos ausgebrochen und schwer brauchbare Daten zu finden. „So sentimental hatte ich Daenerys nicht eingeschätzt.“ stellte Sansa fest,als sie sich von Missandei über die Hintergründe ihres Auftrages aufklären ließ. „Mit Sentimentalität hat das eher nichts zu tun,sie kennt die Frau ja noch nicht einmal.Vielleicht sucht sie schon Ersatz für Ila,wer weiß ob die jemals zurückgekehrt.Sie sieht ja auch wirklich gut aus und Daenerys denkt vielleicht leichtes Spiel bei ihr zu haben,wegen der Vergangenheit oder so,die noch nicht einmal die Wahrheit sein kann.Ach,wer weiß schon was in Daenerys Kopf vorgeht?“ sagte Missandei und gähnte ausgiebig,da sie in der letzten Nacht kaum geschlafen hatte.Während Sansa weiter in den Akten suchte,schlief Missandei auf einem Schreibtisch liegend ein.Zwei Stunden später,musste sie,ohne den geringsten Anhaltspunkt,die Suche fortsetzen.Ohne einen Namen,ohne den letzten Aufenthaltsort und mit einer Beschreibung die auch auf hunderte andere Frauen in der Stadt passte,hatte sie kaum Erfolgsaussichten. Denn ganzen Tag beschäftigte sich Daenerys mit der Neuordnung der Stadt und erließ,allerdings um einiges behutsamer,neue Gesetze.Nun,der Abend war mittlerweile angebrochen,saßen sie,Sansa und Missandei in den Gärten und ließen sich von den Köchen des Palastes verwöhnen.Missandei hatte zwar noch immer keinen Erfolg,doch Daenerys war wesentlich versöhnlicher gestimmt,denn sie konnte nur an die,erhofft baldige,Ankunft Daario´s denken.Die drei Damen plauderten fröhlich,vor allem Missandei hatte viele Beobachtungen aus der Stadt zu berichten.Da trat Jorah in die Runde und meldete,dass Daario wieder in der Stadt sein und sich in zwei Stunden bei ihr einfinden wird.„Zwei Stunden?Was ist an,Auf der Stelle,schwer zu verstehen?“ schrie Daenerys Jorah stinksauer an.Daario wollte sich noch um die Versorgung einiger verwundeter Männer kümmern und einige organisatorische Aufgaben erledigen,um welche er sich als Kommandeur der Söldner einfach kümmern musste.Daenerys beruhigte sich schnell wieder,entschuldigte sich bei Jorah für ihren Ausbruch und lud ihn ein ihnen Gesellschaft zu leisten,was er gerne annahm.Genau zwei Stunden später,hatte sich Daenerys,nackt und nur mit einen dünnen durchsichtigen Seidentuch bedeckt,auf einer Liege,welche auf der Terrasse ihrer Gemächer stand,aufreizend platziert und wartete auf Daario.Als er in ihrer Gemächer eintrat,rief sie Daario zu sich.Nun stand er,ohne jegliche Gesichtsregung,endlich vor ihr und Daenerys erhob sich etwas,wobei sie das Tuch etwas nach unten rutschen ließ. „Nun,ich höre deinen Bericht.“ sagte Daenerys und lächelte Daario bezaubernd an. „Alle verbliebenen Kräfte Yunkai´s sind beseitigt.Wir hatten nur einige Verwundete.In der Stadt herrscht wieder Ruhe und Ordnung.Sie gehört jetzt ganz dir.Wenn es das war,gehe ich dann wieder.“ sagte Daario lapidar.Daenerys lachte,stand auf,strich im vorbeigehen,mit einem Finger,über Daarios staubige Brustrüstung und ging zu ihrem Bett.Sie legte sich auf das Bett,lächelte Daario an und sagte: „Nun komm her.Heute wirst du mir Vergnügen bereiten.“.Daenerys spreizte die Beine,rieb sich ihre vor Verlangen schon feuchte Möse und schaute zu Daario,der noch zögernd an seinem Platz stand. „Äh nein,ich bin nicht dein Spielzeug.“ antwortete er und ging zur Tür.Daenerys fiel ihr Lächeln aus dem Gesicht: „Aber was war das dann gestern Nacht?“. „Ach,eine Stadt erobern und ein paar Köpfe abschlagen,bringt meine Säfte schon ein bisschen ins brodeln und irgendwo musste ich einfach Druck ablassen.Wenn ich die Wahl habe,zwischen einer Lady und einer Königin,dann nehme ich doch die Königin,ist doch klar.Wie gesagt,ich bin kein Spielzeug.“,Daario drehte sich zur Tür und verließ die vollkommen perplexe Daenerys.Einige Minuten saß sie noch auf dem Bett,dann stand Daenerys auf und ging über den Flur in Sansa´s Gemächer.Sie krabbelte zu Sansa ins Bett und kuschelte sich an sie,Sansa schief schon tief und fest,so bekam sie davon nichts mit.Warum Daenerys zu Sansa ins Bett geschlüpft war,wusste sie vermutlich selber nicht,vielleicht hoffte sie,dass Sansa noch wach war,um mit ihr zu sprechen.Nun hörte sie aber nur Sansa´s beruhigenden Herzschlag und dachte über Daario´s verrücktes Spielchen nach.Nichts anderes wollte Daario erreichen.Er wusste genau,dass man bei einer Frau wie Daenerys,über welche so viele unglaubliche Geschichten in Umlauf waren,eine etwas gewagtere Strategie verfolgen muss,um sie schließlich ganz für sich alleine zu haben.Vor allem wenn man bedenkt,dass Daenerys aus einer Laune heraus die halbe Bevölkerung einer Stadt abschlachten ließ,war es doch sehr gefährlich ihr den Schwanz in den Mund zu stecken,ihr Gesicht als Spermaentsorgung zu benutzen und sie am nächsten Tag einfach nackt und geil auf dem Bett sitzen zu lassen.Doch so verrückt der Plan auch war,schien er doch zu funktionieren.Den nächsten Tag verbrachten sie zusammen.Daario nahm seinen Platz,an Jorah´s und Sansa´s Seite,als Daenerys Berater ein.Am Abend versammelte man sich in den Palastgärten zu einer vergnüglichen Runde,zu der auch,die noch immer erfolglose,Missandei stieß,für deren Auftrag sich Daenerys nicht mehr so brennend interessierte,aber sie dennoch weiter suchen ließ.Es war schon späte Nacht geworden,als Daenerys zusammen mit Daario verschwand.Sansa hörte sehr eindeutige Geräusche aus Daenerys Gemächern,als sie wenig später die ihren aufsuchte,die sie erst zum schmunzeln brachten,aber ihr dann den Schlaf raubten.Sie trieben es wie die Tiere,schmutzig und vor allem laut.Eine ganze Stunde hörte Sansa zu,in der sie sich schmerzlich an ihren Geliebten Seemann erinnert fühlte,dann schien endlich Ruhe einzukehren.Nur zehn Minuten Später,ging der Lärm allerdings wieder los und Sansa verließ genervt ihre Gemächer.Sie wollte die Nacht bei Missandei verbringen,doch die ließ gerade ihre Frustration an Jorah aus.Sansa sah unbemerkt einige Minuten zu,wie Missandei,voller Inbrunst,eine Peitsche über Jorah´s Rücken und Arsch wandern ließ,dem dies sehr zu gefallen schien.Ruhe würde sie auch hier nicht finden,eher müsste sie an Jorah´s perversen Spielen teilnehmen,so machte es sich Sansa in dem Gärten gemütlich und schlief,in völliger Stille,unter dem herrlichem Sternenhimmel ein.Daenerys machte in den nächsten Tagen eine fast schon dramatische Veränderung durch.Verliebt und glücklich mit Daario vereint,entwickelte sie sich nun zu der Königin,die ihre neuen Untertanen bereits in ihr sahen.Sie schottete sich nicht mehr von ihrem Volk ab.Daenerys besuchte die von ihr eröffneten Hospitäler und spendete den,sich dort erholenden,Frauen und Männern Trost.Sie verteilte sogar Geld,was ihr früher nie in den Sinn gekommen wäre,an notleidende Kinder.Besonders angetan war Daenerys von einem neuen Bataillon,welches sie bei einem Truppenbesuch in Augenschein nahm.Komplett aus ehemaligen Huren bestehend,welche ihren Rachedurst mit dem Blut Daenerys Feinde stillen wollten,jagte diese kaum zu kontrollierende Truppe selbst Jorah eine Heidenangst ein.Ihre Standarte schmückte ein Drache,das Wappentier der Targaryen´s,welcher einen abgebissenen Penis in seinem Maul und offensichtlich zerquetschte Hoden in seinen Klauen trug.Daenerys und Sansa fanden es sehr lustig,doch die Söldner und vor allem die Eunuchensoldaten eher nicht,erinnerte es sie doch an ihren schmerzhaften Verlust.Was den Frauen an körperlicher Kraft fehlte,machten sie mit absolut grenzenlosem Fanatismus wett und die harte Ausbildung,durch einige von Daenerys Elitesoldaten,erhöhte zudem ihre Schlagkraft täglich.Missandei hatte,nach langer vergeblicher Suche,endlich eine Spur der Frau,welche sie für Daenerys finden sollte.Eigentlich war es keine wirkliche Spur,sondern die letzte Möglichkeit,wenn sie denn eigentlich überlebt haben sollte.Daenerys hatte zwar die Sklavinnen von ihren Herren befreit,doch für ihren Lebensunterhalt mussten sie selber sorgen.Missandei hörte davon,dass einige Frauen ein kleines Lager neben dem der Söldner errichtet hatten,indem sie diese mit dem versorgten,für was Yunkai einst berühmt war.Fern ihrer Heimat,ohne Familie oder Freunde,gab es keinen anderen Weg für die meisten ehemaligen Sklavinnen.Die hastig zusammengezimmerten Bretterhütten,in denen die Frauen,nachdem Daenerys die Bordelle hatte schließen lassen,ihre Kunden bedienten,sahen einfach jämmerlich aus.Missandei wollte nicht länger als unbedingt nötig an diesem Ort verweilen.Nicht nur,dass sie ständig von angetrunkenen Männern,mit beleidigend niedrig ausfallenden,Angeboten überhäuft wurde,sondern sie hatte einfach keine Lust mehr,ihre Tage mit der Suche nach dieser Frau zu verschwenden.Sansa hatte durch ihre tägliche Arbeit,bei der sie mit unermüdlichem Einsatz im Dienste Daenerys durch die Stadt wirbelte,scheinbar sehr viele Bewunderer gewonnen,denn einige Frauen trugen nun rote Perücken und waren in Sansa´s Stil gekleidet.Daenerys hätte wohl ihren Befehl die Perücken zu vernichten etwas ausweiten und nicht nur auf die Blonden beschränken sollen,stellte Missandei amüsiert fest.Sie wollte nun keine Zeit mehr verlieren und schaute in den Hütten nach,als sie die Frau nicht,auf dem kleinen Platz vor den Hütten,entdecken konnte.Missandei beschloss Daenerys von dem Elend zu berichten,welches sich in den Bretterverschlägen abspielte.Auf dreckigen Strohmatten,gaben sich die Frauen ihren Kunden hin,ohne sich um Hygiene kümmern zu können.Solche Zustände gab es in den Bordellen sicherlich nicht,Daenerys musste sich einfach eine bessere Lösung einfallen lassen.Nach einer halben Stunde,konnte Missandei den Gestank kaum noch ertragen.Da war sie endlich,in einer der hintersten Hütten.Missandei atmete erleichtert auf.Mit schmutzigen zerzausen Haaren,blassen müdem Gesicht und ungepflegtem staubbedecktem Körper,wie nicht anders zu erwarten,bediente sie ihren Kunden,welcher,vor Missandei´s Augen, gerade abspritzte.Faith konnte nicht glauben,was Missandei ihr erzählte.Warum sollte die Königin sie in ihren Palast einladen?Erst als Missandei fragte,ob die Geschichte mit Drogo stimmt,wurde es ihr klar und sie bekam sofort panische Angst.Missandei beruhigte Faith und versicherte ihr das kein Grund dafür besteht,eher sogar das Gegenteil.Auf dem Weg in den Palast betete Missandei,dass diese unschuldige Frau,welcher so schrecklich mitgespielt wurde,nicht einfach von Daenerys unbeachtet gelassen würde,denn ihre Interessen hatten sich,in den letzten Tagen,stark verschoben.Die freundliche Begrüßung durch Sansa,welcher sie im Palast zufällig begegneten,verstärkte Faith´s Hoffnung auf ein besseres Leben.Sansa war zwar sehr beschäftigt,doch sie begleitete die Beiden,aus purer Neugier,zu Daenerys.Der elende Anblick den Faith bot,schien Daenerys zutiefst zu erschüttern.Nachdem sie einige Wort gewechselt hatten,bekam Sansa den Auftrag,sich die nächsten Tage um Faith´s Wohlergehen zu kümmern,da sie sich mit Körperpflege,in solch speziellen Fällen, besonders gut auskannte.Späte wollte Daenerys eine Aufgabe für Faith in ihren Diensten finden.Sansa und Missandei bemerkten Daenerys Blick,den sie nur zu gut kannten,als sie sich Faith ansah.Welche Aufgabe Daenerys für Faith vorschwebte,war ihnen dadurch schon klar,sie sollte Ila ersetzen.Das Daenerys sehr überzeugend sein kann,hatte sie bei Ila schon eindrucksvoll bewiesen und auch Faith würde ihr kaum widerstehen können,nicht nach ihren Erlebnissen.Nachdem Sansa und Faith den Raum verlassen hatten,erzählte Missandei Daenerys von ihren schockierenden Entdeckungen.Missandei´s neuen Auftrag,den sie mit Freuden annahm,war es nun,eine Lösung für die Frauen zu finden,wobei sie Sansa´s Rat einholen sollte. „Aber,verrate ihr nichts von den Perücken,dass soll sie selber herausfinden.“ sagte Daererys,mit einem Augenzwinkern,zur schmunzelnden Missandei,bevor auch sie den Raum verließ.Sansa tupfte Faith sanft mit einem,in pflegenden wohltuenden Ölen getränkten,Schwamm ab,während sie zusammen das warme Wasser des Pools genossen.Faith war von einer solchen Fürsorglichkeit,welche Sansa ihr angedeihen ließ,sehr angetan.Der Luxus der sie umgab und vor allem der,für sie vollkommen Neue,verschwenderische Umgang mit Wasser,begeisterten Faith.Sie unterhielten sich und scherzten,fast wie langjährige Freundinnen,als Missandei das Badezimmer betrat.Ohne große Umschweife,ließ sie ihr Kleid fallen und stieg in den Pool.Sie kümmerte sich um Faith´s Haar,welches nun,von Schmutz und Staub befreit,einen von Sansa bewunderten Glanz entwickelte.Faith entspannte sich und erzählte freimütig ihre Geschichte.Missandei fragte Sansa,ob sie nicht den Frauen helfen könne,worauf dieser,nach nur kurzer Überlegung eine für alle Seiten nützliche,von Sansa gewohnt pragmatisch formulierte,Lösung einfiel. Sansa bestrich gerade Faith´s,von der monatelangen exzessiven Benutzung gezeichnete,Spalte mit einer schmerzlindernden Salbe,als Dienerinnen die Gemächer betraten,um Faith einige Geschenke von Daenerys zu überbringen,sowie reichhaltige Speisen und Wein.Es muss schon ein merkwürdiger Anblick gewesen sein,Sansa zwischen den weit gespreizten Beinen Faith´s,deren Gesichtsausdruck leicht als Zeichen der Lust fehlzuinterpretieren war.Die Dienerinnen ließ sich nichts anmerken und verließen das Zimmer,nachdem sie Daenerys Einladung zum Mittagessen,am nächsten Tag,ausgerichtet hatten.Teuerster Schmuck,edle Kleider und Stoffe,Faith konnte es kaum glauben.Sansa saß auf dem Bett und schaute Faith amüsiert zu,wie sie,immer aufgeregter,ein Paket nach dem anderen öffnete.Sie bemerkte gleich,dass Daenerys nach dem gleichen Schema vorging,welches auch Ila zu ihrer ergebenen willigen Gespielin gemacht hatte.Faith schlief friedlich auf Sansa´s Bett ein,nachdem sie sich am Essen gestärkt und vom Wein,welcher wiederum eine neue Erfahrung für sie war,getrunken hatte.Nicht einmal das allabendliche laute Getöse aus Daenerys Gemächern konnte sie wecken.Sansa schaute sich Faith noch einmal an,bevor sie sich zu ihrer Schlafstätte in den Gärten begab. Am nächsten Morgen schlich Sansa in ihre Gemächer,um sich etwas frisch zu machen und ein neues Kleid anzuziehen,ohne dabei Faith aufzuwecken.In der Nacht war ein Schiff in den Hafen von Yunkai eingelaufen,welches nun Sansa´s Aufmerksamkeit bedurfte.Ila hatte entgegen ihres eigentlichen Auftrages,aber sehr zur Freude Daenerys,bereits in Volantis die gewünschten Luxusartikel gekauft,durch Ilithyia´s Hilfe sogar zu einem sehr günstigen Preis.Das recht alte aber noch einigermaßen seetüchtige Schiff,welches sie gleich noch dazukaufte,war bis zum bersten mit Wein,Stoffen,Duftölen und allem sonstigen gewünschten Luxuswaren beladen.Sansa hatte bis zum Mittag zu tun die Ladeliste zu prüfen und das Schiff entladen zu lassen.Sie ließ Proben der Ladung,vor allem eines der Weinfässer für das Mittagsessen,in den Palast bringen.Da Sansa wusste,dass ein Mittagessen nach Einladung von Daenerys sich schnell zu einem ausgiebigen Gelage entwickeln konnte,wollte sich Sansa vorher noch etwas bequemer kleiden,sie musste ohnehin nach Faith sehen,die sich noch keinen Meter aus dem Bett bewegt hatte.Der lange erholsame Schlaf,hatte ihr offensichtlich sehr gut getan,bemerkte Sansa,als sie Faith einige Haarsträhnen aus dem Gesicht strich.Sie war zwar noch nicht bei vollen Kräften,aber ihr Gesicht hatte wieder Farbe und zeigte ein bezauberndes Lächeln,als sie Sansa bemerkte.Als Sansa Faith,im Badezimmer,mit den frisch eingetroffenen Cremes und Ölen behandelte,musste sie an Ila denken und wie diese wohl reagieren würde,wenn sie erfährt,dass sie in Zukunft,aller Voraussicht nach,ihren Platz bei Daenerys würde teilen müssen.Eine Dienerin betrat das Badezimmer,um Sansa und Faith zum Mittagessen zu rufen. „Das die auch immer im ungünstigsten Moment kommen müssen.“ dachte sich Sansa,bedankte sich bei der Dienerin und schickte sie fort.Sie hockte gerade hinter Faith,die sich weit nach vorne gebeugt auf einem Waschbecken abstützte.Sansa schmierte noch etwas Kräutersalbe in und um Faith´s nicht wenig benutzte Arschfotze,bevor sie Faith aufforderte sich ein Kleid und Schmuck auszusuchen.Sansa brauchte noch einige Minuten,um sich selbst etwas zurechtzumachen und betrat das Schlafzimmer,wo Faith bereits auf sie wartete.Faith fragte Sansa,ob sie ihr wohl beim ankleiden helfen könne,die darauf nur zu ihr sah.Nicht nur ihr blendendes Aussehen auch Faith´s Kleidungsstil erstaunte Sansa.Faith hatte einfach Seidenstoff,der eigentlich zum schneidern eines Kleides bestimmt war,locker um ihre Hüften gelegt und wünschte nun von Sansa,die Enden eines schmalen Stückes dieses Stoffes hinter ihrem Rücken, mit einer Nadel,zu befestigen.In der Region aus der Faith stammte,trugen Frauen keine aufwendig geschneiderten Kleider,erfuhr Sansa später von Faith.Wozu auch,eher früher als später würden diese von Dothraki zerrissen werden.Eine Woche später,sah Sansa zum ersten Mal in den neuen staatlich lizenzierten und von den Frauen selbst geführten Freudenpalästen nach dem Rechten,um einen fairen Steuersatz zu ermitteln.Wie nicht anders zu erwarten,fielen ihr die Huren auf,welche ihr verblüffend ähnlich sahen.Sansa stand zwar weit darüber sich über eine solche Unverschämtheit aufzuregen,aber sie knallte trotzdem einem Mann,der einfach an den abgelenkten Söldnern welche Sansa begleiteten vorbeiging,ihre Faust ins Gesicht,als dieser ihr ein Angebot unterbreitete.Sie hatte sich eine halbe Stunde umgesehen und angefangen die Bücher zu prüfen,als ein junger Bursche,welcher ihr als Zuträger diente,über die baldige Ankunft eines Schiffes berichtete.Da Daenerys Städte vom normalen Handel abgeschnitten waren,war die Ankunft eines fremden Schiffes eher ungewöhnlich.Einen kurzen Augenblick,dachte sie an ihren Kapitän,doch er konnte es einfach noch nicht sein.Sansa brauchte einige Zeit,bis sie ihre kleine Schutztruppe wieder zusammengerufen hatte,auch das war nicht anders zu erwarten und ließ sie ihre beiden Dothraki vermissen,dann ging sie neugierig zum Hafen.Einen kurzen Moment ergriff Sansa Panik,als sie den großen goldenen Lowen,das Zeichen der Lannister,auf dem Vorsegel des einfahrenden Schiffes erblickte.Sie gab den Söldnern den Befehl,keinen Menschen von diesem Schiff gehen zu lassen und rannte zum Übungsgelände,um Ser Jorah zu holen.Das Schiff hatte bereits angelegt,als Sansa,zusammen mit Jorah und einigen Soldaten,den Hafen erreichten.Aus der Ferne bemerkten sie die Beschädigungen des Schiffes und wie die Besatzung,wild gestikulierend,mit den Söldnern zu diskutieren schien.Jorah schritt ein und beruhigte,mit einem lautem Pfiff,die Männer.Die Sachlage war schnell geklärt,besonders da Sansa einige Männer der Besatzung erkannte.Nun trat Maria,sehr zu Sansa´s erstaunen,auf das Deck des Schiffes.Sansa kannte Maria zwar nur flüchtig,doch weil sie eine so wichtige Rolle bei ihrer geglückten Flucht aus Königsmund gespielt hatte,begrüßte Sansa sie sehr herzlich.Sie fragte Maria,ohne das geringste über über die Ereignisse nach den Kaperung des Schiffes zu wissen,ob die Piraten ihr arg zugesetzt hatten,worauf sie nur antwortete,dass sie noch einmal Glück hatte und genug Zeit sich wieder zu erholen.Maria hatte neueste Nachrichten und wollte sogleich zu Daenerys gebracht werden,worauf sie in den Palast geleitet wurde.Daenerys war von der Ankunft Maria´s begeistert.Die zweite Schiffsladung mit Luxusgütern nahm sie wohlwollend zur Kenntnis,aber viel mehr interessierten sie die Neuigkeiten aus Westeros und Geschichten welche Maria,die sie bereits aus Sansa´s Erzählungen kannte,berichten würde.Nachdem sie aufmerksam Varys Brief studiert,sich etwas über Tywin Lannister´s Brief,besonders über dessen offensichtliche Unwissenheit über die wahren Gegebenheiten,lustig gemacht und Maria´s weitere Ausführungen angehört hatte,wendete sich Daenerys Sansa zu.Sie stand mit blassem Gesicht wortlos in einer Ecke und hielt einen kleinen Brief des Kapitän´s in ihren Händen.Sansa sollte selber über das weite Vorgehen entscheiden.Daenerys wollte sie zu nicht drängen,obwohl die Zeit drängte,zumal sie Sansa liebgewonnen und ihre Arbeit sehr zu schätzen wusste,doch wies sie auch auf die einmalige Chance hin nach Westeros zurückzukehren,ohne großes Misstrauen zu erregen und die geheimen Pläne umzusetzen.Maria machte Sansa darauf aufmerksam,dass die Lannister´s ihr unwissentlich den Norden und Winterfell auf dem Silbertablett servierten,denn Tyrion könnte leicht beseitigt werden,wenn er seinen Zweck erfüllt hatte,doch das erkannte,die inzwischen an Erfahrungen und Wissen reiche,Sansa auch schon alleine.Daenerys unterbrach Maria und lud zu einem festlichem Abendessen ein,Wein war ja nun genug vorhanden.Sansa zeigte Maria den Palast und die Gärten,wobei sie sich nach Shae erkundigte und vor allem nach ihrer Reaktion auf die geplante Vermahlung.Während sich Sansa,nach Maria´s Beschreibung des verwüsteten Hauses,vor lachen kaum noch auf den Beinen halten konnte,entdeckte Maria Faith,die nackt im großen Pool der Palastgärten schwamm. „Ich glaube,es gibt noch einige Dinge die du wissen solltest.“ sagte Sansa zu Maria,als Daenerys und Daario sich zu Faith gesellten und diese zärtlich streichelten und küssten.Faith würde sich bald in ihrer neuen Rolle einfinden.Daario wusste,dass er Daenerys alleine nicht lange gewachsen sein würde und tat sein Bestes um Faith zu verführen.Er wollte zwar lieber Sansa,welche ihn nach einem klärenden Gespräch abwies,doch besser als Daenerys mit einem anderen Schwanz zu teilen,war die bezaubernde Faith allemal.Während Maria in Sansa´s Gemächern das warme Wasser und alle weitere Annehmlichkeiten des Bades genoss,klärte Sansa sie über Daenerys Eigenarten auf,wie sie es auch schon bei Ila getan hatte,nur brauchte Maria keine geschönten Umschreibungen.Bevor sie zum abendlichen Festmahl gingen,bat Sansa Maria darum,nichts von den Piraten zu erzählen,da es sonst ihrem Geliebten Schwierigkeiten bereiten könnte,aber sonst sollte Maria kein Blatt vor den Mund nehmen,denn Daenerys liebte derbe anzügliche Geschichten.„Er ist eigentlich ein wirklich netter Mann,sehr gebildet,intelligent und mit den Intrigen am Hof vertraut.“ verteidigte Sansa Tyrion gegen die Lästereien Daenerys und Maria´s,die sich sehr schnell in den kleinen Kreis eingefügt hatte. „Wäre er kein Lannister,würde Tyrion einen wertvollen Verbündeten abgeben.“ fuhr Sansa fort,die selber kaum glauben konnte lobende Worte für einen Lannister übrig zu haben.Daenerys hörte trotzdem nicht auf sich über den Gnom,wie sie Tyrion nannte,lustig zu machen,es kam schließlich nicht alle Tage vor das Daenerys,die selber nur einen Kopf größer als ein Setzei war,über kleinere Menschen herziehen konnte.Erst als ihr Sansa von dem Gerücht erzählte,wonach Tyrion eigentlich der Sohn Aerys Targaryen´s,somit Daenerys Halbbruder,war und dessen Mutter nicht bei der Geburt gestorben sondern von Tywin umgebracht wurde,als sie ihm die Wahrheit über Tyrion gesagt hatte,verstummte Daenerys plötzlich.Sie sah zu Jorah und fragte ihn ob er dieses Gerücht auch kennen würde.Jorah antwortete: „Ja natürlich,aber das ist wirklich nur ein Gerücht unter vielen und vollkommen haltlos.“,was Daenerys zu beruhigen schien.Maria konnte aber noch ein viel interessante Geschichte berichten,der die Runde gespannte lauschte.Jon Schnee war demnach der Sohn von Rhaegar Targaryen und Lyanna Stark,was in nicht zu Sansa´s Bastardhalbbruder sondern zu ihrem Cousin und gleichzeitig zu Daenerys Neffen machte.Sansa und Daenerys waren fassungslos und schauten sich fragend an.Maria´s Beweise waren zwar reines Hörensagen,aber reichten um eine hitzige Diskussion auszulösen.Daario und Faith beschäftigten sich unterdes lieber miteinander,da sie eh nicht verstanden worum es eigentlich ging. „Ihr Adligen steigt doch mit jedem ins Bett,am Ende seid ihr alle verwandt und wisst es nicht einmal.Das ist dann die feine Gesellschaft,die Hochgeborenen.“ warf,nach einiger Zeit,die schon leicht beschwipste Missandei ein,worauf mit einem Lachen das Thema,hin zu peinlichen Geschichten aus Sansa´s Vergangenheit,gewechselt wurde. Noch in dieser Nacht,nach mehreren Fässern Wein,könnte sich Jorah endlich den langgehegten Traum erfüllen seinen Schwanz in Daenerys und Sansa zu schieben.Nachdem Faith die Gruppe mit Gesang und einem sehr aufreizenden Tanz erfreut hatte,kannte Daenerys kein Halten mehr.Nur zwei Männer und gleich fünf Frauen,waren eine eher unübliche Konstellation für eine von Daenerys Orgien.Maria hielt sich zwar weitestgehend raus,doch sorgte sie,mittels eines geheimnisvollen Trankes,dafür,dass Jorah und Daario zu schier übermenschlicher Standfestigkeit in der Lage waren.Wie wilde Stiere fickten sie auf die Frauen ein,was natürlich ganz im Sinne Daenerys war.Nicht zuletzt,weil Sansa und Missandei ihr sehr besondere Aufmerksamkeit schenkten,verlor Faith ihre anfängliche Scheu.Die beiden Männer,die mit blutunterlaufenen Augen und geistig vollkommen weggetreten nur noch als Lustspender der Frauen dienten,gingen mit ihr nicht weniger grob um,als die Dothraki und die unzähligen Männer die ihnen folgten,doch es machte ihr nichts aus,eher das Gegenteil war der Fall.Die Damen genossen es,Jorah´s und Daario´s Umnachtung für ihr,mit fortschreitender Zeit immer zügelloser werdendes,Vergnügen auszunutzen und das bis zum Morgengrauen.Den nächsten Tag,ließ man sehr ruhig versteichen.Die Männer konnten sich,zum Glück,nur bruchstückhaft an die Ereignisse der Nacht erinnern.Den Tag verbrachten sie in den Armen Daenerys,Faith´s und Missandei´s,die sich rührend,in dem Wissen es am Ende doch ein bisschen zu bunt getrieben zu haben,um ihre schmerzenden Körper kümmerten.Wie schon an ihren Worten am vergangen Abend zu erkennen,hatte sich Sansa für die Rückkehr nach Westeros entschieden.Fleißig,wie in den gesamten letzten Monaten,organisierte sie ihre Abreise,brachte eine anstehende Entscheidungen zum Abschluss und versuchte zumindest Daenerys ,Missandei und Faith,die sich auch in diesem Bereich als sehr nützlich herausstellte,in ihre Arbeit und Aktensystem einzuweisen.Daenerys war sehr traurig,eine so nützliche und ihr überaus ans Herz gewachsene Freundin ziehen lassen zu müssen,doch ihr und Sansa war klar,welchen Gewinn sie damit erzielen konnten.Das Lannisterschiff war noch nicht wieder repariert,daher mussten Sansa und Maria mit dem alten Schiff vorliebnehmen,welches Ila gekauft hatte.Die Mannschaften der Schiffe tauschte sie aus,da sie nur den ihr bekannten Männern traute.Sansa packte ihre Sachen für die Reise,wobei sie sich wunderte welche Schätze,an feinsten Kleidern und edelsten Schmuck,sich angesammelt hatten.Daenerys hatte sie,von Zeit zu Zeit,reichlich für ihre geleisteten Dienste beschenkt,doch das würde kaum zu der Geschichte passen,welche Varys am Hofe verbreitet hatte.Sansa dachte wieder sehr pragmatisch.Sie würde ihren Besitz in Pentos,wo Maria sie verlassen würde um anderen Aufgaben für Varys nachzugehen,verkaufen und bei der dortigen Bank anlegen.Der Abschied war herzzerreißend.Sansa schwor ihrer Königin noch einmal,sehr förmlich,ihre Treue.Sie würden sich spätestens dann wiedersehen,wenn Daenerys den Eisernen Thron besteigen würde.Mit diesen Worten betrat Sansa das Schiff,welches sie nun in eine ungewisse Zukunft bringen sollte.

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