Fi – der schrecklich schöne Urlaub

Sehr langatmig. Aber wer Geduld hat wird hoffentlich unterhalten. Freu mich über Kommentare, Anregungen und Hinweise, was besonders schön an dieser Story war. Habt Spass.Irgendwie war das peinlich. Ich musste mir eingestehen, dass mich dieses Gefühl das erste Mal beschlich. Mit 16 noch mit meinen Eltern in den Urlaub fahren. Oh man. Alle meine Freundinnen durften auf die Schülerreise nach Lloret de Mar. Und ich? Camping auf Rügen. Mit meinen Eltern.Alles flehen, betteln, heulen half nichts. Ich musste mit. Selbst alleine zu Hause bleiben durfte ich nicht. Könnte ja was „passieren“. Die Freude über den Beginn der Sommerferien hielt also nicht lange. Meine Eltern waren ganz aufgeregt. Schon Wochen vorher haben sie schon darüber gefaselt was wir nicht alles zusammen unternehmen werden, wie damals vor 7 Jahren, als wir das letzte Mal da waren. Als Kind war das ja auch schön da, keine Frage, aber doch nicht mehr jetzt. In den letzten Jahren waren wir dann in Spanien, Italien oder Griechenland, dass lass ich mir ja noch gefallen, aber Rügen? Missmutig packte ich am Vorabend unserer Abreise meine Tasche. Bikini? Bei dem Wetter in Deutschland? Brauch ich nicht. Na gut, wiegt ja nix. Pullover? Bestimmt! Irgendwann war die Tasche voll und meine Laune noch mehr im Keller. Meine Eltern wirbelten im Haus und Vater packte schon das Auto. Mutti schmierte Brote und gönnte sich nebenbei noch ein Glas Wein. Ich kann verstehen wieso man in so einem Moment zur Flasche greift. Ich überließ die beiden ihrer Vorfreude und verdrückte mich ins Bett. Morgen früh um drei ging der Bus nach Spanien. Wehmütig dachte ich an meine beste Freundin Marie die mitfahren wird. Gedankenverloren lag ich im Bett und starrte die Decke an. Gott ist die Welt ungerecht. Marie! Sonst freute ich mich wenn sie anrief, aber heute kam nur ein niedergeschlagenes „Hi“ über meine Lippen.„Ach ich bin soo aufgeregt, du glaubst es nicht, Philipp fährt auch mit nach Spanien. Oh Gott, ich muss nochmal meine Klamotten prüfen. Ist mein Bikini nicht zu oll für Spanien? Wie lange fährt man bis nach Spanien? Ich freu mich schon, wenn Philipp mir den Rücken eincremen wird.“ Tausend Fragen sprudelten Marie über die Lippen. Aber Antworten wollte sie eigentlich nicht hören. Wie ein Wasserfall. Nur ab und zu kam ein „hm“ oder „Weiß nich“ über meine Lippen. „Du ich muss auflegen, ich muss mir noch die Beine machen. Hab dich lieb.“ Zack aufgelegt. Gott ist die Welt ungerecht. Ich rollte mich in mein Bett zusammen und schlief ein. In den Träumen verfolgte mich mein Schicksal. Ich sah Marie und Philipp Arm in Arm, ausgerechnet Philipp. Ich mochte ihn schon seit dem Kindergarten, Marie nur weil er beliebt und ein guter Sportler war. Und er selbst? Wir waren gute Kumpel und haben schon etlichen Scheiß gemacht. Und so sieht er mich, als Kumpel. Und wenn Marie ihn dann bekommt. Grrr. Ist die Welt ungerecht. Sie ist zwar meine beste Freundin, aber das wäre echt zu viel. Ich wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen. Gefühlt hat jemand ein Flutlicht angemacht. Mein Vater kam wie von einer Tarantel gestochen in mein Zimmer, machte das große Licht an, ich hasste das große Licht am Morgen, riss die Fenster auf und rief freudig:„Auf, auf, es ist 4 Uhr, in einer Stunde geht’s los, also duschen, frühstücken und ab in den Urlaub.“Hab ich schon erwähnt, dass es mir peinlich war mit meinen Eltern in den Urlaub zu fahren?5:13 Uhr. Normalerweise wäre mein Vater wegen einer solchen Verspätung in seinen geliebten Zeitplänen ausgerastet, aber heut nahm er es ganz entspannt und lustig. Wenigstens etwas.Wir fuhren vom Hof. Kann nicht jetzt ein Reifen platzen? Oder der Camping Platz anrufen und sagen, dass sie überschwemmt wurden? Gott mag mich nicht mehr. Was hab ich ihm getan? Ich machte es mir auf dem Rücksitz, so gut es ging bequem. Überall waren Taschen und Tüten. Man könnte meinen wir fahren nicht zwei Wochen an die Ostsee, sondern dass wir eine Expedition nach Südamerika unternehmen. Ich döste vor mich hin. Kurz vor Rügen, es muss kurz vor zehn sein, kam ich wieder langsam und gerädert zu mir. „Schau mal der Rügen Damm, weißt du noch ..“Dieses „weißt du noch“ kam jetzt bei jedem kleinen Grashalm den meine Eltern glaubten wieder erkannt zu haben. Das letzte Stück zog sich wie Kaugummi. Da. Na super. Beim Aussteigen empfing mich die erste Keule, was eine Hitze. Erstmal strecken. Mein Vater läuft mit einer Mappe voll Papieren zur Anmeldung und meine Mutter ist schon mal im Kofferraum auf der Jagd nach Sonnencreme. Das kann ja heiter werden. Meine Mutter bemerkte mein Gesichtsausdruck, der alles verriet, nur keine Freude über den bevorstehenden Urlaub.„Mensch Sophie, es ist so warm, zieh doch den alten Pulli aus.“ Ich mochte mein Namen nicht und meine Mutter wusste sehr gut, dass ich nur auf ‚Fi‘ hörte. Das machte sie nur um mich zu ärgern. „Fi! Ich zieh an was ich will!“ entgegnete ich trotzig. Ich kann auch zurück ärgern!Sie wusste nämlich genau, dass ich den alten grauen Kapuzenpulli über alles liebte. Er war zwar weit und nicht mehr im besten Zustand, aber irgendwie ist er mir ans Herz gewachsen. Vater hatte ihn vor Jahren mal geschenkt bekommen, aber ihm war er zu klein.„Schon gut, schon gut. Au, dass ging ja schnell.“ Vater kam schon freudestrahlend zurück.„Hat alles super geklappt, na dann können wir ja aufbauen.“Der Stellplatz war an sich nicht schlecht, in der Nähe war ein Strandabgang und zu den Imbiss- und Verkaufsbuden, sowie zum Duschtrackt war es auch nicht weit. Zum Glück konnte ich mein Zelt ein wenig abseits stellen und auch den Eingang so drehen, dass meine Eltern von ihren Zelt aus nicht gleich Einblick hatten. Die ersten Tage verliefen wie befürchtet. Meine Eltern waren voller Energie und wollten so viel unternehmen, ich wollte meine Ruhe und höchstens ab und zu am Strand liegen. Meine mitgebrachten Bücher hatte ich bereits nach drei Tagen durch. Und nun? Pure Langeweile.„Geh doch an den Strand, da sind doch so viele Jugendliche die Volleyball spielen.“ Meiner Mutter versuchte mir mein Leben noch schlimmer zu gestalten.„Seit wann interessiert mich Sport? Und dann noch in der knallen Sonne mit Möchtegern Mackern?“Das half anscheinend, denn dann diesen letzten Versuch ließen mich meine Eltern in Ruhe. Am vierten Tag entdeckte ich in den Dünen in Richtung der Steilküste eine U-Förmige Mulde, nur zum Meer hin konnte man sehen, alles andere war verdeckt. Der Platz war wirklich schön und man wurde nicht sofort gesehen, denn auch vom Wasser aus musste man schon zweimal hinsehen um den „Eingang“ meiner Mulde zu sehen. Mit Essen, Trinken und Zeichenzeug verkrümmelte ich mich dann die Tage in meine Mulde. Am Wochenende wurde der Zeltplatz voller, die Dauercamper und Kurzbesucher hielten Einzug. Störte mich nicht weiter, aber was mich ärgerte war die Gruppe Jugendliche, die in der Nähe meiner Mulde am Samstag ein Lagerfeuer und anscheinend ein Sit In veranstalteten. Gepaart mit BoomBox, lauten Gegröle und Gekreische. Kinder. Ich zog mir meine Kapuze über, denn neben der Dämmerung kam die Frische, und widmete mich wieder meinem Zeichenblock. Versunken in Gedanken malte ich meine Gedanken nieder. Düstere Landschaften. „Was machst du da?“WAS ZUM … boa mein Herz!„WAS ZUM … boa mein Herz!“ Erst gedacht, dann geschrien. Vor Schreck zierte nun ein kräftiger Strich von links nach rechts mein Bild. „Mist.“„Du machst Mist?“„Wie ich mache Mist?“ In dem Eingang meiner Mulde stand ein Mädchen, sie muss in meinem Alter sein. „Ich mach kein Mist, ich meinte Mist, weil mein Bild ruiniert ist, weil du mich so erschreckt hast.“„Und was machst du dann hier? Das Betreten der Dünen ist verboten!“„Und was machst du hier? Das Betreten von Privatbesitz ist verboten!“Sie schaute mich erstaunt an.„Dir gehört der Strand hier?“„Nein, aber die Mulde!“„Na dann will ich mal den Grundbucheintrag sehen.“Jetzt schaute ich erstaunt.„Den was?“„Den Grundbucheintrag, dass dieses Stück Land mit der Mulde dir gehört.“Ich schaute sie noch immer verwirrt an.„Mein Vater ist Notar, daher …“ sie verdrehte ein wenig die Augen „Mensch, das war ein Scherz. Aber dass das Betreten verboten ist nicht.“„Komm mir jetzt nicht mit Dünenschutz ist ..“„..Küstenschutz. Genau. Also handelst du wider besseren Wissens. Also eine kleine Rebellin? Wobei ich gestehen muss, dass ich aus der Entfernung gedacht habe, dass du ein Junge bist.“„Dir hat man früher wohl ein Wörterbuch zum Spielen gegeben.“Ohne Einladung setzte sie sich im Schneidersitz vor mir, glotze mich an und versperrte mir die Sicht auf die Ostsee.„Hey, ich hab dich nicht eingeladen!“„Tja, du hast genauso viel Recht hier zu sein wie ich. Ich glaub wir fangen nochmal neu an. Mein Name ist Lisa. Wie heißt du?“„Fi.“„Fi was?“„Fi.“„Fi ist dein Name? Ungewöhnlich. Wo kommt der her?“Ich verdrehte die Augen.„Ich heiße Sophie. Ich mag mein Namen nicht und da ich ihn als Kleinkind nicht aussprechen konnte habe ich mich immer ‚Fi‘ genannt. Daher nennt man mich ‚Fi‘.“„Interessant. Schön dich kennen zu lernen Fi.“ Sie grinste mich an. Ich glaub die war zu lang in der Sonne. „Und was du hier machst hab ich ja schon mitbekommen, malen.“Bei dem Wort blickte ich wieder auf den Zeichenblock, schöne schwarze Wellen die gefährlich den Strand im Sturm verschlingen durchkreuzt von einem fetten Strich. „Ich hab es jedenfalls versucht.“„Darf ich mal sehen?“„Du darfst mal gehen.“Ohne Erlaubnis griff sie sich mein Block. Ich war viel zu perplex schnell zu reagieren.„WAS ZUM …“„Hm.“„Was ‚Hm‘?“„Düster, nicht gerade realitätsgenau, bei Sturm sieht es hier anders aus, aber du hast Talent.“„Danke.“ Keine Ahnung wieso ich mich bedankte oder wieso es mich interessieren sollte was sie denkt. Ich schloss kurz die Augen und holte tief Luft.„Also fangen wir neu an, was führt dich in meine Mulde und wie kann ich Eurer Gnaden behilflich sein.“„Welch Wortgewand aus so schönem Munde. Ihr erfreut mich.“„Du spinnst.“ Aber ich fühlte mich wegen dem schönen Mund doch irgendwie geschmeichelt. Ich mag mein Mund. Wenigstens etwas an mir.„Du auch! Ich habe dich, als wir gekommen sind gesehen und mich gefragt was du hier so alleine machst.“„Die Einsamkeit genießen. Und ich würde nun gern wieder weiter genießen.“„Willst du nicht zu uns ans Feuer? Wir haben Stockbrot und was zu trinken.“Beinahe hätte ich gesagt wo sie sich das Stockbrot am liebsten hinstecken könnte, aber ich biss mir auf die Zunge. Sie schien eigentlich ganz nett. Sie musste wirklich in mein Altern sein. ein bisschen fülliger als ich, unter dem Shirt sah man den Bauchansatz und die Leggings verriet auch die Fülle der Schenkel. Aber sie hatte ein süßes rundes Gesicht mit Sommersprossen und rote gewellte Haare. Jedenfalls was die Dämmerung zu ließ zum Erkennen. Normalerweise hätte ich wieder barsch reagiert, aber sie schaute mich lächelnd mit ihren grünen Augen, ich glaube grün im Halbdunkel erkannt zu haben, an.Irgendwie süß und irgendwie sollte ich zu ihr nicht noch unfreundlicher sein.„Vielen Dank, aber ich mag es in meiner Mulde und die Abgeschiedenheit.“„Ok.“ Mit diesen Worten stand sie auf und ging. Ich schaute ihr verdutzt nach. Ähm, die hat sie doch nicht mehr alle. Aber mein Blick fiel auf ihr Po und Schenkel, herrlich diese Rundungen. Ich beneidete sie regelrecht. Ich wog gerade einmal 48 Kilo und ich nahm kein Gramm zu. Ich war eher der Hungerharken. Als sie das Lagerfeuer erreichte widmete ich mich wieder meinen Zeichenblock. Schaute mir noch einmal das Bild an, ihr hat es gefallen. Bei dem Gedanken huschte ein Lächeln über mein Gesicht. Bescheuert. Wieso sollte mich das interessieren, was eine irre Inselbewohnerin dachte.Ich blätterte um und überlegte was ich nun malen sollte. Mir fiel irgendwie nix ein, bis ich bemerkte, dass ich versunken in Gedanken schon längst anfing zu zeichnen. Als mir auffiel was ich zeichnete musste ich verwundert schlucken, aber auch ein wenig schmunzeln. Unbeabsichtigt begann ich ihr Gesicht aus meinen Erinnerungen heraus zu malen.„So wieder da.“„WAS ZUM …, mensch mein Herz!“Ich starrte sie total perplex an. Sie stand wieder vor mir. Diesmal mit Pulli angezogen und mit Essen, Trinken und Wolldecke bewaffnet.„Du bist ganz schön schreckhaft.“„Und du bist .. du bist..“„…verdammt nett, dass ich meine Zeit mit einem Kapuzenmönch verbringe und ihm Essen und Trinken bringe. Sehr gern geschehen.“Ich klappte mein Zeichenblock weg, was ich nun malte sollte sie nun nicht gleich sehen. „Komm, helf mal.“ Missmutig stand ich auf, streckte mich erstmal und half ihr dann die Decke auszubreiten. Danach nahmen wir nebeneinander Platz, so dass wir beide zum Meer und den Wellen sehen konnten.„Und, ist doch viel schöner am Popo, oder?“Ich musste ihr Recht geben, aber bei mir kam nur ein zustimmendes Grunzen raus.„Also, wieso sitzt du hier so alleine. Ich weiß, ich weiß, deine Mulde und zeichnen, aber mal im Ernst.“Hexe. Sie musste eine Hexe sein. Wie sonst kam ich dazu nun ihr über die Schülerreise nach Spanien, über meinen Kampf um die Teilnahme, über Marie, über Philipp und über mein hartes Los mit meinen Eltern hier Campingurlaub zu machen zu berichten? Nach einen endloslangen Monolog, wo sie nur zuhörte und wir uns das Knabberzeugs und die Alkopops teilten schaute sie mich wieder direkt an.„Also Philipp? Deshalb bist du so, weil du nicht bei ihm bist?“„Hä? Ich erzähl dir stundenlang aus meinen Leben und das einzige was dich interessiert ist der einzige Junge den ich in all den Minuten erwähnt habe?“Eine Antwort darauf kam nicht, sie schaute mich nur weiter offen an. Hexe. Eindeutig!„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Viele meiner Freundinnen hatten bereits einen Freund, oder sind liiert. Kein junge hat mich bis dato interessiert. Kumpel hab ich viele, aber Interesse an ihnen? So? Neee! Und da fand ich, dass Philipp als erster Freund eine gute Wahl wäre.“„Wahl? Du wählst aus wie im Supermarkt? Was ist mit Gefühlen? Mit verliebt sein?“„Hm. Keine Ahnung wie sich das anfühlt. Vielleicht kommt sowas ja später, wenn man zusammen ist.“Lisa musste lachen. Sie hatte ein schönes Lachen. Und es war ansteckend. „Ich weiß, du brauchst nix sagen, ich bin bekloppt.“„Man soll ja Menschen bestätigen, wenn sie etwas gut gemacht haben, also richtig erkannt, du bist bekloppt!“ Lisa lachte wieder.„Sehr witzig, lass mich raten, deine Mutter ist Psychologin?“„Schlimmer. Lehrerin.“„Mein Beileid.“ Und ich meinte es echt ernst.„Danke, und das schlimmste, noch meine Klassenlehrerin.“„Nicht dein Ernst! Autsch.“„Tja, kleines Dorf, kleine Schule.“Ich musste gestehen, dass mir die Plauderei mit ihr gefiel. Darüber haben wir leider total die Zeit vergessen. Das Feuer der anderen war schon heruntergebrannt und die letzten packten die Sachen. Lisa wurde gerufen und durch den Ruf erkannten wir erst wie spät es war. Der Mond stand schon weit oben und die Sterne waren wunderschön.„Ich muss los, sehen wir uns wieder?“ fragte mich Lisa und ich musste gestehen, dass ich es mir wünschte.„Würde mich sehr freuen.“ Gott was ist in mir gefahren. Ich gab ihr noch unsere Stellplatznummer vom Campingplatz und dann lief sie los.Ohne Decke war es wirklich kalt. Ich packte auch zusammen und machte mich auf den Rückweg.Das gibt bestimmt Anschiss. Meine Eltern wussten nicht wo ich bin und es ist bestimmt schon weit nach Mitternacht. Als ich zu unseren Zelten kam stellte ich verwundert fest, dass niemand da war. Na gut, umso besser. „Tschuldigung, es ist gestern später bei uns geworden. Ich hoffe du hast was zu essen gefunden und dich nicht zu sehr gelangweilt.“ Wenn meine Mutter wüsste. Am Frühstückstisch waren wir alle drei nicht ganz fit. Aber ich genoss das schlechte Gewissen meiner Mutter. Anscheinend waren sie ein paar Zelte weiter feiern bis irgendwann mal alle Flaschen leer und die Erwachsenen voll waren.„Guten Morgen!“„WAS ZUM ..“Hinter mir stand Lisa und begrüßte uns mit einem herzlichen Lächeln auf dem Gesicht. Vor Schreck viel mir das Brötchen aus dem Gesicht und meine Tasse Kakao viel um.„Ich glaub ich hab ein Déjà-vu. Darf ich mich setzen?“Meine Eltern waren anscheinend absolut nicht verwirrt und meine Mutter holte ihr gleich ein Stuhl und bot ihr noch ein Kakao an. Ich wischte mit Küchenpapier den Tisch trocken und fluchte innerlich als ich sah, dass meine Jogginghose auch was abgekommen hat. Zu allem Überfluss war nun auch noch das Kakaopulver alle und mir blieb nur noch Milch übrig.„Ich bin Lisa. Vielleicht hat Ihnen Sophie ..“ sie sah mein bösen Blick „..verzeih, vielleicht hat ihnen Fi schon von gestern Abend erzählt, wir haben uns am Lagerfeuer weiter unten kennen gelernt.“„Schön dich kennen zu lernen, nein sie kam wohl noch nicht dazu.“ Der Blick meiner Mutter. Man konnte richtig erkennen wie sie sich freute, dass ich nicht allein war. Gott wie peinlich.„Ja, dort treffen sich jedes Wochenende die Einheimischen und die Dauercamper. Ich zähle mich eher zu den Dauercampern. Wir kommen aus Stralsund und haben hier unseren Wohnwagen. Normalerweise fahren wir jedes Wochenende raus, aber nun in den Ferien werde ich die Woche hier bleiben.“„Allein?“ fragte meine überfürsorgliche Mutter ganz bestürzt.„Wieso nicht?“ fragte Lisa mit dem gleichen verdutzten Gesichtsausdruck. „Was sollte schon passieren. Und ob ich nun zu Hause alleine hocke während meine Eltern arbeiten sind, oder hier am Strand macht jetzt auch nicht den Unterschied. Außerdem bin ich auf den Campingplatz groß geworden.“ Zu köstlich das Schauspiel. Der Blick meiner Mutter. Irgendwie mag ich Lisa. Mein Vater ließ sich nicht lange ablenken und widmete sich wieder seiner Zeitung und seinem Kaffee.Meine Freude und Belustigung über Lisa wich dann aber wieder spontan.„Und was machen wir heute zusammen?“ wollte sie doch allen Ernstes von mir wissen. Ich hatte gerade die Reste meines Brötchens gerettet, schon fiel es mir wieder vor Schreck fast aus dem Gesicht. Entgeistert starrte ich sie an, bemerkte dann aber den neugierigen Blick meiner Mutter.Dumme Fragen konnte ich nun gar nicht vertragen, aber auch kein „Abenteuer“tag mit meinen Eltern, also durfte ich wählen zwischen Pest und Cholera.Ich wählte die Pest.„Zum Strand. Schwimmen?“ fragte ich unsicher.„Au ja. Wann und wo?“ Der Blick meiner Mutter, diese Neugierde und Freude. Ekelhaft.„Äh, halbe Stunde. Mulde.“„Ok, bis dann. Hat mich gefreut, Ihnen noch einen schönen Tag.“ Und schon war sie wieder weg.Meine Mutter grinste nur selbstgefällig.Ohne von seiner Zeitung aufzublicken hörte ich mein Vater mehr zu sich selber sagen„Die war wohl auch zu lang in der Sonne.“ Ich musste grinsen, wenigstens einer …„Och, so braun war sie doch gar nicht, im Gegenteil…“ Oh man, meine Mutter! Gott war das warm. Ich verfluchte mein Dasein. Meine Mutter hat mich regelrecht angetrieben, da ich mir nach dem Frühstück ordentlich Zeit nahm. Aber sie hetzte mich mit den Worten:„Du hast gesagt eine halbe Stunde, also sein auch pünktlich.“ Sind alle Mütter so? Meinem Vater ging eigentlich alles immer am A… vorbei. Wir gehen uns eigentlich aus dem Weg. Er vertieft sich gern in seine Werkstatt und ich ließ ihn in Ruhe, im Gegenzug steckte er seine Nase nicht in meine Angelegenheiten. Ich fand das war ein guter Deal. Zu allem Überfluss bepackte mich meine Mutter auch noch mit Essen und Trinken, als ob ich zwei Wochen in die Wüste ziehe. Aber sie steckte mir auch ein Zehner für „Eis“ zu. Na immerhin etwas.Wie ein Esel bepackt mit Strandsachen, Wegzerrung und Zeichenmaterialien machte ich mich in der brütenden Hitze auf den Weg zur Mulde. Also abends kam mir der Weg kürzer vor. Man musste wirklich aufpassen den Eingang nicht zu verpassen. Erstaunlich das Lisa ihn gestern gefunden hat, sie muss mich wohl den ganzen Weg schon beobachtet haben.Mir lief der Schweiß von der Stirn als ich ankam.„Komm rein, ist ja schließlich deine Mulde.“ Lisa hat bemerkt, dass ich am Eingang erstmal wie angewurzelt stand. Lisa lag nur mit einem Bikini bekleidet auf einer Decke. Sie hatte echt schöne Haut und ihre Rundungen waren beneidenswert.„Äh, ja..“ Mehr kam nicht von mir. Ich legte erst einmal alles ab und Lisa half mir bei meiner Decke. „Kurze Hose ist ja ok, aber wieso trägst du bei dem Wetter deinen Pulli?“Auch meine Mutter wollte ihn mir schon abschwatzen, ganz nach dem Motto ‚du bist so ein hübsches Mädchen‘. Aber ich zieh an was ich will, auch wenn ich schwitze. Daher kam auch nur die beste und kürzeste aller Begründungen über meine Lippen.„Darum.“„Au welch Wortgewand Euch heute wieder ziert!“ Sie verdrehte gespielt ihre Augen und ich musste gestehen, dass ich dabei schmunzelte.Nach dem ich mich eingerichtet hatte und mich hinlegte um zu malen schaute mich Lisa fragen an.„Willst du den Pulli die ganze Zeit über anbehalten? Im Sommer? Am Strand?“Ich schaute etwas verlegen weg.„Ich mag mich halt ungern zeigen.“„Kann ich verstehen.“ Ich schaute sie mit großen Augen an. Und ohne um eine Erklärung zu bitten lieferte sie mir diese. Auch sie wirkte dabei etwas verlegen.„Die meisten glauben, dass Kinder unschuldig und rein sind. Aber im Grunde sind sie wie Erwachsene. Es gibt gute und weniger gute. Ich wurde schon seit der Einschulung gehänselt wegen meiner Pfunde. Und da nehmen Kinder kein Blatt vor dem Mund. Das hat mich geprägt. Ich weiß, dass ich sehr oft fröhlich und offen wirke, aber im Grunde will ich damit nur ablenken, um zu vermeiden, dass man sich zu sehr auf meinen Körper konzentriert. Und ich beneide dich um deine schlanke Figur. “ Sie wirkte ehrlich niedergeschlagen. „Figur? Ich bin ein Brett, ein schmales, ohne Brüste oder Taille. Da beneide ich dich eher wegen deinem Körper.“ Das meinte ich aufrichtig und siespürte das.„Irgendwie makaber, jeder beneidet den anderen und keiner ist zufrieden.“ Da musste ich ihr zustimmen und ohne weitere Worte zu verlieren zog ich meinen Pulli aus. Instinktiv knickten meine Schultern ein. „Brust raus Fi, du siehst doch super aus.“„Welche Brust?“Ich musste gestehen, dass der Tag mit Lisa echt toll war. Wir haben uns über alles Mögliche unterhalten, gekichert, getobt und waren auch baden. Am Nachmittag dösten wir dann auf der Decke. Lisa lag auf den Bauch und hatte das Bikinioberteil geöffnet, damit ihr Rücken streifenfrei braun wurde. Ich lag neben ihr. Am Anfang war ich auch weggedöst, aber irgendein Krabbelviech weckte mich. Ich neigte mein Kopf zu Lisa um zu schauen, ob sie eventuell auch schon wach sei. Sie schlief noch selig. Meine Augen wanderten über ihren Körper. Der seitliche Blick gewährte einen Einblick auf ihren Busen. Was für Dinger, jedenfalls im Vergleich zu meinen. Wie sich die wohl anfühlten? Was zum .. wieso hab ich solche dummen Gedanken? Aber ich konnte mein Blick nicht von ihren Brüsten nehmen. So merkte ich auch nicht, dass Lisa längst wieder wach war und mir schmunzelnd zusah. „Du kleine Spannerin!“„WAS ZUM … mein Herz!“ Lisa lachte laut auf und rollte sich dann auf die Seite, dadurch konnte ich nun ungehindert einen Blick auf ihre Brüste werfen.„Wahnsinn.“ Flüsterte ich nur.„Wir können ja tauschen, mir würde dein Körper viel besser gefallen.“„Machst du Witze? Mein Vater scherzt immer, dass wenn der Wind von hinten kommt ich vorne wie ein Schweizer Taschenmesser zusammenklappe. Und was will man mit Körbchen Größe A anstellen? Das ist das Mitleidskörbchen.„Und damit hatte ich Recht. Ich war dünn und schlank, schön und gut, aber an mir war nix dran, keine Hüften, kein Po und erst Recht kein vernünftiger Busen. Mehr als Nippel und Busenansatz war bei mir nicht zu sehen. Mein Bikinioberteil war eigentlich auch unnötig.„Ich find dich echt schön, so sportlich und locker. Aber sag mal, du verschlingst mich hier mit deinen Augen, dass sich ein junges unschuldiges Ding wie ich ganz unsicher fühlt, stehst du eher auf Männer oder Frauen?“ Entsetzt schaute ich sie an.„Was für eine Frage, Männer natürlich.“ „Soso, also nur reiner Busenneid?“„Und Hüften-, und Beine- und Poneid.“ Entgegnete ich kleinlaut.Lisa grinste nur.Wir gingen uns wieder abkühlen und tobten im Wasser, dabei berührt man sich natürlich und irgendwann lagen meine Hände um ihre Hüften. Was ein schönes Gefühl. Wir schauten uns tief in die Augen, mir wurde irgendwie mulmig, ihre Lippen sahen so süß aus, ihr nasses rotes Haar, ihre grünen Augen. Ich war verwirrt, ich hatte noch nie solches … Verlangen. Wir sahen uns lange in den Augen und auch Lisa bewegte sich nicht, ihre Hände waren um meine Hüften gelegt. Gefühlt sind so Minuten vergangen, aber es waren nur Sekunden.„Äh ich glaub wir sollten raus, es wird kalt.“Ich glaubte Enttäuschung in Lisas Augen zu sehen, oder jedenfalls wünschte ich es mir in diesen Moment. „Kalt? Na ok.“ Wie selbstverständlich hielten wir uns an den Händen und machten uns auf in unsere Mulde. Dort angekommen rubbelten wir uns mit den Handtüchern ab und ich konnte mein Blick nicht von Lisa lassen. „Ich finde du hast ein wunderschönes Gesicht und deine kurzen gelockten Haare sehen toll aus. – Hey, du musst nicht rot werden!“Ich spürte, dass Lisa Recht hatte, ihre Worte ließen mich erröten.„Das ist nur die Kälte.“ Meinte ich gespielt schmollend. Lisa kam zu mir, umarmte mich und warf ihr Handtuch um mich. Ganz leise, fast flüsternd meinte sie„Dann muss ich dich wohl wärmen.“ Sie war kalt und nass wie ich, aber es fühlte sich so gut an sie zu spüren. Wir umarmten uns und unsere Köpfe lagen auf der Schulter der anderen. Diesmal waren es nicht nur Sekunden, sondern wirklich Minuten. Und davon genoss ich jede Sekunde. Wir sahen uns tief in die Augen und irgendwie wurde uns mulmig bei der Situation. Wir trennten uns voneinander, eigentlich wollte ich dies genau nicht, ich wollte sie weiter in meinen Armen spüren.Als wir wieder, getrennt, auf unseren Strandtüchern lagen siegte meine Neugierde.„Also, du unschuldiges Ding. Wie unschuldig bist du? Was magst du, Männer oder Frauen?“ „Ich glaube auf Männer.“Ich war verwirrt.„Wie glauben?“„Na ich weiß es nicht, ich hatte weder mit einer Frau noch mit einem Mann etwas und nur weil ich ein Mädchen bin heißt, dass doch nicht automatisch, dass ich auf Männer stehe.“Ich dachte kurz nach und musste ihr gestehen, dass sie Recht hatte. So habe ich das noch nie gesehen.„Ich mag es zwar mich unten zu streicheln und mir auch mal etwas reinzustecken, aber das sagt ja nicht, dass ich Männer mag.“Mein offener Mund und meine weit geöffneten Augen müssen wohl mein Schock gut ausgedrückt haben.Lisa lief puterrot an.„Was denn? Hast du etwa noch nie ..?“Ich schüttelte nur den Kopf und konnte nur entgegnen.„Du kleines Luder! Und wer ist nun rot?“ Lisa vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ihr war das sehr peinlich, dass sie das so frei ausgesprochen hatte. Ihre Freude und Gelassenheit wurden anscheinend von Traurigkeit verdrängt, da sie das Gefühl hatte ein Fehler gemacht zu haben. Sie versuchte sich zu verteidigen.„Verzeih, ich weiß auch nicht wieso ich das so frei ausgesprochen habe.“ Wir lagen beide nebeneinander auf den Bauch. Ich stützte mich auf den Ellenbogen ab und neigte mich zu ihr, ihre Haare lagen auf der anderen Schulter und ich folgte meinen Drang und gab ihr ein Kuss in den Nacken. Es sollte eigentlich nur ein Bussi zur Beruhigung werden, so jedenfalls hat das meine Mutter immer bei mir gemacht, aber meine Lippen lagen dafür viel zu lange auf ihrer samtweichen Haut.Nach ein paar Sekunden konnte ich mich dennoch wegreißen. Lisa lag mit geschlossenen Augen und seligen Lächeln vor mir, die Röte war verschwunden,„Ich finde es schön wenn du so offen mit mir redest.“ Eigentlich wollte ich noch weiter reden, aber das kostete Überwindung „Vor gut einem Jahr habe ich es mal probiert, da alle aus unserer Klasse es machen und ich es auch ausprobieren wollte. Aber irgendwie stellten sich bei mir keine tollen Gefühle ein. Nach dem dritten Versuch habe ich mir dann eingestanden, dass mein Körper wohl noch nicht so weit ist und es seit dem nicht noch einmal probiert.“ Lisa hatte die Augen wieder geöffnet und schaute mich neugierig an.„Was hast du denn genau gemacht?“Ich merkte wie mir wieder die Farbe ins Gesicht schoss.„Na immer mit den Fingern rauf und runter.“„Sehr ausführliche Beschreibung, man könnte glatt glauben man wäre dabei gewesen.“ Die Sonne neigte sich dann irgendwann ihrem Ende und wir machten uns auf den Heimweg.Lisa durfte dann noch mit uns zu Abend essen. Es gab für Campingverhältnisse den Klassiker: Spagetti mit Tomatensoße. Die Unterhaltungen beim Essen waren mir echt peinlich, sind alle Eltern so?Mein Vater schwieg und aß in Ruhe. Und ich war froh, dass er nicht so neugierig war. Aber meine Mutter! Sie wollte alles wissen, wo wir waren, was wir gemacht haben, über was wir uns unterhalten haben, ob wir Jungs getroffen haben, und so weiter und so weiter. Ich komm wohl mehr nach meinem Vater, denn ich schwieg und aß in Ruhe. Lisa schnatterte für uns beide und schaffte es geschickt die unangenehmen Fragen zu umgehen. Im Gegenteil, sie drehte den Spieß um und befragte meine Mutter wie ihr Tag war.„..das war herrlich, wir sind mit dem Rad Richtung Kap Arkona gefahren, unterwegs haben wir in einem Feld Picknick gemacht..“ Bei dem Wort Picknick musste mein Vater irgendwie komisch grinsen. Alte Leute! Lisa schaute mich freudestrahlend mit großen Augen an.„Au, das machen wir morgen auch!“Mir fiel mein Essen beinahe aus dem Gesicht.„Was? Picknick?“„Ja und die Radtour.“„Radtour? Ich? Niemals!“Lisa grinste nur.„Oh doch, morgen früh um 9 geht’s los.“ Meine Mutter und Lisa beratschlagten nun alles über Route und Wegzerrung. Mein Vater schenkte mir einen aufbauenden Blick.Nach dem Essen verabschiedete sich Lisa. Irgendwie war ich traurig darüber. Der Abend hatte noch nicht einmal begonnen und ich wollte den Abend nicht mit meinen Eltern verbringen und irgendwelche Würfelspiele spielen. Daher versuchte ich ein waghalsiges Manöver.„In einer Dreiviertelstunde in deinen Wohnwagen?“Meine Mutter reagierte als erstes und protestierte, da ich den Abend mit Ihnen verbringen wollte, doch mein Vater beruhigte sie und verwies darauf, dass sie sich ja um die Reste des Picknicks kümmern könnten. Der Gedanke schien wohl meiner Mutter zu gefallen.Lisa grinste nur und verabschiedete sich.„Du kommst mir aber nur frischgeduscht in mein Heim, du kleiner Drecksspatz.“Damit hatte Lisa die Lacher auf ihrer Seite, zu meinen Kosten, na toll.Wie verabredete klopfte ich, frisch geduscht und mit Proviant bewaffnet, eine dreiviertel Stunde später an ihren Wohnwagen. Lisa machte mir mit einem breiten Grinsen auf. „My Home is my castle und du bist nun meine Zofe!“„Deine was?“„Zofe. Oder Bedienstete.“ Mein Blick verriet, dass ich immer noch nicht kapierte.„Meine Sklavin halt, komm ich führ dich rum.“ Im Eingangsbereich war auch die Essecke die man zu einem Bett noch umbauen konnte. Eine kleine Kochecke mit Kühlschrank, dann kam eine kleine Nasszelle und hinten war das große Bett in dem es wild aussah. Überall Klamotten.„Recht kleines castle!“„Du freches Ding, auf die Knie!“ Gespielt eingeschnappt zeigte Lisa mit ihren Zeigefinger auf den Boden vor ihr. Ich ging auf das Spiel ein und kniete mich vor ihr hin.„Hier hab ich wenigstens Platz! Und nun Prinzessin?“ fragte ich sie keck.„Du kleines freches Ding!“ Mit den Worten hob Lisa mit einer Hand mein Kinn und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Ich weiß nicht was es war, der Kuss, oder das Spiel, aber jedenfalls spürte ich das erste Mal im Leben, dass sich zwischen meinen Beinen etwas regte und es war … es war sehr angenehm.Lisa räumte das Bett frei und wir legten uns dann hinten hin, schauten fern, kicherten und kitzelten uns. Der Abend ging zu neige und ich wollte nicht weg.„Ich will noch gar nicht nach Haus.“ Haus, wie man ein Zelt so bezeichnen kann.Lisa streichelte meine Wange und flüsterte.„Dann bleib, hab genug Platz für ein Frechdachs wie dich, aber unter einer Bedingung.“„Na da bin ich jetzt mal gespannt.“„Ich bestimme hier im Wohnwagen, du machst. Ganz einfach.“Na wenn es weiter nichts ist. „Ok!“„Kuss drauf!“„Ok.“Ich beugte mich zu ihr und küsste sie auf die Wange. Ich spürte ihr Atem und meine Lippen lagen gefühlt ewig auf ihrer Haut.„Kuss und nicht Bussi.“ Flüsterte Lisa.Wie von selbst kamen sich unsere Lippen näher, berührten einander. Was für ein Gefühl, es ging von meinen Lippen durch meinen ganzen Körper. Ich hatte überall Gänsehaut. Langsam bewegten sich unsere Münder und ich spürte wie Lisas Zunge über meine Lippen wanderte. Leicht öffnete ich meine Lippen und unsere Zungenspitzen trafen sich. Zärtlich und sanft schenkte mir Lisa den ersten Kuss meines Lebens und was für ein tollen! In meinen ganzen Körper kribbelte es. Immer wieder umschlangen unsere Zungen sich, unsere Münder waren kaum zu trennen. Ich wollte, dass es ewig dauerte, aber mir fielen noch meine Eltern ein.„Ich muss meinen Eltern noch Bescheid geben“ und wollte zu mein Telefon reifen, doch Lisa unterbrach mich und hielt meine Hände fest.„Unterbreche sie nicht, die ficken grad.“ Ich riss total geschockt meine Augen auf.Lisa lachte nur.„Hast du echt geglaubt, dass es bei denen ums picknicken geht. Oh wie süß naiv du doch bist!“Mit Küssen am Hals vertrieb sie mir den Schock. Wenn ich nachdachte musste ich ihr Recht geben. Die beiden haben sich wirklich merkwürdig benommen. Wieso fällt mir sowas nicht auf. Schließlich kannte ich sie schon mein Leben lang und Lisa grad mal zwei Tage. Vielleicht, weil ich bis vor wenigen Minuten selbst noch nie an Sex gedacht habe, aber nun …Lisas Hände wanderten über mein Rücken und legten sich auf meine Pobacken. Ihr Griff war fest, sehr fest, aber mir gefiel es. Eine Hand wanderte wieder nach oben, nur diesmal unter meinen grauen Pulli den ich wieder anhatte. Ihre Finger auf meiner Haut, was für ein Gefühl, die Fingerspitzen, es war ein leichtes Kitzeln und streicheln zu gleich und überall setzte sich die Erregung und Gänsehaut fort. Währenddessen knabberte sie weiter an meinen Hals. Mein Schock war überwunden und auch ich begann ihren Hals zu küssen. Meine freie Hand lag erst ganz sittsam auf ihrer Hüfte, ich konnte ihre Speckröllchen unter ihrem Shirt spüren. Ich wollte sie direkt spüren und so fuhr auch meine Hand unter ihr Shirt. Wie weich und warm sie doch war. Ich liebte ihren Speck. Meine Hand wanderte wie von einem inneren Drang angetrieben nach oben, ich wollte mehr. Unsicher und zart lag meine Hand irgendwann auf ihrer Brust. Ich wartete ab, weil ich Angst vor Protest hatte, doch auch Lisa fuhr mit ihrer Hand weiter über mein Rücken und knetete mit der anderen meine Pobacke, aber nun nahm sie beide Hände, griff an den Saum meines Pullis und zog ihn mir über den Kopf, ich stützte mich mit beiden Armen ab um ihr zu helfen. Nur mit Bikinioberteil lag ich nun da, aber auch dieses machte sie im Nu auf. Normalerweise wäre mir das peinlich gewesen vor einen anderen Menschen so entblößt zu sein, aber diesmal …Da ich mich noch immer abstützte ergriff Lisa die Möglichkeit und rutschte ein Stück nach unten, ihr Kopf lag jetzt genau bei meiner Brust. Die eine Hand legte sich wieder auf meinen Po, die andere streichelte mein Busenansatz und mein Nippel, was waren das für Gefühle. Noch nie habe ich so etwas gespürt. Und als ob es eine Verbindung gab spürte ich jede ihre Berührung auch im Schritt. Den anderen Nippel nahm sie zwischen ihren Lippen und saugte leicht daran. Was ein Himmel. Ein leichtes Stöhnen kam über meine Lippen. Lisa schaute mich von unten an und ich konnte ihr verschmitztes Lächeln sehen. „Hob runter von mir meine kleine Sklavin!“ Gespielt zog ich ein Schmollmund und wollte protestieren.„Regel ist Regel, also runter.“ Der Blick von Lisa war ernster und ich setzte mich ihr gegenüber hin.Sie setzte ich mir gegenüber und zog sich aus, wie gern hätte ich das für sie gemacht. Sie setzte sich breitbeinig hin und ich konnte meine Augen nicht von ihrem Körper lassen.Sie bemerkte meinen gierigen Blick und grinste. „Nun du. Zieh dich aus!“Ich hackte meine Daumen in mein Bikini Höschen und in meine Jeans und zog beides mit einmal herunter. Lisa saß breitbeinig mir gegenüber, ihre Hände streichelten ihre Brüste und ihr Schatzkästchen. Ich nackt, aber verschlossen gegenüber.„Mach die Beine breit. Ich will deine Fotze sehen!“ Die harten Worte von Lisa benebelten mich, wie kann man nur so reden? Doch langsam spreizte ich meine Beine für Sie, ich wollte ihr gefallen.„Streichle dich, los!“ Ihr Blick war ernst und ohne Lächeln schaute sie lüstern auf mein Pflaum und meine nasse Spalte. Unbedarft spielte ich an ihr. Spürte die Nässe, aber irgendwie war es nicht so erregend wie Lisas Mund auf meinen Nippeln zu spüren.Lisa schaute gierig und böswillig zu gleich.„Komm auf allen vieren her!“ Endlich konnte ich sie wieder berühren und ich kroch zu ihr. Bei ihr küssten wir uns, während sie noch breitbeinig da saß und ich auf allen vieren war. Lisa nahm den Gürtel aus meiner Jeans und legte ihn mir um den Hals.„Damit du mir nicht wegrennst.“ Am Anfang grinste ich noch, wir küssten uns, doch dann spürte ich den Druck. Sie zog mit einer Hand den Gürtel nach unten, sodass mein Mund weiter nach unten wandern musste. Als ich ihre für meine Verhältnisse riesigen Titten ankam ließ der Druck ein wenig nach und mein Mund konnte in Ruhe an ihren Nippel saugen. Ihr andere Hand lag auf meinen Hinterkopf und spielte mit meinen Haaren.Wieder spürte ich den Zug nach unten durch den Gürtel und ich küsste und leckte über ihr Bauchspeck.„Du bist so wunderschön Lisa, ich liebe deine Rundungen!“„Du liebst also die kleine fette Sau?“Sie drückte es hart und unromantisch aus, aber sie hatte Recht.„Dann leck deine Herrin!“Der Zug wurde abrupt stärker und mein Kopf wurde regelrecht in ihr Schoß gezogen. Ich roch ihre Geilheit und sah aus nächster Nähe ihre feuchte Spalte.„Halt den Po oben und leck!“Ich gehorchte ihr. Meine Zunge berührte zaghaft ihre nasse Haut an den Schenkeln und leckte über die weiche Haut. Lisa sog kräftig am Gürtel, so dass mein Mund auf ihre Spalte gezogen wurde.„LECK! Hab ich gesagt.“Ich war erschrocken und erregt zu gleich. Wie von Sinnen leckte ich ihr Schatzkästchen. Ich wusste nicht was ich machen sollte und leckte daher einfach nur, mal über die Schamlippen, den Loch und den Kitzler. Meine Erregung stieg und meine Zunge fing an Lisa leicht zu ficken. Ich genoss jeden Tropfen den ich so aus Lisa herausförderte. Mein Po stand noch oben und ich spürte wie Lisa ihn zärtlich streichelte, was für ein schönes Gefühl. Ihre Hand war auf einmal nicht zu spüren und ein Schmerz durchzuckte mich. Sie hat mir mit den Ende des Gürtels auf mein Po gehauen. Ich wollte protestieren und mit mein Kopf hochkommen, doch sie zog wieder am Gürtel und mein Mund lag wieder auf ihrer Fotze.„Leck weiter, oder hab ich dir was anderes befohlen?“In dem Lecken kam mir ein „Nein.“ Über die Lippen.Wieder klatschte der Gürtel auf mein Po. Und wieder. Und wieder. Der Schmerz, ihr Geruch und Geschmack, ich lief regelrecht aus. Spürte wie es an meinen Schenkeln runter lief und wie von selbst legte sich eine meiner Hände in mein Schritt. Wieder ein heftiger Klatscher.„Finger weg. Du darfst erst kommen, wenn ich dir das sage.“„Ja.“ Ich konzentrierte mich wieder aufs lecken. „Nimm deine Finger und fick mich!“ Zwei Finger steckte ich mir in den Mund um sie anzufeuchten. Aber ich merkte gleich, dass es unnötig war. Meine Freundin lief regelrecht aus. Mein Mund saugte sich an ihrer Klit fest und ich stieß zwei Finger immer wieder und wieder in ihr nasses Loch.Ihre Schenkel pressten auf einmal mein Kopf fest, ich spürte ihre geilen fetten Schenkel und Lisa begann am ganzen Körper zu zucken. Lisa kam. Lisa kam heftig. Ihre Beine zitterten. Mein Mund und meine Zunge küsste noch sachte weiter ihre süße Weiblichkeit. Ich war so stolz und zufrieden. Zufrieden lächelten wir uns an.Wir lagen noch ewig da, eng umschlungen.Lisa küsste mir auf die Stirn und fragte mich„Hat es Dir gefallen.“ Ich konnte nur grinsen und es bejahen.„Hab ich gern gemacht meine kleine Sklavin.“ Was hat sie gemacht? Aber mir war das in dem Moment egal. Ich streichelte ihr Bauch und ihre Brüste. Insgeheim hoffte ich, dass ich nun dran sei, doch es kam anders.„Ich bin müde, lass uns schlafen.“ Enttäuscht nickte ich und wollte mich neben ihr hinlegen.„Du schläfst doch nicht hier Dummerchen.“ Ich sah sie verstört an. „Nicht?“Sie griff nach dem zweiten Kopfkissen und warf es auf den Boden vor dem Bett.„Natürlich nicht, ich brauch meinen Platz. Los, runter mit dir und schlaf gut.“ Mit diesen Worten drückte mich Lisa vom Bett. Ich legte mich davor, nackt wie ich noch war und versuchte zu schlafen. Am Anfang fiel mir es schwer, da ich noch zu aufgewühlt war. Lisa merkte es. Auch sah sie, wie meine Hand zwischen meinen Schenkeln lag.„Wenn du so unruhig bist kann ich doch nicht schlafen.“ Mit diesen Worten stand Lisa auf und holte was aus dem Schrank in der Küche. Sie kam mit einem kurzen Seil zurück und band mir meine Hände auf den Rücken. Ich wollte protestieren, doch Lisa ließ kein Protest zu. So schlief ich dann irgendwann ein. Die Kälte weckte mich. Total verschlafen wollte ich mich bewegen, bemerkte aber erst dann meine Fesseln. Mir war so kalt. Also kroch ich aufs Bett. Lisa wurde kurz munter.„Hm???“„Mir ist so kalt, kann ich oben bleiben?“„Ok.“Ich wollte mich schon neben Lisa legen, doch sie murmelte nur.„Im Bett ok, aber nicht so, dein Kopf gehört zwischen meine Beine.“ Mit diesen Worten drückte sie mich nach unten. Mir blieb nur sehr wenig Platz und ich rollte mich ein, aber mein Kopf lag auf ihren Schenkel und meine Nase lag dicht an ihrer Möse. So schlief ich dann doch noch fest und wohlig ein. Aus dem Schlaf wurde ich gerissen, weil immer wieder ein Finger gegen meine Nase stupste. Ich blinzelte den Schlaf weg und sah direkt vor mir ein Finger von ihr, der auf ihrer Klit tanzte. Mir lief das Wasser im Mund zusammen und ich begann zeitlich ihre Lippen zu lecken. Ein Stöhnen verriet mir, dass es Lisa gefiel. Ihr Finger hörte irgendwann auf und mein Mund brachte zu Ende was ihre Hand begann.Die nächsten Tage verliefen alle samt ähnlich. Wir verbrachten den Tag und bei jeder Gelegenheit durfte ich Lisa zum Höhepunkt lecken. Mal durfte ich sie fingern und einmal nutzten wir sogar eine Kerze. Ich schlief jetzt eigentlich nur noch im Wohnwagen bei ihr, bzw. auf den Boden des Wohnwagens.Der letzte Abend brach an und mein Herz war bereits schwer, weil es an Abschied dachte, aber ich merkte auch, dass ich irgendwie gelassener wirkte, einen Orgasmus hatte ich immer noch nicht. Lisa meinte es wäre zu früh für mich, aber mir bereitete es Zufriedenheit sie zum Kommen zu bringen.Wir wollten den letzten Abend wieder in ihren Wohnwagen verbringen und ich freute mich schon drauf. Diesmal gingen wir gemeinsam vorher duschen und teilten uns auch eine Duschkabine.Sie hatte so einen schönen vollen Körper. Wir seiften uns gegenseitig ein und ich erwartete eigentlich, dass ich mich wieder hinknien durfte um sie zu lecken. Doch statt dessen ging sie vor mir in die Knie, schaute mich keck an und zeigte mir ihre Zunge, langsam kam sie näher und als ihre Zungenspitze direkt meinen Kitzler berührte hätte ich den ganzen Duschtrackt zusammenbrüllen können. Meine Knie wurden weich und ihre Hände griffen fest meine Pobacken und kneteten diese. Sie saugte und leckte meinen intimsten Bereich, schaute mir dabei die ganze Zeit ins Gesicht und ich biss mir auf die Zunge. Sie drehte mich um und ich spreizte meine Beine und streckte ich mein Po raus, da ich dachte sie wolle nun so an meine Spalte. Doch sie leckte von unten nach oben. Direkt über mein A…. Was für ein Gefühl, bestimmt hat sie nur zu weit geleckt, nein schon wieder und wieder. Ich biss mir nun in den Daumen während ihre Zunge immer wilder um meine Rosette schlängelte. Ihr Daumen rieb derweil meine Klit und ich produzierte mehr Flüssigkeit als die Dusche. Jedenfalls gefühlt. Ich merkte wie eine Welle an Gefühlen hoch kann, gleich war sie dran, gleich … Lisa hörte abrupt auf und stellte sich hin.„Noch nicht meine kleine geile Schlampe.“ Flüsterte sie mir ins Ohr.Wie gemein!Wir verbrachten den Abend wieder in ihren Wohnwagen. Aus dem Vorrat ihrer Eltern stibitzte Lisa eine Flasche Rotwein. Eng umschlungen lagen wir auf dem Bett, küssten und streichelten uns. Ich war schon drauf und dran zu glauben, dass wir bald schlafen würden, da stand Lisa auf, sie hatte nur noch ihren Slip an und ich wusste wie nass er inzwischen war, denn ab und zu glitt meine Hand zwischen ihren Schenkeln und streichelte sie dort.„Komm.“ Flüsterte sie und reichte mir ihre Hand. Ich stieg aus den Bett und sie zog mich dann ganz aus.„Fi, du bist wunderschön.“ Sanft nahm sie mich in ihre Arme und wir küssten uns zärtlich. Sie nahm wieder meine Hand und führte mich zum Essbereich. „Mach dein Mund auf.“ Befahl sie mir. Sie zog sich ihren triefenden Slip aus und stopfte ihn in meinen offenen Mund. Ich wollte protestieren, aber wieso eigentlich, ich liebte doch den Geschmack ihrer Möse. Lisa nahm ein Küchentuch und band es mir als Halterung für mein Knebel um.„Komm, knie dich auf den Tisch.“ Ich kroch auf den Esstisch. Lisa drückte mein Kopf auf die Tischplatte und band meine Hände unter der Tischplatte zusammen. Mein Po und mein Innerstes lagen so direkt vor ihrem Gesicht wenn sie beim Tisch stand.„Ich beneide Dich so um deinen kleinen süßen Arsch. Ich hätte so gern so ein kleinen festen Po.“Ich sah sie nicht und hörte sie nur hantieren. Die ganze Situation erregte mich so sehr, dass ich bereits klitschnass war. Lisa nahm zwei Tischtenniskellen. Über den Griff der einen Kelle streifte sie ein Kondom, ich wollte schon fragen wieso, bis ich merkte, dass reden bei mir ja nicht ging. Die Antwort kam aber auch so sehr bald. Ich spürte wie sie den Griff an meiner Möse ansetzte und langsam glitt der Stil in mich, es war… unbeschreiblich … schön. Es ging nicht weiter, ein Widerstand hielt den Griff auf. Lisas Fingernägel kraulten meinen Po.„So du kleine Schlampe, nun mach ich dich zu meiner Nutte!“ Woher hatte sie nur diese Worte .. sie stieß zu und ich schrie in den Knebel. Oh Gott, es tat weh. Lisa bewegte den Griff nun, immer wieder rein und raus. Oh Gott war das geil. Sie fickte mich mit dem Griff. Irgendwann ließ sie ihn einfach tief in mir stecken. Ihr Zunge wanderte über mein Po und erreichte mein A..loch. Oh Gott tat ihre Zunge da gut, sie kreiste mit der Zungenspitze um meine Rosette, stieß ab und zu hinein. Lisas Kopf ging wieder weg und ich war traurig. Dann spürte ich wieder schmerz, ich bäumte mich auf. Lisa schlug mir mit der zweiten Kelle auf den Arsch. Aua! Wieder und wieder und immer wieder. Immer wieder mit der Noppenseite. Ich wollte mich losreißen, doch ich konnte nicht. Und wollte auch nicht, denn mit jedem Schlag kam die Welle wieder näher. Ohne Zögern oder Zärtlichkeit stieß sie einen Daumen von sich in meinen rückwärtigen Kanal und sprengte mir damit mein Arschloch, Wahnsinn. Ihr Daumen fickte mein Arsch, der Griff der ersten Kelle steckte tief in meine Fotze und die zweite Kelle sauste immer wieder auf mein blankes Hinterteil. Ich konnte nicht mehr und ich kam. Meine Beine zitterten und ich konnte mich nicht mehr auf den Knien halten. Ich brach auf den Tisch zusammen. Ich atmete schwer. Ich war nicht mehr auf dieser Welt.Wie lange ich so dalag weiß ich nicht. Irgendwann spürte ich wie mich Lisa losband.„Mach dein Mund auf und lutsch mein Daumen sauber du Drecksau!“„Ja.“ Ich lutschte wie eine Ertrinkende an den Daumen der eben noch tief in meinen Po steckte.Mein erster Orgasmus. Und das mit Lisa. Ich war so glücklich.Lisa legte mich aufs Bett und wir kuschelten wieder. Trotz meiner Müdigkeit siegte meine Neugierde.„Woher kennst du eigentlich all diese Wörter und wieso machst du das mit mir?“Lisa überlegte lange bevor sie antwortete.„Glaube aus zwei Gründen. Zum einen um mich an all die dünnen und schönen Tussis zu rächen, die mich mein Leben lang gehänselt haben. Jetzt so ein süßes schlankes Ding zu benutzen und Leiden zu lassen ist ein klein wenig Genugtuung. Zumal du danach lechzt und dir mein Speck gefällt.“ Eine kurze Pause kam noch.„Und zweitens, weil es mich selbst erregt. Ich beobachte ab und zu meine Eltern. Meine Mutter ist genauso eine Schlampe wie du. Mein Vater benutzt sie. Und ich glaube ich komm da eher nach meinem Vater, denn es hat mich immer erregt, wenn ich die Erniedrigung meiner Mutter gesehen hab. Immer alles besser wissen und Regeln aufstellen, aber dann vor ihm knien und alles für ihn tun. Das will ich auch.“Mehr bekam ich nicht mit und die Müdigkeit siegte.Der letzte Morgen brach an. Was mich weckte war Zärtlichkeit, ich spürte Lisas Zunge, zwischen meinen Beinen, sie leckte mich wach. Meine Geilheit war schon längst wach und ich merkte wie feucht ich schon war. Ich zog meine Beine an, damit sie besser ran kommen konnte. Sie bescherte mir einen wunderschönen und zärtlichen zweiten Orgasmus. Die Freude hielt nicht lange und Traurigkeit machte sich breit. Zeit zum Aufbruch. Meine Mutter kam mich holen, da mein Vater schon alles gepackt hatte und wie auf Kohlen saß. Ich umarmte Lisa und heulte wie ein Schlosshund.Für mich zerbrach eine Welt. Ich wollte nur bei Lisa bleiben.

Fi – der schrecklich schöne Urlaub

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    Hinzugefügt: 6 Jahren vor

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