Ein Neuanfang Teil 14 (Lückenfüller)

5 Uhr früh. Eigentlich hätte ich heute frei und könnte ausschlafen, aber heute steht ein Treffen mit Natalie auf dem Plan. Und irgendwie ist mir nicht so wohl dabei. Zwar hat sie ihren Fehler eingesehen, aber ganz richtig fand ich das auch nicht.Daher bin ich die Nacht kaum zur Ruhe gekommen. Zwar liegt ihr Shirt immer neben mir im Bett, wenngleich es nicht mehr stark nach ihr riecht, ist es so, als wäre sie nah bei uns.Auch beim Frühstück hat sich meine Laune nicht gebessert. Währen Alexandra froh ist, ihre Cousine wiederzusehen, denke ich an die Zeit, in der sie Chrissy und mich regelrecht als Sex-Sklaven missbraucht hat.Ohne Worte schaufelte ich meine Cornflakes in mich rein.“Hey, was los? Warum bist du heut so komisch drauf“, fragte Aurélie besorgt.Das Risiko, dass Alex nicht damit einverstanden ist, wie ich über ihre Cousine denke, nahm ich in Kauf und sprach meine Zweifel aus.“Komm, die Zeit war echt krass, um nicht zu sagen krank. Aber ich habe in gutes Gefühl dabei“, meinte Alex aufmunternd.Das gab mir etwas Rückhalt und plötzlich schmeckte das Essen auch wieder.Kurz vor der vereinbarten Zeit gingen wir gemeinsam zum Bahnhof.Alex deckte sich dort erst mal mit Massen an Kaffee to go ein, Christina verschwand schnell „für kleine Mädels“ und Aurélie und ich hockten auf der Bank und warteten.Kurz nach dem der Zug mit lautem Krach davon gefahren war, lief uns auch schon eine junge Dame entgegen.“Huhu, klasse, dass das so schnell geklappt hat“ ,meinte sie freudig und drückte mich kräftig.Doch irgendwie war das nicht Natalie, wie ich sie kannte.Vielmehr eine aufgepustete Natalie mit Extra viel Füllung. Ihre sonst so schlanke Linie hat sie gegen etwas Speck eingetauscht und der damals knackige Arsch war derart fett, dass ich fürchtete, die Jeans würde nachgeben, wenn sie sich bückt.“Ist das da deine Freundin?“, fragte sie etwas neugierig.“Hallo?!“, fragte Aurélie entrüstet, „du warst bei meiner einst besten Freundin mit deiner ach so tollen Ische in der Wohnung, wo ich auch war?““Achja, stimmt“, lachte Natalie belustigt.In dem Moment kam Chrissy vom Klo zurück.“Ach du heilige Scheiße, dich gibt´s ja wirklich noch“, meinte Natalie und drückte Christina richtig herzlich.“Vergiss es, ich geh nicht mit dir ins Bett“, entgegnete diese.“Ich will dich doch gar nicht im Bett“, lachte Nathalie unschuldig.Nachdem auch Chrissy auf der Bank Platz gefunden hatte, tauchte Alex mit Kaffee in beiden Händen auf.“Cousiiiiiiiiiiinchen“, rief Natalie und rannte wie besessen zu Alex, um diese auch kräftig zu knuffeln. So stark, dass der Kaffee runter fiel.“Freu mich auch dich zu sehen, aber das war MEIN Kaffee“, meinte Alex genervt.“Ich hab meinen dagegen gut verstaut“, meinte Natalie etwas angeberisch und zog einen Maxi-Becher vom guten Starbucks-Kaffee aus ihrer Tasche, „vielleicht nicht mehr ganz so kalt wie gekauft, aber lecker“.Nachdem Alexandra einen neuen Kaffee bekommen hatte, zogen wir gemeinsam durch die Straßen in unsere Wohnung. Während wir durch die Häuserschluchten gingen, dachte ich daran, wie sehr Natalie mir nun gefällt, wie nett sie nun ist und vor allem: Dass sie ihre Nymphomanische Art abgelegt hat. So darf sie bleiben.Auch äußerlich hat sich viel bei ihr getan. Statt edler Bluse und teurer Hose samt High Heels, trug Natalie nun einen weiten Pulli, eine billige Jeans und sportliche Sneaker. Und trotzdem hatte ich etwas Sorge, das alles sei nur Fassade, damit sie ihre Sex-Sucht wieder ausleben kann.“Bevor wir jetzt reingehen: Becky wohnt jetzt bei Sarah und beide sind extrem auf Krach aus“, meinte Aurélie angepisst, als wir in unsere Straße einbogen.Doch zum Glück waren beide nicht da. Nachdem wir in der Wohnung angekommen sind, verschwand Natalie erstmal auf dem stillen Örtchen, während Aurélie fast ausgetrocknet erst mal was zu trinken holte. Alex war über die Veränderung ihrer Cousine überrascht und auch Chrissy fand Natalie so viel besser.Kurz nachdem eben diese auch im Wohnzimmer ankam, fragte Chrissy direkt, wie es nun zu dieser Änderung kommen konnte.“Ganz einfach. Ich war es leid, dass ich nie Freunde fand, bzw. meine Freunde sich von mir abwendeten. Also habe ich angefangen in einer Therapie gegen meine Sex-Sucht anzugehen, was auch funktioniert hat. Auch fand ich das Modepüppchen-Image nicht mehr so toll, und da ich im Frust eh wieder zugenommen habe, hab ich mir gedacht, nun bleibste eben so“, meinte sie stolz.Meine anfängliche Angst, Natalie könnte tatsächlich nur etwas vormachen, um gleich wieder in die Vollen zu gehen, bestätigte sich nicht. Sie war total ruhig und ein wenig zurückhaltend geworden.“Huch, das kenn ich doch“, meinte sie etwas überrascht, als sie sich in der Wohnung umsah und unser Schlafzimmer begutachtete, „hätte nicht gedacht, dass du das noch hast“.Ihr Shirt war mir wirklich ans Herz gewachsen. Als Alex noch nicht hier war, gab es mir ein Gefühl nicht alleine zu sein. Und auch heute habe ich das gute Stück jede Nacht im Arm gehalten, wodurch der einst sanfte Körperduft von ihr verflogen ist.Offenbar fand sie das süß, denn ohne etwas zu sagen, zog sie ihren dicken Kapuzen-Pulli aus und legte ihn auf´s Kissen, um sich dann mein lieb gewonnenes Shirt anzuziehen.“Dann sorg ich mal dafür, dass es wieder nach mir riecht, und meinen Pulli lass ich dir auch hier“, meinte sie zufrieden.Aurélie war der Meinung, ein Filmeabend wäre das beste für uns alle, also zog sie alleine los, um im Video-Paradies um die Ecke ein paar gute Streifen zu besorgen. Da sie dort mal als Aushilfe ein paar Kröten verdient hat, bekommt sie die Filme etwas billiger.“Wer wohnt jetzt eigentlich da drüben?“, fragte Natalie und zeigte in Richtung der Wohnung, in der ich früher gewohnt habe.“Die steht leer, gehört aber Aurélie. Sie hat das Ding gemietet, als sie nebenan rausgeflogen ist, aber hier bei uns fühlt sie sich wohl. Also kann man sagen: Da wohnt keiner“, antwortete Alex.Kaum hatten wir das geklärt, kam Aurélie auch freudestrahlend zurück: „Ha, ab 18 Uhr gab´s die Filme eh immer billiger, also haben wir heute richtig was gespart“.Natalie war etwas entsetzt: „Fuck?! Schon 18? Dabei fährt mein Zug doch in 10 Minuten“.Egal, wie schnell wir laufen würden, den würde sie bei bestem Willen nicht mehr kriegen.“Hast du hier WLAN?“, fragte sie etwas unruhig, „dann schau ich schnell nach, ob ich ein Hotelzimmer bekomme“.“Cousinchen, wenn du mir versprichst, deine Flossen von uns zu lassen, dann kannst du über Nacht hier pennen, aber wehe du fängst an, wieder deine Nymphomanin raushängen zu lassen, dann fliegst du DURCH den Boden nach draußen“, meinte Alex dominant.“Lexi Flexi, ich hab meine Sex-Sucht therapiert“, meinte Natalie etwas erbost und kniff ihrer Cousine in die Seite.“Und was ist mit den Mädels in der WG? Machen die sich keine Sorgen?“, fragte Christina, die sich in ihr Zimmer zum Schlaf nachholen zurückgezogen hatte.“Die machen sich keine Sorge, die sind mir ja selbst egal“, meinte Natalie etwas bedrückt.Kaum war der Satz ausgesprochen, konnte man sehen, wie sie auf dem Sessel in sich zusammensackte und etwas schüchtern in die Runde schaute.“Hey, was los?“, fragte Aurélie besorgt.“Bin rausgeflogen“, meinte Natalie traurig, „ich hab keine Lust mehr gehabt, immer ihre ganzen Französisch-Klausuren zu schreiben. Ich meine, je suis français (dt.: Ich bin Franzosin), aber muss ich deswegen deren Arbeit machen? Dann meinte Oberzicke Maren, mich dann einfach raus zu werfen. Joa, und jetzt penn ich mal hier, mal da oder bei Saskia. Die haut sich zwar Drogen rein und ritzt sich, aber da ist das Sofa so bequem.““Aurélie, ich glaub wir haben nen Bewohner für deine leere Bude gefunden“, meinte Alex fröhlich.“Ach nö, ich will doch nicht Sassi da drin wohnen sehen“, meinte Natalie angewidert.“Nicht SIE, DICH“, meinte Christina, die gerade durch den Türrahmen ging.Alexandras rothaarige Cousine war zum ersten Mal in ihrem Leben mucksmäuschenstill, schaute nur etwas ungläubig in die Runde und meinte dann zurückgehalten: „War das jetzt Ernst gemeint?““Möbel kannst du dir holen, aber jupp, die Hütte kann dir gehören“, meinte Aurélie zufrieden.Ich dachte, nun ist sie wieder die alte, aber nein, Natalie stürmte auf uns zu, um uns so fest zu drücken, dass mir die Luft wegblieb, Aurélie ihre Brille verlor und Chrissy sich keinen Millimeter mehr bewegen konnte.“Kann ich mir den Schuppen mal ansehen?“, fragte sie, „und bestellt mal wer ne Pizza?!“Und so verschwanden Aurélie und Natalie nach drüben, während ich eine Großbestellung an den Italiener schickte.“Guck mal Schatz, wer da ist“, höre man Rebecca lästern. Sie stand mit Sarah in der offenen Türe ihrer Wohnung und musterten unsere beiden, wie sie sich die leerstehende Bude drüben anschauten.Nach einer Viertelstunde war die Wohnung begutachtet und die beiden auf dem Rückweg.“Ich will gar nicht wissen, was du hier verloren hast, aber dich will ich da in der Wohnung nicht haben“, zickte Sarah zu Natalie.“Hör mal zu Blondchen. Ich hab Hunger, das heißt, ich bin sauer. Wenn ich sauer bin, dann bin ich nicht nett. Und wenn du noch einmal so ne Scheiße erzählst, dann hau ich dir in die Fresse, verstanden!?“, konterte diese zickig.“Uhh, Madame Paris kann ja auch anders“, lästerte Sarah weiter.Wortlos ging Natalie zu ihr, packte sie am Hals und schob sie ebenso wortlos zurück in die Wohnung, gab ihr einen Stoß, dass sie nach hinten über fiel und knallte dann die Tür zu.“Beim nächsten Mal bin ich nicht so freundlich“, schnauzte Natalie und kam zurück zu uns.“Was guckt ihr so behämmert?!“, fragte sie, als die Tür zuging.“Ach Natalie, ich liebe dich. Du hast grad meiner verhassten Ex-besten-Freundin die Meinung gegeigt..“ freute sich Aurélie.“Aura-Dings-Bums, ich bin zwar lesbisch, aber lieben tu ich dich noch nicht“, meinte Natalie etwas verwundert.Über diesen Witz mussten wir erstmal schmunzeln, doch viel Zeit blieb nicht,denn unser ersehntes Essen war endlich da.Alex futtert Pizza ausschließlich mit der Hand, Christina nimmt sich am liebsten Stücke davon und ich schaufel mir das rein, wie es mir gefällt.Aurélie hatte sich nur einen Salat bestellt und Natalie verwunderte schon wieder: Anstatt wie üblich mit ihren Pfoten alles in sich reinzuschaufeln, wollte sie sogar wie ein anständiges Mädel am Tisch essen.“Ich muss dir mal was sagen Cousinchen“, meinte Alexandra, „so wie du dich verändert hast, mag ich dich wieder wie eine Schwester. Ich bin überrascht, wie stark du von deinem alten Ich zum Neuen gekommen bist.““Jupp, das stimmt“, meinte Chrissy mit vollem Mund, „aber dein Outfit ist irgendwie noch widersprüchlich“.“Stimmt“, merkte Alex an, „schlabberiger Pulli, schlabberige Hose, aber teure Marken Sneaker. Das sieht son bisschen unpassend aus““Erstens: Die Pullis und Hosen sind zwar von Hasi und Mausi (H&M), aber noch lange nicht schlabberig. Zweitens, sind die Sachen bequemer und lässiger als immer die engen Blusen und so. Drittens: Die Sneaker trage ich eigentlich schon lange nicht mehr. Die sind nur für deinen Freund, damit er mal wieder was für untenrum bekommt“, stellte Natalie klar und mampfte weiter.Alex befürchtete schon, Natalie sei jetzt doch wieder auf dem Sex-Trip, als diese sie wütend anschaute und nochmals klarstellte: „NEIN ich will NICHT wieder jeden von euch durchnehmen! Ich bin was Sex angeht ganz ruhig geworden. Ein zwei Mal die Woche selbst machen reicht. Und für deinen Freund, der Schuhe ja eh geil findet, hab ich mir gedacht bevor du die Dinger wegwirfst, bringst du sie ihm mit, dann kann er seinen Lümmel da drin abficken und die Dinger haben noch n Nutzen gefunden“Der Gedanke machte mich schon irgendwie geil, aber trotzdem war mir heute nicht so nach Sex und so.Wir ließen also alles stehen und liegen und machten uns bettfertig. Natalie drückte mir noch das Shirt wieder in die Hand und meinte, ich solle darauf und auf den Pulli gut aufpassen. Dann machte sie es sich auf dem Sofa bequem.Aurélie, Alex und Chrissy kloppten sich noch fast darum, wer nun zu Erst ins Bad darf. Ich hingegen lag schon im Bett, hatte mir die zwei Sachen in den Arm gelegt und war zufrieden.Zwar haben wir dann gleich ZWEI Franzosinnen in unserer Nähe, aber Natalie ist voll in Ordnung geworden. Mal gucken, was wir morgen mit der Wohnung drüben anstellen

Ein Neuanfang Teil 14 (Lückenfüller)

0% 0 Raten
  • Ansichten: 856

    Hinzugefügt: 6 Jahren vor

    Discuss this post ?

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Sitemap - Deutsche Porno - Kostenlose Porno - Gratis Porno