Die Verpackung

Die VerpackungSie wußte von seiner Leidenschaft, ohne sie jedoch zu teilen: er hüllte sich gerne in Plastikfolien, in Plastiksäcke, in hauchfeine, extraweiche Abdeckfolien. Er verschnürte sich darin – immer mit dem Risiko, einmal zu ersticken; denn Luftknappheit in Verbindung mit Plastik erzeugte in ihm sexuelle Rauschzustände. Auch selbsthaftende Folien, eng um den Körper gewickelt, ließen seinen Penis erigieren. Zeitweise verschaffte ein Dildo, in den After eingeführt, noch zusätzliche Lust. War dann außerdem die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, sei es durch Fesselung oder Anpressen eines Plastiksackes durch Luftentzug – ja, dann war sein Glück vollkommen. Heute, dachte er, sei ein günstiger Tag – alle im Haus schienen ausgeflogen. Also holte er sich heran: Dildo, Gummiunterhose, Gummikleid, selbsthaftende Folien, Plastikregenmantel, Plastiktüten – kleine für den Kopf, große für den Körper. Allein das Heranschaffen war schon erregend. Zur Fesselung lagen Seile und Bänder bereit. Um vorzeitiges Abspritzen zu verhindern, wurde Penis und Hodensack verschnürt, so daß dem Burschen auch durch geschicktes Manipulieren nicht beizukommen war. Er war zwar in Hab-Acht-Stellung, konnte aber nicht abfeuern. Nun kam der Gummidildo dran. Um ihn schmerzfrei einzuführen, wurde er und der After mit Vaseline eingecremt. Dann legte er sich auf den Rücken und zog mit beiden Händen den After auseinander, um den Dildo langsam und vorsichtig einzuführen, bis nur noch der Knauf herausragte. Sein Ringmuskel umschloß zuckend den Dildo, so daß der Penis trotz Schnürung Aufschwung bekam. Er erhob sich nun vorsichtig und preßte mit der Hand den Dildo fest in den After, um ein Herausgleiten zu verhindern. Dann nahm er die selbsthaftende Folie und umwickelte von der Hüfte angefangen Arschbacken, Oberschenkel bis zum Knie, das magische Dreieck mit Penis freilassend. Die Folie hielt den Dildo gut im Enddarm. Nun wurde Beine, Oberkörper, Arme so geschickt umwickelt, daß er zur »glänzenden« Erscheinung wurde. Über die Hände wurden feine Latexhandschuhe gezogen, so daß nur noch der Kopf ohne Plastik- oder Gummikontakt war. Das sollte später kommen. Nun waren die Gummisachen dran. Die Spezial­Gummiunterhose mit Bund an den Beinen und am Bauch und einem längeren Gummiteil vor dem »Allerheiligsten« zum Zwecke der »Bedienung« durch Lutschen, Saugen unter Luftabschluß durch den Partner, wurde nun vorsichtig hochgezogen bis zum Paßsitz und das vordere Gummiteil am oberen Bund festgeknöpft, so daß der verschnürte Penis doppelt gesichert war. Anschließend zog er sich ein enganliegendes Schlauchkleid bis unter die Achseln. Es reichte von Brusthöhe bis zu den Knien, war aber in der Höhe variabel anziehbar. Durch das leichte anziehen war ihm schon recht warm geworden, aber das Gefühl des Eingeengtseins in Plastik und Gummi war bereits berauschend. Außerdem kam jetzt der Geruch des Gummis hinzu, der seine Erregung noch steigerte. Über die bisherige Kleidung zog er jetzt einen dieser billigen Plastikregenmäntel aus Klarsichtfolie mit einer Kapuze. Er knöpfte die Druckknöpfe fest zusammen, was mit behandschuhten Händen nicht ganz so leicht war. Die weite Kapuze zog er auf, so daß das Gesicht noch frei blieb. Dann griff er zur selbsthaftenden Plastikfolie und umwickelte mehrmals den gesamten Kopf mitsamt Kapuze. So wurden Kopfverpackung und Regenmantel zu einer Einheit. Die Augenpartie wurde nur zweimal abgedeckt, so daß er noch gut sehen konnte. Hals und Hinterkopf umwickelte er dagegen mehrmals. Jetzt war er ohne Luftzufuhr von außen! Er versuchte mit dem Zeigefinger ein Loch von außen in die Folie hineinzupieken, doch vergebens. Die Luft wurde knapper, die Erregung stieg. Schließlich nahm er den Gürtel, der eigentlich zur Fesselung vorgesehen war, und stocherte mit dem Stift der Schnalle eiligst ein Loch in das Plastik hinein. Es war allerhöchste Zeit, sein Sauerstoff war absolut verbraucht. Diese zu kleine Atemöffnung vergrößerte er hektisch mit den Fingern. Keuchend konnte er nun seine Atmung wieder normalisieren. Nun zog er sich den gefütterten perlmuttglänzenden Plastikregenmantel von ihr an – er war auf seinen Wunsch hin gekauft worden; sie trug ihn bei Regenwetter und auch gelegentlich beim Liebesspiel. Dieser Regenmantel hatte eine abknöpfbare Kapuze und war mit Seilzug versehen. Auch damit ließen sich neckische Atemspiele veranstalten, doch heute hatte er anderes vor. Er zog über den bereits gut verpackten Kopf nun noch von hinten die angeknöpfte Kapuze, zog die beiden Seilenden fest und verknotete sie. Sein Kopf war nun auch in seiner Bewegungsfreiheit und Drehmöglichkeit eingeschränkt. Darüber wurde eine festere, stabilere Plastiktüte gezogen. Sie durfte nicht zu weit sein, sondern mußte gerade so über die Kapuze passen, daß sie nochmals den Kopf einengte und Druck ausübte. Genau richtig hatte er eine Tüte herausgesucht, daß sogar die Luft nur langsam entwich, als er sie überstülpte. Er mußte zwei-, dreimal die Luft mit beiden Händen langsam herausquetschen, damit die Plastiktüte auch bündig anlag. Eine weiche Tüte wäre hier nachteiliger, weil sie sich sonst sofort am Mund beim Atmen festsaugen würde. Die festere Folie hält den Atemweg besser frei, schränkt aber erneut die Atemzufuhr etwas ein, da die Tüte bis zu den Schultern reicht und dort aufsitzt. Diese Reduzierung der Atemluft steigerte zusätzlich seine sexuelle Erregung. Jeder Quadratzentimeter seines Körpers war nun von Gummi und Plastik umhüllt. Als zusätzliche Behinderung seiner Bewegungsfreiheit band er sich Füße und Knie so eng zusammen, daß gerade noch Trippelschritte möglich waren; dabei wurden die Füße auch noch einmal mit Plastiktüten bedacht. Er wollte soviel Plastik wie möglich tragen. Seine nächsten Schritte lenkten ihn nun zum Staubsauger, dessen Schlauchteil jetzt eine besondere Rolle spielen sollte. Er steckte den Stecker in die Dose und stellte den Staubsauger so vor den Sessel, daß er den Funktionsschalter mit dem Fuß erreichen konnte. Nun kam der große 2.20 m lange Plastiksack zum Einsatz. Er stülpte ihn so über den Körper, daß die Öffnung nach unten zu den Füßen kam. Das Sackende zog er so zurecht, daß sich vor dem Mund eine Luftblase ausbilden konnte. Nun zog er das Schlauchteil in den Plastiksack und band es am linken Bein fest. Dann wurde die Plastikhülle von innen so um den Schlauch verschnürt und gebunden, daß keine »Nebenluft« gesogen werden konnte. Diese Arbeiten mit dem stark und fest verpackten Kopf und unter erneuter Atemeinschränkung waren recht anstrengend und machten ihn kurzatmig. Bevor er sich nun auf „Folie ziehen ließ“, wie man das luftdichte Verpacken nennt, mußte er noch einige Zeit verharren, um Puls und Atmung zu beruhigen – ganz ruhig würde beides vorläufig nicht werden, das wußte er aus Erfahrung. Nachdem er seine rechte Hand zum Bearbeiten des Penis (nur Druck ausüben war noch möglich) in die richtige Gegend gebracht hatte, wo der „kleine Freund“ schon zu triefen begonnen hatte. Die Gleitflüssigkeit hatte sich um die Eichel verteilt, das konnte er spüren. Er legte die linke Hand schützend über den Ansaugstutzen des Staubsaugerschlauches, damit nicht gleich ein Stück Plastik die Öffnung verschloß. Nach all diesen Vorbereitungen, schaltete er den Staubsauger auf einer schwachen Arbeitsstufe ein. Langsam preßte sich der Plastiksack an seinem Körper fest. Ein Wahnsinnsgefühl. Schließlich umschloß die Hülle seinen Körper so fest, daß er Arme und Beine nicht mehr bewegen konnte. Es war ihm jetzt nicht mehr möglich, mit den Händen den Sauger abzuschalten. Einzig die kleine Luftblase vor dem Mund versorgte ihn mit Atemluft. Schließlich, als sich die Luft im Sack zum Ende neigte, tippte er auf den Schalter, um den Staubsauger abzuschalten. Durch den Sauger strömte nun langsam wieder etwas Luft in den Sack. Mit kräftigen Bewegungen, mit denen er die Arme vom Körper wegdrückte, konnte er das Einströmen der Luft beschleunigen, um genügend Sauerstoff zum Atmen hineinzubekommen. Die rechte Hand manipulierte am Schwanz herum, unvollständige Versuche, am Penis zu wichsen, mehr ließ der Sack und die Verpackung nicht zu. Er wiederholte den Absaugprozeß noch einmal bei sich ständig steigernder Erregung. Der Plastiksack lag wie eine zweite Haut auf ihm, natürlich etwas faltig, aber knalleng: Die Atmung ging wieder schwerer. Die totale Umhüllung vom Plastik wurde ihm immer bewußter, seine Geilheit steigerte sich in dem Maße, je länger er seine Gefangenschaft in Plastik aushielt. Er verstärkte den Druck seiner Hand auf den Penis, das Verlangen, abzuspritzen wurde immer fordernder, doch er konnte ihm nicht nachgeben. Er wurde immer geiler, es wurde Zeit, daß er sich aus der Plastikhülle schälte, um dem Penis sein Recht zu geben, auch die Luft wurde langsam immer weniger. Doch bevor er noch den Staubsauger abstellen konnte, hörte der plötzlich von allein auf. Erschrocken öffnete er die Augen. Vor ihm stand seine Frau. Wielange mochte sie ihn beobachtet haben? „Daß du für Plastik schwärmst, wußte ich ja schon. Daß du es aber solange ohne Luft aushältst, ist mir neu. Jedenfalls will ich jetzt von deiner Geilheit auch etwas haben!“ Ehe er sich versah, und vor allem, noch bevor er wieder ausreichend Luft in seinen Sack strömen lassen konnte, hatte sie ihm einen Lackgürtel um den Oberkörper geschnallt und ihn sehr fest angezogen. Dabei hatte sie unwissentlich die Luftzufuhr zum Kopf gänzlich abgestellt. Er begann heftig mit dem Kopf zu schütteln, das vereinbarte Zeichen, daß sofort für Luft gesorgt werden mußte. Es dauerte – für ihn – sehr lange, bis sie es aufgegeben hatte, ihn aus der Folie herauszupulen. Seufzend nahm er zur Kenntnis, daß ein rigoroser Schnitt mit dem Küchenmesser seinem schönen Plastiksack ein Ende bereitete. Die Tüte vor dem Mund, die nur noch ein faustgroßes Luftbläschen enthielt und von ihm fast beim Einatmen ganz eingesogen wurde, war schnell eingerissen und er konnte wieder Frischluft spüren. Tief atmend erholte er sich von der Luftreduzierung, doch es dauerte nicht lange, bis etwas anderes seine Atmung behinderte: seine Frau hatte sich rittlings auf sein Gesicht gesetzt und forderte ihn so unerbittlich auf, sie mit der Zunge zu bedienen. Unter dem immer noch enganliegenden Plastiksack malte sich ziemlich deutlich eine Beule ab, seine Hand über dem prallen Penis. Dort drückte und rieb sie nun, um noch kräftiger auf den strammen Schwanz einzuwirken. Sie merkte auch, daß leider kein Herankommen war und meinte nur: „Wenn du deinen Schwanz so versteckst, daß er nicht seine Pflicht tun kann, dann mußt du es mir eben mit der Zunge besorgen. Vorher packe ich dich nicht aus!“ Und er begann zu lecken und zu saugen und knabberte am Kitzler, stieß mit der Zunge in die feuchte Grotte und wurde immer geiler, mußte aber erst seine Pflicht erfüllen, bevor sein zum Platzen geladener Schwanz zu seiner Erleichterung kam.

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