Die Organisation (Teil 1)

Hallo mein Name ist Katja ich bin 24 Jahre alt und möchte mich euch vorstellen. Ich komme ursprünglich aus dem Süden von Deutschland, wohne aber zwischenzeitlich in Köln. Ich bin 157 groß. Trage meine Haare zurzeit schulterlang, schwarz. Ich bin schlank, aber keinesfalls dürr. Mein Becken ist etwas breiter gebaut und meine Oberweite kann auch nicht übersehen werden. Hierzu allerdings später mehr. Ich habe an der Fachhochschule für Medien in Stuttgart studiert. Und habe mein Studium zur Medieninformatikerin erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Studium hab ich mich als Ich AG Selbständig gemacht. Ich betreibe eine Fetischseite inklusive Versandhandel. Nun aber genug über meine aktuelle Lage, ich will euch nun erzählen wie es zu meinem heutigen Leben kam und was an mir etwas anders ist als an den meisten anderen Menschen dieser Welt.Den Grundstein für mein heutiges Leben habe ich schon früh in meiner Jugend gelegt. Ich war schon früh sexuell experimentier freudig und für eine hübsche Blondine mit blauen Äugelein fand sich auch immer wieder ein neues sexuelles Abenteuer. Anfangs hab ich mich ausschließlich an Jungen ausprobiert, bin allerdings nie wirklich glücklich geworden. Mit 18 habe ich dann zum aller ersten mal eine Frau geküsst, Steffi. Wir waren aus derselben Klasse und haben uns schon seit Jahren gekannt. Es passierte auf einer Oberstufenparty. Ich hatte an diesem Abend mit meinem Freund Schluss gemacht und war ziemlich down. Es war schon weit nach Mitternacht. Steffi hatte wie ich schon einiges getrunken. Sie versuchte schon seit einer ganzen Weile mich etwas aufzumuntern. Plötzlich sagte sie ich soll die Jungs doch alle vergessen. Sie zog mich an sich und nahm mich fest in den Arm. Unsere Blicke trafen sich. Plötzlich spürte ich ihre Lippen auf den meinen. Ich öffnete instinktmäßig meinen Mund und ließ sie gewähren. Sekunden später schreckte ich zurück. Oh Gott hatte das jemand gesehen? Nein, es schien nicht so. Total verwirrt rannte ich davon. Ich konnte nicht begreifen was soeben passiert war. Ich hatte eine Frau geküsst. Das kann doch nicht sein. Trotz dem Schock fand ich es absolut erregend. Ich betrank mich noch weiter und landete am Ende mit einem meiner Ex im Zelt. Von Steffi hielt ich mich den Rest des Abends fern. Als ich am darauffolgenden Nachmittag meinen Rausch zuhause ausgeschlafen hatte machte ich mich an meinem PC zu schaffen. Ich gab einfach einmal lesbisch in die Suchmaschine ein. Ich vertiefte mich für den Rest des Tages in dem Thema. Der Kuss ließ mich einfach nicht mehr los. Konnte es sein, dass ich mich zu einer Frau hingezogen fühle? Ja! Deshalb war ich am Abend zuvor auch so erschrocken. Hätten wir uns einfach nur so geküsst ohne dabei etwas zu empfinden, dann hätte ich das unter zu viel Alkohol abtun können. Aber so war es nicht. Die nächsten Tage befand ich mich in einem totalen Gefühlchaos. Der Kuss ging mir einfach nicht mehr aus dem Sinn. Und sobald ich Steffi sah bekam ich Herzklopfen wie ich es seit meinem ersten Freund nicht mehr hatte. In der Umkleide beim Sport konnte ich meine Blicke nicht von ihr lassen. Sie war etwas kräftiger gebaut als ich. Hatte einen runden vollen Po und im Gegensatz zu mir hatte sie richtig große Brüste. Mindestens ein C-Körbchen, wenn nicht sogar ein D-Körbchen. Bei mir reichte es gerade so für ein B-Körbchen. Ich wollte sie berühren. Aber wie? Ich konnte sie nicht darauf ansprechen. Das ging einfach nicht. Ich war so verunsichert wie noch nie in meinem Leben. Am darauffolgenden Wochenende machte ich mich mit ein paar Freundinnen auf den Weg nach Stuttgart. Wir wollten mal wieder einen richtig geilen Frauen Abend erleben. Die Vorzeichen standen gut bis auf Anna waren wir zurzeit alle Single und konnten somit ohne schlechtes Gewissen so richtig die Sau raus lassen. Es war in der dritten Kneipe als wir Marco trafen. Er war etwa 190 groß gut gebaut und bildhübsch. Er war mit zwei Kumpels unterwegs, auch ganz hübsch. Doch ich hatte mich in Marco verguckt. Er war die Möglichkeit Steffi endlich wieder aus meinem Gedächtnis zu bekommen. Den restlichen Abend zogen wir nun mit Marco und seinen Kumpels um die Häuser. Es dauerte nicht lange und meine beste Freundinn Alexandra hatte sich Marcos Kumpel Andi geangelt. Nun machte ich auch die ersten Versuche Marco um den Finger zu wickeln. War malwieder easy. Keine 30 Minuten später lag ich in seinen Armen und ich wusste ich werde heut mit ihm nach Hause gehen.Als ich am nächsten Morgen erwachte schaute ich in die entzückenden braunen Augen von Marco. Ich sah ihm sofort an dass er dort weiter machen wollte wo er heute Nacht aufgehört hatten. Aufreizend zog ich die Decke von mir weg. Nun lag ich nur noch mit meinem String bekleidet vor ihm. Er streichelte mich zärtlich, massierte meine Brüste, arbeitet sich langsam zu meiner blanken Scham vor. Zärtlich berührte er mich zwischen den Beinen. Ich stöhnte auf. Mir wurde immer heißer. Er beugte sich über mich und drang sanft in mich ein. Rhythmisch bewegten wir uns bis kurz vor die Ekstase. Kurz bevor ich kam hielt er inne. Ich merkte wie er versucht in meinen Po einzudringen. Ich schob ihn zurück, so wie ich bisher all meine Liebhaber beim Versuch mich anal zu nehmen zurückgewiesen habe. Enttäuscht ließ er von mir ab. Ich bekam ein schlechtes Gewissen. Um ihm doch noch seinen Spaß zu gönnen brachte ich ihn mit meinem Mund zum Höhepunkt. Ich war noch immer ganz heiß und hoffte auf eine Revanche von ihm. Vergebens. Wie schon in der Nacht zuvor ließ er nun von mir ab. Ich blieb zum zweiten mal innerhalb von wenigen Stunden total heiß gemacht einfach links liegen. Was hatte ich falsch gemacht? War ich ihm nicht sexy genug. War es der verweigerte Analsex? Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Ich fragte ihn. Er antwortete kühl: „Ich wollte nicht das du kommst. Du hast es nicht verdient. Streng dich beim nächsten mal einfach etwas mehr an. Wenn es mir danach ist werd ich dich dann auch befriedigen. Jetzt steh auf und mach Frühstück.“ Harte Worte. Aber er war doch sonst so süß. Also machte ich uns das Frühstück. Ich war über sechs Monate mit Marco zusammen. In dieser Zeit hatten wir fast täglich sex. Doch er ließ mich nur einmal kommen. Er hatte echt eine Begabung darin zu spüren wann ich kurz vor dem Höhepunkt war. Dann ließ er immer von mir ab und wies mich an wie ich ihn zum Höhepunkt bringen soll. Ich folgte jedes Mal seinen Anweisungen. Ich tat auch sonst alles für ihn. Wir hatten eine schöne Zeit. Doch revanchiert hat er sich wie gesagt nur einmal. Um mir anschließend denn Laufpass zu geben. Es war sozusagen sein Abschiedsgeschenk. Marco hatte eine Neue. Alexandra, meine beste Freundinn. Ständig lag sie mir in den Ohren wie toll doch der Sex mit Marco sei. Er sei ja so einfühlsam. Jedes Mal nach dem Analsex verwöhne er sie ja so. Also doch der Analsex. Aber nur wegen einem Typen seine Prinzipien über den Haufen werfen??? Sonst hatte ich ja alles für ihn getan!In der Zeit nach Marco hatte ich erst mal kein Sexleben mehr. Das Abitur stand kurz vor der Tür und ich hatte somit genügend andere Dinge zu tun. Im Juni war es dann endlich soweit das Abi war geschafft und das Abifest stand an. Wir feierten von Freitag bis Montag an einer Abgelegenen Waldlichtung. Fast alle waren gekommen und hatten ihre Zelte aufgestellt. Auch Steffi und Alexa. Alexa war zu dieser Zeit auch schon längst wieder Single. Die Beziehung mit Marco hatte gerade mal einen Monat gedauert.Es war Samstagabend als es mich wie ein Blitz traf. Steffi saß etwas abseits vom Feuer Händchen haltend mit Alexandra da. Plötzlich kamen wieder alle Gefühle für Steffi in mir auf. Wieder war es Alexandra die sich mir in den Weg stellte. Ich konnte es nicht glauben. Sie war doch meine beste Freundinn. Schon das mit Marco hatte unsere Freundschaft sehr belastet. Doch das hatten wir wieder gekittet. Alexandra hat Marco nach etwa einem Monat verlassen und wir haben uns wieder zusammengerauft. Es war ja nur ein Typ von vielen! Aber das jetzt. Das ging zu weit. Alexandra war die einzige die von meinen Gefühlen für Steffi was wusste. Sie hatte bemerkt dass ich mich damals irgendwie komisch benahm und hat mich darauf angesprochen. Ich hab ihr dann alles erzählt. Von dem Blick, dem Kuss meinen Gefühlen. Meiner Lust in der Umkleide alles hatte ich ihr erzählt und nun das! Aber nein dieses mal würde ich mich nicht so einfach geschlagen geben. Ich holte mir ein Flasche Sekt und drei Gläser. Ich setzte mich zu den beiden. Schenkte zwei Gläser bis zur Hälfte voll eins füllte ich ganz. Das volle Glas gab ich Alexandra. So trieb ich das Spiel den ganzen Abend bis Steffi uns plötzlich überstürzt verließ. Ihr wird doch wohl nicht schlecht geworden sein? Nun waren Alexandra und ich allein. Da schien wohl irgendetwas an meinem Plan schief gegangen zu sein. Steffi vertrug den Alkohol wohl nicht. Kaum war Steffi weg zog Alexandra mich an sich und Küsste mich. Ich war total verblüfft. Sie machte sich regelrecht über mich her. Ich ließ sie gewähren. Es dauerte nicht lange und wir waren in unserem Zelt. Das Alexandra am Tag zuvor etwas Abseits aufgebaut hatte. Hastig zog sie mir die Stiefel aus. Ich machte mich an ihren Pumps zu schaffen. Unsere Röcke waren gleich ausgezogen. Dann die Tops und der BH. Ich streifte meinen String ab. Alexandra trug kein Höschen. Wie so oft! Wir berührten uns zärtlich. Es wurde eine wunderschöne Nacht. Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Alexandra noch immer nackt bei mir im Schlafsack. In mir stieg Panik auf. Hatte jemand etwas mitbekommen. Ich hoffte es nicht. Alex erwachte wenige Minuten nach mir. Sie schien die ganze Situation um einiges leichter zu nehmen. So sollte es an diesem Tag abermals passieren dass sie mich überrumpelte. Vor der gesamten Stufe stellte sie uns noch am selben Mittag als neues Paar vor. Ich war perplex. Nun war es raus. Hatte ich meine Gefühle gegenüber Frauen im letzten halben Jahr noch im Griff gehabt, so überschlugen sich nun die Ereignisse. Gestern das erste mal mit einer Frau und heute das Outing. Das ging mir eindeutig zu schnell. Oder doch nicht? Irgendwie wirkte es auch befreiend auf mich. Ich brauchte nun keine Angst mehr zu haben mit einer Frau erwischt zu werden. Allerdings würden da noch einige unangenehme Momente auf mich zu kommen. Meine Eltern, meine Verwandtschaft und meine Freunde, was würden sie sagen? Doch das sollte mir für die nächsten zwei Tage egal sein wir hatten ja schließlich Abifest und der Rest der Stufe hatte es in der lockeren Atmosphäre ohne große Diskussion aufgenommen. Gut ein paar doofe Sprüche mussten wir uns anhören, aber nichts was unter die Gürtellinie ging. Diese Erfahrung sollte ich erst einige Zeit später machen müssen. Während des Fests war es eher Neugierde als Ablehnung was uns Entgegenschlug. Eine Woche später saßen wir auch schon im Flieger in Richtung Australien. Alex und ich hatten für die Zeit nach der Schule ein Jahr Work and Travel eingeplant. Wegen der kurzen Zeit vor dem Abflug konnte ich das Outing gegenüber meinen Eltern noch aufschieben. Ich wollte es ihnen nicht Auge in Auge sagen müssen. So hatte ich die Möglichkeit es ihnen übers Telefon beizubringen, falls die Buschtrommeln nicht schneller waren.

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