Der Urlaub 3

Der Urlaub 318. Juni 2013Tag 3 – Dienstag 11:00 UhrBeim Frühstück am nächsten Tag trafen wir keine der drei Frauen an.Anna hatte in aller herrgottsfrühe auf unserem Zimmer angerufen und sich entschuldigt, dass sie nicht mit uns (respektive Tom) frühstücken konnte. Zum Glück konnten wir nochmal einschlafen und später gemütlich Frühstücken gehen.Von Nina und Trixi hörten und sahen wir nichts – ich hatte es aber auch nicht erwartet. Ich war froh, dass sich Tom und Anna – wie zwei verliebte Teenager – für 11 Uhr zum Eis essen verabredet hatten. Somit hatte ich Zeit mich um Nina zu kümmern.Ich suchte ihr Zimmer auf und klopfte. Nichts tat sich. Ich wollte schon wieder gehen, hörte aber die Dusche im inneren laufen. Also wartete ich einige Minuten, bis die Bewohnerinnen des Zimmers ihren Duschgang beendet hatten. Es tat sich aber nichts. Ich klopfte und rief laut und bekam schon langsam Angst, Trixi hätte den beiden was angetan, als sich etwas regte.Die Klinke wurde runter gedrückt und die Tür einen Spalt weit aufgeschoben. Dann passierte nichts weiter. Ich schob die Tür vorsichtig auf und rief zaghaft Ninas Namen. Keine Antwort. Die Badezimmertüre war nur angelehnt und die Dusche lief immer noch. Auf dem Boden waren nasse Fußabdrücke zu sehen. Als ich das Bad betrat, sah ich Nina im Nachthemd klatschnass in der Dusche sitzen. Mich durchzuckte das Bild von Vesper Lind, die in „Casino Royale“ im Abendkleid in der Dusche sitzt und sich beregnen lässt. Und wie ferngesteuert, ohne nachzudenken, tat ich das Gleiche wie James Bond und setzte mich in voller Montur neben sie. Das Wasser war angenehm warm und durchtränkte nach und nach meine sämtlichen Kleider.Ich wunderte mich wo Trixi war und was zwischen den Beiden vorgefallen war und wollte schon Nina ausfragen, besann mich aber eines Besseren.Dumme Fragen waren jetzt wohl nicht das, was Nina brauchte. Dann überlegte ich, wie ich Nina aufmuntern, oder wenigstens etwas ablenken konnte. Schließlich hatte es mir auch geholfen, die halbe Nacht mit Tom zu quatschen und zu planen. Vielleicht konnte ich ihr gut zureden oder Mut machen? Gerade als ich ansetzen wollte, kam mir eine Aussage meiner Schwester in den Sinn. Nach ihrer Scheidung von ihrem Mann hatte sie mir einmal gesagt:„Weißt du Ben, am meisten haben mich die Leute getröstet, die einfach die Fresse gehalten und mit mir getrauert haben. Das hat mir 10x mehr geholfen als alle gutgemeinten Ratschläge!“Ich wunderte mich, dass mir die Scheidung meiner Schwester und James Bond innerhalb von einer Minute gemeinsam in einer so kniffligen Situation weiterhelfen konnten und beschloss die Fresse zu halten.Ich muss zugegeben, dass es mir schwer fiel und nach einigen Minuten war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich das Richtige tat.Aber dann lehnte sich Nina mit ihrem Kopf gegen meine Schulter und ich spürte, dass ich ihr durch meine Anwesenheit und mein Schweigen half.BDSM-Amateure – jetzt chatten und kennenlernenNach 20 endlosen Minuten, in denen es mir immer schwerer fiel, nichts zu sagen, begann Nina zu reden.„Trixi ist heute Morgen abgereist.“Ich war baff. So viel Eigeninitiative hätte ich ihr nicht zugetraut. Ich war neugierig. Wollte wissen, warum und wie, was sie jetzt machte und wie Nina dachte und fühlte. Aber ich hielt mich zurück.Nina hatte gerade angefangen sich zu öffnen und ich wollte das auf keinen Fall kaputt machen. Sie schien meine Neugier zu spürten und belohnte mein Schweigen mit einigen Infos.„Wir haben die ganze Nacht geredet. Es war unglaublich. Ich habe mit meiner Aktion einen Stein ins Rollen gebracht.“Nina machte eine Denkpause, dann schaute sie mich zum ersten Mal an diesem Morgen an.„Nein, du hast diesen Stein losgetreten. Meine Idee, Trixi mit dir zu konfrontieren, war eine Verzweiflungstat. Ich wusste nicht mehr anders weiter. Aber du hast daraus eine Offenbarung gemacht. Für mich und für Trixi.“Sie schaute mir tief in die Augen.„Es war der intimste Sex, den ich je hatte. Und das mit einem Wildfremden.“Sie umarmte meinen Arm und kuschelte sich an.„Als ich aufgewacht bin, hatte Trixi schon gepackt. Ich weiß nicht, wie lange ich weg war, ich hatte einen kompletten Filmriss. Ich habe nicht mitbekommen, wie du Trixi losgebunden hast und gegangen bist.Auf jeden Fall haben wir dann Tacheles geredet. Stundenlang haben wir gestritten, geweint, uns vertragen, diskutiert und angeschrien. Ich glaube Trixi hat mir zum ersten Mal richtig zugehört und ich konnte mir alles von der Seele reden, was sich in den letzten 5 Jahren angestaut hatte.Es tat gut, und es war auch gut. Ich hatte das Gefühl, sie versteht zum ersten Mal wirklich was ich fühle und denke. Als ich fertig war, hat sich für manches entschuldigt mir aber auch zu Recht vorgeworfen, dass ich zu lange nicht ehrlich mit ihr Klartext geredet hatte. Ich hatte immer Angst gehabt, sie würde das nicht verkraften. Offensichtlich habe ich sie da unterschätzt. Sie hat mir gesagt, dass ihr schon beim Sex klar geworden war, dass unsere Beziehung tot war. Sie meinte, sie hätte mich noch nie so gesehen. So…“„…zutiefst glücklich“ beendete ich ihren Satz. Ich fand es an der Zeit mich ins Gespräch einzuschalten.„Ja, das hat sie mir gestern auch gesagt. Ich habe die ganze Nacht über diesen Satz nachgedacht. Stimmt das, was sie gesagt hat?“Nina schaute mich wieder an und dachte einen Moment nach.„Ich glaube schon. Ich kann das mit uns noch nicht richtig einordnen. Es ist noch so neu und meine Gefühle sind ein totales ein Chaos, aber irgendwas in mir sagt mir, dass das mit dir etwas Richtiges ist.“Ich strahlte und auch Nina lächelte mich an. Sie gab mir einen Kuss setzte sich auf meinen Schoß. Dann lehnte sie ihren Kopf an meine Brust und erzählte weiter.„Trixi war klar, dass es lächerlich wäre diesen Urlaub weiterzuführen. Wir wollten testen, was mit uns ist und wir haben es herausgefunden. Deswegen hat sie ihre privaten Sachen gepackt und ist schon ganz früh mit dem Taxi zum Flughafen gefahren. Sie wollte ihr Ticket umbuchen und versuchen so schnell wie möglich heimzufliegen. Sie sagte zu mir ich solle noch bleiben. Sie würde ihre Sachen aus der Wohnung holen und wenn ich heimkäme, wäre sie aus meinem Leben verschwunden.Und dann hat sie noch einen Grund gesagt, warum ich hier bleiben sollte.“Nina hob ihren Kopf und sah mich an.„Sie meinte, ich sollte das mit dir mal probieren. Irgendwie hätte sie das Gefühl, dass ich auf dich gewartet hätte. Nicht gerade das, was man von einer eifersüchtigen Exfreundin als letzten Satz erwarten würde, oder?“Jetzt war es an mir, nachdenklich zu sein. Ich hatte ein wenig Angst, dass uns die besondere Stimmung weiter trieb, als wir beide bereit waren zu gehen und versuchte etwas Druck aus der Situation zu nehmen. Mehr um abzulenken, als aus echter Neugierde hakte ich nach:„Was meinst du mit ‚private‘ Sachen? Habt ihr beiden auch ‚öffentliche‘ Sachen?“„Naja, unseren Spielzeugkoffer hat sie dagelassen. Der gehört irgendwie uns beiden, aber sie meinte, dass ich ihn vielleicht noch brauchen würde?“„Spielzeugkoffer?“Jetzt war ich aber wirklich neugierig. Nina lachte und sprang auf. Anscheinend war sie auch froh, die ernste Stimmung jetzt erst mal beiseiteschieben zu können.„Komm ich zeig ihn dir!“„Langsam, du begossener Pudel! Ich trockne dich erst mal ab, bevor du das ganze Zimmer unter Wasser setzt.“Wir schnappten uns beide ein Handtuch, zogen unsere Nassen Klamotten aus und rubbelten uns gegenseitig ein wenig trocken. Mit den Hotelbademänteln verpackt gingen wir zurück ins Zimmer.Es tat gut Nina lachen zu sehen, auch wenn es nur oberflächlich war und sie noch lange brauchen würde, bis die tiefe Wunde einer 5jähringen Beziehung verheilt war. Nina schleppte einen großen Koffer aus der Ecke, legte ihn aufs Bett und klappte ihn grinsend auf.„Unser Spielzeugkoffer!“Ich war sprachlos. Vor uns lag ein Arsenal an Sexspielzeug das manchen Sexshop hätte neidisch werden lassen. Der Zauberstab und der ferngesteuerte Vibrator von der Nacht davor waren da nur der Anfang.Im Koffer lagen Manschetten, Fesseln, Ketten, Vibratoren, Dildos, Handschellen, verschieden Kleidungsstücke, Schuhe und sogar kleine Peitschen. Ich fragte mich, wie die beiden diesen Koffer über die Grenze geschmuggelt hatten.Nina warf sich neben den Koffer aufs Bett und präsentierte mir stolz ihre Sammlung.Nachdem sie mir alles gezeigt hatte, gähnte sie. Sie hatte in der Nacht wahrscheinlich kaum geschlafen. Ich räumte den Koffer zur Seite und ließ sie sich hinlegen. Dann schob ich meine Hand unter ihren Bademantel und begann sie zärtlich zu streicheln und zu graulen. Sofort wurde sie schläfrig und döste ein wenig ein. Doch bevor ich sie ins Land der Träume entließ, brannte mir noch eine Frage auf der Seele:„Nina?“Schon ziemlich verschlafen kam ihre Antwort:„Ja?“„Du hast vorhin gesagt, diese Nacht wäre für euch beide eine Offenbarung gewesen. Von Trixi hast du erzählt, aber was ist mit dir? Was war deine Offenbarung?“„Na, dass ich nicht mit Trixi zusammen sein will, dass ich mehr brauche.“Ich bohrte nach:„Mehr? Meinst du damit einen Mann? Bist du doch nicht lesbisch, weil du mehr brauchst? Einen Schwanz? Oder was brauchst du mehr?“Nina richtete sich noch einmal auf.„Doch ich bin lesbisch und mh, trotzdem brauche ich sehr wohl einen Schwanz.“Sie grinste und tastete unter meinen Bademantel mit festem Griff nach meinem Gemächt. Dann wurde sie wieder ernst.„Nein mit mehr meine ich das, was du mit mir gemacht hast. So wie du mit mir umgegangen bist. Als wäre ich deine… deine…“Sie brachte das Wort nicht über die Lippen und ich half ihr:„Meine Sklavin?!“Ich konnte sehen, wie sich die Haare in ihrem Nacken aufstellten und eine Gänsehaut ihren entblößten Oberkörper überzog.„Ja“ hauchte sie „deine Sklavin.“Ich nahm sie fest in den Arm und nach nicht mal einer Minute war sie eingeschlafen. Ich legte sie sanft ab, blieb an ihrem Bett sitzen, streichelte ihren Nacken und bewunderte dieses Wunder der Natur, das da neben mir lag und mit Vollgas auf dem Weg zu meiner Traumfrau war.Tag 3 – Dienstag 16:00 UhrNina und ich schreckten hoch, als uns das Telefon unsanft weckte. Natürlich war ich auch eingeschlafen, aber ich bemühte mich so schnell wie möglich wach zu wirken und nahm den Hörer ab. Eine Sekunde hatte ich die Befürchtung, dass es Trixi sein könnte, die keine Möglichkeit gefunden hatte von der Insel zu kommen. Aber es war Tom. Er hatte mich nicht im Zimmer vorgefunden und auf die naheliegende Idee gekommen bei Nina und Trixi auf dem Zimmer anzurufen. Anna war den Rest des Tages bis spät in die Nacht mit ihren Eltern auf Kulturtour und Tom hatte Langeweile.Wir zogen uns an (mein Klamotten waren zwar noch nicht getrocknet, aber es war ja auch nur für das kurze Stück über den Gang) und gingen zu Tom. Nina brachte ihn kurz auf den neuesten Stand und er reagierte toll und einfühlsam. Die sanfte Tour hatte er eben echt drauf, mein Rosenblütenkavalier und Kerzenscheinverführer. Ich konnte in Ruhe Duschen und mir trockene Klamotten anziehen.Als ich wieder ins Zimmer kam, verabschiedete sich Nina mit einem Strahlen von mir. Sie winkte mit dem Schlüssel unseres Mustangs und war verschwunden. Tom lachte über meinen fragenden Blick.„Ich hab sie gefragt, was ihr jetzt gut tun würde. Und sie hat sich Zeit für sich und Freiheit gewünscht. Da dachte ich eine ausgiebige Ausfahrt mit unserem schnuckeligen Mustang Cabrio beschert ihr eine Menge Freiheit und sie kann dabei alleine sein und ihre Gefühle sortieren.“Ich klopfte Tom auf die Schulter.„Du bist einfach der Beste!“„Außerdem haben wir dann Zeit einkaufen zu gehen.“Er grinste und wedelte mit den Zetteln, die wir gestern Nacht auf dem Balkon mit unseren Ideen zusammengeschrieben hatten.“„Doch nicht ganz so selbstlos wie ich dachte“ stichelte ich.Wir gingen in die Stadt und besorgten uns in den verschiedensten Geschäften unzählige Kleinigkeiten, die wir für Annas Abenteuer brauchten. Dabei überwältigte uns bald der Urtrieb der Jäger und Sammler, der Männer normalerweise nur in Baumärkten überfiel. Ich erzählte Tom von Ninas Koffer und wir beschlossen sie später am Abend zu fragen, ob wir uns ein paar Spielzeuge ausleihen durften.Tag 3 – Dienstag 20:00 UhrNach dem Abendessen saßen Tom und ich wieder auf dem Balkon. Tom hatte schon den ganzen Tag kleine Zettel und Briefe beschrieben und sie in nummerierte Umschläge gesteckt. Ich hatte in der Zeit mit schwarzem Filzstift Zahlen auf Jutebeutel geschrieben, die wir gekauft hatten. Als wir die meisten Vorbereitungen beendet hatten, waren wir zum Abendessen gegangen. Von Nina war bis dahin keine Spur.Erst als wir wieder auf unserem Balkon saßen und uns den Details widmeten stieß Nina wieder zu uns. Wir überhörten fast ihr Klopfen, weil die Balkontür nur angelehnt war. Sie war selig. Die Ausfahrt hatte ihr gut getan und sie hatte einige entlegene Ecken der Insel erkundet. Beim Anblick der ganzen Utensilien, die im Zimmer ausgebreitet waren, kam sie natürlich ins Fragen.Tom weihte sie ein, ohne vorerst zuseht ins Detail zu gehen. Nina war sofort begeistert und ging mit Tom auf ihr Zimmer, um unser Abenteuer mit einigen extravaganten Spielzeugen zu verzieren.Ich räumte derweil ein wenig auf und erst nach einer halben Stunde kamen die beiden wieder zurück. Sie hatten kurzerhand den ganzen Koffer mitgebracht, weil sie nach einiger Zeit merkten, dass sie mehr Sachen mitnehmen wollten, als da lassen.Einiges war jedoch aus dem Koffer verschwunden, dafür hatte ich das Gefühl mehr Kleidungsstücke zu entdecken. Nina grinste mich mit einem unschuldigen Schulterzucken an.„Ein paar ‚private‘ Sachen hat Trixi vergessen. Und wir waren uns einig, dass Anna diese netten Accessoires passen würden.“Dann setzen wir uns auf den Balkon und sprachen mit Nina den ganzen Ablauf des Abenteuers genau durch. Wir waren gespannt auf ihre Reaktionen und Verbesserungsvorschläge. Schließlich war bis jetzt alles aus der kranken Fantasie zweier perverser Männer gekommen, da war es sehr hilfreich die realistischen Anmerkungen einer Frau zu hören. Tatsächlich verbesserte Nina einiges, war von manchen unserer Ideen aber auch restlos begeistert. Wir waren uns einig, dass die ganze Aktion komplett von uns überwacht werden musste. Bei einigen Aufgaben kamen wir da aber an unsere Grenzen. Wir wollte Anna kreuz und quer durchs Hotel jagen, da war die Gefahr groß, dass wir sie nicht immer im Blick haben konnten. Tom sprach aus, was wir alle dachten:„Wir bräuchten mehr Leute!“„Entschuldigung?“Tom, Nina und ich sahen uns erstarrt an. Sie Stimme war vom Balkon neben uns gekommen. Tom lehnte sich über die Brüstung und schaute in die benachbarte Balkonbox. Nina und ich hörten die Unterhaltung, die er führte.„Ja?“„Es ist vielleicht sehr unhöflich und auch ein wenig dreist, aber wir kamen nicht umhin mitzubekommen, dass sie ein Problem haben. Und wir haben vielleicht die Lösung.“„Ach Ja?“ Toms Stimme klang etwas verärgert und abweisend.„Hey, es ist nicht unsere Schuld, dass sie ihre Privatgespräche auf ihrem Balkon führen, wo jeder es hören kann. Wir haben ihnen schon gestern mit großen Interesse und wachsender Begeisterung zugehört und wir hätten ein paar Ideen für ihre großen Pläne.“„Zugehört? Wohl eher belauscht. Aber jetzt ist es eh zu spät. Ich hab keine Lust mich hier über diese Brüstung zu unterhalten. Kommen Sie doch einfach rüber zu uns ins Zimmer.“„Darf ich meine Frau mitbringen?“„Wenn sie so fragen, gehört sie wohl auch zum Abhörteam, dann kann sie auch mitkommen.“Das Ehepaar kam in unser Zimmer. Die beiden waren so etwa Mitte Vierzig. Sie waren wohl sportlich, denn beide hatten eine gute Figur und machten einen gepflegten Eindruck.Nach den neusten Ereignissen war uns die Lust vergangen, weithin auf dem Balkon zu tagen, aber im Zimmer waren zu wenige Sitzmöglichkeiten für alle. Deshalb schnappten wir uns unseren Masterplan und suchten uns einen abgelegenen Tisch in der Bar. Neben uns wurde Spanisch und Englisch gesprochen und so waren wir ungestört. Jetzt stellten sich die beiden Neuen erst einmal vor. Sie hießen Frank und Tanja, kamen aus Brandenburg, hatten zum Glück aber keinen auffallenden Dialekt. Wie Ostdeutsche nun mal so sind, waren sie sehr freizügig und experimentierfreudig, was Sex anbetraf. Sie spielten selbst von Zeit zu Zeit kleinere Fesselspiele und holten sich auch schon mal den Kick bei öffentlichem Sex. Sie hatten schon Swingerclubs besucht und sahen es mit dem Partnertausch nicht so eng. Dann kamen sie auf unser Thema zu sprechen.„Als wir euch gestern Abend auf dem Balkon gehört haben, konnten wir nicht anders als zuhören. Es war so aufregend. Ihr hattet so viele gute Ideen und meine Frau ist ganz feucht geworden, bei euren Planungen.“Zurückhaltend war Frank ja nicht gerade. Aber Tanja stand ihm in nichts nach.„Naja, du hattest auch eine ganz schöne Latte. Deswegen haben wir auch nicht bis zum Schluss zuhören können. Wir sind dann ins Zimmer gegangen und Frank musste es mir so richtig besorgen.“Auch wenn sie etwas derb waren, die Beiden konnten uns auf jeden Fall sehr weiterhelfen. Tom und ich warfen uns einen Kontrollblick zu und wussten sofort, dass wir das Gleiche dachten. Stück für Stück stellten wir unsere Pläne um und integrierten Frank und Tanja.Nina war anfangs etwas verhalten. Vielleicht scheute sie sich davor, Fremde mit ins Boot zu holen. Aber nach und nach wurden ihr die Vorteile bewusst und sie merkte, dass Tom und ich die beiden hauptsächlich zum Beobachten und weniger zum Mitspielen einplanten.Auch diese Nacht wurde wieder lang, aber am Ende hatten wir ein atemberaubendes Abenteuer für Anna geplant. Jetzt musste sie nur noch anbeißen.Als alles geschafft war, übermannte uns die Müdigkeit. Frank und Tanja verabschiedeten sich und auch Tom und ich machten Anstalten aufs Zimmer zu gehen. Da stand Nina plötzlich neben mir, griff mit ihren beiden Händen meine Hand, trat ganz dicht an mich heran, hob den Kopf und schaute mich mit dem kindlichsten und reinsten Bettelblick an, den man sich vorstellen kann.„Schläfst du heute Nacht bei mir? Ich mag nicht alleine sein.“Tom brummelte leise „BEI mir oder MIT mir?“ vor sich hin, hatte aber natürlich Verständnis.Mir war klar, dass in dieser Nacht nichts laufen durfte. Nina war jetzt sehr zerbrechlich und verletzlich. Es war alles sehr neu und schmerzhaft für sie. Und ich wollte auf keinen Fall etwas in ihr zerstören. So kuschelten wir uns aneinander, ich genoss noch eine Weile ihren Duft und schlief dann einige Zeit nach ihr ein.

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