Demonia – Teil 8

Teil 8 Sie lieben sich vor mir, auf meiner Couch, keine drei Meter von der Stelle, wo ich haenge, unfaehig, meinen eigenen Koerper zu beruehren oder auch nur die Schenkel aneinander zu bringen. Narlinea hat einen Koerper wie eine Porzellanpuppe, makellos und bis auf eine nachtschwarze Scham voellig haarlos. Ich sehe im Licht einer einzelnen Kerze seine Haende in ihren Haaren, auf ihrem Ruecken, an ihrem Hintern, ihre Brustwarze zwischen seinen Fingerspitzen, und sie reibt ihren Mund an seinem Hals, Fingernaegel krallen sich in sein Brusthaar. Sie lieben sich wie Katzen. Venarius sitzt aufrecht auf der Couch, Narlinea auf seinem Schoss, aber er ist noch nicht eingedrungen, sein Glied stolz und stramm vor seinem Bauch. Er ist beschnitten, oder die Demonius werden ohne Vorhaut geboren. Regen pocht leise gegen die Scheiben. Er ist voellig still, nur Narlinea stoehnt leise, knurrt. Ich kann meine Augen nicht abwenden. Nach tagelanger Bearbeitung durch eine Frau, die mich durchgaengig nackt und verfuegbar haelt, mich mit einem unnatuerlichen Einfuehlungsvermoegen geil macht, aber mich nie kommen laesst, koennte ich ihn mit Haut und Haaren verschlingen. Er hat fordernde, freche Haende, und Narlinea folgt ihnen, passt sich an, er fuehrt sie wie beim Tanz, und es wird mir klar, dass er sie zu seinem Vergnuegen steuert, nicht so plump wie Narlinea mit mir macht, aber es ist deutlich, wer hier Ross und wer Reiter ist. Es gibt um die 300 Demonias insgesammt, aber nur acht von den Neo-Maenner. Wahrscheinlich ist der Konkurrenzkampf mehr als gnadenlos. Narlinea dreht sich um, sie sitzt jetzt mit dem Ruecken zu ihm, mit der Vorderseite zu mir, immer noch auf seinem Schoss, aber immer noch nicht eingedrungen, so wie sitzt, muesste ich eigentlich ihr Geschlecht sehen. Sie streckt ihre Haende hinter seinem Kopf, und er umgreift ihren Busen hart, ihre Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger gerollt, seine Zunge an ihrem Nacken. Sie schaut mich durch halbgeoeffnete Augen an, ihr Blick lacht mich aus, ihre Haut jetzt von einem feinen Fluessigkeitsfilm ueberzogen. Sie kann also doch schwitzen, es muss nur der richtige Reiz sein. Venarius beruehrt ihre Schultern und sie dreht sich wieder um, sie kuessen sich, und mit einer Hand drueckt er ihren Kopf sanft nach unten, oeffnet die Beine. Sie wirft mir ueber ihre Schulter ein Laecheln zu, vielleicht das grausamste, was sie mir bisher angetran hat, und kniet sich vor ihm hin, nimmt sein Glied in den Mund, ihre Haende an seine Hoden. Er lehnt sich zurueck, schliesst die Augen, eine Hand immer noch in ihren Haaren. Sie fellatiert ihn lange, nur einmal macht sie Anstalten aufzustehen, aber die Hand drueckt sie wieder sanft nach unten, und Narlinea fuegt sich, ihre Haare ueber eine Schulter geworfen, waehrend ihr Kopf hoch und runter wippt, hoch unter runter. Irgendwann beginnt sein Becken unruhig zu werden, dann zu zucken, Narlinea nimmt ihn jetzt mit seiner vollen Laenge in den Mund. Er knurrt als er kommt, alle Muskeln wie verkrampft, und Nalinea haelt ihn lange im Mund, selbst nachdem ihre Schluckbewegungen aufgehoert haben und er sich wieder entspannt hat, die Augen geschlossen, fast wie im Schlaf. „Du wolltest ihn, nicht wahr?“ Es ist der Mittag danach. Venarius ist am Morgen wieder gefahren, sie hatten die ganze Nacht noch diskutiert, sich bald gestritten – ich konnte nur einzelne Worte verstehen, aber es ging wohl wieder darum, dass fuer die anderen Demonias Narlinea sich zu weit nach Westen gewagt hat, zu verwundbar ist. Narlinea ist Muenster nicht weit genug, sie will immer noch aus Europa heraus, eine Kolonie auf einem anderen Kontinent gruenden. Ich erinnere mich an eine junge Frau, die auch nach Australien fahren sollte, vor Jahren, als das wichtigste in ihrem Leben die naechste Botanikklausur war. Ich liegen auf meinem Bett auf den Ruecken, die Haende wieder so gebunden, dass sie relativ bequem Hand zu Ellenbogen in der Woelbung meiner Wirbelsaeule liegen, die Beine weit gespreizt, jedes Fussgelenk zu einem Bettpfosten gezogen. Unter meinem Becken liegt ein Kissen, hebt es von der Matratze ab. Klammern sitzen auf meinen Brustwarzen wie staehlernde Schmetterlinge, keine Waescheklammern diesmal, sondern etwas von ihr, fester als Waescheklammern, viel fester. Sie sitzt zwischen meinen Beinen im Schneidersitz, neben uns mein Waeschekorb. Er ist voll von allen moeglichen und unmoeglichen Gegenstaenden, einige Flaschen, eine Taschenlampe, ein Stueck Besenstiel, meine Haarbuerste, meine schmale Vase, in der ich immer einzelne Rosen stelle, anders Zeugs ohne Ende. Sie haben nur eine Sache gemeinsam, sie sind lang und annaehrend rund. Hinter ihr hat sie einen Vaselinetopf stehen. „Ja.“ sage ich einfach. Nachdem sie sich geliebt hatten, hatte Narlinea mich losgebunden, mich ins Schlafzimmer gefuehrt, und wie ein X auf mein Bett gebunden, locker genug, dass es mir nicht wehtat, aber schon so streng, dass ich nicht masturbieren konnte. Bevor sie ging, nahm sie meinen Kopf zwischen ihre Haende und kuesste mich, ihre Zunge warm, zaertlich. Sie schmeckte nach seinem Sperma, viel wuerziger als Menschensperma. Der Geschmack blieb mir bis zum Morgen im Mund. „Leider brauche ich seinen Samen,“ sagte sie, und wieder verhoehnen mich ihre Augen. „und meine Befruchtung kommt vor deinem Vergnuegen.“ Moment. „Aber ihr habt nur -“ „Richtig.“ „Aber -“ „Warum glaubst du, dass Oralsex in den meisten menschlichen Kulturen verpoent ist?“ Ich sage gar nichts. Dass kann jetzt wirklich nicht sein. Sie hebt etwas aus dem Waeschekorb hervor, eine leere Colaflasche, eine von der Art, wie sie aus Automaten kommen. Sie sieht wie neu aus, oder wenigstens bis zum glaenzen geputzt. „Da wir nur den umgebauten Darm zur Energiegewinnung brauchen, haben wir keine Verwendung mehr fuer den Enddarm und den Magen. Der Enddarm dient jetzt zur Speicherung von gewissen Zwischenprodukten und Wasser, und der Magen nimmt zwar noch Fluessigkeiten auf, ist aber sonst ein Fortpflanzungsorgan. Keine Eierstoecke mehr, keine Periode. Das Sperma induziert eine Umwandlung der Mageninnenhaut.“ „Wie kommt das Kind nach draussen?“ „Wir entwicklen uns nicht als Embryos, Claudia. Die Nachkommen gelangen durch eine besondere Form des, nun, Erbrechens nach aussen.“ Sie dreht die Colaflasche im Licht hin und her, greift hinter sich und beginnt, den Hals mit Vaseline einzuschmieren. „Und die Gebaermutter?“ „Haben wir nicht mehr, oder besser, nur noch als Rudiment. Claudia, ist dir nicht aufgefallen, dass ich nicht mal eine Scheide habe?“ Es war als doch nicht nur das Licht. Die Colaflasche ist bis zum Etikett eingeschmiert. Ich winde mein Becken etwas hin und her, es ist voellig offensichtlich, wo die Flasche hin soll. Keine Scheide. Ich denke an Dominas und die Regel, dass sie nie mit ihren Kunden schlafen. Dadurch den Abstand zwischen Herrschenden und Beherrschten zu wahren ist eine Sache. Aber wieviel grausamer, wenn es nicht mal denkbar ist. Wieviele Maenner haben ueber die Jahrhunderte feststellen muessen, dass ihre Lust fuer ewig zum Scheitern verurteilt ist, dass sie ihr Leben lang etwas anbeten, was sie nie haben koennen? Sie wischt sich die Finger an meinem Oberschenkel ab. „Du wirst mir die Flasche in die Scheide stecken, nicht wahr.“ „Und alles andere hier auch.“ Ich wehre mich gar nicht mehr, mein Schreien und Winden der fruehren Tage erscheint mir jetzt laecherlich und kindisch, fast taktlos. Sie will Gegenstaende in mich hineinstecken, also wird es geschehen. Es ist ihre Entscheidung, ich habe keine Wahl. Ich hatte wohl eigentlich nie eine. „Warum?“ Sie legt eine Hand auf die Innenseite meines Oberschenkels, Zeigefinger und Daumen an dem oberen und untern Ende meines Scheideneingangs, zieht ihn leicht in die Laenge. Die Klammern, die meine Brustwarzen matern, haben mich eh in einen Zustand beginneder Erregung versetzt, und ihr Finger an dieser Stelle, die Unabwendbarkeit einer solchen Erniedrigung tuen den Rest. Ich fuehle wie mein Geschlecht sich oeffnet, die grossen Lippen sich zurueckziehen, die kleinen sich von vorne draengen, als wuerde mein Koerper die Flasche willkommen heissen. Meine Lust daran, so erniedrigt zu werden, rollt wie eine zweite Welle der Erniedrigung ueber mich. Das ganze Zimmer muss nach Honig riehen, denke ich. „Damit du lernst, dass ich darueber entscheide, wer oder was dich nimmt.“ Sie drueckt die Flaeschenoeffnung sanft gegen meine Scheide, ich ziehe die Beine zusammen, versuche, mein Becken zu verkanten, aber die Fesseln und das Kissen halten mich hilflos. Sie beachtet mein Versuch nicht mal. „Deine Fotze gehoert, wie dein ganzer restlicher Koerper auch, mir. Ich entscheide, was in dich eindringt, wer oder was dich haben darf.“ Die beiden Ringe der Oeffnung sind jetzt in mir, der Flaschenhals folgt, wird schnell breiter, ich drehe mein Kopf zu Seite und verkeile meine Zaehne in das Kopfkissen. Noch niemand hat mein Geschlecht eine Fotze genannt. Niemand. „Ich bestimme ueber dein Sexualleben, Claudia, ab jetzt und fuer ewig. Ob du ueberhaupt jemals wieder mit einem Mann schlafen darfst, oder dein Leben lang nur noch zuschauen darfst.“ Die Flasche ist jetzt soweit, wie sie ohne Schmerzen gehen wird, und Narlinea, mit ihrem sechsten Sinn fuer meine Empfindungen, hoert auch prompt auf zu druecken. Sie beginnt die Flasche um die Achse zu drehen, ich fuehle die Laengstrillen der Colaflasche an meiner Scheidenwand. Sie haette die Vaseline nicht gebracht, merke, ich haette auch so genug Gleitmittel geliefert. Mein Koerper tut mal wieder, was er will. Was sie will. Und fuer einen kurzen Augenblick will ich auch das sein, was sie will. Fuer eine Sekunde will ich mich ihr Unterwerfen, voellig, nicht nur der Koerper, sondern alles. „Ahhhhhh,“ sagt sie, langgezogen. „Alabaster.“ Ich schuettle den Kopf, meine Haende zu Faeusten geballt. „Nein,“ fluestere ich, „oh nein nein nein.“ Die Flasche rotiert in mir, hin und her, her und hin. Ich werde mit einem Gegenstand gefickt, ein Ding steckt in meiner Scheide, und ich finde es auch noch geil. „Schau her, Claudia.“ Ein Teil von mir kann immer noch nicht glauben, dass sie das mit mir macht. Ein anderer Teil, einer groesserer, a****lischer, kann sich vor Geilheit kaum halten. Und langsam greift das a****lische weiter, bricht die Tore auf fuer ihre Armeen, die mich belagern. „Ich sagte, schau her.“ Ich hebe den Kopf, schaue zwischen den Klammern auf meinen Bruesten auf die Flasche, die in einem obszoenen Winkel aus mir herausragt. Narlinea haelt sie mit einem Zeigefinger locker in meinen Koerper gedrueckt. „Deine Fotze gehoert mir, Claudia.“ Sie schiebt die Flasche noch etwas tiefer, ich stoehne, meine Scheidenwand schon etwas ueberdehnt. „Du bist meine Fotze.“ Ich schuettle wieder den Kopf, finde aber meine Stimme nicht, um ihr zu widersprechen. Sie zieht die Colaflasche mit einem Ruck aus meiner Scheide, der mich zusammenzucken laesst. „Und bald wirst du das auch einsehen.“ Ich sehe es ein, schon seit langem. Aber ich will es nicht. Ich kann mich ihr nicht hingeben. Dazu fehlt etwas… Sie laesst mir eine Pause, laesst mich wieder zu Atem kommen. Wenn sie weitergemacht haette, waere ich vielleicht zum Orgasmus gekommen. Und das geht ja nicht. Sie hebt meine Taschenlampe aus dem Waeschekorb, ein Unding aus blauem Kunststoff, dass mir mein Bruder zu meinem Auszug geschenkt hatte – damit ich die ganzen Liebhaber unter meinem Bett auseinander halten koennte, wie er sagte. Das Ende ist viel zu dick. Das kann ich nie aufnehmen. „Ich haette ihn darum bitten koennen, mit dir zu schlafen.“ „Haette er es getarn?“ Sie beginnt tatsaechlich das Ende wieder einzuschmieren. Fluessigkeit laeuft aus meiner Scheide nach unten auf meinen After zu. Narlinea zuckt mit den Schultern. „Vielleicht. Wer weiss?“ Sie haellt mir die Taschenlampe vor die Nase, droht laechelnd. Ich schlucke, schaue sie flehend an. „Aber du hast so ein Belohnung noch nicht verdient.“ Mit ihrer Famula haette er geschlafen. Sie hat mir inzwischen erklaert, was eine Famula ist: die erste Dienerin, eine persoenliche Sklavin. Die rechte Hand einer Demonia, die Menschenfrau, die alle anderen Sklaven und Kunden und Angestellte fuer ihre Herrin kontrolliert. Eine ehrenvolle Stellung. „Narlinea. Ich kann das nicht aufnehmen. Es ist zu gross, wirklich.“ „Aber Claudia. Spaeter muss da doch ein ganzer Kindskopf durch, oder?“ Wenn ich mich ihr unterwerfe, gehoere ich nicht nur ihr, sondern bin auch ein Sklavin ihrer Art, helfe mit, die Wiedergeburt der Demonias zu sichern, ihrer Herrschaft ueber die Menschen. Sie sind Parasiten, auch wenn Narlinea immer von einer Symbiose spricht. Sie leben von den Menschen, die sie quaelen, und auch wenn Narlineas Unterart von Parasiten ihren Wirt nicht mehr umbringen, ist auch sie eine Kultur der Sklavenhalter. Auch wenn ich mehr Phatasien ueber Rom und Griechenland und Sklavinnen als rechtlose Spielzeuge ihre antiken Herren gehabt habe, als ich zaehlen koennte, ist es etwas anderes, etwas fehlt hier zu meinem Traumbildern. Es ist das Gleiche, das mich immer davon abhielt, von den amerikanischen Sklaven zu schwaermen… Sie zu unterstuetzen, sie nicht zu bekaempfen, wuerde bedeuten, dass ich mithelfe, einen Teil der Menschheit zu gequaelten Gefangenen zu machen, taegliche Folter, staendiges Gefesseltsein, ewige Erniedrigungen. Aber sie suchen nur die Masochisten. Und ist sie nicht gut fuer dich? Weiss sie nicht bisher genau, was du willst? Sind sie nicht Gottes Geschenk an jeden Masochisten? Bin ich wirklich so triebgesteuert? Fuer meinen Koerper ist diese Frau Wahnsinn, aber ich kann mich ihr nicht unterwerfen, ihre mich nicht widmen. Ich weiss, was fehlt, was Rom und Griechenland von Virginia und Luisiana unterscheidet: Verantwortung. Die antiken Sklaven waren der Besitz ihrer Herren, aber sie konnten meist auf ihren Schutz zaehlen, darauf, dass man fuer sie sorgen wuerde. Ihre Unterwerfung wurde mit der Verantwortung ihrer Herrin bezahlt. Eine romantische Vision, natuerlich, aber es tritt diese Situation voellig – sie waren rechtlos, aber nicht wertlos, im Gegensatz zu dem Amerikanern, die ihre Sklaven wie ein Stueck Scheisse behandelten, rechtlos und dazu noch wertlos. Ich koennte damit leben, rechtlos zu sein, wenn es die richtige Person waere, aber nicht wertlos. Wenn ich ihnen gehoere, will ich auch zu ihnen gehoeren. Sie haelt die Taschenlampe jetzt direkt vor meiner Scheide. „Narlinea, bitte nicht, ich -“ „Du weisst noch gar nicht, wozu du faehig bist.“ Ich schreie wie am Spiess, als es in mich eindringt. Sie gibt mir die ganze Laenge, bis der Schalter meinen Kitzler beruehrt. Zwei Tage spaeter stehe ich wieder im Folterrahmen. Das Foltergeraet ist mir inzwischen fast wie ein alter Freund geworden, ich habe so viel Zeit hier verbracht, dass ich die Maserung auswendig kenne, die Stellen, wo das Holzschutzmittel tiefer gefaerbt hat als woanders, die Kerbe an der rechten Innenseite, wo waehrend des Transports zwei Balken aufeinander gekracht sein muessen. Sie ist in den letzten Tagen viel ausser Haus gewesen, hat mich gefesselt und in den Rahmen haengend zurueckgelassen. Die Stunden, die ich so verbinge, an meinen Handgelenken, manchmal an meinen Fussgelenken kopfueber von dem Querbalken baumelnd, immer geknebelt, mal mit verbundenen Augen, verschlossenen Ohren, mal ohne, sind die deutlichsten Demonstration ihrer Macht die sie ueber mich ergehen laesst. Ich haenge nackt und hilflos, und warte in der Stille und Dunkelheit meines eingenen Kopfes, bis sie zurueckkommt, bis es ihr einfaellt, mich wieder in die Welt zu lassen. Die Grundlage des Masochismus ist das Warten, hat jemand mal geschrieben, und je laenger sie mich haengen laesst, desdo tiefer druecken mich die Stille und die Bewegungslosigkeit in einen Zustand der Willenlosigkeit. Sie koennte mich ewig so haengen lassen, weiss ich. Wenn sie Lust dazu haette, koenne sie mich mein restliches Leben so verbringen lassen, reduziert auf das Gefuehl von Luftzuegen auf meiner nackten Haut und das Gewicht meines Koerpers auf den Seilen, die mich festhalten. Der Gedanke laesst mich schaudern, in der Stille hinter meinem Knebel stoehnen, faszinierende Spiele, die ich ueber diese Stunden mit mir spiele. Heute hat sie mich auch mit Spielzeugen bestueckt, ihre beiden Stahlklammern herrschen ueber meine Brustwarzen, zwei kleine Klammern mit je einem Schluessel sind an meinen Schamlippen befestigt. Es sind die Schluessel zu meiner Haustuer und meiner Wohnungstuer, wenn ich sie erreichen koennte, waere ich frei, sie mir zu geben, und wenn auch nur so, ist eine feine Art der Folter, fuer die ich sie fast bewundere. Sie ist phantasievoll auf ihre Art. Wenn ich mich bewege, pendeln sie nach, ziehen an meinen Lippen, treiben mir Traenen in die Augen. Ich habe die Augen nicht verbunden. Sie ist gegen Mittag weggegangen, um nach dem „Brutplatz“ zu sehen. Ich habe immer noch nicht raus, was sie damit meint. Vermutlich vermehren sie sich eher ueber Eier oder so als ueber lebendigen Nachwuchs. In einem Block Reichweite liegen nur mehr Wohnhaeuser, eine Kirche, ein Schwimmbad, der Hauptfriedhof, zwei Laeden und eine Post. Nichts, wo man Eier ungeschuetzt ausbrueten lassen koennte – Ein Mann steht im Zimmer. Er ist etwas kleiner als Venarius, und aelter, viel aelter. Aber er traegt die Zeichen eines Demonius, die Augen ohne Regenbogenhaut, das voellig symetrische Gesicht, nur, dass seins Falten hat, symetrische Falten. Sein Haar ist stahlgrau, und er ist mit der konservativen Eleganz des aelteren Geschaeftsmanns gekleidet. In der Hand haelt er etwas, was wohl ein Dietrich ist. Sein Blick schweift ueber das Wohnzimmer, bleibt an meinem nackten Koerper in seinem Folterrahmen haengen. Er betrachtet mich von oben bis unten mit einem amuesierten aber trotzdem irgendwie hoeflichen Blick. Er schaut mich an, als wuerde er mich auch als Frau wahrnehmen, anders als Venarius, bei dem ich mir nicht besser vorkam als ein Kuehlschrank. Ich frage mich, ob er mich vergewaltigen wird, und fuer einen Moment erregt mich der Gedanke, ganz kurz, bis ich ihn wieder resolut unterdruecke.

Demonia – Teil 8

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