Das Verdienstangebot

„Lukrative Verdienstmöglichkeit für junge Männer zwischen 18 und 24 Jahren! Interessiert? Infos unter www…“ Verdutzt blickte Jan dem Kerl hinterher, der ihm eben im Vorbeigehen das Kärtchen mit den Worten „Interessiert Dich bestimmt auch!“ zugesteckt hatte. „Lukrative Verdienstmöglichkeit!“ brummelte Jan bei einem zweiten skeptischen Blick auf die Karte vor sich hin. „So ein Scheiß.“ Dabei schaute er nochmal dem Kerl hinterher, der kurz davor war, für ihn außer Sicht zu geraten. Verdammt gut sah er aus, Jan schätzte ihn auf Ende 20. Er war ihm ziemlich schnell nach dem Betreten der Schwimmhalle aufgefallen: Groß, schlank mit einem offenen, hübschen Gesicht. Anfangs war sich Jan unsicher, aber der Kerl blickte ihn ziemlich oft an – am auffälligsten, als er für eine Weile am Beckenrand stand und sich mit einem Bekannten unterhielt. Jan selbst sah mit seinen 22 Jahren aus wie knappe 18, war mittelgroß und sehr schlank, geradezu dünn, aber von einer unauffälligen knabenhaften Schönheit mit dunkelblond-dichtem Haar und verschmitztem Gesicht. Er war erst vor einigen Wochen in die Stadt gezogen und hatte ein technisches Studium begonnen, für das er sich im Moment noch sehr begeistern konnte. Das war allerdings nicht die einzige große Veränderung in seinem Leben: Nach einem durchaus ernst gemeinten zweijährigen Beziehungsversuch zu seiner besten Schulfreundin hatte sich Jan endlich eingestanden, seine schon immer bestehende erotische Faszination für Jungs und Männer sei wesentlich ernster zu nehmen als dieser Beziehungsversuch und keineswegs vorrübergehender Natur. Dies wiederum hatte ihm sein bester Schulfreund über lange Zeit weismachen wollen – eine Zeit in der Jan, das wusste er jetzt, mit stiller Leidenschaft in eben diesen Schulfreund verknallt war. Nach Abitur, einem Reisejahr und einer abgebrochenen Ausbildung nun also ein Neuanfang, der allerdings von der offenen Frage überschattet wurde, wie Jan sein Studium finanzieren sollte – von seiner alleinstehenden Mutter konnte er nichts erwarten: Die hatte noch seine zwei jüngeren Schwestern durchzufüttern und ihm klar gemacht, dass dieses von ihr abgelehnte zeitraubende und einkommenslose Studium ganz allein seine Sache sei.Es war allerdings nicht nur dieser Umstand, der Jan veranlasste, das von ihm so ablehnend bemaulte Kärtchen doch in seinem Rucksack verschwinden zu lassen und nicht einfach wegzuwerfen, wie er es für einen Moment erwog: dieser Schwimmbadkerl und die Formulierung der „jungen Männer“ auf der Karte erregten doch ein ziemlich bewusstes Interesse – ein Interesse, das so stark war, das Jan sofort nach Betreten seines WG-Zimmers die angegebene Netzadresse in seinen Laptop eingab. Es erschien eine klar und seriös wirkende Seite mit der Überschrift „Staatliches Institut für angewandte Humanmedizin“, die zur Übermittlung eines Passwortes aufforderte, das sich auf der Rückseite der „ausgehändigten Karte“ befände. Jan wendete sie verwundert und entdeckte einen kleinen Code, den er beim ersten Inspizieren zwar wahrgenommen hatte, den er aber nicht zuordnen konnte. Die ganze Sache begann ihn zu interessieren, denn die offenkundige Nichtöffentlichkeit dieser Seite warf allerlei Fragen auf: Warum wurde ausgerechnet ihm so eine Karte „ausgehändigt“? Was hatte der Schwimmbadkerl mit diesem Institut zu tun? Arbeitete er in dessen Auftrag? Zu seiner Enttäuschung wurde hinter dem Passwortwall lediglich das Angebot einer „lukrativen Verdienstmöglichkeit für junge Männer zwischen 18 und 24 Jahren“ wiederholt, allerdings ergänzt um den Zusatz, es handele sich um ein Angebot der örtlichen Universitätsklinik und es bestünden regelmäßige Gelegenheiten, sich über diese Verdienstmöglichkeit unverbindlich informieren zu lassen. Die nächste in einer knappen Woche auf dem Campusgelände im Klinikviertel. Jans Interesse war nun durch die Zuversicht gestärkt, bei einem Angebot der Universitätsklinik könne es sich nicht per se um unseriöse Scharlatanerie irgendwelcher windiger Firmen handeln, wie er bislang angenommen hatte. Wahrscheinlich ging es einfach wieder um eines dieser Forschungsprojekte, für die man an irgendeinem kleinen Versuch teilnehmen muss und eine wiederum kleine finanzielle Entschädigung erhält. Davon hatte ihm ein Kommilitone neulich berichtet, als sich beide über leicht zugängliche studentische Einnahmequellen unterhielten. Lukrativ erschien ihm das aber nur bedingt, er erinnerte sich an die Behauptung des Kommilitonen, für diese meist ein- bis zweistündigen Versuchsseilnahmen zwar mehrfach 30 bis 40 Euro erhalten zu haben – allerdings eben stets einmalig und ohne Aussicht auf Wiederholung. Vielleicht verhielt es sich in diesem Fall anders? An der Informationsveranstaltung würde er in jedem Fall teilnehmen, das stand für Jan fest. Eine Woche später stand Jan am frühen Nachmittag im Foyer eines modernen Klinikbaus – kein Mensch war zu sehen, ein großer eleganter Empfangstresen gab sich unbesetzt. Als Jan sich umwendete um herauszutreten und die Hausnummernaufschrift erneut zu prüfen, ertönte ein Gong und eine junge männliche Stimme: „Bitte treten Sie durch die linke Tür ein“ hörte er. Jan wurde mulmig, offenkundig überwachte man das Foyer per Video und er hatte sich allein durch sein Erscheinen angemeldet. Eine Tür aus undurchsichtigem roten Glas öffnete sich automatisch und Jan befand sich in einer Art Schleuse. „Staatliches Institut für angewandte Humanmedizin“ stand auf einer weiteren roten Glastür. Sie öffnete sich und zwei Männer in weißem Arztkittel, beide etwa Mitte 30, traten auf Jan zu, begrüßten ihn und stellten sich als „Medizinische Leiter“ vor. „Jan Landsberg…“ entgegnete Jan „… ich komme…“ „Wir wissen schon.“ unterbrach ihn einer der Männer. „Einer unserer Mitarbeiter hat Ihnen die Karte ausgehändigt. Darf ich fragen, wann und wo? Das erleichtert uns ihre Zuordnung.“ Jan hatte sich also nicht getäuscht, der Schwimmbadkerl war ein Mitarbeiter dieses merkwürdigen Ladens, der allerdings bislang eine eigentümliche Solidität auf ihn ausstrahlte. „Folgen Sie uns doch bitte in die Lounge, dort warten bereits andere Kandidaten.“ Kandidaten! Man war hier also ein Kandidat? In Jan baute sich eine immer stärker werdende Spannung auf, während er den beiden Ärzten auf einem mit elegantem Marmorboden versehenen Gang folgte, in dem es angenehm nach Kaffee duftete. Beim Eintreten in den „Lounge“ genannten Raum traf Jan ein innerer Erregungsschlag: Etwa 30 junge Kerle, offenkundig „im Alter von 18 bis 24 Jahren“ saßen dort in Grüppchen auf hübschen Sesseln und Stühlen, tranken Kaffee und plauderten in einem gedämpften Ton miteinander. Jans Blick streifte durch die Reihen und ihm fiel sofort auf, dass wirklich alle Anwesenden wie er sehr schlank und in etwa gleich groß waren. Was hatte das zu bedeuten? „Herr Landsberg, bitte bedienen Sie sich doch am Buffet, die Veranstaltung beginnt in etwa fünfzehn Minuten. Wir erwarten noch einige Kandidaten.“ Jans Gedanken sprangen hin und her, als er diesen Satz hörte und die beiden Ärzte auch schon wieder hinter der Eingangstür verschwinden sah. Zögernd ging er auf den langen Buffettisch zu, auf dem Obst, Häppchen und Getränke bereit standen und an dem sich beständig Kerle einfanden und bedienten. Jan war ein sehr schüchternes Wesen und nachdem er sich von einem das Buffet umsorgenden Kellner einen Cappuccino hatte zubereiten lassen, stand er ratlos herum und traute sich nicht, jemanden anzusprechen. „Na, auch’n Kandidat?“ hörte er plötzlich hinter sich und drehte sich um. Ein hübscher junger Bursche mit kurzem braunen Haar grinste ihn an und bevor er antworten konnte: „Hey, ich bin Anton.“ „Jan…“ stammelte Jan. „Na ich vermute Du hast auch keinen Schimmer, was das hier wird?“ rief Anton und grinste süffisant. „Ähm…nee… heißt das, Ihr habt auch alle keine Ahnung?“ „Ich hab noch keinen getroffen. Aber Dir hat ein wildfremder Kerl diese ominöse Karte gegeben, stimmt’s?“ „Ja schon, irgendwie hat mich das dann doch interessiert.“ „Ha, interessiert… Du brauchst Kohle wie wir alle. Ich bin gespannt, was für Zirkuskunststückchen sie von uns verlangen und was sie dafür zahlen. Ich hab schon oft bei so Forschungsexperimenten mitgemacht, aber mehr als ein Fuffziger war nie drin.“Bevor Jan etwas entgegnen konnte ertönte erneut ein Gong, im selben Moment öffnete sich die gläserne Eingangstür und die beiden Ärzte erschienen mit zwei weiteren jungen, sehr schlanken, mittelgroßen Kerlen um die 20. „Mein Herren!“ rief der vorhin bereits tonangebende: „Bitte begeben Sie sich jetzt durch diese Tür in den Vortragssaal, wir können mit unserer Veranstaltung beginnen.“ Eine allgemeine Bewegung entstand in Richtung der sich öffnenden Saaltür, ein einladender Konferenzraum kam zum Vorschein und die „exakt 36 Kandidaten“ – Jan hörte diese Formulierung aus dem Mund des zweiten Arztes – nahmen ihre Plätze ein. Der leitende Arzt begab sich an ein Rednerpult und eröffnete seinen Vortrag:„Mein Herren, ich darf mich Ihnen noch einmal als medizinischer Leiter und Gesamtdirektor dieser Einrichtung vorstellen. Das Staatliche Institut für angewandte Humanmedizin ist eine noch sehr junge Forschungseinrichtung des hiesigen Universitätsklinikums und hat einen besonderen Auftrag, bei dem wir Ihre Hilfe benötigen. Ich werde Ihnen im Folgenden daher diesen Auftrag beziehungsweise das aus ihm hervorgegangenen Forschungsexperiment erläutern und umreißen, wie Ihre Mitwirkung daran aussehen könnte. Es steht Ihnen jederzeit frei, die Veranstaltung zu verlassen, ich werde auch einige Pausen einlegen, um Ihnen dies zu erleichtern. Das Prinzip der absoluten Freiwilligkeit möchte ich also von vornherein hervorheben.“ In den Gesichtern der jungen Männer zeichnete sich eine stark angespannte Neugier ab, die der für seine Position noch relativ junge Direktor mit Zufriedenheit zur Kenntnis nahm. „Meine Herren, ich möchte Sie nicht mit umfangreichen fachwissenschaftlichen Ausführungen langweilen, sondern direkt zum Punkt kommen. Wir haben Sie aus Gründen, die Sie sich möglicherweise später noch erläutern lassen wollen, ausgewählt, an einer maximal einjährigen Forschungsstudie teilzunehmen. Die zeitlichen Möglichkeiten dieser Teilnahme sind in Grenzen variabel, das heißt Sie können sich entscheiden, ob Sie ein Quartal, zwei oder drei Quartale oder das ganze Jahr an dieser Studie teilnehmen. Für jedes Quartal, das sie vollständig nach den Regeln dieser Forschungsstudie absolvieren, erhalten Sie von uns eine steuerfreie Entschädigung in Höhe von 50.000 Euro.“ Das Wort „Euro“ ging in allgemeinen Erstaunensbekundungen unter, einige der Kerle hielt es kaum auf ihrem Platz. Der Direktor legte eine genüssliche Pause ein und schmunzelte über die Begeisterung der jungen Männer, bis Anton, der offenbar einen Hang zum Forschen hatte, laut und unter dem Gelächter aller rief: „Ach, und wie oft müssen wir uns für die 50 Mille ausziehen?“ In das haltlose Gegröle sprach der Direktor, erneut mit einem breiten Lächeln, die Worte: „Mein Herr, Sie werden staunen: Wahrscheinlich wird das täglich nötig sein.“ Dieser Satz lies die lustige Meute schlagartig verstummen. „Ich wiederhole das gerne: Wenn Sie erfolgreich an unserer Studie teilnehmen wollen, müssen Sie sich wahrscheinlich täglich vollständig nackt entkleiden. Aber eins nach dem anderen. Herr Professor Thomen, bitte sehr!“ Der bislang der Szenerie stumm beiwohnende Kollege begab sich an das Rednerpult und setzte den Vortrag fort: „Meine Herren, ich darf mich Ihnen als Direktor der Forschungsklinik vorstellen, um deren Aufbau und Betrieb es bei unserer Studie primär geht. Es verhält sich damit wie folgt: Wir sind hier im Universitätsklinikum weltweit führend in bestimmten medizinischen Spezialbereichen, die beiden wichtigsten Säulen sind dabei die Reproduktionsmedizin sowie die Krebstherapie. In beiden Bereichen haben wir in den letzten Jahren außerordentliche Forschungsergebnisse erzielt, die auf einer speziellen, von uns hier entwickelten Methode beruhen, nämlich die Verwendung von Humanejakulat für weitreichende Experimentalzwecke.“ Die bewusst gewählte Wortpause nach diesem Satz wollte der Arzt nutzen, um an den Reaktionen der jungen Männer abzulesen, wer seinen Ausführungen inhaltlich folgen konnte. Offenbar war das bei praktisch keinem der Fall, die Gesichter zeichneten lediglich stummes Warten auf die Fortführung der Erläuterungen. „Ich möchte es etwas weniger wissenschaftlich formulieren: Wir benutzen männliches Sperma für medizinische Experimente.“ Ein Raunen entstand unter den Kerlen und wieder war es Anton, der einfach ausrief: „Ach, und sie wollen uns dafür bezahlen, dass wir täglich für Sie wichsen?“ Der direkt neben seinem Kollegen stehende Direktor lachte und beugte sich zum Mikrofon: „Ihre unfeinen Worte treffen den Kern der Sache.“ Augenblicklich schossen drei junge Männer nach oben und machten Anstalten, den Saal zu verlassen. „Das ist ein guter Moment für eine kurze Pause“, sagte darauf der Direktor „die alle diejenigen von Ihnen zum Verlassen unserer Veranstaltung nutzen können, für die weitere Erläuterungen unnötig sind. Alle anderen bitte ich um einen Moment Geduld, bis wir den Vortrag fortsetzen können.“ Drei weitere Kerle standen auf, so dass insgesamt sechs die Sache für sich abschrieben und förmlich die Flucht ergriffen.Jan saß in diesen Sekunden wie versteinert auf seinem Platz und war feuerrot angelaufen, ihn ihm brodelte es in einer Mischung aus Erregung, Furcht und einer offenen Geilheit, die er von sich ab und an kannte – er war dem unkontrollierten Zwang verfallen sich vorzustellen, wie seine anwesenden Altersgenossen im Stehen in kleine Gläschen ejakulierten, wie er es einmal im Alter von etwa 14 Jahren in einem Film gesehen hatte, in dem ein junger Darsteller Sperma in einer Samenbank spendete – dieser Film verfügte über die Jan in den Erregungswahnsinn treibende Szene des von hinten gefilmten Protagonisten, der vor einem Tisch stehend mit heruntergezogener Hose einen herrlichen blanken Hintern präsentierte und offenbar in höchster Heftigkeit mit einer wild pumpenden rechten Hand sein leider nicht sichtbare Glied masturbierte und sich plötzlich stöhnend aufbäumte. Im Moment dieses Aufbäumens war deutlich der offenbar sehr stattlich entwickelte Hodensack des Darstellers sichtbar. Davon noch ganz benommen musste Jan den Anblick dieses sehr hübschen Schauspielers verarbeiten, der nach einem Szenenschnitt mit großem Stolz das Ergebnis seiner Bemühungen einem Arzt überreicht, worauf die Großaufnahme des Gläschens zu sehen ist, welches etwa zur Hälfte mit dickflüssigem, weißen Sperma gefüllt schien. Dabei hört man den Arzt die Worte „Eine sehr große Leistung“ aussprechen und den Schauspieler „Fünf Tage Enthaltsamkeit sollten sich auch bemerkbar machen.“ Jan erregte diese Szene in seiner Erinnerung jetzt als hätte er sie eben erst zum ersten Mal gesehen – zumal er sich exakt entsinnen konnte, dass sie ihn damals zu exakt vier Masturbationsvorgängen innerhalb von 45 Minuten provozierte, jeweils zweimal beim Standbild des von hinten sichtbaren Hodensacks sowie zweimal beim Anblick des mit frisch ejakuliertem Sperma zur Hälfte gefüllten Gläschens. Völlig in diesen Gedanken versunken bemerkte Jan die abrupt angebrochene Pause kaum und hörte plötzlich den direkt neben ihm sitzenden Anton lachen: „Krass, wenn wir da einmal täglich unsere Keule melken müssen, zahlen die uns in einem Quartal ja mehr als 500 Lappen pro Schuss!“ Jan blickt Anton ungläubig an und wurde schon wieder von einer Erregungswelle erschüttert. Hatte dieser Anton eben davon gesprochen, seine „Keule zu melken“? Erst jetzt bemerkte Jan, dass sein eigenes Glied sich in einen Zustand größter Härte versteift hatte, was wohl noch den Filmerinnerungen zuzuschreiben war. Die so schamlos öffentlich ausgesprochenen Worte „Keule“ und „melken“, sowie das Wort „Schuss“ versetzten Jan in ein neues und ungläubiges Erregungserstaunen – nie würde er sie über die Lippen bringen und das dieser Anton es einfach getan hatte, schockierte Jan und begeisterte ihn zugleich. Anton merke von alldem nichts und kalauerte mit einem anderen Nachbarn, während Jan verschämt prüfte, ob seine weiterhin pumpende Erektion erkennbar war, was zu seiner Erleichterung nicht möglich sein konnte, denn er hatte die ganze Zeit sein Jäckchen über seinen Schoß gelegt. „Meine Herren“, setzte der Klinikdirektor seinen Vortrag fort „es ist also in der Tat so, dass wir für den Ausbau unserer Spitzenforschung schlicht und ergreifend große Mengen Sperma benötigen, auf das wir unter den gegebenen Bedingungen nicht zugreifen können. Wir brauchen viel Sperma und gutes Sperma, das heißt es muss Frischsperma sein, darf also nicht in irgendeiner Weise behandelt werden oder gar eingefroren. Wir haben uns also angesichts der absehbaren wissenschaftlichen Fortschritte entschieden, mit erhebliche öffentlicher Förderung ein Institut aufzubauen, das die benötigten Spermamengen in speziellen Qualitäten jeweils fristgerecht zur Verfügung stellen kann. Je weniger Zeit dabei zwischen dem Zeitpunkt der kontrolliert geplanten Ejakulationen und der Verwendung des Frischspermas in einem Forschungsexperiment vergeht, desto besser.“ Die verbliebenen 30 jungen Männer lauschten gespannt den Ausführungen, wobei kaum einer von ihnen das feine Lächeln der beiden Ärzte bemerkte, das sich nach dem Ende des letzten Satzes bei beiden einstellte. Der inflationäre Gebrauch des Wortes „Sperma“ war nämlich kein Zufall, sondern Berechnung. „Den Gesichtsausdrücken nach würde ich schätzen, dass mehr als die Hälfte erigiert ist.“ dachte der Klinikdirektor zufrieden. „Bei solchen Reaktionen kann man eine gute Zustimmungsrate erwarten, die Bi- und Homosexualitätsneigung dürfte wieder schön hoch sein. Unsere Methoden zahlen sich aus…“ Ein Handzeichen von einem besonders schmalen Kerlchen: „Darf ich fragen, was ‚kontrolliert geplante Ejakulationen‘ heißt? Also für uns?“ „Aber sicher, Sie sprechen den wichtigsten Punkt an, über den wir uns noch austauschen sollten“ sagte der Klinikdirektor und zeigte auf einem plötzlich aktivierten Bildschirm die Luftaufnahme eines weitläufigen Parkgeländes, in dessen Mitte ein mehrflügeliger Gebäudekomplex zu sehen war, dessen Zentrum ein fünfzehnstöckiges Hochhaus darstellte. Mit einem Laserpointer zeigte der Direktor auf dieses Gebäude: „Das ist das Apartmenthaus unserer Klinik. Wer sich von Ihnen zur Teilnahme an der Studien entscheidet, ist dort untergebracht.“ Es folgten Bilder von stilvoll eingerichteten Einbettzimmern. Der Direktor betonten den Hotelstandard der Anlage, wobei in diesem Moment keinem auffiel, dass die Zimmer weder über Toiletten noch Bäder verfügten. „Hier sind die Labore und Experimentalflügel, hier weitere Betriebsteile der Klinik. Beachten Sie auch die schönen Parkanlagen und Sportstätten. Meine Herren, ich komme damit zu meinem weiteren Hauptpunkt: Wenn Sie an der Studie teilnehmen, sind Sie die gesamten drei Monate in der Klinik untergebracht, unterliegen unseren Weisungen und dürfen die Klinik vertragsgemäß nicht verlassen.“ Gemurmel. „Ich denke, alles ist freiwillig?“ rief der Schmale schüchtern. „Aber sicher doch – Sie können jederzeit abbrechen, müssen dann aber den vollständigen Verlust Ihrer Entschädigung einkalkulieren. Die bis zum Abbruch empfangene freie Kost und Logis dagegen müssen Sie nicht vergüten.“ Es entstand ein allgemeines Diskutieren unter den jungen Kandidaten, dem die beiden Direktoren freien Lauf ließen. „15 Minuten Kaffeepause, das Buffet draußen steht weiterhin zur Verfügung!“ Unbemerkt trat aus einem Nebenraum ein weitere Mitarbeiter in einem Ärztekittel auf die Direktoren zu und flüsterte: „Scanner arbeiten einwandfrei. Vollerektionen bei 24 Kandidaten!“ „Donnerwetter, tolle Quote“ strahlte der Hauptdirektor und lächelte seine Kollegen an. Genau in diesem Moment drehte sich Jan verschämt zu einer Wand, um mit einem blitzschnellen Griff seinen immer noch angeschwollenen Penis in seiner Hose zurechtzurücken und den Weg zum Buffet fortzusetzen. Täuschte ihn seine Vermutung, dass er nicht der einzige war, dem die Ausführungen der Direktoren Versteifungszustände verschafft hatten? Es gab einige verschämte Gesichter, die Jan in dieser Hinsicht deutete – und ihm fiel auf, dass regelmäßig einzelne Kandidaten den Schritt eines anderen musterten, wenn sie der Ansicht waren, er blicke gerade in eine andere Richtung. Er selbst erwischte sich bei diesem Prüfblick, der allerdings immer Anton galt, der sich zum plappernden Zentrum der Gruppe entwickelte. „Krass Leute, oder? Drei Monate Vollpension, einmal täglich absaften und dann 50.000 Ocken…! Dafür rotze ich für die so oft die wollen…“ johlte er unter dem Gelächter einer kleinen Horde, die um ihn stand und Jan sah mit weit aufgerissenen Augen Antons rechte Hand zur in der Mitte offenen Faust geballt vor seinen Schritt fahren, wo er unter erneut aufbrausendem Gelächter anfing, sein imaginär entblößtes Glied zu masturbieren und dabei laut und gespielt keuchte . Dabei fiel Jan sofort auf, dass es keine kurzen Wichsstöße waren, sondern lange, flächige, die einem besonders langen Phallus zu gelten schienen, was, wie er sich einredete, nicht gespielt wirkte. Verschämt und erregt wendete er sich wieder zur Seite und blickte besorgt an sich herab…„Welche Fragen haben Sie jetzt noch an uns, meine Herren?“ setzte der Klinikdirektor den Vortrag fort. „Ihnen sollte grob klar geworden sein, auf was Sie sich einlassen: mindestens drei Monate Daueraufenthalt in unserer Klinik, deren Zweck ich erläutert habe. Und das nach unseren Regeln. Die Entschädigung, die Sie dafür enthalten, erscheint mir ausreichend.“ Gelächter, Pause. „Ja bitte, Sie dort!“ „Wir kennen ja die Regeln noch gar nicht – wie sollen wir dann wissen, ob wir sie akzeptieren können?“ „Ein sehr guter Punkt, mein Herr – er führt uns zum Ende dieses Vortrages und den weiteren Verfahrensschritten, zu deren Teilnahme ich Sie hiermit alle förmlich einlade. Bevor wir Sie mit den Details des Klinikaufenthalts vertraut machen und sie entscheiden können, ob Sie mit uns einen Vertrag schließen – denn das Ganze wird natürlich korrekt rechtlich geregelt – behalten wir uns vor, Sie auf Grundlage einer Eingangsuntersuchung zur Teilnahme an der Studie zu bitten. Das bedeutet: Sie entscheiden sich entweder heute oder in den kommenden Tagen, an der Eingangsuntersuchung teilzunehmen und deren Ergebnisse abzuwarten. Halten wir Sie für geeignet, können Sie am weiteren Verfahren teilnehmen. Dieses beinhaltet übrigens auch einen Besuch der Klinik vor Vertragsabschluss – Sie sollen sich alles in Ruhe anschauen können.“ Allgemeines zufriedenes Gemurmel. „Ich bitte Sie also, sich entweder jetzt sofort an unserer Eingangsuntersuchung zu beteiligen oder sich verbindlich für einen Termin in den nächsten Tagen zu registrieren, wenn Sie die Sache noch einmal überdenken wollen.“Wieder saß Jan wie angewurzelt da, während um ihn alle aufstanden und angeregt plauderten. „Hier bitte diejenigen für heute sammeln und hier bei dem Kollegen bitte alternativ Termine vereinbaren“ hörte er den Direktor rufen, ohne ihn zu sehen. Plötzlich fühlte er eine Hand auf seiner Schulter: „Na Kleener, kommste mit?“ Anton stand rechts hinter ihm und grinste ihn an. „Ich weiß nicht….“ stammelte Jan. „Ach komm!“ johlte Anton „Wer weiß ob sie uns überhaupt nehmen! Haste ja gehört: Man wird eingeladen nach Eignungstest la di da…“ Anton verdrehte dabei zwitschernd die Augen und brachte Jan zum Lachen. „Na komm schon. Oder biste nicht an der Nummer interessiert?“ Jan blickte nach unten. „Doch, schon. So viel Geld…“ „Naja, dann jetzt oder nie….“ Anton zerrte den verstörten Jan nach oben, für den im Grunde alles zu viel war – die Bilder in seinem Kopf, all die fast durchweg hübschen Jungs, das Geld, sein Studium. „Wer weiß was die mit uns machen…“ hörte er sich noch sagen. „Na maximal müssen wir gleich abwichsen. Hier Herr Direktor, noch zwei Spritzkandidaten!“ brüllte Anton gut gelaunt und bemerkte nicht, wie Jan ihn wieder mit entsetzter Bewunderung anblickte. „So meine Herren, 16 von Ihnen sind es also gleich heute geworden – sehr schön!“ Jan, Anton und die anderen standen im Kreis um den Klinikdirektor in einer Art Nebensaal, der direkt an den bisher genutzten Konferenzraum anschloss und in den die Gruppe nach Ende der Hauptveranstaltung gewechselt war. „Ich darf Sie jetzt bitten, hier Platz zu nehmen – Sie werden einzeln aufgerufen und durchlaufen zuerst eine medizinische Standarduntersuchung, die Sie vor keine besonderen Aufgaben stellen wird. In einem zweiten und letzten Teil geht es dann um Ihre Eignung für den Klinikaufenthalt. Herr Landsberg – Sie sind der Erste!“ „Ich gleich….?!“ Jan war schockiert in sich zusammengesunken. „Ja bitte, folgen Sie mir nur.“ Jan schritt schicksalsergeben hinter dem Klinikdirektor durch eine Tür in eine Art Vorraum und hörte noch Antons „Viel Spaß Kleiner!“, als sich die Tür hinter ihm schloss. „Herr Landsberg, wir betreten dann gleich den Hauptuntersuchungsraum, wo zwei meiner Kollegen die nötigen Schreibarbeiten vornehmen und ein Assistent Sie durch die Stationen begleitet. Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass Sie sich an den Assistenten erinnern…“ Jan stutzte, in diesem Moment öffnete sich eine weitere Tür, zuerst nahm Jan nur eine hellgründe Pflegeruniform wahr, in der ein schlanker, groß gewachsener junger Mann… „Der Schwimmbadkerl!“ durchfuhr es ihn. „Das ist Herr Meininger. Soviel ich weiß, haben Sie es Herrn Meinigers Beobachtungsgabe zur verdanken, dass Sie hier sind.“ Jan konnte sich auf diese Aussage keinen Reim machen, ihn durchfuhr es vielmehr heiß und kalt beim Anblick des Schwimmbadkerls, der noch besser aussah, als er ihn in Erinnerung behalten hatte. „Ich übernehme und bringe ihn dann in die Halle.“ hörte Jan und der Direktor verschwand. „Herr Landsberg, bitte ziehen Sie doch Ihre Sachen aus und legen Sie dort ab.“ Jan stand regungslos da uns schaute den Schwimmbadkerl an. Es war merkwürdig, von ihm mit Sie angesprochen zu werden. „Herr Landsberg? Es ist für die Untersuchung erforderlich, dass Sie unbekleidet sind.“ Jan brachte keinen Ton heraus und begann langsam, sein Hemd auszuziehen, legte die Hose ab, seine Socken. Er stand in dunkelblauen, kurzen Shorts vor dem Schwimmbadkerl und erinnerte sich, dass er ihn nur ihm Schwimmbad gesehen hatte, nicht in der Dusche oder Umkleide. „Herr Landsberg die Unterhose müssen Sie auch ausziehen.“ Jan drehte sich um, zog sein Höschen herunter und legte es zu seinen Sachen. Verschämt drehte er sich um, beide Hände verdeckten seine Genitalien. Es durchfuhr ihn: „Ich stehe splitternackt vor diesem bekleideten Kerl.“ „Herr Landsberg, bitte nehmen Sie doch die Hände an die Seiten“ hörte er den Schwimmbadkerl jetzt sagen. Es hatte keinen Zweck. „Na also! Perfekt!“ Zu seinem Entsetzten kam der Schwimmbadkerl jetzt auf ihn zu und kniete sich mit einem Knie vor ihn. Erst jetzt bemerkte Jan, dass er Gummihandschuhe trug, entschlossen seinen schlaffen Penis in die Hand nahm und die Vorhaut zurückzog. Dann hob er das Glied hoch und umfasste mit einer Hand komplett den festen runden Hodensack und rief: „Prima. Allerdings müssen wir Sie rasieren, da führt kein Weg vorbei.“ Ehe Jan es sich versah, schubste ihn der Schwimmbadkerl durch eine weitere Nebentür in eine Art Bad, wo ein merkwürdiger Liegestuhl im Zentrum stand. „Legen Sie sich da bitte drauf.“ Jan tat wie ihm geheißen und spürte plötzlich, wie an dem Apparat etwas verstellt wurde und plötzlich seine Beine breit gespreizt auf hohe Auflagen gepackt wurden. „So geht es am einfachsten. Ich versehe jetzt Ihren Penis und Ihren Hodensack mit einem speziellen Rasierschaum und dann geht das ganz schnell.“ Seit Jan seine Unterhose heruntergezogen hatte, rechnete er jeden Augenblick damit, hart zu werden – aber nicht einmal die entschlossenen Handgriffe des Schwimmbadkerls hatten bislang etwas bewirkt. Er wähnte sich fast schon in Sicherheit, als er diesen Satz verarbeitete: „Ich versehe jetzt Ihren Penis und Ihren Hodensack….“ Ihr Penis. Ihr Hodensack. Jan durchwallte es heiß und er wusste, was jetzt folgte. Der Schwimmbadkerl hatte etwas an einem Schrank zu schaffen in den entscheidenden Sekunden nach seiner Ankündigung und als er sich umdrehte, ragte ihm der hochsteife Penis Jans entgegen oder besser: das Schwänzchen lag hochsteif auf seinem Bauch und zeigte zum Bauchnabel. Jan war feuerrot. „Ah…! Na, das macht es einfacher an den Hoden.“ hörte er und spürte, wie eine offenbar spezielle Rasiermaschine seine Hoden glättete. Das Ganze dauerte nur eine Minute, dann packte der Schwimmbadkerl entschlossen Jans Steifglied und dirigierte es hin und her, je nach Position des Rasierapparats. Noch nie hatte sich Jan mit seinem steifen Geschlechtsteil vor einem Mann gezeigt (sein Schulfreund, der ihm mehrmals die Schlafanzughose mit Morgenlatte herunterzogen hatte, zählte nicht) geschweige denn seinen erhärteten Penis von einem anfassen lassen. Jetzt lag er hier, splitterfasernackt und lies seinen Intimbereich blank rasieren. „So, das war’s. Herr Landsberg, Sie können aufstehen und wir begeben uns in die Halle zu den Stationen.“ sagte der Schwimmbadkerl und legte Jans Beine von den Auflagen. Schüchtern stand Jan auf, seine Erektion war härter denn je und sein Penis lag auch im Stehen fest am Bauch vor dem Nabel an. „Halle?“ dachte er… „Da sind Sie ja, Herr Meininger! Ach und der Kandidat hat eine Erektion – sehr gut, dann gehen wir doch gleich zur Gliedgrößenbestimmung.“ Ein Arzt im weißen Kittel nahm ihn und den Schwimmbadkerl mit diesen Worten in Empfang. Zu seiner Überraschung betrat Jan aus dem Bad herauskommend eine Art Halle und nicht wie erwartet einen weiteren kleinen Raum. Die Ankündigung des Direktors hatte in ihm die Vorstellung geweckt, er wäre mit drei oder vier Personen konfrontiert – was auch der Fall war. Nur befanden sie sich nicht in einem eigenen Raum, sondern in einer Halle mit auf den ersten Blick unüberschaubar viele dieser Grüppchen aus Ärzten in weißen und Assistenten in gründen Kitteln, die sich an offenbar eigenständigen Stationen jeweils um einen vollkommen nackten „Kandidaten“ kümmerten. Jan wurde entlang verschiedener Stationen geführt und hatte keine andere Wahl, als jeweils mehr oder minder genau zu sehen, was dort vorging – und die Bilder ließen in ihm eine unbekannte Erregungsgeilheit aufsteigen, wobei ihm sofort klar war, dass sich offenbar noch niemand aus seiner Gruppe in der Halle befand und also verschiedene Gruppen gleichzeitig geprüft wurden. Er lief hinter „seinem“ Arzt, der Schwimmbadkerl hinter ihm. „Die Stationen hier sind ja schon belegt“ hörte er den Arzt sagen, „dann müssen wir allerdings viel weiter hinter.“ In Bruchteilen eines Augenblicks sah Jan ein Aufstellsc***d mit der Aufschrift „Gliedgrößenbestimmung Station 6“, einen Schreibtisch mit zwei Monitoren, vor dem ein Arzt saß und ein stark erhöhtes Podest, auf dem ein nackter Kandidat stand und mit einem recht verzweifelten Gesichtsausdruck an seinem Penis zu masturbieren schien. Jan fiel auf, dass der Kandidat deutlich größer war als er selbst und auch athletischer gebaut. Der Blick auf das Geschlechtsteil war zu Jans Leidwesen durch Oberkörper und Kopf eines Assistenten versperrt, der sich durch die Podesterhöhung exakt davor befand, was sicher eine gute Position für eine Vermessung war, wie auch immer diese von statten ging. „Weiterhin keine Erektion“ hörte er in diesem Augenblick den Assistenten laut sagen. „Kandidat 65 nach fünf Minuten weiterhin keine Erektion“ wiederholte der Arzt und tippte dabei etwas. Jan war schlagartig stolz und blickte an sich herunter, sein Geschlechtsteil machte keine Anstalten, seine Härte zu verlieren. Beim Aufblicken huschte das Sc***d „Gliedgrößenbestimmung Station 5“ an ihm vorbei und Jan stockte der Atem: ein junger Hühne von sicher mehr als 1,90 Größe, Typ athletischer Schwimmer zog dort exakt in diesem Augenblick einen riesigen fetten Phallus, wie ihn Jan noch nicht einmal in Pornos gesehen zu haben glaubte, aus einer Art Rohrzange, die ein Assistenz vor ihm hielt. „26,69 cm hochsteif“ hörte er den Assistenten rufen – „26,69 cm hochsteif Alpha-plus-Klasse“ sagte der Stationsarzt am Schreibtisch mit einem respektvollen Ton. Jan konnte seinen Blick nicht von diesem Riesenglied abwenden und drehte während des Gehens unweigerlich den Kopf zur Seite und blickte plötzlich den Schwimmbadkerl an. Dieser grinste und sagte relativ leise „Naaa…!“ und blinselte ihm zu.„Ach, hier ist ja doch frei!“ rief in diesem Moment der Arzt „Station 4 also – Herr Meininger, postieren sie doch einmal den Kandidaten für die Bestimmung. Er ist weiterhin erigiert? Schön!“ Jan war wie benommen. Das Podest von Station 5 war vielleicht fünf Meter entfernt, der Großpenis-Alpha-Hühne – so nannte ihn Jan innerlich – stand dort thronend und präsentierte seine Peniswaffe. Genau diese Worte dachte Jan: „Er präsentiert seine Peniswaffe.“ Plötzlich spürte Jan, wie jemand nach seinem mittlerweile klares Präejakulat ausstoßendes Steifglied fasste und sah den Schwimmbadkerl mit einer Apparatur, die der ähnelte, aus der der Alpha-Hühne seinen Phallus gezogen hatte – nur deutlich kleiner. „Kandidat 75 päejakuliert stark“ hörte er den Schwimmbadkerl sagen. „Wahrscheinlich Auslösungsgrund 9“ entgegnete der Arzt. Jan war also Kandidat Nummer 75 und hatte keine Zeit über „Auslösungsgrund 9“ nachzudenken. Denn Kandidat 75 beobachtete jetzt, wie sein steifes Glied in eine Messaparatur eingespannt wurde und ihm wurde plötzlich klar, was jetzt bevorstand….(Fortsetzung folgt, fals erwünscht… 🙂 )

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