Das Leben des Damianos Episode 87

Episode 87Nach dem erwachen erhob ich mich umgehend kleidete mich an und verließ dann in Begleitung meiner Gardisten mein Zelt und ließ den noch schlafenden Nikolaos zurück. Nach kurzem Marsch erreichte ich das Zelt das bis vor kurzen Jorgos und Nikos ihr eigen genannt hatten und betrat dieses alleine denn ich wollte mich hier alleine umsehen um festzustellen ob ihre Abwesenheit von längerer Dauer sein würde. Im inneren konnte ich feststellen das alles ordentlich an seinem dafür vorgesehenen Platz war, sie dürften also nicht in großer Eile aufgebrochen sein denn sonst hätte ich mit Chaos gerechnet. Die Rüstungen, ihr Umhang ja sogar die Waffen der beiden hingen ordentlich auf den dafür vorgesehenen Plätze. Welchen Auftrag könnten die beide erhalten haben, mir war durchaus bewusst das er in Beziehung zum Blutschwur den sie geleistet hatten stehen musste doch waren sie ohne Waffen und Rüstung aufgebrochen, die widersprach jeglicher Logik. Entgegen meiner Erziehung und des Anstandes suchte ich im Zelt ob etwas mir zumindest einen Hinweis geben würde wo sie sich befinden oder die Art ihres Auftrages doch beendete ich dies bald denn nicht vermochte mir zu helfen. Weniger wütend als resigniert verließ ich die vorrübergehende Heimstatt der beiden und setzte mit den Gardisten hinter mir meinen Rundgang durch den Teil meines Feldlagers fort und sprach auch oft und gerne mit Mitgliedern meiner Tagma.Mein Rundgang zog sich wohl über einen längeren Zeitraum denn als ich zu meinen Zelt zurückkehrte fand ich Nikolaos darin der gerade dabei war sein morgendliches Mahl zu beenden als er mich erblickte.„Da bist du ja Damianos weshalb hast du mich nicht geweckt als du wach warst?“„Es bestand dazu keinerlei Notwendigkeit mein lieber, lediglich einen Rundgang im Lager wollte ich machen und dabei führte ich manch interessantes und aufschlussreiches Gespräch mit meinen Männern. Du hast außerdem so friedlich geschlummert ich brachte es nicht über mich dich aus deinem Schlaf zu holen vor allem da du heute wieder die Verhandlungen führen wirst benötigst du deine Kraft.“„Wenn sie denn weiter gehen die Verhandlungen doch sehe ich da nicht viele Möglichkeiten denn so wie Onnophrios Tsantidis gestern auf meine Anwesenheit und meine derzeitige Position reagierte denke ich wird er abbrechen.“„Nun denke doch nicht mehr an gestern auch wenn es nicht so begann wie wir dies gerne gesehen hätten so denke ich das Georgios Kraikos auch wenn zwischen uns ein Disput besteht sich für den Fortgang der Verhandlungen einsetzen wird. Georgios ist zwar ein Verräter an Athen doch ist ihm durchaus bewusst das eine Schlacht zu hohen Verlusten auf beiden Seiten führen wird, egal was ich persönlich von ihm halte so denke ich nicht das er dies wünscht. Er hat viele Jahre seinen Dienst in der Tagma von Patroklos Galanis deines momentanen Tagmatarches getan, er kennt die Bürde die man trägt wenn man für viele Männer verantwortlich ist.“„Dies will ich dir gerne glauben doch wage ich es nicht einzuschätzen wie der Rat von Lavronia auf die Worte von Onnophrios Tsantidis reagiert denn er ist ebenfalls eines seiner Mitglieder. Ich wünschte nur das ich meine Worte weiser gewählt hätte als ich ihnen offenbarte von Zeus zu dieser Aufgabe ausgwählt zu sein, vielleicht hätte ich auch noch damit warten sollen oder es sogar völlig verschweigen.“„Stopp Nikolaos hör auf, du hast richtig gehandelt bis auf eben Onnophrios haben alle deine Stellung als Verhandler im Auftrag des Zeus akzeptiert und keinen Einspruch eingelegt. Onnophrios mag es bisher vielleicht gewohnt gewesen sein die nicht adelig geborenen so zu behandeln wie er es bisher tat doch wird ihm so hoffe ich Georgis vor Augen führen das er sein Handeln überdenken muss. Der Rat und auch er selbst müssen einsehen das du im Auftrag des Zeus handelst und somit mit ihnen im seinem Auftrag sprechen kannst, sie können sich vor dieser Tatsache nicht verschließen.“„Ich hoffe es Damianos ich hoffe es inständig denn ich will dies wahrlich versuchen auch wenn es vielleicht scheitert. Ich weiß du willst dich nicht hören doch bin ich es dir, dem König wie auch dem Volk von Lavronia schuldig.“„Du schuldest mir nicht Nikolaos hörst du nichts, wenn du diese Verhandlungen führen willst so tue es doch tue es für dich und denke nicht an mich, den König oder die Konsequenzen, ich vertraue dir ebenso wie du es bei mir tust. Mein Leben würde ich dir anvertrauen egal welcher Herkunft oder welchen Stand du hast, einfach weil ich dich liebe, weil ich ohne dich nicht sein will.“„Das alles weiß ich doch Damianos dies sagtest du mir schon viele Male doch bin ich noch immer etwas unsicher damit den viel zu lange lebte ich hier in Knechtschaft, einzig mein Missgeschick entdeckt zu werden durch deine Wachen damals veränderte mein Leben.“„Es war dir vorherbestimmt Nikolaos, es war der Plan der Götter dass du an meine Seite trittst, weder Zufall noch Missgeschick waren dafür verantwortlich. Zeus hat dich für diese Aufgabe erwählt er wird dir die nötige Kraft dafür geben, egal wie diese Verhandlungen enden du sollst und wirst sie zu Ende führen.“Noch ehe ich meine abschließenden Worte die ich wählen wollte gesagt hatte wurden wir je durch das Eintreten eines Gardisten unterbrochen der uns mitteilte dass der König uns zum Mahle einlädt und wir dann von dort aus zum Verhandlungsort reiten würden. Mit einer schnellen Handbewegung deutete ich ihm das wir verstanden hätten und so verließ er uns auch wieder bevor wir uns nun für die Verhandlungen in unsere Rüstungen wandten. Gegenseitig unterstützten wir uns beim Anlegen der Rüstungen und obgleich dies mehr Pflicht war als zur Freude so unterbrachen wir dies immer wieder mit einem kurzen Kuss oder einer wohl überlegten Berührung von unseren intimsten Stellen. Kaum das wir fertig gewandet waren verließen wir auch schon das Zelt in Richtung des Königs wo wir bereits von selbigem erwartet wurden, da er noch das eine oder andere mit Nikolaos beziehungsweise mit uns besprechen wollte. Lange und ausführlich unterhielt sich der König mit Nikolaos, ich hielt mich bewusst aus diesen ihren Gesprächen heraus denn einzig und alleine sollte er das Wort führen. Ab und an fragten mich die beiden nach meiner Meinung doch verwehrte ich mich einer Meinung und sagte immer nur dass dies die Entscheidung von Nikolaos sei und ich ihn in allen Punkten unterstütze egal welche Konsequenzen es bringen würde. Es war den beiden anzusehen dass ihnen meine Passivität nicht gefallen wollte doch akzeptierten sie es für den Moment. Ich vermag nicht mehr mit Bestimmtheit zu sagen was es dann war das beim König das Fass zum Überlaufen brachte, doch war er ziemlich ungehalten. „Interessiert es euch nicht was wir hier besprechen Damianos oder weshalb wirkt ihr heute so desinteressiert? Langweilen wir euch?“Auch wenn ich mir vorgenommen hatte all meine in mir aufgestaute Wut oder besser gesagt meine Frustration für mich zu behalten so musste es ob dieser schon nahezu feindseligen Worte einfach aus mir heraus. Mit ziemlich lauter und fester Stimme schmetterte ich dem König meine Antwort entgegen.„Auf einmal ist meine Meinung wichtig, bisher wurde doch auch immer über meinen Kopf weg hin entschieden, selbst wenn es umso Dinge wie MEINE Garde ging. Ihr habt sie vom Treueschwur der sie an Sparta und euch gebunden hat befreit und sie schworen MIR ihre Treue und ewigen Gehorsam, wo ist dies nun? Ihr fragt mich ob ihr mich langweilt, mitnichten ihr frustriert mich einfach nur. Gut ich kann und werde damit leben auch werde ich weiterhin an den Verhandlungen teilhaben doch sage ich euch nun das ich von nun an tun werde wonach mir verlangt ob euch dies gefallen mag oder nicht. Wenn ich entscheide das meine Tagma nach Athen zurückkehrt dann ist dies so, dies werdet weder ihr noch der Polemarch oder der Rat verhindern und jetzt entschuldigt mich ich werde zu MEINEN Männern zurückkehren, lasst nach mir schicken wenn ihr euch in die Ebene begebt.“„Aber Auserwählter, ihr …“Mehr konnte ich nicht mehr hören denn ich hatte das Zelt schnell verlassen und war bereits wieder auf dem Rückweg zu meinem Zelt, dicht gefolgt von zwei meiner Gardisten denn die anderen beiden würden auf Nikolaos achten. Entgegen der vorherigen Abmachung sagte ich nun meinen Gardisten das sie für mich ein kleines mittägliches Mahl besorgen sollten denn ich würde dies hier einnehmen wollen. Kaum das mir das kleine Mahl gereicht wurde durchschritt auch bereits von mir unerwartet Nikolaos den Eingang.„Damianos was ist in dich gefahren du kannst doch nicht so mit dem König sprechen und ihn dann einfach so stehen lassen?“Ich atmete erstmal tief durch bevor ich zu einer Antwort ansetzte.„Was in mich gefahren ist willst du wissen, das meinst du nicht wirklich ernst Nikolaos? Egal wann und wo es eine heikle Entscheidung zu treffen gab wurde entschieden ohne mich auch nur zu fragen. Jorgos und Nikos wurden einfach vom König mit einem Auftrag bedacht ohne das auch nur einer der drei mit mir gesprochen hätte oder mich um meine Meinung gebeten hätten. Ja es mögen Spartaner sein, ja sie mögen aufbrausend und schnell entschlossen sein doch haben sie mich ebenso mit Respekt zu behandeln wie ich es bei ihnen tue oder bis jetzt immer getan habe. Es reicht nun ein für alle Mal, sie wollen einen Auserwählten der Götter denn sollen sie bekommen von nun an wird der König sich bei mir für jede seiner Entscheidungen rechtfertigen ob es ihm gefällt oder nicht.“„Damianos beruhige dich, ich bitte dich überleg dir dies, ich weiß du hast mit dem Zeichen und der Prophezeiung dazu die Macht doch denkst du wirklich das dies eine kluge Wahl ist. Ja der König hat falsch gehandelt was deine Garde angeht beziehungsweise Jorgos und Nikos, doch sprich mit ihm in Ruhe darüber und stoße ihn nicht so vor den Kopf, gerade jetzt müssen wir alle zusammenhalten, wir müssen eine Einheit sein.“Die letzten Worte von ihm strotzen nur so vor Wahrheit doch war ich nicht bereit von meinem Standpunkt abzuweichen denn auch ich hatte die Wahrheit gesprochen, der König war zu weit gegangen und hat seine Kompetenzen überschritten und sich in meinem Befehlsbereich eingemischt.„Er kann gerne mit mir darüber sprechen doch mein Entschluss steht fest wenn er etwas entscheiden will das uns alle betrifft so hat er mir dies zu erklären ob er will oder nicht ab sofort will und werde ich jede endgültige Entscheidung selbst treffen bis alle meine Mitglieder der Tagma wieder hier sind seien es nun Athener oder Spartaner.Abgesehen davon Nikolaos gelten meine Worte weiterhin, ich werde dich bedingungslos unterstützen und werde auch an deiner Seite stehen wenn du es wünscht. All dies was die letzten Tage geschah hat nichts mit dir zu tun.“„Nun gut Damianos ich sehe ich kann deine Meinung nicht ändern somit werde ich mich wieder zum König begeben und ihm deine Entscheidung mitteilen auch wenn mir dies nicht gefallen will, ich akzeptiere deine Entscheidung. Eines versprich mir jedoch wenn der König dich um ein Gespräch bittet um dies zu klären so flehe ich dich an, gewähre ihm diesen seinen Wunsch.“„Wir werden sehen, zuerst werden wir dann in Kürze die Verhandlungen fortsetzen.“ So schnell wie er gekommen war so schnell war er auch wieder gegangen und so nahm ich schweigend und alleine mein Mahl zu mir ehe ich dann von einem Boten geholt wurde da die Delegation sich zur Ebene begeben wollte. Nachdem ich mein Pferd bestiegen hatte erreichte ich nach kurzem Ritt die anderen die bereits auf mich warteten und schloss mich ihnen an. Schweigend ritten wir über die Ebene und betraten dann, wieder unter der Bewachung der mit Bögen bewaffneten Spartaner die wieder am Rande der Ebene warteten das Zelt. Beim Betreten des Zeltes erblickte ich sofort die gesamte Delegation unter der Führung von Georgios versammelt im Zelt. Georgios wies uns mit einer freundlichen Bewegung seiner Hand einen Platz den wir auch sofort einnahmen. Nikolaos saß wie es seiner zugedachten Position als Verhandler zustand direkt bei Tisch wir anderen leicht hinter ihm versetzt, schweigend saßen wir uns gegenüber ehe Georgios das Wort ergriff.„Seid willkommen zum neuerlichem Beginn der von eurer Seite geforderten Verhandlungen, mögen die Götter es geben das sie heute nicht so abrupt enden doch bevor wir beginnen wollen will Ratsherr Onnophrios Tsantidis euch noch etwas mitteilen. Ratsherr ich erteile euch hiermit das Wort.“„Ich danke euch Verhandler Lavronias, zuerst muss ich alle hier anwesenden bitten mir meinen ungestümen Ausbruch den ich euch hier bot zu verzeihen, ich verhielt mich nicht angemessen. Euch Nikolaos Papantoniou muss ich besonders um Vergebung bitten denn ihr, und dies muss ich akzeptieren, wurdet vom allmächtigem Zeus erwählt hier an diesem Tische zu sitzen und ich verhielt mich euch gegenüber unangebracht. Bereits gestern trat der Rat der Stadt zusammen und wir besprachen den wohl für euch wichtigsten Punkt der Verhandlungen und kamen spät in der Nacht zu einer Einigung die so hoffen wir eure Zustimmung findet und ihr mir so vergeben könnt. Wie ihr in eurer Schriftrolle die ihr uns überbracht habt um uns eure Punkte für Verhandlungen mitzuteilen kamen wir überein das mit sofortiger Wirkung jegliche Bestrafungen und Hinrichtung für die Dauer der Verhandlungen aufgeschoben sind, des Weiteren habe ich für euch ein Geschenk mitgebracht das euch hoffentlich erfreut.“Die Worte die aus dem Munde von Onnophrios kamen vermochte ich in ihrer ruhigen und freundlichen Art beinahe nicht glauben, doch schienen sie wahrlich aufrecht den eine List konnte ich an Hand seiner Haltung und seiner Mimik nicht erkennen. Onnophrios ging in Richtung des Zelteinganges der ihm am nächsten lag und gab einem Gardisten leise gesprochene Worte mit auf seinen Weg der sich sofort von uns entfernte. Ebenfalls auf seine Anweisung hin wurden unsere Becher mit Wein gefüllt und wir tranken zum sichtbarem Zeichen des Verzeihens von vergehen miteinander ehe der Gardist wieder zurückkehrte und Onnophrios die Erfüllung seines Auftrages meldete.„Verhandler Athens und Sparta Nikolaos Papantoniou kommen wir nun zum Geschenk das ich euch überlassen werde, keinerlei Bedingungen sind daran geknüpft egal wie diese Verhandlungen enden mögen. Bringt es herein.“Kaum hatten die Worte seinen Mund verlassen wurde das Tuch vom Eingang weggeschlagen und es wurde eine sichtlich abgemagerte und von Narben und frischen Wunden übersäte zierliche kleine Gestalt in das Zelt geführt. Nur aus dem Augenwinkel erkannte ich das in selbigem Moment jegliche Farbe und Fassung aus dem Gesicht von Nikolaos wich und er augenscheinlich mit seiner Fassung rang. Wortlos erhob er sich musterte die gebrachte Gestalt ausführlich ehe er meinen Blick an mich wandte und mir wortlos zu verstehen gab ich möge dafür Sorgen das die Gestalt weggebracht und versorgt wird. Ich nahm die Person schon fast vorsichtig am Arm da ich fürchtete sie würde bei zu festem Griff zerbrechen so ausgehungert wirkte sie und führte sie vor das Zelt wo Sebastianos wartete.„Sebastianos bringe diese Person von der ich noch nicht weiß wer sie wirklich ist doch scheint sie für unseren Verhandler wichtig in unser Lager, sorge dafür das ihr alles gebracht wird das sie benötigt in mein Zelt. Bringt Speisen und Getränke, badet sie und vor allem lasse nach Iantha dem Giatrós schicken er soll sich sofort und ohne Aufschub um die Verletzungen kümmern.“„Ich werde tun wonach ihr verlangt Herr.“Er ergriff ebenfalls den Arm zog ihn jedoch sofort wieder zurück als er merkte das die von ihm berührte Person vor Schreck zusammenzuckte und stock starr dastand.„Habt keine Sorge euch wird nichts geschehen, ich bringe euch im Auftrag des Auserwählten in Sicherheit und werde euch beschützen ihr seid von nun an in Sicherheit.“Entgegen jeglicher Logik benutzte ich nun Worte die ich von meinem Vater immer vernommen hatte wenn er mich oder andere beruhigen wollte.„Geh mein Kind, es ist in Ordnung es wird dir nichts geschehen.“Ehe ich wieder in das Zelt trat konnte ich mitansehen wie Sebastianos diese abgemagerte, verschmutzte und Mitleid erregende Person auf sein Pferd setzte dahinter Platz nahm und mit ihr so schnell es ging in unser Feldlager zurückkehrte. Kaum das ich meinen Platz wieder eingenommen hatte konnte ich sehen das Nikolaos sich wieder beruhigt hatte denn er wirkte wieder gefasst und selbstsicher wie vor diesem Geschenk an ihn. Punkt für Punkt arbeiteten wir alle Punkte der Verhandlungen die niedergeschrieben worden waren ab, manch heftige Diskussion entbrannte doch wurde sie wie in der Schriftrolle festgelegt friedlich und respektvoll beendet und wir fanden eine für beide Seiten akzeptable Lösung. Stunden vergingen und von vor dem Zelt schimmerte nur noch vereinzelt die Sonne hindurch so das beschlossen wurde die Verhandlungen für den heutigen Tag zu beenden, um sie am Morgen kurz nach Sonnenaufgang wieder aufzunehmen. Freundlich und mit Handschlag verabschiedeten wir uns voneinander ehe wir vor das Zelt traten und uns erst wirklich bewusst wurde wie lange dieser Tag bereits gedauert hatte, die Sonne war bereits nahezu Restlos hinter dem Horizont verschwunden, lediglich ein zarter Streifen war noch zu erkennen. Wortlos aber hektisch hatte Nikolaos sein Pferd bestiegen und gemahnte uns zum sofortigen Aufbruch, wir taten wie er uns sagte den uns allen war bewusst dass ihm dies nun wichtig war. So als ob Hades hinter ihm her sei trieb Nikolaos sein Pferd an und wir mussten uns mühen mit ihm mitzuhalten denn er stoppte erst als er das Feldlager erreicht hatte und beinahe schon vom Pferd sprang als er unser Zelt erreicht hatte. Aufgeregt lief er auf unser Zelt zu stieß das Tuch zur Seite und mit einem Mal und wenigen Worten machte er mir und allen anderen klar wenn uns Ratsmitglied Onnophrios hier ihm als Geschenk überreicht hatte.„Callista geht es dir gut, oh Schwester wie habe ich dich vermisst.“

Das Leben des Damianos Episode 87

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