Das Leben des Damianos Episode 35

Episode 35Ich kann nicht sagen wie lange ich geschlafen hatte doch gefühlt waren es wenige Minuten doch langsam wurde es bereits wieder hell. Nun da ich wach war weckte ich auch vorsichtig Nikolaos damit dieser nach unseren Verwundeten sehen konnte. Ohne ein Wort erhob Nikolaos sich und untersuchte den bereits halb weggedämmerten Deimos und wechselte seinen Schulterverband. Nun da Deimos auch eingeschlafen war was er uns deutlich durch sägende Geräusche kundtat begab Nikolaos sich zu Jorgos. Vorsichtig entfernte er den Wundverband und schüttelte den Kopf was mich bedrückte.„Steht es so schlimm um Jorgos? Sprich Nikolaos was denkst du?“„Er verliert immer noch Blut zwar langsamer doch ist es bedenklich ich muss es irgendwie schaffen dass ich es stoppe. Lass mich kurz überlegen ich muss mich erinnern was Iantha mich gelehrt hat.“Nikolaos untersuchte sehr genau die Wunde und machte ab und an ein brummendes Geräusch doch vermied ich ihn anzusprechen da er hochkonzentriert war.„Jetzt weiß ich es wieder ich brauche Capsella (wissenschaftlicher Name: Capsella bursa-pastoris, volkstümliche Namen: Blutwurz) es hemmt das Blut daran zu rinnen und dies muss bald geschehen. Damianos kennst du Capsella?“„Ich bin mir nicht sicher Nikolaos ist dies die Pflanze welche diese herzförmigen Triebe ihr Eigen nennt?“„Genau diese ist es, nimm dir Feuer mit und sie ob du welches findest ich benötige es mit der Wurzel eile dich Damianos.“Ich griff nach einem Ast der aus dem Feuer genügend herausschaute um diesen als Fackel zu benutzen. Ich ging schnellen Schrittes vom Lager weg und sah mich schon fast verzweifelt um nach Capsella. Vom Lager war ich mittlerweile relativ weit entfernt so dass ich den Schein des Lagerfeuers nur noch Schwach wahrnahm. Nach intensiver Suche konnte ich einige Stämme Capsella finden und zog diese so vorsichtig ich konnte aus dem Boden um sicherzustellen dass ich auch die Wurzel bekommen würde. Ich hatte gut 10 Pflanzen und lief so schnell mich meine Beine trugen wieder zu unserem Lagerplatz. Nikolaos war noch mit der Wunde die Jorgos davongetragen hatte beschäftigt als ich ankam sah auf riss mir förmlich das Capsella aus der Hand.„Damianos drücke den Stoff fest auf seine Wunde das verhindert fürs erste das er zu schnell Blut verliert ich benötige etwas Zeit.“Ich tat wie mir geheißen und presste den Stoff so fest ich konnte gegen die Wunde doch dieser nahm ihn beängstigender Schnelligkeit eine rote Färbung an.„Nikolaos Eile dich der Druck hilft nicht.“„Doch tut er bleib ruhig ich bin bald fertig.“Nikolaos zerrieb die gesamte Pflanze und die Wurzel mengte eine kleine Menge Wasser bei und erwärmte diese Mischung über Feuer und kochte es wie er mir sagte ein damit es ein dickflüssiger Brei wird. Nikolaos kam dann mit diesem zähen Brei wieder zu uns sagte mir ich solle noch drücken bis es etwas abgekühlt ist. Das Tuch war mittlerweile vollständig blutrot und auch meine Hände sahen nicht besser aus.„Nikolaos sag mir ehrlich wir er es überleben?“„Ich weiß es wirklich nicht Damianos das hier ist meine letzte Idee die ich habe ich bin kein Giatrós ich habe nur ein wenig von Iantha gelernt. Er muss unbedingt so schnell als möglich zu einem Giatrós.“„Nun gut auch wenn ich es nicht gerne tue wenn du ihn versorgt hast wecke ich Deimos wir müssen so schnell als möglich nach Aigion um einen Giatrós für Jorgos zu finden.“Ich entfernte auf Nikolaos Befehl hin das Tuch und er trug die Salbe auf die klaffende Wunde auf was bei dem ohnmächtigen Jorgos ein zucken verursachte. Jorgos erwachte nicht doch er atmete nun richtig kräftig und seine Muskeln waren verkrampft während Nikolaos ihn mit dem Brei einstrich und danach einen eng anliegenden Verband machte. Ich begab mich zu Deimos der tief schlief und weckte ihn er blickte mich jedoch verwirrt an.„Was ist los ist es schon Morgen?“„Verzeih Deimos ich kann dich nicht länger schlafen lassen wir müssen auf der Stelle weiter nach Aigion, Jorgos benötigt so rasch als möglich einen Giatrós.“Deimos sprang auf und eilte zu den Pferden und hantierte am Pferd das Jorgos benutzt hatte herum.„Los macht ihn Reisefertig ich bereite alles vor damit wir so schnell als möglich Aigion erreichen legt ihm seinen Hoplon auf dem Rücken an.“Immer wieder verschwand Deimos im kleinen Waldstück und kam danach mit Ästen und Wurzelwerk zurück. Nikolaos und ich richteten Jorgos so her wie Deimos gesagt hatte und brachten ihn dann zu den Pferden.„Legt ihn noch kurz ab ich bin gleich soweit und kümmere mich um ihn.“Er hatte am Sattel so etwas wie eine Lehne mit Ästen erschaffen und diese fest damit verbunden danach kniete er vor Jorgos nieder und band um seine Brust sowie um seine Oberschenkel je ein Seil. Deimos war fertig und wir hoben Jorgos zu dritt auf das Pferd und er band ihn in einer Art fest die ich noch nie gesehen hatte und sie auch nicht verstand. Kaum das Deimos fertig war sah er uns an und hob die Hände an.„Ja los nicht rumstehen eilt euch löscht das Feuer wir müssen los wir haben noch einen Weg vor uns und Jorgos braucht dringend einen Giatrós sagt ihr.“Wir löschten das Feuer suchten unsere restlichen Sachen zusammen und bestiegen dann ebenfalls unsere Pferde und ritten los. Wir ritten mit Deimos an der Spitze als wäre Hades selbst hinter uns her, Nikolaos und ich flankierten Jorgos ziemlich nahe so das er wenn er drohen würde vom Pferd zu stürzen wir ihn stützen könnten. Wir ritten das erhöhte Tempo solange es für die Pferde möglich war und reduzierten nur immer kurzzeitig die Geschwindigkeit. Es müssen in etwa vier bis fünf Stunden vergangen sein und am Horizont war eine Stadt zu erkennen welche wie uns Deimos sagte Aigion war.Völlig übermüdet und mit Pferden welche am Ende ihrer Kräfte waren erreichten wir die Stadt und Deimos herrschte die Stadtwache an das sie uns sofort zu einem Giatrós bringen sollten. Nachdem ich der Stadtwache gesagt hatte dass ich Gesandter Athens sei kam diese der Aufforderung von Deimos widerwillig nach und geleitete uns zum Giatrós. Deimos schnitt als wir ankamen die Seile von Jorgos Verschnürung und er rutschte langsam in unsere Arme. Nikolaos sprach mit dem Arzt sc***derte kurz was er bisher bei Jorgos versucht hatte und half dann sogar dem Arzt ihn zu versorgen. Deimos und ich wurden des Hauses verwiesen da wir wie der Giatrós meinte nur im Wege stehen würden.Deimos übernahm es die Pferde zu versorgen während ich mich auf die Suche nach eine Möglichkeit der Überfahrt kümmerte. Ich konnte keinen Schiffer finden der uns nach Galaxidhion bringen würde nicht mal für genügend Drachmen ließ sich einer erweichen da in der Stadt eine Krankheit wüten würde. Ein Schiffer erklärte sich für eine Bezahlung die überaus großzügig war dazu überreden und wie er sagte nach Xeropigado (das heutige Kirra im Regionalbezirk Fok**a) welches noch deutlich näher an Delphi lag. Die Überfahrt war für die Nacht vorgesehen und so blieb mir und meinen Begleitern noch genügend Zeit uns vorzubereiten und abzuklären was mit Jorgos geschehen sollte.Ich kehrte zum Haus des Giatrós zurück wagte es dennoch nicht dieses zu betreten da dieser zuvor doch ziemlich deutlich und missmutig gewesen war und so wartete ich bis Deimos sich zu mir gesellte.„Damianos ich konnte die Pferde für gute Drachmen verkaufen es sollte kein Problem sein in Galaxidhion neue zu bekommen.“„Wir fahren nicht nach Galaxidhion Deimos da wie die Schiffer mir sagten eine schwere Krankheit die Stadt heimsucht wir setzten nach Xeropigado über wie mir gesagt wurde sind wir dann auch näher an Delphi. Doch wie geht es nun weiter was sollen wir mit Jorgos machen lassen wir ihn hier bis er wieder zu Kräften gekommen ist?“„Xeropigado ist auch gut Damianos und ja wir sind um einiges näher an Delphi wenn wir es erreichen sollten wir innerhalb weniger Stunden das Orakel erreichen. Was Jorgos betrifft so kann ich dir nichts raten ich bin Krieger und kein Giatrós ich weiß nicht was für ihn das Beste wäre doch kenne ich Jorgos allzu gut wenn er das Bewusstsein wiedererlangt wird er ein verbleiben an diesem Ort ablehnen und mit uns reisen wollen. Jorgos hat geschworen euch nach Delphi und dann nach Athen zu bringen und nichts und niemand außer sein Tod wird ihn davon abbringen so wie ich ihn kenne.“„Lass uns einmal abwarten was der Giatrós und Nikolaos sagen wie es um Jorgos steht danach können wir immer noch entscheiden.“Die Zeit wollte nicht vergehen und so warteten Deimos und ich doch beunruhigt über die Zeit die die Versorgung von Jorgos in Anspruch nahm vor dem Haus und entschieden sich dann um uns etwas abzulenken unsere Vorräte aufzubessern. Wir kauften neues Fleisch füllten unsere Trinkschläuche mit frischen kaltem Wasser und kehrten danach zu unserem Ausgangspunkt zurück. Nahezu zeitgleich zu unserer Rückkehr öffnete sich die Türe des Hauses und ein blutverschmierter Nikolaos trat vor es und ließ sich ermüdet auf die Bank gleiten.„Nikolaos sprich wie geht es Jorgos wird er leben was sagt der Giatrós?“„Er wird leben wir sind keine Minute zu früh eingetroffen es stand sehr schlecht um ihn der Giatrós schickte sogar nach dem Hiereús damit dieser Gebete für Jorgos sprechen könne. Er benötigt nun Zeit um zu Kräften zu kommen doch er wird leben das ist erstmal das wichtige.“„Den Göttern sei Dank ich werde ihnen später ein Opfer bringen und ihnen danken Nikolaos doch nun sprich wie geht es dir du siehst ermüdet aus.“„Müde bin ich nicht jedoch raubte mir die Behandlung viel an Kraft da während wir ihm halfen kam Jorgos wieder zu Sinnen und hat sich mit Leibeskräften gewehrt da sein Verstand vernebelt war. Ein Helfer des Giatrós und ich mussten ihn binden und festhalten denn selbst verletzt verfügt Jorgos noch über die Kräfte des Nemeischen Löwen (unverwundbarer Löwe der griechischen Mythologie). Wenn alle Spartaner so sind haben wir wahrlich gut daran getan dies Bündnis einzugehen mit ihnen an unserer Seite wird Athen ewig bestehen.“Deimos lächelte bei den Worten die er vernahm und klopfte Nikolaos anerkennend auf die Schulter.„Jorgos kann von Glück sprechen das wir dich und dein Heilwissen bei uns hatten ohne dich wäre er bereits auf den Elysischen Feldern oder im Tartarus. Jorgos ist stark er wird schnell wieder gesund werden dessen bin ich mir sicher.“Ich konnte Deimos nur beipflichten und war überaus Stolz auf meinen Hilfsgiatrós.„Wo erlerntest du so viel über das heilen Nikolaos mir war nicht bewusst das du darin geschult bist.“„Das musste ich erlernen als ein Tagmatarches den ich kenne schwer verletzt gerettet wurde und sein Freund Iantha mir förmlich auftrug all dies zu lernen um ihm beizustehen wenn er meine Hilfe benötigen würde.“„Da siehst du nicht ist vergebens im Leben so hatte meine Pein nun auch etwas Gutes du hast Jorgos vor dem Tode bewahrt.“Nikolaos lächelte doch die Erschöpfung war ihm von weitem anzusehen deswegen ging Deimos wortlos um ihm etwas zum Essen und Trinken zu holen was Nikolaos danach gierig zu sich nahm. Während Nikolaos noch mit dem essen beschäftigt war trat der Giatrós vor das Haus und rief uns zu sich hinein da Jorgos erwacht war und nach uns verlangte. Geschlossen betraten wir das Haus und trafen auf einen aufrecht im Bett sitzenden Jorgos der nun auch wieder etwas besser aussah.„Ich danke euch dass ihr meine Wunden versorgt habt ich hatte sie nicht bemerkt obgleich ich sie aufgrund der Schmerzen die ich im Kampf verspürte nicht beachtete. Nikolaos dir gilt mein besonderer Dank der Giatrós sagte mir das ich ohne deine Heilkenntnisse bereits bei meinen Ahnen wäre diese Schuld kann ich niemals wieder begleichen doch was immer du jemals von mir verlangen wirst es sei dir gewährt. Wie dem auch sei wann setzen wir unsere Reise nach Delphi fort wir haben durch den nächtlichen Ritt mehr Zeit gewonnen doch fühle ich mich stark genug um sie fortzusetzen.“Da war sie nun die Situation auf die mich Deimos bereits vorbereitet hatte doch schwankte ich noch in meinen Gefühlen für die von Jorgos gezeigt Eile.„Jorgos komme erst einmal wieder richtig zu Kräften wir reisen heute bei Einbruch der Dämmerung doch solltest du einige Tage hier bleiben damit dein Körper zu Kräften kommt. Wir wissen nicht ob dein Körper die Strapazen des Rittes und der Reise aushält was wenn er dies nicht tut und du erneut den Verletzungen erliegst?“„Damianos ich danke für dein Mitgefühl für meinen Körper und mich doch sei dir dessen sicher dass ich es schaffe. Mein Leib und meine Verwundungen können sich während der Überfahrt nach Galaxidhion erholen und wenn wir uns nicht übermäßig eilen dann überstehe ich auch den Ritt nach Delphi.“So wie Deimos es bereits angekündigt hatte würde jedes Argument das ich vorbringen würde bei Jorgos ins Leere laufe deshalb gab ich meine Bemühungen auf und setzte ihn und Nikolaos über unsere geänderte Reiseplanung und den Grund dafür in Kenntnis. Jorgos überzeugte dies noch mehr an der Reise teilzuhaben da er wie er sagte einen halben Tag mehr Zeit auf dem Schiff hat und der Ritt kürzer sei und so sein Körper mehr geschont würde. Wir gaben Jorgos keine Widerworte da wir ihn mittlerweile zu gut kannten als das wir etwas erreicht hätten. Der anwesende Giatrós war ob der Reiseabsichten von Jorgos nicht erfreut doch willigte er nach langer und lautstarker Diskussion der beiden zu nicht ohne aber darauf zu bestehen das Nikolaos seine Wunden bei jedem Halt untersuchen und neu verbinden sollte.Nikolaos erhielt vom Giatrós einen kleinen Vorrat an Salbe aus Arnica (heutige Schreibweise Arnika) mitzugeben die er öfters auf die Wunde auftragen sollte damit die Wunde besser heilt keine Schwellungen die Heilung verlangsamen und durch dieses Mittel auch die Schmerzen erträglicher wurden. Nikolaos erklärte sich bereit dies alles zu tun obgleich Jorgos gleichzeitig lautstark protestierte das er dies auch allein könne doch er musste sich dem Giatrós und Nikolaos geschlagen geben. Der Giatrós überließ uns dann den Raum in welchen sich Jorgos befand und verließ uns und wir kamen alle überein uns auszuruhen und erkoren den Boden als Ruhestatt aus bis auf Jorgos der im Bett verblieb. Kaum das wir nun zur Ruhe kamen übermannte uns alle die Müdigkeit und Deimos und Nikolaos verfielen alsbald in Schlaf in den ich ihnen nur zu gerne schnell nachfolgte.Ich schreckte aus dem Schlaf hoch als ich das knarren der Türe welche den Raum verschlossen hatte und blickte schlaftrunken in Richtung der selbigen und erblickte den Giatrós.„Ihr wolltet heute noch mit dem Schiff reisen und es nähert sich bereits der Abend wenn ihr tatsächlich reisen wollt müsst ihr nun mein Haus verlassen. Versprecht mir edler Herr auf den verletzten zu achten und ihn Notfalls zu zwingen seinem Körper ruhe zu gönnen.“„Ich danke euch Giatrós für eure Hilfe und das ihr sein Leben bewahrt habt was ich tun kann damit er sich schont werde ich tun seid euch dessen sicher. Ihr habt meinen ewigen Dank das wir uns hier ausrasten konnten von den Strapazen der letzten Nacht.“Der Giatrós machte eine abwehrende Handbewegung als ich ihm für all sein Mühen und seine Freundlichkeit zusätzliche Drachmen anbot zur normalen Bezahlung seiner Dienste und so verließ er wieder den Raum und ich ging dazu über meine Begleiter zu wecken. Bis auf Jorgos waren wir alle über die wenigen Stunden die wir nun Schlaf gefunden hatten froh und so verabschiedeten wir uns recht freundlich beim Giatrós und begaben uns in Richtung des Hafens.Wir erreichten den Hafen und konnten beobachten wie die Arbeiter sich noch mit dem beladen des Schiffes mühten als wir an Board gingen und die uns zugewiesenen Bereiche bezogen. Jorgos wurde sofort wieder von uns anderen drei dazu gezwungen sich hinzulegen was er nur unter Protest tat und sofort das er lag wurde sein Verband von Nikolaos entfernt und seine Wunde mit der Arnica salbe versorgt. Nikolaos erklärte ihm auf Nachfrage was der Giatrós mit seiner Hilfe getan hatte.Nachdem wir alle bis auf Jorgos auf das Oberdeck zurückgekehrt sind sahen wir noch zu wie wir aus dem Hafen von Aigion ausliefen. Nikolaos und Deimos verblieben auf dem Oberdeck und ich begab mich zu Jorgos in unseren Bereich.„Jorgos wir sollten uns mal ein wenig unterhalten über so einiges.“„Wie du möchtest Damianos ich bin ja hier sowieso zum nichts tun verdammt was ist es denn was du besprechen möchtest.“„Nun das was mich am meisten bedrückt ist es, das du wie mir scheint ein Problem mit Telemachos hast was ist es was dich so stört.“Jorgos atmete tief durch bevor er mir eine Antwort gab.„Damianos es ist nicht so das ich Telemachos nicht mag er selbst ist nicht das was mich stört. Einzig die bisher fehlende Erfahrung im Kampf sein behütetes Leben in Athen wo sein Vater ihm vor allem schützte das ist es das mich stört. Ich will nicht sagen das er nicht eine andere Seite hat doch sehe ich sie im Moment noch nicht, da wenn wir miteinander reden sich alles immer darum dreht ob Gefahr für Leib und Leben besteht. Ich sehe einfach noch nicht den General und meinen zukünftigen König in ihm und du kennst mich mittlerweile ich sage was mir auf der Zunge liegt.“„Ich verstehe was du meinst Jorgos doch erbitte ich von dir nur eines bitte gewähre ihm die Möglichkeit sich zu beweisen und lass ihn nicht so offensichtlich spüren das du in ihm nur einen unerfahrenen behüteten Adeligen aus einer fremden Stadt siehst. Ich weiß ich verlange viel von dir doch hilf ihm so wie auch Nikos es auch tut durch die Krypteia und unterstütze ihn mit deiner Erfahrung.“Jorgos dachte sichtlich über das gehörte nach.„Nun gut Damianos wir kämpften Seite an Seite daher werde ich tun worum du mich bittest doch will ich dies auf meine Art tun. Ich werde Telemachos nicht schonen und ihm Fehler schönreden ich werde ihm immer meine ehrliche Meinung sagen da ich denke das er dadurch mehr lernt als wenn ich ihn belüge.“„Dies Jorgos ist mehr als ich vor unserem Gespräch erwartet hatte und ich danke dir dafür doch nun werde ich dich erstmal wieder alleine lassen und werde versuchen für uns etwas zu essen zu besorgen ich komme bald wieder.“Ich kehrte zum Oberdeck zurück zu den anderen drei und wir einigten uns darauf das Deimos uns auch diesmal für uns das Mahl bereiten würde.

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