Das Leben des Damianos Episode 11

Hallo ihr lieben es wird wieder Zeit in Athen vorbei zusehen.Heute wird es wieder bildungsschwanger ich hoffe ihr verzeit mirEpisode 11Ich öffnete langsam meine Augen wusste im ersten Moment nicht so Recht wo ich war wurde aber sofort wieder durch das leise grunzen des schlafenden Nikolaos in das hier und jetzt geholt. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust die sich ganz sachte senkte und hob unter seinen Atemzügen. Meine Hand berührte nun ganz sanft seinen flachen Bauch und ich fuhr seine Bauchmuskel mit dem Finger nach. Nikolaos schien dadurch aus seinem Schlaf geholt zu werden den er brummte und grummelte leise vor sich hin. Meinen Kopf den ich nun erhoben hatte drehte ich in Richtung seines Gesichts blickte in kleine müde Augen und lächelte ihnen entgegen.„Guten Morgen mein Geliebter, wie hast du geruht?“Nikolaos brummte unverständliche Dinge verzog sein Gesicht rieb die Augen und lies den Kopf in die Kissen fallen.„Hey Nikolaos aufgewacht weißt du den nicht was heute ist. Heute ist der erste von vier Tagen der Panathenäen. (größtes religiös-politisches Fest zu Ehren der Athene) Wir haben heute viel vor Geliebter, komm erhebe dich und lächle für mich.“Nikolaos sah mich jetzt verständnislos an.„Heute ist was? Schon vergessen Damianos ich bin neu hier was weiß ich denn, was du meinst.“„Verzeih mir, also die Panathenäen sind unser größtes Fest hier in Athen zu Ehren der großen Athene und dieses Fest wird immer vom 25. bis zum 28. des Hekatombäon (Erster Monat des attischen Jahres, er entspricht in etwa dem Juli des julianischen Kalenders) gefeiert. Heute beginnt es, große öffentliche Opfer, Agonen(Wettkämpfe) und zwar gymnische(sportliche) und musische(künstlerische). Am 28. Hekatombäon findet ein großer Umzug statt wo das reichgestickte safranfarbige Obergewand der Athene, welches für jede Feier von den Frauen Athens neu gewebt wird auf dem so genannten panathenäischen Schiff, einer beweglichen Maschine in der Form eines Schiffs, durch die Stadt gebracht. Danach gibt es dann das Hekatombe(im antiken Griechenland ein Opfer von 100 Rindern) und es wird getanzt gelacht und auch getrunken. Ich denke du wirst deinen Gefallen daran finden.“Nun sah ich in zwei immer größer werdende Augen die mich ratlos anblickten. „Ist das dein Ernst? Ihr feiert vier Tage und die ganze Stadt nimmt daran Teil?“„Ja, wieso“„Es kommt mir so unwirklich vor bei uns in Lavronia gab es zwar auch Feste diese dauerten aber höchstens einen Tag und zumeist nahmen nur die Aristokraten und die reichen Leute daran teil.“„Dies mag sein mein lieber, bei uns nehmen die gesamte athenische Bürgerschaft (Männer, Frauen, Jünglinge und Jungfrauen), sowie die Metöken (dauerhaft in Athen lebende Fremde, die kein Bürgerrecht besitzen) teil. Alle werden dann nach der Hekatombe fürstlich mit Speis und Trank versorgt. Die Kosten für all dies übernimmt die Stadt also wir alle eigentlich mit unseren Steuern.“Nun sah ich Fassungslosigkeit in seinen Augen und er schüttelte den Kopf.„Ihr Athener erstaunt mich immer wieder Damianos. Feiert hier Feste und egal ob reich oder arm alle nehmen daran teil. Ich finde das sehr schön nur kannte ich sowas noch nicht. Ich freue mich jetzt auf die nächsten Tage.“„Sehr schön dann lass uns aufstehen und unser Mahl zu uns nehmen, wenn wir noch gute Plätze im Stadion wollen müssen wir bald los außerdem will ich noch jemanden treffen der mit uns geht.“„Gut wie du meinst, wenn treffen wir den, kenne ich die Leute?“„Ja meine ich mein Geliebter und ja zumindest einen davon. Also los komm auf bewege deinen armen geschundenen Körper mein Held.“„Damianos du bist manchmal wirklich total von Sinnen.“Sobald ich stand lachte ihn an und nickte im vehement zu was ihm wiederum ein lautes Lachen entlockte. Wir nahmen dann unser Mahl mit meinen Eltern ein und sprachen über das bevorstehende Fest und machten uns Treffpunkte aus bevor Nikolaos und ich dann frisch in unsere besten Gewänder gekleidet das Haus verließen. Durch verwinkelte Gassen und über verschiedene Plätze führte ich Nikolaos meinem Ziel entgegen und er folgte mir Wortlos, da er wusste ich würde ihm sowieso nichts verraten. Als wir an meinem Ziel ankamen standen bereits Zephir und Orestes vor dem Haus. Nikolas ging freudig auf Zephir zu und begrüßte ihm freundlich wie einen alten Freund. Da hatte sie ihr gemeinsames Ziel mich damals zu befreien wohl zusammengeschweißt. Der 1. Gardist stellte dann Nikolaos seinen Gefährten vor und dieser umarmte Nikolaos überschwänglich und küsste ihn links und rechts auf die Wange. Nikolaos blickte etwas irritiert in meine Richtung und ich klärte ihn darüber auf das die beiden ihr Leben als Gefährten teilten und dies geduldet wurde. Zu viert verließen wir ihr Haus in Richtung des Stadions und erreichten dieses recht schnell.Beim Betreten des Stadions bekamen wir jeder noch einen Zettel mit einer Zahl die wir gut aufheben sollten bekamen wir erklärt. Mit Müh und Not ergatterten wir noch äußert gute Plätze welche wir sofort in Besitz nahmen. Nikolaos der neben Orestes saß unterhielt sich mit selbigen blendend und sie sprachen über alles möglich. Orestes der keinerlei Scheu kannte schwärmte ihm vor wie schön es sei mit Zephir, wie glücklich er sei das er ihn gefunden hätte und wie toll das gemeinsame Leben funktionieren würde. Ab und an sah ich das die Mimik von Nikolaos träumerisch und nachdenklich war, ich konnte es ihm nicht verdenken auch ich würde gerne offen leben und nicht irgendwelche Posen spielen müssen.„Was hat es nun mit diesen Zetteln auf sich, kann mir das jemand sagen?“Nikolaos wusste klarerweise nicht wirklich was dies zu bedeuten hatte und fragte wissbegierig nach.„Nun weißt du die Wettkämpfe benötigen auch Agonotheten (Schiedsrichter) und diese werden aus allen Anwesenden ausgelost.“„Wirklich? Heißt das einer von uns könnte zu einem Agonotheten berufen werden? Ihr Athener seid so unglaublich, bei uns daheim würde dies durch Adelige getan werden aber ihr hier seid echt unglaublich.“Orestes lachte laut und gab Nikolaos einen leichten Stoß in die Rippen und verbesserte ihn.„Dein Zuhause ist Athen Nikolaos denke nicht mehr an die Zeit davor du bist jetzt Athener mit Leib und Seele also genieße dein Leben.“„Du hast ja Recht, es ging zwar schneller als ich zu träumen gewagt hätte aber ich hatte viel Unterstützung.“ Beide lachten nun lauthals und umarmten einander und benahmen sich wie kleine Kinder. Zephir und ich konnten nur mit den Köpfen schütteln und grinsen. Ich freute mich das Nikolaos endlich jemanden gefunden hatte mit dem er sich richtig gut verstand, der genauso war wie er unbefangen und einfach natürlich. Während Zephir mit mir über militärisches sprach und wir nun etwas fachsimpelten lachten die beiden pausenlos und balgten sich etwas. Dann war es soweit und es wurden zehn Nummern verkündet welche die Agonotheten für den heutigen Tag sein sollten. Orestes Nummer wurde als vorletztes aufgerufen dieser aber reichte Nikolaos seinen Zettel.„Hier, geh du, ich durfte schon vor 2 Jahren diese Ehre erfüllen. Du bist jetzt Athener und somit mach was für Athen.“Er knuffte ihn in die Seite und Nikolaos wurde total rot er erhob sich aber und ging zur Stelle wohin er gerufen wurde. Ich konnte erkennen wie er in einen eigenen Bereich der Tribünen gebracht wurde und ihm dort ein Platz gewiesen wurde. Kaum das alle Agonotheten ihren Platz eingenommen hatten ertönte ein Signal und der Rat der Archonten betrat die Mitte des Stadions und es kehrte Ruhe ein.„Bürger, wir haben uns heute hier versammelt um wieder einmal unsere Schutzgöttin Athene zu feiern. Athene selbst soll ihre Freude mit der zu ihren Ehren stattfindenden Feier haben, aber auch der große Zeus und alle anderen Götter sollen nicht zu kurz kommen. Zu Ehren des mächtigen Zeus finden heute die gymnische Agonen statt. Das Los entschied über zehn Agonotheten und ebenso viele Wettkämpfe finden heute statt. Jeder unserer Agonothen wird einen Sieger küren und ihm so wie es Brauch ist mit einem Kranz aus Zweigen des geweihten Ölbaums bekränzen sowie eine Panathenäische Preisamphore, die mit heiligem Öl gefüllt ist überreichen. Mögen die Kämpfe fair und gerecht sein. Wir alle wünschen den Wettkämpfern Glück und den Segen der Götter. Die Wettkämpfer sind aus allen Provinzen unseres Landes gekommen um Ehre und Ruhm zu erreichen. Mögen die Spiele beginnen.“Sobald die Worte des Archon verklungen war erhob sich tosender Applaus und Jubel. Die Wettkämpfer nur mit einem Lendenschurz bekleidet betraten das Stadion und ihnen wurde lautstark gehuldigt. Die Wettkämpfe begannen mit dem Ringen und jeder der Teilnehmer der an der Reihe war entledigte sich seines Schurzes und nahm nackt an dem Kampf teil. Dies war ein wunderbares Schauspiel da die Athleten alle durchtrainierte Körper hatten und somit eine Augenweide waren. „Endlich bekommen wir hier mal was zu sehen, ist ja grausam diese schönen Körper zu verhüllen.“Orestes sprach aus was vermutlich auch Zephir und ich dachten. Wir hatten unseren Spaß und auch bald feuerten wir unseren jeweiligen Favoriten an. Im Augenwinkel erkannte ich wie Nikolaos heftig mit seinem Sitznachbar diskutierte, anscheinend waren sie sich uneinig wer der Sieger sein sollte. Das Ringen war entschieden und einer der Agonothen übergab den Kranz und die Amphore an den Sieger der völlig entkleidet vor ihm stand. Als nächstes stand das laufen auf dem Programm und die Teilnehmer machten sich auch hier bereit und entkleideten sich. Die Wettkämpfer wurden durch den Sprecher einzeln vorgestellt und natürlich wurde der Läufer für Athen frenetisch bejubelt. Es gewann der Läufer aus Sparta und auch er wurde bekränzt und erhielt seinen Preis. Als nächstes würde nun der Faustkampf auf den Programm stehen und die Teilnehmer waren schon bevor sie uns vorgestellt wurden klar zu erkennen. Sie waren wahre Kolosse, Muskelberge auf Beinen auch sie entledigten sich ihres Schurzes. Dies war ein Teil der Wettkämpfe der mir selbst nicht zusagte da die zur Schau gestellte Brutalität nur durch das Blut übertroffen wurde. Der Teilnehmer aus Thessalien entschied diesen Wettkampf für sich und Nikolaos trat nun in das Stadion mit der Amphore und dem Kranz in der Hand. Nikolaos stand nun vor dem Wettkämpfer und sprach kurz mit ihm, was genau er sagte konnte ich nicht verstehen aber vermutlich gratulierte er ihm zum Sieg. Der Wettkämpfer kniete völlig nackt vor ihm nieder und wurde durch Nikolaos bekränzt und er überreichte ihm die Amphore mit dem heiligen Öl. Entgegen jeglichen Protokolls erhob sich der Wettkämpfer und umarmte ihn stürmisch und hob ihn dabei etwas in die Luft und er drehte sich mit ihm. Orestes neben mir verfiel in ein hysterisches Lachen.„Nimm dich in Acht Damianos ich glaube Nikolaos hat einen neuen Verehrer. Ich glaube gegen den hättest du ihm Kampf keine Chance auf einen Sieg.“„Orestes, unterschätze den Tagmatarches nicht, er hat schon ganz andere Gegner besiegt. Gut ich gebe dir Recht im fairen Zweikampf wäre er unterlegen.“Ich blickte beide mit großen Augen an und schüttelte den Kopf musste aber wegen ihrem Lachen dies selbst tun.“ „Vielen Dank für das große Vertrauen in mich ihr beiden. Aber was soll ich sagen, falls ich mal in diese Situation gerate werde ich einfach meinen 1. Hoplit kämpfen lassen. Diese Idee finde ich sehr gut was meinst du Zephir?“Zephirs Lachen erstarb und er blickte mich wortlos an bis Orestes die Stille brach.„Ja, ja ist ja wieder typisch immer meinen Mann kämpfen lassen.“Nun konnten wir alle drei nicht mehr an uns halten und prusteten laut los. Die beiden nächsten Bewerbe waren Diskuswurf und das Wagenrennen. Nach der Ehrung der Sieger hatten wir die Hälfte der heutigen Wettkämpfe erreicht und wir näherten uns einem weiteren Höhepunkt. Ein prächtig geschmückter weißer Stier wurde in die Mitte des Stadions gebracht und der Hiereús (Männlicher Priester des Tempelberges) betrat das Stadion. Mit einem Gebet zu Ehren des großen Zeus schnitt er dann dem Stier die Kehle durch und opferte ihn, zu Ehren von Zeus.„Das hasse ich immer am meisten an diesen Festen. Ich will sowas nicht sehen aber ich weiß das es dazu gehört, wir wollen doch nicht das Zeus uns zürnt.“Zephir sprach aus was ich mir dachte, auch ich hegte Unmut über diesen Teil der Feierlichkeiten. Zu sehr erinnerte mich das eben gesehene an meine Nacht in Sophronias Gefangenschaft als ich mitansehen musste wie zehn meiner Hopliten auf dieselbe Weise ihr Leben verloren. Es lief mir kalt den Rücken herunter und Zephir musste erahnt haben was ich dachte legte einen Arm auf meine Schulter und redete auf mich ein.„Damianos du konntest es nicht verhindern und sie starben voller Stolz auf ihren Tagmatarches und für ihre Heimat. Vertreibe deine düsteren Gedanken, deine Männer vergnügen sich nun auf den elysischen Feldern und freuen sich für uns und trinken auf unser Leben.“„Vermutlich hast du ja Recht Zephir, doch diesen Anblick kann ich nicht vergessen. Die Worte des letzten der Hopliten dessen Namen ich nicht einmal kannte, höre ich noch fast jede Nacht. Bleibt stark Herr, gebt diesen Barbaren nicht was sie wollen, FÜR ATHEN. Diese seine letzten Worte benutze er um mich zu ermutigen mich der zwar gepeitscht und erniedrigt wurde aber am Leben war. Sein letzter Gedanke war bei seiner Heimat und der Stolz der in seinen Augen lag wich alsbald toten starren Augen. Die Götter prüfen mich noch heute nahezu jede Nacht mit diesem Anblick und immer wache ich schweißüberströmt auf.“„Damianos ich vermag dir diesen Schmerz und diese Erinnerungen nicht zu nehmen aber sei dir dessen Gewiss, diese Männer nahmen alles gerne für dich in Kauf. Du wirst geliebt in deiner Tagma, wie ich dir schon sagte. Nikolaos bedurfte nicht vieler Worte alle waren bereit für dich zu sterben wenn es nötig wäre. Ich werde versuchen alle zu informieren und dann werden wir einander alle Treffen und du kannst mit jedem einzelnen sprechen dies wird dir sicherlich helfen. Zwei der Männer die getötet wurden haben noch Brüder in deiner Tagma und sie waren Stolz das ihre Brüder sich für dich opferten.“Seine Worte trafen einen Punkt in mir der mir die Tränen über die Wange laufen ließ. Nun war es Orestes der die Worte an mich richtete.„Mein lieber Damianos, ich vermag deinen Schmerz nicht zu erahnen aber dich trifft keine Schuld an ihrem Tod. Den Göttern gefiel es sie zu sich zu rufen und wer sind wir schon das wir das Urteil der Götter anzweifeln. Heute ist aber ein Tag des Feierns also weg mit deinen dunklen Gedanken und genieße das Fest oder soll später dein Nikolaos deine traurigen Augen erblicken und sich selbst Vorwürfe machen.“ „Du hast ja Recht Orestes. Wie weiße du bist für so einen verrückten Mann der du doch auch bist wie du heute schon bewiesen hast.“„Ja da siehst du mal wie ich sein kann.“Alle drei mussten wir nun wieder lachen und mein Trübsinn verflog, somit konnten die nächsten Wettkämpfe beginnen. Nikolaos den ich immer wieder beobachtete unterhielt sich hervorragend mit seinen Nachbarn und ihnen wurden immer wieder Becher mit gewürztem Wein gereicht. Es folgten dann noch Ringkampf, der Waffenlauf (ca. 385 m), der Stadionlauf (192,28 m) des Weiteren der Doppellauf (ca. 385 m) und als letzter Bewerb der Langstreckenlauf über 20 oder 24 Stadien (ca. 3845 m oder 4614 m). Nachdem alle glorreichen Sieger ihre Preise erhalten hatten war der Nachmittag schon sehr weit fortgeschritten. Der Rat der Archonten beendete die Wettkämpfe für diesen Tag und verabschiedete uns und wünschte allen noch viel Vergnügen bei den folgenden Feierlichkeiten. Wir drei blieben auf unseren Plätzen da wir mit Nikolaos keinen Treffpunkt außerhalb des Stadions ausgemacht haben. Besagter kehrte so schnell es ihm möglich war zu uns zurück und sprach ohne Unterlass vom eben erlebten. Sein Chiton war blutig vom Faustkämpfer der ihn so stürmisch umarmt hatte.„Nikolaos erzähl uns von deinem neuen Verehrer dem Faustkämpfer, das war ja ein wahrer Koloss von Mann und nicht nur das war kolossal. Wie heißt er, was macht er, hat einen Gefährten oder nur eine Gefährtin?“Orestes überschlug sich mit seinen Fragen und bohrte nach da Nikolaos rot wurde und schwieg. Währenddessen setzten wir unseren Weg zum Heim der beiden fort.„Nun komm schon erzähl, ich will alles wissen, wie fühlte es sich an von diesem Berg gehalten zu werden, war es ein schönes Gefühl?“„Orestes nun lass es gut sein, siehst du nicht das ihm deine Fragen peinlich sind. So sehr ich dich liebe Orestes du kannst auch anstrengend sein und im Moment bist du es.“Zephir redete auf ihn ein und dieser schlug trotzig die Arme übereinander und grummelte vor sich hin. Nikolaos ging schweigend vor sich hin und man konnte erkennen das er nachdachte.„Alles in Ordnung mein lieber? Wenn dich seine Fragen stören musst du ihm das sagen.“„Das ist es nicht Damianos wirklich nicht es stört mich nicht. Ich schäme mich nur so dermaßen. Denn ich muss gestehen es gefiel mir wie er mich umarmte, mich hochhob und an sich drückte. Seine ganze Erscheinung gefiel mir, ich wurde dadurch erregt und da ich dich liebe schäme ich mich nun für diese Empfindungen.“Seine ehrlichen aber hörbar beschämten Worte flüsterte er fast unhörbar und ich sah wie Zephir und Orestes mich anblickten. Ich deutete ihnen das sie vorgehen sollten da ich mit ihm alleine sprechen wollte. Die beiden gingen voran und ich ging langsam mit Nikolaos hinter den beiden weiter.„Nikolaos hör mir mal zu dies muss dir nicht peinlich sein. Du sagst du liebst mich dies reicht mir um dir zu vertrauen. Ich liebe dich ebenfalls aber wenn ich sagen würde das mir einige der Wettkämpfer nicht gefallen hätten wäre dies die Unwahrheit. Natürlich gefielen mir die muskulösen Körper und die zur Schau gestellte Männlichkeit von ihnen und ich muss sagen auch ich war erregt doch nur dich liebe ich mein Nikolaos.“„Ich bin glücklich das du mir dies gesagt hast Damianos, es erleichtert mich das es nicht nur mir so ging. Wie gerne würde ich dich jetzt küssen doch ich weiß das dies nicht geht. Ich beneide Zephir und Orestes um ihre Liebe oder besser ihr Leben dass sie ihre Liebe nicht verstecken müssen.“ Es tut mir auch im Herzen weh Nikolaos das ich dich in der Öffentlichkeit nicht lieben und herzen kann doch dies wussten wir beide. Sprich nur ein Wort und wir gehen weg aus Athen fangen irgendwo neu an, wo uns niemand kennt.“„Damianos sei nicht närrisch, dies kann und werde ich niemals von dir verlangen. Du hast Verpflichtungen deiner Heimat gegenüber und dies war mir bewusst als ich dein Gefährte wurde. Ich habe mich dafür entschieden und lebe damit.“Wir erreichten kurz nach Zephir und Orestes ihr Heim und wurden hinein gebeten. Zephirs Hausdiener hatte bereits alles für ein üppiges Mahl vorbereitet und so nahmen wir es auch ein. Nach dem Essen saßen wir in gemütlicher Runde noch zusammen und Nikolaos beantwortete alle Fragen die Orestes so interessierten auch die intimen. Je später der Abend wurde desto öfter konnten Nikolaos und ich nicht die Hände voneinander lassen, dies fiel auch unseren Gastgebern auf. Die beiden flüsterten miteinander und fanden einen Konsens den sie uns mitteilten.„Nikolaos, Damianos wir möchten euch bitten die heutige Nacht in unserem bescheidenen Haus zu bleiben. Ihr könnt euch gemeinsam einen Raum und eine Bettstatt teilen, und wehe ihr bemüht euch leise zu sein. Hier in diesem Haus ist jeder liebende willkommen und wir wissen das die Liebe auch laut sein kann. Hier wird euch niemand verurteilen wer ihr seid, was ihr seid oder was ihr miteinander tut.“Diesmal war Nikolaos der das sprechen übernahm und mich damit verblüffte.„Zephir, Orestes wir danken euch für dieses Angebot welches wir nur zu gerne annehmen da ich heute Nacht mit ihm tun will was andere für unaussprechlich halten. Es ist durchaus denkbar das ihr ihn heute des Öfteren hören werdet also ignoriert seine Worte den heute bin ich wild auf ihn wie selten zuvor.“„Genau so und nicht anders Nikolaos zeig deinem Damianos wer der Chef ist, so wie ich es immer bei meinem Zephir mache.“Beide lachten nun laut los, Zephir und ich sahen uns beide in die Augen und schmunzelten. Orestes zeigte kurz darauf Nikolaos unseren Raum und beide lachten und balgten sich pausenlos. „Ich glaube der Wein war nicht gut bei den beiden.“„Dies ist durchaus denkbar ja, aber ich freue mich das mein Nikolaos endlich einen Freund hier in Athen hat mit dem er sich richtig gut versteht. Dein Orestes ist aber auch ein durch und durch liebenswürdiger Mann. Ich kann verstehen wieso du ihn liebst.“„Danke dir Damianos, dein Geliebter steht dem meinigen in nichts nach.“Wir beide waren noch ins Gespräch vertieft da kamen die beiden schon wieder zurück und beide schnappten uns am Arm und zogen uns hinter sich her. Wie aus einem Munde sagten sie jeweils zu uns das was sie gerade empfanden.„Komm mit großer Mann, heute bist du mein, heute bin ich der, der ansagt was geht.“Wortlos blickten wir uns an und konnten unseren beiden Liebhabern nicht wiedersprechen abgesehen davon das die beiden es vermutlich sowieso nicht zugelassen hätten. Nikolas zog mit richtig herrisch hinter sich in den Raum der wohl für diese Nacht uns gehörte und stieß mich auf das Bett.

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