Charlie – Episode 8: Tachinger See

Mama war nicht begeistert davon, mich über fast das gesamte erste Wochenende ziehen zu lassen, zumal es das erste ganze war, dass wir als Familie im neuen Haus verbringen würden. Jedoch gestand sie mir nach dem Krankenhausaufenthalt erst einmal zu, ein bisschen auf andere Gedanken zu kommen. Eigentlich war ich selbst gar nicht so dafür gewesen, mit Herrn Altmeyer in dieses Sporthotel zu fahren. Erstens hatte ich gerade eigentlich ganz andere Sorgen und zweitens war der Gedanke in ein Hotel zu fahren, in dem dann alle Tennis spielen würden, ich selbst aber nicht, um so deprimierender. Bei dem Gedanken daran, dass ich die nächsten Tage nur zuschauen würde, betrachtete ich den festen Stoffverband, der um mein rechtes Handgelenk gewickelt war. Darunter befand sich eine Schiene aus hartem Plastik, die ich zwar herausnehmen konnte, aber so oder so niemals einen sauberen Schlag hinbekommen würde.Einzig und allein auf Ines freute ich mich. Auf Ines und darauf ungestört Zeit mit ihr im Hotel zu verbringen. Ich hatte seit dem Vorfall mit Anna begonnen vieles in Frage zu stellen. Den Umzug, die neue Schule … auch über Ines hatte ich seit dem viel nachgedacht, aber in dem Fall, bereute ich es nicht, so gehandelt zu haben. Ich weiß, ich bin gerade einmal 14 Jahre alt und weiß vielleicht noch nicht all das, was Mama und Papa so über die Welt zu wissen scheinen. Doch das, was ich weiß, ist, wie es in meinem Bauch zu kribbeln anfängt, wenn ich allein schon daran denke, dass ich sie bald wiedersehe. Ich seufzte schwer und sah meiner Mama zu, wie sie meine Tasche für die zwei Tage packte. Ich hätte es auch mit meinem verstauchten Handgelenk gut selbst machen können, aber Mama bestand darauf. Da ließ ich ihr doch die Freude.Ich war vorgestern wieder aus dem Krankenhaus gekommen und hatte Ines nur einmal kurz gesehen. Da hatte sie mir nur den Schulstoff vorbei gebracht und wir hatten keine Minute allein für uns. Larissa wusste zwar jetzt was bei uns abging, aber sie redete mit mir nicht darüber. Wir hatten uns noch abends im Krankenhaus gestritten, wegen dem was sie Ines gegen den Kopf geworfen hatte. Ich wollte mich nicht mit Larissa streiten, aber was erwartete sie denn, wenn sie so gegen das Mädchen schoss, in das ich mich dabei war, Hals über Kopf zu verlieben – oder schon verliebt hatte. Sie würde sich schon wieder ein bekommen und irgendwann auch begreifen, dass sie Ines akzeptieren musste.„Freust du dich?“, fragte Mama plötzlich und als ich aufsah, bemerkte ich, dass sie mich wohl schon die ganze Zeit angesehen hatte. Ich lächelte verstohlen und sah schnell weg, dann nickte ich.Auch Mama hatte sich erkundigt, was genau Ines mit dem Vorfall zu tun hatte. Natürlich hatte ich ihr dann alles erzählen müssen, aber anders als Larissa, fand sie es richtig gut, dass ich meine Freundin jetzt nicht verriet und weiterhin zu ihr stand.Sie verließ mein Zimmer nun und ich betrat das Bad. Larissa schlief noch in ihrem Zimmer, es war ja noch sehr früh. Ich überlegte, ob ich sie wecken sollte, um unseren kleinen Streit direkt noch aus dem Weg zu räumen. Ich hasste es, mich mit ihr zu streiten …Ein Blick auf die Uhr machte mir aber klar, dass ich nur eine Sache noch schaffen würde. Duschen oder zu Larissa gehen. Ich seufzte schwer auf und entschied mich dann für die Dusche. Ich streifte mir den Schlafanzug ab, dann den Verband und die Schiene der rechten Hand und drehte das Wasser der Dusche auf und wartete ein paar Sekunden bis die Temperatur angenehm wurde. Dann stellte ich mich unter das warme Wasser, was sofort wohltuend über meine Schultern lief. Würde ich mit Ines zusammen Duschen? Wäre bestimmt schön, sich gegenseitig einzuseifen … zu streicheln und auch unter dem warmen Wasser herumzuknutschen. Allein bei dem Gedanken an das herumknutschen wurde mir ganz anders und ich strich mir mit Zeige- und Mittelfinger der linken Hand über die Lippen. Einen Moment verharrte ich so, bevor meine Finger über mein Kinn und den Hals weiter wanderten und ich meine leider noch fast kindlichen Brüste legte. Anders als bei Ines war an meinen wirklich kaum etwas zu sehen und ich war neidisch auf so ziemlich jedes Mädchen in meinem Alter, die bei denen man schon meistens mehr sehen konnte als das, was ich zu bieten hatte.Verwundert stellte ich aber nun fest, dass meine Knospen ganz steif und hart waren, obwohl das Wasser bestimmt eine Temperatur von knapp 40 Grad haben musste. Ich legte Daumen und Zeigefinger um meinen rechten Spross und kniff mir selbst hinein. Augenblicklich durchfuhr mich eine Erregung, die ich so nicht erwartet hatte und ich ließ erschrocken los. Trotzdem hatte ich etwas in mir entfacht, was sich langsam den Weg durch die tiefen meines Verstandes hervor bahnte. Einher damit ging das mir schon so bekannte Kribbeln in meinem Schoß. Ich hatte mich seit dem Vorfall in der Schule nicht mehr zwischen den Beinen berühren wollen. Das lag einerseits daran, dass ich seit dem ja meine Tage hatte – was ich total widerlich fand. Andererseits hatte ich Hemmungen, da ich automatisch das Bild von Klobürsten vor meinem geistigen Auge hatte.Jetzt aber dachte ich an Ines und so schob sich meine Hand langsam von meinen Minibrüsten weiter über den schlanken Bauch bis hinunter zwischen meine Beine. Meine Tage hatten gestern aufgehört und so fuhr ich mit dem Mittelfinger ganz vorsichtig meinen Schlitz entlang. Ich sog erschrocken die Luft ein, als ich mit der Fingerkuppe über diese kleine halbrunde Erhebung strich. Wie von selbst krümmte ich mich leicht nach vorn und stieß mit der Stirn gegen die Duschwand. Es tat nicht wirklich weh und so ließ ich den Finger dort wo er war. Ganz langsam begann ich damit, meinen Finger mit leicht kreisenden Bewegungen weiter über die Stelle fahren zu lassen. Die Gefühle, die das in mir auslösten, waren extrem und ich hielt kurz inne, als mir klar wurde, dass ich mir fest auf die Unterlippe gebissen hatte. Ich besann mich und überlegte ob ich die Zeit hätte, das hier jetzt auf die Spitze zu treiben. Lust hätte ich schon, aber eigentlich sollte ich schauen, dass ich langsam fertig werden würde. Ich haderte mit mir selbst, aber brachte es nicht fertig meine Hand zwischen meinen Beinen weg zu nehmen. „Ohhhhhhh“, stöhnte ich auf, als eine leichte Welle der Lust mich durchzuckte. Vorsichtshalber drehte ich den Kopf zur Tür um, nur um festzustellen, dass Larissa vor dem Waschbecken stand und sich die Zähne putzte … und mich dabei amüsiert anzustarren schien. Ich hatte weder mitbekommen das Larissa das Badezimmer betreten hatte, noch dass sie – wie lange auch immer – schon hier stand und mir zusah. MEGA PEINLICH!Ich zog ruckartig die Hand zwischen meinen Beinen weg und stellte mich aufrecht hin. Larissa grinste, was mit der Zahnbürste im Mund recht lächerlich aussah, spuckte dann aber alles aus und drehte sich zu mir herum: „Also ich sehe, du findest Spaß dran, was?“Ich stellte das Wasser ab und trat aus der Dusche. Meine Schwester lächelte einfach nur und als ich mir das Handtuch umschlang, legte sie den Kopf leicht schief: „Sag mal Charlie … ist das wirklich dein Ernst mit dieser Ines?“Ich reagierte erst gar nicht auf ihre Anspielung, machte mir aber klar, dass es so nicht funktionieren würde unsere ‚Meinungsverschiedenheit‘ aus dem Weg zu räumen. Nachdem ich einfach nicht antwortete, seufzte Larissa auf und flüsterte leise: „Ich kann es einfach Mama sagen, dann kannst du es knicken mit ihr das Wochenende zu verbringen.“Ich drehte den Kopf zu ihr, sah sie erschrocken an, dann wurde ich wütend: „Ja super, Larissa. Ich hab ja gerade auch keine anderen Probleme. Sei doch so nett und kümmere dich um deinen eigenen Scheiß, anstelle mir jetzt auch noch zusätzlich ans Bein zu pissen.“Meine Schwester zögerte kurz, dann seufzet sie schwer und hob beschwichtigend die Hand: „Ich will dir eigentlich gar nicht doof kommen, aber ich glaube, du verrennst dich da in etwas mit dieser Ines.“„Und du kannst das beurteilen, weil du ja schon eine Expertin in Bezug auf Beziehungen bist. Was glaubst du, was hier los ist, wenn ich Mama mal stecken würde, dass du mit Caros Papa im Bett warst.“, stellte ich klar und Larissa machte Anstalten mir die Hand auf den Mund zu drücken und sah ängstlich zur Tür: „Ja ja, schon klar! Aber ich weiß wenigstens, dass ich einen Fehler gemacht habe … du siehst ja selbst das nicht mal ein.“„Weil es kein Fehler ist!“, erwiderte ich entsetzt: „Wo ist dein Problem? Dass sie ein Mädchen ist, oder weil sie in der Schule so gemobbt wird?“„Ich find es einfach nur nicht gut … allein was jetzt passiert ist zeigt doch schon, dass hier was falsch läuft. Was denkst, du wenn rauskommt, dass du auch noch mit ihr zusammen bist? Anna und die anderen werden euch zerfleischen.“, bemerkte Larissa besorgt.„Und wenn es dazu kommt, wirst du ja wohl hinter mir stehen, oder?“, fragte ich sie. Larissa sah mich im ersten Moment stumm an, dann nickte sie: „Ja natürlich … ich bin deine Schwester … ich werde immer hinter dir stehen.“„Dann stehe auch hinter meiner Entscheidung, dass ich mit Ines zusammen bin. Mehr erwarte ich auch gar nicht. Okay?“„Es passt mir trotzdem nicht … aber wenn du dir sicher bist, dass du das willst … meinetwegen.“, seufzte Larissa. Ich trat nah an meine Schwester heran und blickte ihr in die Augen: „Verdammt sicher!“, erklärte ich und lächelte, als ich an den Kurzurlaub mit ihr dachte. Larissa nickte nur und ich ruckte noch ein paar Zentimeter vor und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Was sie mit einem leichten seufzen quittierte. Dann trocknete ich mich weiter ab, ohne weiter auf meine Schwester zu achten und zog mich gleich darauf an. Keine paar Sekunden später, klingelte es an der Haustür. Das Wetter war wie in den letzten Tagen – angefangen mit dem Gewitter – sehr regnerisch geworden, aber die Temperaturen waren nicht sonderlich runter gegangen. Der blaue Mercedes in unserer Einfahrt glänzte im Regen und besonders wurde der Effekt noch verstärkt, weil die Sonne jetzt auch durchkam und den Wagen anstrahlte. Ich blickte hoch und verharrte einen Moment als ich den Regenbogen am Himmel sah. Ein unbeschreibliches Gefühl der Hoffnung stellte sich plötzlich bei mir ein und ich musste lächeln, bevor ich meine Tasche nahm und mich von Mama und Papa verabschiedete.Zu meiner großen Überraschung saßen nicht nur Moritz und Ines im Auto, sondern auf dem Beifahrersitz eine Frau, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Sie war jünger, soweit ich durch die Scheibe sehen konnte, braunhaarig und soweit schien sie hübsch zu sein. Ich beeilte mich, dass ich nicht zu viel vom Regen abbekam und stieg hinten zu Ines ein. Ines strahlte mich an, als ich neben ihr auf den Rücksitz war. Ich konnte nicht anders und musste lachen, dann warf ich ihr einen Blick zu, der all meine Gefühle ihr gegenüber klar machte. Sie nahm daraufhin meine Hand und drückte sie fest. Erst dann sah ich nach vorn. Moritz startete schon den Motor wieder und die junge Frau hatte sich halb zu uns herum gedreht. Ich musste meine Meinung ihr gegenüber korrigieren. Sie schien nicht nur hübsch zu sein, sie war es auch. Sie war eine der hübschesten Frauen, die ich je gesehen hatte. Auch konnte ich ihr Alter überhaupt nicht einschätzen. Ihre Augen waren fast genauso grün wie die von Ines, aber glänzten mehr, ihre Haare waren dafür ein chaotischer Lockenhaufen, der aber zu ihrem rundlichen Gesicht passte. Feine Sommersprossen um die Nase und tolle Zähne rundeten das Gesamtbild ab. Ich hätte sie so auf 25 Jahre geschätzt, aber die Art, wie sie sich kleidete passte nicht dazu. Sie sah mehr so aus wie meine Mama, also korrigierte ich ihr alter lieber mal wieder 10 Jahre nach oben. Auch hatte sie beginnende Lachfalten an den Augen, was sie jedoch nur wieder mehr sympathischer werden ließ.„Na du …“, begrüßte sie mich freundlich und reichte mir die Hand: „ … ich bin Katharina.“Ich musste unwillkürlich lächeln und wusste, dass mir diese Frau sofort sympathisch war: „Charlie.“, stellte ich mich dann ebenfalls vor. Sie nickte und sprach: „Ja, ich hab schon viel von dir gehört … Moritz schwärmt ja gerade so von dir, und das nicht nur beim Spielen.“Mein Lächeln wurde breiter und ein wenig verlegen brachte ich erst mal keinen Ton heraus. Katharina drehte sich wieder zu Moritz: „Das sie so hübsch ist, hattest du mir gar nicht gesagt.“Das war‘s! Ich liebte diese Frau!!! Immer noch breit grinsend drehte ich mich zu Ines um, die mir jetzt allerdings keinen so freundlichen Blick mehr zuwarf. Oh ho! Ich zügelte mein Grinsen und befürchtete, dass diese Katharina eben wohl nicht dasselbe zu ihr gesagt hatte. Jedoch lag ich falsch mit meiner Vermutung, dass es das war, was Ines störte. Ich sah sie fragend an, aber erst auf der Autobahn traute sie sich mich aufzuklären.„Hast du nicht gesehen wie Moritz sie ansieht?“, flüsterte Ines mir zu und dann wurde mir klar, was los war. Ines leichte Schwärmerei für unseren Klassenlehrer. Sie war eifersüchtig. Ich sah sie belustigt an, dann flüsterte ich zurück: „Du hast doch mich … die ganze Nacht.“Ines löste den Blick von dem Fahrer, dann sah sie mich an und biss sich leicht auf die Unterlippe. Ich hätte sie jetzt einfach so gerne geküsst, aber vor Moritz und dieser Katharina ging das ja wohl schlecht. Irgendwann klingelte das Handy von der hübschen Unbekannten und sie nahm ab: „Hallo?“Es dauerte ein paar Sekunden da lächelte sie, griff nach einer ihrer Locken, die ihr ins Gesicht gefallen war, um sie wieder hinter ihr Ohr zu streichen. Dann antwortete sie locker: „Nein, Leo … das ist schon in Ordnung. Ich meinte das auch nicht auf die Minute genau.“Wieder vergingen ein paar Augenblicke, dann lachte Katharina befreit auf: „Ach Leo, ich hab dich noch nie so hilflos erlebt. Nimm die Regeln nicht so eng. Eine halbe Stunde am Tag ist ein Richtwert, aber versuch ihr bei ‚Shaun das Schaf‘ mal den Fernseher auszumachen, dann erlebst du die kleine aber mal richtig. Das wird kein Vergnügen.“Nach ein paar Sekunden sagte Katharina dann: „Im Schrank über dem Ofen, mit den anderen zusammen. Leo … du schaffst das schon. Ich glaube ganz fest an dich.“ Schließlich lachte sie auf, dann verabschiedete sie sich von diesem Leo mit einem: „Ich dich auch!“, und legte auf.Amüsiert steckte sie das Handy weg und sah sich im Auto um. Ich blickte sie einfach nur neugierig an, Ines skeptisch und Moritz wirkten ganz eindeutig getroffen. Offenbar passte ihm dieses ‚Ich dich auch‘ am Ende überhaupt nicht.Er war es auch, der schließlich die Stille unterbrach und fragte: „Also hast einen neuen Freund, der auf Emma aufpasst?“Katharina sah überrascht auf, dann lachte sie herzlich: „Wie? Nein! Leonie ist meine beste Freundin … wir kennen uns schon seit der Grundschule. Seit damals …“, sie zögerte kurz und ich sah das erste Mal ihr Lächeln kurz verschwinden: „ … wohnt sie bei uns und hilft mir ein wenig mit Emma, auch wenn es sie völlig überfordert. Sie kommt einfach nicht mit kleinen Kindern klar.“„Hast du ne Tochter?“, fragte Ines neugierig.Katharina nickte: „Ja, Emma, sie ist jetzt schon fast drei.“Die Info fand ich passte überhaupt nicht zu der Frau vor uns. Irgendwie wirkte sie nicht wie eine Mama. Also zumindest nicht, wenn ich sie mit meiner verglich. Dann, ohne darüber nachzudenken, was das für Konsequenzen hätte, fragte ich nun: „Und ihr Vater? Lebt ihr nicht mehr zusammen?“Wieder erstarb das eben erst wieder zurückgekehrte Lächeln auf ihrem Gesicht, dann seufzte sie schwer und schüttelte den Kopf: „Mein Mann ist vor ein paar Monaten gestorben.“Ich hielt mir vor entsetzten die Hand vor den Mund, aber ehe ich noch eine Entschuldigung formulieren konnte, winkte Katharina ab und lächelte mir traurig zu: „Schon gut, Charlie. Konntest du ja nicht wissen.“Dann war die Stimmung erst mal im Keller und als die Stille im Auto fast erdrückend wurde, schaltete Moritz das Autoradio an. Ein älteres langsames Lied begann gerade, was von Abschied und Trennung handelte. Ich kannte es nicht, aber es schien die Stimmung noch tiefer in den Keller zu drücken. Moritz griff schon zu einem der Knöpfe für den Sendersuchlauf, als Katharina seine Hand ergriff und ihn hinderte ihn zu drücken: „Lass … bitte …“, stotterte sie leise und drehte dann den Kopf zum Fenster, so wie ich es tun würde, wenn ich verhindern wollen würde, dass jemand meine Gefühle davon ablesen konnte. Das Lied an sich war traurig, aber hatte so etwas schaurig Schönes an sich. Am Ende ging es darum, dass die Sängerin darüber sang, wie sehr sie das Leben liebte, egal was war. Es war am Ende eigentlich sogar ein Lied, was auch Hoffnung schenken konnte, aber Katharina sah noch über 5 Minuten einfach weiter aus dem Fenster, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Die Fahrt dauerte noch eine lange Stunde, dann hielten wir an einem See vor einem großen weiß gestrichenes, modern wirkendes Gebäude. Schon von hier sah ich drei Tennisplätze und abermals starrte ich schmollend auf mein Handgelenk. Katharina – die sich schon wieder gefangen hatte – und Moritz gingen mit und zum Empfang des Hotels und checkten ein. Ines und ich bekamen wirklich unser eigenes Zimmer. Das war echt krass, aber Ines rastete fast aus, als sie den Schlüssel bekam. Moritz erklärte uns, dass er uns anrufen würde, wenn er wüsste, ob wir draußen oder in der Halle spielen würden. Je nachdem wie das Wetter mitspielen würde.Wir verabschiedeten uns von den beiden, die übrigens zwei getrennte Zimmer zu haben schienen, dann gingen wir zum Fahrstuhl herüber. „Was denkst du über diese Katharina?“, frage Ines vor dem Fahrstuhl. Ich zuckte nur mit den Schultern: „Weiß nicht … hübsch und nett. Aber das eben … ich glaub sie hat kräftig daran zu knabbern mit ihrem toten Mann. Ganz allein eine Tochter aufzuziehen ist bestimmt nicht einfach.“„Nein … ist es nicht.“, stellte Ines klar und ich stöhnte erschrocken auf. Schon wieder ein Fettnäpfchen, in das ich reingetreten war. Ich sah Ines entschuldigend an, aber sie schüttelte nur den Kopf.„Glaubst du, Moritz will was von ihr … obwohl sie offenbar noch so ihrem toten Mann hinterhertrauert?“, fragte ich, als sich die Fahrstuhltüren öffneten und wir eintraten. Ines sah mich unsicher an, dann nickte sie: „Wie gesagt … er starrte sie schon irgendwie komisch an, oder?“Ich nickte zustimmend und Ines drückte auf die ‚4‘, dann drehte sie sich zu mir um, als sich die Fahrstuhltüren geschlossen hatten und lächelte: „Aber jetzt bitte einen Themenwechsel …“Ich sah sie fragend an und erst dann begriff ich an ihrem Lächeln, dass wir plötzlich ganz allein waren. Sofort krallten sich Hände an Kleidung fest, zogen sich zwei Körper eng an einander und ein inniger Kuss wurde ausgetauscht. Ines Zunge an meiner war so ein traumhaftes Gefühl … als der Fahrstuhl abbremste, stöhnten wir beide ein letztes Mal erregt auf, dann trennten wir uns schnell voneinander, ehe sich die Türen öffneten. Der Flur war zwar leer und wir konnten nur schwer unsere Finger von einander lassen. Mit den Koffern machten wir uns schnell daran unser Zimmer zu finden. ‚402‘ lag fast ganz am Ende des Flures und als wir die Tür öffneten, staunten wir beide nicht schlecht. Ein großer Raum mit einem so riesigen Panoramafenster, dass man dadurch direkt den See sehen konnte. Zwar war der Himmel von dicken Wolken verhangen, aber das trübte unsere Stimmung kaum. Besonders nicht, weil unser Blick auf das eine riesengroße Bett fiel, welches mit einem modernen grünen Bezug genau in den Stil des Zimmers passte. Modern und in braun, weiß und grün gehalten. Ines schloss die Tür hinter uns zu und ich drehte mich um. Ihre Tasche fiel zu Boden und dann wurde ich schon rückwärts durch das Zimmer zum Bett geschoben. Ich grinste so lange, bis sich zwei warme samtig weiche Lippen auf meine legten und ich gierig den Mund öffnete, um Ines Zunge zu empfangen. Zusammen fielen wir auf das Bett und Ines drückte mir meine Arme über den Kopf, während sie ihr Knie zwischen meine Oberschenkel drückte. Ich seufzte erregt auf, als wir den Kuss wieder aufnahmen, den wir beim Sturz unterbrochen hatten. Dann lagen wir übereinander und ließen alles raus, was sich in den letzten Tagen angestaut hatte. Niemand von uns beiden hatte wirklich Lust dazu, gleich Ballmädchen für Moritz und die anderen zu spielen, aber das war nun mal der Preis für die Zeit, die ich mit Ines hier verbringen durfte.Eine Hand an meiner Hose ließ mich meine Augen öffnen, dann unterbrach ich den Kuss, als mein Knopf nachgab und der Reißverschluss herunter gezogen wurde: „Haben wir dafür Zeit?“, fragte ich aufgeregt.Ines zuckte mit den Schultern: „Bis das Telefon klingelt, oder?“Ich nickte schnell, dann hob ich den Po an, als Ines schon begann an meiner Hose zu zerren. Ich lachte auf, weil sie sich dabei so anstrengte und kurz trafen sich unsere Blicke. Sie blitzte mich belustigt an, dann zog ich sie erst noch einmal zu mir und wir küssten uns noch einmal kurz, ehe meine Hose vom Bett flog. „Findest du eigentlich nicht, dass das ein wenig schräg ist, was wir machen?“, fragte ich plötzlich ernster.Ines sah auf, dann lachte sie und nickte: „Sagt die, die damit angefangen hat.“ Stimmt, wurde mir klar. Ines strich mir mit den Händen die Beine wieder hinauf und fuhr mit den Fingern den Saum meines Höschens entlang. Dann spürte ich ihre Lippen an meinem Bauch und ließ kurz darauf zu, dass Ines mir mein Höschen langsam über die Oberschenkel herunter zog. Ich fühlte mich schon ein wenig ausgeliefert, aber irgendwie war genau dieses Gefühl unglaublich erregend.Ines blickte mir zwischen die Beine und fasste mich dann sanft an den Knien, um diese ein wenig zu spreizen. Ich ließ es zu und verging in diesem Moment fast vor Vorfreude. Ich ließ den Kopf nach hinten fallen, schloss die Augen und krallte meine Hände fest in meine Haare. Dann hörte ich Ines leises Seufzten und spürte ihren Atem an meiner Scheide. Ich hauchte ihren Namen, dann berührten ihre Lippen die meinen da unten und sofort spürte ich, wie feucht ich da schon sein musste. Das alles hielt noch ein paar Sekunden, dann allerdings kamen mir auf einmal wieder die Bilder einer Klobürste in den Sinn und ich versteifte ein wenig. Ines bemerkte es nicht, oder sie ignorierte es. Ich versuchte die Bilder wieder loszuwerden und öffnete die Augen und sah an mir herab. Eigentlich sah ich nur rotblonde Haare zwischen meinen Beinen und biss mir fest auf die Unterlippe, als ich spürte wie Ines den Kopf hob und sich unsere Blicke trafen. Noch vor einer Woche wäre so etwas undenkbar gewesen und nun … nun war es genau das, was ich wollte … was ich brauchte … was ich liebte! Ich öffnete den Mund und ein halblauter Seufzer entwich mir auf meiner Kehle, als Ines ihre Lippen öffnete und mit ihrer Zunge unendlich langsam einmal durch meine Spalte leckte. Dabei sahen wir uns die ganze Zeit tief in die Augen … und das war’s auch schon. Ich kam für mich selbst total überraschend und heftig. Ines zuckte vor Schreck zurück. Keuchend wand ich mich im Bett, bis die Wellen meines Höhepunktes, der diesmal irgendwie anders war, mich überrollten. Als ich langsam wieder halbwegs zu mir fand, sah ich glücklich zu Ines, die mich etwas irritiert anblickte. Sofort war mir klar, dass was nicht zu stimmen schien und zuerst dachte ich, ich hätte meine Tage eventuell doch noch leicht. Dann aber sagte sie unsicher: „Was war das denn gerade?“„Ich … bin gekommen …“, stellte ich etwas peinlich berührt fest. Ines nickte: „Ja, schon klar, aber … “, dann zeigte sie auf ihr Kinn und den Hals. Erst da wurde mir klar, dass sie nicht nur feucht, sondern fast schon nass war. Ich zog die Beine zu mir, setzte mich auf und sah Ines genauer an die mit dem Zeigefinger über ihr Kinn strich und dann ihre Finger betrachtete: „Ich dachte zuerst, du hättest mich angepinkelt …“, lachte sie jetzt erleichtert auf, dann roch sie an ihrem und steckte ihn sich dann kurzerhand in den Mund, um ihn abzulecken. Das war mir echt unangenehm, obwohl sie das schon einmal getan hatte. Ja sogar ich hatte sie schon geschmeckt. Ines zog den Finger aus dem Mund und zuckte mit den Schultern: „Du hast mich richtig angespritzt, als du gekommen bist.“Ich lief leicht rot an und hielt mir die Hand vor meinen Mund: „Was? Im Ernst? Wie peinlich?“Ines zuckte abermals mit den Schultern: „Weiß nicht … eigentlich nicht … irgendwie war es geil …“, stellte sie schelmisch grinsend fest, dann strich sie sich mit demselben Finger über den Hals und hielt ihn mir hin: „Willst du mal probieren?“Ich schüttelte den Kopf: „Ne danke!“, sagte ich schnell und verzog das Gesicht. Ines lachte auf, dann lutschte sie ihren Finger vor mir ab und ich holte tief Luft. Wenn ich anfangs dachte, dass ich in dieser Beziehung den Ton angeben würde, dann stimmte das sicherlich für die meisten Dinge. Aber im Bett, schien Ines nicht nur viel fordernder zu werden, sondern auch viel versauter als ich es mir zutraute irgendwann einmal zu sein.Schließlich drückte mich Ines wieder mit dem Rücken auf die Matratze herunter und flüsterte nun unsicherer: „Darf ich mal sehen?“Ich sah sie erst irritiert, dann offen erschrocken an als mir klar wurde, was genau sie sehen wollte. Ich selbst hatte es ja nicht einmal gewagt mit einem Spiegel anzusehen, aus Angst, es würde wie eine schreckliche Wunde aussehen. Ich schüttelte schnell den Kopf aber Ines ließ nicht so schnell locker: „Ich bin auch vorsichtig …“„Warum?“, fragte ich verständnislos. „Interessiert mich halt … wie ich heute Nacht da unten aussehen werde.“, erklärte sie und sah mir dabei ernst in die Augen. Ich sah sie fragend an und ein leicht dümmliches: „Hääh?“, entwich mir. Ines hockte sich über mich, dann küsste sie mich zart auf die Lippen, zog sich aber ehe ich diese zu einem intimeren Kuss öffnen konnte wieder ein paar wenige Zentimeter von mir weg und flüsterte: „Ich will, dass du meine erste bist … heute Nacht.“ „Was?“, flüsterte ich ungläubig.Ines sah mir tief in die Augen: „Ich will …“, wiederholte sie langsam: „ … dass du mir meine Unschuld nimmst, heute Nacht, in diesem Bett!“Ich schluckte, meinte sie das etwa ernst? Bei ihrem Blick, den sie mir jetzt zuwarf, offenbar schon! Ich wusste gar nicht was ich dazu sagen sollte und ehe ich überhaupt zu weiteren Gedanken kam, küsste sie mich noch mal und lächelte mich warm an: „Das wär das coolste überhaupt, was du machen könntest.“„Das ist keine spontane Idee?“, vermutete ich und sprach diesen Gedanken aus. Ines schüttelte den Kopf: „Ich hab es vorgestern geträumt und seit dem, lässt mich der Gedanke nicht mehr los. Ich will unbedingt dass es heute Nacht passiert.“Ich setzte mich wieder auf, langsam, dass Ines ebenfalls mit mir zum Sitzen kam. Dann fragte ich leise: „Und du bist dir echt sicher, dass ich das machen soll?“Ines nickte leicht verlegen: „Ja, zumindest weiß ich dann, dass …“, sie zögerte und wollte plötzlich nicht mehr weiter sprechen. Ich konnte mir schon denken was sie sagen wollte und beendete ihren Satz: „ … du schönere Erinnerungen daran hast als ich?“Ines senkte den Blick auf die Bettdecke, dann nickte sie schwer. Ich seufzte schwer, dann beugte ich mich zu ihr und küsste sie auf die Wange: „Okay … ich mach es.“, flüsterte ich und Ines hob den Blick wieder: „Echt?“Ich lächelte nun wieder leicht, als ich sah, wie sie mich glücklich anstrahlte, ehe sie mich zu sich zog und mich abermals küsste. Ihr Kinn war immer noch feucht und ich konnte mich wohl ein wenig selbst schmecken, was ich aber eigentlich gerade nicht wirklich störte. Gerade als ich begann, Ines die Hose zu öffnen, klopfte es plötzlich an der Tür. Ich schrak zusammen und rollte mich schnell herum, fiel auf der anderen Seite vom Bett, so dass falls jemand reingekommen wäre, nicht gesehen hätte das ich untern herum nichts mehr anhatte. Meine Hose und mein schwarzes Spitzenhöschen lagen jedoch nach wie vor auf dem Boden vor dem Bett. „Moment!“, rief Ines und als die Tür nicht geöffnet wurde, sprang ich auf, schnappte mir meine Sachen und rannte in das Badezimmer. Ines pfiff mir hinterher, so dass ich mich fragend umdrehte. „Geiler Arsch!“, grinste sie breit und zwinkerte mir zu. Ich zeigte ihr lachend den Mittelfinger und schloss dann die Tür hinter mir. Ines öffnete dann die Zimmertür und ich hörte die Stimme meines Klassenlehrers: „Hi Ines … wir können draußen spielen. Kommt ihr dann in 20 Minuten runter?“„Ja klar!“, hörte ich ihre Antwort und dann wurde es kurz still, ehe ich wieder Moritz fragen hörte: „Wo ist denn Charlie?“„Auf m Klo.“, erklärte sie und ich wandte mich schnell um, um die Spülung zu betätigen. Eigentlich total unnötig, aber ich hatte irgendwie das Bedürfnis, kein Zweifel daran aufkommen zu lassen, dass es wirklich so war.„Ja dann … bis gleich …“, sagte Moritz freundlich und ich hörte wie die Tür wieder geschlossen wurde. Ich trat aus dem Bad, immer noch nur in Socken und T-Shirt und sah mich verstohlen um: „Warum hat er nicht angerufen, wie er es gesagt hat?“Ines zuckte mit den Schultern: „Vielleicht hatte er Sehnsucht nach mir.“, grinste sie schelmisch und ich verdrehte die Augen. Eine Viertelstunde später fanden wir uns in Sportklamotten draußen auf dem Tennisplatz ein. Es waren nicht drei, sondern vier Plätze und ich hatte gehofft, ich und Ines würden zusammen einen Platz übernehmen können. Leider machte ich aber allein ein Platz und Ines einen anderen. Die zwei anderen Plätze wurden von einem Mädchen und einem Jungen übernommen, die ebenfalls wohl nicht spielen würden. Die Spiele waren trotz meiner anfänglichen Befürchtung echt spannend und Moritz spielte direkt das erste Spiel auf meinem Platz. Katharina – die alle hier nur Kati nannten – bei Ines. Kati gewann ihr Spiel gegen eine andere Frau sicher mit 6:2 und 6:3, sie war echt gut und schlug mindestens 10 Asse. Moritz tat sich ein wenig schwerer mit seinem Gegner, gewann aber nach 3 Sätzen ebenfalls, wenn auch in einem spannenden Tie-Break.Dann folgten drei eher umspannender Spiele, da ich niemanden der Spieler kannte. Die waren auch alle so im Alter meiner Eltern. Teilweise musste ich mich für das (nicht) Können der Spieler echt fremdschämen. Trotzdem hatten die alle viel Spaß und das war es auch, worauf es hier wohl ankam. Sowieso waren die alle total nett zu mir und wussten auch meinen Namen … zumindest die Spieler aus Moritz -Verein – also meinem zukünftigen vermutlich.Dann spielte Katharina bei mir und ehe sie zu ihrem Konkurrenten, ging um ihm die Hand zu schütteln, kam sie zu mir und lächelte mir zu: „Na, bereust du es schon, dass du dich hierzu hast breitschlagen lassen?“Ich musste spontan auflachen und schüttelte den Kopf: „Nein, so schlimm ist es nicht … ich glaub Ines hat kein Spaß, aber die freut sich dafür auf was anderes.“Kati nickte und sah zu meiner Freundin herüber, dann sah wie wider mich an und in einem seltsamen Unterton lächelte sie belustigt: „Ja, das glaub ich. Wie alt bist du eigentlich, Charlie? Dreizehn oder schon vierzehn?“„Vierzehn. Seit ein paar Wochen.“„Aha … die spannende Teenagerzeit, was?“, fragte Kati freundlich und ich seufzte schwer auf: „Naja … keine Ahnung. Ich glaube, ich finde es gerade etwas zu spannend, um ehrlich zu sein.“„Glaub mir … es wird besser …“, lächelte Kati und ich fragte mich, ob ihr Moritz von der Schule erzählt hatte. Hoffentlich nicht von der Klobürste und nur den anderen Scheiß.Kati begrüßte den jungen Mann, gegen den sie jetzt spielen würde. Es war im Tennis nicht üblich bei Turnieren das Männer gegen Frauen spielten, aber das hier war nun mal ein kleines privates Turnier.Kati gewann auch schon den ersten Satz und so wie sie spielte, dachte ich ab und an daran, warum sie das nicht professionell angefangen hatte. Vermutlich wegen ihrer Tochter, wurde mir dann klar. Ich seufzte schwer auf und betrachtete die Frau, die jetzt wieder den Platz betrat und mit federnden Schritten mit dem Aufschlag begann. In ihrem neongelben kurzen Einteiler, wirkte sie sportlich und mit dem etwas dunkleren Teint auch noch leicht exotisch bei den anderen Leuten hier. Trotzdem … sie tat mir irgendwie leid. Ich konnte sie mir voll gut mit einer Familie vorstellen … aber die gab es jetzt ja wohl offenbar nur noch zu zwei Dritteln. Ich fand Katis Spiel echt umwerfend und als sie auch den zweiten Satz gewann, gab ich ihr gute Chancen das ganze Turnier zu gewinnen. Während des zweiten Satzes wurde es deutlich verhangener und begann leicht zu regnen. Die Ascheplätze wurden dadurch sehr matschig und die Spieler rutschten langsam mehr über den Platz als sie rannten. Trotzdem wurden die Spiele zu Ende gespielt, bis das Unglück geschah. Kati schlug im zweiten Satz ein Ass und gewann damit den zweiten Break in Folge, ich laut applaudierend sprintete dem Ball nach, aber viel zu schnell. Ich war so baff von ihrer Leistung, und bemerkte meinen Fehler erst, als ich vor dem Ball bremsen wollte. Ich schlitterte daran vorbei, verlor das Gleichgewicht und machte eine ganz schön unelegante Bauchlandung, weil ich glücklicherweise daran dachte, nicht dem Reflex zu folgen und meine rechte Hand zum Abfangen zu nutzen. „Charlie!“, rief Kati erschrocken aus und rannte schon zu mir, was mir die schnellen Schritte verrieten. Hoffentlich – so ging mir durch den Kopf – landete sie nicht auch noch auf mir. Ich rappelte mich hoch und ging noch davon aus, dass mir nichts weiter passiert sei, außer dass ich mein weißes Sportoutfit völlig verdreckt hatte. Leider merkte ich schnell, dass ich mit dem rechten Fuß Probleme hatte und mein dazugehöriges Knie tat ebenfalls weg. Ich stöhnte auf, nicht weil es so schrecklich wehgetan hätte, sondern weil mir das hier unglaublich-peinlich war!Kati kniete sich neben mich und drehte mich einfach auf den Rücken und sah auf mein Knie: „Och nein! So ein Mist …“, fluchte sie und erst dann sah ich auf meinem Bein was los war. Ich musste mit dem Fuß umgeknickt sein und mit dem Knie über den Schotter gerutscht sein. Ich hatte es mir zwar vermutlich bloß aufgeschürft, aber es blutete und war total eingesaut. „Kannst du aufstehen?“, fragte Kati und ihr Gegenspieler von dem anderen Verein erklärte sich bereit schnell Verbandszeug zu holen. Mittlerweile hatten auch die anderen mitbekommen, dass hier was passiert war und gleich darauf waren Ines, Moritz und alle anderen auch da und bedauerten mich. Vermutlich mehr als ich mich gerade selbst.Moritz half mir auf und stützte mich, so dass ich es zur Bank schaffte. Dann fragte er wo ich schmerzen hatte und zog mir den Schuh und den Socken aus, nachdem ich darauf gezeigt hatte. Meinem Fußgelenk sah man nicht unbedingt eine Verletzung an, aber als Moritz meinen nackten Fuß vorsichtig nach innen drückte, schrie ich vor Schmerz hell auf. „Bänder überdehnt. Kann mal jemand Eis holen?“, fragte er in die Runde und Ines lief schon los. Moritz tastete mir auch noch den Unterschenkel, Knie und Oberschenkel ab, was ich zwar übertrieben fand, aber daran denken musste, wie neidisch Ines wäre, wenn sie das mitbekommen hätte. Herr Altmeyer streichelte mir über mein Bein … und so schlimm fühlten sich seine Berührungen gar nicht an, musste ich mir eingestehen. Dann kam auch schon der Gegenspieler von Kati zurück und brachte einen Lappen, Wasser und Verbandszeug mit. Ich sah Moritz zu, wie er mein Knie säuberte, es desinfizierte und dann abtupfte. Schmerzen hatte ich nicht sonderlich, solange ich mein Bein nicht falsch belastete. Trotzdem war für mich das rumlaufen damit beendet, was mir aber wohl bei meinem jämmerlichen Aussehen kaum jemand übel zu nehmen schien. Moritz trug mich, als aus dem leichten Sommerregen ein richtiger Niederschlag wurde, ins Hotel und setzte mich erst einmal in die Lobby.Ich sah traurig auf und flüsterte: „Sorry, jetzt hab ich euer Spiel kaputt gemacht.“ Moritz war aber nicht im Geringsten verärgert, sondern sah mich einfach nur bestürzt an: „Ach mach dir darüber mal keinen Kopf. Ich hoffe deine Eltern drehen mir nicht den Hals um.“„Warum … weil ich zu blöd zum Laufen bin?“, fragte ich ihn ernst.Er lächelte nur und dann sah er zu Ines, die mit zwei Kühlpacks kam, die mir Moritz dann direkt mit dem Verbandzeug um den Knöchel band. Währenddessen sah ich dann zu Ines auf, die tatsächlich ein wenig abschätzend zuschaute, wie vorsichtig Moritz mit meinem Knöchel hantierte. Ich schmunzelte und als Ines merkte, dass ich sie beobachtete, schaute sie schnell weg, grinste dann aber trotzdem. Es war gerade einmal 14 Uhr und draußen war es mittlerweile unspielbar geworden. Die Hallen waren noch belegt, und auch wenn diese noch frei würden, wären es nur zwei. Mit Ines ging ich dann zum Fahrstuhl und in mein Zimmer. Durch mein aufgeschürftes Knie und den Fuß waren jetzt auch Schwimmen und der Saunabesuch für mich kaum mehr möglich. Verärgert starrte ich aus dem Fenster und erst als plötzlich Ines Sportoberteil auf meinem Kopf landete, drehte ich mich zu ihr um. Sie hatte nur noch einen weißen Slip an und nicht ihr neues Höschen, dass ich ihr zum Geburtstag geschenkt hatte. Ich lächelte trotzdem breit und dann schälte sie sich auch noch verspielt aus dem letzten weißen Stückchen Stoff.Ihre Schamhaare waren mehr rot als blond und schienen auf ihrer blassen Haut intensiv zu leuchten. Den kleinen Schlitz darunter konnte man aber trotzdem gut erkennen. Ich grinste und sie warf mir einen Kuss zu, ehe sie sich zum Bad wandte: „Kommst du mit in die Wanne?“Ich sah ihr nach, mein Lächeln gefror und ich erklärte missmutig: „Mit dem Verband?“Ines blieb an der Tür stehen, dann zuckte sie mit den Schultern: „Lass es doch raushängen.“Ich zögerte noch einen Augenblick, dann humpelte ich ihr hinterher. Ines hatte schon das Wasser aufgedreht und studierte die Etiketten der Lotionen, die am Wannenrand standen. Die Badewanne an sich war wie alles in dem Hotel eher Modern und dreieckig. Während ich hineinstieg, schütte Ines einfach wahllos zwei oder drei von den kleinen Fläschchen in das Wasser. Sofort bildete sich eine dicke Schaumschicht und wuchs mit jeder Sekunde noch mehr. „Geil!“, lachte ich auf, setzte mich hin und legte mein rechtes Bein über den Rand der Wanne, so dass es kein Wasser abbekommen würde. Ines schob noch einen Stuhl aus dem Zimmer herein, so dass ich mein Bein auch auflegen konnte. Ich lächelte Ines zu: „Und bitte noch eine Orangenlimonade …“Ines pustete die Luft aus und sah mich abschätzend an, dann aber ging sie tatsächlich zurück ins Zimmer. Den Kühlschrank hatte ich schon gesehen, aber nicht aufgemacht. Ines lachte auf, dann kam sie mit einer Fanta wieder die sie mir reichte: „Da stehen zwei Flaschen Wein in der Minibar.“Ich blickte Ines skeptisch an: „Ich darf kein Alkohol trinken.“Ines nickte: „Ich auch nicht … aber heute Nacht wird es wohl niemanden interessieren, oder?“Ich dachte nach, dann aber schüttelte ich den Kopf: „Ich halte das für keine gute Idee. Davon kann man abhängig werden und ungesund ist es auch.“„Genau … und deshalb haben deine Eltern auch mit meiner Mama ein oder zwei Flaschen geleert als sie sich das erste Mal gesehen hatten, oder?“Mein Blick wurde argwöhnischer: „Ines … es gibt Sachen, die dürfen wir einfach nicht. Das gehört ganz sicher dazu. Mein Papa würde mir 5 Jahre Hausarrest geben, wenn er rausbekommt, dass wir hier Wein getrunken haben. Und Moritz würde auch Ärger bekommen.“„Boah Charlie … ich wusste gar nicht dass du so eine Langweilerin bist.“, lachte Ines laut auf, als es plötzlich an der Tür klopfte. Wir sahen uns an und Ines verdrehte die Augen: „Was denn jetzt?“Sie verließ das Bad und schloss die Türe, nachdem sie sich eins der großen Badetücher umgeschlungen hatte. Ich hörte dann nur dumpfe Stimmen und irgendwann klopfte es an die Tür. Ich unterdrückte den Drang mein Bein wieder ins Wasser zu ziehen, aber mir wurde mit einem Blick auf den Schaum klar, dass man von mir eh bis auf den Kopf und mein rechtes Bein ab dem Knie nichts sehen konnte. Es war wohl mal Zeit das Wasser abzustellen. Die Tür ging auf und Ines steckte den Kopf ins Bad: „Moritz will noch mal fragen wie es deinem Fuß geht … ist er dick geworden?“Ich zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung … hab die Kühlmanschette noch dran, aber fühlt sich nicht so schlimm an wie vorhin.“„Das kann auch genau daran liegen. Schau bitte mal nach, wie es darunter aussieht, wenn es schlimmer wird, dann müssen wir dich eventuell doch noch ins Krankenhaus bringen.“, hörte ich Moritz Stimme durch die Tür.„Um Gottes Willen, bitte nicht!“, rief ich aus und wurde blass. Meinen letzten Krankenhausaufenthalt hatte ich natürlich kaum vergessen können, war dieser doch erst ein paar Tage her. „Ja, vermutlich ist da nix, aber vielleicht kannst du gleich mal nachsehen?“, fragte er vorsichtig. Moritz stand irgendwo hinter der Tür und nur Ines schaute zu mir herein. Ich versuchte mich nach vorn zu beugen um an die Manschette zu kommen, das war aber aufgrund der ganzen Seife kaum möglich. Schließlich gab ich auf und erklärte: „Ich sitze in der Wanne, aber man sieht eh nix … also könnt ihr auch rein kommen.“Ines warf mir einen seltsamen Blick zu, dann aber wurde auch ihr klar, dass ich Recht hatte und die beiden kamen rein. Moritz sah mich in der Wanne und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.Ich sah ihn schmollend an und er räusperte sich schnell und trat dann an den Stuhl. Wieder nahm er meinen Fuß behutsam in die Hand und löste die Manschette um den Knöchel. Man sah überhaupt nichts Außergewöhnliches und verspielt drehte ich meinen Fuß grinsend in seiner Hand. Ich lächelte ihm zu und plötzlich hatte ich wieder dieses Bild im Kopf. Dieses Bild welches nur in meiner Fantasie existierte weil der Moment niemals wirklich stattgefunden hatte. Zumindest nicht mit mir. Einen Moment schämte ich mich dafür, jetzt vor meinem inneren Auge zu sehen, wie Moritz mir einen Kuss auf die Nase gab. Dann aber wurde mir klar, dass Ines und er mir meine Gedanken ja nicht ansehen konnten. Ich bemühte mich trotzdem sofort teilnahmslos zu gucken … während er mir immer noch dieses Lächeln schenkte. Dann ging ich in Gedanken einen Schritt weiter und stellte mir vor, wie er meinen Fuß, den er gerade in der Hand hielt, küssen würde. Allein der Gedanke daran war so verboten, dass ich mich sofort schlecht fühlte. Aber da war noch was anderes, was mich irgendwie erregte. „Scheint ja doch nur ein überdehntes Band zu sein, dann bin ich ja beruhigt.“, stellte Moritz fest. Ich nickte langsam, dann deutete ich auf mein Unterschenkel und fragte leise: „Und dass es da so zieht ist dann auch normal?“Moritz sah sofort wieder besorgter aus und während er mein Knöchel mit links an Position hielt strich er vorsichtig die Haut auf meinem Unterschenkel hoch: „Wo genau zieht es, innen oder eher außen?“„Genau hier!“, grinste ich und stupste ihm mit meinen Zehen auf die Nase. Erschrocken wich er zurück und erst dann wurde ihm klar, dass ich einen Scherz gemacht hatte. Er lachte auf und mein schelmisches Grinsen wurde noch breiter. „Charlie … du bist … echt … so was wie dich hab ich auch noch nicht gesehen … aber offenbar geht’s dir besser als ich dachte.“„Hmmmmhhhmmm.“, lächelte ich zustimmend und Moritz erhob sich. Dabei fiel mein Blick auf Ines, die das gerade eher stirnrunzelnd zur Kenntnis genommen hatte. Moritz erhob sich, klopfte ihr dann ohne sie anzusehen auf die nackte Schulter und meinte dann: „Dann sehen wir uns zum Abendessen wieder?“Ines nickte und ich ebenfalls. Dann klatschte unser Klassenlehre motiviert in die Hände und lächelte uns nochmals wohlwollend zu: „Ja, dann schau ich mal, was der Abend noch für mich bringt.“Ich sah abermals zu Ines, die Herrn Altmeyer unschlüssig ansah, dann fragte sie einfach völlig offen: „In Bezug auf Katharina?“Unser Klassenlehrer sah überrascht auf, ein bisschen geschockt eventuell, aber das konnte auch meine Einbildung sein. Dann hob er eine Augenbraue und sah Ines unwirsch an: „Du hast Ideen …“, dann verließ er einfach das Bad und eine Sekunde später hörten wir die Zimmertür ins Schloss fallen.Ines – die ihm nachgeschaut hatte – drehte den Kopf wieder zu mir: „Hundert Pro Katharina.“„Nä!“, dachte ich laut nach: „Also ob die was mit dem Altmeyer anfangen würde.“, rutschte ich wieder in den Schulslang ab, bei dem Lehrer eigentlich nicht wirklich gut wegkamen. „Moritz …“, verbesserte mich Ines kritisch und seufzte dann schwer: „Wenn du mich fragst … auf jeden!“„Aber ich denke ihr Mann ist erst letztens irgendwann gestorben. Also … sie sah nicht so aus als wäre sie hier um zu Flirten oder einen neuen Mann für sich zu finden.“„Sag das mal unserem Klassenlehrer …“, stellte Ines die Stimme von Moritz nach.„Hmmmmm…“, kommentierte ich und sah dann auf Ines ihr Handtuch: „Kommst du jetzt rein, oder bleibst du da so stehen.“Ines dachte noch einen Moment nach, dann schüttelte sie den Kopf, was aber wohl ihren eigenen kruden Gedanken galt, die sie jetzt verscheuchte und sah dann wieder mich an. Augenblicklich schmunzelte sie und ließ ihr Handtuch mit einem Griff zu Boden fallen. „Olala!“, kommentierte ich den mir dargebotenen Anblick. Das Mädchen, das ja locker einen halben Kopf größer war als ich, verbeugte sich gekonnt und trat dann auf die Wanne zu. Vorsichtig testete sie mit den Zehenspitzen nach, ob das Wasser nicht zu heiß oder kalt war, dann entschloss sie sich dazu, ganz langsam einzusteigen. Augenblicklich waren die Gedanken, die sich um Moritz gedreht hatten, weg, als sich Ines zu mir wandte und ich ihre Hände über mein linkes Bein hoch streicheln spürte. Da mein rechtes ja bekanntlich abgespreizt war und draußen hing, trafen ihre Fingerspitzen wenige Sekunden später auf meinen Schlitz. Ich quickte leise auf, weil es zuerst – trotz der Erregung – kitzelte. Dann ließ sie mich los und kletterte einfach so über mich, dass ihre Beine mein linkes umschlossen. Wir waren uns jetzt sehr nah und langsam spürte ich nicht mehr nur die Wärme des Wassers, sondern auch die Hitze ihres Körpers … oder des meinen?Ich lehnte mich zurück und zog Ines an ihren Haaren langsam mit mir, so dass ich ihr nicht wehtat. Noch ehe wir uns begannen zu küssen, spürte ich wie sich die Haut ihres rechten Oberschenkels über meine Spalte rieb … aber es war nicht nur Haut, denn auf meinem eigenen Schenkel spürte ich Haare und plötzlich wurde es sehr warm da unten. Ines drehte sich halb und unter dem Wasser rutschte sie so an mich heran, dass unsere Intimsten Stellen jetzt aneinander rieben. Allein der Gedanke daran machte mich gerade total geil. Ich sah Ines an und sie hatte es offenbar auch bemerkt, denn als wir nun in einen innigen – sehr feuchten – Kuss versanken, begann sie leicht ihren Schoß über meinen zu reiben. Ich musste mehrmals leise aufstöhnen, als wir uns da mit unseren Schößen aneinander rieben. Irgendwann schloss ich einfach die Augen und gab mich ihr ganz hin. Sie hatte eh schon wieder den dominanten Part eingenommen, also fügte ich mich einfach in mein Schicksal. Ich weiß nicht mal wie lange wir dieses Spielchen so machten, aber irgendwann wurde Ines immer unruhiger und dann begann sie schwer zu atmen. Ich merkte auch, wie das Reiben zwischen unseren Beinen eher zu einem stoßen wurde. Erst irritierte mich dass, bis ich merkte, dass bei jedem ihrer Stöße meine Lust mehr und mehr wurde. Ich fasste ihr an die Schulter und mit der anderen Hand an den Po, krallte mich fest. Sie fasste mir im Gegenzug unter Wasser meine kleinen Brüste und dann zogen sich ihre Beine plötzlich fest zu bevor sie mir bei dem Kuss mehrmals halblaut in meinen Mund stöhnte. Zitternd sank sie mit ihrem Kopf an meine Schulter und blieb einfach so liegen. Das war mit Abstand das geilste Erlebnis was ich hatte! Okay … abgesehen von einem eigenen Höhepunkt. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie den Kopf wieder hob, mir intensiv in die Augen sah und mir dann einen sehr gefühlvollen Kuss schenkte. Als sie sich danach wieder von mir trennte, flüsterte sie mir ein: „Das war … unglaublich schön.“, ins Ohr und lehnte sich dann zurück um sich in die andere Kule der Wanne zu legen und mich weiter zu beobachten. Ich hatte sie – was mir jetzt erst auffiel – die ganze Zeit glücklich angelächelt. Jetzt seufzte ich froh auf und flüsterte: „Ja war aufregend.“„Gib mir ne Minute, dann starten wir Runde zwei.“, lächelte sie ohne aber die Ernsthaftigkeit dieser Aussage in Frage zu stellen.Ich nickte, dann aber antwortete ich: „Aber nicht hier … ich will das im Bett machen.“„Aber das Bett haben wir die ganze Nacht…“, stellte Ines fest.„Schon, aber da bekomme ich keinen Krampf im rechten Bein.“, sagte ich mit Blick auf den Verband an meinem Knie. Tatsächlich spürte ich wie die Muskeln langsam anfingen zu rebellieren. Ines sah ebenfalls zu meinem Verband, dann machte sie eine mitfühlende Geste: „Ach sorry … daran hab ich gar nicht gedacht.“„Ich eben auch nicht.“, lachte ich Augenzwinkernd und kletterte vorsichtig aus der Wanne. Ines beugte sich vor und biss mir genüsslich dabei in den Hintern, dass ich laut aufschrie und fast hingefallen wäre. Dann flüchtete ich mit einem Handtuch aus dem Bad.Ines brauchte noch ein paar Minuten, so dass ich schon abgetrocknet im Bett lag, als sie zu mir kam. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht mich zuzudecken, dafür war es trotz dem beschissenen Wetter einfach zu warm. Trotzdem empfand ich wieder eine Art unangenehmes Gefühl so ausgeliefert vor ihr zu liegen und unterdrückte abermals den Reflex eine Hand zwischen meine Beine zu legen. Wäre auch doof gewesen, denn da legte sich jetzt die von Ines hin, als sie zu mir aufs Bett kletterte. Ich zuckte kaum merklich zusammen und trotzdem schaute meine Freundin von ihrer Hand zwischen meinen Schenkeln zu mir auf: „Und was machen wir jetzt?“Ich biss mir auf die Unterlippe, ehe ich antwortete: „Weiß nicht … das da mit der Hand, dass find ich schon mal gut.“„Ach ja!“, grinste Ines und schob mir langsam ihren Mittelfinger durch meinen Schlitz, bevor ihr erstes Fingerglied in mich eindrang. Jetzt zuckte ich wirklich zusammen und bäumte mich auf. Ines zog ihren Finger schnell weg und ich sah sie erschrocken an. „Ups …“, flüsterte sie und grinste dann: „ … zu weit?“Ich schluckte erst einmal, das Gefühl ihren Finger – wenn auch nur die Spitze – in mir zu spüren war … mir fiel nichts ein mit was ich das beschreiben konnte. Überhaupt der Gedanke dass mir jemand einen Finger da hineinstecken würde war seltsam, aber der erste Schock war der Gedanke an die Klobürste gewesen. Ich drehte mich einfach herum und stand vom Bett auf. Ines mir gleich nach: „Charlie … ich wollte nicht … hab ich dir wehgetan?“Ich schüttelte den Kopf, dann flüsterte ich nur: „Klobürste…“Ines zog scharf die Luft ein, ehe sie mich fest von hinten Umarmte und so sehr lange hielt. Dann irgendwann flüsterte sie sehr leise: „Tut mit total leid … ich hab überhaupt nicht darüber nachgedacht.“„Reicht auch wenn einer von uns daran denken muss.“, sagte ich kühl. Die Erotik war fort, jetzt war da nur noch Wut und … Trauer. Aber Ines konnte nichts dafür und die Wut hatte auch nichts mit ihr zu tun, sondern mit Anna.In dem Moment flüsterte Ines: „Mir ist egal was Anna alles schon mit mir gemacht hat. Aber dafür … wird sie büßen.“Ich dachte lange darüber nach … dann nickte ich und drehte mich um, sah Ines ernst an und sprach: „Ja … dafür wird sie bezahlen.“

Charlie – Episode 8: Tachinger See

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