Auf Montage Teil 24

Auch Regina ist glücklich, das was Beate ihr gesagt hat, hat sie erst sehr erschreckt, dann aber mit Liebe erfüllt, sie hat gespürt das es aus dem tiefsten inneren von Beates Seele kam und das sie die einzige ist der Beate das erzählt hat. Klar viele sagen so leicht hin mal, ich würde mich am liebsten umbringen, wenn sie vor Problemen stehen. Das ist dann aber nicht ernst gemeint. Das was Beate aber gesagt hat, war ihr voller ernst, sie hätte es getan, Regina glaubt daran.Regina denkt an die ersten Tage zurück, sie könnte noch die Tage zählen und doch kommt es ihr wie eine Ewigkeit vor als sie mit dem Beigen Hausanzug unten bei Beate im Wohnzimmer saß, ob es den überhaupt noch gibt? Sie denkt an die ersten Schritte in den Pumps, die ganzen Regeln die Beate aufgestellt hatte, wie gut durchdacht das Ganze war. Ja und dann kam die Liebe, Regina weiß nicht mehr wann genau das war, sie war einfach da. Dieses Gefühl das so viele Dichter schon beschrieben haben über das so viele Bücher geschrieben wurden und so viele Lieder schon gesungen.Sie muss an heute Morgen denken, als sie in der Kirche waren und an ihre Zweifel danach, Beate hat ihr geholfen und nun sagt Beate zu ihr das sie der Grund sei das sie weiterleben möchte. Vielleicht hatte ja Gott seine Hand im Spiel, vielleicht musste alles so kommen, damit Beate gerettet wird, nicht nur das, Regina überlegt weiter, Margit, wenn Beate den Vorschlag nicht gemacht hätte, wie wäre es denn weitergegangen. Gut es ist noch nicht ausgestanden mit Margit, aber dennoch, ohne Beate gäbe es nicht mal den Versuch ihr zu helfen. Regina muss an den Film denken, ‚ist das Leben nicht schön‘, ihr fällt der Namen der Schauspieler nicht ein. In dem Film wurde auch gezeigt wie viel doch von einem Leben abhängt. Wenn aus Erwin nicht Regina geworden wäre, hätte Beate sich nicht verliebt und dann…, sie mag nicht daran denken, dann wäre sie nicht hier bei ihr im Auto.„Ist das Leben nicht schön“, sagt Regina leise und fährt weiter in die Dämmerung.Regina mag diese Autobahnfahrten, sie mochte sie auch früher schon. Da war sie aber alleine im Auto, nun ist ihre liebste dabei, das macht alles noch viel schöner. Sie fährt ganz sicher, es ist nicht viel verkehr, so kann Beate ihren Kopf auf ihrer Schulter lassen und sie kann die Nähe Ihrer Freundin spüren. Erst als sie von der Autobahn runterfährt und in den Stadtverkehr kommt wird Beate wieder munter.„Habe ich geschlafen?“, fragt sie.„Ja, ein wenig.“„Habe ich gar nicht gemerkt, ich wollte nur etwas entspannen“. Sie schaut zu Regina, „Hast du etwa die ganze Zeit ruhig gesessen um mich nicht zu stören?“ „Ja, habe ich, war aber nicht so schlimm, ich konnte deine Nähe dadurch spüren.“„Du bist so gut zu mir, womit habe ich das nur verdient?“Regina lächelt, „Wir lieben uns.“„Ja, das tun wir“.Sie erreichen ihr Zuhause als es schon dunkel ist und schlüpfen schnell hinein. Beate zieht Regina ins Schlafzimmer und beginnt sie langsam zu entkleiden, Regina lässt sie gewähren, genießt es. Beate drückt sie aufs Bett, zieht sich selber schnell aus und fällt dann über Regina her. Nach allen Regeln der Kunst verführt und verwöhnt sie Regina, sie wendet die Tricks an die Lissy ihr gezeigt hat und bringt Regina dazu ihre Lust laut heraus zu schreien. Nach dem Orgasmus liegt Regina erst still neben ihr, beginnt dann aber Beate zu streicheln, sie zu reizen. Immer weiter treibt sie Beate, Regina spürt das sie gleich so weit ist, sie kommt über ihre Freundin und dringt ganz sanft in sie ein, das war der Tropfen der noch gefehlt hat bei Beate, sie kommt.Beate schlingt die Beine um Regina und zieht sie ganz tief in sich rein, dadurch bringt sie Regina auch nochmal zum Höhepunkt. Regina spürt wie sie in Beate kommt und lässt es zu, sie presst sich ganz fest auf Beate die mit ihrem Unterleib kleine Kreise beschreibt, sich dadurch stimuliert und einen weiteren Orgasmus erlebt. Erschöpft lässt sie sich in die Kissen sinken, ihre Beine halten Regina aber immer noch in ihr, als Regina sich zurückziehen will flüstert sie leise, „Bleib“. Regina bleibt in ihr, sie spürt wie sich ihr Penis zurückzieht, ist aber immer noch in Beate.Nach einer Weile nimmt Beate ihre Beine weg und Regina lässt sich zur Seite gleiten, die Beiden halten sich immer noch in den Armen.„Es ist sehr lange her das ich das gespürt habe“, haucht Beate Regina ins Ohr, „Ich danke dir dafür, es war wunderschön.“„Ja, das war es, ich habe es noch nie so erlebt.“Nackt und engumschlungen reden sie noch etwas und werden dann vom Schlaf übermannt. Beide sind unsagbar glücklich. Regina wird von Geruch nach frischen Kaffee geweckt, sie blinzelt und sieht dann das lächelnde Gesicht von Beate.„Guten Morgen mein Schatz.“ Beate beugt sich runter gibt ihr einen Kuss, „Du stickelst“, meint sie immer noch mit einem Lächeln.Regina streicht mit der Hand über ihre Wange, seufzt und will aufstehen. Beate hält sie zurück, „Lass uns erst frühstücken, ich habe alles schon fertig gemacht“. Beate hat ein Tablett mit ins Schlafzimmer gebracht, frischer Kaffee, ein paar Brötchen und etwas Aufschnitt sind dort drauf.„Hmm“, Regina schnuppert an dem Kaffee, „aber ich muss dennoch aufstehen, ich muss zur Toilette.“Beate gibt den Weg frei, „Beeile dich mein Schatz.“Regina steht auf, sie hat das was man allgemein als Morgenlatte bezeichnet, es ist ihr peinlich, doch Beate nimmt sie in den Arm, „ist das gleich auch noch so?“, fragt sie.„Ich glaube nicht“. Regina sucht etwas zum überziehen. Beate reicht ihr einen Morgenmantel. Seufzend schlüpft Regina hinein und geht ins Bad.Als sie wiederkommt schaut Beate an ihr runter, „Schade“, dann öffnet sie den Morgenrock und zieht ihn von Reginas Schultern, „Ich möchte dass du nackt bist, oder ist dir kalt?“ Sie reibt an Reginas kleinen Brustwarzen, die verhärten sich ein wenig und Regina bekommt wieder eine Erektion, „Oh, was habe ich da nur angestellt?“ Beate umfasst Regina, „Geht das wieder weg?“ Sie dirigiert Regina zum Bett und die beiden lassen sich auf die Matratze sinken.Beate streichelt Regina weiter während sie sich auch entkleidet. Es ist hell und Regina kann zum ersten Mal das Ausmaß der Narben sehen, Beates Körper ist übersät damit. Im ersten Moment ist Regina schockiert, nicht wegen der Narben an sich, sondern weil sie daran denkt was Beate durchgemacht haben muss, dann denkt sie daran dass Beate sich ihr ohne Scheu zeigt. Das macht Regina unsagbar Glücklich. Sie lächelt ihre Freundin an und zieht sie auf sich. Beate kommt über sie und wie von selber rutscht Reginas Penis in Beate die dabei laut aufstöhnt. Regina streichelt sie überall, jede Stelle die ihre Hände erreichen.Beate reitet auf ihr, die Frauen finden ihren Rhythmus. Beate lässt sich nach vorne fallen, stützt sich mit den Armen ab und holt sich was sie so lange vermisst hatte, sie schreit leise auf und ihre Bewegungen werden ruhiger. Sie spürt wie Regina in ihr schrumpft, bleibt aber auf ihr sitzen. In Reginas Blick ist keine Scham oder Frust zu sehen. In ihrem Blick liegt nur die Liebe zu Beate und das Glück das sie ihr so viel Lust bereiten kann. Beate legt sich nun neben Regina und beginnt sie zu streicheln und zu küssen, ihre Hände sind überall, dadurch richtet sich Reginas Penis wieder auf und wird dann von Beate gestreichelt bis auch sie zum Höhepunkt kommt.Sie ruhen sich eine Weile aus, „Wollten wir nicht frühstücken“, fragt Regina. „Eigentlich schon, aber als ich dich so gesehen habe so erregt und schön, da musste ich dich einfach fühlen.“Sie kuschelt sich an Regina, „Damals, als mein Ex- Mann mir das angetan hat, habe ich nie gedacht das ich je wieder solche Empfindungen haben kann. Er hat mich nicht nur gequält, er hat…“ Beate kommt ins stocken.Regina hält sie fest, streichelt sie, „Du musst nicht weiter sprechen, ich…“Doch Beate unterbricht sie, „Er hat mich unzählige Male vergewaltigt, er lag dann grunzend auf mir und hat mich genommen wann immer er wollte.“Tränen laufen über Beates Gesicht, aber sie redet weiter, „Nicht nur er, als er mich noch nicht so zugerichtet hatte, da brachte er auch andere Männer zu mir. Die mit mir das gleiche gemacht haben. Ich hatte mir geschworen nie wieder einen Mann zu berühren oder mich von einem Mann berühren zu lassen. Später, Jahre später, hatte ich einen Freund, aber es ging nicht, er hatte es versucht, er war zärtlich, doch es ging nicht. Er ist auch bald verschwunden. Ich hatte sogar schon einen Gigolo bei mir, einen Callboy. Aber auch das hat nichts gebracht. Ich hatte schon damit abgeschlossen.Aber dann kamst Du in mein Leben. Ich wollte dich für alles büßen lassen was die Männer mir angetan haben, dich leiden lassen, dich zerbrechen. Aber du hast mir gezeigt das ich immer noch lieben kann, das das Leben sich immer noch lohnt.“ Sie küsst Regina, schmeckt dabei ihre eigenen Tränen. „Du bist nun der Mittelpunkt meines Lebens.“Regina will etwas sagen. Beate lässt sie aber immer noch nicht zu Wort kommen.„Bitte warte noch ein wenig, ich möchte das du das weißt, ich habe es auch mit Frauen versucht, auch das hat nicht geklappt, einmal jedoch…“Sie schaut Regina an. „Ich habe eine Nacht mit Marion verbracht, der Tag an dem du mit ihr im Kino warst, ich habe mit ihr geschlafen.“, Sie schaut nun ängstlich zu Regina. Die überlegt, mit Marion im Kino? Das war doch ziemlich am Anfang. Regina bemerkt das Beate immer noch ängstlich zu ihr schaut. Sie breitet die Arme aus und Beate kommt nahe zu ihr. „Verzeihst du mir?“, fragt sie leise.„Da gibt es nichts zu verzeihen“, sagt Regina genauso leise, „da hast du mich ja noch nicht so gekannt wie jetzt, wir waren da ja nicht zusammen.“„Nein“, sagt Beate, „aber es war mir wichtig das du es weißt.“„War es denn schön?“„Ja, aber anders schön.“„Anders?“„Ich kann es nicht beschreiben, es ist an dem Tag passiert, ohne dass ich es wollte, ich habe sie nicht verführt oder so und hinterher war es ihr ungeheuer peinlich das es passiert ist. Sie steht nicht auf Frauen.“„Ich schon“, Regina lacht und beginnt Beate zu küssen, sie wälzen sich im Bett herum und fallen prompt aus dem Bett. Lachend stehen sie auf, immer noch nackt und Regina sieht wieder den von Narben entstellten Körper von Beate.Sie nimmt sie in den Arm, „Ich lasse dich nie wieder los. Ich liebe dich.“„Und ich liebe dich.“Beate schaut auf die Uhr, „Nun müssen wir aber frühstücken, wir haben noch einiges vor.“ Als sie fragenden Blick von Regina sieht, erklärt sie, „Das Zimmer für Margit, wir müssen es noch herrichten.“„Stimmt, aber wie?“„Ganz einfach, wir lassen das Bett dort drin, den Himmel kann man abnehmen, die anderen Möbel bringen wir raus und die alte Einrichtung wieder rein. Ich habe sie alle in der Abstellkammer lagern lassen, wir sind ja zwei starke Frauen, wir schaffen das schon. Im Bad machen wir es genauso. Das andere kann so bleiben, Margit wird sicher Rosa mögen und wenn sie fragt sagen wir einfach das wir es für sie Tapeziert und gestrichen haben.“Regina schaut Beate bewundernd an, „Wirklich clever.“„Ja nicht wahr, wir wissen ja nicht ob du nicht nochmal…“, sie spricht nicht weiter, Regina weiß aber was sie meint und wird rot. „Ich weiß nicht?“, sie weicht aus.„Komm es ist doch nicht schlimm, es hat dir doch gefallen.“„Ja, es war so, so, ich habe mich so geborgen gefühlt wenn du zu mir gekommen bist, damals.“Regina überlegt, „Damals, es ist doch noch gar nicht so lange her, aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.“„Mir auch“, stimmt Beate zu, „wirklich merkwürdig.“Die beiden beginnen nun aber wirklich mit dem Frühstück. Der Kaffee wird neu aufgebrüht und sie machen sich die Brötchen fertig, dann noch duschen und anziehen. Sie räumen den Schrank aus der oben im Zimmer steht, Regina legt die Nachthemden und Tuniken sorgfältig zusammen, Beate beobachtet sie dabei, wie sie jedes Stück in die Hand nimmt wie einen alten Freund den sie lange nicht gesehen hat, einmal vergräbt sie sogar ihr Gesicht darin und blickt Beate dann an als wolle sie sage, das musste eben sein. Regina nimmt die Möbel auseinander, sie ist immer noch Handwerklich geschickt, geht die Sache aber in einer typisch weiblichen Note an.Auf einmal stöhnt sie auf, Beate die meint dass Regina sich verletzt hat kommt schnell zu ihr, „Was ist passiert?“„Ich habe mir den Nagel eingerissen“, Regina hält ihre Hand affektiert vor Beate damit die sich das Desaster ansehen kann.„Da der Nagel vom kleinen Finger.“„Oh was für ein Drama, soll ich den Notarzt rufen“, stichelt Beate, „es ist doch nur ein Nagel, hast du dich früher auch so angestellt?“Dann wird Beate weich, „Verzeih mir mein Engel, du bist eine Frau, was früher war zählt nicht mehr.“Regina lächelt aber schon wieder, er wächst ja nach, aber ärgerlich ist es doch! Sie kommen gut voran, plötzlich schaut Regina auf, „Du wolltest doch noch bei der Frauenärztin anrufen?“„Richtig!“, Beate schaut sich um, „Kommst du alleine zurecht?“Regina nickt und Beate geht runter zum Telefon. Wenig später kommt sie schon wieder, „Morgen Nachmittag, wir könnten auch heute kommen, müssten dann aber viel Wartezeit mitbringen. Ich habe darum für Morgen zugesagt, das ist dir doch recht?“Regina ist es recht, obwohl sie auch den ganzen Tag dort warten würde um… Ja um was zu machen?Das fragt sie auch Beate, „Ich weiß nicht genau“, meint diese, „Sandra, du erinnerst dich an sie, also Sandra hat mir den Tipp gegeben das man mit Hormonen viel machen kann, das es dabei aber auch Risiken gibt, und das wir uns informieren müssen. Am besten beim einem Arzt der sich auf so etwas spezialisiert hat. Sie sagte auch das es im Internet viele Informationen gibt, wir können nachher ja mal nachsehen.“Regina nickt.„Aber lass uns sehen das wir heute hier oben so viel schaffen wie möglich, was fertig ist, ist fertig.“Regina muss schmunzeln, „Mit dem Spruch hat meine Mama mich schon genervt.“„Der Spruch stimmt aber!“Regina und Beate sind den ganzen Tag beschäftigt das Zimmer und das Badezimmer herzurichten, sie unterbrechen nur um am Mittag etwas zu essen, sie machen sich eine schnelle Tiefkühlpizza und gehen nach dem Essen gleich wieder ans Werk.Und wirklich, sie schaffen es bis zum Abend alles soweit hinzu bekommen das Margit einziehen kann, ohne das es peinliche Fragen gibt. Es ist nun ein Zimmer für eine junge Frau, nicht das Zimmer eines kleinen Mädchens. Schachmatt fallen sie auf die Couch, haben noch die Kraft den Fernseher einzuschalten und sich eine Sinnfreie Fernsehshow anzusehen um abzuschalten. Später gehen sie dann zu Bett, sie liegen im Dunkeln und reden noch ein wenig miteinander. Regina versucht sich an ihre Kindheit zu erinnern, aber sie sind so müde das sie bald einschlafen.Regina wird wach, sie hört die ruhigen Atemzüge von Beate hinter sich, sie schaut zum Fenster, es wird langsam hell, sie kann die Uhrzeit aber nicht abschätzen und möchte auch nicht aufstehen, sie hat Angst das Beate dadurch wach wird. Ganz vorsichtig ändert Regina ihre Position, ihr Nachthemd zerrt dadurch an ihrer Schulter, sie zieht es vorsichtig unter sich fort. Sie fühlt Seide in den Fingern, scheinbar hat sie ein Nachthemd von Beate an. So sie hat eine angenehme Stellung gefunden, was waren sie gestern auch müde gewesen, sie haben nicht mal mehr richtig gegessen, Beate hat nur etwas Knabberzeug auf den Tisch gestellt von dem sie beim fernsehen genascht haben.Regina schließt die Augen, Beate bewegt sich kurz hinter ihr, sie spürt Beates Brüste an ihrem Rücken und ein wohliger Schauer durchfährt sie, so ist es wenn sich nahe ist, die einzige andere Frau mit der sie wachgeworden ist war Jasmin. Dort hat sie es aber so erlebt, sie beide waren sich auch nahe, aber nicht so. Regina öffnet ihre Augen, sie hat an sich als Frau gedacht. Ein leises Lächeln umspielt ihre Lippen, sie scheint ihr Leben als Erwin zu vergessen, denn sie war ja als Erwin mit Jasmin zusammen. Dieses Zusammensein war aber anders als nun mit Beate. Sie denkt darüber nach, es war immer eine gewisse Spannung zu spüren. Jasmin hatte ihr auch gesagt das sie sie liebt, Regina verdreht die Augen, das sie ihn liebt, aber egal, es sind ihre Gedanken, sie braucht ja niemanden darüber Rechenschaft abzulegen. Kann denken was sie will.Klar es wird am Anfang auch Liebe gewesen sein, bei ihr selber ja auch. Sie hatte Jasmin durch Zufall kennengelernt, beide haben sich zueinander hingezogen gefühlt und sich später auch ihre Liebe gestanden. Später kamen aber die Probleme beim Sex. Die ersten Male hatte Jasmin noch Verständnis dafür, später nicht mehr. Es wurde ein Streitthema bei ihnen, ja und dann ist die Liebe erloschen und sie haben sich getrennt. Ob Jasmin wieder mit einem Mann zusammen ist?Regina hofft es. Jetzt wo sie darüber nachdenkt muss es sehr frustrierend für Jasmin gewesen sein, wenn sie merkte das es beim Sex wieder nicht klappt. Es muss für jede Frau frustrierend sein das zu erleben, sie kommt sich dann unattraktiv vor, eine Frau möchte begehrt werden. So wie Beate sie gestern begehrt hat. Sie bekommt ein schlechtes Gewissen Jasmin gegenüber, ob ich das wieder gut machen kann, denkt sie, vielleicht sie mal anrufe?, Beate hat ja ihre Nummer. nein das wäre nicht richtig, würde Jasmin sicher noch mehr verletzen und das nur damit sie selber ein ruhiges Gewissen hat? Nein!Außerdem, was würde Beate denken wenn sie nun von Jasmin anfängt? Sie würde es vielleicht als eine Reaktion auf ihr Geständnis sehen das sie etwas mit Marion hatte. Besser nicht.Beate und Marion, die Beate die nun so unschuldig hinter liegt und Marion, ihre Freundin. Sie muss schmunzeln, es ist immer die beste Freundin die einen hintergeht, klagen da nicht viele Frauen drüber. Aber die beiden haben sie ja nicht hintergangen, es ist einfach passiert, wie Beate gestern sagte und Regina glaubt ihr. Beate muss am Ende gewesen sein, jeder Strohhalm der sich geboten hatte wurde ergriffen. So ist es eben passiert, Regina ist den beiden nicht böse.Sie muss an das denken was Beate noch gesagt hatte, über ihren Ex-Mann, die Folter, die Vergewaltigungen, das war nicht so dahin gesagt. Sie hat es wirklich erlebt. Nicht nur Ihr Mann hat sie vergewaltigt, auch andere Männer haben ihr Gewalt angetan. Was muss sie nur durchgemacht haben. Regina bekommt eine Gänsehaut wenn sie daran denkt. Tränen sammeln sich in ihren Augen. Nein, komm Regina, sagt sie zu sich selber. Kein Mitleid, das braucht Beate nicht. Sie lächelt. Das was Beate braucht liegt neben ihr im Bett. Das gilt genauso auch für sie selber. Sie haben gestern Morgen miteinander geschlafen und es war wundervoll.Regina brauchte nichts beweisen, auch als sie gemerkt hat wie ihr… ihr Penis, schlapp wurde war es nichts schlimmes, nicht so wie bei Jasmin und Erwin. Beate weiß was sie fühlt und reagiert darauf ganz anders. Auch Regina fühlt nun ganz anders. Ihr fällt die Sache mit dem eingerissenen Nagel wieder ein, als Erwin wäre es ihr so was von egal gewesen, aber nun, als Regina? Der Nagel braucht so undendlich lange um wieder nachzuwachsen. Sie hatte es früher in den Filmen immer als lächerlich empfunden wenn da einer Frau das gleiche Missgeschick passiert war, „Oh“, haben die immer gejammert, „mein Fingernagel ist abgebrochen“.Das ist aber auch ärgerlich! Das weiß Regina nun.Ihre Gedanken gehen wieder zurück, sie hat mit Beate geschlafen, ist zwar nicht in ihr gekommen, aber das ist ja auch schon passiert. Es sind angenehme Gefühle die sie dabei hat, auch wenn Beate sie anfasst da unten ist es ihr nicht unangenehm. Aber das Teil an sich. Eine richtige Frau hat das nicht. Ihr fällt die Szene von früher wieder ein, Christels Geburtstag. Als die Mädchen ihr das Höschen runtergezogen haben um nach zu sehen ob sie ein richtiges Mädchen ist. Wie die gelacht haben als sie ihr Teil gesehen haben und das zu allem Überfluss auch noch steif wurde. Sie hat sich so sehr geschämt, doch die Mädchen haben sie nur ausgelacht. Sie schüttelt sich, es war so schlimm.Beate wird unruhig, murmelt etwas. Regina liegt ganz still, Beate schläft weiter, ruhige Atemzüge, jetzt ein tiefer Atemzug, wieder spürt Regina Beates Brüste an ihrem Rücken. Brüste, ja, ein Busen, das möchte Regina haben, ob vielleicht beides geht ein Busen und das da unten. Sie gehen ja heute zu dieser Frauenärztin, aber Regina zweifelt ob sie da so etwas fragen kann, sie weiß ja noch nicht mal was sie von dieser Ärztin zu erwarten hat. Was sie toll findet ist das das sie dort hingehen, Regina überlegt was sie anziehen soll. Wieder muss sie lächeln, typisch Frau.Ihre Blase meldet sich, kurz muss sie an die Windeln denken, wenn das jemand wüsste. Obwohl, wenn sie nun eine anhätte könnte sie liegen bleiben. Ganz vorsichtig schält sie sich aus dem Bett und steht auf, sie zieht Beates Bettdecke zurecht und geht leise zur Tür. Im Spiegel kann sie sich sehen, sie trägt wirklich ein Nachthemd von Beate. Regina will schon leise die Tür aufmachen da fällt ihr ein das sie noch Sachen zum Anziehen braucht. Vor dem Schrank liegen ihre Tuniken, die oben im Schrank waren, sie sucht sich dort eine aus, nimmt auch eine Strumpfhose und Unterwäsche mit und schlüpft leise aus dem Schlafzimmer.Beate findet sie etwas später in der Küche.„Och, du bist schon wach“, meint Regina, „ich wollte dir das Frühstück an Bett bringen, gestern haben wir es ja nicht geschafft.“„Nein, da hatte wir etwas Besseres zu tun.“ Beate schaut sie an, „Warum trägst du denn diese Sachen?“„Ich konnte auf die Schnelle im Schlafzimmer nicht anderes finden, ich wollte dich nicht stören. Möchtest du denn nicht das ich das anziehe?“Beate kommt auf sie zu und küsst sie, „Guten Morgen mein Schatz, doch du gefällst mir in den Kleidern, siehst sehr Sexy aus.“Sie lässt ihre Hände über Reginas Körper wandern, „Du fühlst dich gut an!“Regina schmilzt in Beates Armen dahin, genau das braucht eine Frau, diese Worte gehen ihr durch und durch, ein Kuss entwickelt sich. Beide Frauen sind Atemlos danach.„Wahnsinn, den Kuss habe ich bis in meine Zehenspitzen gespürt, was tust du nur mit mir Regina?“„Ich liebe dich.“„Ich liebe dich auch.“Sie halten sich kurz noch in den Armen, Beates Magen fängt an zu knurren.“Wir sollten frühstücken bevor noch etwas passiert“, meint Regina und lacht.„Ja aber lasse uns hier Essen nicht im Bett, sonst…“„Was sonst?“„Sonst falle ich wieder über dich her, wir müssen aber leider etwas tun hier zu Hause.“„Was denn tun?“„Nun, es muss aufgeräumt werden, was soll Margit von uns denken wenn sie Morgen zu uns kommt. Es hat sich viel Wäsche angesammelt und ich muss mich um meine Geschäfte kümmern“„Geschäfte?“„Erzähle ich dir beim Frühstück. Ich möchte mich aber erst schnell frischmachen, komme gleich wieder mein Engel.“Regina deckt den Tisch, es dauert nicht lange und Beate kommt wieder, sie hat sich einen Morgenmantel angelegt. Regina sitzt schon am Tisch, hat ihre Beine übereinandergeschlagen, durch die kurze Tunika und ihre Pumps wirken ihre Beine endlos. Beate schaut sie Hungrig an, „Du sieht aus wie ein süßer Nachtisch den ich vernaschen möchte.“„Hast du nicht gesagt das wir zu tun haben.“„Ja leider“, Beate seufzt, lächelt dann, „heute Abend bist du aber Fällig! Ich bin so scharf auf dich!“Regina lächelt sie an, „Mehr davon! Du weißt was eine Frau hören will“„Wenn ich noch mehr erzähle dann landen wir gleich auf dem Fussboden, mein Höschen ist jetzt schon ganz feucht.“„Du hast ein Höschen an? Böse Beate, darfst du das?“Wie auf Kommando stehen beide auf und verschwinden im Schlafzimmer. Eine Stunde später kommen sie wieder in die Küche um nun doch endlich zu frühstücken. „Wir sind schlimm“, meint Beate zu Regina, „ganz schlimme Mädchen, wie soll das werden wenn Margit hier ist?“„Nun wir könnten sie oben einsperren“, sagt Regina mit ganz ernstem Gesicht. Beates Augenlieder flattern, „Das sagt du nun aber aus Spaß?“Regina muss lachen, „Was denkst du von mir.“„Also nach dem was wir gerade gemacht haben, nur das schlimmste.“„Ich bin doch so lieb“, Regina schaut Beate aus halboffenen Augen schmachtend an.Beate seufzt, „Wenn du mich so ansieht dann landen wir gleich wieder im Schlafzimmer.“Regina zieht einen Flunsch.„Wenn du schmollst auch. Oh Gott, wie sehr ich dich liebe!“Regina steht auf und geht zu Ihrer Freundin, küsst sie, aber harmlos, „Ich liebe dich auch“, dann setzt sie sich wieder hin, „Du wolltest mir von den Geschäften erzählen“Das macht Beate auch. Sie hat ihr Geld investiert, einmal in Aktien, ja auch sie hat einiges verloren, aber nicht so viel. Sie hat die Aktien noch und kann das was passiert ist, aussitzen. Sie hat auch Gelder bei hier ansässigen Firmen investiert und bei der Bank Festgeldkonten eingerichtet. Um das Ganze muss sie sich aber Kümmern, Berichte von den Firmen lesen und mit ihrem Anlageberater sprechen. Ein verknöcherter alter Mann der scheinbar nur Zahlen lieben kann. Daneben muss sie sich auch noch um neue Anlagemöglichkeiten kümmern. Das alles braucht Zeit. Es reicht nicht nur Geld zu haben, man muss damit etwas machen, es vermehren. Sie hat nicht so viel das sie locker davon leben kann ohne Arm zu werden. Für Regina ist das alles zu hoch. Sie würde es schon noch lernen, beruhigt sie Beate am Ende.„Das kann ich später lernen“, sagt Regina, „jetzt im Moment kümmerst du dich um das Geld und ich mache den Haushalt, da kenn ich mich besser mit aus.“Beate sieht sie besorgt an.Regina beruhigt sie, „Ich mache das gerne, du brauchst dir keine Sorgen machen.“„Nicht das du meinst das du immer noch das Hausmädchen bist, oder das du für mich arbeiten musst.“„Nein, das weiß ich doch.“.„Hm? In gewisse Weise arbeitest du doch für mich.“„Ja? Wieso?“„Ich habe einen Arbeitsvertrag für dich aufsetzen lassen, der bald kommen müsste. Ich hatte das mit dem Anlageberater besprochen, nachdem ich bei deiner Firma angerufen habe. Ich wollte nicht das du arbeitslos bist und ich wollte das du versichert bist.“Regina schaut Beate liebevoll an, „Du hast dich immer um mich gesorgt, sogar am Anfang, als ich noch Erwin war.“Beate nickt, „Ich habe mich für dich verantwortlich gefühlt.“Reginas Augen beginnen zu glänzen, sie räuspert sich, „Okay, ich bin nun sozusagen ganz offiziell für den Haushalt zuständig und brauche jetzt Platz“, sie scheucht Beate aus der Küche, aber nicht ohne sie noch mal geküsst zu haben. „Vergiss nicht das ich heute Abend fällig bin.“, flüstert sie Beate noch zu und bringt die Küche in Ordnung, danach wirbelt sie durch die Wohnung, füttert die Waschmaschine, stöhnt über den Berg Bügelwäsche und geht mit dem Staubsauger durch die Wohnung. Sie merkt gar nicht wie schnell die Zeit vergeht, erst als Beate sie zum Mittag ruft, bekommt sie mit wie spät es schon ist.

Auf Montage Teil 24

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