Auf Montage Teil 21

„Ist es denn so schlimm das du das noch hast Regina“, Beate möchte das Wort Penis nicht sagen um die Stimmung nicht zu ruinieren. „Ja, du glaubst gar nicht wie sehr ich mich davor ekel“. „Das machst du aber erst seitdem du bei mir bist, vorher war das nicht so, oder doch?“. Beate hat Angst das sie der Auslöser für diesen Ekel ist. Regina wird nachdenklich, „Es ist mir vorher nicht bewusst gewesen das etwas nicht stimmt, aber schon damals“, Regina muss lächeln, damals, in einem früheren Leben, „also damals als ich mit der Jasmin zusammen war hatte ich den Eindruck das es nicht richtig war das ich das Ding hatte. Ich konnte da a nicht mal richtig was mit anfangen“.Das stimmt, denkt Beate, sie hatte mit der Jasmin gesprochen, sie hatte Erwin als Versager im Bett beschrieben, vielleicht weil schon damals Regina in Erwins Kopf war und die diesen Akt der Vereinigung verabscheut hat und lieber nur Kuschelsex wollte. Das hat der Jasmin natürlich nicht gereicht. Daran ist die Beziehung dann auch gescheitert. Beate weiß auch das zumindest einmal ein Homosexuelle Erlebnis in Reginas Leben stattgefunden hat, damals noch als Erwin. Nur ist es da nicht zum letzten gekommen. Also ist Erwin hetero beziehungsweise Regina lesbisch.Beate merkt das Regina sie ansieht, eine Antwort erwartet. „Ich war in Gedanken mein Engel, ja das ist richtig, schon damals warst du etwas besonders“. Beate lächelt Regina kurz an, „Ich liebe dich“. Sie tastet nach Reginas Hand, „ich habe in der nächsten Woche einen Termin bei meiner Frauenärztin. Wenn du möchtest kann ich dich mitnehmen und wir können mit der Ärztin besprechen was wir machen können. Die Sandra sagte mir das heute auch.“ Beate macht eine Pause, „Weißt du, es ist sogar möglich aus dir eine richtige Frau zu machen“. „Das das geht habe ich auch schon gelesen, aber ich habe auch gelesen das das mit Schwierigkeiten verbunden ist“. „Darum solltest du ja mit zur Ärztin gehen, dort kann uns das erklärt werden, was geht und was nicht“.Wieder wendet Beate die Augen von der Straße ab, „Egal was gemacht wird, ich werde an deiner Seite sein das verspreche ich dir“. Beate blickt wieder nach vorne und Regina legt den Kopf an ihrer Schulter, „Danke Beate, ich liebe dich!“Beate schaut auf die Uhr, „Wie fühlst du dich?“ „Gut, zufrieden“, Regina lächelt, „befriedigt. Warum fragst du?“. „Ich würde gerne noch bei der Änderungsschneiderei, bei Nuriye vorbei fahren und deinen Rock abholen, dann fahren wir nach Hause, essen und ruhen uns etwas aus und dann fahren zu deine Mutter, nicht direkt dorthin, ich habe ein Zimmer in einem Hotel gebucht, dort übernachten wir und fahren Morgen Vormittag gleich zu ihr hin. Was hältst du davon“ „Oh ja, dieser hübsche Rock, das hätte ich fast vergessen, das können wir so machen Beate“, Regina wird etwas verlegen, „ich freue mich auf die Nacht mit dir. Lissy sagte mir das du auch bei mir“, Regina wird rot. „Ja“, sagt Beate, „sie hat mir gezeigt wie ich es machen kann“. Nun wird auch Beate rot und muss kichern.Sie fahren schweigend weiter, Regina hat immer noch den Kopf an Beates Schulter, eine richtige Frau, denkt sie, ja das möchte ich sein. Sie setzt sich gerade hin, „Du Beate, bekomme ich dann auch richtige Brüste“. Beate war mit ihren Gedanken ganz woanders. „Äh, ich glaube schon“, Beate muss sich erst mal wieder sammeln, „Regina, erst mal was anderes, ich habe gerade an das Hotel gedacht, es kann sein das wir unsere Ausweise vorlegen müssen, würde dir das was ausmachen“. „Nein wieso auch – ach so“, Regina überlegt, „nein, es würde mir nichts ausmachen, sollen die doch denken was sie wollen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen Beate“. „Das ist gut“. „Was meinst du denn nun wegen meiner Brüste, bekomme ich einen Busen?“. „Nun Sandra hat mit Bilder gezeigt, dort hatten die Frauen Brüste, ob das nun natürliche oder Silikon war, weiß ich nicht. Das wird uns aber sicher die Ärztin sagen können, Sandra sagte mir auch das es viele Frauen wie dich gäbe. Auch den umgekehrten Fall gibt es, eine Frau die lieber ein Mann sein würde. Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen, das man gerne ein Mann wäre“. „Schade das ich mit so einer nicht einfach den Körper tauschen kann“. „Hm, dann wärst du aber nicht die Regina die ich liebe“. „Stimmt auch wieder, wann gehst du denn zur Ärztin?“. „Oh je, da habe ich was gesagt“, Beate lacht, „ich rufe gleich am Montag an um einen Termin zu machen“. Sie blickt kurz zu Regina, „ich weiß was du denkst, aber jetzt ist niemand mehr da in der Praxis“. „Püh, daran habe ich nicht gedacht“, nach eine Pause, „Doch habe ich, du kennst mich gut Beate“ Beate muss sich nun auf den Verkehr konzentrieren, sie haben die Stadt erreicht in der Nuriye ihren Laden hat, leider finden sie keinen Parkplatz in der Nähe so das sie einige Schritte laufen müssen. Regina macht das nichts aus, im Gegenteil, sie freut sich. Das sagt sie auch zu Beate und setzt noch dahinter, „ich hoffe das ich dieses Gefühl immer haben werde, ein Gefühl das ich etwas besonderes bin, das es nicht alltäglich wird“. „Das hast du selber in der Hand Regina, aber ich glaube das du dieses Gefühl behalten wirst“Sie erreichen den Laden und werden von Nuriye begrüßt, sie macht Regina Komplimente über ihr Aussehen, besonders über die Haare, sie hat gleich erkannt das es eine Haarverlängerung ist. Nuriye reicht Regina eine Tasche mit dem Logo ihres Ladens, dort ist der Rock und auch Oberteil drin das Regina im Laden anprobiert hatte, sie würde die Sachen am liebsten gleich anziehen, aber das erlaubt Beate nicht. „Du kannst sie morgen anziehen wenn wir zu deiner Mutter gehen“. Regina seufzt und gibt nach. Sie schaut sich im Laden um, „Was soll ich denn am Sonntag anziehen?“, fragt sie und hält sich dabei ein Kleid vor. Beate lacht, „da werden wir zu Hause sicher was finden“. „Na gut, dann sehen wir mal was ich davon anziehen kann was einigermaßen nach was aussieht“, sie steht dabei die Beine überkreuz, die Hand mit der Tüte in die Hüfte gestemmt und wedelt mit der anderen Hand affektiert in der Luft herum, „schließlich bin ich ja eine besondere Frau, eine ganz besondere“. Dann gibt sie ihre Haltung auf und lacht, „ich habe ja genug Sachen zu Hause, du hast ja schon genug Geld für mich ausgegeben, ist mir schon etwas peinlich“. „Das mache ich doch gerne“, sagt Beate. Regina stellt sich an ihre Seite, „ich weiß, aber dennoch, ich kann dir dafür nichts geben“. „Du bist da, bei mir, das gibt mir genug. So jetzt aber genug damit, mir fahren wieder los“.Sie verabschieden sich von Nuriye und gehen zurück zum Auto. Wieder genießt es Regina sich im freien als Frau zu bewegen. Ob sie später sogar einen Bikini tragen kann. Sie fragt Beate, die muss darüber lächeln, „Weißt du, viele Frauen in deinem Alter würden gerne einen Bikini tragen, aber nur viele können es nicht wegen ihrer Figur. Das müssen wir abwarten Regina, ich versteh das du dem entgegenfieberst eine richtige Frau zu sein, aber ich glaube nicht das das von heute auf morgen geht. Du kannst dir aber gewiss sein, egal wie lange es dauert, ich werde da sein.“ „Ja Beate, aber bin eben ungeduldig“, „Nächste Woche erfahren wir mehr.“Das muss Regina akzeptieren, obwohl es ihr sehr schwer fällt es ist einfach zu viel geschehen, es hat sich so viel geändert in ihrem Leben und das in so kurzer Zeit das sie kaum zur Ruhe kommt. Sie erreichen das Auto u8nd steigen ein, Regina klappt gleich die Sonnenblende runter und begutachtet sich im Make Up Spiegel. Beate sieht das und lächelt, sie kann es sich vorstellen wie aufgewühlt Regina ist und sie sich mit diesen Handlungen beruhigen muss, Typisch weiblich. „Wenn wir zu Hause sind kannst du ein paar Sachen von mir probieren, vielleicht passen dir ja meine Röcke und Kleider, dann hast du was für den Sonntag bei deiner Mutter“. „Oh ja, danke Beate“.Regina und Beate fahren weiter nach Hause, als sie ankommen und ins Haus gehen fällt Beate auf wie viel doch in den letzten Tagen liegegeblieben ist. „Nächste Woche müssen wir hier aufräumen, mein Schatz, es ist viel vernachlässigt worden“. „ja Beate, aber zum Arzt gehen wir aber doch“. „Ja“, Beate lacht, „ich glaube nicht das ich das vergessen werde, du wirst mich schon daran erinnern“. Regina zieht eine Schnute, Beate kommt zu ihr, küsst sie, „ich verstehe dich doch mein Schatz. Komm lass und mal das Gröbste aufräumen ich möchte nicht in so ein Durcheinander wieder nach Hause kommen am Sonntag“. „Gut, ich werde hier unten alles Saugen“, Regina schaut Beate an, „wir schauen aber noch nach den Anziehsachen?“, Beate seufzt, „ja, machen wir“.Sie räumen auf, zwischendurch macht Beate etwas zu Essen. Als das meiste geschafft ist ruft Beate Regina zu sich in Schlafzimmer, dort küssen sich die beiden erst mal innig und suchen dann etwas für Regina. Sie werden auch fündig, Regina steht stumm vor dem Spiegel und betrachtet sich, sie trägt einen engen, schwarzen Cordsamt Rock und eine weiße Satin Bluse mit abgedeckter Knopfleiste und einer eleganten Kragenlösung, dazu die schwarze Strumpfhose und die schwarzen Pumps. Sie sieht unwahrscheinlich elegant aus, Beate legt ihr noch einen Gürtel um mit einer silbernen Schnalle und reicht ihr eine doppelreihige Perlenkette. „Wir müssen dir aber noch Perlenohrringe besorgen, sonst sieht das mit der Perlenkette nicht aus“. „Aber ich soll doch die Stecker tragen“. „Kannst du auch, wir schauen on wir Clips bekommen“. „Clips?“. „Ich zeige sie dir beim Juwelier, die kannst du an den Ohren anclippen, ich habe keine, sonst könnte ich sie dir zeigen“. Regina nickt, dann zeigt sie auf ihr Spiegelbild, „soll ich das wirklich anziehen?“ „Ja, warum? Gefällt es dir nicht?“. „Gefallen? Es ist traumhaft! Aber passt es auch zu mir“. „Und wie! Hier ziehe mal die Jacke dazu an“. Regina zieht sich die Jacke an und will sie zuknöpfen, „Nein, nein nicht zuknöpfen“, sagt Beate, „die Jacke wird offen getragen. Die Knöpfe sind nur zur Zierde, siehst du, es gibt auch gar keine Knopflöcher“. Regina betrachtet sich wieder im Spiegel, die Jacke unterstreicht die Eleganz. „Du siehst toll aus damit“. Regina findet sich noch etwas ungewohnt, aber auch sehr schick in den Sachen. Sie dreht sich um und will Beate umarmen, was gar nicht so einfach ist mit der Jacke. Beate lächelt, „Die Jacke soll nur gut aussehen, richtig bewegen kann man sich darin nicht. Manche Kleidungstücke sind eben unvernünftig – aber schön“. „Ja“, Regina dreht sich wieder zum Spiegel um, hat nun beide Arme im rechten Winkel angehoben und die Füße parallel zusammen gestellt. Nun überkreuzt sie ihre Beine und lässt einen Arm hängen. Beate reicht ihr eine passende Handtasche, sie nimmt sie über die Schulter und hakt ihre Hand dort ein. Immer wieder schaut sie kritisch in den Spiegel aber immer ist sie zufrieden. Auch Beate findet das sie eine gute Figur macht in den Sachen, ist sogar etwas neidisch, sie selber konnte das Kostüm nicht tragen. „Ich glaube du gehörst zu den Frauen die auch in einem Kartoffelsack gut aussehen“, seufzt Beate. „Danke Beate“, Regina kommt auf sie zu, legt ihr ihre Arme um die Taille und küsst sie. Beate meint dann, „schau mal in den Spiegel Regina, neben dir wirke ich hässlich“. Regina ist schockiert, „Du bist doch nicht hässlich, Beate, bitte sage das nicht, du bist wunderschön“. Beat schaut skeptisch, sie glaubt es nicht, wiederspricht aber nicht, wieder küssen sich die Frauen, und gestehen sich dann ihre Liebe zueinander.Sie lösen sich voneinander , sie müssen sich noch fertig machen, Regina geht nach oben in ihr Rosa Badezimmer, schaut nach ob sie sich wieder enthaaren muss, zum Glück nicht, aber rasieren muss sich , so lästig, sie seufzt, es nütz ja nichts, danach duschen und cremen dann die Haare machen, alles dinge die viele Frauen nur wiederwillig machen, macht Regina mit voller Hingabe. Sie schaut sich aber nicht an nicht das teil das da zwischen ihren Beinen baumelt. Erst als sie den Body wieder an hat findet sie sich wieder weiblich. Sie zieht sich weiter an, Beate hat nichts gesagt was sie tragen soll, sie zieht sich einen der neuen Röcke an, erst überlegt sie ob sie einen Jeansrock nehmen soll, entscheidet sich dann dagegen, sucht dann eine Bluse aus und geht zurück ins Bad um sich zu schminken, auch das macht sie wieder hingebungsvoll, sie freut sich das sie es kann, sie sich hübsch machen kann. Es klappt auch immer besser, sie bekommt Routine, auch das Friesiren geht ihr schon leichter von der Hand. Sie lächelt sich im Spiegel an, was wohl ihre Mama sagen wird zu ihren Haaren. Als sie soweit fertig ist sucht sie Beate, sie hat schon fast die Klinke in der Hand als sie sich erinnert. Sie klopft an, nein Beate ist nicht dort, auch im Büro ist sie nicht ebenso wenig im Schlafzimmer und der Küche. Bleibt nur noch das Bad über, richtig Beate bittet Regina herein. Sie sitz vor dem Spiegel und vervollständigt ihr Make Up. Regina nimmt sich eine Bürste und bürstet ihr das Haar. Beate unterbricht ihr schminken und genießt die Behandlung von Regina. Die bürstet Beates Haar bis es seidig glänzt. „Danke mein Engel, magst du wohl unsere Sachen schon ins Auto bringen, ich habe sie im Schlafzimmer an den Schrank gehangen“, sie streicht Regina über den Po, „du darfst ins Schlafzimmer gehen“. Beate seufzt leise, „ich würde dich jetzt gerne küssen, aber wir haben beide schon Lippenstift drauf“. Regina lächelt und wirft ihr einen Kuss zu, streicht mit den Fingerspitzen über Beates Arm, „heute Nacht…“, meint sie und schließt ihre Augen um sie dann lasziv wieder zu öffnen. „Ja“, haucht Beate, „heute Nacht“.Regina geht ins Schlafzimmer, nimmt sich die Sachen und geht zum Auto, sie legt die Sachen ordentlich auf die Rückbank so das sie nicht knittern. Als sich in das Fahrzeug beugt streckt sie unabsichtlich ihren Po heraus, was einen Radfahrer so dermaßen ablenkt das er fast eine ältere Frau umfährt, er konnte seinen Blick einfach nicht abwenden, erst als die Oma ihm etwas zuruft schaut er nach vorne und kann gerade noch den Unfall verhindern. Regina hat davon nicht mitbekommen, das einzige was sie bemerkt ist die alte Dame die an der Ausfahrt vorbei geht und leise vor sich hin schimpft, sie grüßt sie freundlich, was diese aber nicht mitbekommt. Regina zuckt mit den Schultern und geht wieder ins Haus. Beate ist nun auch soweit fertig das sie aufbrechen können. Regina steigt wieder so ins Auto als habe sie einen Minirock an, also setz sich erst hin und dreht dann die Beine ins Auto, Beate quittiert das mit einem Lächeln. Regina zeigt ihre Weiblichkeit, wo andere Frauen sich emanzipiert geben lässt Regina keinen Zweifel aufkommen das sie eine Frau ist. Beate kann sich gut vorstellen das Regina, wenn sie mit einem Mann ausgehen würde, warten würde bis ihr die Tür geöffnet würde oder er ihr den Stuhl zurecht rückt, wo sie sich dann grazil nieder lassen würde. Sehr zum Missfallen der anderen Frauen, vermutet Beate. Die müssten dann erst ihre Männer wieder auf sich aufmerksam machen weil diese vorher Regina mit den Augen verschlungen haben.Regina bemerkt das Lächeln von Beate und schaut sie fragend an, „Ich kann sehen das du gerne eine Frau bist und du das auch gerne zeigst“, klärt sie Regina auf, „die Männer würden dir zu Füßen liegen“. Beate wird ernst, „wir waren doch mal in dem Straßencafe, wo uns die Männer angemacht haben als wir Arm in Arm weggegangen sind, erinnerst du dich daran“, als Regina nickt fährt Beate fort, „Männern springen auf solche Gesten an, die meinen gleich du würdest flirten wenn du einen Mann länger ansiehst, da musst du aufpassen. Was dir auch bestimmt passieren wird ist das du an gegrabscht wirst wenn du in einer Menge stehst, vielleicht vor dem Kino oder sonst wo. Da kann es durchaus sein das dir jemand eine Hand auf den Po legt, dich vielleicht sogar kneift. Männer meinen das wäre cool, können sich nicht vorstellen wie erniedrigend so etwas sein kann“. Regina schüttelt sich, „ich werde darauf achten“. Beate lacht, „ich werde es dir noch öfters sagen, es wird dir sicher noch lästig werden, so ging es mir mit meiner Mutter, die hat mich auch immer darauf hingewiesen“. „Ja Mama“, sagt Regina lächelnd.Sie fahren in die Stadt um die Ohrringe zu besorgen. Beim Juwelier schaut sich Regina um während Beate sich Stücke zeigen lässt. Regina hält sich Kreolen an die Ohren, schaut sich die Ketten an, die Armreifen so viel Schmuck, am liebsten würde sie alles an sich sehen, sich passend dafür anziehen. Das meint sie auch zu Beate, das sie hier den ganzen Tag verbringen könnte. Beate lächelt wieder nur, eine Frau halt. Sie findet ein paar Stücke für Regina und sie soll sie sich probehalber anclipsen. Das macht sie, rechnet erst damit das es wehtut, ist dann überrascht das es das nicht tut, sie schüttelt leicht den Kopf, sie sitzen fest und es sieht gut aus im Spiegel, passt zwar nicht zu ihrem Outfit, aber sie passen zu ihrem Gesicht. Zufrieden gehen sie weiter, kommen draußen an einem Geschäft für Brautmoden vorbei, wo Regina prompt wieder kleben bleibt und ah und oh macht. Sie gibt nicht eher Ruhe bis Beate sich auch die Kleider angesehen hat. Beate meint dann leicht hin, „Wenn wir Heiraten bekommst du so ein Kleid“. „Ehrlich?“. „Ja ehrlich!“. „Ja, Heiraten, wir können ja Heiraten“. Beate sieht das Reginas Augen sie strahlend ansehen und bereut schon fast das H-Wort gesagt zu haben. „Langsam Regina, ich habe gesagt wenn wir mal Heiraten“. „Natürlich werden wir Heiraten“, meint Regina voller Zuversicht, hakt sich dann bei Beate ein, „nun komm Frau. Wir müssen weiter“. Beate kann nur staunen und lässt sich mitziehen. Heiraten, denkt sie. Das wollte ich nie wieder und nun habe ich hier jemand am Arm die mich gar nicht schnell genug Heiraten kann und es gefällt mir. Sie setzen ihren Weg fort.Im Hotel kommt es dann aber zu einem Zwischenfall, der zeigt das es nicht immer so einfach ist. Beim Check in müssen Beate und Regina ihre Personalausweise vorlegen so wie Beate es schon vermutet hatte. Bei Beate auch kein Problem, bei Regina meint der Portier das das nicht Reginas Pass sein kann. Als Regina ihm dann sagt das sie wirklich Erwin Müller ist, lässt der Mann das nicht gelten. Er beharrt darauf das das nicht der Ausweis von Regina ist. Beate will eingreifen, meint das sie es bestätigen kann das das wirklich Erwin ist, stellt er sich auf stur, ja es geht sogar so weit das er die beiden rauswirft und mit der Polizei droht. Regina ist den Tränen nahe, aber machen können sie nichts, Sie müssen das Hotel verlassen, beim rausgehen hören sie noch das der Mann etwas von Pervers und Homo sagt. Das macht Regina fertig, sie kann ihre Tränen nicht zurückhalten und Beate kann sie auch nicht beruhigen. Tränenblind lässt sie sich zum Auto führen. Im Auto schlägt sie die Hände vor ihr Gesicht. Beate nimmt sie in den Arm, doch sie will ihn abschütteln. „Lass mich, ich bin eine Perverse“ .Beate wird streng, „Was soll das Regina, willst du dir wegen so einem Blödmann die Laune verderben lassen, das ist dir sicher nicht zum letzten Mal passiert, also reiß dich zusammen“. Regina schüttel den Kopf, „willst du aufgeben Regina, wir können deine Haare abschneiden, dich umziehen die die Schminke aus dem Gesicht waschen, dann kannst Du dort einchecken. Aber wer bist du dann, Erwin? Oh nein, du bist auch dann noch Regina, habe ich recht“. Diesmal nickt Regina, „Ja“, schluchzt sie.„Willst du dich also die ganze Zeit verkleiden, nur das dir so etwas nicht wieder passiert, oder wirst du dich nun zusammenreißen, den Typen zum Teufel schicken und der Welt zeigen das du Regina bist“. „Ich reiß mich zusammen“. „Davon sehe ich nichts“. Regina schaut auf, sieht Beate an, „Ich bin Regina, ich reiß mich zusammen und der Typ kann mich mal kreuzweise“. Beate merkt das Regina noch nicht so ganz wieder beisammen ist und kümmert sich um ihr Gesicht, „Komm, wir richten dich erst mal wieder her und suchen dann ein andere s Hotel“. Regina zuckt zusammen, „Könnten wir nicht in meiner Wohnung“. „Kommt nicht in Frage, das würde bedeuten das du kapitulierst, willst du das?“ „Nein, aber…“. „Regina, das hatten wir schon, also was ist?“ „Wir suchen ein Hotel“. „So ist es richtig, lass dich bloß nicht hängen und verkriech dich. Du weißt ja, wer vom Pferd fällt soll gleich wieder aufsteigen“. „Ja ich weiß“.Beate fährt langsam durch die Straßen und hält Ausschau nach einem weiteren Hotel. „Da“, sie zeigt durch die Windschutzscheibe, „da ist ja eins, sogar Parkplätze sind davor“. Sie fährt den Wagen auf den Seitenstreifen der zum Parken dient und schaut Regina an, „Bereit?“. „Ja, ich bin bereit“, besonders überzeugend hat das aber nicht geklungen. Sie betreten das Hotel, es ist gediegen eingerichtet, ein typisches Kleinstadt Hotel halt. Auch hier hat ein Portier dienst der die beiden neugierig ansieht. „Wir möchten ein Doppelzimmer für Heute und Morgen mieten, wir haben aber nicht reserviert“. „Das ist kein Problem“, meint der Portier, „Wir sind nicht ausgebucht“. „Das ist schön“, Beate schaut ihn an, „Müssen wir hier unseren Personalausweis vorzeigen, das könnte ein Problem werden“. „Nun im Allgemeinen benötigen wir den Personalausweis, sie können mir aber auch einen gültigen Führerschein vorzeigen“. „Nein, nein, wir haben unsere Ausweise dabei, es ist nur… Ach, komm Regina lege ihm deinen Ausweis hin, hier ist meiner“. Der Portier, durch Beates Verhalten noch neugieriger geworden nimmt sich die Ausweise, erst den von Beate, er schaut kurz drauf dann zu Beate hin, dann nimmt der Reginas Ausweis. Beate kann direkt spüren wie Regina die Luft anhält. Er schaut den Ausweis an, dann Regina, stutzt, sieht wieder auf den Ausweis, dann wieder Regina. Die würde sich am liebsten in einem Loch am Boden verkriechen.Dann lächelt er, „warum sollte es Probleme geben? Ist doch alles in Ordnung mit den Auseisen“. Regina stößt die Luft aus und Beate lächelt zurück. Sie erklärt dem Mann, „Wir sind aus dem ersten Hotel, ich hatte dort reserviert, also dort sind wir praktisch rausgeworfen worden“. „Das versteh ich nicht, es ist doch egal wie jemand aussieht oder was er anhat. Wichtig ist nur das erkennbar ist das der Ausweis hier zu, äh, zu Frau Müller gehört. Es gibt ja viele Frauen die dem Bild im Ausweis nicht gerade ähnlich sehen, sie tragen die Haare anders oder haben es gefärbt, sie sind stark oder gar nicht geschminkt. Ich habe damit keine Probleme“. Er schnappt sich ein großes Buch und trägt die Daten aus den Ausweisen dort ein. Dann dreht er sich zum Schlüsselbrett und mustert es, „ich nehme an das sie ein Doppelbett wünschen“, „Ja, sicher“, meint Beate. Er nimmt einen Schlüssel und legt ihn auf den Tresen, dann nimmt er noch einige Faltblätter und legt diese daneben. „Das Zimmer liegt im Ersten Stock, dort die Treppe hinauf, haben sie viel Gepäck?“. Beate schüttelt den Kopf, „gut, am Wochenende ist das Frühstück von Sieben bis Zehn Uhr möglich, der Frühstücksraum liegt dort hinten die Stufen runter“. Beate und Regina schauen in die angegeben Richtung. „Wenn sie jetzt noch Essen wollen habe ich hier nur ein Paar Gerichte zum heißmachen, ich habe aber einen Restaurantführer für sie“. Er reicht ihnen noch ein Faltblatt. Regina nimmt es entgegen, „Vielen Dank“. Beate nimmt sich die anderen Blätter und die Schlüssel. Der Portier schaut die beiden noch mal an, „Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt“. „Danke“, sagen Beate und Regina fast gleichzeitig. Die beiden gehen zum Auto und holen ihre Sachen, gehen damit auf das Zimmer, Beate schaut sich gleich um, es sieht alles recht sauber aus, sie geht ins Bad, kontrolliert dort die Toilette und Dusche und ist auch dort mit dem Ergebnis zufrieden.Regina hat unterdessen die Kleider der beiden in den Schrank gehangen. Beate kommt zu ihr und nimmt sie in den Arm, küsst sie und hält sie dann fest. „Wie fühlst du dich?“, fragt sie leise. „Besser“, sagt Regina ebenso leise, „du hattest Recht ich darf mich nicht unterkriegen lassen“. „Schön. Regina, was meinst du, machen wir uns etwas frisch und gehen dann etwas essen?“ „Ja, gerne“. Also machen sich die beiden zurecht, sie ziehen sich aber nicht großartig um, ihre Sachen sehen noch guit aus, haben nicht gelitten unter der Autofahrt, gehen dann runter zum Auto, der Portier winkt ihnen kurz zu als sie das Hotel verlassen. Draußen schaut Regina sich den Himmel an, wirft dann einen Blick auf die Uhr, „Können wir vorher noch woanders hinfahren, ich möchte dir etwas zeigen“. „Natürlich“, meint Beate, „was willst Du mir den zeigen?“. „Das möchte ich nicht sagen, du musst es dir ansehen“.Sie steigen ins Auto und fahren los, Regina sagt Beate wo sie lang fahren muss, sie fahren in grober Richtung zu Reginas Mutter, es kommt Beate einiges bekannt vor hier, sie fahren aber weiter, an der Rand der Stadt. Vor einer Brücke soll Beate einen Platz zum Parken suchen, „Komm wir müssen auf die Brücke“. Es ist eine Schmale Brücke mit Eisengeländer die über einen Kanal führt. Es gibt Fußwege an beiden Seiten, Regina strebt dem linken Fußweg entgegen. Sie gehen dort bis zur Mitte, „Hier Beate, schau mal die Sonne an“. Beate sieht in die Richtung, die Sonne berührt fast den Horizont, sie spiegelt sich schon auf der Wasseroberfläche des Kanals so das es aussieht als wäre dort unzählige Kristalle verteilt. Der Kanal ist an beiden Seiten mit Bäumen gesäumt. Die Sonne passt genau zwischen die Baumreihen und lässt das Blattwerk aufglühen. Es ist ein Grandioses Schauspiel. Beate ist hingerissen davon. „Wunderschön“, sagt sie leise, „hast du den Ort hier gefunden“. „Ja ich war früher oft hier als ich noch…, also früher eben. Ich bin damals ganz zum Wasser runtergegangen und habe mich dort hingesetzt“, sie zeigt auf eine Plattform am Brückenfuß, „da hatte ich aber andere Schuhe an, mit diesen hier“, sie zeigt auf ihre Pumps, „wäre es schwierig“. Sie lächelt. „Es ist eine einsame Gegend, selten kommen hier Autos oder Fußgänger vorbei.“„Ich konnte hier Nachdenken und habe auch einige Tränen hier vergossen wenn ich traurig war. Im Sommer habe ich den Sonnenuntergang sehen können, er hat mir geholfen. Ich habe mir immer gesagt das die Sonne nur für mich so schön untergeht, es ging mir danach immer besser. Auch als ich auf Montage war bin ich am Wochenende und im Urlaub oft hierher gegangen“ Regina macht eine Pause, schaut zur Sonne, „Ich habe mich damals immer komisch gefühlt, irgendwie nicht ich selber“. Wieder macht sie eine Pause, betastet das Geländer, fährt mit den Fingerspitzen über die raue Oberfläche. „Die letzten Wochen haben mir gezeigt was mit mir nicht stimmte, warum ich so empfunden habe und die Sache heute hat mir gezeigt was es bedeutet. Das es viel weitergeht als nur diese Kleider anzuziehen. Ich werde mein ganzes Leben ändern müssen. Auch das was du mir gesagt hast stimmt, selbst wenn ich meine Haare abschneide und wieder Männersachen trage, selbst dann werde ich im Innern immer Regina bleiben und mich so fühlen wie damals hier auf dieser Brücke“. Regina sieht ihre Freundin an, „ich werde hier und heute neu beginnen, ich werde nun eine Frau sein, kein kleines Mädchen mehr, keine Spiele mehr, ein neues Leben wartet auf mich“. Regina sucht am Boden, sie findet einen handlichen Stein, geht in die Hocke und nimmt ihn vorsichtig in die Hand. Sie zeigt Beate den Stein, „das ist mein altes Leben und nun“. Sie holt aus und will den Stein weit wegschmeißen, doch ihre Jacke und ihre Bluse lassen das nicht zu, aus dem Wurf wird das typische mädchenhafte wegschleudern. Der Stein beschreibt eine Kurve und landet mit einem Platsch, ins Wasser. Regina schüttelt ihre Hände, schaut nach ob sie dreckig sind und richtet dann ihre Jacke, streicht ihren Rock glatt und wendet sich Beate zu.„Nun gibt es nur noch mich, Regina!“Beate hat dem Ganzen schweigend zugehört, er wäre falsch gewesen etwas zu sagen, sie nimmt Reginas Hände, „Ja, nun gibt es nur noch dich“. „Und ich muss lernen mich durchzusetzen, muss stark sein“. Sie blickt Beate in die Augen, „ich darf nun nicht mehr zögern wenn eine Tür verschlossen ist, Beate. Es war ein Spiel, nun ist es ernst. Du weißt was ich damit meine?“ Beate nickt, „ich verstehe es, du möchtest meine gleichberechtigte Freundin sein“, Regina nickt, Beate nimmt sie in den Arm, „das bist du nun“. Beate sagt ihr nicht das sie es schon die ganze Zeit war, das sie die Liste mit den Strafpunkten nur für sie geführt hatte, für Beate war sie schon bedeutungslos. Aber sie will nicht die Magie dieses Augenblicks zerstören in dem sie zu viel redet.Beide Frauen sehen nun zu wie die Sonne versinkt, wie der letzte Tag in Reginas alten Leben zu Ende geht. Als die Sonne verschwunden ist schmiegt sich Regina eng an Beate und Beate hält sie fest, in diesem Moment schlagen ihre Herzen im gleichen Takt und sie gestehen sich ohne Worte ihre Liebe zueinander.Eine Weile bleiben sie noch schweigend stehen, bis Beate leise zu Regina meint, „es ist wunderschön hier mit dir, aber so blöde das nun auch klingt, ich bekomme Hunger“. Regina lacht leise auf, „Ich auch mein Schatz, Hunger auf etwas zu essen und auf dich“. Sie schlendern Arm in Arm zum Auto und suchen einen Mc Doof. Ihnen ist es egal was sie essen, es muss nur schnell gehen damit sie ihren anderen Hunger stillen können. So kommt es das sie nach kurzer Zeit wieder im Hotelzimmer sind, sich in den Armen halten und zu einer Musik tanzen die nur sie alleine hören können. Ohne Scheu lassen sie es zu das die eine die andere entkleidet, das sie ihre Finger auf Wanderschaft schicken, Regina lässt sich überall berühren, es stört sie nicht das sie eine Erektion hat, für sie ist es im Moment nur wichtig das sie Beate nahe ist. Beate geht es nicht anders, auch sie spürt das erigierte Glied von Regina, doch es ist ihr egal.Sie streicheln und küssen sich, langsam sinken sie ins Bett, liegen dort nebeneinander, flüstern leise miteinander, verwöhnen sich. Immer noch drückt Reginas Glied an Beates Körper, früher hätte sie sich geekelt doch nun – nun ist es anders, langsam dreht sie sich auf den Rücken, zieht Regina mit sich, Beate öffnet ihre Schenkel und legt ihre Hände auf Reginas Po, langsam kommt ihr Regina entgegen und dringt dann unendlich sanft in sie ein und zieht sich langsam wieder zurück um dann wieder sanft einzudringen. Beate genießt diese langsamen Bewegungen in ihr. Sie hatte nie damit gerechnet das sie diese Empfindungen bekommen könnte, nicht nachdem… Sie lässt sich treiben, fühlt das sie eine Frau ist.Beate merkt in sich das Reginas Erektion abklingt, doch es ist nichts Schlimmes, sie weiß das es nicht an ihr liegt, auch für Regina ist es nicht schlimm, ein Mann würde sich schämen, frustriert sein. Regina nicht, sie beginnt wieder Beate zu streicheln und zu küssen. Wieder gehen die Hände der beiden auf die Wanderschaft. Beate weiß von Lissy was sie machen muss und setzt dieses wissen nun ein, Regina beginnt lustvoll zu stöhnen, drängt sich an Beate und erlebt ihren ersten Höhepunkt mit Beate. Regina wünschte sich das sie Beate umschließen könnte, sie an jeder Stelle ihre Haut spüren könnte. Beate hält sie nun nur fest und doch bekommt Regina noch einen Orgasmus, gerät regelrecht in Ekstase, die Nähe und die Berührungen von Beate, der Frau die sie so liebt lösen das in ihr aus. Sie krallt ihre Nägel in Beates Rücken, was diese zusammenzucken lässt. Beate fühlt den Schmerz, spürt aber auch die Lust die dadurch ausgelöst wird. Sie wird von Regina mitgerissen, sie streichelt sich selber und bekommt auch einen Höhepunkt.Wenn jetzt jemand ins Zimmer gekommen wäre wären beide Frauen hilflos gewesen, ja sie hätten es noch nicht einmal bemerkt. Sie sind nicht mehr im hier und jetzt, sie sind im Rausch der Gefühle. Es gibt nur noch sie beide. Erst nach und nach kommen sie wieder runter, nehmen ihre Umgebung wieder wahr, beide sind außer Atem und verschwitzt, Regina schmeckt das Salz auf Beates haut und beginnt es abzulecken, was bei Beate wieder einen Lustschauer nach dem anderen auslöst, bis sie Reginas Kopf festhält und ihn nach oben zieht um Regina zu küssen. Sie blickt in Reginas Augen, das Dämmerlicht im Zimmer lässt sie wie dunkle Seen erscheinen in denen Beate nun versinkt. Regina geht es nicht anders, auch sie kann sich nicht von Beates Augen lösen. So liegen sie beieinander, engumschlungen und unsagbar glücklich. Sie sprechen kein Wort und doch unterhalten sie sich.Beate streicht Regina übers Haar, spürt wie verschwitzt sie ist, sie lächelt und auch Regina lächelt sie an. Sie sieht wie Regina ihre Augen schließt, sie wieder öffnet, aber Mühe hat sie offen zu halten. „Es ist nicht schlimm wenn du einschläfst“, flüstert sie, sieht dann wie Regina sich entspannt und die Augen wieder schließt. Beate betrachtet sie noch eine Weile bis auch sie vom Schlaf übermannt wird.Als Beate wieder wach wird, ist schon heller Tag, schaut zur Uhr, es ist viertel nach Acht. Beate kuschelt sich an Regina, sagt leise ihren Namen, sieht das sie langsam aus dem Schlummer an die Oberfläche der Realität kommt und mit einem Lächeln erwacht, „Guten Morgen mein Schatz“, sagt sie ganz verschlafen noch und umarmt Beate. Beate gibt ihr einen Kuss auf die Lippen, Regina sträubt sich erst ein wenig als sie merkt das Beate mehr will, hat Hemmungen weil sie meint das ihr Atem am Morgen nicht so frisch ist. Beate lässt sich aber nicht zurückweisen und ein Kuss entwickelt sich, dann kommen Streicheleinheiten dazu, bis beide Frauen gemeinsam stöhnen und sich zum Orgasmus bringen.Sie würden am liebsten das Bett gar nicht verlassen, müssen es aber doch tun, schließlich erwartet Reginas Mutter die beiden ja und sie bekommen Hunger. Sie haben ja gestern Abend nur eine Kleinigkeit gegessen und danach jede Menge Kalorien verbrannt. Also raffen sie sich auf und duschen gemeinsam. Regina muss noch die leidige Rasur hinter sich bringen während Beate sich schon schminkt. Da fällt Regina ein das sie heute ja die neuen Sachen anziehen wird, den neuen Rock und die Bluse, das erleichtert Regina die Prozedur der Rasur hinter sich zu bringen.Beide sind nun fertig angezogen und gestylt, Regina ist unruhig wie ein Fohlen, sie kann es kaum erwarten das sie runter gehen zum Frühstück. Gemeinsam gehen sie die Treppe zum Foyer hinunter. Der Portier, ein anderer junger Mann kann die Augen kaum von Regina lassen, die sieht das und kann es nicht lassen wie eine Diva die letzten Stufen zu nehmen um dann mit schwingendem Rock in Richtung Frühstückssaal zu verschwinden. Beate lächelt dazu, Regina hat die Sache gestern im ersten Hotel gut verdaut, vielleicht spielte auch das was sie gestern auf der Brücke gesagt hat eine Rolle, sie sagte das ein neues Leben auf sie wartet und das lebt sie nun. Im Frühstückssaal ist nicht viel Betrieb, ein älteres Ehepaar sind die einzigen Gäste und so wie es aussieht sind die schon fertig und gehen gleich. Beate und Regina gehen ans Büffet und stellen sich ihr Frühstück zusammen.Eine Angestellte kommt in den Saal scheinbar um zu kontrollieren ob noch etwas fehlt, das macht sie aber nur sehr oberflächlich während sie versucht Regina unauffällig zu mustern. Der Portier von gestern muss wohl seinen Nachfolger über Regina informiert haben.Nach dem Frühstück gehen die beiden zum Auto und fahren zu Reginas Mutter, auch hier ist Regina sehr aufgeregt, was wird ihre Mama wohl sagen wenn sie sie so sieht in diesen Sachen. Die langen Haare hat sie ja auch noch nicht gesehen. Sie wird bestimmt überrascht sein.

Auf Montage Teil 21

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