Schwules Internat 10-03

Die Flucht beginntWie zufällig öffnete ich das Fenster um mich unauffällig in der Umgebung umzuschauen. Ein paar der Wachen standen am Zaun und winkten mir fröhlich zu, ich winkte zurück und schloss das Fenster.Schnell war der Kleine wieder angezogen und die Familie verschwand durch einen Tunnel, den ich vor einigen Jahren angelegt hatte, zu unseren Fluchtfahrzeugen. Dieser Tunnel endete etwa achthundert Meter vom Haus entfernt hinter einem Hügel.Der TunnelDer Plan mit dem Tunnel war gereift, als der Ministerpräsident in Ankara anfing unliebsame Leute verhaften zu lassen und in Gefängnisse zu stecken. Bei einem Spaziergang in der näheren Umgebung stellte ich fest, dass es in einiger Entfernung, ca. achthundert Meter vom Haus einen kleinen Hügel gab. Da reifte in mir der Plan zur Flucht. Ich besprach es mit meiner Familie und die war der Meinung, dass es wohl das beste sei. Im Keller meines Hauses entfernten wir einen Teil der Außenmauer und verdeckten die Öffnung nach Arbeitsschluss mit einem großen Kleiderschrank. Seitdem hatte ich sehr oft Besuch von der Familie. Während die Frauen sich lautstark unterhielten und die kleinen Kinder oben reichlich Lärm machten, haben die Männer und die beiden großen Jungs an dem Tunnel gegraben. Der Boden war leicht zu bearbeiten, das Problem war der Aushub. Anfangs füllten wir damit leere Kellerräume. Nachdem wir schon etliche Meter gegraben hatten, war uns das Glück hold. Wir stießen auf einen größeren Hohlraum, den wir von da an mit dem Abraum füllten. Bei jedem Besuch brachten meine Leute Schalungsmaterial mit. Nach vier Monaten war der Tunnel bis auf den letzten Meter fertig. Diesen letzten Meter wollten wir erst kurz vor der Flucht öffnen. Vor ein paar Wochen war es dann soweit. Wir durchbrachen den letzten Meter und brachten eine getarnte Abdeckung vor dem Ausgang an. Ein paar Tage vor dem letzten Schritt, versteckten wir ein paar Fahrzeuge im nahegelegen Wald. Dorthin war die Familie jetzt unterwegs.Mein Bruder meldete sich „wir sind bereit, alle sind in den Fahrzeugen und warten nur noch auf Dich.“Ich schaltete alle Systeme scharf und machte mich auf den Weg zu den anderen. Ich brauchte, wie ich getestet hatte, fünf Minuten.Pünktlich zur vorgegebenen Zeit gingen im Haus die Lichter aus und eine Lautsprecheranlage nahm ihren Dienst auf. Eine laute Sirene heulte auf, danach wurde der von mir vorbereite Text abgespult. >Achtung, Achtung niemand darf sich dem Haus nähern, sonst geschieht unvorhergesehenes.Die Wachmannschaften liefen trotzdem auf das Haus zu und versuchten hineinzukommen. Aber die Türen leisteten Widerstand. Der Wachführer hatte mittlerweile Alarm ausgelöst und einen Hubschrauber angefordert. Bald konnte man das >Flap-flap-flap< des Rotors hören. Der Hubschrauber wollte auf dem Dach landen, damit sich die Leute Zutritt ins Haus verschaffen konnten. Als das Fluggerät nur noch sieben Meter über dem Dach war, zeigte sich das Dach im wahrsten Sinne des Wortes entgegenkommend. Das ganze Haus hob auf sechs Feuersäulen vom Erdboden ab und näherte sich dem Hubschrauber. Der Pilot reagierte umgehend und riss die Maschine zur Seite um dem Dach zu entkommen. Kaum hatte er es geschafft, blähte sich das ganze Gebäude auf und explodierte. Eine riesige Feuersäule schoss in den Himmel. Die Bruchstücke verteilten sich über eine weite Strecke, einige Teile trafen den Hubschrauber, dabei wurde der Heckrotor beschädigt und die Maschine fing an sich um die eigene Achse zu drehen. Während die Reste des Hauses in sich zusammenfielen, schaffte es der Pilot mit geschickten Manövern die Maschine einigermaßen sicher zu Boden zu bringen. Sie überschlug sich dabei und kam auf der Seite zu liegen. Sieben Gestalten sprangen hinaus und entfernten sich rennend vom Unglücksort. Offensichtlich hatte der Pilot den Notausknopf, der alle Systeme ausschaltete, aktiviert, sodass der auslaufende Sprit sich nicht entzünden konnte. Von dem Haus war nichts übriggeblieben. Man konnte keine Einzelteile mehr erkennen. Es war nur noch ein rauchender Trümmerhaufen. Fassungslos stand die Wachmannschaft in sicherer Entfernung. Es war bis auf ein paar Prellungen niemand verletzt worden. Die herbeigerufenen Polizisten fingen an das Trümmerfeld zu untersuchen. Menschliche Überreste waren nicht zu finden, lediglich ein paar Kinderzähne wurden gefunden. Die stellten sich später als Zähne des jüngsten Neffen heraus.Auf der FluchtTahsinIch hatte bald die Fahrzeuge, der Motoren schon liefen, erreicht und habe kurz vor dem Einsteigen, den Funkzünder gedrückt. Jetzt hatten wir fünf Minuten um aus dem Wirkungsbereich der folgenden Explosion zu kommen. Als wir etliche hundert Meter gefahren waren, sah ich im Rückspiegel die Feuersäule. Die Sache hat geklappt. Jetzt hieß es nur noch die Flucht erfolgreich zu Ende zu bringen. Das sollte eigentlich kein Problem sein, es war alles gut geplant. Wir sahen aus wie Westeuropäer. Die Männer hatten sich die Bärte abrasiert und trugen wie die Frauen Westliche Kleidung. Ein Teil von uns hatte sich, in Übereinstimmung mit den Passbildern, die Haare gefärbt und wir trugen zum Teil Brillen. Ruhig und nicht zu schnell fuhren wir durch die Nacht, als hinter einer Biegung plötzlich vor uns eine Straßensperre auftauchte. Ich informierte die nachfolgenden Fahrzeuge und sagte >die Kinder müssen sich schlafend stellen<. An der Sperre angekommen hielt ich an und der Polizist forderte mich auf auszusteigen, während seine Kollegen sich bei den beiden anderen Autos postierten. Ich stieg aus und fragte mit blasiertem englischem Tonfall „warum halten Sie uns an?“Der Polizist war unbeeindruckt und rief in schlechtem Englisch >Papiere<.Umständlich nestelte ich in meiner Jake und gab ihm meinen Reisepass. „Ich Lord Arthur Millen und befinde mich meiner Familie auf dem Weg nach Famagusta.Er studierte den Pass und war etwas unschlüssig. Ich sagte zu ihm „bitte wecken Sie die Kinder nicht auf, die waren so schön ruhig geworden und wir hatten endlich Ruhe vor ihrer Fragerei >dauert′s noch lange? wann sind wir da?>Da schien der Mann vor mir zu kennen, er fing an zu grinsen und rief seinen Kollegen etwas zu. Die zogen sich daraufhin zurück und der bedeutete mit weiter zu fahren.Erleichtert fuhr ich los. Nach etwa zwei Stunden Fahrt machten wir eine kleine Pause um uns die Beine etwas zu vertreten. Ich rief Peter an und sagte zu ihm „kleine Planänderung, wir werden nicht zurück nach Nikosia fahren, sondern als Alternative werden wir in Larnaca am Hafen auf dem großen Parkplatz ankommen. Ich schätze es wird noch ca. fünf Stunden dauern. Vielleicht solltest Du versuchen mal Nachrichten schauen.“Ich hatte mir nämlich überlegt, dass es an der Grenze Misstrauen geben könnte, wenn wir aus Nikosia über Famagusta auf der anderen Seite der Grenze wieder nach Nikosia zurückwollten. Die weitere Fahrt nach Famagusta verlief ruhig und problemlos. In der Nähe des Busbahnhofs stellten wir die Fahrzeuge Ab und gaben die Schlüssel an der vereinbarten Stelle ab. Dann suchten wir uns den Fahrplan und suchten uns eine Verbindung nach Larnaca. Wir waren zu einer günstigen Zeit angekommen und brauchten nur eine Stunde zu warten. Die Fahrt ging über Frenaros und Oroklin nach Larnaca. An der Grenze gab es keine Probleme, wenn die Grenzer auch über eine so große englische Familie staunten. Gegen Mittag kamen wir in Larnaca an und suchten uns erst einmal was Essbares. Danach begaben wir uns zum großen Parkplatz am Hafen, an dem wir uns mit Peter verabredet hatten.Im FerienlagerNachdem Tahsin angerufen hatte schaltete ich den Fernseher an und weckte Lakis, der mir beim Übersetzen helfen musste. Verschlafen kam der Kleine in meine Wohnung „Was ‘n los?“„Die Familie ist unterwegs und sie haben gesagt ich sollte mir die Nachrichten anschauen.“Es dauerte nicht lange und es kamen türkische Nachrichten. Ein aufgeregter Reporter stand in der Nähe eines riesigen Schuttberges, aus dem es qualmte. Jede Menge Polizei und Soldaten wuselten durch die Gegend. Ich verstand kein Wort, aber Lakis übersetzte so gut er konnte.Mit wenigen Worten:Anschlag von Terroristen auf den Außenminister bei dem er mitsamt seiner Familie getötet wurde. Es wurde außer ein paar Kleidungsstücken und ein paar Kinderzähnen nichts gefunden. Mehr sei noch nicht bekannt. Die Ermittlungen werden mit Hochdruck fortgesetzt.„Da hat der Mann aber ganze Arbeit geleistet“ sagte ich zu Lakis als die Nachrichten vorbei waren.In Lakis Augen sah ich nur noch Fragzeichen und ich erklärte ihm was da wirklich passiert war. Der lachte anschließend so heftig, dass ihm die Tränen kamen. Sein ganzer Körper bebte.Um ihn zu beruhigen nahm ich Lakis in die Arme. Langsam kam Lakis wieder zu sich und kuschelte sich bei mir ein. Es war für mich berauschend den warmen Körper, der nur in einem dünnen Schlafanzug steckte, in meinen Armen zu halten. Sofort meldete sich Klein-Peter und auch bei Lakis bildete sich ein Zelt in der Hose.Unvermittelt änderte sich die Stimmung von ausgelassenem Lachen in kuschlige Geilheit. Fortsetzung folgt.Kommentiert mal schön.

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