Schwules Internat 09-04

Vorwegdie nächsten Teile müssen etwas warten, da mein PC abgeschmiert ist. Nichts funktioniert mehr.Bitte habt etwas Geduld„Wird er nicht, die würde er ja hier eh nicht anziehen, außerdem werden die Jungs bei den Temperaturen mit Sicherheit die meiste Zeit draußen unterrichtet. Aber Arbeitskleidung wäre nicht schlecht. Die Jungs sollen ja auch in der Plantage mithelfen.“Murrend zog Fotis ab und verabschiedete sich von den anderen.„Wir bringen Dich doch morgen Mittag wieder hierhin, wenn Du alles beisammen hast“ beruhigte seine Mutter ihn.„Maria, Du könntest Dich doch morgen Vormittag nach einem Fahrzeug für Dich umsehen. Wenn Du eins gefunden hast, kauf es den Kaufpreis bekommst Du von mir wieder.“Maria strahlte und stieg ebenfalls ein. Djamal durfte bis Sonntag im Lager bleiben und auch Yanis, Lucs Bruder wollte bis Sonntag bleiben.Als alle Besucher weg waren herrschte auf einmal eine himmlische Ruhe und ich beschloss mit Kiriakos und Alexos zur Plantage zu gehen. Kiriakos hatte festgestellt, dass der Boden um die Bäume schon ziemlich trocken ist. Ich vermutete eher, dass er sehen wollte wie die Berieselungsanlage, die Emanual neu installiert hatte funktioniert.Wir schalteten die starke Pumpe ein und nach wenigen Sekunden schoss das Wasser aus den drei Meter hohen Rohren und verteilte einen Schirm aus feinen Wassertropfen über die Bäume. Sofort breitete sich ein neuer Geruch über der Plantage aus. Es roch wie nach einem erfrischenden Regenguss. Die beiden Männer klatschten begeistert in die Hände.„Damit werden wir den Ertrag und auch die Qualität noch einmal erhöhen“ waren sie der Meinung.Nach einer Stunde Berieselung schaltete ich die Pumpen ab. Die beiden älteren Männer gingen zu den Bäumen und prüften den Boden. Sie kamen klatschnass, aber glücklich zurück. „Das Wasser tropfte noch aus dem Laub und der Boden ist überall feucht. Wenn jetzt nichts mehr dazwischen kommt werden wir eine hervorragende Ernte bekommen“ rief Alexos aus.Zurück beim Reservoir konnte ich feststellen, dass der Wasserstand nur unmerklich gesunken war. Das war erfreulich.Zurück in meiner Wohnung beschloss ich den Abend ruhig ausklingen zu lassen, nahm mir eine Flasche Wein, meinen Tabak und die Pfeifen und setzte mich auf den Balkon.Kaum saß ich gemütlich in meinem Sessel ging mein Handy, eine SMS. >Ich gehe heute Abend noch zurück. Melde mit in ein paar Tagen wieder. ErolOnkel< von Erol dauerhaft überwacht und auch die Kollegen von Paralimini sind informiert und überwachen den Tunnel Ein-/Ausgang. In den nächsten Tagen werden Kameras zur Überwachung installiert, so dass wir alle Bewegungen mitbekommen werden.“„Das ist gut, im Übrigen hat sich Erol gemeldet. Er hat seinen Freund wieder und die beiden wohnen und arbeiten jetzt in einem Hotel in Famagusta. Wenn sich irgendetwas ereignet will er sich melden“ teilte ich Dimitros mit.Damit war er sehr zufrieden und wir verabschiedeten uns.Einen Moment saß ich noch überlegend an meinem Schreibtisch und rief dann Toni und Luca zu mir.Freue mich über Kommentare, Anregungen und auch sachliche Kritik.

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