Ruby – Episode 9: Feuer und Flamme

‚Tanzen‘, naja … so konnte man das hier eigentlich nicht nennen, aber niemand schaute wirklich zu uns, außer meinen Eltern, schienen uns alle irgendwie zu ignorieren. Rob war vor einer halben Stunde mit Nina einfach abgehauen und ich stand verträumt mit Lasse auf der Tanzfläche, während er seine Arme fest um mich gelegt hatte, so als würde er mich gar nicht mehr loslassen wollen. Perfekt also!Ich schloss wieder die Augen, legte meinen Kopf seitlich an seine Brust und bewegte mich in einem langsamen Takt zur Musik. Entweder der DJ spielte nun schon das dritte langsame Liebeslied nur für uns, oder ihm waren die rockigen Stücke ausgegangen. Mir war es recht. Ich nahm eine Hand von Lasses Oberarm und legte sie neben meinem Kopf auf seine Brust, wo ich sein Herz schlagen hören konnte. Das hier war so endlos perfekt, dass ich jede Sekunde die verstrich lobte und gleichzeitig vergötterte. Ich wollte ewig hier stehen, wollte ihn nie wieder loslassen und mir graute vor dem Gedanken, dass dieser Abend irgendwann zu Ende gehen würde.Mir war klar, dass meine Eltern mir viele Freiheiten gaben, aber mir zu erlauben, bei Lasse in der Hütte zu übernachten, würde sicher nicht dazugehören. Auch wenn Mama und Papa Lasse echt nett fanden, so war er doch ein 15 Jähriger Junge, der gerade eng mit ihrer Tochter tanzte. Dass wir schon viel weiter waren, wussten sie ja nicht. Naja … eventuell konnten sie es sich jetzt denken, denn genau in dem Moment, fasste mir Lasse mit einem Finger unter mein Kinn, hob meinen Kopf an und dann schenkten wir uns einen zärtlichen Kuss. Danach dauerte es noch geschlagene 15 Sekunden, bis meine Mama bei uns auftauchte und mich zur Seite nahm: „Ruby, kommst du mal bitte.“‚Klasse!‘, seufzte ich und warf Lasse einen traurigen Blick zu. Dann folgte ich meiner Mama zu meinem Papa, der mit einem Bier etwas abseits stand und auf uns wartete. Ich ahnte schon, was jetzt kommen würde, also machte ich mich schon innerlich darauf gefasst. „Roberta, wir müssen mal ein ernstes Wort mit dir reden.“, begann Mama und sah dann Papa an, der die Choreografie der Peinlichkeit aufgriff und fortfuhr: „Du bist jetzt in einem Alter, indem … nun ja … du bestimmt anfängst zu denken, dass sich da neue Gefühle entwickeln.“ ‚Was auch immer ich schon in meinem Leben verbrochen hatte, womit hatte ich so was verdient?‘, dachte und seufzte ich. Mein Vater schien das als Bestätigung zu sehen und man spürte regelrecht, wie er zu Hochform auflief: „Also … das mit Lasse, das ist so wie es gerade ist, in Ordnung. Aber ich und deine Mama finden, dass es beim Küssen bleiben sollte.“ „Papa …“, sagte ich gepresst und er stockte kurz, ehe er weiter fuhr: „Wir wollen ja nur sicher gehen, dass du hier in Finnland nichts machst, was du bereuen wirst. Jungs können sehr fordernd sein, bei … solchen Dingen.“Ich blickte auf, sah ihm direkt in die Augen und fragte lauter: „Geht es um Sex?“Meine Eltern starrten erst sich an, dann in der Gegend umher, ehe mein Papa leiser sagte: „Naja … es geht darum, was Jungs in Lasses Alter gerne machen.“„Und jetzt wollt ihr was von mir hören?“, fragte ich belustigt.„Dass du …“, begann meine Mama: „ … dir klar bist, dass du noch ein Kind bist und dich nicht zu etwas überreden lässt, was du eigentlich gar nicht willst.“Ich lachte spontan auf.Mama und Papa sahen mich irritiert an, dann fand ich meine Stimme wieder: „Ehrlich jetzt? Mag ja sein, dass ich jung bin, aber haltet ihr mich für so willensschwach, dass mich irgendjemand zu etwas überreden könnte?“„Wer weiß.“, erklärte Mama aber Papa rettete die Situation, bevor ich ausrasten konnte: „Du bist intelligent Ruby und du bist viel überlegter als Robert. Trotzdem, das was deine Mama meint ist, dass es einfach Dinge gibt, von denen du keine Ahnung hast. Wir wollen nur, dass du uns versprichst, dass es in diesem Urlaub beim Küssen bleibt.“Ich schloss kurz die Augen, dann fixierte ich meine Eltern: „Wie scheinheilig seid ihr eigentlich? Erst fangt ihr an Sprüche über mich und Lasse zu bringen und amüsiert euch ganz klasse darüber und jetzt wo es wirklich so kommt, findet ihr das alles gar nicht mehr so gut? Wisst ihr was? Ich scheiß drauf, was ihr denkt und mir vorschreiben wollt. Ihr macht nämlich ein paar Denkfehler dabei. Erstens bin ich nicht mehr das naive Kind, das ihr beschützen müsst. Zweitens kommt ihr mit der Sache nicht über das Küssen hinausgehen, ein paar Stunden zu spät. Drittens kann ich selbst entscheiden, wie weit ich wann gehen will, das hat mir niemand vorzuschreiben – nicht mal ihr.“Mein Papa schluckte: „Wie … meinst du das … zu spät?“Ich streckte die Hände seitlich von mir ab in einer resignierten Geste, dann lachte ich auf: „Ach bitte? Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich Nina im Zelt den Fuß gestoßen hat, oder? An was denn? An der Waschmaschine? Also seid einfach froh, dass ich sowas als Experiment abhake und doch offenbar mehr auf Jungs stehe.“„Sag mal, wie redest du eigentlich mit uns?“, fragte Mama mich jetzt geschockt. „So, dass ich zu euch durchdringe. Anders geht es ja wohl nicht. Ich werde schon nicht mit Lasse schlafen …“, erklärte ich ernst, wobei ich in Gedanken hinzufügte: ‚ … nicht jetzt gleich.‘Dann drehte ich mich wieder um und wollte gehen, als mein Vater mich grob am Arm herumriss: „Fräulein … vielleicht solltest du mal an deinem Tonfall arbeiten, wenn du mit deinen Eltern …“„Hey Niilo!“, rief plötzlich jemand von hinten und trat zu uns. Es war Ninas Vater mit Lara, die locker ihren Arm um seinen Hals gelegt hatte. Die beiden sahen eigentlich allein vom Alter schon nicht so aus, als könnten sie ein Pärchen sein. Lara war höchstens halb so alt wie er. Mama lächelte sofort wieder und abermals musste ich an Ninas Worte denken: „Scheiß Spießer!“, flüsterte ich kleinlaut und zum Glück hörte mich niemand. Papa hatte mich losgelassen und Ninas Vater zeigte zur Bar: „Was haltet ihr davon, wenn ich euch einen ausgebe … auf gute Nachbarschaft und so …“Er schien etwas zu gut drauf zu sein, entweder er hatte zu viel getrunken, oder er tat nur so. Ich glaubte, dass er genau wusste, was er tat, denn er schaute mich an und winkte mich mit einer abwertenden Handbewegung fort: „Du bist zu jung, Ruby … geh mal wieder tanzen … oder sonst wo hin.“Die abfällige Handbewegung war das Offensichtliche, das Augenzwinkern und das leichte Nicken, was er mir zuwarf, eher der versteckte Hinweis, jetzt schnell das Weite zu suchen. Mein Vater setzte nämlich schon an zu widersprechen, also rannte ich einfach los. Als ich zurücksah, blickte mir mein Vater unruhig hinterher, folgte mir aber nicht. Mir war aber klar, dass ich mir deshalb noch was anhören dürfte. Vermutlich noch an diesem Abend, wenn mich meine Eltern das nächste Mal erwischten. Auf der Tanzfläche stand Lasse mit zwei Bier. Ich kam vor ihm zum Stehen und fasste ihn am Arm: „Lass uns gehen … jetzt!“„Wie … wohin?“, fragte er und reichte mir den Plastikbecher.„Echt? Dir ist schon klar, wie alt ich bin?“Lasse sah mich betroffen an: „Also … eigentlich darf ich hier auch kein Bier trinken … Finnland ist da, glaube ich, noch strenger als ihr in Deutschland. Aber schau mal …“, grinste er und trank einen großen Schluck, duckte sich dann und sah sich gespielt erschrocken um: „Oh krass … nix passiert!“Ich schaute auf das Bier, dann wieder auf ihn und zurück zu meinen Eltern, die ich von hier aus nicht sehen konnte. Dann nahm ich das Getränk, sprach aber erst: „Meinen Eltern passt es nicht, dass wir hier rumknutschen, also entweder du verbringst den Rest des Festes allein, oder den Rest des Abends mit mir, ohne Fest.“Lasse sah auf, schaute sich um und lächelte dann: „Hab ne bessere Idee! Komm!“Lasse zog mich durch die knapp zweihundert Menschen zum See. Ich erhaschte kurz einen Blick auf meine Eltern, die sich suchend umblickten. Ich zog den Kopf ein, was eigentlich unnötig war, da ich gerade mal 1,55m groß war. Lasse fiel da schon mehr auf, aber wir schafften es ungesehen zum Boot. Erst da wurde mir klar, was er vorhatte. Ich sprang hinein und Lasse schob das Boot auf das Wasser, sprang dann ebenfalls darauf. Bevor er den Motor startete, paddelte er gute 100m auf den See hinaus. Ich beobachtete die Menschen, die wir zurückließen und bildete mir auch ein, meine Mama zu sehen. Auf die Idee aber auf den See zu blicken, kam niemand. Mir wurde auch klar, dass man uns in der Dunkelheit kaum sehen würde. Ich grinste Lasse an und er stieß mit seinem Bier gehen das in meiner Hand und trank. Ich folgte seinem Beispiel, aber entweder es lag grundsätzlich an Bier, oder dieses hier schmeckte wie … keine Ahnung … nicht so toll. Schließlich brachte er uns mit Antrieb nicht zu seiner Hütte, wovon ich irgendwie ausgegangen war – oder es gehofft hatte – sondern zum Ufer auf der anderen Seite des Sees.Hier waren sicherlich 500 Personen, die genau wie wir auf dem Campingplatz, das Seefest zelebrierten. Hier waren die Dimensionen aber um einiges größer. Allein dass die Kneipe hier die Getränke ausschenkte und überall Musik spielte. Wir sprangen von Bord und ich sah mich staunend um. An Lasses Hand wurde ich durch die Menschen gezogen, bis wir plötzlich vor ein paar anderen Leuten, alle mehr in Lasses Alter, standen. Er begrüßte die meisten mit Handschlag, ein paar mit einer Umarmung, ehe er mich wieder an die Hand nahm und mich vorstellte. Jetzt kam ich mir doch wieder wie ein kleines dummes Mädchen vor. In meiner Bluse und dem Rock, wirkte ich hier total deplaziert. Die meisten von den Mädchen in der Runde trugen Jeans, zwei auch Lederhosen. Grundsätzlich wirkte die Gruppe hier eher wie Rebellen der Gesellschaft. Punks … würde ich in Deutschland sagen, aber … irgendwie passte der Begriff hier nicht ganz. Außerdem waren sie alle in Lasses Alter und das sah man allein deshalb schon, weil alle sicher einen Kopf größer waren als ich. Von den Gesprächen, die sich nun entwickelten, hörte ich nur ein paar Fetzen heraus, aber mein Finnisch reichte zumindest dazu, um zu verstehen, worum es ging. Offenbar waren die Jungs hier mal mit Lasse befreundet gewesen, bevor … irgendwas passiert war. Genau verstand ich den Teil nicht, vermutete aber, dass es an der Trennung seiner Eltern lag. Vermutlich war er weggezogen. Klar war aber auch, dass man sich freute, Lasse hier zu sehen. Irgendwann fragte mich jemand etwas, aber die Worte waren so gelallt und undeutlich, dass ich nichts verstand. Lasse sprang ein und erklärte, dass das ‚Mädchen‘ – das Wort für Freundin war ein anderes – aus Deutschland kam und nur Urlaub hier machte. „Detschlund sein schones Land!“, sagte ein Mädchen mit rosa Haaren grinsend. Ich grinste zurück und nickte ihr zu. Ein anderes Mädchen, was an Lasses Seite aufgetaucht war, fragte dann irgendwas, warum er sich nicht mehr – oder kaum – gemeldet hatte. Lasse seufzte, dann schüttelte er den Kopf, aber seine Antwort verstand ich nicht. Das Mädchen – nicht sonderlich hübsch – nickte mir etwas reserviert zu. Ich nickte zurück und dann fragte sie Lasse etwas, wobei ich diesmal das Wort für ‚Freundin‘ erkannte.Lasse sah auf mich und ich blickte ihn neugierig an, während er mich in den Arm nahm und nickte. Ein Raunen ging durch die Menge und das Mädchen wirkte nicht sonderlich glücklich, als sie kühl fragte, wie alt ich denn wäre, weil ich aussah wie … das verstand ich wieder nicht. Lasse log. Zumindest war ich mir sicher, dass er antwortete, dass ich zwei Jahre älter sei als ich wirklich war. Er wusste doch wie alt ich war, oder? War es ihm peinlich? Ich würde ihn da später drauf ansprechen, nicht vor den anderen. Irgendwer reichte uns plötzlich ein Bier, diesmal in Gläsern. Ich lächelte nur matt und nahm es dann. Das Mädchen, das nur gebrochen deutsch sprechen konnte, lächelte mir zu: „Nich gut?“Ich sah auf das Bier und hoffte ich beleidigte hier niemanden, wenn ich jetzt die Nase rümpfte. Das Mädchen nahm mir das Bier ab und trank es selbst. Aha … okay. Auch ne Möglichkeit. Gerade als ich dachte, wie gemein das denn war, griff die hinter sich und drückte mir ein leeres Glas in die Hand. Dann zog sie eine Flasche aus ihrer Umhängetasche und schraubte den Verschluss ab, füllte mein Glas damit auf: „Finnisch … ist lecker.“Ich nickte, kannte die Flache von zu Hause, auch wenn ich mich nie dafür interessiert hatte, weil ich ja sonst noch nie Alkohol getrunken hatte. Ich wusste – wie ich auch jetzt feststellte – es nach Pfefferminze roch. Ohne darüber nachzudenken, trank ich ein paar Schlucke um den Biergeschmack aus dem Mund zu bekommen. Ich schaffte nur drei …Auf der Stelle zog sich mir meine Speiseröhre zusammen, mein Mund brannte wie Feuer und als ich nach Luft schnappte, brannte auch meine Lunge wie Feuer. Ich begann mir die Seele aus dem Leib zu husten, so dass mir das Mädchen lachend das Glas aus der Hand nahm, bevor ich noch was verschüttete. Tränen rannen mir aus den Augen und … bei Gott … was war das für ein Zeug … gab es wirklich Menschen, die das freiwillig tranken?Ich spürte, wie Lasse sich zu mir umdrehte und hörte seine Frage, was denn los sei. Ich bekam keinen Ton außer Husten aus mir heraus. Das Mädchen erklärte es ihm wohl und Lasse stöhnte auf: „Ruby … das ist Schnaps! 50%iger Pfefferminzlikör. Das solltest du echt nicht trinken.“„D… danke … weiß ich jetzt auch.“, hustete ich weiter. Ich glaube, dass wirklich jeder sich prächtig über mich amüsiert hatte und fühlte mich total scheiße. Eigentlich sogar so unwohl, dass ich lieber wieder drüben bei den anderen wäre. Ich blickte zum See, ehe mich Lasse zu sich drehte und mich vorsichtig auf die Lippen küsste.Niemand lachte jetzt mehr … Als ich mich wieder von Lasse löste, lächelte ich ihn glücklich an. Er küsste mich auf der Stelle nochmal und diesmal schmolzen wir in einem langen Zungenkuss dahin. Atemlos ließ ich den Kopf wieder sinken und sah mich verliebt um. Die Gruppe starrte uns alles mehr oder weniger betreten an. Ein paar Jungs grinsten, das Mädchen eben neben Lasse, schaute eher beleidigt. Dann lachte sie kühl auf und sagte laut ein paar Worte, die ich nicht alle verstand. Ich hörte ‚ … wenn es Lasse glücklich …‘ und ‚ … mit dem Kind …‘ und ein Wort was in Deutschland einer Beleidigung wie ‚Schlampe‘ nahekam.„Na, lieber ein Kind, als so ne doofe Tussi wie du.“, gab ich mein bestes Finnisch zur Sprache.Jeder – auch Lasse – sah mich mit großen Augen an. Ich überlegte noch mal genau was ich gesagt hatte und dann fiel mir auf, dass ich unter Umständen ein paar Worte verwechselt hatte. Hieß ‚ruma‘ auch wirklich ‚doof‘, oder hatte ich das mit hässlich verwechselt? Ups …! Und ‚narttu‘ war doch nicht Tussi … oder?„Hässliche Hündin? Echt?“, fragte Lasse mich jetzt grinsend. ‚Ahhhh … narttu war die Hündin. Jetzt fiel es mir auch wieder ein. Hatte das irgendwie mit dem englischen ‚Bitch‘ verwechselt, was ja in Deuschland als ‘Tussi/Schlampe‘ und in England ja auch die ‚Hündin‘ sein konnte. Dann wurde mir auch klar, dass die meisten mich nicht wegen der Beleidigung so anstarrten, sondern offenbar weil sie nicht damit gerechnet hatten, dass ein kleines deutsches Mädchen plötzlich finnisch sprach. Okay … außer die ‚ Narttu ‘ … die war glaube ich wirklich angepisst. Zumindest sprang sie jetzt vor und wollte mir wohl tatsächlich ins Gesicht schlagen, aber Lasse reagierte instinktiv und hielt sie locker und lachend fest. Die anderen lachten ebenfalls wieder. Ich war nur froh, dass Lasse mir die Tussi auf Distanz hielt.Nachdem die anderen das Mädchen auch wieder beruhigt hatten, war die Situation dann auch beigelegt, aber beste Freundinnen würden wir wohl nie mehr werden. Ich fragte mich gerade, warum ich überhaupt den Mund aufgemacht hatte, spürte dann erst die Veränderung an mir. Ich fand alles plötzlich viel witziger, hing nur noch an Lasse und wollte am liebsten nur noch rumknutschen. Außerdem war mir ein wenig schwindelig. ‚War das der Schnaps?‘, fragte ich mich, als mir jemand ein weiteres Bier reichte, was ich grinsend annahm und trank. Lasse sah mich irgendwann an und ich grinste breit. Ohne Worte nahm er mir das Bier wieder ab und bestellte mir ne Cola … pah! Arsch! Nein … er machst sich ja nur Sorgen … aber ich konnte ja wohl auf mich selbst aufpassen … Ups! Fast über meine Füße gestolpert … ‚Hihihi!‘Die Minuten verstrichen und langsam wurde es wirklich spät. Ich hatte jetzt meine dritte Cola und unterhielt mich mit ‚Theresa‘ – die mit den rosa Haaren. Wusste gar nicht, wie gut mein Finnisch war, oder wie gut ich dachte, dass es wäre. Zumindest eine Sache hatte der Alkohol bewirkt … ich machte mir keine Gedanken darüber, ob ich alles richtig aussprach … ich redete einfach und auch wenn Theresa manchmal nachfragte, so verstanden wir uns doch meistens ganz okay. Irgendwann nahm mich Lasse wieder in den Arm und nach ein paar Sekunden rutschte seine Hand langsam von meinem Rücken hinab auf meinen Po. Ich stockte nur kurz, lächelte ihn an und küsste ihn schnell, ehe ich weiter mit dem Mädchen sprach. „Ruby … kommst du?“, fragte mich Lasse auf Finnisch. Ich sah ihn fragend an: „Missä?“, fragte ich, was so viel wie ‚Wohin?‘ bedeutete. Lasse zeigte zum Ufer und sagte dann etwas, was ich wieder nicht verstand. Ich sah ihn zerknirscht an und er wiederholte in seinem niedlichen finnischen Dialekt: „Es beginnt gleich … das Feuer.“Ich sah zum Turm, wo jetzt schon Männer mit Fackeln zu sehen waren. Auf der anderen Seite vom See, erblickte ich ebenfalls kleine brennende Punkte. Lasse griff meine Hand, dann zog er mich mit sich. Erst da wurden mir die Nachteile von Alkohol klar. Meine Reaktion kam leicht verspätet und so stolperte ich, bevor Lasse mir eine Hand umlegte und mich an sich zog. Wir sahen uns wieder einen langen Moment an, dann küssten wir uns wieder und ich fühlte mich so glücklich! Nach dem Kuss, der wirklich nicht kurz war, führte Lasse mich im Arm. Es ging nicht zum Feuer, sondern zurück zum Boot: „Hey … ich wollte das Feuer sehen …“„Ja … siehst du … aber auf meine Art.“, flüsterte er und half mir an Bord. Er startete direkt den Motor und wir fuhren auf das dunkle Wasser. Ich sah zurück zum Ufer: „Konnte mich gar nicht verabschieden.“„Hast du doch!“, lachte Lasse auf und erst dann fiel mir wieder ein, dass ich sehr wohl allen gewunken und laut: „Auf wiedersehn“ gerufen hatte. Wow … war ich so betrunken? Besser ich kam meinem Vater so nicht unter die Augen. Besser ich kam ihm nie wieder unter die Augen, nachdem ich einfach abgehauen war. Ich setzte mich nach vorn an den Bug des kleinen Bootes und hielt mich gut fest. So tief wie möglich, dass ich gerade noch mit den Augen über die Bordwand sehen konnte, legte ich mich hin und starrte auf das glatte Wasser vor mir, welches vom Boot zerschnitten wurde. Dann sah ich wieder auf, als der Motor plötzlich erstarb. Ich drehte mich, als Lasse mir mehrere Decken reichte, dann warf er einen großen Stein ins Wasser, an dem ein Seil befestigt war – ein Anker wurde mir klar. Ich sah mich um, wir hatten mitten auf dem See gestoppt. Ich schaute zum Dorf zurück, wo gerade das Feuer entzündet wurde. Die ersten Stämme brannten schon: „Ist es schon 12?“„Nein, aber wenn die das jetzt nicht entzünden, brennt es nicht richtig vor halb eins.“, erklärte er. Ich sah zu meinem Ufer, wo zwar auch schon Fackeln brannten, aber der Turm noch in Dunkelheit getaucht war. Palletten würden sicher viel schneller brennen.Während Lasse den Anker festzog, legte ich die Decken aus. Eine dicke ganz nach unten, dann zwei dünnere darüber und eine mittlere große Decke für mich, weil es hier doch schon sehr kühl war. Offenbar hielt der Alkohol mich wärmer, denn auf der Hinfahrt wusste ich, hatte ich mir schon die Beine abgefroren. Lasse rutschte zu mir, setzte sich zu mir auf die Decken und ich warf ihm meine Decke ebenfalls zu, so dass wir uns darunter kuschelten. Einen Moment später lagen wir im Boot und knutschten rum. Ich ließ es einfach geschehen … wollte es auch, aber hatte keine wirkliche Kontrolle darüber. Gierig erwiderte ich seine Küsse und wusste doch, dass mir das nicht reichen würde. Schon jetzt spürte ich das bekannte Kribbeln in meinen Brüsten und im Schoß. Ich hob den Kopf etwas an, dass ich die Sterne sehen konnte. Der Mond war fast voll, stand aber tiefer am Horizont. Ich schloss immer wieder die Augen, wenn Lasse mir auf den Hals küsste, weil das Gefühl einfach unglaublich für mich war. Ich Ruby – allein auf einem See mit einem älteren Jungen, der auch noch richtig gut aussah. Rumknutschen und … ohhhhh! Ich sog die kühle Luft tief ein, als Lasses Hand sich unter meine Bluse schob. Langsam streichelte er mir über meinen Bauch und sein Finger umspielte meinen Nabel. „Lasse?“, flüsterte ich leise.„Ja?“, fragte er und ich sah wieder zu ihm: „Dieses Mädchen eben … war das deine Ex?“Er lachte auf: „Hätte sie wohl gerne. Nein. Ich war schon lange weg, bevor ich auch nur ansatzweise Interesse an Mädchen hatte. Wir waren früher Freunde … aber das ist wie gesagt lange her. Damals waren wir kleine Kinder.“„Und … was bin ich für dich?“, fragte ich ihn unsicher.Lasse zog langsam die Hand unter meiner Bluse hervor, setzte sich neben mich und zog mich mit dem Rücken an seine Brust, ehe er die Arme um mich legte. Jetzt sah ich auch, dass das Feuer auf unserer Seite entzündet wurde. „Was willst du jetzt hören Ruby? Dass ich verliebt in dich bin? Das ganz sicher. Ob wir für immer zusammen bleiben? Das werde ich dir nicht versprechen. Ich würde gerne nach Deutschland zum Studieren kommen, dann würde ich auch eine Uni bei dir in der Nähe nehmen, um dich sehen zu können. Aber ich bin kein Träumer … ich weiß nicht, ob wir es schaffen können. Ich will mir auch gerade keine Gedanken darüber machen … nicht hier … nicht jetzt.“Ich nickte heftig, denn darüber wollte ich jetzt auch nicht nachdenken. Irgendwer von meinen Freundinnen hatte mir mal von einem Urlaubsflirt erzählt. Natürlich war das vor einem Jahr gewesen und damals hatte niemand ernsthaft ans Rummachen gedacht. Also sie hatten nur Händchen gehalten und sich zum Abschied ein Bussi gegeben. Trotzdem war sie total verliebt gewesen, aber er hatte sich nie wieder bei ihr gemeldet. Wenn es so bei Lasse und mir werden würde … nein darüber wollte ich nicht nachdenken. Lautes Knacken ertönte von unserem Ufer – die Palletten fingen schnell Feuer und die Flammen kletterten schnell hoch, es wurde heller – sogar hier bei uns.Lasse löste seinen Griff um meinen Bauch, dann begann er mir langsam die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Ich legte den Kopf nach hinten gegen seine Schulter und schaute wieder nach oben in den Nachthimmel. Ich spürte die kühle Luft auf der Haut, als mir Lasse meine Bluse abstreifte und dann – mit ein bisschen herumfummeln – meinen BH öffnete. Die Halter von diesem schob er mir langsam über die Schultern, bis er einfach an mir herabfiel. Ich hob kurz die Arme und zog ihn mir ganz aus. Ab und zu kam eine kühle Brise über den See und jetzt spürte ich jede von denen direkt an meinen nackten Brüsten – bis Lasse seine Hände von hinten darum legten und diese leicht begann zu streicheln. Ich reagierte die ganze Zeit eigentlich gar nicht … ließ es einfach geschehen. Der Feuerschein von unserem Pallettenfeuer erreichte jetzt auch das Schiff und als ich an mir herunter sah, war der Anblick meines nackten Oberkörpers mit meinen Brüsten in Lasses Händen einfach nur unglaublich sexy! Dieses Bild von mir, in orange gelb vom Feuer getaucht, würde ich nie wieder aus dem Kopf bekommen. Ich schloss die Augen noch mal kurz, dann drehte ich mich um und suchte Lasses Mund. Während wir uns immer wieder küssten, zog ich ihm auch sein Oberteil aus, schaffte es aber nicht ohne seine Hilfe. Noch während er dieses weglegte, öffnete ich ihm den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose. Er sah mich ein bisschen irritiert an, aber kam meinem auffordernden Blick nach und zog auch diese aus – dazu die Schuhe und Socken gleich mit. Ich wusste genau was ich wollte und jetzt … würde ich es auch machen! Ich schmiegte mich an ihn und küsste ihn ein letztes Mal auf den Mund, ehe meine Hände über seinen Oberkörper streichelten und langsam hinab, zu seinen Shorts. Diesmal trug er keine Badeshorts und diesmal hob er direkt seinen Po an, als ich diese herunterzog. Sein Penis sprang mich regelrecht an, als ich den Bund seiner Hose darüber gezogen hatte. Erschrocken starrte ich auf Lasses ‚Gerät‘, was doch um einiges größer war, als ich gedacht hatte. Bei Rob hätte ich diesen noch mit der Faust umschließen können … der Penis jetzt vor mir … war fast doppelt so groß! Hatte Rob einfach einen so kleinen, oder lag das an den paar Jahren zwischen den beiden. Ich starrte wieder einen Moment ohne mich zu rühren auf Lasses Schwanz, ich hatte ihn doch berührt … warum war mir das nicht aufgefallen? Okay … vermutlich war ich einfach zu aufgeregt gewesen … aber: ‚Man, man, man Ruby … das ist schon ganz klar mehr als du erwartet hast.‘Trotzdem hatte ich ein Vorhaben, was eher weniger mit der Größe seines Schwanzes zu tun hatte, auch wenn ich mich fragte, ob es jetzt schwerer gehen würde. Ich schob Lasse einfach mit meinen Händen zurück auf die Decken, so dass er sich hinlegen musste. Sein Schwanz stand gerade und fest nach oben in Richtung Lasses Bauch. Ich umfasste ihn erst einmal ganz, spürte Lasses Puls durch diesen und lächelte ihn daher an. Das war alles so unbekannt und neu. Diesmal war es nicht wie bei Rob, wo ich einfach nur lernen wollte … hier spürte ich Lasse direkt in meiner Hand.Kurz dachte ich daran, ob ich diese Nacht meine Unschuld verlieren würde. Allein bei dem Gedanken wurde mir wieder ganz heiß zwischen den Beinen. Ich zog – während ich den Druck nur an der Spitze seines Penis ausübte – die Vorhaut zurück. Lasse keuchte auf! Ich biss mir auf die Unterlippe: „Alles klar? Zu … trocken?“Lasse blickte mich verwundert an, als hätte er nicht mit solch einer Frage gerechnet. Ich lächelte, dann beugte ich mich wie eben einfach über die Eichel und ließ ein wenig Speichel drauftropfen. Lasse keuchte atemlos, als er das sah. Sofort war mir das peinlich und ich fragte unsicher: „Ist das okay? Dann … wird es doch sicher schöner, oder?“Er stöhnte leise auf, nickte aber und starrte mich ungläubig an. Ich wusste nicht, ob das ein gutes Zeichen war, oder ob ich ihn jetzt total geschockt hatte … oder beides.Ich startete so wie eben, zog seine Vorhaut langsam über die Eichel und wieder zurück. Lasse schloss die Augen und ließ den Kopf nach hinten fallen. Seine Oberschenkel spreizten sich langsam, was ich für ein gutes Zeichen hielt, also beschleunigte ich die Bewegung weiter. Immer wieder stöhnte Lasse leise auf, ehe sich dieses plötzlich änderte. Erst schien er es richtig zu genießen, jetzt aber wirkte es so, als hätte er Schmerzen. Er krallte sich in die Decken und keuchte immer heftiger. Hatte ich seinen Schwanz zu trocken werden lassen? Ich hörte vorsichtshalber auf, jedoch presste Lasse sofort ein: „Weiter … bitte!“, heraus. Ich machte weiter, beugte mich aber wieder über seinen Penis um diesen sicherheitshalber noch einmal etwas anzufeuchten. Lasse krümmte sich plötzlich zusammen, dann spürte ich, wie sein Schwanz zuckte und im selben Moment spürte ich, wie mir etwas Heißes gegen die Lippe spritzte. Erschrocken hob ich den Kopf ein bisschen, als mich ein zweites Mal etwas genau in die Nase traf: „Ohhh!“, rief ich aus, spürte wie mir dabei etwas von seinem Sperma zwischen die Lippen drang. Ich schloss den Mund sofort wieder, konnte aber nicht verhindern, dass ich etwas von seinem Sperma schmeckte. Es war bitter und nicht wirklich lecker … erinnerte mich ein bisschen an Walnüsse.Während ich so über den Geschmack nachdachte, stützte sich Lasse mit den Ellenbogen hoch und sah mich an. Erst da wurde mir klar, wie ich aussehen musste. Vor allem da, wo mir sein Sperma von der Nase auf meine Brust tropfte. „Oh, sorry!“, flüsterte er erschrocken und wollte schon aufstehen, um mir wohl was zum Abwischen zu holen. Aber hey … wofür waren wir auf einem Boot. Ich beugte mich einfach über die Bordwand und wusch mir mein Gesicht, bis ich nichts mehr von ihm an mir kleben hatte. Die Brust rieb ich mir einfach mit einer der Decken ab. Lasse sah mich atemlos an und er schien Probleme zu haben, zu begreifen, was hier gerade passiert war.„Also … dafür, dass du nicht weißt, was du tust … war das … wooooow.“, lächelte er und ich strahlte ihn stolz an, ehe ich zugab: „Nina hat mir Tipps gegeben.“„Ach … echt?“, fragte Lasse und setzte sich ganz auf. Ich nickte ihm zu: „Na … immerhin wollte ich nicht ganz unvorbereitet vor dir sitzen, was?“Lasse zog mich wortlos zu sich, dann küsste er mich einfach wieder. Mir war das irgendwie unangenehm … wusste er denn nicht, wohin er mir gespritzt hatte? Was, wenn ich nicht alles von ihm abgewischt hatte … dann würde er sich selbst schmecken. Andererseits war ihm das eventuell egal? Ich würde mich vermutlich übergeben, wenn ich mich selbst schmecken würde … aber offenbar war ich da auch empfindlicher als andere. Ich dachte an meinen Finger und an Nina … wenn ich erregt war, war es irgendwie plötzlich nicht mehr so eklig wie sonst. Auch bei dem Sperma von Lasse war mir nicht übel geworden, obwohl ich mir niemals hätte vorstellen können, es ihm mit dem Mund zu machen. Wobei … wäre es so schlimm? Ich blickte auf seinen Schwanz, der jetzt nicht mehr ganz so steif aussah. Dann wieder zu ihm: „Was machen wir jetzt?“Lasse sah mich an, schüttelte den Kopf: „Gar nichts!“, flüsterte er und warf dann die große Decke um uns. Erst jetzt merkte, ich wie kalt mir wieder geworden war. Lasses Haut war warm und ich kuschelte mich an ihn, während ich auf das helle Feuer am Ufer sah. Kurz dachte ich, ob mich wohl jemand von da aus hätte sehen können. Aber wir waren mitten auf dem See und wenn überhaupt, konnte man nur das Boot wirklich erkennen. Das Feuer bei uns brannte jetzt immer heller und es war klar, dass die Flammen schon die Spitze erreicht hatten. Das Knistern und Knacken vom brennenden Holz hörte man auch hier auf dem Boot deutlich. Am Dorfufer begann das Feuer jetzt ebenfalls auf die höheren Baumstämme überzugreifen, aber ich bezweifelte, dass es so hell brennen würde wie das bei uns. Die Idee mit den Palletten war schon sehr gut. Wir saßen eine Zeit lang stumm nebeneinander, ehe mich Lasse auf seinen Schoß zog und wir uns umarmten und wieder küssen. Ich spürte seinen Schwanz wieder an meinem Rock und wusste, dass ich nicht mehr länger warten wollte. „Lasse?“, hauchte ich ihm ins Ohr.„Ja?“„Schläfst du mit mir?“, flüsterte ich aufgeregt.Lasse reagierte erst gar nicht und die Stille machte mich fast wahnsinnig. Erst nach ein paar Sekunden fragte er leise: „Du … willst das wirklich? Also … du hast ein bisschen was getrunken.“„Weiß ich auch … aber schau dich doch mal um … es ist hier und jetzt der richtige Ort. Ich will nicht warten … ich will jetzt meine Unschuld verlieren.“„Ich … Ruby …“„Was? Bin ich dir zu jung dafür? Oder was ist das Problem?“, fragte ich leicht ärgerlich.Lasse lächelte mir zu: „Ich … hab nicht mal Kondome dabei.“„Egal …“, flüsterte ich. Lasse schmunzelte: „Mir aber nicht! Oder nimmst du schon die Pille.“„Nein … aber ich hab nicht mal meine ersten Tage gehabt. Von daher wird da kaum was passieren…“, flüsterte ich und dann küsste ich ihn so innig und energisch, dass ihm auch die Luft wegblieb. Ich löste den Kuss wieder und blickte ihm dann direkt in die Augen: „Schlaf … mit … mir!“„Okay …“, hauchte er und ehe er reagieren konnte, erhob ich mich vorsichtig von seinem Schoß – so dass die Decke nicht von uns herunterrutschte – und zog mir mein Höschen über die Knie nach unten. Der Rock war mit einem geschickten Griff ebenfalls offen und rutschte dem Höschen nach, dann setzte ich mich wieder auf seinen Schoß.Wieder blickten wir uns in die Augen, ehe wir uns begannen wieder und wieder zu küssen. Ich spürte einen Penis so deutlich an meiner Spalte, dass nach und nach alles andere ausgeblendet wurde. Dann fasste er nach unten und berührte mich an meinen Schamlippen, orientierte sich nur einen Moment und rutschte dann mit einem Finger meine Spalte entlang. Ich kniff vor aufkommender Lust die Augen zusammen und stöhnte ungehemmt auf. Sofort hielt Lasse inne und sah mich erschrocken an. Bevor er noch auf die Idee kam, seine Hand da wegzunehmen, fasste ich ebenfalls zu und presste diese fest gegen meine Scheide, während ich seinen Namen hauchte. Dass spornte ihn wohl so sehr an, dass er mit seinem Finger meinen Schlitz entlangfuhr, mein Loch fand und ohne weiter zu warten, ihn schnell in mich schob – ganz!Dadurch, dass ich schon so nass war, ging es so schnell, dass ich nicht mal wenn ich es gewollt hätte, dies hätte verhindern können. Mein Unterleib schien sich zu entzünden und stand jetzt genau so in Flammen wie der Pallettenstapel am Ufer. Ich presste mich an Lasse, keuchte und seufzte immer wieder bei jedem schnellen Atemzug laut auf. Lasse drängte mir einen Kuss auf und ich öffnete nur den Mund, damit seine Zunge ebenfalls in mich eindringen konnte. Mit meiner Hand zwischen meinen Beinen, hielt ich seine fest, damit er nicht auf die Idee kam, seinen Finger wieder aus mir zu ziehen. „Das …“, hauchte ich völlig aufgelöst, als Lasse den Kuss kurz unterbrach: „ … ist schöner als ich dachte.“So saßen wir noch ein paar Augenblicke, bevor Lasse nun doch begann seinen Finger langsam aus mir heraus zu ziehen. Nur ein Stück, ehe er ihn wieder in mich schob. Das machte er noch zweimal, dann kam ich. Ich spürte, wie sich mein Becken zusammenzog, meine Scheide sich um seinen Finger in mir krampfte. Es fühlte sich an, als würde ich versuchen ihn weiter in mich zu ziehen. Dann wurde das Feuer in meinem Schoß unerträglich und ich ließ einfach los. Von seinem Finger aus, schien mein Orgasmus mich zu überrollen. Ich umklammerte Lasse intuitiv und krallte mich an ihm fest, während mein Körper leicht zu zucken begann. Dann bekam ich noch mit, wie ich den Mund öffnete und laut meine Lust herausschrie, als die Wellen meines Höhepunktes jeglichen weiteren logischen Gedanken aus meinem Hirn löschten. Für einen kurzen Augenblick war da nur wieder Lust und Erregung … und … Lasses Finger in mir.Mein erster richtiger Gedanke, den ich wieder fasste, war das Gefühl eines Fingers, der sich langsam aus mir herausschob. Ich hielt mich weiter an Lasse fest, der mich jetzt langsam zärtlich mit der Hand zwischen den Beinen streichelte. Ich zitterte immer noch vor Erregung und schaute nur kurz zu dem Feuer an unserem Ufer, ehe ich die Augen wieder schloss. „Mmmmmmmhhhhhh…“, stöhnte ich leise, als mir Lasse mit einem Finger durch die Pobacken fuhr und zog mein Poloch zusammen, als er darüber fuhr: „ … nicht.“ „Was denn … magst du das nicht?“`, flüsterte er mir zu.Ich kniff die Augen fester zusammen, dann seufzte ich: „Du weißt schon, wo du da bist, oder?“, hauchte ich. Er legte die Spitze seines Mittelfingers jetzt direkt auf mein Poloch und drückte leicht zu: „Klar … und ich finde es extrem geil, dich da zu streicheln.“Ich keuchte auf, kniff meine Arschbacken fester zusammen und hauchte: „Echt? Das … ich weiß nicht … wenn ich nicht so fertig wäre, würde ich dir wohl eine scheuern für das, was du da gerade machst.“„Ach ja? Und wieso? Lass mal locker und konzentrier dich mal auf das Gefühl.“, flüsterte er.Ich hob den Kopf und sah ihn an: „Ehrlich jetzt … gerade ist es okay … aber morgen wird mir das endlos peinlich sein … also nimm den Finger da weg und … “, ich küsste ihn wieder: „ … schlaf mir mir.“„Du meinst es echt ernst, oder?“, fragte Lasse besonnen.Ich nickte. Lasse nickte ebenfalls, dann zog er die Hand von meinem Poloch weg und ich spürte, wie sich die Position von seinem Schwanz veränderte. Kurz darauf spürte ich, wie seine Spitze genau auf mein Loch drückte. Schwer atmend sah Lasse wieder auf und mich an: „Ruby … ich will das wirklich … aber ich hab Angst, dass du jetzt was machst, was du morgen bereust!“„Ich würde nur bereuen, wenn ich es nicht machen würde!“, sagte ich immer noch erregt und drückte mein Becken nach unten. Ein schmerzhafter Blitz durchzuckte mich und sofort hob ich mein Becken wieder. ‚Eindeutig dicker als sein Finger!‘, schoss es mir durch den Kopf. Ich griff unter mich, setzte ihn wieder an und ließ mich wieder nieder. „Phhhhhhhhhh!“, schieß ich die Luft aus den Lungen, als ich spürte wie seine Eichel sich den Weg in mich bahnte. Es tat weh, aber ich wusste, dass das erste Mal nicht angenehm werden würde. Trotzdem wollte ich es jetzt! Wollte, dass er mich zur Frau machte. Ich schob mich weiter auf ihn, aber irgendwie kam er nicht weiter in mich hinein. Es tat nur weh und das Gefühl, wie er mein Loch spreizte, wurde immer schmerzhafter, dabei kam er kein bisschen in mich hinein …Lasse keuchte, fasste mir an meine Haare am Rücken und riss mich hinunter auf ihn. Ich schrie auf, fühlte wie seine Eichel in mich rutschte, dabei explodierte aber ein grauenhafter Schmerz in meinem Schoß. Ich schrie auf, aber Lasse stöhnte nur laut und achtete gar nicht auf mich. Er griff mich am Nacken und presste mich fest an sich … während er immer wieder laut gegen meine Schulter keuchte.Erst spürte ich nur den Schmerz, dann … als er langsam nachließ die Hitze. Ich wand mich aus seinem Griff und rutschte von ihm herunter und schloss sofort die Schenkel, was es etwas erträglicher machte. Lasse hatte sich halb abgestützt und lag mit nacktem Oberkörper gegen einen der Sitze gelehnt. Ich starrte ihn unsicher an, war erst einmal nur verwirrt, was das jetzt war. Vorsichtig griff ich mir zwischen die Beine und spürte, dass ich dort ganz schleimig war. Sofort zog ich die Finger wieder hoch und betrachtete sie im Feuerschein. Viel konnte ich nicht erkennen, aber das war eindeutig nicht mein Sperma, was mir halb aus der Scheide lief. Das einzige dort, was von mir war, war die zarte dunkle Linie die sich mit dem Schleim verbunden hatte. ‚War es das?‘, fragte ich mich ungläubig. Ich hatte zwar Angst vor dem Schmerz, aber trotzdem nahm ich die Finger wieder zwischen meine Beine, drang nur ein wenig in mich ein, so dass ich die Stelle betasten konnte, die ich schon mein ganzes Leben kannte. Nur weil ich es mir niemals selbst gemacht hatte, hieß es ja nicht, dass ich mich nicht mal so befühlt hatte. Ich biss die Zähne zusammen, als der Schmerz heftig wurde. Die Stelle mit der leicht gespannten Haut war fort. Ich seufzte tief aus und zog meinen Finger wieder aus mir. Offenbar hatte es ausgereicht, mir nur die Schwanzspitze einzuführen, dass mein Häutchen gerissen war.Weiß nicht, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber nicht so … nicht so schmerzhaft. Meine Erregung war jedenfalls verflogen und ich starrte Lasse wohl etwas vorwurfsvoll an, denn als er die Augen wieder öffnete, sah er sofort was Sache war: „Ruby? Alles klar?“Ich lachte kühl auf: „Nicht so ganz …“Sofort war er bei mir, aber ich wehrte ihn kurz ab. Langsam schien ihm zu dämmern, dass es nicht für beide so schön war. Erst ließ er von mir ab, dann sahen wir uns in die Augen und er seufzte ehrlich betroffen: „Sorry … ich … das war alles so schnell … hab ich dir wehgetan.“Ich nickte etwas unsicher: „Bisschen.“„Ach scheiße, Ruby …“, flüsterte er und nahm mich sanft in den Arm. Diesmal ließ ich es zu und Lasse arbeitete ein ganzes Repertoire an Entschuldigungen herunter, dass ich ihn irgendwann von mir wegdrückte: „Schon gut … fahr mich einfach wieder zurück.“„Ruuuby … ich … du …“, stotterte er ängstlich.Ich sah seufzend auf und griff vorsichtig nach meinem Schlüpfer: „Alles gut … aber mir ist die Lust auf den Bootsausflug vergangen. Ich bin nicht böse auf dich … nur ein bisschen … geschockt von allem.“Er nickte und half mir, meine Sachen zusammen zu suchen, dann fragte er trotzdem noch: „Sicher, dass du die Nacht nicht bei mir in der Hütte verbringen willst?“Ich sah auf, dann schüttelte ich den Kopf: „Wenn du willst, dass mein Vater dich morgen früh ertränkt, sonst lieber nicht.“Lasse blickte mich traurig an und mein Ärger verflog sofort wieder. Es war auch nicht wirklich seine Schuld, dass es mir so wehtat. Ja, er hätte einfühlsamer sein können, ich hätte mir gewünscht, er hätte mehr auf mich geachtet und nicht einfach nur sein Ding durchgezogen. Aber mir war auch klar, dass ich es wollte. Ich wollte es und hatte mir die Schmerzen ja eigentlich selbst zugefügt. Er konnte ja nicht hellsehen und hatte nur einmal zugestoßen, wohl als er gekommen war. Eigentlich konnte ich wohl froh sein, dass er ihn mir nicht gedankenlos ganz reingeschoben hatte. „Ich … würde gerne mitkommen.“, gestand ich, aber stellte auch klar: „Papa ist jetzt schon sauer auf mich und wenn ich einfach so die Nacht wegbleiben würde, dann kann ich für nichts mehr garantieren. Ich bin nun mal keine 15 Jahre alt, auch wenn mir meine Eltern viele Freiheiten geben. Mit einem Jungen die Nacht zu verbringen, gehört sicher nicht dazu.“Lasse nickte und ich fragte mich, ob das was wir getan hatten eigentlich erlaubt war. Besser ich würde es niemandem sagen, was da passiert war. In ein paar Jahren, wenn Lasse nach Deutschland kommen würde, sähe das alles wohl anders aus, aber heute … naja.Wir zogen uns an und während die Palletten bereits abgebrannt waren, loderte das Feuer im Dorf noch weiter und hatte den Höhepunkt noch nicht erreicht. ‚Eigentlich cooler … ‘, verbannte ich die Gedanken an den leichten immer noch ziehenden Schmerz in meinem Unterleib. Höschen, Rock und Socken hatte ich schon an, als Lasse bereits fertig war. Er kniete sich zu mir, nahm mein Gesicht sanft in beide Hände und küsste mich liebevoll auf die Lippen. Ich lächelte ihn verlegen an, jetzt tat es mir wirklich leid, dass ich gerade so doof reagiert hatte. Ich zog mich an ihm hoch und hielt mich dann an seinen Armen fest, als das Boot leicht schaukelte. Dann küsste ich ihn nochmal inniger und schließlich standen wir noch lange Arm in Arm auf dem See zusammen. „Ruby … es tut mir echt leid, mir dir zu schlafen … das war … ich hab noch nie sowas schönes erlebt … hab einfach kurz nicht nachgedacht und … als du so … hemmungslos warst, das hat mich voll um den Verstand gebracht. Lass es mich wieder gut machen, ja? Morgen Nachmittag, wenn wir alles aufgeräumt haben, hole ich dich ab und dann machen wir uns einen schönen Tag in der Hütte … nur wir beide … zusammen … “Ich nickte schnell: „Das wäre schön …“Ich zog meine Bluse an und bemerkte dann erst, dass ich ja einen BH getragen hatte. Ich warf ihn über das Steuerrad, so dass Lasse wenigstens eine schöne Erinnerung an diesen Moment behalten konnte. Nachdem der Motor gestartet war, setzte ich mich auf seinen Schoß am Steuer. Er grinste, als er mir den BH reichte, aber ich schüttelte nur den Kopf: „Willst du ihn haben?“Ich lachte wieder, dann hing er ihn an einen Vorsprung an der Windschutzscheibe, wo er die Fahrt über baumelte. Wir legten in dem Moment an, als ein greller roter Lichtblitz die Nacht erhellte. Ich und Lasse starrten über uns an den Himmel und betrachteten den hellen roten Stern. Zuerst begriff ich gar nicht, was ich das sah und erschrak mich, dann aber nahm mich Lasse von hinten in den Arm und hielt mich fest, als nach der Leuchtkugel – wie er mir erklärte – das Feuerwerk begann. Zusammen blickten wir uns die Lichter an – besonders toll war es nicht, aber romantisch irgendwie schon. Okay … mein erstes halbes Mal war jetzt nicht so wunderschön gewesen, aber Lasse hatte mich lieb, das war klar. Ich empfand, glaube ich, schon viel mehr, auch wenn ich mir absolut nicht sicher war, was das war. Ich kannte mich mit solchen Gefühlen absolut nicht aus. Für Nina zum Beispiel hatte ich auch solche Gefühle, aber nicht so starke wie für den Jungen, der mir jetzt unter die Bluse griff und mir wieder zärtlich über die Brüste streichelte. Ohne Decke waren meine Knospen auch ohne seine Hilfe zu festen kleinen Nippeln mutiert.Genau in dem Moment wo ich den Kopf in den Nacken nach hinten streckte, um ihn zu küssen, explodierte über uns offenbar ein weißes helles Licht. Erst als das Licht nicht dunkler wurde, unterbrach Lasse den Kuss. Gerade noch erkannte ich eine Gestalt auf uns zukommen und dann wurden Lasses Hände aus meiner Bluse herausgerissen, dass ein paar der Knöpfe fliegen gingen. Erschrocken kämpfte ich um mein Gleichgewicht, während ich mitbekam, dass Lasse hinter mir mit der anderen Person zu kämpfen schien. Im nächsten Moment hörte ich die Stimme meines Vaters: „Finger weg von meiner Tochter, du Perverser!“‚ACH DU KACKE!‘, dachte ich in dem Moment. Offenbar hatte mein Vater im Licht der Taschenlampe genau gesehen, wie ich dort stand und wo mir Lasse hin gefasst hatte. Ich drehte mich langsam um und sah wie mein Vater mit geballten Fäusten über meinem Freund stand – reagierte sofort: „Papa … Stopp! Hör auf!“, rief ich und fasste einen seiner Arme. Während er Lasse böse anblickte: „Sehe ich dich noch einmal mit meiner Tochter, dann erlebst du dein blaues Wunder … egal ob dein Vater und ich Freunde sind oder nicht, klar?“„Wie … wie wär es … Ruby mal zu fragen … was sie davon hällt.“, setzte Lasse an.Mutig war er, in der Situation hätte ich zu viel Respekt vor meinem Vater. Jetzt erkannte ich auch erst, dass Lasse sich seine Wange rieb. Ein rötlicher Striemen bildete sich dort langsam. Ich ließ Papa los und kniete mich vor Lasse: „Was ist passiert, hat er dich geschlagen?“, fragte ich und langsam setzte er sich auf. Gerade als ich ihn in den Arm nehmen wollte, reagierte Papa wieder. Diesmal aber galt sein Zorn nicht Lasse, sondern mir. Er packte mich am Arm, riss mich herum und hätte er mich nicht festgehalten, wäre ich wohl neben ihm auf die Knie gefallen. Trotzdem tat es irre weh und einen Moment sah ich Sterne: „AAAUUUU!“Eine Sekunde später keuchte mein Vater auf, ließ mich überrascht los, während Lasse sich auf ihn stürzte. Panisch schrie ich auf, wollte nur, dass es aufhörte. Tatsächlich vergingen lange Sekunden, bis plötzlich jemand meinen Vater von Lasse runterriss. Lasse lag am Boden, seine Nase blutete und offenbar war seine Lippe aufgeplatzt. Mein Vater sah noch halbwegs okay aus. Jetzt erkannte ich auch, wer meinen Vater von Lasse heruntergezogen hatte. Ninas Vater stand hinter ihm und hielt ihn fest, während mein Vater außer sich war und schrie: „Dieser Perverse hat meine Tochter versucht zu vergewaltigen!“Ninas Papa blickte mich an und ich schüttelte nur den Kopf: „Nein … wir … wir haben uns nur lieb …“, krächzte ich und wusste wie blöd das jetzt gerade klang. Trotzdem schien er genau zu wissen, was ich meinte und sah zu Lasse: „Mach, dass du wegkommst Junge … wir klären das morgen, aber jetzt ist nicht die Zeit.“Lasse kam auf die Knie und ich rannte wieder zu ihm, kniete mich neben ihn und betastete vorsichtig seine Nase, dann küsste ich ihn links auf die Lippen, während mein Vater irgendwas rief, aber ich hörte kaum hin. „Niilo! Verdammt! Sieht das für dich aus, als wollte er ihr was tun? Mensch … komm mal runter, Mann!“Es kamen langsam immer mehr Menschen zu uns und auch mein Vater wurde klar, dass er wohl kaum damit durch kam, Lasse eine Vergewaltigung anzuheften. Trotzdem wusste ich nicht, ob das, was eben im Boot passiert war, überhaupt erlaubt war. Es gab dazu Gesetze, aber die kannte ich nicht genau. Schließlich kam meine Mama und brachte Papa mit ein paar harten Worten wieder zur Vernunft und schickte mich nach Hause ins Zelt. Lasses Vater tauchte noch auf, analysierte die Situation ebenfalls und beließ es dabei, seinen Sohn nach Hause zu bringen. Bevor er ging, zwinkerte er mir noch zu und flüsterte: „Wir sehen uns …“ Ich betete, dass er Recht behielt. Nicht auszudenken, wenn Papa jetzt den Urlaub abbrechen würde.Geschockt und ängstlich verließ ich das Ufer und rannte nach oben zum Zelt. Ich zitterte vor Aufregung und bekam mich kaum ein. Das hatte aber ausnahmsweise nichts mit erregender Lust zu tun, sondern mit dem Adrenalin, was sich langsam wieder abbaute. Vor dem Zelt taumelte ich langsam wieder ein bisschen, als ich den Alkohol wieder spürte. Ich sah zu Ninas Zelt, aber dort war es ruhig. Mein Zelt lag auch im Dunkeln. Wo immer sich die beiden rumtrieben, offenbar waren sie noch unterwegs. Ich kletterte in mein Zelt, rekapitulierte die Situation. Ich hätte heulen können. Sicher konnte mein Papa sich denken, dass wir mit dem Boot unterwegs waren. Also hatte er gewartet, bis wir zurückkamen. Er konnte uns ja, wenn er wusste wonach er suchen musste, auch auf dem See sehen … hatte er sich etwas denken können, was da passiert war? Und wie peinlich war es, dass er uns sicher ein paar Sekunden gesehen hatte, wie Lasse mir unter der Bluse … oh mein Gott! Wie übel war das denn … ich würde Papa nie wieder in die Augen sehen können.Meine Bluse war total hinüber, hing nur noch an den zwei oberen Knöpfen zusammen, also zog ich sie aus. Auch aus den Sneakers und Socken sowie dem Rock befreite ich mich schnell. Im Licht der Lampe sah ich, dass auf meinem Höschen ein dunkler Fleck schimmerte. Ich zog sie aus und betrachtete meine Scheide. Ich sah weder Sperma noch Blut, eigentlich sah sie aus wie immer. Das Höschen steckte ich tief in die Tasche, denn hier erkannte ich noch ein paar rote Punkte.Ich schaute nach meinem Schlafanzug, als ich hörte wie sich Schritte meinem Zelt näherten. Dann erkannte ich die Stimme meiner Eltern. Meine Mutter redete auf meinen Vater ein, dass er mich jetzt in Ruhe lassen sollte und wir alles morgen klären würde. Sofort rutschte ich nackt wie ich war in meinen Schlafsack, aber schließlich willigte Papa ein, dass er das Thema morgen klären würde. Offenbar hatte er auch ein wenig zu viel getrunken, denn ich hatte meinen Vater noch nie weinen gehört, aber das tat er jetzt plötzlich, ehe er mit Mama wieder weiter fortging. Erschüttert blieb ich im Schlafsack liegen und wartete ab, was jetzt noch passierte. Langsam wurde mein Hirn von den Bildern und Empfindungen der Nacht überrollt. Ich blieb noch lange einfach so liegen, ohne in den Schlaf zu finden. Irgendwann hörte ich Nina und Rob, die leise flüsterten. Ich lauschte und hörte sogar auf, Luft zu holen … zumindest wenn, dann immer nur kurz.Rob: „Warum … glaubst du wirklich!“Nina: „Ja, sicher! Es sei denn, du denkst ich bin so blöd.“Rob, amüsiert: „Na zumindest bist du mutig.“Nina: „Naja … das hatte eben nichts mit Mut zu tun.“Rob seufzte leise, dann sagte er leise: „Und das heute Nacht … sicher, dass wir das nicht … noch mal …“Nina jetzt selbst amüsiert: „Sicher! Rob … du bist echt niedlich, aber ich hab nur mit dir rumgeknutscht, weil du mich so an deine Schwester erinnerst.“„Klasse!“, seufzte mein Bruder.Nina lachte leise auf: „Ach komm schon … du musst zugeben, dass sie unglaublich süß ist.“„Hab nie was anderes behauptet!“, erklang die Stimme von Rob auf eine Art, die mehr Schmerz ausdrückte, als es Worte hätten tun können. Nina stutzte wohl ebenfalls: „Hast … du jetzt doch n Problem damit? Ich hab dir von Anfang an … “, begann Nina doch Rob unterbrach sie schnell: „Nein … nicht deshalb.“„Wegen Lasse? Du warst eben ganz schön angepisst, als du gesehen hat, wie sie mit dem Boot abgehauen sind. Was hast du gegen ihn? Ist er nicht gut genug für Ruby?“, fragte Nina weiter.„Niemand ist gut genug für sie!“, erklärte er etwas trotzig.Nina grunzte belustigt: „Klingt fast so, als wärst du selbst in deine Schwester verknallt.“Ich hielt die Luft an, doch Rob reagierte schnell und ernst: „Schwachsinn … ich … liebe sie, ja … sie ist meine Schwester. Ich will nicht, dass sie sich an so einen dahergelaufenen Typ ranmacht, der ihr hinterher das Herz bricht. Ich weiß, wie Ruby ist … sie wird damit nicht klarkommen. Besser wäre es, sie würde einfach die Finger von ihm lassen … aber ich befürchte … die beiden machten gerade Dinge zusammen, die ich mir lieber nicht vorstellen würde.“Nina grinste: „Ohhhh … aber Robert. Vielleicht überlege ich es mir noch und nehme dich aus Mitleid doch noch mit in mein Zelt.“„Ich verzichte … danke!“, seufzte er.„Echt jetzt?“, flüsterte Nina überrascht: „Und wenn ich das Angebot jetzt wirklich ernst meinen würde?“„Tust du erstens nicht und auch dann würde ich im Zelt auf Ruby warten. Wenn Mama und Papa herausfinden, dass sie die Nacht nicht nach Hause gekommen ist, dann gibt es ein Gemetzel.“„Und … wenn ich es doch ernst meine?“, flüsterte Nina so schelmisch, dass ich einfach wusste, was sie gerade tat. Rob seufzte schwer, dann kam er einfach auf unser Zelt zu und kniete davor nieder, hatte schon den Reisverschluss in der Hand, als Nina flüsterte: „Echt Rob? Du lässt mich hier halbnackt stehen.“„Richtig!“, erklärte er ernst und öffnete das Zelt, dann kletterte er hinein und schloss es wieder.„Selbst Schuld … die Chance bekommst du nicht nochmal.“, flüsterte Nina wütend und verschwand dann offenbar in ihrem eigenen Zelt. Anscheinend hatte Nina selbst eher selten einen Korb kassiert. Dass sie einen von Rob bekommen sollte, hatte sie wohl ebenso überrascht wie mich. Sie steckte es aber bei weitem nicht so gut weg wie ich. Rob verbrachte lieber die Zeit darmit, auf mich zu warten, als mit Nina weiter rumzuknutschen … oder so wie es sich gerade anhörte … noch mehr zu machen.Rob saß noch immer am Eingang, hatte kein Licht gemacht und atmete unruhig. Dann murmelte er Ninas Namen und dann meinen etwas besorgter. Keine Ahnung was genau er dachte, aber offenbar machte er sich echt Sorgen. Ich blieb still in meinem Schlafsack liegen, erkannte durch die Öffnung zwischen Sack und Kapuze eh nur Dunkelheit.Rob krabbelte auf seine Matratze, zog sein Handy hervor und schaltete es an. Ein schwaches blaues Licht flammte im Zelt auf und Rob suchte in seiner Tasche offenbar sehr tief nach irgendwas. Schließlich zog er eines meiner Höschen hervor und hielt es in der Hand. Ich lag weiterhin stumm da und wagte kaum zu atmen. Rob entsperrte sein Handy lauschte kurz und zog sich dann aus – ganz aus. Er legte das Handy vor sich, tippte darauf herum, bis es wohl das anzeigte, was er sehen wollte. Vermutlich ein Porno, wurde mir klar. Sein Schwanz stand noch nicht ab und so begann er ihn zu massieren. Dabei hielt er sich plötzlich meinen Schlüpfer unter die Nase. Sofort sah ich, dass sein Schwanz begann zu wachsen und nach kurzer Zeit begann er mit den rhythmischen Bewegungen, wie ich sie schon gesehen hatte.Gebannt starrte ich auf seinen Penis, den ich kaum in dem Licht erkennen konnte. Dass er sich eines meiner Höschen unter die Nase hielt, schockte mich gar nicht so sehr. Im Gegenteil war ich irgendwie ein wenig von Stolz erfüllt. Krank, oder? „Ruby …“, seufzte er plötzlich und langsam bemerkte ich, wie mir ganz schön warm in dem Schlafsack wurde. Rob wiederholte immer wieder meinen Namen und befeuchtete sich auf die Art, die er mir schon gezeigt hatte. Während ich Rob so weiter betrachtete, spürte ich, wie es mich erregte. Das Gefühl kannte ich mittlerweile sehr gut, aber wusste nicht, ob ich es bei Rob wirklich zulassen durfte. Mein Gewissen riet mir zwar einfach Augen und Ohren zuzuhalten und nicht weiter darüber nachzudenken, aber eigentlich konnte ich nur daran denken, wie es wäre ihm jetzt einen runter zu holen. Ich war mir ja sicher, dass er nichts dagegen haben würde.Ich schaffte es noch ein paar Sekunden zuzusehen, dann setzte ich mich einfach auf: „Rob …“Mein Bruder zuckte zusammen, warf mein Höschen weg und griff nach seinem Handy. Ich hatte schon längst gesehen, was für ein Bild er darauf hatte. Er musste es heute Nachmittag gemacht haben, als ich neben ihm eingeschlafen war – nackt. „Ich … ich …“, stotterte er und ich schaltete das Licht ein: „Vergiss es und komm her.“, flüsterte ich leise.Er sah mich betroffen an, realisierte, als ich mich aus dem Schlafsack befreite, dass ich ebenfalls nackt war. Atemlos starrte er mich an und sein Schock beflügelte mich nur noch mehr: „Willst du, dass ich weiter mache?“Er war unsicher … glaubte wohl, dass das eine Fangfrage war. Ich lächelte nur, dann griff ich zu. Rob stöhnte auf und ich begann seinen, von seiner Spucke feuchten, Schwanz zu massieren. Es war seltsam so ein auf der einen Seite hartes, heißes Teil in der Hand zu haben, was aber auch gleichzeitig so zart und verletzlich war. Rob starrte mich an, blieb aber still vor mir sitzen. Ich flüsterte: „Willst du, dass ich dich küsse?“Er nickte hektisch und ich beugte mich zu ihm und küsste ihn auf die Lippen. Dicht vor seinem Kopf verharrte ich und fragte: „Mit Zunge?“Wieder nickte er und ich leckte ihm lasziv über die Lippen, ehe er den Kuss mit seiner eigenen Zunge erwiderte. Kurz dachte ich darüber nach, was ich hier eigentlich tat, aber ich fühlte mich kein bisschen schlecht dabei. Im Gegenteil machte es einfach nur Spaß! Ich fühlte nicht dasselbe, was ich für Lasse oder Nina empfand, aber darauf kam es hier gerade nicht an. Klar war das hier durchgeknallt, aber wisst ihr was … scheiß drauf! Ich hatte in den letzten zwei Tagen so viel erlebt, dass es mir egal war, was Rob jetzt von mir dachte.„Willst du wissen, was Lasse und ich gemacht haben?“, flüsterte ich und Rob zuckte zusammen, ehe er nickte. Ich fasste seinen Schwanz fester und flüsterte: „Ich hab ihm einen runtergeholt.“„Was?“, flüsterte Rob irritiert. Ich lachte leise auf: „Na, du hast es mir doch beigebracht.“Rob fasste mich an der Hand und zog sie von seinem Penis weg: „Was … soll das? Findest du das witzig?“Ich nickte: „Irgendwie schon.“„Ich nicht …“, erklärte er ernst.„Tja … ich letztens auch nicht, als du mir zwischen die Beine gespritzt hast!“, sagte ich scharf, meinte es aber gar nicht so … wollte ihn nur in die Defensive bringen nur um gleich darauf noch mal zuzuschlagen.„Das war … ja okay … das war falsch, aber …“, flüsterte Rob schon und ich hielt ihm einfach den Mund zu: „Willst du noch mal?“Er sog scharf die Luft ein und wollte meine Hand von seinem Mund nehmen, ich hielt sie fest und flüsterte erregt: „Spielen wir ein Spiel. Immer wenn ich dich was frage, nickst du und machst es. Wenn du etwas sagst, hast du verloren, wenn du was nicht machst, ist das Spiel vorbei … Es beginnt jetzt!“Rob wollte etwas sagen, aber ich blickte ihn nur ernst an, so dass er nickte und die Klappe hielt. Ich hatte alles in der Hand und zugegebenermaßen ein bisschen Angst davor, wie weit ich gehen würde. Rob blickte mich ebenso verunsichert an wie ich mich fühlte, aber schnell fand ich meine neue Stärke und Selbstsicherheit wieder. Ich setzte mich vor ihn, spreizte sie Beine und flüsterte: „Berühr mich da.“Rob nickte, dann streckte er die Hand aus und legte die Finger zwischen meine Schenkel. Er sah mich an, als wollte er wissen, ob das okay war. Ich nickte und flüsterte: „Weißt du noch, wie ich es dir gezeigt habe … “Er nickte. „… gut … dann mach es so.“Ich schloss die Augen und spürte genau, wie er mit seinen Fingern den kleinen Hügel suchte und dann fand. Ich stöhnte leise, während er kreisende Bewegungen darum machte. Obwohl ich verdammt erregt war, war ich nicht so feucht wie ich dachte. Es wurde etwas zu intensiv, so dass ich aufblickte und kurz Mut sammeln musste: „Spuck mir dahin … mach mich feucht.“Rob starrte geschlagene 10 Sekunden in mein Gesicht, dann erst spürte ich, wie er sich nach vorn beugte, zielte und dann genau in meine Spalte spukte. Sein Speichel war kühl und sofort wurde es sehr glitschig, was mir verdammt gut tat. Die Berührungen wurden wieder schöner und langsam spürte ich, wie es mich wirklich richtig erregte. Das eben schien nur noch irgendwie doch der Alkohol gewesen zu sein, denn jetzt … wurde ich von mir aus feucht … und zwar richtig. Rob räusperte sich leicht, als er es ebenfalls merkte, dass es nicht mehr seine Spuke war, die aus mir heraus lief. Er sah mich fragend an, doch ich konnte nicht sprechen, biss mir nur fest auf die Unterlippe, während er weiter meinen Kitzler erforschte. Er stoppte kurz, dann sah er wieder zu mir hoch und öffnete den Mund: „K…“, sofort drückte ich ihm die Hand auf den Mund und schüttelte den Kopf: „Willst du weiter spielen?“Er nickte. „Gut … dann …“, ich holte tief Luft: „Dann leck mich jetzt …“Ich hätte gedacht, dass er mich angewidert anstarren würde, aber er schob mir seinen Kopf zwischen die Beine und leckte und saugte, als würde er nur drauf gewartet haben. Überrascht über seinen Enthusiasmus hätte ich fast aufgelacht, als ich spürte, was eine Zunge in meiner Spalte für Empfindungen auslösen konnten: „Oh Fuck!“, stöhnte ich und krallte mich in Robs Haaren fest. Zwei Mal leckte er mir durch meine Schamlippen, über meine Scheide bis zum Kitzler. Beim zweiten Mal schrie ich leise auf und kam. Meine Oberschenkel pressten seinen Kopf zusammen und ich wimmerte atemlos, während mich mein – wievielter Höhepunkt heute? – zitternd zurück ließ. Rob befreite sich und als ich die Augen aufschlug sah ich, dass sein ganzer Mund nass von mir war. Da ich umgefallen war, schob sich Rob nun wieder zwischen meine Beine und küsste mich abermals dort hin, leckte mir vorsichtiger als eben … geradezu liebevoll durch meinen Spalt. Ich fühlte mich schlimm, aber nicht weil mein Bruder mich geleckt hatte und mich sogar zum Höhepunkt gebracht hatte. Nein, ich fühlte mich Scheiße, weil es mir nichts bedeutete und ihm offenbar alles. Ich sah es ihm an … ich sah diesen Blick, den ich ihm niemals zuwerfen könnte. „Rob … “, flüsterte ich und spürte wie mir bei dem Gedanken daran eine Träne die Wange herunterlief. Ich streckte die Arme aus und er legte sich auf mich, zwischen meinen Beine. Ich streichelte ihm immer noch zitternd über die Wange und küsste ihn zärtlich. „Ruby? Ich … will dich niemals verlieren.“, hauchte er und küsste mich wieder. Erst jetzt spürte ich sein immer noch nasses Kinn. Kurz drehte ich den Kopf weg, doch dann sah ich ihn wieder an: „Rob … willst du … sollen wir?“Er nickte einfach nur und ich dachte darüber nach. Klar … Alkohol … Erregung … alles keine gute Mischung, vor allem wenn es mein Bruder war. Ich fühlte mich irgendwie schuldig, das hier alles gemacht zu haben. „Das wäre sicherlich ne echt große Dummheit, oder?“, flüsterte ich heiser.Er nickte abermals.Wir sahen uns noch einen Moment an, dann schob ich mein Becken in die richtige Position. Rob beugte sich vor, küsste mich und einen Moment später drang er behutsam in mich ein. Ich rechnete mit Schmerzen, spannte mich an … aber … da war nichts dergleichen.„Alles klar?“, flüsterte er zärtlich und betrachtete mich genau. Ich nickte – hatte den Mund halb geöffnet und holte bebend Luft. Ein warmer angenehmer Druck füllte mich zwischen den Beinen aus und gerade als ich mich fragte, ob es das schon war, schob sich mein Bruder ganz in mich. „Ohhhh Gott!“, keuchte ich, drückte den Rücken durch, als ich seinen Schwanz in mir … tief in mir spürte. Robs Zunge drang in mich ein, ganz sachte und vorsichtig küssten wir uns und dann … wurde Rob ganz ruhig. Ich begann leise zu weinen, nicht weil es schlimm war … sondern so schön. So hätte es mit Lasse sein sollen. Rob blickte mich wieder an, da er selbst die Augen kurz geschlossen hatte, dann sah er, dass ich weinte und bekam einen riesen Schreck. Sofort wollte er aus mir raus, aber ich hielt in fest umklammert in mir: „Nein … bleib … ich weine … nur weil es so schön ist.“, gab ich zu. So lagen wir noch ein paar Sekunden zusammen und ohne dass wir uns auch nur bewegten, spürte ich, wie mein Bruder plötzlich leicht zuckte. Immer wieder bewegte er sich und dann wurde mir ganz heiß im Bauch. Ich sah überrascht auf und Rob blickte mich ängstlich an: „Ich … ich … konnte nicht mehr … halten.“Ich lachte auf: „Du … bist gekommen?“Er nickte langsam.Ich strich mit meinen Händen über seinen Po, dann wieder hinauf zu seinem Gesicht und küsste ihn zärtlich: „War es schön?“Er räusperte sich, dann flüsterte er: „Ich liebe dich, Ruby.“Ich seufzte schwer, dann küsste ich ihn noch mal: „Ich weiß … ich dich auch.“ ‚ … aber anders … oder?‘, dachte ich. Das Gefühl in mir schwand von Sekunde zu Sekunde mehr. Sein Schwanz wurde schlaff in mir und irgendwann zog er ihn aus mir heraus. Dass ich gerade mit meinem Bruder Sex hatte … es machte mir kein bisschen ein schlechtes Gewissen … warum? Keine Ahnung. Alles was ich wusste war, als wir eng aneinander gekuschelt, nackt in meinem Schlafsack einschliefen, dass ein Mädchen so ihren ersten Sex erleben sollte. Es war wunderschön … einfach wunderschön: „Danke Rob …“, flüsterte ich noch, dann schlief ich ein.

Ruby – Episode 9: Feuer und Flamme

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