High Risk Casino (aus den Tiefen des Internet)

I.Als erstes möchte ich mich vorstellen. Ich bin 22 Jahre alt und habe langeblonde Haare. Als Beruf habe ich Kosmetikerin gelernt. Um meinen Kunden einVorbild zu sein achte ich sehr auf mein Aussehen. Meine Freundin vergleichtmich immer mit Linda de Mol.Eines Tages las ich im Internet einen Bericht über ein Kasino, in welchemnicht mit Geld als Einsatz gespielt wird. Das hat mich so neugierig gemacht,das ich alle Hebel in Bewegung gesetzt habe um herauszufinden, wo sich diesesKasino befindet. Nach ca. 2 Wochen bekam ich über E-Mail dann denentscheidenden Tipp.Inzwischen hatte ich auch die dortigen Spielregeln erfahren. Bei einem Spielzum Beispiel handelt es sich um ein Spielrad, wie es sich oft auf Jahrmärktenwieder findet. An jeder Position, an der das Rad stehen bleiben kann, stehtder entsprechende Gewinn oder Verlust beschrieben. Gewinne werden am Ende desSpieles als Geld ausbezahlt. Verluste konnte man aber nicht in finanziellerHinsicht erleiden, sondern nur durch körperliche „Strafen“. Es kommt also zumBeispiel vor, dass öffentlich im Kasino die Kleider ausgezogen werden müssen(relativ einfache „Strafe“). Um das Einhalten der Strafen zu garantieren wirdvor dem Spiel der Pass der Spieler vom Kasino eingezogen. Die Spieler erhaltenden Ausweis erst nach Ableisten aller angefallenen Strafen zurück.Nachdem ich nun wusste, welche Anforderungen gestellt wurden und ich unterpermanenten Geldmangel leide, entschloss ich mich dieses Kasino möglichst baldzu besuchen. Leider war das Kasino mehrere hundert Kilometer von meinemHeimatort entfernt, und so musste ich das Kasinohotel beanspruchen. Ich dachtemir die Kosten für das Zimmer hole ich beim Spielen locker wieder rein und derEinsatz kostet mich ja nichts. Skrupel mich in der Öffentlichkeit zupräsentieren hatte ich auch noch nie.Nachdem ich meine Koffer im Hotelzimmer abgestellt hatte machte ich michfertig für den Besuch des Kasinos. Ich zog mein schönstes Kleid an und machtemich dann auf den Weg. Am Eingang begrüßte mich der Portier und fragte, ob ichdas erste Mal hier wäre. Ich beantwortete die Frage natürlich mit ja.Daraufhin erklärte der Portier, ob ich Interesse am High-Risk-Game hätte. Daich die Frage positiv beantwortete, beschrieb er mir warum ich mich erst beider Kasino-Leitung melden müsse. Teilnehmer des High-Risk-Games dürfen nämlichkein einziges mal Zuschauer bei einem solchen Spiel gewesen sein, damit dieÜberraschung und Unberechenbarkeit gewährleistet sei. Nur bei vollkommenahnungslosen „Akteuren“ würde der Funke zum Publikum überspringen.Als ich bei dem Leiter des Kasinos angekommen war musste ich als erstes meinenPersonalausweis abgeben. Außerdem klärte man mich darüber auf, dass es jetztdie letzte Möglichkeit für einen Rückzieher wäre, da das Kasino nicht fürunentschlossene soviel Geld als Gewinn aussetzt ohne eine entsprechendegarantierte Gegenleistung. Ich überlegte mir, warum das ganze so genaugenommen wird, aber meinte, dann das es so schlimm schon nicht kommen würde.Schließlich habe ich die weite Anreise gemacht und die Hotelunterkunft schonbezahlt. Ich willigte also endgültig ein und unterschrieb auch einen Vertragüber die Teilnahme am Spiel. Nun wurden mir die Regeln genau erklärt und mirdämmerte ein wenig welches Risiko ich beim Spiel eingehe.Nach einigem warten wurde ich in den Spielsaal geführt. Hier befanden sich ca.200 Zuschauer, welche sich das Spektakel ansehen wollten. Man befestigte nunmeine beiden Hände wie angekündigt links und rechts oberhalb meines Kopfes anzwei von der Decke herabhängenden Ketten. Zwei Meter links vor mir Stand eingroßes Glücksrad mit diversen Beschriftungen am Rand. Der Moderator kam aufdie Bühne und stellte mich dem Publikum kurz vor. Er erklärte, dass das Radsolange immer wieder gedreht wird, bis es auf Gewinnmitnahme stehen bleibt.Alles bis dahin gewonnenes Geld gehört dann endgültig dem Spieler. Alleanderen Positionen des Rads lassen das Spiel auf jeden Fall weitergehen egalob Gewinn oder Verlust. Nun begann er dann auch schon mit dem Spiel, weilansonsten das Publikum die Anspannung kaum hätte aushalten können.Der Sprecher drehte nun kräftig am Rad. Nach ca. 35 Sekunden knattern bliebdas Rad stehen. Der Moderator verkündete „Saure Gurken“. Sofort kam ein Helfermit einem Teller extrem saurer Gurken auf die Bühne. Diese bekam ich von demHelfer nach und nach in den Mund geschoben. Ich war erleichtert, wenn meinEinsatz so bleibt dann kann ich nur mit einem Gewinn nach Hause kommen.In den nächsten drei Runden gewann ich 350, 100 und 200 EURO. Beim nächsten Dreherschien das Wort „Kategorie II“. Der Sprecher erklärte, dass nun ein anderesRad hereingebracht wird mit etwas höherem Einsatz. Noch einmal Gewinne ich1000 EURO.Leider bleibt das Rad jetzt wieder auf einem negativen Feld stehen„Backpfeife“. Ich ahne schon was auf mich zukommt. Aus den Zuschauern wird perLos ein junger Herr ausgewählt. Dieser gibt mir eine Ohrfeige, dass mein linkesOhr nur so klingelt.Nach weiteren Gewinnen lande ich schließlich in „Kategorie IV“. Mir schwantübles. Und als ob ich es geahnt hätte gewinne ich diesmal nichts. Das Rad istauf „FKK“ stehen geblieben. Es hätte schlimmer kommen können. Allerdings frageich mich, nach dem eine Zuschauerin mir die Kleider vom Leib schneidet, wasich jetzt noch zu bieten habe, da ich ja schon nackt bin.Eine Runde später jedoch wurde ich davon überzeugt, dass es noch „nackter“geht. Das Rad zeigte „Haarlos“ an. Wenig später fängt ein dicker fetterZuschauer an mit einem elektrischen Haarschneider sämtliche Haareabzuschneiden. Nachdem er diese Arbeit erledigt hat rasiert er noch in allerRuhe mit viel Rasierschaum den Rest meiner Körperbehaarung ab. Nicht einmalmehr die Augenbrauen hat er übersehen.Hoffentlich ist das Spiel bald zu Ende denke ich mir. Ich habe inzwischenschon 9700 EURO gewonnen. Damit kann ich einige Zeit gut auskommen. Die Haarewachsen schließlich nach.Das Glück will es aber nicht so. Nach einigen Gewinnen, Schlägen und weiterenwechseln in den Kategorien zeigt das Rad auf einmal „Piercing“ an. Mir schießtsofort durch den Kopf was denn gepierced werden soll. Einen Bauchnabelringwollte ich schon immer. Aber da gibt es ja auch noch schlimmere Stellen.Unerwartet kommt wieder der Helfer auf die Bühne. Er schiebt ein zusätzlichesGlücksrad auf die Bühne. Der Sprecher sagt nun werden die Piercings auf demneuen Rad ermittelt. Unglücklicher Weise kann ich die Beschriftung nichterkennen. Der Moderator dreht an dem neuen Rad. Das Rattern scheint endlos zudauern. Ein Raunen geht durch das Publikum. Eine junge Frau betritt die Bühne.Ihr kann man ansehen dass sie von Beruf Piercerin ist. Sie trägt Schmuck andiversen Stellen.Nachdem sie ihr Werkzeug vorbereitet hat werden mir die Augen verbunden. Ichwerde immer nervöser, da ich jetzt noch nicht einmal mehr mitbekomme was aufmich zukommt.Auf einmal spüre ich ein zupfen an meinem linken Ohr. Nach einiger Zeit hatsie dort zehn Ringe angebracht. Nun macht sie sich am Knorpel auf derInnenseite meines Ohres zu schaffen. Auch dort spüre ich nach einiger Zeiteinen Stich. Das gleiche wiederholt sich beim anderen Ohr. Ich bin schonerleichtert als es zu einer Pause kommt. Ich glaube das war’s. Aber auf einmalhöre ich wieder Metall auf Metall klingen.Die Piercerin ist zurückgekehrt und wendet sich meiner Nase zu. Ich denke mir,Oh Je wie wird das Schmerzen. Außerdem kann ich mich so in der Öffentlichkeitund bei der Arbeit nicht sehen lassen. Doch mein Jammern hilft nichts. Ichhätte das vorher bedenken müssen. Nach einigen schmerzhaften Einstichen habeich an beiden Nasenflügeln und in der Nasenscheidewand Ringe.Na ja ganz so schlimm war das ja gar nicht. Es ist aber doch ein komischesGefühl. So langsam steigt bei mir der Adrenalinspiegel und ich bekomme garnicht mehr alles mit. Ich befinde mich in einer Art Schockzustand. Ich bekommeweitere Ringe an Lippen (3 x Unterlippe, 1 x Oberlippe), Zunge (2 Stecker, 1Ring), Brustwarzen (je 1) , Schamlippen (je 4), Klitoris und unter denAchselhöhlen.Endlich hat die Piercerin die Bühne verlassen. Einige Zuschauer lachen übermich. Ich versuche zu Sprechen, bringe aber kein vernünftiges Wort heraus, daLippen und Zunge stark geschwollen sind.Der nächste Gewinn verfünffacht die bisher gewonnene Summe. Ich habe jetztschon über 60000 EURO gewonnen. Ob es das Wert war wird sich noch herausstellen.Als nächste Strafe muss ich das Kasino nach der Veranstaltung eigenhändig zuputzen. Als weitere Verluste bekomme ich von einem ekelhaften Typ einenschmierigen Kuss aufgedrückt. Eine weitere Zuschauerin darf mich überallberühren. Sie nutzt das extrem aus und steckt mir sogar ihre Finger in meineKörperöffnungen. Mit meinen Händen über dem Kopf kann ich mich überhaupt nichtwehren. Weil die Piercerin mir die Augenbinde nicht abgenommen hat bin ichvöllig hilflos.Auf einmal sagt der Sprecher für heute sei es genug. Morgen wird die Showfortgesetzt. Hoffentlich wird morgen gleich als erstes mein Spiel beendet. Mirreicht es wirklich. Nachdem das Publikum gegangen ist muss ich hier saubermachen. Anschließend werde ich auf mein Hotelzimmer gebracht und dort ans Bettgefesselt, damit ich nicht entkommen kann. Mein Begleiter fragt mich, ob ichmich schon auf morgen freue.Ich kann nicht Einschlafen weil ich mich nicht bewegen kann. Manche Piercingsschmerzen etwas. Andere spüre ich überhaupt nicht. Am meisten störten dieZungenpiercings, da es total ungewohnt ist ständig etwas im Mund zu haben.Endlich schlafe ich doch ein. Ich träume von schönen Reisen in fremdeLänder…IISpät am nächsten morgen werde ich von einem muskulösen Mann geweckt. Er hatmir eine Nudelsuppe auf den Tisch gestellt. Ich werde von meinen Handfesselnbefreit, um essen zu können. Meine Zunge ist nicht mehr so stark geschwollen.Trotzdem fällt das Essen etwas schwer. Als ich die Suppe gegessen habe frageich mit einem deutlichen Lispeln, wann es heute weitergeht.Um 18 Uhr wird mein Spiel fortgesetzt behauptet er. Ich solle versuchen nochein wenig zu schlafen. Ich würde pünktlich zur Show abgeholt und müsseausgeruht sein. Wie er das gemeint hat habe ich erst am Abend verstanden.Es ist Abend, das Spiel geht weiter. Die Menge schreit und jubelt als sie michzu sehen bekommt.Bevor das Spiel weitergeht verkündet der Moderator, dass nun auch die Helferaus dem Zuschauerraum einen Einsatz machen müssen. Die Freude soll keinerkostenlos erhalten.Nach einigen weiteren Geldgewinnen muss ich einen Bungeesprung machen (und dasalles nackt!!). In der nächsten Runde bleibt das Glücksrad auf „Gewinnmitnahmebeim 2. mal“ stehen. Im ersten Augenblick dachte ich, jetzt hätte ich alleshinter mir, als mir erst klar wird was dies bedeutet.Nach weiteren Spielrunden bin ich völlig außer Atem. Ich musste einSpießrutenlauf durchs Kasino hinter mich bringen. Als ich damit fertig warwusste ich nicht ob mein Gesicht vor Anstrengung oder Scham rot war.Anschließend hat man mir Klammern an den Brustwarzen angebracht. Auch ohnefrische Ringe hätte das geschmerzt. Aber so halte ich es kaum aus.In der folgenden Runde steht auf dem Rad „Zuschauerfick“. Ich traue meinenAugen nicht. Der Zuschauer der sich jetzt freiwillig meldet muss vor dem Genusserst seinen Einsatz erbringen. Ein hässlicher stinkender Mann meldet sich undwird ausgewählt. Er bekommt eine Schüssel mit Losen hingehalten. Der dickezieht ein Los und reicht es dem Sprecher. Dieser verkündet, er müsse vor demVergnügen es 2 Minuten in einem kleinen Becken mit 3 Grad kaltem Wasseraushalten. Ich denke mir, dass der Mann nach seinem Bad wenigstens nicht mehrstinkt. Doch wie sich herausstellt wird er seinen Preis nicht erhalten. Nach1,5 Minuten gibt er mit hochrotem Kopf schnatternd auf. Die Zuschauer lachenden Mann aus. Das Publikum ist kaum zu halten als der Moderator seine Kleiderin das Becken wirft. Der Mann holt die nassen Kleider aus dem Becken undverkriecht sich mit eingezogenem Schwanz. Endlich muss nicht nur ich leiden.Die Zahl der Freiwilligen ist stark zurückgegangen. Jetzt wurde ein kleinerdrahtiger Mann ausgewählt. Er stellt sich vor als Klaus. Er wäre mit seinen 39Jahren geübter Saunagänger und er würde sich gerne dieser Herausforderungstellen. Erstaunlicherweise schafft er die zwei Minuten ganz locker. Er steigtganz gemütlich aus dem Wasser und trocknet sich ab.Als er mich das erste Mal berührt läuft mir ein Schauer den Rücken herunter.Er hat eiskalte Hände. Nun kommt er langsam zur Sache. Ich habe Glück das ersehr zärtlich mit mir umgeht. Es hätte deutlich schlimmer kommen können. Na jaich war ja auch schon mal freiwillig im Swingerclub. Ich rede mir ein derUnterschied hierzu wäre auch nicht so groß.Nach einigen glücklichen Runden hat das Pech mich wieder. Ich „Gewinne“ einRückentattoo mit eigener Motivauswahl. Das lässt sich natürlich nicht sofortdurchführen, da es zu lange dauern würde. Ich bin wieder leicht geschockt. Solangsam steigt bei mir wieder das Adrenalin ins Blut. Der Rücken ist zum Glückdurch normale Alltagskleidung bedeckt. Ich werde also ein permanentes Andenkenan diesen Abend zurückbehalten. Ich ahnte nicht, das dies nicht das einzigebleiben würde.Diesmal wird vor dem nächsten Drehergebnis ein „hilfsbereiter“ Zuschauergesucht. Da noch gar keine Strafe bekannt ist fällt das gar nicht leicht. Alsaber mit dem heutigen Ende der Veranstaltung gedroht wird finden sich danndoch ein paar Freiwillige. Nun wird die Reihenfolge der Freiwilligenausgelost. Während der nächsten Runden kommt dann einer nach dem anderen nachdem Erbringen seines Einsatzes zum Zug.Als der Rad dann schließlich auf „böses Mädel“ stehen bleibt, weis erstniemand was damit gemeint ist. Das wird jedoch vom Veranstalter schnellgeklärt. Eine Art Tischtennisschläger wird bereitgestellt. Dieser soll zumversohlen meines Allerwertesten verwendet werden. Die Anzahl der Schlägewerden bei der Zuschauerprüfung ermittelt werden. Dies soll als weitereMotivation für den „Züchtiger“ dienen. Es werden viele kleine Fläschchen aufdie Bühne gebracht. Es wird erklärt, dass sich in jeder Flasche 100 mlLebertran befindet. Für jede ausgetrunkene Flasche darf der Trinker mir 3Schläge verpassen. Peter, der Zuschauer, gefällt das gar nicht. Man hat ihnauf dem falschen Fuß erwischt. Er hat sich innerlich eher auf eine körperlichePrüfung vorbereitet. Peter setzt die erste Flasche an und leert sie in einemZug. Er verzieht anschließend das Gesicht. Er braucht ein bisschen um sich vondem ekelhaften Zeug zu erholen. nach weiteren vier Fläschchen gibt er auf. Ersagt im wäre es schon ganz komisch im Magen. Der Sprecher scherzt, man müssesich wohl beeilen, damit die Strafe noch stattfinden kann, bevor Peter aufToilette muss. Das Publikum grölt. 15 Schläge muss ich also überstehen. Zum Glück sieht Peter nicht so gewalttätig aus. Bevor er beginnt flüstert er miraber zu, ich würde für den Lebertran zahlen müssen. Der erste Schlag trifftmich vollkommen unvorbereitet. Ein scharfer Schmerz breitet sich vomHinterteil durch den ganzen Körper aus. Die weiteren Schläge fühle ich nichtmehr so intensiv. Dafür baut sich aber immer mehr ein dauerhaftes heißesZiehen auf. Nach dem 15. Schlag ist der ganze Po wie taub. Im Rhythmus meinesPulsschlages nehmen die Schmerzen aber langsam ab. Der Moderator vergleichtdie Farbe meines Gesäßes mit der untergehenden Sonne.Meine nächste Herausforderung wartet auf mich. Das Rad bringt mir zwei weitereGewinne. Inzwischen kann ich mich als relativ wohlhabend betrachten. In wieweit und vor allem wann ich in den Genuss des Geldes kommen sollte wusste ich zudiesem Zeitpunkt allerdings nicht.Der Leiter verkündet die letzte Runde für heute. Das Spiel wird erst amnächsten Wochenende fortgesetzt. Für die letzte Runde wird ein speziellesGlücksrad hereingebracht. Es enthält ein Feld „Gewinnmitnahme“. Die restlichenFelder beschreiben die Art in der die Tage bis zum nächsten Wochenendeverbracht werden müssen.Leider hatte ich auch bei diesem Dreh kein Glück. Das Rad zeigt „schwitzendeGummipuppe“. Zwei Helfer kommen und helfen mir in einen Gummianzug, welcherauch Füßlinge und Handschuhe besitzt. Zusätzlich bekomme ich eine schwarzeGummihaube übergezogen in der nur kleine Löcher für die Nase sind. Durch meineNasenringe passt die Haube nicht exakt. Aber nach einigem herumgezupfe sind dieHelfer zufrieden. Ich bekomme ausreichend Luft. Während das Publikum dasKasino verlässt werde ich in eine Temperaturkammer geführt. Ich soll nun bei 40Grad Lufttemperatur die nächsten Tage verbringen.IIIBevor ich in der Wärmekammer allein gelassen werde, bindet man mir noch meineHände auf dem Rücken zusammen, damit ich meine Kleidung nicht verändere.In der ersten halben Stunde kann ich das Schwitzen noch ganz gut ertragen. Jelänger ich mich in diesem Raum aufhalte desto weniger wohl fühle ich mich. Ichversuche zu schlafen. Höflicher Weise hat man eine bequeme Liege aufgestellt.Eine Decke brauche ich bei dieser Temperatur ja auch nicht. Auch nach mehrerenStunden konnte ich noch nicht einschlafen. Auf einmal geht die Tür auf. Icherschrecke total. Ich muss wohl doch eingedöst sein. Der Wächter wünscht mireinen guten Morgen. Hätte ich antworten können, dann hätte ich dem aber waserzählt. Von wegen guten Morgen. Ich fühle mich, als ob mich ein Lasterüberfahren hätte. Der Wächter bindet meine Hände los und sagt ich solle denAnzug ausziehen. Nichts lieber als das. Als ich nun nackt vor im stehe führter mich in einen kleinen Nebenraum. Er ist von oben bis unten mit Fliesenversehen. Außerdem befindet sich eine Toilette darin. Ich bekomme 15 MinutenZeit um meine Geschäfte zu erledigen. Er sagt, danach würde ich geduschtwerden. Die Viertelstunde vergeht schneller als erwartet. Er kommt mit einemdicken schwarzen Schlauch herein. Bevor ich überhaupt ein Wort sagen kann,fängt er an, mich mit einem sehr festen eiskaltem Wasserstrahl abzuspritzen.Erst bekomme ich einen Kälteschock. Nach ein paar Sekunden geht es aber. Ichfinde das ganze sogar sehr erfrischend. Dann bekomme ich ein Handtuch zumAbtrocknen. Ein paar Minuten später kommt eine junge Frau in den Raum. Ich erinnere michdaran, dass es sich bei ihr um die Piercerin handelt. Sie erzählt, sie wollesich um die Pflege meiner Piercings kümmern. Sie reinigt alle Piercings mitBetaisodona-Lösung (Desinfektion). Bei so vielen Löchern dauert das eine ganzeWeile. Zu meinem Wächter sagt sie, es wäre alles in Ordnung. Mich lächelt siedabei nur hämisch an und bemerkt dann, ich solle mich bei ihr nur melden, wennes Probleme gibt oder wenn ich noch irgendetwas gepierct haben möchte. Diehat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als ob ich nicht schon genügendLöcher hätte. Nachdem ich nun sauber bin, muss ich mich wieder in den ebenfallsgereinigten Gummianzug herein zwängen. Dann bekomme ich die Haube wiederaufgesetzt und werde in meiner Wärmezelle wieder verschnürt. In den folgenden Tagen wiederholt sich dieses Spiel jeden morgen. Von Tag zuTag gewöhne ich mich mehr und mehr an die Hitze. Auch das Gummi fühlt sichnicht mehr so unangenehm an. Ich finde es teilweise sogar sehr erregend. MeinePiercings verheilen zum Glück sehr gut. Ich weiß immer noch nicht, was ichmache, wenn das Ganze hier zu ende ist. Ich kann mich bei meinen Kunden undKollegen doch so nicht sehen lassen, obwohl ich mich vor allem mit meinenBrustwarzenpiercings inzwischen angefreundet habe. Zwischendurch hatte ich auch Gelegenheit meinen Urlaub per Telefon zuverlängern. Man empfahl mir mindestens 4 Wochen Urlaub zu nehmen, damit auchwirklich alles verheilt ist. Am Mittwochmorgen besucht mich nach dem Säubern der Tätowierer. Er stelltmir verschiedene Motive für meinen Rücken vor. Ich muss mich bis zum Mittagentschieden haben. Ich habe drei Motive in die engere Wahl aufgenommen. EineDschungelszene mit einem Tiger, ein großes schwarzes Tribal und ein Motivbestehend aus einem großen schwarzen Zahnrad, in dessen Mitte vollkommen bunteBlumen blühen. Als der Tätowierer am Mittag wiederkommt, erzähle ich ihm meineAuswahl. Ich muss mich auf die Liege in der Wärmekammer legen und er beginntmit der Arbeit. Er beginnt mit dem Vorzeichnen mit Hilfe eines Filzstiftes.Als er mit den Konturen fertig ist, darf ich es mir im Spiegel ansehen. DasZahnrad sieht wunderbar aus. Auch die Blumenumrisse passen von der Größe undForm hervorragend. Na wenigstens haben sie wirklich einen Künstler ausgewählt.Ich gebe dem Tätowierer das OK und er beginnt, die Konturen zu Tätowieren.Nach fünf Stunden ist er mit den Konturen fertig. Er sagt, er kommt übermorgenwieder um mir etwas Ruhe zu gönnen. Von wegen Ruhe. Ich muss wieder eingepacktin Gummi schwitzen.Am nächsten Morgen werde ich nach der üblichen Routine wieder am ganzen Körperfrisch rasiert. Ein Arzt kommt vorbei, um sich von meiner Gesundheit zuüberzeugen. Mich wundert allerdings, dass er an verschiedenen Körperstellen Maßnimmt. Als ich ihn darauf anspreche, sagt er, er dürfe dazu nichts sagen.Freitags früh kommt wieder der Tätowierer. Als er weiter 9 Stunden an mirgearbeitet hat, behauptet er, er sei fertig. Als ich mir meinen Rücken ansehe,bin ich wirklich begeistert. Obwohl alles noch ziemlich rot ist, ist dasFarbenfrohe super gelungen. Ich denke mir, dass dies eigentlich keine Strafeist. Das ist ein echtes Kunstwerk. Ich bedanke mich beim Tätowierer für seinewunderschöne Arbeit und wollte ihn schon verabschieden. Da lächelte er nur undsagte, ich könne noch gar nicht wissen, ob er vielleicht nicht doch noch malHand anlegen müsse. Außerdem hätte er Interesse, mich als Modell zu einerTattoo-Convention mitzunehmen. Inzwischen habe ich mich an die Hitze gut gewöhnt. Das einzige was beimEinschlafen stört, ist die ziemlich wunde Haut am Rücken. Es fühlt sichungefähr wie eine große Abschürfung an. Aber auf dem Bauch liegend schlafe ichdann doch recht schnell ein.Ziemlich früh am nächsten Morgen werde ich geweckt. Nach dem Reinigen übergibtmir jemand meine private Post. Anscheinend ist ein Angestellter in meineWohnung gefahren und hat sie dort abgeholt. Ich bekomme Zeit, um Briefe zubeantworten und Rechnungen zu bezahlen. Nach dem Mittagessen soll es wiedermit der Show weitergehen.Das Essen ist trotz Piercings in der Zunge kein Problem mehr. Auch kann ichinzwischen fast normal sprechen. Die Piercerin hatte also Recht, dass die Zungesehr schnell verheilt. Nach dem Essen erhalte ich noch mal eine frische Rasur.Ich soll ja nicht wie ein Reibeisen kratzen und unansehnlich sein. Inzwischenhabe ich mich daran gewöhnt, immer herum kommandiert zu werden. Wahrscheinlichwar ich schon immer leicht devot veranlagt.Es kommen gerade die Helfer herein, um mich zur Bühne zu bringen…IVAuf der Bühne werde ich wie üblich angekettet. Diesmal befindet sich noch keinZuschauer im Saal. Es sieht so aus, als wolle man mich noch eine Weile sohängen lassen. Nach und nach treffen die ersten Neugierigen ein. Immer wiederwird auf mich gezeigt und anschließend miteinander geredet. Ich verstehe vonden Gesprächen auf Grund der Entfernung leider nichts. Mich wundert immernoch, dass fast genauso viele Frauen wie Männer an diesem Spektakelinteressiert sind. In einer Ecke kann man sich als Helfer für das Spielregistrieren lassen. Seit aber der Einsatz bekannt ist, melden sich nur nochmaximal 10% des Publikums. Die anderen sind wohl nicht bereit, irgendeinRisiko einzugehen. Als der Saal gerammelt voll ist, kommt der Moderator aufdie Bühne. Das Spiel geht weiter.Ich scheine heute viel Glück zu haben. Das Glück reicht aber zum Beenden desSpieles nicht aus. Eine ganze Zeit lang fahre ich nur Gewinne ein. Es ist abervollkommen klar, dass es so nicht bleiben kann. Das Rad spricht erneut einUrteil über mich: „Hängen“. Kaum steht das Rad still, so spüre ich auch schon,wie ich an den Armen angehoben werde. Die Ketten werden durch einenFlaschenzug ca. 20 cm in Richtung Decke gezogen. Ein starkes Ziehen in denSchultern sagt mir, dass es bald sehr schmerzhaft wird. Ich bemühe mich, nichtmit den Beinen zu strampeln. Jede Bewegung pflanzt sich als Schmerzen bis indie Arme fort.Für das nächste Spiel werden die ersten zehn registrierten Helfer auf dieBühne gerufen. Diese müssen sich in einem Kreis auf die Bühne setzen. DerModerator nimmt nun eine Flasche und erklärt die Helfer zum lebendigenGlücksrad. Jeder Helfer muss sich eine Strafe ausdenken und diese auf einemZettel notieren. Vorher allerdings erklärt der Sprecher, dass diese Strafejeden auch selbst treffen kann. Dadurch sollen maßlos brutale Strafenverhindert werden.Der Sprecher sammelt alle Zettel ein und erklärt, dass er insgesamt fünfmaldrehen würde. Die ersten beiden Mal wird die jeweils selbst ausgedachte Strafeauf den registrierten Helfer angewandt. Das Resultat der nächsten drei Drehersolle ich zu spüren bekommen. Bevor mit dem Flaschendrehen begonnen wird, habeich das Glück, wieder auf den Boden herabgelassen zu werden. Da ich aberweiterhin die Hände oberhalb des Kopfes halten muss, schmerzt es noch ziemlichstark.Der Moderator geht in die Mitte des Kreises und versetzt die Flasche in einestarke Kreiselbewegung. Nachdem er den Kreis verlassen hat, warten allegespannt auf das Ergebnis. Als die Flasche sich nicht mehr bewegt, zeigt sieauf Kandidatin Nummer 4. Sie wird Käsebleich. Sie weiß ja auch vor allenZuschauern, was sie auf den Zettel geschrieben hat. Dann verlässt sie denKreis. Es wird ein zweites Mal gedreht. Ein Mann von ca. 30 Jahren wirdausgewählt. Er nimmt das Ergebnis gefasst auf. Die nicht ausgewählten wirkenerleichtert. Es scheint so, als ob sie ziemlich hart an die Grenzen gegangensind. Wahrscheinlich gerade so weit, dass sie die Strafe hätten selbstakzeptieren können. Der Moderator schaut sich die Notizzettel der beidenUnglücklichen an und entscheidet, dass der Mann zuerst „verarztet“ wird. ZweiAngestellte kommen mit Seilen in der Hand herein. Der Mann wird aufgefordert,sich komplett auszuziehen. Jetzt beginnen die zwei Herren mit den Seilen denjungen Mann in einem strengen „Hogtie“ zu fesseln. Das heißt, ihm werden dieHände auf den Rücken gebunden und nachdem die Beine zusammengebunden sind,werden Hände und Beine miteinander verbunden. Freigelassen wird der Mann erstnach Abschluss der heutigen Veranstaltung. Nun kommt Kandidatin Nummer 4 zumZug. Sie wird als Michel vorgestellt. Der Sprecher scherzt über die harteStrafe, die auf dem Notizzettel steht. Michel hat wohl eindeutig ein Eigentorgeschossen. Die Seilträger von eben verlassen kurz die Bühne und kommen rechtbald mit einem Kohlenbecken wieder. Außerdem bringen sie mehrere Brandeisen,die alle Symbole der Unterwerfung darstellen. Jedes Zeichen hat ungefähr dieGröße eines Bierdeckels. Michel muss sich komplett ausziehen. Dann darf siesich ein Zeichen aussuchen, das sie eingebrannt bekommen möchte. Sieentscheidet sich für einen stilisierten Käfig. Anschließend wählt das Publikumdie Stelle für das Brandzeichen aus. Es findet sich eine knappe Mehrheit fürden Venushügel. Michel wird das wohl vor keinem Liebhaber so leicht versteckenkönnen. Auf den zweiten Platz der Abstimmung kommt die linke Pobacke mitkleinem Vorsprung vor dem rechten Schulterblatt. Erstaunlicher Weise liegt derrechte Oberarm als Brandstelle schon auf Platz Vier. Michel wird auf einemTisch rücklings mit gespreizten Beinen festgebunden. Einer der beiden Helferrasiert ihr die Schamhaare mit einem Elektrorasierer ab. Zwischenzeitlich wirddas Eisen glühend. Michel hat die Zähne zusammengebissen. Ihr steht derSchweiß auf der Stirn. Mit großen Augen verfolgt sie den zweiten Helfer, wieer das Brandeisen aus dem Feuer holt. Kein Laut kommt über ihre Lippen, als erzwischen ihre Beine tritt und ihr den Käfig auf ihren Venushügel brennt.Während er langsam bis Drei zählt, qualmt und stinkt es nach verbranntemFleisch. Während dessen stelle ich mir vor, dass ich an ihrer Stelle hätteliegen können. Obwohl mich das nicht begeistert, werde ich von diesem Gedankenrichtig nass im Schritt. Nachdem sie wieder zu Atem gekommen und befreit ist,erzählt sie, dass sie nur ganz kurz einen scharfen Schmerz verspürte. Danachwaren wahrscheinlich die Nervenenden schon verbrannt. Ein Arzt versorgt dieBrandmarke. Michel verspricht dem Moderator, nach dem Abheilen das Ergebnisdem Publikum vorzustellen. Dann verlässt sie langsam und vorsichtig die Bühne.Als die Zuschauer sich nach dieser eindrucksvollen Vorstellung so langsamberuhigt haben, kann es weitergehen. Der Moderator nimmt die Flasche wiederzur Hand. Nach einem kräftigen Anstoß kreiselt die Flasche der Entscheidungentgegen. Letztendlich bewegt sie sich nicht mehr und zeigt auf einenlanghaarigen jungen Mann. Dieser zückt prompt seinen Zettel, um ihn demSprecher zu geben. Dieser kann ein Schmunzeln nicht verbergen. Mir werden dieFesseln entfernt und ich werde zu dem Tisch gebracht, auf dem vorhin Michelihr Brandzeichen erhielt. Ich muss mich ebenfalls darauf legen und dann werdeich wieder festgebunden. Als ob man mich vergessen hätte, interviewt derSprecher den langhaarigen Mann über verschiedene Dinge. Noch immer weiß ichnicht, was mit mir passiert. Erhalte ich auch ein Brandmal? Die Sachen stehenja noch alle hier. Mir wird ganz komisch im Magen. Obwohl ich davor Angsthabe, macht mich die Vorstellung trotzdem an und ich werde wieder richtigfeucht zwischen den Schenkeln. Erst nach ein paar Minuten wendet sich derSprecher wieder mir zu. Als dem jungen Mann von den Helfern Gänsefedern in dieHand gedrückt werden, ahne ich mit Entsetzen, was mit mir geschehen wird. Der glückliche Gewinner setzt als erstes die Feder ganz leicht auf meinenempfindlichen Bauch. Das Kribbeln ist aber noch unter Kontrolle zu halten.Jetzt werden die beiden Helfer auch noch aktiv und für mich wird es langsamunmöglich, das Lachen zu unterdrücken. Als weitere Gemeinheit verbindet mirder Moderator auch noch die Augen. So kann ich mich noch nicht einmal auf dennächsten Kitzelangriff vorbereiten. Langsam geht mir vor lauter Lachen dieLuft aus. Meine Bauchmuskeln fangen an, sich zu verkrampfen. Nur die Fesselnverhindern, dass ich mich vor Lachen krümme. Ich kämpfe um Luft. Nach einigerZeit verfärbt sich mein rotes Gesicht vor lauter Luftmangel blau. Langsam bautsich bei mir Panik auf, weil ich das Gefühl habe, ich müsse ersticken. Doch dahört die Folter glücklicherweise auf. Ich werde losgebunden, bin aber nicht inder Lage, mich zu bewegen. Der Sprecher unterhält sich noch etwas mit meinemQuälgeist, damit ich mich von dieser Tortur erhole. Ich hätte nie geglaubt,dass man jemanden mit Kitzeln so foltern kann. Langsam komme ich wieder zuAtem, lasse die Beine baumeln und setze mich aufDer Moderator hat bemerkt, dass ich wieder OK bin und so geht es weiter mit demFlaschendrehen. Ich darf auf dem Tisch bleiben und sehe, wie die Flasche eineungefähr vierzig Jahre alte Frau zu meiner nächsten „Henkerin„ bestimmt. Siegibt ihren Zettel ab und die Helfer verfallen wieder in rege Betriebsamkeit.Sie bringen einen großen Wasserbehälter mit einem Schlauch und einen Bock aufdie Bühne. Ich muss mich vor den Bock stellen und mich tief darüber beugen.Dadurch steht mein Gesäß nach oben. Jetzt schiebt mir die Frau den Schlauchein gutes Stück in den Hintern und dann heben die Helfer den Wasserbehälterauf einen Ständer. Ich merke, wie mir das Wasser in den Darm dringt und michdurchläuft ein kalter Schauer. Man hätte es doch wenigstens anwärmen können!Langsam steigt der Druck und mich drängt es Richtung Toilette. Als derBehälter endlich leer ist, tritt die Frau wieder hinter mich. Sie zieht denSchlauch wieder raus. Unmittelbar danach schreie ich auf! Ohne Vorwarnung hatsie mir einen Analstöpsel verpasst. Ein richtig dickes Ding muss das sein, dennmein After ist perfekt abgedichtet. Langsam lässt der Schmerz nach und ich kannmich an dieses Gefühl gewöhnen. Es ist für mich faszinierend neu, denn ich bingerade anal entjungfert worden. Jetzt darf ich mich erheben. Die gefülltenDärme bereiten mir einige Probleme und langsam bekomme ich Magenkrämpfe. Aberohne Rücksicht auf meine missliche Lage geht das Spiel weiter.Meinen letzten „Preis„ beim Flaschendrehen bekomme ich von einemunsympathischen Zuschauer. Er gibt hämisch grinsend seinen Zettel demSprecher. Dieser verkündet, dass ich auf beiden Oberarmen ein Armband tätowiertbekomme. Auch diesmal soll die Tätowierung erst nach der Show angefertigtwerden. Darüber gibt es Widerspruch beim Publikum. Der Sprecher präsentiertmeinen Rücken und erklärt, dass der Tätowierer für solche Arbeiten seine Ruhebrauche. Das wird akzeptiert und die Unruhe lässt nach. Obwohl ich nicht weiß,wie ich diese nun doch sichtbaren lebenslangen Verzierungen mit meinerberuflichen Zukunft in Einklang bringen soll, freue ich mich darauf.Endlich erlaubt mir der Moderator, meinen Darm zu entleeren. Dafür wird mirnur eine große Schüssel gegeben. Nun muss ich mich vor den ganzen Zuschauernerleichtern. Aber nach den Erniedrigungen und Qualen der letzten Tage habe ichdamit keine Probleme mehr. Innerlich gesäubert höre ich, wie der Moderator dasEnde der heutigen Veranstaltung bekannt gibt. Er verspricht einen Rabatt von30 % auf den morgigen Eintritt, da morgen der endgültig letzte Tag für meinSpiel sein soll. Auch dann, wenn das Glücksrad es nicht so will. Niemand hattebisher ein so lang anhaltendes Pech und so viele Torturen ertragen müssen wieich. Ich hätte mir die Freiheit ausgiebig verdient. Die Wahrscheinlichkeit, zudiesem Zeitpunkt das Spiel noch nicht beendet zu haben, liege genauso hoch wiesechs Richtige im Lotto. Mit einem Lachen meint er noch dazu, ich hätteschließlich ja auch ungefähr so viel Geld gewonnen.Nachdem ich wieder auf meinem Zimmer bin, besucht mich wieder Jimmy, derTätowierer. Er hatte natürlich Recht behalten, mich noch einmal zu sehen. Ichfinde seine offene und fröhliche Art sehr nett. Schon nach kurzer Zeit habeich mir die Tätowierungen ausgesucht. Es sind zwei identische keltischeArmbänder, ungefähr 5 cm breit. Während Jimmy seine Arbeit macht, reden wirüber alles Mögliche. Die Zeit vergeht unwahrscheinlich schnell. Ich spüre kaumetwas von der Tätowierung. Nur manchmal, an den Innenseiten meiner Arme ist esetwas unangenehm. Auch diesmal macht Jimmy seine Arbeit sehr gut.Völlig erhitzt von dem ständigen Stechen will ich mich bei ihm bedanken, alser mich auf einmal in die Arme nimmt und mir einen tollen Kuss verpasst. Nichtshabe ich mir mehr gewünscht. Ich traute mich nur nicht mich meinen Gefühlenhinzugeben. Doch nun ist der Knoten geplatzt. Als einige Zeit später einer derWächter nachschaut, ob alles in Ordnung ist verlässt er ganz schnell meineZelle wieder, um uns zwei nicht zu stören.Am nächsten morgen wache ich vor Jimmy auf. Ich kann kaum einen klarenGedanken fassen. Als Jimmy endlich aufwacht, grinst er mir nur frech insGesicht. Er fragt, ob ich heute noch etwas vorhätte.Als dann Jimmy gegen Nachmittag leider gehen musste sagte er mir nur kurz zumAbschied, dass ich ihn nach der Show heute Abend auf dem Parkplatz treffenwürde. Ich soll pünktlich um 24 Uhr auf ihn warten. Ich hatte keinerleiZweifel, dass ich pünktlich dort sein würde.Jetzt musste ich nur noch den letzten Teil des Spiels überstehen.Die letzte Runde des Spieles wartet auf mich. Ich kann es kaum glauben, dassdas Spiel heute zu Ende sein wird. Was erwartet mich heute? Ich werde esgleich erfahren.Ich werde abgeholt und in den Casinosaal gebracht. Nach den üblichenProzeduren befinde ich mich wieder an meiner Position auf der Bühne.Langsam füllt sich der Raum. Hätte mir vor diesem Abenteuer jemand angeboten,mich nackt vor fremden Menschen zu präsentieren, ich hätte ihn ausgelacht! Inder Sauna und am FKK-Strand sind die anderen ja auch nicht angezogen, aber sowie jetzt? Langsam entsteht wieder das Kribbeln in meinem ganzen Körper. Wennich ehrlich zu mir selbst bin, erregt es mich inzwischen sogar schon, so offenausgestellt zu werden. Ich versuche mich zu beherrschen, damit nicht jeder imPublikum sofort meinen Zustand erkennen kann. Aber warum eigentlich nicht?Meine Nippel sind seit dem Durchstechen sowieso meistens hart. Und sobald ichnur an die Piercings in meiner Muschi denke, bin ich da auch nicht mehrtrocken.Nach einer kurzen Begrüßung und Erläuterung setzt der Moderator endlich das“Glücksrad” in Bewegung. Es ist vollkommen still im Saal. Als das Rad stehenbleibt, steht auf dem Feld “Elektrofolter”. Ich ahne, was mir bevorsteht. EinHelfer löst meine Beinfesseln und befielt mir, meine Beine auseinander zumachen. Als meine Schamlippen geteilt und offen sind, schnallt er mich wiederfest. Zwischenzeitlich hat ein anderer Helfer das Gerät auf die Bühnegebracht. Es sieht fast wie ein Mischpult aus, oben drauf sind Schieber undhinten kommen viele Kabel raus. Jetzt kommt der Sprecher mit einerZuschauerin, die mich anschließen darf. Von ihr bekomme ich an alle vierSchamlippen eine Art Wäscheklammer angehängt. Ich war eigentlich schon aufSchmerzen vorbereitet, aber die Klammern sind angenehm zu tragen. Jetzt schiebt mir die Frau noch je einen Dildo in den After und in die Scheide. DerModerator bedankt sich bei ihr und erklärt, wie das ganze funktioniert. An denElektroden ist ein Stromgenerator angeschlossen, der entweder per Hand oderzufallsgesteuert die Stromstärke und die Impulsabstände regelt. Als nun dasGerät angeschaltet wird, stellt der Sprecher erst mal ein leichtes Zucken ein,das aber langsam kräftiger wird. Ich werde auch ganz kribbelig und nach zehnMinuten bekomme ich vor den ganzen Zuschauern einen Orgasmus. Jetzt wird dasGerät auf Automatik umgeschaltet. Jeder Schlag erwischt mich vollkommenunvorbereitet. Ich hänge zuckend in meinen Fesseln und verliere fast dieKontrolle über mich. Gerade als ich glaubte mich ungefähr auf einen Rhythmuseingestellt zu haben, kommt ein ganz unerwartet langer und intensiverStromstoß. Dabei verliere ich sämtliche Gewalt über meinen Körper. Ichentleere vollkommen ungewollt meine Blase. Die Zuschauer können sich kaumhalten vor Schadenfreude. Nach weiteren zehn Minuten bin ich vollkommenfertig. Man entfernt die Elektroden und gibt mir etwas Zeit zum ausruhen.In der Zwischenzeit wird im Publikum Werbung für das Elektrogerät verteilt. Esscheinen sich einige sehr stark dafür zu interessieren.Als das Spiel weitergeht, wird als nächstes “Vampirzähne” ausgelost. DieHelfer bringen einen Zahnarztstuhl mit Zubehör auf die Bühne. Ich werdeabgeschnallt. Nachdem ich mich auf den Stuhl gesetzt habe, werde ich wiederangeschnallt. Ich komme ins Grübeln. Vor sechs Wochen war ich doch noch zurjährlichen ungeliebten Kontrolluntersuchung. Jetzt kommt ein Herr auf dieBühne, der von dem Sprecher als Zahnarzt vorgestellt wird. Er setzt sich aufeinen Hocker neben mich und stellt erst mal meinen Stuhl ein. Anschließendnimmt er einen Abdruck von meinem Gebiss. Auf einer Ablage sehe ich jetzt vierlange Zähne liegen und erschrecke. Die sollen doch wohl nicht für mich sein?Doch, denn jetzt passt er sie als Eckzähne auf meinen Gebissabdruck an. Siesehen wirklich wie Vampirzähne aus. Nach einiger Zeit ist er fertig undprobiert jeden der vier Zähne bei mir aus. Nachdem er noch etwas korrigierthat, wendet er sich mir wieder zu. Er nimmt den Bohrer und arbeitet in meinemMund. Die unangenehmen Schmerzen kann ich nur sehr schwer aushalten,Zahnarzttermine habe ich schon immer sehr ungern wahrgenommen. Leider erbarmtsich auch niemand, um mir eine Betäubung zu geben. Endlich ist der Zahnarztfertig. Er hat mir alle vier Eckzähne abgeschliffen! Nun bohrt er in jedenEckzahn genau in der Mitte ein Loch. setzt er in den Löchern Stifte ein. Unddarauf kommen jetzt die vorbereiteten Vampirzähne. Als er komplett fertig ist,muss ich ein paar mal demonstrativ meinen Mund öffnen und schließen, damit erfeststellen kann, ob alles richtig passt. Er ist mit seiner Arbeit zufrieden.Nun erklärt er mir, dass die Zähne dauerhaft halten werden. In den erstenWochen könnte ich noch Probleme beim Essen bekommen. Und die Lippen und dasZahnfleisch müssten sich auch erst an die großen Zähne gewöhnen. Der Moderatorsagt mir, ich solle einen kurzen Text vorlesen. Dabei merke ich, dass dies nurmit einem sehr starken Lispeln möglich ist. Allerdings soll das mit der Zeitauch besser werden. Danach gibt er mir einen Handspiegel. Ich bin begeistert.Die Zähne sehen super aus, viel besser als die im letzten Dracula Film. Beimeinem ohnehin krassem Aussehen passen die Zähne sehr gut dazu. Mehr schockenkann das nun auch nicht mehr.Nachdem der Zahnarzt verschwunden ist, werde ich wieder zu meinem “Stammplatz”gebracht und angeschnallt. Dann geht es weiter. Als nächstes bleibt das Radbeim Schriftzug “Sklavenbänder” stehe. Nanu, was soll das denn sein? Ich kannmir darunter gar nichts vorstellen. Ein Helfer kommt mit einem kleinenWägelchen auf die Bühne. Auf dem Wagen liegen ein paar silberfarbigeGegenstände. Der Moderator erklärt dem Publikum, dass es sich dabei umArmreifen, Fußreifen und Halsreifen handelt. Sie sind aus poliertem Edelstahl.Als endlich der Wagen in meiner Nähe steht, sehe ich, dass jeder Ring aus zweiHalbkreise besteht. An den Trennstellen ist auf einer Seite ein Stift und aufder anderen Seite ein Loch. Wie der Sprecher erklärt, rastet der Stift in demLoch des anderen Teils unlösbar ein, ungefähr wie ein Vorhängeschloss ohneSchlüsselloch. Mir wird schwindlig. Es sieht wohl so aus, als ob ich inZukunft auch noch mit diesem Sklavenschmuck rumlaufen müsste.Der Helfer nimmt sich die ersten beiden Halbkreise und drückt diese übermeinem linken Knöchel zusammen. Mit einem leisen Klick rastet der Verschlussein. Der Ringe sitzt ziemlich eng um mein Bein. Der Helfer versucht seinenkleinen Finger in den Zwischenraum zu stecken. Er schafft es gerade eben.Jetzt ist mir auch klar, warum ich vor ein paar Tagen so genau vermessenwurde. Als mir nach der zweiten Fußfessel auch die beiden ca. 5cm breitenArmreifen angelegt werden, stelle ich fest, dass diese Ringe ganz schön schwersind. Zwischendurch zeigt der Sprecher, dass an jedem Reif kleine Ringeausgeklappt werden können, um zum Beispiel Ketten zu befestigen. Das wird auchsofort mit meinen Ketten vorgeführt. Abschließend legt mir der Sprecher selbstden Halsreif um. Ich kann es kaum fassen, wie schwer und groß dieser Ring ist.Er ist ca. 8 cm hoch und 1 cm dick. Der Moderator erzählt, dass dieser ca. 2Kilogramm wiegt. Zusammen mir den anderen Ringen wiege ich jetzt fast 5 kgmehr. Am meisten stört mich aber, dass ich nicht mehr nach unten sehen kann. Ichden Kopf maximal 10 Grad nach oben und unten bewegen. Nur das Drehen bereitetmir kein Problem. Ich frage mich, wie ich in Zukunft mit dieser Einschränkungzurecht komme. Was passiert, wenn ich mal ins Krankenhaus kommen sollte. Oderwas ist, wenn ich stark zunehmen sollte. Bekomme ich dann noch genug Luft? Esist aber jetzt zu spät. Das Halsband bekomme ich nicht mehr ab. Da ich so amGrübeln bin bekomme ich fast nicht mit, dass das Spiel weitergeht.Der Sprecher sagt, dass das Rad zum endgültig letzten Mal gedreht wird. Allesind sehr gespannt welches Schicksal jetzt für mich vorbestimmt ist. Als dasRad stehen bleibt zeigt es “Verlorene Freiheit” an. Ich bin geschockt. Ichdachte nicht, dass mich das jetzt noch zu guter Letzt erwartet. Der Sprecherbekommt eine dicke Kette gereicht. Diese klinkt er in einen ausgeklappten Ringin meinem Halsband. Die anderen Ketten werden gelöst und ich werde vom Helfermit der Kette an meinem Halsband von der Bühne geführt. Auf dem Weg aus derHalle höre ich noch leise, wie der Sprecher erzählt, dass ich heute umMitternacht meinem neuen Besitzer übergeben werde. Ich werde vorläufig erstwieder in meinem kleinen Zimmer eingesperrt. Dort habe ich genügend Zeit, umüber mein weiteres Schicksal nachzudenken. Es kommt mir ein bisschenmerkwürdig vor, dass ich erst um Mitternacht meinen neuen Besitzer übergebenwerde. Die Zeit schleicht vorwärts. Ich versuche zu schlafen. Als der Wächterdie Tür öffnet, wache ich auf. Er nimmt die Kette und führt mich so nackendwie ich bin ins Freie in Richtung Parkplatz. Langsam ahne ich, wer da auf michwartet.Richtig, dort steht Jimmy, der Tätowierer und grinst mich breit an. Er bekommtdie Kette übergeben. Der Wächter lässt uns dann allein. Jimmy nimmt mich in denArm und wir küssen uns leidenschaftlich.Auf der Fahrt zu Jimmys Wohnung erzählt er mir, dass der ganze letzte Spieltagvon ihm mit dem Casino so abgesprochen war. Jimmy musste dem Casino zusagen, inZukunft kostenlos Tätowierungen für die Spiele durchzuführen. Jimmy hat auchmeinen Gewinn gleich mitgebracht. Es sind 867.000 EURO. Geld habe ich jetztendlich genug. Ich weiß aber nicht, wie ich meine Zukunft so verziertgestalten soll. Etwas später während der Fahrt mach mir Jimmy aber eineninteressanten Vorschlag. Ich könne in seinem Tattoo-Studio einenPiercing-Service eröffnen. Er meint, das gehöre zu jedem guten Studio dazu.Ein paar Kurse und ich müssten einigermaßen fit als Piercerin sein. Nur eineBedingung verknüpft er mit dem Piercing-Service. Ich muss ihm meine Haut alsLeinwand zur Verfügung stellen, aber er würde sich dann auch von mir piercenlassen.Als ich am Abend dann in seinen Armen liege bin ich mir sicher, dass ich indiesem Spiel doch nur gewonnen habe. Ich habe jetzt viel Geld, einen superBesitzer und einen neuen interessanten Job.Mal sehen wie das ganze in Zukunft weiter geht.ENDE

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