Geheimnissvolle Kräfte 30

Maria brauchte einen Moment bis sie es bemerkte, dann stoppte ihr Redeschwall und starrte auf mein immer nasser werdendes Bikinihöschen.„Du bist eine geile Sau!“, meinte sie, sich gierig über die Lippen leckend.„Wenn du es so geil findest, dann kannst du es ja auflecken! Aber du weißt, nicht mein Fötzchen be-rühren, denn das wäre gegen die Regel“, antwortete ich spontan.Sofort war ihre Erregung auf hundertachtzig, wie ich an ihrem sich plötzlich verklärten Augen erkennen konnte. Eine Sekunde später war sie schon von ihrer Liege herunter und kniete sich zwischen meine ge-spreizten Beine. Dann beugte sie sich tatsächlich mit dem Kopf vorneüber und begann mein Pipi aufzu-schlürfen. Sie stöhnte leise und erregt auf, als ihre Lippen das erste Mal den Sekt probierten und dies löste auch in mir wieder dieses Kribbeln aus. Ohne groß darüber nachzudenken, schob ich meine Hand ins Bikinihöschen und begann mich zu streicheln. Dies schien mein Schwesterchen noch mehr anzu-turnen, denn sie begann wie wild die Liege abzu-lecken, ohne die Augen von dem zu lassen, was ich unter meinem Höschen tat. Um ihr einen noch besseren Einblick zu bieten, zog ich meine Hand kurz zurück, aber nur um mit meiner anderen, den Stoff des Höschens zur Seite zu zerren und um dann erneut mit meiner anderen wieder meine Klit zu bearbeiten. Maria stöhnte bei diesem Anblick erneut erregt auf und auch ich begann leise zu stöhnen. Dann spürte ich plötzlich einen kleinen Nachdruck in meiner Blase. Ohne lange zu über-legen, zog ich mit beiden Händen meine Scham-lippen auseinander und spritzte ihr einen kleinen Pinkelstrahl auf den Haaransatz und ins Gesicht. Wieder stöhnte Maria auf und leckte mein Pipi auf der Liege was das Zeugs hielt. Aber auch mich nahm diese Situation immer mehr gefangen und ich brauchte mehr. Mich leicht zur Seite drehend, stützte ich mich mit meinem rechten Bein auf der Liege ab und während ich mit der linken Hand wieder damit begann meinen Lustknopf zu reiben, steckte ich mir mit der rechten erst einen, dann zwei Finger ins Fötzchen. Immer schneller stieß ich in mich rein und immer härter rieb ich an meiner Klit, bis mich laut stöhnend der Höhepunkt überfiel.Ich weiß nicht, was mich dazu brachte, aber als ich mich von meinen Nachwehen wieder erholt hatte, setzte ich mich auf und sah Maria kurz zu, wie sie mich sehnsüchtig anblickend noch immer ihre Zunge in meine Pisse steckte.„Hol‘ gefälligst einen Lappen und mach die Sauerei sauber und hör auf darin rumzuschlecken, du Sau!“, fuhr ich sie herrisch an.Maria zuckte kurz erschrocken zusammen, doch dann sah sie mich unterwürfig an.„Ja … Herrin“, keuchte sie noch immer aufs Äußerste erregt.Ohne sie weiter zu beachten, stand ich auf, richtete kurz mein Bikinihöschen und ging zum Pool, um hineinzuspringen. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich, wie mein Schwesterchen in die Umkleide ver-schwand, wo, wie ich wusste, tatsächlich ein Putz-schrank stand. Kurz darauf kam sie auch schon mit einem Eimer und Lappen zurück und machte sich daran, die Liege und auch den Boden daneben mit dem Lappen aufzuwischen.Irgendwie erregte mich ihre Unterwürfigkeit und dieses Gefühl der Macht ließ meine Geilheit wieder ansteigen. Ich überlegte mir, dass ich das Spielchen noch etwas weitertreiben könnte. Schließlich brauchte ich ja sowieso noch etwas Übung für ihre Geburtstagsfeier, wenn ich dort eine überzeugende Zeremonienmeisterin abgeben wollte.Als ich der Ansicht war, dass alles sauber genug war, sprach ich sie wieder in einem strengen Tonfall an, „Genug jetzt! Es ist sauber genug. Bring den Eimer und den Lappen zurück und dann komm ins Wasser. Es ist ja nicht anzusehen, wie geil du bist. Vielleicht wird das dich etwas abkühlen!“„Ja Herrin!“, erfolgte wieder die Bestätigung von ihr und wie ich es ihr befohlen hatte, brachte sie das Putzzeug weg.Währenddessen überlegte ich, was ich noch mit ihr anstellen könnte …Als sie wieder zurückkam sprang sie ins Wasser und wollte dann zu mir kommen, was ich jedoch gleich unterband.„Halt! Schwimm zwanzig Längen! Das wird dich vielleicht abkühlen. Wäre ja noch schöner wenn du dich gleich wieder an mir aufgeilst.“„Wie Sie wünschen Herrin“, bestätigte sie mit einem Aufblitzen in den Augen und kam auch dieser Forderung von mir nach.Es war relativ eindeutig, dass das Ganze mein Schwesterchen nicht abkühlte, sondern im Gegenteil noch weiter anheizte. Während sie schwamm, beob-achtete ich sie und um das Ganze nicht einschlafen zu lassen, zählte ich jede Länge, welche sie ab-solvierte laut mit.Als sie die geforderten Bahnen geschafft hatte, meinte ich eher beiläufig, „Ich denke, ich habe vom Schwimmen langsam genug. Geh auf mein Zimmer und lass mir ein dort Bad ein und dann warte dort auf mich.“„Ja Herrin“, bestätigte sie erneut, kletterte aus dem Pool, trocknete sich schnell ab und machte sich sofort auf den Weg.Unterdessen schwamm ich selbst noch ein paar Runden, um ihr die Gelegenheit zu geben, alles vorzubereiten und das Bad einzulassen. Erst nach etwa zehn Minuten folgte ich ihr.Wir mussten wirklich gute Leitungen und einen guten Wasserdruck hier im Anwesen haben, denn die Badewanne war tatsächlich schon voll und auch Maria hatte nicht vergessen, ein paar Badeessenzen mit hinzuzufügen. Sie selbst hatte sich wirklich in ihre Rolle hinein gefühlt, denn sie kniete devot, den Kopf nach unten gesenkt davor und wartete auf mich.Ich tat so, als würde ich sie nicht weiter beachten und zog meinen Bikini aus, bevor ich mich in die Badewanne legte und die Blubberbläschen an-machte. Ich konnte mir ein wohliges Seufzen nicht verkneifen, denn diese Wanne hatte es wirklich drauf mich zu entspannen. Allerdings war das nun nicht wirklich mein Ziel, also richtete ich mich auf und befahl meinem Schwesterchen, „Wasch mir den Rücken, aber gefälligst sanft!“„Ja Herrin“, bestätigte sie erneut und richtete sich sofort auf, um den Badeschwamm in die Hand zu nehmen.„Zieh gefälligst deine Badesachen aus! Es kann doch wohl nicht angehen, dass so eine Sklaven-schlampe wie du hier angezogen rumläuft, während ihre Herrin nackt ist!“„Es tut mir leid, Herrin …“, begann sie, brach aber dann ab, zog aber sofort ihren Badeanzug aus. Sehr viel verdeckt hatte er zwar nicht, aber das war egal.Dann nahm sie etwas Badelotion und wusch mir wirklich sanft und zärtlich den Rücken.„Schade, dass wir nicht dürfen, Herrin, aber ich würde dir wirklich gerne auch noch etwas anders schrubben“, seufzte die verträumt.„Das hast du nicht zu entscheiden! Was du mir schrubbst oder nicht, entscheide noch immer ich!“, fuhr ich sie sofort streng an, als wäre es tatsächlich meine Entscheidung. Die Wahrheit war jedoch, dass sie auf unserer Regeln anspielte, welche ich mit unseren Eltern, was mich betraf, festgelegt hatte.„Es tut mir leid, Herrin, ich wollte nicht anmaßend sein“, entschuldigte sie sich sofort.Eine weitere Wahrheit war jedoch, dass es mir nicht anders erging. Ich hätte mich gerne von ihr ab-schrubben lassen und das Spiel weiter getrieben, als es uns im Moment erlaubt war.„Nein, es ist schon gut, … du hast ja Recht. Ich denke, du solltest jetzt besser gehen“, beendete ich nachdenklich das Spiel, bevor ich nicht mehr garantieren konnte, nicht zu weit zu gehen.„Aber …“, begann Maria.„Geh!“, fuhr ich sie frustriert an.Wortlos mit einem undefinierbaren Blick sah sie mich an, schnappte sich dann ihren Badeanzug vom Boden und ging.Mir tat es schon wieder leid, dass ich meine Schwe-ster so angefahren hatte. Ich musste wirklich etwas unternehmen und endlich mit Papa reden. Am liebsten hätte ich es gleich gemacht und mich anschließend bei Maria entschuldigt, aber erstens war mein Vater mit den Zwillingen beschäftigt und zweitens wusste ich immer noch nicht, wie ich es anstellen sollte.Noch gefrusteter stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab. Ich musste mir unbedingt überlegen, wie ich das Ganze mit Papa regeln wollte …Ein wenig hatte ich gehofft, beim oder nach dem Abendessen eine passende Gelegenheit zu finden, wo ich Papa um ein Gespräch bitten konnte, aber so recht wusste ich noch immer nicht, wie ich damit anfangen sollte. Und irgendwie fand ich auch keine richtige Gelegenheit dazu.Außerdem hatte sich Maria entschuldigt, dass sie keinen Hunger hätte, weil sie ‚angeblich‘ fürchterliche Kopfschmerzen hatte. Mir war natürlich klar, dass es eher deswegen war, weil ich sie verletzt hatte und sie mich nicht sehen wollte.Mama wollte wohl dann diese Gelegenheit nutzen, um mich zu fragen, ob ich denn schon wüsste, was ich meiner Schwester zum Geburtstag schenken wollte, was ich verneinen musste, da ich mehr daran gedacht hatte, wie ich ihre Feier gestalten würde, als mir über ein Geschenk Gedanken zu machen. Mama erinnerte mich daran, dass ich das schnell machen müsste, wenn ich es übers Internet be-stellen möchte, aber wenn ich lieber in der Stadt etwas besorgen will, dann sollte ich das mit ihr absprechen, damit sie es organisieren kann, das ich gefahren werde.Da es mir ein wenig peinlich war, dass ich an das Geschenk überhaupt nicht gedacht hatte, lenkte ich meine Eltern damit ab, ob sie denn schon wüssten, was sie Maria schenken wollten.„Auf jeden Fall bekommt Maria den Führerschein und ein eigenes Auto geschenkt“, antwortete Papa.„Und ich denke, wir werden ihr noch die Ringe schenken“, steuerte Mama bei.„Das wirst du nicht tun, Schatz!“, widersprach Papa zu meiner und zu Mamas Verblüffung ziemlich heftig.„Aber wir …“, begann Mama erneut.„Ich sagte nein! Und ich will keine weitere Dis-kussion darüber führen!“, blieb mein Vater hart und sein Tonfall ließ wirklich keine Widerrede zu.Seit ich hier war, hatte ich noch nie erlebt, dass sich die beiden nicht einig waren. Zwar sagte Mama nichts mehr, aber ihre Miene war ziemlich einge-schnappt.„Um was für Ringe geht es denn eigentlich?“, wollte ich einen Versuch starten zu schlichten und er-fahren, um was es eigentlich genau geht.„Wir werden hier und jetzt nicht über diese Ringe reden! Habt ihr beiden das verstanden?“, wurde Papa nun jedoch nun richtig streng.„Ja Papa“, murmelte ich etwas eingeschüchtert.„Ist ja schon gut“, versuchte nun auch Mama etwas eingeschüchtert ihn zu beruhigen.„Gut! Dann lasst uns jetzt in Ruhe fertig zu Abend essen“, meinte Papa nun wieder im normalen Tonfall. Trotzdem verlief der Rest des Abendessens ziemlich schweigend und jeder schien seinen Ge-danken nachzuhängen. Ich überlegte, um was für Ringe es sich wohl dabei handelte, dass Papa des-wegen so heftig reagierte, kam aber zu keinem Schluss.In dieser Stimmung war es dann sowieso nicht mehr die richtige Zeit, so ein Gespräch zu beginnen.Später in meinem Zimmer grübelte ich wieder da-rüber nach, wie ich es am besten wegen des über-fälligen Gesprächs anstellen sollte. Ohne zu einem Ergebnis zu kommen schlief ich dann darüber ein.Kapitel 9 — Entscheidung und ein WunschAls ich am nächsten Morgen erwachte, da war es mir plötzlich klar. Ich wusste einfach, was ich tun musste. Alles was ich zu machen hatte, war das, was ich hier gelernt hatte.Ich schwang mich also aus dem Bett und ging in mein Umkleidezimmer. Wie immer hatte Mama dafür gesorgt, dass die Sachen, die ich anziehen sollte für mich erkennbar bereit lagen. Ich schnappte sie mir und machte mich auf ins Bad, wo ich mir erst die Zähne putzte und dann schnell unter die Dusche sprang. Danach trocknete ich mich ab und cremte mich wie jeden Morgen mit dieser speziellen Körper-lotion ein, die Mama mir gegeben hatte. Danach erledigte ich meine Morgentoilette, was natürlich die Darmreinigung mit einschloss, die ich nun jeden Tag mindestens zweimal durchführte. Danach zog ich wieder einmal ein Schlampen-Outfit an, welches genauso viel erahnen ließ, wie es an anderer Stelle zeigte. An diesem Tag kam es mir allerding gerade Recht. Da ich ja festgestellt hatte, dass ein Zopf mich dominanter wirken ließ, entschied ich mich bei den Haaren dafür. Mit meinem Make-up unterstrich ich noch diesen Eindruck, den ich schminkte mir wieder einmal Smokie-Eys. Mit diesem Look fühlte ich mich einfach ein wenig selbstsicherer.So fertig gemacht, machte ich mich auf den Weg ins Esszimmer. Jetzt brauchte ich nur noch die passende Gelegenheit.Allerdings kam mir erst ein Mal etwas anderes dazwischen, denn gerade als ich aus meiner Zimmertür kam, machte sich auch Maria auf den Weg.„Guten Morgen Maria“, machte ich gleich auf mich aufmerksam, da sie mich noch nicht gesehen hatte.„Guten Morgen Lara“, erwiderte sie ungewohnt schüchtern lächelnd.Trotzdem war ich erleichtert, dass es ihr offen-sichtlich wieder besser ging, wobei ich da nicht an ihre angeblichen Kopfschmerzen dachte.„Maria, … wegen gestern, … das tut mir wirklich leid. Ich hätte dich nicht so anfahren dürfen“, ent-schuldigte ich mich sofort.„Danke, dass du dich entschuldigst, aber es war nicht deine Schuld. Es lag an mir“, antwortete sie nun wieder mit dem Lächeln, das ich ansonsten von ihr kannte.„Heißt das, dass wir jetzt wieder gut sind?“, fragte ich sie zur Sicherheit.„Schwesterchen, ich war dir nie böse. Wie gesagt, es lag an mir selbst, du konntest wirklich nichts dafür.“Dann umarmten wir uns und ich war froh, dass alles wieder in Ordnung war. Auch wenn ich mich noch immer ein wenig schuldig deswegen fühlte, weil es ihr am Tag zuvor nicht gut gegangen war, selbst wenn sie da eine andere Ansicht hatte. Aber ich wollte das Thema auch nicht mehr aufwärmen.Als wir zusammen im Esszimmer ankamen, waren unsere Eltern schon da und führten eine rege Diskussion über die Zwillinge. Während des Früh-stücks erfuhren wir dann, dass wir wohl im Anwesen Zuwachs bekommen würden, denn die beiden hatten wohl die Zwillinge ebenfalls als Bedienstete engagiert. Offensichtlich wollten diese nicht mehr vom Geld ihres Vaters abhängig sein. Dadurch erfuhr ich auch, dass Papa im Anschluss ins Arbeits-zimmer gehen wollte, um die Verträge für die beiden vorzubereiten. Das war die Gelegenheit, auf die ich gewartet hatte, denn dort konnte ich alleine mit ihm sprechen. Natürlich fragte Mama, was wir an diesem Sonntag vorhätten, doch ich entschuldigte mich sofort mit weiteren Vorbereitungen für die Geburts-tagsfeier.Gleich nach dem Frühstück verzog ich mich in mein Zimmer, aber nur solange, bis die anderen ebenfalls verschwunden waren. Ich wusste, dass Mama und Maria vorhatten, sich eine Massage von Conny im Wellnessbereich verpassen zu lassen. Also würden zumindest sie mein Vorhaben nicht stören. Wegen unserer Dienstboten machte ich mir keine Gedanken. Höchstwahrscheinlich war höchstens Sandra bei Papa und damit würde ich klar kommen.Ich machte mich also auf nach unten, um meinen Vater im Arbeitszimmer aufzusuchen. Da ich es nicht ohne seine Aufforderung betreten durfte, wie auch niemand sonst hier, klopfte ich.„Komm rein“, forderte er mich auf, obwohl ich nichts gesagt hatte, wer vor der Tür steht. Ich fragte mich kurz, ob er jemanden erwartete.„Hallo Lara, was gibt es denn?“, fragte er mich lächelnd, als ich eintrat.Ich ignorierte seine Frage und ging auf ihn zu, da er hinter seinem Schreibtisch saß. Ich umrundete diesen und setzte mich mit gespreizten Beinen auf die Kante. Da ich wieder mal kein Höschen trug, konnte er natürlich genau auf meinen Schatz sehen.„Papa, wenn du jemals dieses Fötzchen hier ficken willst, dann werden wir reden müssen“, gab ich genau die Schlampe ab, zu der sie mich ja erziehen wollten.„Ich weiß“, antwortete er entspannt und lehnte sich in seinem ledernen Chefsessel zurück, „ich habe darauf gewartet, dass du auf mich zukommst.“„Und warum bist du dann nicht auf mich zuge-kommen?“, konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen.„Nun, du warst noch nicht bereit dafür mir zu sagen, warum du mich hasst und verabscheust.“„Aber … aber …“, stotterte ich, weil er mich mit seiner Direktheit komplett aus dem Konzept ge-bracht hatte, denn trotz seines Vorwurfs, saß er entspannt da und lächelte mich gütig an.„Ich hasse dich doch nicht und ich verabscheue dich auch nicht!“, widersprach ich, als ich mich wieder gefangen hatte.„Nun, aber in gewisser Weise hast du das getan. Und du wärst nicht hier, wenn nicht noch immer etwas zwischen uns stehen würde, oder?“„Du hast Recht“, gab ich zu.„Also, dann sag es doch einfach. Sag mir, was du mir vorwirfst … und dann werden wir in Ruhe darüber reden“, forderte Papa mich auf.Und dann brach es aus mir heraus. Ich sagte ihm, dass ich es ihm übel nahm, dass er mich und meine Mutter verlassen hatte und ich sagte ihm noch so einige andere Dinge, die ich ihm vorwarf, welche ich hier jedoch nicht aufführen möchte. Ich fragte ihn aber auch, warum er uns immer vorgemacht hatte, dass er selbst nicht viel besitzen würde und nun plötzlich so unglaublich reich war. Und er sollte mir nur nicht erzählen, dass er im Lotto gewonnen hätte.Danach redeten wir, und wir unterhielten uns sehr lange. Wir klärten die vielen Fragen, die zwischen uns offen waren. Und ich glaubte ihm, als er mir erzählte, dass nicht er uns verlassen hatte, sondern meine Mutter ihn, weil sie meinen ersten Stiefvater kennengelernt hatte. Ich glaubte ihm schon deshalb, weil er nichts beschönigte und auch Fehler zugab, die er gemacht hatte. Aber ich musste mir auch eingestehen, dass er es die ganze Zeit über auch nicht leicht gehabt hatte.Schließlich war nur mehr eine Frage offen, nämlich die über seinen Reichtum. Doch es war inzwischen Zeit fürs Mittagessen geworden. Deshalb schlug Papa dann vor, dass wir erst essen gehen und er mir dann danach erzählen würde, wie er zu seinem Reichtum gekommen war.Mama wusste sofort, als sie ins Esszimmer kam, dass wir geredet hatten. Sie musste uns dazu nur ansehen. Sie lächelte sichtlich zufrieden. Beim Essen jedoch hielt sie wie so oft nur ganz normalen Smalltalk und sprach die Sache nicht an. Maria hatte es nicht bemerkt, sah aber überrascht auf, als Papa mich nach dem Essen aufforderte mit ihm ins Arbeitszimmer zu kommen, damit wir weiter reden konnten. Ich war wirklich gespannt, was er mir erzählen würde, aber was dann kam, überraschte mich mehr, als alles andere, was ich bisher hier erlebt hatte …„Komm, bevor ich dir erzähle, wie ich zu meinem Reichtum gekommen bin, will ich dir etwas zeigen, was außer mir niemand weiß, nicht einmal Maria und Patrica wissen davon“, forderte Papa mich auf, nachdem wir im Arbeitszimmer angekommen waren.„Wohin denn?“, fragte ich verständnislos, denn er stand vor einem Regal an der Wand und dass er mir die Bücher und Ordner darin zeigen wollte, danach sah es nicht aus.„Dort hin“, antwortete er lächelnd und drückte kurz am Regal rum, das sich plötzlich wie eine Tür öffnete und eine Treppe nach unten freigab.„Wo geht es denn da hin?“, fragte ich neugierig.„In einen Raum, der genau unter dem Arbeitszimmer liegt. Es ist ein ganz besonderer Raum. Also komm mit und sieh es dir an!“ Damit ging er die Treppe hinunter und ich folgte ihm, bis wir vor einer großen Tresortür standen.„Wie gesagt, niemand hier kennt dies, und ich möchte, dass du auch niemand davon erzählst“, sagte er erneut und öffnete mit einem Code die massive Stahltür.Vor mir erschien ein großer heller Raum, obwohl er nur mit Kunstlicht beleuchtet war, indem viele Schränke mit Türen und Schubladen zu sehen waren. Es gab auch ein paar Regale auf denen flache Holzkassetten in verschiedenen Größen ge-stapelt waren und in der Mitte des Raumes stand ein weiterer edler Holztisch mit einem gemütlichen Stuhl.„Hier lagert ein Teil meines Vermögens, du kannst dich gerne mal umsehen“, bot er mir an, bevor er fortfuhr, „In der Hauptsache sind hier verschiedene Edelmetalle, wie Gold, Platin, Silber und Palladium gelagert. Das meiste in Barren, aber einiges auch in Münzen. Außerdem sind hier natürlich auch noch Diamanten. Es gibt auch ein wenig Bargeld hier, so etwa zwei Millionen. Du musst wissen, dass ich einer der reichsten Menschen dieser Welt bin, wenn nicht der Reichste. Hier unten lagern Werte von etwa einer Milliarde Euro. Allerdings beläuft sich mein … oder eigentlich unser Vermögen auf etwa sechzig Milliarden Euro.“Ich wusste einfach nicht, was ich dazu sagen sollte. Ich war einfach überwältigt, vor allem, weil er, während er erzählte, ein paar Schubladen und Schränke aufmachte, wo tatsächlich all die Dinge lagen, wovon er redete.Da ich vor lauter Staunen nichts sagte, redete Papa einfach weiter, „Nun, offiziell ist es mein Vermögen, auch wenn kaum jemand davon weiß, dass ich reich bin, geschweige denn wie reich ich wirklich bin. Aber trotzdem sehe ich es als unser Vermögen an. Der Rest ist übrigens zum größten Teil in Wertpapiere angelegt. Aber geh mal zu dem Schrank am Ende des Raumes, dort wo der dreitürige Schrank steht und öffne die rechte davon“, forderte er mich auf.Ich tat, was er von mir verlangt hatte und fand hinter der Schranktür einen weiteren Tresor, der die kom-plette Schrankseite einnahm.„Das ist dein Tresor, der in der Mitte ist für Maria gedacht und der auf der linken Seite für Patricia. Gib in das Zahlenschloss bitte dein Geburtsdatum ein und dann öffne die Tresortür“, bat er mich.Nachdem ich mein Geburtsdatum eingegeben hatte, hörte ich es knacken und die Tür ließ sich öffnen. Wieder kam ich ins Staunen. Der Tresor war in drei etwa gleich große Fächer unterteilt, wobei der untere Bereich bis oben hin mit Goldbarren voll gestapelt war. Im mittleren war ein Holzschrank mit Schub-laden eingefügt und die Hälfte des oberen Fachs, war ebenfalls mit Holzkästchen vollgestapelt. Da-neben standen zwei normale Ordner mit Papieren.„In den Schubladen in der Mitte, findest du Dia-manten in Blister, denn so sind sie am leichtesten zu verkaufen. Außerdem sind in zwei der Schubladen, wie auch in den Holzkästchen oben Goldmünzen gelagert. Die Papiere im Ordner beweisen, dass dir alles was hier in diesem Tresor ist, aber auch der Schmuck in deinem Zimmer dir gehört und ich es dir geschenkt habe. Natürlich ist alles auch ordnungs-gemäß versteuert.“„Aber warum? Das muss doch ein unglaubliches Vermögen sein?“, fragte ich völlig verblüfft.„Genau gesagt befinden sich in jedem der Tresore für euch so um die hundert Millionen, je nachdem wie die Gold und Diamantenkurse gerade stehen. Ich habe sie zur Sicherheit angelegt, falls mir etwas passieren sollte. Dann seid ihr auf jeden Fall ab-gesichert, denn dieses Vermögen kann euch keiner mehr streitig machen.“„Und warum zeigst du das ausgerechnet mir? Ich meine, warum nicht Mama oder Maria?“„Nun irgendjemand außer mir sollte Bescheid wissen. Und ich habe mich eben für dich ent-schieden“, antwortete er achselzuckend.„Aber warum hast du nie etwas gesagt, dass du so unglaublich reich bist? Du willst mir doch nicht erzählen, dass du erst vor kurzem zu so einem Vermögen gekommen bist“, kam ich wieder zu der Frage zurück, bei der wir vor dem Mittagessen ge-endet hatten.„Doch, so ist es aber gewesen. Es war kurz vor den letzten Weihnachten als es passiert ist …“, begann er.„Du willst mir sagen, dass du erst seit den letzten Weihnachten so reich bist?“ Ich sah ihn skeptisch an.„Nein, den Grundstein zu diesem Reichtum habe ich eigentlich erst nach den Weihnachtsfeiertagen ge-legt. Es ist etwas anderes passiert. Etwas ist mit mir passiert. Ich kann dir nicht sagen warum es ge-schehen ist, nur dass es sich unglaublich anhört, aber die reine Wahrheit ist.“„Was genau willst du mir eigentlich sagen Papa?“„Nun, ich habe etwas gefunden, ich weiß nicht ob es Zufall war oder nicht, … auf jeden Fall hat mir dieser Gegenstand unglaubliche Kräfte übertragen.“„Du willst mir doch nicht sagen, dass du jetzt un-glaublich stark bist!“„Nein, das nicht, obwohl ich schon stärker bin als früher, aber die Ursache ist eine andere. Nein dieses Ding, das ich gefunden habe, … ein Medaillon, …hat mir Kräfte übertragen, welche die Meisten sicherlich übernatürlich nennen würden. Sie haben mich in die Lage versetzt Gedanken zu lesen und sogar die Gedanken von anderen zu kontrollieren und manipulieren. Aber selbst das ist nur ein Teil der Kräfte die ich habe. Ein weiterer Teil ist, dass ich jede nur vorstellbare Krankheit oder Verletzung heilen kann und im Grunde entspringt es derselben Gabe, ich kann auch Äußerlichkeiten an jemanden verändern. Ich weiß, dass du denkst, dass ich so gut aussehe, läge daran, dass ich nun mehr auf mich achte und mich besser kleide. Aber wenn du genau darüber nachdenkst, erklärt das nicht, dass ich nun zehn Jahre jünger als zuvor aussehe. Du musst dir nur alte Fotos von mir ansehen, denn ich habe dafür gesorgt, dass alle meine Wandlung als normal an-sehen. Oder was denkst du, warum Patrica ebenfalls etwa zehn Jahre jünger aussieht, als sie tatsächlich ist. Denk doch mal darüber nach. Das kann keine Creme oder Lotion ausrichten, auch wenn das die Werbung gerne mal verspricht“, versuchte er mich von seiner verrückten Behauptung zu überzeugen.„Willst du damit sagen, dass du vielleicht auch mich verändert hast? Und das soll ich nicht einmal ge-merkt haben?“, hakte ich skeptisch nach.„Nun, ich habe gemerkt, dass du dich nicht so schön wie die anderen hier fandest und auch, dass du ab-nehmen wolltest. Deswegen habe ich ein wenig nachgeholfen. Aber nicht ganz so, wie ich mich verändert habe, sondern ich habe mit meinen Kräften nur dafür gesorgt, dass dein Stoffwechsel angeregt wird. Dadurch gab es auch den schnellen Erfolg durch dein Training und deine Diät. Obwohl es mir theoretisch möglich gewesen wäre, hätte ich dich zu diesem Zeitpunkt nicht einfach so leichter machen können. Wie hätte ich das denn erklären sollen? Ich meine damit, dass du noch nicht soweit warst, das alles zu erfahren.“„Und jetzt meinst du, dass ich es bin? Ich gebe zu, dass du ein paar gute Argumente gebracht hast, aber das Ganze klingt ziemlich unglaubwürdig“, wandte ich ein.„Nun, ein paar Dinge habe ich auch direkt an dir verändert. Du fandest doch dein Gesicht zu rundlich, oder? Dann sieh dich doch mal jetzt an. Meinst du, das liegt nur am Abnehmen? Auch, dass deine Nase nun etwas schmäler und deine Augen etwas größer sind. Ich weiß, dass du es als normal empfunden hast, denn dafür habe ich in deinem Kopf gesorgt. Aber erinnere dich mal an alte Fotos von dir.“„Du behauptest also, du hättest auch meine Ge-danken manipuliert? Hast du dann denn auch dafür gesorgt, dass ich mich nun hier plötzlich wohl fühle. Dass ich so geil bin, dass ich mit dir ficken will, oder dass ich plötzlich denke, dass du ganz anders bist, als ich gedacht habe?“, fragte ich misstrauisch, wohl auch, weil ich zu ahnen begann, dass Papa mir nicht nur eine verrückte Geschichte erzählte.„Nein! Alles was ich dir eingegeben habe ist, dass du, was dich und mich und unsere Äußerlichkeiten betrifft, für normal empfindest. Im Gegenteil, du bist außer Nicole die einzige, die ich, was das Sexuelle betrifft, nicht ein einziges Mal manipuliert habe. Das einzige was ich bei dir sonst noch gemacht habe war, dass ich deinen Kitzler etwas wachsen habe lassen, damit es dir leichter fällt, deine Sexualität zu genießen. Du dachtest nur, dass er nun so groß ist, weil du ständig erregt bist. Vielleicht mag das auch an deinem größeren Lustknopf liegen, aber sicher nicht daran, weil ich in deinem Kopf rumgespielt habe. Ehrlich gesagt habe ich soweit es mir möglich war, sogar vermieden, in deinen Gedanken auch nur zu lesen.“Das war der Moment, wo ich mir sicher war, dass Papa die Wahrheit sagte. Denn woher sonst konnte er wissen, dass mein Kitzler nun größer war, als vorher. Gut, er hatte mich nackt gesehen, als ich noch klein war und er hat mich auch nackt gesehen, als ich hier ankam. Aber da hatte er mich kaum beachtet und mich kaum so genau angesehen. Also woher sonst sollte er das wissen?„Du sagst, du hast nur Nicole und mich nicht, was Sex betrifft, manipuliert. Heißt das, dass du die anderen hier auf diese Weise manipulierst. Dass Maria deshalb ständig heiß ist, oder Mama, oder die anderen?“„Nein, ich mache das doch nicht ständig. Das siehst du völlig falsch. Gut, als ich Maria damals kennen-gelernt habe, habe ich mit meinen Kräften dafür gesorgt, dass sie mit mir geht, dass es sie erregt, wenn sie an mich denkt und sogar, dass sie mit mir Sex hat. Aber ich habe nicht dafür gesorgt, dass sie sich in mich verliebt, oder mit mir zusammen sein wollte. Ich habe sie nur gevögelt, wie noch kein Mann zuvor. Als wir dann zu ihrer Mutter, also Patrica gefahren sind, nun da habe ich nur dafür gesorgt, was sich Patrica insgeheim gewünscht hat, nämlich mit ihrer Tochter Sex zu haben, da sie sich ansonsten nie getraut hätte, dies zu tun. Und im Grunde wollte Maria das auch, denn ansonsten hätte sie sich niemals weiter darauf eingelassen. Sie hat zwar meinem mündlichen Befehl damals dazu gehorcht, aber ich habe sie dabei nicht gedanklich dazu gezwungen. Ich habe auch niemand mit meinen Kräften dazu gebracht, den Vertrag zu unter-schreiben. Alle haben sich freiwillig darauf einge-lassen. Ich habe nur dafür gesorgt, dass sie gewisse Praktiken erregend finden und das auch nur beim ersten Mal. Bisher war es immer so, dass wenn alle erst mal eine geile Erfahrung gemacht haben, dass sie diese von ganz alleine wieder erleben wollten. Gewissermaßen habe ich damit ihre Sexualität ge-weckt.“„Du sagtest du hast dies nur bei Nicole und mir nicht gemacht. Warum nicht?“, wollte ich wissen.„Nun, Nicole war von Anfang an so ein geiles Stück, die alles von sich aus gierig erleben wollte. Na ja, und bei dir war es so, dass du dir eher Abstand als Nähe zu mir gewünscht hattest. Hätte ich das in deinem Kopf geändert, oder dich dazu gebracht dich mit mir sexuell einzulassen, dann wäre mir das wie ein Missbrauch vorgekommen. Ich ändere nicht das, was jemand ist oder nicht haben will, im Grunde erwecke ich nur Verborgenes, oder ich helfe jemanden dabei bei gewissen Praktiken Lust zu empfinden. Zum Beispiel hast du doch gelernt, dass Analverkehr eine gewisse Vorbereitung bedarf, dass man die Rosette etwas vordehnen muss. Nun mit meinen Kräften habe ich auch schon mal gesorgt, dass diese Vorbereitung entfällt. Gut, ich habe auch schon dafür gesorgt, dass jemand unglaublich erregt ist, und sogar zum Höhepunkt kommt. Aber ist das wirklich verwerflich? Sicher kann man darüber streiten, aber ich habe nie behauptet, dass ich fehlerlos bin.“„Und wie bist du nun zu deinem Reichtum ge-kommen?“, kam ich wieder auf das erste Thema zurück.„Eigentlich war es ein Zufall. Ich habe jemanden getroffen, … einen reichen Geschäftsmann, … es war kurz nachdem ich diese Gaben erhalten hatte … und habe sie einfach ausprobiert. Genau genommen war es in diesem Fall das Gedankenlesen. Aus seinen Gedanken hatte ich erfahren, dass er im Grunde ein skrupelloser Betrüger war, der haupt-sächlich auf diese Weise zu seinem Vermögen kam. Mit meiner Gabe habe ich dann dafür gesorgt, dass sich sein Gewissen meldet und er mir sein Ver-mögen und seine Firma überschreibt. Und danach habe ich eben nach weiteren solcher skrupellosen Geschäftsleute Ausschau gehalten und ihnen ihr Vermögen abgenommen. Die Firmen die sie be-saßen, habe ich dann an andere Geschäftsleute verkauft, an solche, die mehr Moral besaßen. Ich gebe zu, dass man nun sagen könnte, dass ich mir Geld angeeignet habe, dass nicht mir gehört, aber ehrlich gesagt macht mir das kein schlechtes Gewissen, denn ich weiß, dass es denjenigen, die in diesen Firmen arbeiten, jetzt besser geht und ich dadurch sogar Arbeitsplätze gerettet habe. Und was mich selbst betrifft, ich habe so viel Zeit in meinem Leben vergeudet, jetzt will ich es endlich genießen. Du kannst mich gerne dafür verurteilen, wenn du willst“, gab er mir einen tiefen Einblick in sein Wesen.„Das will und werde ich sicher nicht Papa. Ich denke nur, dass du mit solchen Fähigkeiten auch viel Gutes tun kannst!“, warf ich ein.„Glaube mir, darüber habe ich mir auch sehr viele Gedanken gemacht und bevor du das von mir forderst, denk selber darüber nach und überlege, was für Schwierigkeiten dahinter stecken. Selbst mit meinen Fähigkeiten kann ich nicht die Menschheit verbessern. Ich kann nicht von tausenden die Gedanken überwachen und sie dann auch noch manipulieren. Ich kann nur mein Leben leben und dort, wo ich bin für ein etwas besseres Leben für andere Sorgen. Und egal was man im Leben macht, man darf auch sich selbst nie vergessen. Ich meine das nicht egoistisch, sondern einfach, dass wenn man sich nur um andere kümmert, man sich selbst ganz schnell verlieren kann.“So tiefsinnig hatte ich meinen Vater noch nie erlebt und auch wenn ich vielleicht einiges anders gemacht hätte, als er, so musst ich ihm zugestehen, dass er wohl in vielem auch Recht hatte.„Nun weißt du wirklich alles von mir und jetzt liegt es an dir zu entscheiden, wie es mit uns weitergeht. Egal wie du entscheidest, du bist meine Tochter und ich liebe dich und ich werde immer so gut ich kann für dich sorgen.“„Ganz ehrlich Papa, … du hast mir so vieles zum Nachdenken gegeben, dass ich nicht sofort eine Entscheidung treffen kann“, gestand ich ihm.„Das kann ich verstehen. Ich habe selbst lange gebraucht, um alles zu begreifen und was ich aus meinem Leben machen will, nachdem ich diese Fähigkeiten bekommen hatte.“„Und außer mir weiß niemand davon?“„Von diesem Raum hier nicht. Patricia weiß aller-dings über meine Kräfte Bescheid.“„Und Maria nicht?“, fragte ich etwas verwundert.„Nein, … ehrlich gesagt denke ich, dass sie mit diesem Wissen nicht wirklich umgehen könnte …“Das war sicherlich noch ein Punkt, über den ich nachzudenken hatte.Nach diesem Gespräch hatte ich mich in mein Zimmer zurückgezogen und dachte nach. Ich ver-suchte meine Gedanken über das, was mir mein Vater erzählt hatte zu ordnen. Auch wenn ich ihm glaubte, was seine Gabe betraf und ich während seiner Sc***derungen die ganze Zeit über ruhig geblieben war, so stand ich dem Ganzen doch misstrauisch gegenüber. Klar hatten wir bereits am Vormittag das, was zischen uns gestanden hatte, ausgeräumt. Aber das er mich verändert hatte, ohne mein Wissen und Einverständnis, das nagte an mir. Wie konnte ich denn sicher sein, dass er mich nicht doch mit seinen Gedankenkräften beeinflusst hatte? Schließlich hatte sich auch was meine Ansichten und Einstellung betraf in den letzten zwei Wochen ziemlich viel verändert. War das wirklich ich selbst gewesen?Ich analysierte auch das, was er mir gestanden hatte, nämlich dass er andere hier beeinflusst hatte und auch die Gründe, die er mir genannt hatte. Aber auch, wie er zu diesem Reichtum gekommen war und was er aus seinen Kräften machte. Doch was dies betraf, so konnte ich ihn bei all meinen Überlegungen weder verurteilen, noch konnte ich es gut heißen.Die ganze Zeit über lag ich auf meinem Bett und grübelte und grübelte. Doch zu einem Schluss kam ich dabei nicht. Letztendlich wurde mir nur eines dabei klar, nämlich dass ich mit dieser ganzen Sache niemals alleine fertig werden würde. Ich musste mit jemanden darüber reden, aber auch, wenn er es, was seine Gabe betraf, nicht ausdrücklich gesagt hatte, so war mir klar, dass er nicht wollte, dass andere davon wussten. Deshalb blieb nur eine einzige Person außer Papa selbst, die von seinen Kräften wusste und das war Mama, wie er mir selbst erzählt hatte. Außerdem war sie selbst davon betroffen, denn wir er mir ja gestanden hatte, hatte er sie beeinflusst. Falls Papa es ihr ebenfalls gestanden hatte, dann fragte ich mich, wie sie damit fertig wurde?Gerade, als ich aufstehen wollte, um sie zu suchen, klopfte es an meiner Tür und Mama fragte mich, ob sie hereinkommen dürfte. Dies war etwas unge-wöhnlich, denn unseren Regeln entsprechend durften sie und Papa jederzeit überall hin, auch ohne vorher um Erlaubnis zu bitten. Allerdings musste ich mir in diesem Moment auch eingestehen, dass beide das wenn ich da war, zumindest in meinen Räumlichkeiten, bisher noch nie gemacht hatten. Papa war meines Wissens seit ich hier war noch nie in meinem Zimmer gewesen und mit Mama war ich immer zusammen hierher gegangen.Da ich ja sowieso mit ihr reden wollte, bat ich sie herein.„Ich bringe dir nur etwas zu Essen mein Schatz. Vielleicht hast du es ja nicht bemerkt, aber du hast das Abendessen versäumt“, begann sie sofort. Sie hatte ein Tablett mit belegten Broten in der einen und eine Tasche in der anderen Hand.Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es tatsächlich bereits 19:00 Uhr war. Ich hatte die Zeit vor lauter grübeln völlig übersehen.„Oh, tut mir leid“, entschuldigte ich mich sofort und fluchte innerlich, denn mit einer Strafe wollte ich mich gerade jetzt in meinem Kopf nicht auch noch auseinandersetzen.„Keine Sorge mein Kleines, dein Vater meinte schon, dass du sicherlich so viel im Kopf hast, dass du die Zeit vergisst. Wir werden dich deshalb nicht bestrafen. Außerdem dachte er, dass du außer einer Frisöse auch jemand zum Reden brauchst“, beruhigte sie mich lächelnd.„Frisöse? Wieso eine Frisöse?“, dachte ich laut vor mich hin, ohne wirklich die Frage an Mama zu richten.„Sieh dir mal deine Haare an. … Na ja, … dein Vater dachte, dass du vielleicht zu dem, was er dir erzählt hat, auch noch einen kleinen Beweis brauchst“, erklärte sie mir.Natürlich sah ich mir nun meine Haare an und war schlagartig verblüfft. Da ich auf dem Bett gelegen hatte, war es mir nicht aufgefallen und ich hatte ja auch nicht darauf geachtet. Nun sahen sie noch viel länger aus. Ich sprang förmlich aus dem Bett und nun war es deutlich zu sehen. Sie reichten mir fast bis zu den Kniekehlen.„Er dachte, dass es für dich vielleicht etwas praktischer wäre, wenn du in Zukunft keine Haarverlängerung mehr brauchst. … Außerdem meinte er, dass du sie nun nicht mehr nachfärben musst, sie bleiben nun so blond, wie sie sind“, erklärte Mama mir in einem Tonfall, als wäre dies völlig normal.„Aber … aber … du bist doch keine Frisöse“, rutschte es mir dann völlig bescheuerter Weise aus mir raus.„Oh doch, das bin ich, … oder besser gesagt war ich, bevor ich deinen Vater geheiratet habe. Du erinnerst dich doch an Pierre Gardener. … Nun, er war mein ehemaliger Chef. Weißt du was? … Früher, als ich noch für ihn arbeitete, da triezte er sein Personal immer. Ich konnte ihn nie wirklich leiden. Jetzt macht es mir Spaß, ihn förmlich kriechen zu sehen, wo er weiß, dass ich nun reich bin. Aber ich muss ihm zugestehen, dass er sein Handwerk versteht“, erzählte sie mir lachend, was irgendwie die Stimmung auflockerte.Geschrieben von www.amateurseite.blog

Geheimnissvolle Kräfte 30

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