Eva.

Sommer. Studienzeit. Ich sitze im Hörsaal der Universität. Die Vorlesung ist gleich zu Ende, und ich beobachte heimlich die Menschen um mich herum. Nur noch wenige scheinen aufmerksam zu sein, alle sehnen die letzte Minute herbei, und da bilde ich keine Ausnahme. Jemand gähnt, und steckt mich damit an. Ich versuche es zu unterdrücken und muss schmunzeln. In der Menge der Studierenden der freien Kunst erspähe ich natürlich auch Eva, leicht zu erkennen am dicken, geflochtenen Zopf. Sie sitzt ein wenig weiter vorne. Heute haben wir es irgendwie nicht zeitgleich in die Uni geschafft. Obwohl wir zusammen wohnen, in einer kleinen, aber feinen WG. Nun, fein ist relativ. Seit einigen Monaten bewohnen wir gemeinsam die kleine Wohnung unter dem Dach. Aber wir sind uns immer noch fremd. Besonders viel geredet haben wir auch noch nicht. Es scheint, als würde die Chemie zwischen uns einfach nicht passen. An das Leben in einer WG muss ich mich auch erst noch gewöhnen, Eva wahrscheinlich auch. Oder vielleicht findet sie mich auch einfach nur doof? Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich sie besonders gern hab. Mit ihrer biederen, ausweichenden Art und ihren albernen, ja langweiligen Klamotten. Nun gut, dafür lässt sie mir meinen Freiraum, und ich lasse ihr den ihren.Meine Gedanken schweifen unwillkürlich ab. Der Nachmittag ist noch jung, und ich werde heute Zeit finden, in der Stadt ein wenig zu shoppen, und mich umzusehen. Ich möchte endlich mal die Altstadt erkunden, durch die schmalen Gassen spazieren und mir die Läden anschauen. Morgen ist ausschlafen angesagt, das Wochenende steht vor der Tür. Wie schick!Mit dem Ende der Vorlesung steigt meine Stimmung spürbar. Nichts wie raus hier! Auf dem Hof der Uni fasse ich mir ein Herz, und gehe nochmal auf Eva zu.“Kommst du mit in die Stadt?“ frage ich sie und beobachte ihre scheuen Augen. „Nein, bin schon verabredet.“ ist die kurze, leicht emotionslose Antwort. Ich nicke nur. C’est la vie… Ich schließe mein Fahrrad auf und schiebe es zur Straße. Auf in die Altstadt!Ich hätte schon viel früher herkommen sollen. Es ist wirklich schön hier! Und bei dem herrlichen Wetter sowieso. Die alten Häuser, ja geradezu Häuschen. Das schiefe Fachwerk, die bunten Mauern, verwitterte Dächer. Enge, verwinkelte Gassen in denen man kaum aneinander vorbei gehen kann. Mit dem verträumten Blick einer Französin, die von derartigen Details fasziniert ist, sauge ich alle Eindrücke in mich auf. Die vielen, kleinen Läden wecken mein Interesse, ich gehe in fast jeden hinein und schaue mir das Angebot an. Sei es Schmuck, Kunst, Souvenirs, altes Spielzeug oder Mode. Ich will alles sehen. Alles! Gekauft habe ich bisher nichts. Das möchte ich aber noch.Aber erst ein Eis!Freudig schlendere ich zum Marktplatz und lasse mich beim Eiscafé nieder. Ein großer Eisbecher mit Früchten. Was gibt es jetzt Schöneres? Wieder erwische ich mich dabei, wie ich die Menschen um mich herum beobachte. Den Mann, am Tisch nebenan, der immer wieder zu mir herüber schaut. Das frisch verliebte Paar dort drüben, das viel zu laut tuschelt. Die alten Damen, die über alles und jeden ihre Meinung kund tun, das Baby im Kinderwagen, das so friedlich schläft. Ich lächle in mich hinein und seufze zufrieden. So ein schöner Nachmittag! Gleich möchte ich noch Unterwäsche kaufen. Aber erst das Eis!“Bitte nur drei Teile mit in die Umkleide nehmen!“ Wer denkt sich so etwas aus? Soll ich dann zehnmal hin- und herlaufen? Es waren bestimmt Männer, die so etwas ausgeheckt haben. Um uns Mädels immer wieder quer durch den Laden zu scheuchen. Gut, ich kenne langsam meine Größen. Triumph, Passionata… ich suche einige Slips und BH’s aus, und reihe mich vor den Umkleiden in die Warteschlange ein. Alles voll? C’est la vie…Endlich wird eine Kabine frei! Meins! Zack, Vorhang zu. Ich lege den Rucksack ab und ziehe mich aus. Nur das Höschen bleibt an. Ist mir lieber. Die Slips passen alle, wie zu erwarten war. Der rote BH als nächstes. Das Spiegelbild verrät: Alles okay, den kannst du kaufen! Ich grinse. Sehr schön! Jetzt den weißen. Wieder der Blick in den Spiegel. Kurz mit den Händen nachgeholfen, damit alles da sitzt, wo es sein soll. Passt auch. Wunderbar! Ich lege den weißen BH wieder ab, möchte nach dem blauen greifen. Der Vorhang meiner Umkleide bewegt sich plötzlich, und ich erschrecke fürchterlich.“Mama?“ Ein kleines Kind schaut fragend herein.“Ich bin hier, Schatz!“ höre ich aus der Kabine nebenan. Ein kleiner Spalt ist offen, schnell ziehe ich den Vorhang wieder zu. Hat jemand was gesehen? Naja, nix zu machen. Ich lächle breit. Da kann man nicht böse sein. Also dann, ich ziehe den blauen BH an. Vor dem Spiegel wiege ich den Kopf von links nach rechts. Hm… der passt irgendwie nicht so recht. Ich richte meine Brüste kurz mit den Händen. Hilft auch nicht, aber es fühlt sich gut an! Der Stoff ist wirklich weich. Geschmeidig. Anschmiegsam. Ich streichele über ihn. Die Augen des Spiegelbilds haben meine gefangen genommen, und ich spüre, wie meine Knospen erblühen, und möchte am liebsten ewig so weitermachen. Okay, ein wenig noch…Mit schicker neuer Unterwäsche im Gepäck, und einem Lächeln auf den Lippen, verlasse ich den Laden. Ein Blick auf die Uhr… schon fast sechs Uhr abends. Es wird Zeit, nach Hause zu fahren. Ich stehe in der schmalen Gasse und bin unentschlossen. Es ist so schön hier, aber irgendwie möchte ich zurück. Mich endlich duschen. Umziehen. Ich grinse in mich hinein. Sagen wir lieber: Ausziehen. Die neuen Sachen anprobieren. Und… vielleicht noch mehr.Also dann, auf zum Fahrrad! Während ich gehe, denke ich wieder an Eva. Was sie wohl gerade macht? Und mit wem? Und vor allem, wo? Bin ich etwa fehl am Platz, wenn ich zurück in die WG komme? Das wäre jetzt aber gar nicht in meinem Sinne.Mit dem Rad kämpfe ich mich durch den Verkehr und bin froh, als ich endlich das Treppenhaus betreten kann. Oben, vor unserer Tür, bleibe ich kurz stehen. Lausche. Eva’s Rad war noch nicht da, aber man weiß ja nie… Ich höre nichts. Gar nichts. Schließe die Tür auf… immer noch nichts. Glück gehabt, ich bin alleine.Ich lege den Rucksack in meinem Zimmer ab und öffne das einzige Dachfenster, um ein wenig Luft herein zu lassen. Stecke meinen Kopf kurz heraus und amte tief die frische Luft ein. Dann forme ich einen Plan für den Abend, was schnell erledigt ist. Das Wichtigste zuerst: Duschen!Mit einem entspannten Seufzer lasse ich das Wasser über mein Gesicht laufen. So herrlich! Der Tag war sehr angenehm, aber doch lang. Diese Erfrischung brauche ich jetzt! Ich stelle mir vor, wie aller Stress abgewaschen wird. Zusammen mit dem Shampoo spüle ich ihn einfach fort. Der Duft meines Duschgels regt zum Träumen an. Lavendel… Südfrankreich. Ein Stück Heimatland! Mit einem Schwamm verteile ich das Gel auf mir, verreibe es zu Schaum. Hals, Brüste, Bauch. Ich liebe diesen Duft! Der Schaum läuft langsam herab, ich verfolge das Schauspiel. Er läuft über den Bauch. Knapp unter dem Bauchnabel fange ich ihn wieder auf, und lasse ihn von oben wieder los. Meine Brustwarzen teilen den weichen Schaum. Der Schwamm wandert in die Ablage, und die Hände übernehmen. Erneut fangen sie den Schaum auf, direkt unter den Brüsten. Und befördern ihn so oft wieder nach oben, bis fast nichts mehr da ist. Es fühlt sich wundervoll an! Ich brauche mehr! Mehr Wasser, mehr Gel, mehr Schaum. Mehr Duft und mehr von diesem wunderbaren Gefühl. Es erregt mich, dieses Gefühl.Diese Mischung aus der erfrischenden Dusche, meinen Gedanken zuvor in der Umkleide, und meiner Vorfreude auf den Abend. Am liebsten würde ich sofort loslegen… aber ich spare es mir noch auf. Möchte die Erregung „mitnehmen“ in den Abend, um es später umso mehr zu genießen. Ich atme tief durch. Der neue Schaum benetzt bisher vernachlässigte Bereiche:Po. Mit beiden Händen verteile ich den Lavendelschaum und folge dabei meinen Rundungen. Beine. Eines nach dem anderen wird gründlich gewaschen. Es gleicht schon fast einer Zeremonie. Aber warum nicht? Ich lächle. Dieser wunderbare Duft!Keine Sorge, meine Süße, ich habe dich nicht vergessen. Du bist als Letzte dran. Den Schaum verteile ich zärtlich auf meiner Scheide, teile die Schamlippen, wasche jede Stelle mit Hingabe. So intensiv, dieses Gefühl. Der Schaum teilt sich an meiner Perle und läuft in zwei dünnen Bahnen über meine Scham. Mit den Fingern helfe ich ein wenig nach. Es erregt mich noch mehr.Ich wasche mich ein zweites Mal. Stöhne leise in den Strahl der Dusche hinein. Aber ich reiße mich zusammen. Der Plan, erst später alles in Ruhe auszukosten, bleibt bestehen.Bequeme Jeans, lockeres T-Shirt. Angekommen in der Küche mache ich mich daran, etwas Leckeres für den Abend zuzubereiten. Salat mit Thunfisch. Dazu Rotwein. Darauf habe ich jetzt richtig Lust! Unter anderem. Also erstmal die Flasche Wein geöffnet, und ein Glas eingeschenkt. Immer noch keine Spur von Eva. Ich nehme einen ordentlichen Schluck Wein und fange an, den Salat zu schneiden. Zwei Portionen. Eine für mich, eine für Eva. Als Zeichen guten Willens. Zum Schluss den Thunfisch oben drüber, fertig!Nach dem Essen wasche ich mein Geschirr ab, räume ein wenig in der Küche auf. Dann setze ich mich zurück an den kleinen Tisch mit den beiden Stühlen und lese ein wenig. Gieße mir Wein nach, da höre ich Schritte. Eva kommt nach Hause. Ich höre sie im Flur. Schnell klappe ich mein Buch zu, lehne mich zurück. Nippe am Wein, streiche mir durch die Haare und blicke auf die offene Küchentür. Ich bin schon gespannt auf das Schauspiel. In Gedanken zähle ich langsam runter: Drei, zwei, eins… Eva betritt die Bühne! Wie immer mit einem gleichgültigen „Hallo.“ erscheint sie in der Küche. Und weil sie nunmal der einzige Mensch hier ist, außer mir natürlich, beobachte ich sie. Dieser knöchellange Faltenrock! Jemand muss ihr endlich sagen, dass die Dinger seit Jahren aus der Mode sind. Aber halt, was ist das? Ihre dunkelblonden Haare sind nun hochgesteckt! Hoppla, die junge Dame zeigt ungewohnt viel Haut! Und mein Blick wandert über jeden Quadratzentimeter davon. Dieser Hals… zwei kleine, braune Punkte an der linken Seite faszinieren mich. Genau wie ihr kleiner, goldener Ohrschmuck, der so verspielt hin- und herschaukelt. An der feinen, goldenen Kette um ihren Hals hängt ein kleines Kreuz. In Gedanken rolle ich mit den Augen. Ein Kreuz! War ja klar… Aber ihre Haut wirkt beinahe makellos, das muss man zugeben! Fast vergesse ich dabei den Salat.“Ich habe Salat gemacht, im Kühlschrank!“ Ich schenke ihr ein Lächeln. Ihr Blick wandert stets umher, trifft bei diesen Worten aber kurz auf meinen. „Oh, dankeschön!“ Dann wendet sie ihn schnell wieder ab. Ich frage mich, ob sie mich wirklich nicht leiden kann, oder ob sie einfach nur schüchtern ist. Ihre Mundwinkel und Lippen bilden eine waagerechte Linie. Die schmalen Augenbrauen, zumeist regungslos, liegen leicht geneigt wie ein ganz flaches V. Ich beobachte sie weiter… ihre Lippen schürzen sich, wenn sie konzentriert ist. So wie jetzt, beim Brot schneiden. Und hin und wieder, kaum wahrzunehmen, bewegt sich ihre Nasenspitze. Komm Eva, jetzt lächel doch mal! Für mich. Oder lache! Wenn Eva lacht, dann geht hier in der Wohnung die Sonne auf. Und das ist keine Übertreibung. Dann strahlen ihre Augen, ja leuchten geradezu vor Glück und Lebensfreude. Na los Eva, lach! Lass die Sonne aufgehen!Ich kann ihren Blick nicht fangen.Ihre Hände sind zart, die Finger fein und die Fingernägel sauber gepflegt. Aber dieser Rock! Meine Augen ruhen auf diesem individuellen Ausdruck ihres Geschmacks… bis sie in die Hocke geht und den Honig aus der Schublade holt. Schau an, ein String zeichnet sich schwach darunter ab! An dieser Frau steckt mehr, als der erste Eindruck vermuten lässt.Ich ziehe meine Augenbraue wieder runter. Gut, ich habe es versucht. Dann eben nicht. Es wird Zeit, meinen abendlichen Plan anzugehen.Rotwein, Kerze. Ich spüre, dass Eva mir fragend nachschaut mit diesen Dingen in meinen Händen. Umständlich öffne ich die Tür zu meinem Zimmer, da beide Hände belegt sind. Ich winde mich hindurch und gebe der Tür mit dem Po einen leichten Schwung, um sie zu schließen. Ich bin in Gedanken versunken. Geradezu aufgeregt bei dem, was ich vorhabe zu tun. Die Betten in dieser Wohnung sind nahezu ebenerdig. Nur ein schmaler Holzrahmen erhebt die Schlafstelle über den Boden. Aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Ich gehe davor in die Hocke und stelle meinen Wein auf dem Boden ab, zünde die Kerze an und stelle sie daneben.Das Dachfenster wird bis auf einen kleinen Spalt geschlossen. Die Temperatur ist angenehm. Ich bin zufrieden. Klatsche in Gedanken förmlich in die Hände. Jetzt spricht nichts mehr dagegen.Sich auszuziehen. Endlich!Meine Klamotten werfe ich auf das Sofa. Alles weg! Ich lächle und freue mich. Ich bin jung, ich bin frei! Die Beute des heutigen Einkaufs wird aus dem Rucksack geholt und vor dem Kleiderschrank ausgebreitet. Auf Knien, vor dem bodentiefen Spiegel an der Schranktür, sortiere ich die Wäsche und betrachte sie. Zuerst der rote BH! Wundervoll, wie er mir passt. Ich betrachte mich damit im Spiegel. Schön, dass ich ihn gefunden habe. Dann der weiße. Beim roten hat es mir eher die Farbe angetan, aber bei diesem gefällt mir die Spitze richtig gut. Und zwar so gut, dass ich mit den Fingern über den Stoff fühlen muss. Ich schaue mir dabei im Spiegel selbst in die Augen, stelle mich aufrecht hin. Wiege leicht den Kopf hin und her. Es ist aufregend. Ich wollte schon immer wissen, wie ich „dabei“ aussehe. Aber halt, da fehlt ja noch was! Ein kleines Handtuch wird aus dem Schrank gefischt. Man weiß ja nie. Und Musik fehlt auch noch. Leise Entspannungsmusik erfüllt mein Zimmer. Ob ich wirklich so leise sein kann, dass Eva nichts davon mitbekommt? Bisher war das ja offenbar auch der Fall.Und auch diesmal. So denke ich zumindest. Der Orgasmus kündigt sich schon lange vorher an, ich versuche aber, ihn so lange es geht hinaus zu zögern. Ich möchte ihn voll und ganz auskosten. Auch wenn es mich einige Überwindung kostet. Aber es lohnt sich. Still zu schreien scheint mein Mund, und das lustvolle Spiel meiner Finger muss kurz innehalten. Es wird sonst zu viel. Zu viel Erregung. Ich zucke, spanne meinen ganzen Körper an. Verkrampfe mich fast dabei. Aber ich versuche mir in die Augen zu schauen. Beinahe lautlos keuche ich meine Erleichterung in Richtung des Spiegels. Mir ist warm geworden, ich schlucke und brauche etwas Wein. Ich nehme einen großen Schluck und behalte das Glas in den Händen. Lächle mich zufrieden an, zwinkere sogar dem Spiegelbild zu. Das war gut, nicht? Klitoral stimulieren funktioniert doch immer. Ich atme tief durch, stelle das Glas wieder beiseite und streiche meine Haare zurück. Jetzt möchte ich es anders.Vaginal.Ich knie mich wieder vor den Spiegel und beginne, meine Brüste zu streicheln. Na, seid ihr noch bei Laune? Ich auch, und wie! Beiße mir lasziv auf die Unterlippe und befeuchte zwei Finger mit dem Mund. Möchte ein wenig experimentieren. Zuerst Zeige- und Mittelfinger. Es fühlt sich gut an, wie sie sich gemeinsam auf eine Expedition machen, die Quelle meiner Lust zu erkunden. Hinab über den Bauch gleitet die Hand, über den Venushügel auf meine Schamlippen. Vorbei an der noch heißen Clitoris. Du heißer Vulkan explosiver Freuden, du kannst dich jetzt ein wenig abkühlen. Mein Ziel liegt noch weiter. Die beiden Finger gleiten Seite an Seite in das Tal der Erregung ein. Sie streifen die inneren Lippen, und das ist gut so. Nur weiter, seid nicht so schüchtern. Ihr wollt noch ein wenig hierbleiben? Einverstanden. Meine Augen sehen anders aus. Die Wangen gerötet. Mein Mund ist wieder einen kleinen Spalt geöffnet. Meine Lippen auch. Alle. Weiter geht die Expedition. Zur Höhle der immerwährenden Begierde. Der Mittelfinger traut sich zuerst hinein, und trifft auf eine warme, feuchte Umgebung, die ihn sofort zum längeren Verweilen einlädt. Die andere Hand kümmert sich derweil um meine Brüste. Liebevoll. Auch eine Form der Erkundung, mit den Fingern auf die beiden Hügel zu klettern und meine Knospen zu necken, bis diese stramm ihre Überzeugung kund tun.Der Mittelfinger macht ein wenig Platz für seinen Partner, und gemeinsam erkunden die Zwei nun meinen feuchten Liebestunnel. Der sich so fest um die Beiden legt, ja sich wie fordernd an sie schmiegt und um Liebkosungen bettelt. Ich möchte diesem Wunsch nur zu gerne nachkommen und lasse die Finger langsam, aber stetig ein und aus gleiten. Die rein vaginale Stimulation braucht Zeit, Geduld, Hingabe. Ich habe alles davon, und zum Glück mehr als genug. Es ist die reinste Freude, ich genieße es so sehr, möchte am liebsten nie mehr aufhören. Wozu auch? Ich zwinge mich dazu, nicht zu stöhnen, aber ich atme lauter, es lässt sich nunmal nicht vermeiden. Lange beobachte ich mich selbst im Spiegel, und es macht mich an! Das Feuer in meinen Augen wird heller.Ich werfe den Kopf zurück und schüttele ihn, damit die langen Haare ein wenig in Schwung kommen. Und nicht nur die. In dieser Haltung kommen meine Brüste weiter heraus, und werden sogleich mit intensiverem Kontakt bedacht. Meine Augen starren an die Decke, ich wedele sanft die Haare über meinen Rücken, und die beiden Hände machen einfach weiter. Merveilleux!Es wird wärmer. Überall. Ein neues Verlangen kommt auf, und ich kann nicht widerstehen. Gönne meinen Brüsten ein wenig Erholung und lege die Hand nun auf den Po, greife sogleich fest zu und knete ihn ordentlich durch. Es fühlt sich toll an, aber ich will noch mehr. Die beiden Finger gleiten aus der feuchten Höhle und ich lecke sie ab, grinse dabei unwillkürlich mein Spiegelbild an. Lutsche meinen Nektar von der warmen Haut und befeuchte sie für eine neue Expedition. Diesmal werden Mittel- und Ringfinger auf die Reise gehen. Wieder passieren sie den immer noch heißen Vulkan, der dicht unterhalb meines Venushügels vor sich hin brodelt. Ich atme zitternd und leidenschaftlich aus, als sie endlich durch den Liebestunnel ihren Weg und ihr Ziel finden. Der Puls hat sich deutlich erhöht, ich beiße mir immer wieder auf die Unterlippe. Beinahe automatisch steigere ich das Tempo, und ich spüre wie der warme Nektar über meine Finger rinnt.Zurück zu den Brüsten, Finger der linken Hand! Ihr wisst, was zu tun ist! Die Gipfel der beiden Hügel stehen selbstbewusst hervor, ich zupfe und drehe sie vorsichtig.Ich schlucke schwer und möchte am liebsten laut meine Lust herausstöhnen. Aber ich muss an Eva denken. Sie ist hier, ich muss leise sein. Sie darf es nicht hören. Wie ich jetzt immer schneller meine Finger in mich presse, meine Erregung mich fast wahnsinning macht. Begleitet von diesen Geräuschen, die man nicht verhindern kann, wenn man dieses verdorbene, geile Spiel treibt. Meine Geduld ist am Ende.Es ist an der Zeit, den Plan zu ändern. Die Brüste werden verlassen und zwei Finger schieben sich an die Flanken des vor Lust fast überkochenden Vulkans. Seine Hitze hat sich auf meinen ganzen Körper ausgebreitet. Ich beginne zu schwitzen, atme flach und schnell.Ich will es jetzt! Und ich brauche mehr Halt. Immer noch auf Knien, richte ich mich ein wenig auf, beuge mich nach vorn zum Spiegel, und stütze mich mit dem linken Unterarm darauf ab. Die Augen schließen sich, und ich konzentriere mich voll und ganz darauf, geil zu kommen. Ich küsse meinen Arm, lecke mit der Zunge zärtlich über die Haut. Schmecke mich.Wild und ungehemmt besorgen es mir jetzt die Finger, sie flutschen immer wieder aus meiner Pussy und kreisen auf meiner Perle. Ich höre es schmatzen, und es macht mich nur noch geiler. Der Nektar tropft langsam aus mir und befleckt was immer da unten ist, Handtuch oder Teppich, mir egal. Meine Hüften kreisen, ich keuche meinen Atem auf den Spiegel, meine Stirn auf dem Arm angelehnt.Mehr, Bea, komm… in Gedanken feure ich mich nochmal an. Die Schenkel zittern bereits, das Herz pocht so stark, dass es in meinem Kopf zu spüren ist. Bald.Die Finger ficken meine Muschi immer stärker… und schließlich ist die Verlockung einfach zu groß, sie auf meine Clit wandern zu lassen. Fordernd reiben sie auf ihr hin und her. Ich möchte es jetzt! Ich will jetzt geil kommen. Jetzt! Sanft beiße ich mir in den Arm, meine Perle steht hart, sie brennt förmlich vom Feuer des Vulkans und bettelt darum, endlich ausbrechen zu dürfen. Das darfst du auch, meine Kleine! Explodier einfach vor Lust, ich helfe dir dabei! Alle Finger reiben und kreisen über meine Clitoris, es beginnt langsam weh zu tun… nur noch ein bisschen mehr.Ein wenig mehr von diesem geilen Spiel, und ich werde kommen! Wieder zittern die Schenkel, bald darauf der ganze Körper. Alles scheint sich zu drehen, ich beiße wieder in meinen Arm. Ein Zucken, erst in meiner heißen Muschi, dann durchfährt meinen Körper ein Schauer, ein heftiger, wilder Schauer der Lust, der so stark ist, dass ich die Töne der Befriedigung nicht zurückhalten kann. Ich stöhne sie gedämpft in meine Armbeuge. „Oh Gott, ja! Ja!!!“Mehrmals spüre ich die Schübe der Erlösung meinen ganzen Körper durchfahren. Wie Wellen in einer Brandung, jede einzelne davon wäre schon die Mühe wert, die eigentlich mehr Vergnügen als Mühe ist. Aber alle zusammen überwältigen mich.“Aah…oui…“ entfahren mir die letzten, leisen Töne.Als die letzte Welle abgeklungen ist, verharre ich kurz vor dem Spiegel und schaue mich ein letztes Mal an. Mein Kopf ist gerötet, besonders die Wangen glühen. Ich setze mich bequem hin, greife nach dem Glas Wein und nehme einen großen, wohlverdienten Schluck. Das kleine Handtuch unter mir hatte den besten Platz, denke ich mir und schmunzele. Tief atme ich ein und aus, streiche mir einige freche Haare aus dem Gesicht. Dann stehe ich auf, stelle die Musik ab und trockne meine heißen, noch geschwollenen Schamlippen ab. Das Handtuch wandert in den Wäschekorb, ich ziehe einen Slip an und setze mich auf das Bett.Das war was! Eine Expedition zur Quelle der Lust. Ich grinse in mich hinein. Bergsteigen und Höhlenforschung zugleich… war keine schlechte Idee, die ich heute Morgen im Hörsaal hatte.Ich lecke meine Finger ab, trinke den Wein aus. Erschöpft sinke ich in das weiche, kuschelige Bett.Am nächsten Morgen genieße ich es, einfach ausschlafen zu können. Ist das nicht wahrer Luxus? Mein Blick wandert durch mein Zimmer. Die neue Unterwäsche liegt immer noch verteilt auf dem Boden, das leere Weinglas und die halb herunter gebrannte Kerze stehen wie stumme Zeugen des letzten Abends vor dem Bett. Mit einem leichten Grinsen denke ich daran, was sie wohl gesehen haben. Mit dem Finger fahre ich langsam Kreise auf dem Rand der Kerze… Na, hättest du nicht einfach dahinschmelzen müssen, bei diesem heißen Schauspiel? Ich lächle und frage mich spontan, was man so alles mit heißem Kerzenwachs anstellen könnte…Ein Blick zum Radiowecker verrät die Uhrzeit: halb zehn Uhr morgens. Ich strecke mich zweimal kräftig und stehe auf, ziehe mir ein lässiges T-Shirt über. Das Dachfenster öffne ich und lasse frische Luft herein, das ist auch nötig, denn der Duft der Leidenschaft ist noch immer wahrnehmbar.Jetzt freue ich mich auf ein Frühstück. Und Kaffee! Zuerst aber möchte ich duschen, und mache mich auf den Weg zum Bad.Meine Hand erstarrt vor der Klinke meiner Zimmertür… warum ist die Tür denn auf? Nur angelehnt, aber nicht zu? Ich grübele. Habe ich sie etwa nicht richtig… komm schon, denk nach Bea… Ich habe sie doch mit dem Po angestoßen. Hat das etwa nicht ganz gereicht? Es scheint so. Ich schlucke… was, wenn Eva doch alles gehört hat? Kann ich jetzt auch nicht mehr ändern, und ich beschließe, mir nichts anmerken zu lassen.Die Dusche erfrischt, und macht Lust auf einen neuen, schönen Tag. Ich ziehe mir eine bequeme Trainingshose an, dazu ein sportliches, enges Shirt. Der selbstverliebte Blick in den Spiegel verrät erneut: Alles gut so!Schon vom Flur aus sehe ich, dass Eva in der Küche ist. Und ich rieche Kaffee! Sie ist offenbar schon beim Frühstück.“Hey, guten Morgen!“ begrüße ich sie und erwarte die übliche Eiszeit ihrerseits.“Morgen!“ Eva schenkt mir sogar ein Lächeln. Auf dem kleinen Küchentisch stehen Kaffee, Croissants, Konfitüre, Nutella. Gedeckt für zwei Personen. Und noch bevor mir der Mund offen stehen bleibt, sagt sie:“Ähm, ich habe Frühstück gemacht.“ Eva lächelt, und setzt hastig fort: „Für den Salat! Als Dankeschön.“Ich kann nicht glauben, was ich gerade erlebe. Meine Augen bewundern das Werk auf dem Tisch. Die Croissants kommen offenbar frisch aus dem Ofen. Sie duften herrlich! Frisch gebrühter Kaffee, Eva gießt ihn gerade ein. Auch sie trägt eine Trainingshose, die aber enger sitzt als meine, und ihr süßer Po darunter wird offenbar wieder von einem String verziert, dessen hellblauer Saum frech hervor schaut.“Setz dich doch!“ sagt sie. Mir entgeht jedoch nicht, dass ihre Stimme kaum spürbar zittert, so auch ihre Hände.Ich setze mich an den Tisch.“Wow, vielen Dank Eva!““Bitte sehr.“ Sie setzt sich mir gegenüber und lässt ihre Hände auf den Schenkeln ruhen. Ein verlegenes Lächeln wandert aus ihrer Richtung über den Tisch zu mir. Ich nehme es dankbar an, und sende gerne eines zurück. Aber schon wendet sie den wieder Blick ab.Die Croissants sind so lecker, genüsslich frühstücken wir, aber ein richtiges Gespräch entwickelt sich dabei nicht. Bis… Eva dann doch das Wort ergreift. Und als sie mich Sekunden davor ansieht, spüre ich bereits, dass etwas in ihr vorgeht. Sie wirkt nervös, ihre Hände sind ruhelos, ich sehe wie sie schneller atmet.“Bea?“ fragt sie leise und schluckt.“Ja?“ Ein ungutes Gefühl macht sich bei mir breit, und ich versuche, es zu verbergen.“Ich wollte schon lange mit dir quatschen, weil… wir kennen uns schon eine Weile, aber… wir reden ja kaum.“ sie zuckt mit den Schultern. „Und da dachte ich, also gestern, ich rede mal mit dir.“Still höre ich ihr zu. Wir reden ja kaum, ach was. Grandiose Feststellung! Liegt das etwa an mir? Sie fährt fort:“Der Salat war übrigens toll!“ sie lächelt und schaut kurz an die Decke, dann wieder im Zimmer umher. Sie ist angespannt, ich spüre es. Nervös, etwas bewegt sie, aber sie bringt es nicht heraus. Stattdessen schluckt sie erneut, und senkt den Blick auf ihre Schenkel, wo sie mit ihren Fingern spielt. Mache ich sie etwa nervös? Mache ich ihr Angst? Ein Gefühl erfüllt mich, ein Gefühl der Überlegenheit, der Macht.“Hab ich gerne gemacht!“ gebe ich zu.Eva atmet tief ein und schaut mich wieder an, und ich sehe, dass sich langsam Tränen in ihren Augen bilden… und damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt bin ich diejenige, die schlucken muss. Wenn jemand in meiner Nähe weint, dann werde ich sensibel. Ihre Stimme wird auf einmal sehr dünn:“Ich wollte zu dir gestern, mit dir quatschen… aber…“ Eine dicke Träne kullert über ihre zarte Wange. „Aber deine Tür war auf, und ich… also… ich habe was gehört und du warst… so schön… ich wollte es nicht, aber… ich habe gesehen was du machst und… das war so…“ Ihre Stimme erstickt für einige Augenblicke im Schluchzen.Mir wird heiß und kalt. Ich habe das Gefühl, als würde mir jemand Stuhl und Boden unter dem Po wegziehen.“Und es war…“ sie schnieft und flüstert: „Es war schön, dich so zu sehen.“Mein Mund bleibt offen stehen, und ich versuche einen klaren Gedanken zu fassen. Was hat die da gerade gesagt? Sie hat mich gesehen? Wie kann sie nur!Plötzlich steht Eva auf und verschwindet aus der Küche… ich höre wie die Tür ihres Zimmers ins Schloss fällt… und ich höre sie bitter weinen. Leise, gedämpft.Dieses Miststück! In Gedanken bedenke ich sie mit Verachtung. Ich bleibe einige Minuten regungslos in der Küche sitzen… dann aber besinne ich mich wieder. Ist es denn wirklich ihre Schuld? Ist es nicht eher meine? Bin in Wahrheit denn nicht ich das Miststück? Weil ich mich so ungehemmt meiner Gier nach Befriedigung hingegeben habe? Ohne Rücksicht auf andere? Ich seufze und wende nun selbst den Blick zum Boden. Und augenblicklich fühle ich mich schlecht, schuldig.In meinen Gedanken versuche ich, alles zu ordnen. Eva wollte doch nur reden, sie wollte auf mich zu gehen. Irgendwie freue ich mich darüber. Und jetzt heult sie nebenan. Es bricht mir das Herz, ich ertrage das nicht, und fasse einen Entschluss. Ich sollte besser zu ihr gehen. Also stehe ich auf und bleibe vor ihrer Tür stehen.“Eva?“ Ich bekomme keine Antwort. Ich schlucke wieder. Soll ich einfach ins Zimmer gehen? Ist die Tür abgeschlossen, wie meine es hätte sein sollen? Bitte Gott, bitte lass die Tür offen sein!Sie ist offen, ich strecke vorsichtig meinen Kopf durch den Spalt.“Eva…“Sie liegt auf dem Bett, mit dem Rücken zu mir, und weint. Ich gehe langsam, schweren Herzens zu ihr, und setze mich neben das Bett. Aber ich berühre sie nicht, sondern denke wieder nur nach. Ihre Worte klingen in meinem Kopf wider: „Es war schön, dich so zu sehen.“, und ich versuche, sie irgendwie einzuordnen. Ich möchte sie verstehen. Auf keinen Fall möchte ich eine unangemessene Reaktion zeigen und beschließe daher, erstmal gar nichts zu tun.Sie fand es ’schön‘? Wie passt das mit der bisherigen Art zusammen, mit der sie mir begegnet ist? Immer abweisend, nie hatten wir lange Blickkontakt. Nie ein langes Gespräch. Ach Eva, bist du denn in Wahrheit einfach nur schüchtern? Ich versuche alle Puzzleteile zu einem Bild zusammen zu fügen, versuche mich in sie hineinzuversetzen. Ein Gedanke erfasst mich, und er drückt mich fast zu Boden. Was, wenn…?“Eva…“ hauche ich leise, und endlich dreht sie sich um. Ihr Gesicht ist verheult, aber immer noch hübsch. Sie schaut mich kurz an, dann schlägt sie wieder die Augen nieder. Hübsch ist sie, denke ich erneut, und gestehe mir endlich ein, dass sie mehr ist, als einfach nur meine Mitbewohnerin. Ich schlucke schwer, und setze alles auf eine Karte.Ich streiche ihr einige Haare aus dem Gesicht, hinters Ohr, und muss unwillkürlich lächeln. Eva schlägt die Augen auf, und ihr Blick lässt meinen nicht mehr los. Ihre graublauen Augen schauen mich plötzlich so anders, so friedlich an. Geheimnisvoll, fordernd. Ich rücke näher an dieses zarte Gesicht. Eva bleibt regungslos liegen, dann aber streckt sie langsam den Arm aus, und ihre Hand berührt meine Wange. Diese zarte, warme Hand. Ich schmiege mich sehnsüchtig daran, und kann mein Lächeln nicht mehr verbergen. Wieder betrachte ich ihr Gesicht. Neugierig, so als würde ich es überhaupt zum ersten Mal sehen. Und diese Hand auf meiner Wange… meine Augen suchen die ihren, und ich verliere mich fast in ihnen. Mein Herz pocht, ich kann es bis in meinen Kopf spüren.Und in genau diesem Augenblick, diesem intimen Moment der Zweisamkeit, wird mir klar, dass sie das schönste Geschöpf auf Erden ist. Als Eva kurz darauf ihre Lippen einen winzigen Spalt öffnet, kaum wahrnehmbar, und sie gleichzeitig ihren Kopf nur Millimeter näher zu meinem gleiten lässt, ist es um mich geschehen…Wenn zwei Menschen sich küssen, ihre Lippen sich berühren, diese sinnliche Vereinigung eingehen, dann ist dies doch zumeist ein Garant für einen mehr oder weniger kurzen, glücklichen Moment. Ein Auslöser für Freude, Wohlempfinden, vielleicht auch Lust, ja.Aber diesen Kuss werde ich nie vergessen! So aufregend, so zart… Auf meine Lippen geschrieben, wie ein Autogramm direkt aus ihrem Herzen. Es ist nicht der Kuss zweier junger Frauen, die noch mit der Art ihrer Liebe experimentieren, nein, es ist ein Kuss voller unterdrückter Leidenschaft, die zu spüren ist, obwohl alles in Zeitlupe abzulaufen scheint. Unsere Lippen gleiten aufeinander, und ich genieße es so sehr, möchte den Kuss nie mehr lösen. Und Eva löst ihn auch nicht. Wir spielen mit unseren Lippen, ich schließe die Augen, spüre ihre warme Hand mich auf der Wange zärtlich streicheln. Die meine lasse ich über ihren Kopf gleiten, in den Nacken, und drücke sie ganz sachte zu mir. So als wäre sie eine Porzellanpuppe, die so zerbrechlich ist. So zerbrechlich wirkt auch dieser Moment, und ich möchte bitte nichts falsch machen, ich möchte ihn ewig andauern lassen.Es gibt keine Zeit, keinen Raum. Gefühlt gibt es nur noch uns beide. Wir gleiten durch das Hier und Jetzt, lassen jede Sekunde uns noch intimer, intensiver werden. Eva gleitet ein wenig zurück, meine Lippen verlieren den Halt. Ich spüre wie ihre Hand mich motivieren möchte, mich zu ihr ins weiche Bett zu legen, und ich folge ihr nur zu gerne. Ihre Bettwäsche ist weich, warm, und wieder verliere ich mich in diesen graublauen Augen.Der Kuss, eben noch so jäh unterbrochen, wird nun fortgesetzt. Nicht weniger intensiv, im Gegenteil. Ich spüre ihre Hand auf meinem Rücken, sie streicht über den engen Stoff. Vorsichtig, ja geradezu schüchtern erreicht ihre Zungenspitze meine Lippen. Aber noch bevor ich sie richtig begrüßen kann, ist sie auch schon wieder fort.Ich schmiege mich eng an Eva, unsere Herzen pochen, ich kann es spüren. Eva löst den Kuss, sie atmet zitternd ein und aus. Ich nutze die Gelegenheit und lege meinen Kopf auf ihre Schulter, und küsse sie auf den Hals. Ihre Haare verströmen den Geruch von Honig und Mandel, ein wunderbarer Duft der meine Fantasie beflügelt.Dieser zarte Hals, die weiche Haut… nicht nur hier, auch auf ihrem Bauch, auf den ich nun meine Hand gleiten lasse… Ich kann es nicht verhindern, es geschieht beinahe ohne mein Zutun. Ein wenig schiebe ich ihr Shirt nach oben, lege den Bauchnabel frei und streife mit meinem Zeigefinger über ihre Bauchdecke. Aufmerksam, neugierig beobachte ich dabei ihr Gesicht.Eva dreht sich langsam auf den Rücken und schließt die Augen. Sie schluckt, zieht das Shirt sogar noch ein wenig höher, bis knapp unter ihre Brüste. In ihrem Garten der Lust sind die Knospen schon genau so aufgeblüht, wie in meinem. Meine Zähne gleiten über meine Unterlippe, aber ich wage nicht, mich vom Bauchnabel woanders hin zu begeben. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. Dieser Moment ist viel zu fragil. Und ich weiß nicht, ob Eva das überhaupt möchte… Ihre Augen sind immer noch geschlossen, ihre Hände halten den Saum ihre Shirtes fest.So friedlich liegt sie neben mir, so still, abgesehen von ihrem Atem. Ein Anblick, an dem ich mich nicht satt sehen kann. Im Licht des Morgens wirkt ihre Haut noch viel schöner, als es ohnehin der Fall ist. Oh Gott, wie gerne ich würde ich jetzt alle meine Hemmungen über Bord werfen und sie entführen ins Reich der unbeschreiblichen Lüste!Oh Eva, was machst du nur mit mir?Und was machst du jetzt mit dir? Ich sehe ihre Hände über den Bauch gleiten, sie nehmen meine Hand mit, weiter hinab, und lassen sie am Bund ihrer Hose alleine zurück. Mir stockt kurz der Atem, aber sogleich beginne ich, an diesem Bund zu spielen. Ich erkenne schnell den hellblauen Stoff darunter und lächle unwillkürlich. Wieder gesellt sich eine ihrer Hände zu meiner, zieht den Bund kurz hoch und lässt ihn wieder auf die Haut schnipsen. Fragend schaue ich zu Eva, sie sieht mich lächelnd an, und nickt nur. Ihr Blick ist ohne Zweifel, so deute ich es.Unsere Lippen berühren sich erneut. Ein nächster, warmer Kuss. Der Takt meines Herzens erhöht sich weiter, und ich fasse allen Mut. Vorsichtig gleitet meine Hand unter den Bund ihrer Trainingshose.Sie ertastet den weichen Stoff, glatt, mit nur wenig Spitze. Es ist herrlich warm dort, einladend. Behutsam streichele ich über den Bereich des Venushügels, und weiter zur Quelle dieser wunderbaren Wärme. Als ich mich dieser nähere, entgleitet Eva ein kurzes, aber unbeschreiblich sinnliches Stöhnen. Es klingt so wundervoll, so erregend, und dieser Kuss lässt alle rationalen Gedanken erlöschen.Ich spüre die Hitze zwischen ihren Schenkeln. Auch zwischen meinen eigenen, aber ich verdränge sie. Viel zu schön ist dieses Gefühl, Eva so nahe zu sein. So intim.Fast wie ein Traum fühlt es sich an, ich kann es kaum fassen. Aber es ist real. Alles ist real. Dieser Moment, dieser Kuss, diese Gefühle.Ich streichele über ihr Höschen, meine Fingerkuppen ertasten die Konturen darunter. Dem Blicke verwehrt, sich jedoch den Fingern offenbarend, liegt hier Eva’s Tal der Lust verborgen. Sie stöhnt erneut leise auf, wobei der Kuss kurz pausieren muss.Ihre Augen, sie leuchten mich an. Ihr Mund, lächelt friedlich. Es scheint, als habe sie sich entspannt, genießend, neugierig. Oder ist es nur ein Wunschdenken meinerseits?Fasziniert beobachte ich sie, und es macht mich unglaublich an, als sie ihren Mund einen Spalt öffnet und meinen sanften Fingerdruck auf den warmen Stoff mit einem erregten Seufzer begleitet. Meine Finger streifen wieder etwas höher, dann wieder herab, und wagen diesmal eine noch stärkere Berührung. Der Stoff ihres Höschens gleitet einen Hauch tiefer zwischen die Schamlippen, und ich spüre nun, dass Eva den Besuch meiner Hand nicht ablehnen wird.Kurz lasse ich den Blick neugierig über ihren Körper hinab gleiten… das Shirt, es verdeckt immer noch die Brüste, dieser flache Bauch… meine Hand in ihrer Hose. Sie gleitet langsam heraus, und schiebt sich dann wieder herab, mit dem Unterschied, diesmal ein anderes Ziel zu erreichen. Eine andere Ebene, direkt auf ihrer Haut.Meine Finger gleiten auf ihre Schamlippen. Glatt sind sie, nicht das kleinste Haar wächst hier. Ich beiße mir auf die Unterlippe. Ist es eine Sünde, was wir tun? Den Gedanken verwerfe ich schnell wieder, denn als meine Finger zwischen dem Stoff und der zarten Haut eintauchen, werden sie empfangen von den Fäden, den ihr Nektar zieht. Angenehm überrascht, und angespornt, taucht mein Mittelfinger einige Millimeter in die Quelle, den heißen Brunnen ihres Nektars, ein. Auf dem Stoff der Hose beobachte ich die Bewegungen meiner Hand. Der Finger gleitet wieder aus dem Brunnen, langsam höher. In Gedanken offenbart sich mir ein Bild, wie er den Nektar in dünnen Fäden zieht, um sich dann auf ihrer Perle niederzulassen. Dort wurde seine Ankunft schon erwartet, wie mir Eva’s Stöhnen verrät. Oh Wonne, dieses Stöhnen! So erregt, so zart.Langsam reibe ich den Finger auf ihrer Perle, auf und ab. Vergnügt bekundet diese ihr Interesse an meinen Berührungen, und ich möchte ihr gerne mehr davon schenken. Ich weiß nicht, wie Eva es gerne hat, also mache ich es so, wie ich es von mir selber gewohnt bin. Langsam fahre ich den Finger nun im Kreise, umrunde ihre Perle. Eva’s Hände gleiten an ihren Seiten herab und liegen flach auf dem Bett. Immer wieder öffnet sie kurz ihren Mund und stöhnt leise, ich scheine auf dem richtigen Weg zu sein. Mit sanftem Druck führe ich die Kreise enger und tiefer, und schließlich nehme ich ihre Clitoris zwischen zwei Finger. Necke ihre Flanken, und führe sie. So wie zwei leidenschaftliche Tänzer bilden meine Finger mit ihr eine Einheit, und vollführen einen Tanz der nur ein Ziel zu kennen scheint: vollkommene Hingabe.Es bereitet mir selbst unglaubliche Freude, Eva zu verwöhnen, und so lasse ich diesen Tanz gerne eine Weile andauern. Ich achte dabei auf die Geräusche, unseren Atem, ihr leises Stöhnen, dieses leise Schmatzen, das entweicht wenn sie nach dem Schlucken ihre Lippen öffnet. Und das etwas lautere, schmatzende, ja beinahe obszöne Geräusch welches meine Finger und ihre Erregung nun verursachen. Eva bewegt ihre Beine ein wenig hin und her, eine Geste die ich von mir selber kenne. Sogleich steigere ich das Tempo, und den Druck meiner Finger. Ich verliere mich fast in diesem Spiel, und setze alles daran, es für sie so angenehm wie nur möglich zu machen. Aus dem heißen Brunnen hole ich mit den Fingern etwas mehr Nektar hoch, gleite wieder zu ihrer Perle und lasse das Karussell meiner Finger noch schneller fahren.Das Stöhnen von Eva ertönt in immer kürzeren Abständen, bleibt jedoch stets leise, zart und irgendwie ein wenig scheu und zurückhaltend. Im Gegensatz zu mir ist sie wohl eine stille Genießerin. Ich betrachte ihr hübsches Gesicht, ihre Wangen haben eine deutliche Rotfärbung erhalten. Sie beginnt, ihr Becken auf und ab zu bewegen, ein wenig mehr öffnen sich ihre Schenkel und ihre Hand krallt sich in das Bettlaken, um dort Halt zu finden. Sie scheint förmlich zu fallen, sich mir ganz hinzugeben.Ich kann es kaum fassen, immer noch erscheint mir alles so surreal… aber ich spüre jede ihrer Bewegungen, höre jeden erregten Atemzug, und spüre meinen Puls so überdeutlich pochen.Sie winkelt die Beine ein wenig an, die Schenkel bewegen sich langsam auf und zu, und mit einem leisen, lasziven Jammern drückt Eva ihren Kopf in das Kissen, streckt ihn weit nach hinten, zischend zieht sie die Luft ein, und schließt die Augen. Fasziniert beobachte ich sie, sie hat mich schon lange mit ihrem verborgenen Feuer angesteckt. Ich lasse meine Finger nicht ruhen.Ihr Mund öffnet sich, und nur wenige Sekunden später presst sie ihre Schenkel zusammen, klemmt meine Hand darin ein, und ein kurzes, aber intensives Zittern gleitet durch ihren Körper. Sie hebt ihre Hände ein wenig über das Laken, ihre zehn Finger spreizen sich weit ab, und ich erlebe hautnah, wie sie ihren Orgasmus auskostet. Den Kopf immer noch nach hinten gestreckt, atmet sie zitternd ein und aus, die Bauchdecke bebt im Takt dazu. Ich lasse meine Finger nur noch äußerst vorsichtig kreisen, dann halte ich sie still, ich möchte nichts zerstören, ihre Empfindungen nicht unterbrechen.Eva hebt ihre Füße kurz an, reibt die Schenkel ein wenig aneinander. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was sie gerade erlebt, fühlt, dieses unbeschreiblich geile, lustvolle Gefühl. Sie streckt die Beine langsam wieder aus, löst die Schenkel und entspannt sich. Ein genussvolles Stöhnen entweicht aus dem Mund, dann schließt Eva die Lippen, leckt sich kurz mit der Zunge darüber, und langsam kommt ihr Atem wieder zur Ruhe.Wir schauen uns an, aber immer noch fällt kein Wort. Nur Blicke. Und ein neuer, heißer Kuss, der angefüllt ist mit Lust, Leidenschaft und Verlangen. Ich ziehe meine Hand langsam zu mir, löse den Kuss. Eva sieht mich fragend an, aber ich kann mir nicht helfen, ich möchte sie schmecken. Mit einem Zwinkern lutsche ich meine Finger ab. Mmmh, Meerschaum-Geschmack!Eva ist erstaunt, sie lacht kurz, leise, und so unfassbar süß, dass es mir das Herz noch mehr erwärmt. Zärtlich streichele ich ihr über den Kopf, über die blonden Haare, über ihre Schläfen, dann ihre Wangen. Ein Finger streift ihren Mund, fährt sinnlich über beide Lippen. Plötzlich schnappt sie nach mir und hält ihn mit den Lippen gefangen, mit der Zungenspitze berührt sie die Fingerkuppe. Ich mache einen Schmollmund und tue so, als bekäme ich ihn nicht mehr frei, was Eva wieder zu einem Lachen bringt, und ich steige gerne in das leise Lachen mit ein.Es ist doch erstaunlich, dass man so lange stumm bleiben kann, und irgendwie doch alles gesagt ist. Nur ein Blick in Eva’s Augen verrät mir, dass sie mehr möchte. Aber eine Geste dazu bleibt aus. Ich frage mich, ob dies ihre erste Erfahrung mit einer Frau ist, vieles spricht dafür. Meine Finger spielen mit dem Saum ihres Shirts, welches immer noch ihre Brüste verdeckt. Aber auf meinen fragenden Blick hin schluckt sie kurz, und schüttelt sachte den Kopf. Ich erinnere mich an meine erste derartige Erfahrung und habe Verständnis dafür, finde es sogar erregend.So gleitet meine Hand wieder hinab auf den feuchten, warmen Hof der Erregung, in dessen Mitte ein Lustbrunnen sich befindet. Und dieser Brunnen ist gefüllt mit frischem, warmen Nektar. Ich spüre es, und es macht mich an. Am liebsten würde ich ihr jetzt einfach die Kleider vom Leib reißen, von meinen eigenen mal ganz zu schweigen! Aber das würde nur alles kaputt machen. Ich muss mich beherrschen.Diesen warmen Nektar zu spüren ist wundervoll, und erst recht das Gefühl in ihren Brunnen einzutauchen, meinem Finger einfach freien Lauf zu lassen und die Enge, Wärme und Geborgenheit zu fühlen. Immer wieder wird der Finger von sanftem Zucken begleitet, das sich noch verstärkt, als Eva wieder beginnt ihr Becken sanft zu wiegen, es langsam kreisen zu lassen.So gehen wir beide in die zweite Runde, Eva schließt erneut die Augen und gibt sich ganz ihren Gefühlen hin, während mein Finger immer tiefer den Weg in den Brunnen sucht. Bis er vollständig darin eingetaucht ist, und dort für eine Weile verharrt. Nur sanft bewege ich ihn in, tief in Eva’s Vagina, und ihr zarter Mund scheint sich in direkter Abhängigkeit von meinem Finger zu öffnen. Ich drücke den Finger leicht hinein, ihr Mund öffnet sich ein wenig, ziehe ich den Finger etwas heraus und lasse ihn tiefer gleiten, öffnet sie den Mund weiter und keucht leise auf. Und das alles mit diesem hübschen, makellosen, ja engelsgleichen Gesicht. Ihre Perle bedenke ich wieder mit etwas Zuneigung, dann aber gleitet mein Finger wieder ohne Halt tief in sie, und sie stöhnt gewohnt leise, aber deutlich erregt auf, krallt die Finger in das Bettlaken und biegt den Rücken durch.Ich spüre, dass ich bald die mühsam aufrecht gehaltene Beherrschung verlieren werde. Meine Gedanken kreisen, ich denke an den gestrigen Abend, während ich meinen Finger wieder aus und ein gleiten lasse, tief in ihr leicht kreisende Bewegungen vollführe. Was genau hat sie wohl gesehen? Von mir? Wie lange hat sie mir zugeschaut? Diese Gedanken und Eva’s leises, aber hartes Stöhnen bilden eine Mixtur, die mich über alle bekannten Maße hinaus erregt, mich anmacht wie ich es bisher noch nie erlebt habe.In meinem Schoß lodert ein lüsternes Feuer. Nur zu gut spüre ich den feuchten Stoff meines Slips an mir kleben. Ich schlucke, und die Beherrschung ist endgültig dahin. Es ist mir jetzt egal, wie eng es in Eva’s Höschen ist, meine ganze Hand bewegt sich in ihrem String und lässt den Finger immer schneller in ihre Vagina gleiten. Und bald folgt ein zweiter. Kurz schaue ich Eva an, die ihre Augen nach wie vor geschlossen hat, aber sie zeigt keine Abneigung. Im Gegenteil, sie windet sich lüstern auf dem Bett, als meine beiden Finger nun zusammen ihren feuchten Brunnen erkunden. Eng, warm, feucht… So unglaublich schön, so aufregend, so… geil! Oh Gott, was tun wir hier?Ich winkele die Finger etwas an, als sie tief in ihr sind, necke frech die weichen Wände, kratze sie behutsam, und gleite wieder hinaus, direkt auf ihre Clit. Um den Strom der Erregung nicht abbrechen zu lassen, reibe ich sie mit sanftem Druck, kreisend, weil es ihr vorhin so gut gefallen hat. Jetzt wäre sogar ein Kuss eine Sünde! Weil es so unglaublich bezaubernd ist, das Spiel der Mimik auf Eva’s Gesicht zu beobachten, und man es einfach betrachten muss, anstatt es zu unterbrechen. So wie ihr ganzer Körper sich im Strudel der Lust bewegt, sich der Kopf zur Seite und immer wieder nach hinten dreht, sich der Rücken durchbiegt, ihre Schenkel zittern, und die Hände verzweifelt Halt suchen.Nie hätte ich gedacht, dass ein so leises Stöhnen, das schon fast ein Wimmern ist, so obszön, geil, erotisch und lustvoll sein kann.Ich möchte mehr davon hören, und gleite mit den Fingern ungehalten wieder in ihre Muschi. Tief hinein, in die Höhle der Lust, gleich wieder heraus, bis nur noch die Fingerkuppen zwischen ihren Schamlippen sind, dann wieder zurück. Es verfehlt nicht die Wirkung, und so wiederhole ich dieses Spiel oft, auch wenn mich der String stört. In Gedanken habe ich ihn schon lange zerrissen. Aber irgendwie hat es auch etwas Verruchtes, ihr auf diese Art solche Freude zu bereiten.Eva zieht ihr Shirt hoch, ihre wunderschönen, zarten Brüste erstrahlen im Licht des Vormittags. Überrascht und neugierig blicke ich zu ihr, sie hat die Augen weiterhin geschlossen, ihr Gesicht ist gerötet, sicher von der Erregung, aber ich spüre, dass es sie einige Überwindung gekostet haben muss, mir ihre süßen Brüste zu präsentieren.Diese verschwinden sogleich unter ihren Händen, ihre harten Knospen schauen zwischen den Fingern hervor.Fasziniert verfolge ich das Spiel ihrer Finger, welches auch dann noch kontrolliert bleibt, als sie sich wieder heftiger auf dem Bett windet. Meine Finger hingegen sind außer Kontrolle, so scheint es, sie beginnen selbst schon zu zittern während sie wieder tief in Eva’s enge Muschi gleiten, so als wäre meine Erregung schon in den Fingerspitzen angekommen. Ist sie auch, wenn ich ehrlich sein soll.Wieder gleiten sie heraus, wieder hinein, akustisch untermalt von einem Schmatzen, das nur eine feuchte Vagina komponieren kann, eine Sonate der höchsten Erreung in dieser Kammer der Leidenschaft.Eva, du Engel an meiner Seite, lass dich fallen und komm ein zweites Mal! Für mich, und vor allem: Für dich! Ich schaue sie an, meine Augen leuchten, vor Erregung, vor Freude über diesen wunderbaren Anblick.Man kann schon von Ficken reden, wenn man die Art und Weise betrachtet, mit der meine Finger nun ihre Muschi penetrieren. Eva streichelt ihre Brüste, ihr Mund schließt sich fast gar nicht mehr, und schon seit vielen Minuten ist ihr leises, keuchendes Lied ohne Pause. Und so soll es ja auch sein. Über die äußeren Schamlippen gleiten meine Finger nun hinab, über die inneren wieder hinauf, sie erreichen ihre harte Clit und spielen mit ihr eine Weile. Beginnen die Reise erneut, über die weichen Lippen herab, über die heißen und feuchten wieder hinauf…Eva knetet ihre Brüste, presst sie zusammen. Auch ihre Schenkel presst sie jetzt immer wieder mal zusammen, es spornt mich an, ihre Perle noch schneller, und fester zu erregen. Die Finger intensiver über die Scham gleiten zu lassen, wieder hinab, und zurück in ihre Muschi, tief hinein, schnell hinaus. Tief hinein. Wieder hinaus. Und wieder tief hinein.Stöhnen, Keuchen, Lust. Eva krallt die linke Hand in das Laken, die rechte krallt sich förmlich in ihre Brust. Ihr Kopf erhebt sich über das Kissen und fällt wieder hinab, die Füße heben sich, ihre Schenkel zittern, der Bauch bebt.Meine Finger ficken sie unentwegt weiter. Ihr Mund öffnet sich, sie kneift die Augen zusammen, wieder hebt sie den Kopf, ebenso die linke Hand, die nun mehrmals auf das Laken schlägt. Das Becken liegt nicht mehr still, sie hebt und senkt es. Hastig ziehe ich die Finger nochmal aus ihrer Muschi und reibe sie fest auf ihrer Perle. Mehrmals, schnell, fest, wild, immer im Kreis.Eva stöhnt lauter, ihr Gesicht ist ein Spiegelbild der höchsten Erregung. Sie krallt die Hand wieder in das Laken, so fest, dass ich befürchte sie könnte es zerreißen.Es ist unbeschreiblich, dieses zarte, junge Geschöpf so erregt zu sehen. Meine Hand kann sich bald nicht mehr frei bewegen, Eva klemmt sie immer wieder ein. Ich möchte in ihr sein, wenn sie kommt! Die Finger finden schnell den Weg zurück in ihre Muschi…Sie zuckt bereits, Eva keucht, ihr Kopf fliegt geradezu nach hinten ins Kissen, und das orgasmische Zucken ihrer Muschi breitet sich auf ihren Körper aus. Auf die Schenkel, die nun hoch gestreckt aneinander reiben, den Bauch, für mich deutlich sichtbar. Ihre süßen Brüste liegen blank, Eva krallt beide Hände in das Bett.Ich küsse sie zwischen ihre Brüste, hauche meinen Atem über ihre Knospen. Mehr wage ich nicht, trotz des Feuers in mir, welches schon beinahe schmerzt.“Jaaahhhh…“ höre ich sie leise, fast erstickt. Dann schluckt sie, und Eva’s Mund gibt all die angestaute Erregung endgültig frei, in mehreren langen, zitternden Zügen, in Harmonie mit dem Zucken ihres wundervollen Körpers.Ich ziehe meine Hand zurück und schaue einfach nur zu, glücklich, so überglücklich, dass ich hier sein darf. Bei Eva, so intim, glücklich darüber, ihr solche Freude bereiten zu dürfen.Sie entspannt sich ein wenig und lächelt mich an, ihre Handrücken fallen auf das Kissen, neben ihren Kopf, und sie streckt sich genüsslich. Aber ihr Blick hat wieder etwas nachdenkliches, ich versuche ihn zu deuten. Eva schluckt schwer, hebt eine Hand an meine Wange und streichelt mich zärtlich. Dann zieht sie ihr Shirt wieder herab, und dreht sich auf die Seite, mit dem Rücken zu mir. Ich streichele ihr sanft durch die Haare, sie quittiert es mit einem wohligen Seufzer. Ich sehe, wie sie kurz auf ihre Unterlippe beißt und mit dem eigenen Finger dann ihre Lippen nachfährt, nachdenklich, und die Augen niederschlägt. So wie jemand, der Zweifel hat, oder sich für eine Sünde schämt. Erneut erkenne ich mich in ihr wieder, als ich meine erste bisexuelle Erfahrung hatte.Ich schmiege mich an Eva und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. Mehr ist gar nicht nötig. Meine Hand, deren Finger noch von ihrem Nektar bedeckt sind, sucht den Weg zu ihren, ich umarme sie. Eva’s Finger spielen mit meinen, sie reiben den Nektar auf ihre Finger, und offenbar wird die Neugier zu groß, denn Eva lutscht erst ihre, dann meine Finger ab, und lächelt.Dann schließt sie die Augen, und entspannt sich völlig. Ich halte sie im Arm und wage nicht, etwas anderes zu tun.Und nach einiger Zeit höre ich sie ruhig und gleichmäßig atmen. Die süße Eva ist eingeschlafen. Es war wohl zuviel, denke ich, zuviel der Aufregung, des Überwindens, der Erregung. Wer weiß?Sanft lächelnd stehe ich auf, vorsichtig, und lasse sie allein. Draußen, auf dem Flur, ereilt mich meine eigene Erregung, die sich so unglaublich stark angestaut hat. Ich möchte in mein Zimmer, schnell. Ich spüre meinen nassen Slip, meine Perle brennt, sie reibt an dem Stoff als ich jeden einzelnen Schritt mache. All diese Gedanken, ich rieche an meinen Fingern und spüre es, ich kann es nicht aufhalten, es kommt mir!Ich muss mich abstützen, an der Wand im Flur, ich zittere so sehr, die Hand drückt auf den Stoff, ich schaffe nicht, die Hose auszuziehen, ich reibe auf dem Stoff… und schreie erstickt meine Lust heraus in den Flur…Ich sinke hinab und setze mich auf den Boden, atme schwer und tief. Wische mir einige Schweißperlen von der Stirn und lächle, schaue an die Decke, lache leise und fühle mich so überglücklich.Was für eine erstaunliche Wendung dieser Tag doch genommen hat! Und wieder haben Eva und ich keine verbale Unterhaltung zustande bringen können, aber… wen stört das?

Eva.

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