Der Schmied aus Intal 6 u. 7/38

Kapitel 6Alois und ich verstanden uns auf Anhieb bestens. Er zeigte mir, was ich wissen musste und darüber hinaus mehr. Mein Geist war wach und ich verstand schnell, was er meinte. Inzwischen hatte ich einen Meiler gebaut und an diesem Tag wollte ich ihn öffnen. Ich fühlte, dass die Kohle gut sein musste. Es war, wie ich es gelernt hatte, ehr ein Gefühl. Man roch an dem Rauch, fühlte, wie sich der Erdhaufen langsam erwärmte. Hatten sich die Bedingungen geändert, dass man den Zeitpunkt für richtig hielt, war es soweit. Alois stand mit mir am Meiler, als ich ihn öffnete. Die Holzkohle war gut gelungen, nur an einer Stelle war das Holz nicht vollständig verkohlt. Sofort zog ich die schwarze Masse auseinander und ließ sie abkühlen. Da ich es am Morgen getan hatte, kamen wir zurück, als wir in der Schmiede fertig waren. Jetzt konnten wir uns sicher sein, dass keine Glut mehr vorhanden war. Wir schaufelten die Kohle in mehrere große Säcke und brachten sie in die Kohlenecke der Schmiede. Danach nahm Alois Stücke von seiner gekauften Kohle in die Eine, von meiner in die andere Hand. Dabei konnte er keinen Unterschied feststellen. Seine Hände waren dafür nicht empfindlich genug, vielleicht wegen der vielen Schwielen. Was ihm gefiel, war die Tatsache, dass nicht zu viel Kleinkram dabei war. Mit Kohlenstaub konnte er nicht viel anfangen.Später nahmen wir zwei große Schaufeln meiner Kohle und warfen sie auf die das Schmiedefeuer. Das berühmte, helle Knacken und Klicken, trockener Kohle, war sofort zu hören, was die Alte nicht machte. Dies war der erste Unterschied den Alois wahrnahm. Er sah mich kurz an, sagte aber nichts. Sofort betätigte ich den Blasebalg und schon stoben tausend kleine Funken durch die Esse nach oben. Traf einen normalerweise starke Hitze, war es hier ein Höllenfeuer. Die Hitze war kaum auszuhalten und unsere Gesichter glühten nach wenigen Augenblicken. Zur Probe versenkte Alois ein Stück Stahl hinein. Ein Kleines ziehen am Blasebalg und das Metall erhitzte sich sofort auf eine hohe Temperatur. Schnell glühte es in der gewünschten Temperatur. Alois war beeindruckt. Besonders als die Glut wesentlich länger anhielt als zuvor. Sie glühte nicht nur einmal auf, um schnell mit der Hitze abzubauen. Alois nickte zufrieden und schüttelte mir die Hand. Es war eine überzeugende Vorführung gewesen. Effektiv und wesentlich billiger. Er brauchte keine mehr zu kaufen und das war ein zusätzliches, ausschlaggebendes Argument. Der Geschäftsmann in ihm war überzeugt. Es vergingen mehrere Tage und ich lernte schnell, erschreckend schnell. Es machte mir nicht nur Spaß, sondern war genau das gewesen, was ich brauchte. Selbst wenn Alois ging, blieb ich in der Schmiede und probierte was aus. Mein erstes Schwert war eine Katastrophe und brach beim ersten Versuch, aber Alois erklärte mir mit großer Ausdauer, was ich falsch gemacht hatte. Einen Fehler machte ich nicht zweimal, verbesserte ich mich immer mehr.Die Tage vergingen wie im Flug und wurden schnell kürzer. Erste Kerzen aus gelblichem Talg, mit ihren rußenden Flammen, brannten abends beim Essen oder wenn Barbara und die Mädchen dem spinnen von Wolle, oder dem Stricken von Bekleidung nachgingen. Ich genoss die wohlige Ruhe, wenn ich erschöpft auf meinem Bett saß und das Klappern von Stricknadeln oder das Surren des Spinnrades an meine Ohren drang. Kapitel 7Eines Abends hingen schwere, dunkle Wolken am Himmel und schwüle, stickige Luft kündete an, dass sich das Wetter ändern würde. Wie Blei legte sich die Stimmung auf unsere Gemüter und es kam einem vor, als wenn einem der Kopf zu schwer geworden wäre. Müde legten wir uns hin und schliefen schwer, trotzdem fest ein. Mitten in der Nacht schossen grelle Blitze über den pechschwarzen Himmel, die man durch die Ritzen der Fensterläden aufleuchten sah, um in gewaltigem Donner überzugehen. Es knallte nur drei Mal, bis der Regen einsetzte.Es waren Sturzbäche, die über unseren Köpfen auf das Dach prasselten. Eine gewaltige Flut wie selten zuvor. Der Weltuntergang, schien es, war nahe. Zum Glück verging es schnell und hinterließ ein leises tröpfeln auf den Schindeln. Nach dem Getöse des Gewitters lullten mich die monotonen Geräusche ein. Ich war fast eingeschlafen, als jemand zitternd meine Decke hochhob und sich darunter gleiten ließ.Es war nicht schwer zu erraten, wer es war, den Geruch von Alia kannte ich. Da wir nicht sprechen konnten, konnte ich nicht ahnen, dass es bei dem schweren Regen durch das Dach in ihr Bett getröpfelt hatte. Nichts ist schlimmer, als unter nassem Bettzeug zu liegen. Ihr war kalt, zitterte am ganzen Körper und ich dachte mir, dass es ihr gut tun würde, wenn sie sich bei mir aufwärmte. Ich rutschte an sie heran und wollte mich an sie kuscheln, doch sie zuckte zurück und schob mich von sich weg. Jetzt fragte ich mich, ob ich was falsch gemacht hatte, konnte nichts entdecken. Ein zweiter Versuch brachte dasselbe Ergebnis.Ich zuckte mit der Schulter, drehte mich von ihr weg und war gerade dabei einzuschlafen, als sich die Situation änderte. Verwunderung stieg in mir auf, als sie mit ihrem Körper an meine Hände stieß. Sie hatte kein Nachthemd an. Sie hatte es wegen der Nässe ausgezogen und war splitternackt zu mir gekommen. Ihr zweites Hemd war gewaschen, aber noch nasser als das Erste. Ich hielt den Atem an und war nicht in der Lage mich zu bewegen, wurde plötzlich hellwach. Blut schoss mir in den Kopf und ich schämte mich, dass es meinem kleinen Freund nicht anders ging. Er versteifte sich sofort und stand von mir ab, wie ein umgefallener Baum. Selbst die an seiner Wurzel hängenden Zwillinge glühten und kribbelten wie von Sinnen. Ich hoffte, das Alia es nicht merkte und der Zustand nicht bleiben würde. Mir schossen die Bilder vom See in den Kopf und mein Zustand wurde nicht besser, im Gegenteil. Da ich zur Wand hin schlief, blieb mir keine Möglichkeit mich von ihr zu entfernen, allerdings war meine Neugierde nicht dazu geneigt, es zu tun. Ich hielt die Luft an und wartete auf was, was ich nicht wusste, was es war.Gleichmäßige Atemzüge waren von ihr zu hören, ohne das ein Zittern zu vernehmen, war. Sie war warm geworden, im Gegensatz zu mir, der Abkühlung gebraucht. Als sie sich in meine Richtung schob, hätte ich aufschreien wollen, wenn ich es gedurft hätte. Ich lag an ihrem nackten Rücken. Die Hitze ihrer Haut drang durch mein Hemd und das schlimmste war, dass die Spitze meiner Lanze zwischen ihre Pobacken geriet. Ich tastete langsam nach unten, um sie davon abzubringen. Auf den Rücken konnte ich mich nicht mehr drehen, dafür war nicht genügend Platz. Die ganze Zeit machte ich mir Sorgen, das Alia aufwachen könnte, doch ihr Zustand blieb der derselbe wie zuvor. Tiefes, festes Atmen kam mir entgegen.Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Auf der einen Seite war die Angst was Falsches zu machen, auf der anderen die Neugierde.Ich bog meinen wackeren Soldaten nach oben, während ich mich Zentimeter nach hinten bewegte. Dieser geringe Platz war übrig geblieben, als ich gegen die Wand stieß. Hier hielt ich ihn die ganze Zeit fest, denn es stand zu befürchten, dass er nach vorne schnellen würde. Mit einem Ruck überwand Alia den Rest von Freiheit zwischen uns. Vielleicht hatte sie schlechte Träume und war vor irgendwas geflüchtet oder sonst was, jedenfalls war ich vollkommen eingekeilt. Ich lag auf der rechten Seite, meine rechte Hand hielt unter meinem Hemd noch fest, was geschwollen war und meine linke hing in der Luft. Ich legte sie sanft über ihren Körper auf die Decke. Nichts geschah. Welcher Teufel mich ritt, kann ich nicht mehr sagen, doch rutschte meine Hand nach oben, schlüpfte unter die Decke und umschlang sie ein zweites Mal. Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich die Haut des Bauches einer Frau unter meinen Fingern spürte. Sie war weich und warm, wie ich sie mir vorgestellt hatte, eigentlich besser. Still war es um uns herum. Nur das leise atmen der anderen war zu hören.Unter meiner Handfläche sammelte sich Feuchtigkeit. Wie würde es sein, wenn mein Nachthemd nicht zwischen uns wäre, schoss es mir durch den Kopf. Langsam und vorsichtig hob ich mich an und zog mit einiger Mühe mein Nachtgewand Zentimeter für Zentimeter nach oben, darauf achtend, dass sie nicht erwachte. Bald lagen meine Beine frei, nur ein Teil meiner Oberschenkel blieb bedeckt. Es fühlte sich himmlisch an, wenn die nackte Haut sich gegenseitig wärmte und anschmiegte.Jetzt stand ich vor einer Schwelle. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Mein zur vollen Größe angeschwollenes Glied verlangte nach Berührung, drängte mich zum Weitermachen. Mein Kopf verlangte Einhaltung. Ich holte tief Luft, entließ sie aus der Lunge, schaffte damit Platz zwischen uns und zog mit einem Ruck den Stoff bis zu meinen Hüften hoch. Mein aus seinem Gefängnis befreiter Freund schellte weit wie möglich nach vorne, legte sich genüsslich zwischen die Backen von Alia und platzte fast vor Stolz. Sein dunkelrotes Haupt pochte aufgeregt im Takt meines wie rasend pumpenden Herzens. Ich lag still, obwohl die Natur mir befahl, mich zu bewegen. Jetzt gab es ein Ziel, was sich mir anbot. Ich musste das ganze Hemd los werden. Während ich versuchte mich herauszuwinden wie ein Aal, rieb ich mich ungewollt an ihr. Intensive Gefühle, die ich in der Art nicht kannte, durchfluteten mich und schienen sich im Kopf meines Gliedes zu konzentrieren. Irgendwie schaffte ich es. Schweiß rann mir über die Stirn und schien zugleich meinen ganzen Körper zu ummanteln. Entblößt und nass drückte ich mich, wie ich war, von hinten an sie heran. Ein tiefer Atemzug entstieg ihrer Kehle, als sie sich langsam zu bewegen begann. Zuerst dachte ich, dass ich mich täuschen würde, doch merkte ich schnell, dass dem nicht so war. Ihr Hinterteil ging langsam von oben nach unten, verstärkte den Druck und bereitete meinem großen und steifen Freund den Himmel auf Erden. Mein Atem ging schneller und meine Bauchdecke spannte sich an, sodass es langsam wehtat. Hitze sammelte sich unter der Haut und schrie nach Kühlung. Meine Eier zogen sich zusammen und kochten immer mehr bis zu dem Punkt, an dem ich wahnsinnig wurde. Mein gesamter Körper versteifte sich, und als wenn Feuer durch mein Glied nach außen drängte, fuhr ein Blitz durch mich hindurch. Zuckend und pochend hüpfte mein Freund hin und her und ich klammerte mich wie ein Ertrinkender an Alia, ohne mir Gedanken über die Folgen zu machen.Langsam verebbte der Ausbruch und wich einer wohltuenden Ermattung. Krämpfe lösten sich und ich dachte, dass ich soeben einen Blick ins Paradies gemacht hatte. Einen kleinen Augenblick war ich nicht mehr auf dieser Welt gewesen, doch es war schön gewesen. An diesem Punkt schlief ich ein, ohne mir über meinen Zustand Gedanken zu machen. Das Aufwachen war nicht so angenehm. Alia muss sich in aller Frühe in ihr eigenes Bett geschlichen haben. Ich lag alleine und nackt unter meiner dünnen Decke und fror gewaltig. Da noch kein anderer wach zu sein schien, zog ich schnell mein Hemd an und entdeckte zu meinem Erstaunen, dass Alia mir mit großen Augen dabei zusah. Ein kleines Lächeln zog sich über ihre Mundwinkel, als ich puterrot anlief, und drehte sich dann um, um den Rest der noch verbleibenden Ruhezeit mit schlafen zu verbringen.Ich konnte ihr die nächsten Tage nicht in die Augen schauen. Scham breitete sich über mich aus, doch schien sie das alles nicht zu stören. Sie verlor keine Andeutung über die Nacht, obwohl ich mir sicher war, dass sie alles Mitbekommen hatte. Ich ging ihr, soweit es ging aus dem Weg. Alles war wie in einem Traum gewesen.Weitere Romane von mir unter dem Pseudonym: Kastor Aldebaran auf Amazon „kindle unlimited“. Schau doch mal rein!

Der Schmied aus Intal 6 u. 7/38

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