Das Leben des Damianos Episode 82

Episode 82Als ich erwachte war zu meiner Verwunderung der Morgen bereits weit fortgeschritten und ich war alleine in meinem Zelt deswegen schnellte ich hoch, wo war Nikolaos. Nur mit meinem Lendenschurz bekleidet stürmte ich durch den Zelteingang wurde dort jedoch sofort durch einen meiner Gardisten verbal gestoppt wurde.„Herr ich bitte euch kehrt in euer Zelt zurück ich soll euch alles über euren Gefährten berichten wie er mir auftrug, er wusste wie ihr reagiert wenn ihr erwacht und er nicht an eurer Seite ist.“Nun begab ich mich wie eben aufgefordert wieder zurück und begann zeitgleich zur Erklärung mich anzukleiden.„Herr euer Gefährte Nikolaos will das ihr erfahrt das er bereits kurz vor Sonnenaufgang beim König und seinen Beratern ist um die Bedingungen für die Verhandlungen festzulegen. Er sagte mir ebenso ich solle euch nicht eher aus eurem Zelt zu lassen ehe ihr nicht ein morgendliches Mahl zu euch genommen habt, er ist in Sicherheit und euer oberster Gardist der Athischen Garde und ein Spartiat stehen ihm als Garde zur Seite. Soll ich nun euer Mahl bringen lassen Herr?“Zustimmend nickte ich ihm zu obwohl es mir absolut widerstrebte, obgleich ich Nikolaos in Sicherheit wusste so wollte ich ihn nicht länger als nötig hier so kurz vor der Schlacht alleine lassen. Mehr als schnell nahm ich das Mahl zu mir um ehestmöglich an die Seite von Nikolaos zu eilen obwohl ich ihn in Sicherheit durch die Garde wusste trieb mich eine innere Stimme zur Eile an. Kaum das ich fertig war verließ ich den meiner Tagma zugewiesenen Bereich und eilte unter Bewachung meiner Garde, die Jorgos auf vier Mann erhöht hatte zum Zelt des Königs vor dem mir jedoch der Zutritt verwehrt wurde.„Verzeiht mir Auserwählter mir wurde befohlen niemanden zu den Besprechungen vorzulassen dies schließt euch mit ein, es tut mir Leid.“„Euch trifft keine Schuld Hoplit ihr handelt wie euch befohlen, ich werde warten wie auch alle anderen.“Es dauerte lange ehe Bewegung im Zelt zu erkennen war und der König mit seinen Beratern mit Nikolaos vor das Zelt traten, der König und Nikolaos kamen direkt auf mich zu.„Verzeiht Damianos obgleich ich euch sagte ihr seid mir gleichgestellt so war diese Besprechung nur für Nikolaos und mich um festzulegen welche Forderungen wir stellen um dies ohne Kampf zu beenden. Bis jetzt haben wir die wichtigsten Punkte besprochen und ihr seid ab sofort eingeladen den Besprechungen beizuwohnen wenn ihr dies wünscht.“„Ich danke euch mein König das ihr mir dies sagtet obgleich ihr mir keinerlei Erklärung schuldig seid, gerne nehme ich euer Angebot beizuwohnen an, wenn Nikolaos der uns vertreten soll dies ebenso wünscht.“„Natürlich wünsche ich dies Damianos, dies steht außer Frage du weißt ich habe deswegen keinerlei Bedenken deswegen entbehrt die jeglicher Logik.“„Damianos, Nikolaos wir treffen uns in einer Stunde hier wieder bis dahin steht euch frei zu tun wonach euch beliebt.“Nikolaos ergriff meine Hand und führte mich aus dem Zeltlager in Richtung jenes Felsvorsprunges an dem ich bereits einen Blick auf unsere Gegner werfen konnte. Nach kurzer Zeit erreichten wir eben jenen Felsvorsprung und Nikolaos ließ sich auf einem der umstehenden Steine nieder, blickte stumm auf die Stadt die lange seine Heimat war. Ebenfalls schweigsam um ihm die Zeit zu gewähren die er benötigte ließ ich meinen Blick über die unter uns liegende Ebene schweifen und versuchte so gut als möglich einzuschätzen welch Schlachtzüge der Gegner nutzen würde. „Du kannst ruhig mit mir sprechen Damianos es besteht keinerlei Grund zu schweigen, es geht mir gut.“Nikolaos machte auf dem Felsen auf den er saß Platz denn ich kurz darauf einnahm.„Ich wollte dir Zeit geben mein Herz, du wirfst zu ersten Mal seit langer Zeit einen Blick auf deine Heimat, dies wollte ich dir wortlos zugestehen.“„Es ist der Ort meiner Geburt und meines Leidens Damianos nicht meine Heimat denn die habe ich in Athen an deiner Seite gefunden. Lavronia wie ich es kenne ist mir keine Heimat das einzige das mich mit diesem Ort hier noch verbindet sind die Worte des Zeus die er dir sagte, einzig jene die meiner Familie angehören will ich wiedersehen. Sag mir Damianos was denkst du wie stehen unsere Möglichkeiten die Schlacht zu verhindern? Habe ich überhaupt eine Chance es zu verhindern oder gewinne ich nur Zeit um wie der König es sagte mehr Truppen nach Lavronia zu befehlen?“Meine Gedanken kreisten um die gesagten Worte auch wog ich alle Möglichkeiten die sich uns boten ab ehe ich sprach.„Nikolaos ich kann wahrlich nicht abschätzen welch Wirkung deine Worte bei den Verhandlungen erzielen doch denke ich nicht dass der mächtige Zeus dich als Verhandler will wenn er dir nicht dabei unterstützt oder sich sicher ist das du dies gut machen wirst. Ich werde dir zur Seite stehen wie ich es dir sagte auch werde ich mich aus den Verhandlungen heraushalten um zu verhindern das ich deinen Bemühungen schade. Wenn es dein Wunsch ist kann ich jedoch auch den Verhandlungen fernbleiben um dich nicht zu verunsichern.“„Nein Damianos du sollst an meiner Seite sein, auch will ich das du mir zur Hilfe eilst sollte ich Fehler begehen, dies wird geschehen denn ich habe dies noch niemals getan. Steh mir zur Seite, berate mich oder sei einfach nur da du gibst mir die Kraft die ich benötige um eben jenen gegenüberzutreten die mich solange knechteten.“„Ich werde dir immer zur Seite stehen das weisst du aber dies muss ich dir nicht extra sagen Nikolaos. Der König erwartet neuer Truppen bist du dir dessen sicher, hat er dir dies gesagt?“„Er sandte am Tage unserer Ankunft einen Boten nach Sparta um weitere Tagma nach Lavronia zu befehlen.“Wir kehrten nach Ablauf der Frist die der König gewährt hatte zu seinem Zelt zurück und betraten gemeinsam jenes um die Beratungen fortzusetzen. Auch wenn der König mich dazu eingeladen hatte den Besprechungen beizuwohnen so hielt ich mich eher im Hintergrund denn dies war die Aufgabe von Nikolaos und nur wenn er es unbedingt benötigte würde ich ihm beistehen. Teilweise forderten die Berater irrsinnige Vorgaben für die Kapitulation Lavronias die Nikolaos ungewöhnlich scharf ablehnte und auf keinen Widerstand durch den König traf. Nikolaos trat hier vor den versammelten ungewöhnlich hart auf und ließ keinerlei Diskussion zu wenn er entschieden hatte, wie auch bereits vorher hielt der König sich auch hier zurück. Es war so schien mir weniger eine Beratung als eine Festlegung der Punkte die Damianos behandeln wollte und er ließ darüber keinen Zweifel dass er mit sich nicht verhandeln ließ. Punkt für Punkt wurde die Bedingungen festgelegt auch wenn diese zum Großteil Nikolaos diktierte warf der König ab und an einen Punkt ein der von Nikolaos wortlos akzeptiert wurde, entweder wollte er den König nicht verärgern oder er stimmte mit ihm in den Punkten überein. Zur Mittagsstunde wurde diese Besprechung nur unterbrochen indem uns etwas zu essen gebracht wurde, hier ließ Nikolaos sich dann auch auf Diskussionen mit den Beratern des Königs ein. Kaum dass das Mahl beendet war kehrte er auch sofort wieder in seine ungewöhnlich harte Verhandlerrolle zurück, dies war für ihn ungewöhnlich doch gefiel es mir denn es zeigte mir dass er den Adeligen Lavronias die Stirn bieten würde. Nach langen Gesprächen die sich für meinen Geschmack endlos hinzogen erklärte der König sie für beendet und teilte uns die nächsten Schritte mit auf die wir uns dann auch umgehend vorbereiten sollten. Wir kehrten in mein oder besser unser Zelt zurück und unterstützten uns gegenzeitig dabei unsere Rüstungen anzulegen, ich wie bisher halb athenisch und halb spartanisch, Nikolaos komplett mit den Insignien Athens. Nikolaos wirkte als wir fertig waren leicht verunsichert denn immer wieder gingen seine Finger zu den Schnallen seines Brustpanzers um sich zu versichern das sie geschlossen waren obgleich er sich dessen bewusst war.„Alles wird gut Nikolaos du schaffst das dessen bin ich mir spätestens seit heute als ich dich vor den Beratern des Königs sah sicher, du schaffst das und ich werde immer an deiner Seite sein und dir beistehen.“„Das war alles nur gespielt Damianos mir raste mein Herz, meine Hände waren feucht und ich stand immer kurz davor zusammenzubrechen, ich bin mir nicht sicher dies durchzustehen. Bleib immer an meiner Seite denn du gibst mir Kraft Damianos.“Meine Zustimmung zu diesem unserem Pakt gab ich ihm durch einen innigen Kuss der erst endete als Jorgos uns von außerhalb des Zeltes mitteilte das alles bereit wäre. Als wir vor das Zelt traten standen dort meine beiden Garden in voller Kampfesrüstung, die uns dann zu unseren bereitstehenden Pferden geleiteten. Umringt von der Garde ritten wir dann langsam in Richtung des festgelegten Sammelortes für die jeweiligen Delegationen der Tagmas immer hinter den Bannern der Tagma die von Jorgos und Zephir getragen wurden. An besagtem Sammelpunkt warteten wir dann auf das eintreffen aller Delegationen und ritten dann zum Felsvorsprung an dem Nikolaos und ich heute bereits verweilt hatten. Obwohl die Truppen die zur Verteidigung Lavronias vor uns lagerten bereits mit Sicherheit wussten dass wir hier waren sollten nun auch offiziell sehen dass wir hier sind. Die Bannerträger aller Tagma traten nach vorne und platzierten die Banner so dass sie dort an dieser Stelle bleiben würden um unsere Präsenz zu zeigen. Nikolaos ritt dann zum König um etwas mit ihm zu besprechen wie er sagte und ich solle hier auf ihn warten. Jorgos der neben mir war wirkte obwohl er Ruhe und Zuversicht ausstrahlte voller Anspannung, sein Körper machte dies absolut deutlich. „Ist alles in Ordnung mit dir Jorgos, du wirkst so angespannt?“„Ja es ist alles in Ordnung doch Sorge ich mich um den Boten und seine Begleiter, ich weiß wie Sophronia damals dich behandelte und er ist bis auf zwei Begleiter schutzlos.“„Ich verstehe dich doch denke ich nicht das ihnen etwas geschieht selbst die versammelten Truppen müssen wissen was geschieht wenn sie dem Boten des Olivenzweigs des Friedens bedrohen oder ihm etwas antun.“In seinen Augen konnte ich Zweifel erkennen auch wusste ich das er mir etwas verschwieg denn so verhielt er sich immer wenn er dies tat, doch wollte ich hier nicht weiter in ihn dringen denn ich kannte ihn und seine Sturheit. Solange bis Nikolaos zu uns zurückkehrt unterhielt ich mich mit Jorgos und Zephir und dies war offensichtlich auch so geplant gewesen denn ich achtete nicht weiter auf Nikolaos. Erst als die Hörner erklangen richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die vor uns liegende Ebene und sah dort dann auch drei langsam reitende in Rüstung gewandete Männer die ein rotes Banner mit sich führten das zu meinem Schrecken mir sehr bekannt vorkam. Mein Kopf schnellte nach vorne nur um festzustellen dass das Banner des Zeus nicht mehr an seinem Platz war und ging dann zum König an dessen Seite ich Nikolaos vermutete. Der König jedoch war alleine und meine Augen schweiften verzweifelt über die Menge der umstehenden. Jorgos der dies wohl beobachtet hatte war es nun der mich ansprach.„Ich bitte dich bleib ruhig Damianos, es wird ihm nichts geschehen meine besten zwei sind bei ihm und sie würden ihr Leben für ihn geben, doch wird dies nicht geschehen.“„Ihr hättet mir dies sagen müssen, ihr hattet dies alles geplant und mich bewusst unwissend gelassen, weshalb tatet ihr dies?“„Es war nicht meine Entscheidung Damianos du musst verstehen auch ich erfuhr es erst heute, es war der Wunsch von Nikolaos dich im Unwissen zu lassen denn er wusste genauso wie wir alle wie du reagieren würdest.“„Ja stimmt ich wäre bei ihm, ich wäre an seiner Seite Jorgos was wäre daran so schlimm?“„Damianos das ist nicht möglich und das weißt du als Auserwählter bist du viel zu wichtig als das der König dies zugelassen hätte und es war der Wunsch von Nikolaos das er alleine mit Gardisten auf die Ebene reitet.“Natürlich verstand ich die Einwände und Vorbehalte doch wollte ich mich damit nicht abfinden, denn in mir kochte eine unbändige Wut.„Als Auserwählter soll ich mich nicht in die Ebene begeben gut das will ich ja verstehen doch du weisst ebenso wie ich das eben genau jetzt einer in der Ebene unter uns ist. Auch wenn mir dies fern liegt wird er wenn er zu uns zurückgekehrt ist Vorwürfe von mir hören, denn dies entbehrt jeglicher Logik er begibt sich unnötig in Gefahr.“Obwohl die Wut in mir kochte ruhte steht’s eines meiner Augen auf den drei Reitern in der Ebene die nun angehalten hatten und warteten. In meiner Aufregung vermag ich nicht zu sagen wieviel Zeit verging bis auf der Seite unseres Gegners Bewegung zu merken war und ebenso drei Reiter zu eben jener Stelle ritten wo unsere drei warteten. Es war offensichtlich dass sie miteinander sprachen doch lag mein Augenmerk weniger auf ihren Gespräch das ich nicht mitverfolgen konnte, sondern meine Augen untersuchten die Umgebung und verdächtiges. Nach meinem Geschmack dauerte dies Gespräch bereits viel zu lange und ich konnte es nicht erwarten ihn wieder in unseren Reihen zu wissen, in Sicherheit. Die drei kehrten dann langsam reitend wieder zurück und als sie wieder deutlich näher waren erkannte ich in den Händen von Nikolaos den Olivenzweig des Friedens. Nikolaos vermied als er wieder in den eigenen Reihen war den Blickkontakt mit mir und nun erkannte ich auch jene die mit ihm geritten waren, es waren Nikos und Sebastianos. Die drei ritten direkt zum König wo jedoch nur Nikolaos verharrte, Nikos und Sebastianos kehrten wieder zu unserem Platz und somit zu mir zurück wichen jedoch auch immer meinen Blicken aus. „Verzeih und Damianos, es war uns verboten dich einzuweihen.“Ich war ihnen nicht böse doch zog ich es vor weiter zu schweigen sollten sie ihre Schlüsse daraus ziehen wie sie wollten, erst wenn ich mit Nikolaos alleine bin würde ich mein Schweigen brechen hatte ich beschlossen. Der König wie auch Nikolaos ritten dann in meine Richtung doch wendete ich mein Pferd ehe sich mich erreicht hatten und ritt in Richtung der Lagers meiner Tagma, hinter mir mühten sich meine Garden mich einzuholen und geleiteten mich zurück, den König und Nikolaos ließ ich unbeachtet zurück.

Das Leben des Damianos Episode 82

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