Das Leben des Damianos Episode 58

Episode 58Wie mir geheißen wurde, entkleidete ich mich, nein ich riss mir förmlich meinen Chiton vom Leib, stand in kürzester Zeit nackt vor meinem angebeteten. Voller Vorfreude mich gleich meinem liebstem hinzugeben begebe ich mich in Richtung meines Bettes. Mit festem Ton gab er Anweisungen wie ich mich zu legen hatte, so lag ich nun vor ihm auf dem Bauch meine Beine spreizte er soweit es mir möglich war doch berührte er mich immer nur kurz um meine Pein zu erhöhen. Kaum das ich dachte er würde sich an diesem meinem Leiden ergötzen konnte ich seine Lippen spüren die sich nun sanft um meinen Nacken legten und dort pflanzte er einen Kuss neben den anderen verband sie hiernach mit seiner Zunge. Immer mehr Küsse gab er mir und begann seine Reise zur Erkundung meines Körpers, sanft glitt er mit der Zunge meine zurückgebliebenen Striemen der Peitsche entlang, mir lief ein Schauer über den Rücken meine Haare stellten sich auf, es war mir so, als sei ich übersensibel im Moment, jeden Hauch der seiner Nase, seinem Mund entwich rief Schauer hervor die über mich einbrachen. Ich war im Moment völlig willenlos, wollte und konnte mich nicht bewegen, ich wollte mich ihm nur hingeben, es einfach geschehen lassen. Nikolaos ließ mich unter sich erzittern, stöhnen und nach mehr betteln doch hielt er sich noch zurück, mein Hinterteil ließ er völlig außer Acht, dies machte mich rasend. Ich flehte, ich bettelte, ich wand mich unter ihm doch ließ er sich nicht erweichen, erst als er der Meinung war ich wäre bereit für mehr pflanzte er sanft seine Hände auf meine Hinterbacken und knetete sie sanft durch, meiner Kehle entwich ein Freudenschrei tief aus meinem innersten brach er aus mir heraus. „Nicht so laut oder willst du das ganze Haus zusammenschreien mein Herz.“„Egal, völlig egal mir ist alles gleich, mir dürstet nach dir, erlöse mich, ich flehe dich an erlöse mich.“„Gedulde dich mein Herz, lass dich fallen und genieße es, es ist nun an mir dich zu verwöhnen.“Nikolaos hatte offensichtlich ein Einsehen und schenkte mir einen Kuss auf meine Backen, dieser Kuss ließ mich erleichtert aufjauchzen. Immer wieder folgte ein Kuss abwechselnd auf meine Backen während er sie sanft massierte. Ich sog scharf die Luft ein als ich an meiner Pforte sanft seine Zunge verspürte, es war so erlösend ihn endlich so inniglich wahrzunehmen. Nikolaos kümmerte sich ausgiebig um meine Pforte, nahm seine Finger zur Hilfe und lies mich wimmernd nach mehr verlangend vor ihm liegen. Schlagartig entzog er mir seine Zunge, seine Finger und setzte sich auf das Bett und forderte mich auf mich auf ihn zu setzen.Unsere Zungen spielen miteinander und ich erforschte seinen ganzen Körper mit meinen Händen. „Ohh Damianos, ich liebe dich so sehr, mir widerstrebt es dich mit ganz Athen und Sparta zu teilen.“ „Aber jetzt sind wir alleine, ich will dich hier und jetzt. Ich will das du mich ganz zärtlich nimmst, so wie es nur liebende tun.“ Nikolaos strich sanft über meine Brust und küsst meine Brustwarzen, ich spüre seinen Speer wie er zwischen meinen Beinen zu vollem Leben erwachte. Ich hob mein Becken leicht an und gewährte so seinem Speer Einlass und er glitt ganz langsam in mich. Er begann mich mit sachten langsamen Bewegungen zu penetrieren und deckte meinen gesamten Oberkörper mit Küssen ein. Ich legte meinen Kopf in den Nacken genoss seine sanften Berührungen und Küsse. Er stich mir mit seinen Fingern entlang der Wirbelsäule hinab, was mir einen Schauer durch meinen Körper jagte. Ich liebe es wenn er das macht und er wusste das, meine Haare rangen darum sich zuerst aufzustellen und mir lief ein Schauer über den gesamten Körper. Seine Hände strichen weiter über meine Wirbelsäule, hielten immer kurz an meinen Hinterbacken, drücken und massierten sie leicht. Ich konnte nur erregt aufstöhnen, und er wusste dass ich seine sanften Berührung und die Stimulation durch seine Hände genoss. Ich ergriff seinen Kopf musste ihn regelrecht von meiner Brust losreißen und küsste ihn. Wir vereinigten uns zu einem nie enden wollenden Kuss und ließen unsere Zungen tanzen, es war ein heißer und gefühlvoller Tanz den sie aufführten und wie als ob sie miteinander verbunden wären, spielten seine Hände mit meinen Brustwarzen drückten sie, zwirbelten sie. Durch seine Berührungen und Stoßbewegungen war ich total von Reizen überflutet und stöhnte in seinen Mund und war kurz davor meinen Nektar von mir zu geben. Dieser Höhepunkt der sich anbahnte war nicht einfach nur unserer körperlichen Vereinigung geschuldet, es war eine Mischung aus Gefühlen für ihn durch die Reize die er setzte und meiner tiefen innigen Liebe zu ihm. Er setzte seine sanften Stöße fort und brachte mich so über die Schwelle und der Höhepunkt brach über mich herein, ich rief laut meine Erlösung heraus und unter stöhnen gab ich meinen Nektar von mir mit einem immensen Stärke die ich selten verspürte.„Nikolaos ich liebe dich, du bist das Beste das mir jemals passiert ist. Lass es niemals enden, ich liebe dich so sehr das es schon schmerzt, jede Sekunde in der wir getrennt sind schmerzt als ob ich es nicht aushalten könnte.“ Nikolaos nahm mich drückte mich an sich suchte meine Lippen und wir küssten uns heiß und wild.Er stieß weiter leicht meine Pforte aber ich merkte an seinen Bewegungen und an seiner Brust die er fest an mich gedrückt hatte, dass er seinem Höhepunkt bereits sehr nahe war. Ich führte mit meinem Becken leicht kreisende Bewegungen aus um ihn zu stimulieren. Er küsste sich wieder quer über meinen Körper und blieb an meiner Brust stehen und saugte wie von Sinnen an meiner Brustwarze welches mir ein seufzen entlockte. Nikolaos stieß sanft in meine Pforte wurde aber immer unruhiger und er kam aus dem Rhythmus und ich ahnte beziehungsweise ich wusste das er soweit war.„Mein Herz, ich will es so dringlich und du kannst nicht mehr an dir halten, erlöse dich selbst gib mir deinen Nektar. Ich gehöre dir und nur dir, ich liebe dich und nur dich, ich würde alles für dich tun.“ Ich sagte es nicht nur ich meinte es auch so, oh ihr Götter wie ich ihn liebte. Er keuchte und der Schweiß ran in Strömen an ihm entlang, er quälte sich selbst, hielt immer wieder an mit den Hüben um es noch etwas zu verzögern. Irgendwann überkam ihn aber die grenzenlose Lust und er ergab sich in sein Schicksal und er gab seinen Nektar tief in mir von sich. Er stöhnte und saugte an meiner Brust und krallte sich mit seinen Händen an meinem Becken fest und drückte mich so fest er konnte auf seinen Speer um jeden Millimeter auszunutzen. Er stieß sanft weiter und lies meine Brustwarze aus dem Mund und nahm abrupt meinen Kopf und küsste mich wild und leidenschaftlich. Ich blieb auf ihm sitzen und merkte wie sein Speer an Kraft verlor und nur noch im ruhenden Zustand in mir ruhte. Ich stieg langsam von ihm herunter, strich sanft über seine Brust entlang zu seinem Bauch und blickte ihm ganz verliebt und glücklich in die Augen.„Nikolaos mein Herz, ich danke dir so sehr das du mich wähltest, du hättest jedermann in ganz Griechenland haben können doch erwähltest du mich und machtest mich zum glücklichsten Manne unter der Sonne.“„Immer wieder würde ich dich erwählen mein liebster, wenn es den Göttern gefiele uns zu trennen würde ich mich freiwillig in den Tartarus begeben um dich zu finden. Keine Streitmacht des Erdenrunds könnte mich daran hindern zu dir zu gelangen. Ich liebe dich so sehr Damianos, ich sprach wahr als ich sagte ich will dich am liebsten nur für mich.“„So gerne wäre ich nur bei dir, doch ist dies nicht möglich das wissen wir beide. Nikolaos ich muss noch mit dir reden.“„Geht es um das was Telemachos wollte Damianos, sprich endlich wenn du mir schlechtes zu berichten hast ist jetzt der beste Zeitpunkt, ich bin gerade ruhig und glücklich.“Ich erzählte Nikolaos alles das mir Telemachos gesagt hatte, sein Blick veränderte sich in keinster Weise, nicht im geringsten weder positives oder negatives konnte ich erkennen. Nachdem ich mit Telemachos fertig war erzählte ich ihm auch ausführlich von meinem Besuch bei Zephir und Orestes, hier stellte ich auch eine Veränderung seines Blickes fest.„Du gehst zu unseren guten Freunden und erzählst mir dies erst danach? Dies trifft mich wirklich Damianos, du weist wie sehr ich Orestes mag und gerne hätte ich ihn getroffen.“„Du kannst doch jederzeit zu ihm gehen mein Herz, auch ohne mich kannst du ihm jederzeit einen Besuch abstatten. Ich tat diesen Besuch nicht aus freundschaftlichen Gründen, es gab wichtige Dinge zu besprechen, wie ich dir ja sagte.“Nikolaos erhob sich, nackt wie er war, begab sich zum Fenster des Raumes und starrte in den frühabendlichen Himmel und dies tat er schweigend. Ich erhob mich ebenfalls und begab mich hinter ihn, platzierte einen sanften Kuss auf seiner rechten Schulter welche er mir mit einer leichten Drehbewegung entzog. „Was ist los Nikolaos, was habe ich getan das du dich meinem Kusse entziehst, habe ich dich erzürnt?Nikolaos antwortete zuerst nicht mit Worten sondern schüttelte nur mit dem Kopf nahm meine Hand und legte sie sich auf die rechte Schulter und legte seinen Kopf darauf.„Weshalb Damianos können wir nicht einfach nur einfache Bauern sein, ich müsste dich mit niemanden teilen und hätte dich immer an meiner Seite. Nur wenige Wochen konnten wir jetzt glücklich sein, abgesehen von der kurzen Episode mit diesem Georgios. Ich weiß dass ich als ich dich wählte keinen leichten Weg einschlug doch können uns die Götter nicht ab und an eine Pause gönnen. Ich liebe dich Damianos, das weist du hoffentlich, doch dieses ständige verstecken unserer Liebe und immer wieder funken die Götter mit Aufträgen, Kriegen oder was sonst noch dazwischen. Ich weiß dass du dir dies nicht ausgesucht hast, deshalb will ich dies auch mit dir gemeinsam durchstehen, doch weiß ich nicht ob ich die Kraft dafür habe dir nachzublicken wenn du Sparta mit der Streitmacht verlässt.“„Dies mein Herz musst du auch nicht, der Archon gestattet dir während des Feldzuges in Sparta zu verweilen, und mir erwies er die Gnade dich in meinen Beraterstab aufzunehmen. Du wirst nicht von meiner Seite weichen.“Nikolaos schnellte herum und sah mich mit aufgerissenen Augen an und lächelte leicht dabei.„Ist dies die Wahrheit Damianos, ich darf an deiner Seite bleiben, während wir in die Schlacht ziehen?“„Ja und nein mein Herz, der Archon gestattet uns zusammenzubleiben doch verlangt er dass du keine Waffe im Felde gegen einen Feind führen wirst. Deine Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen deshalb so denkt er bist du noch nicht bereit in die Schlacht zu ziehen, auch wenn dich dies nun schmerzt Nikolaos, auch ich will dich nicht in der Schlachtformation wissen.“Nun war wahrlich ohne großes Wissen über menschliche Regungen im Gesicht von Nikolaos zu erkennen das er mürrisch und angewidert blickte.„Aber natürlich, der kleine dumme Bauer ist noch nicht bereit für seine Heimat zu kämpfen, haltet ihn bloß von der Schlacht fern. Sagt es doch einfach frei heraus, ihr traut mir nicht, du, der Archon, ihr denkt ich könnte euch vielleicht hintergehen, euch alle. Ihr denkt doch noch immer das mir meine alte Heimat Lavronia gegen die ihr zieht noch immer tief in meinem Herzen einen Platz hat.“„Nikolaos…“„NEIN, jetzt rede ich. Wisst ihr überhaupt was mir in diesem verdammten Lavronia angetan wurde, könnt ihr überhaupt erahnen was mir dort alles geschah? Mir wurde mein Vater, meine Mutter, ja sogar meine beiden kleinen Schwestern genommen, weil ich es ein einziges Mal wagte aufzubegehren, weil der kleine dumme Bauer den ihr immer noch in mir seht, sich weigerte einem adeligen seine Schuhe zu küssen. An mir wurde ein Exempel statuiert Damianos, ich war kein vollwertiger Bürger mehr weil ich es wagte von Freiheit und Gleichheit zu träumen. Ihr Athener besitzt dies alles von eurer Geburt an doch ich musste mir dies schmerzlich erkaufen, mit meinem Aufbegehren gegen Sophronia und die Kultur in Lavronia verurteilte ich meine eigene Familie zu einem grausamen Leben in Knechtschaft. Ich weiß nicht ob auch nur einer von ihnen noch am Leben ist und nun da die Streitmacht endlich marschiert um den Bürgern von Lavronia diese Freiheit die ich für mich wünschte zu schenken, soll ich am besten wohlbehütet im Feldlager sitzen und wie ein braves Schoßtier auf frohe Kunde warten.“Nikolaos redete sich in Rage, immer lauter wurde seine Stimme, immer mehr brach es aus ihm heraus. Viel zulange hatte er all dies unterdrückt, hatte er mir dies alles verschwiegen. Ich hatte ihn schon des Öfteren nach seinem Leben in seiner alten Heimat gefragt doch war er mir immer ausgewichen und nun verstand ich auch den Grund dafür und lies ihn weiter sich seinen Frust von der Seele schreien. „Meinen Dienst bei Sophronia tat ich nur, weil ich mir für meine Familie Gnade erhoffte und was mache ich treuloser niederträchtiger Mensch, ich bleibe bei dir flehe in deinem Zelt um Schutz in Athen. Ich bin nicht liebenswürdig Damianos, ich bin ein Scheusal, ich habe meine Familie, mein Land verraten und wofür? Ich bekomme nun da die Schlacht kurz bevor steht wohl am besten eine Fußfessel denn ich werde nicht still zusehen wie ihr meine alte Heimat von der Tyrannei befreit, nicht diesmal Damianos, nicht diesmal.“Kaum das seine letzten Worte seinen Mund verlassen hatten sank er kraftlos zu Boden kauerte sich unterhalb des Fensters zusammen und lehnte mit dem Rücken an der Wand. Ich kniete mich vor ihn zog seine Hände von seinem Gesicht und griff ihn dann sanft an sein Kinn und hob es an, so das er mir in die Augen sehen konnte und sprach mit ihm in einem leisen beruhigenden Ton.„Du bist kein Scheusal, du bist kein dummer Bauer Nikolaos, niemals dachte ich dies vorher, noch tue ich dies jetzt da du mir nun endlich dein Herz ausgeschüttet hast. Was lässt dich denken wir würden dir nicht vertrauen? Nikolaos mein Herz, du bist mein Leben und niemals wenn ich dies könnte würde ich dich einer Gefahr aussetzen, deshalb will ich dich nicht in der Schlachtformation wissen, nicht weil ich dir nicht vertraue. Mein Leben wenn du dies wünscht würde ich dir anvertrauen, selbst wenn ich mein Leben geben müsste um das deine zu verlängern, würde ich es klaglos hinnehmen.“Ich erhob mich kurz begab mich zu meiner Rüstung zog mein Dory und kehrte wieder zu ihm zurück ergriff seine Hand legte es hinein und drückte es sachte gegen meine Brust.„Stich zu Nikolaos, denn offensichtlich denkst du das meine Liebe zu dir nicht echt ist, denkst du das ich dich klein halten will. Ich kann nicht für den Rat sprechen, doch auch er vertraut dir, du wurdest weit vor der Zeit, ja bereits kurz nach deinem Eintreffen hier zum Vollbürger, du bist Athener Nikolaos, du bist freier Bürger dieser Stadt. Du tust dein Tagewerk beim Archon du hast Einsicht in die am besten behütetsten Geheimnisse dieser Stadt, nicht einmal ich kenne diese, noch werde ich sie jemals erfahren. Was ist es also das dich in diesem Wahn leben lässt wir vertrauen dir nicht.“Nikolaos zog an meinen Händen um den Druck den ich mit dem Dory auf meine Brust ausübte zu verringern, kaum dass es sich von meiner Brust löste drehte er es weg und warf es von sich. Tränen liefen ihm über die Wangen und er rang nach Worten.„Ich will etwas tun Damianos, ich will nicht einfach nur da sein, ich will helfen.“„Das weiß ich doch, ich verspreche ich werde mit dem Archon sprechen, versuche ihn umzustimmen, doch kann ich dir nichts versprechen.“Mit einem Schlag ließ ich meinen Kopf herumschnellen als die Tür mit einem lauten krachen aufgestoßen wurde.

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