Das Leben des Damianos Episode 53

Episode 53Wir erreichten ziemlich schnell das Innere des Gebäudes und wurden wie gewohnt von der Garde des Rates dazu angehalten, all unsere Waffen abzulegen. Meine Garde wies ich an vor dem Raum zu warten und so begaben sich Patroklos, Iantha und ich vor den Rat und sc***derten ihm unsere Ergebnisse der Untersuchungen und teilten ihm unsere Meinung mit. Patroklos trat vor und ging auf sein Knie vor dem Rat.„Geehrte Archonten unter meinen Augen wurden hier Verbrechen getan und ich war nicht fähig dies zu erkennen. Ich habe versagt in der Führung meiner Tagma und habe euch und Athen enttäuscht, ich bitte darum mich meines Kommandos zu entheben und akzeptiere jegliche Bestrafung die ihr für richtig erachtet. Es ist meiner Unachtsamkeit zu verdanken das sich mein Iokhagos Georgios und 4 seiner Offiziere gegen mich und die Stadt stellten.“Mit gesenktem Haupt kniete Patroklos nun vor dem Rat und wartete auf die bald folgende Antwort. Ich wollte gerade nach vor treten um ihm beizustehen doch wurde ich durch eine Handbewegung von Archon Antoniou gestoppt. Der Rat besprach sich noch und so verblieb Patroklos vor uns kniend und harrte der Dinge die da kommen mögen. Archon Antoniou erhob sich dann gemeinsam mit seinen Mitarchonten und wies Patroklos sich zu erheben.„Tagmatarches Galanis, wir der Rat der Archonten haben eure Worte vernommen und sie abgewogen und darüber entschieden was zu tun ist. Euer Kommando werdet ihr behalten, jeder der hier Anwesenden hat mit Sicherheit schon einen Fehler begangen, jedoch sind wir nur Menschen und keine Götter. Wir akzeptieren die Einsicht eurer Fehler als Entschuldigung und kamen gemeinsam zum Entschluss dass ihr diese Fehler niemals wieder begehen werdet.An den Verbrechen den euer Iokhagos und seine Offiziere begingen oder welche die sie planen trifft euch, so sind wir überzeugt keine Schuld. Was den Iokhagos und seine Offiziere betrifft kamen wir überein dass sie ab sofort aus Athen verbannt sein sollen und keinerlei Bürgerrechte besitzen sollen. Wir werden dafür Sorge tragen das diese unsere Entscheidung in Athen verlautbart wird und auch von allen gehört werden wird.Ihr Tagmatarches Galanis sollt von nun an verstärkt daran arbeiten eure Tagma zu stärken, nun da dieses Geschwür von euch, dem Giatrós und dem ehrenwehrten Damianos Passadakis, aufgedeckt und entfernt wurde. Es steht euch frei aus den Reihen eurer Offiziere einen neunen Iokhagos zu erwählen, dessen sind wir uns bewusst, werdet ihr mit Sorgfalt tun. Eure nun fehlenden Offiziere werden wir durch Athen treu und loyal ergebene ersetzen, wir werden sie euch so schnell als möglich schicken. Es ist unser Wunsch und Auftrag eure Tagma so schnell als möglich wieder zum Ruhme Athens in voller Stärke zu sehen. Dies ist unser Auftrag an euch, akzeptiert ihr diesen unseren Auftrag Tagmatarches Galanis.“„Ich beuge mich dem Befehl des Rates und danke für eure Worte wehrte Archonten. Mit großer Demut nehme ich euren Auftrag an und will diesen gerne erfüllen so gut es in meiner Macht steht.“„Nun da dies geklärt ist gibt es noch etwas das ihr uns mitteilen wollt oder sind wir für heute fertig?“Da wir nichts mehr vorzubringen hatten und alles besprochen war zogen wir uns aus den Räumen des Rates zurück und kehrten zu meiner Garde zurück. Sobald wir vor dem Gebäude standen unterhielten sich Iantha, Patroklos und ich noch etwas bevor wir uns voneinander verabschiedeten und dann unserer Wege gingen. Ich schlug sofort den Weg zu Telemachos ein den es war mir nun ein dringendes Anliegen die Sache mit Jorgos und Nikolaos so rasch als möglich zu regeln. Áris trat während wir uns noch auf dem Weg zu Telemachos waren neben mich.„Herr kann ich kurz mit euch sprechen?“Ich gab dem Rest meiner Garde ein Zeichen, so dass wir etwas ungestört waren, und gab ihm ein Zeichen zu sprechen.„Herr weshalb habt ihr meinen Befehl an den zuständigen Gardisten aufgeboben und ihm zum morgendlichen Mahl geschickt?“„Ich tat dies da ich selbst von Nikos und Jorgos umgeben war, ebenso befand sich Nikolaos in meiner Nähe also braucht mich da keiner beschützen.“„Herr ihr untergrabt meine Befehlsgewalt wenn ihr meine Befehle ändert wie es euch beliebt. Es stört mich wenn ihr dies tut.“Ob der gehörten Worte stutzte ich kurz und rief mir sofort wieder die Worte des Gardisten von der früh ins Gedächtnis und war nun davon überzeugt das er hier die Wahrheit gesprochen hat.„Erstens Áris, besitzt ihr diese Befehlsgewalt nur solange bis ich entschieden habe wer meine Garde anführen soll, und dies habe ich noch nicht entschieden. Zweitens kann ich jederzeit wenn es mir beliebt die Befehle ändern schließlich seid ihr meine Garde und ich nicht euer Spielball. Drittens wagt es niemals wieder meine Befehle die ich treffe anzuzweifeln, ihr könnt gerne mit mir darüber sprechen, ich werde euch jederzeit anhören, jedoch werde ich keine Diskussion dulden. Dieses Gespräch ist hiermit beendet Áris ihr könnt zu meiner Heimstatt zurückkehren und dort warten bis ich zurückkomme.“Ihm war anzusehen dass ihm meine Worte nicht gefielen doch konnte er nichts daran ändern.„Wie ihr wünscht Herr.“Er verneigte sich kurz im Gehen und wandte sich dann um und verschwand schnellen Schrittes in der Menge. Unbeirrt setzte ich meinen Weg in Richtung zu Telemachos fort und so erreichten wir alsbald sein Haus. Der Hausdiener meldete mein Erscheinen an Telemachos welcher mich sofort danach freudig begrüßte.„Damianos welch Freude dich zu sehen, was kann ich für dich tun?“„Telemachos mein Freund, ich muss dringende Dinge mit dir besprechen, die keinen Aufschub dulden.“„Nun denn Damianos tritt ein, deine Garde kann hier warten sie werden sofort mit trinken versorgt werden, außerdem denke ich das sich unsere spartanischen Freunde einiges zu erzählen haben.“Ich folgte Telemachos ins Haus wo er mich sogleich ins Arboretum führte und mir einen Platz wies.„Welch Dinge dulden keinen Aufschub Damianos, so dass du mich persönlich aufsuchst?“Ich klärte dann sogleich Telemachos auf bezüglich der Prophezeiung von Jorgos und blickte in ein verstehendes Gesicht welches auch ab und an verstehend nickte.„Telemachos du weißt ich tue dies äußerst ungern, doch will ich dich darüber informieren das ich König Pleistarchos so rasch als möglich eine Schriftrolle übermitteln lassen möchte, in der ich ihn bitte mir Jorgos als meinen Gardisten zu überlassen. Es ist mir ein persönliches Anliegen dir dies vorher zu sagen da er eigentlich Teil deiner Garde ist.“Telemachos machte eine abwehrende Handbewegung.„Ich bitte dich Damianos, so wie du mir hier alles gesc***dert hast, ist es für mich, und ich denke ich kann im Namen des Königs hier ebenfalls sprechen, völlig logisch das Jorgos ab sofort Teil deiner Garde ist. Meine Garde ist nun da du mir alle bis auf Nikos und eben Jorgos zurückgesandt hast mehr als ausreichend groß. Mach dir also keine Gedanken deswegen. Jorgos soll ab sofort Teil deiner Garde sein. War das alles was du wolltest Damianos?“Nun also war er da der Moment vor dem mir, immer wenn ich daran gedacht hatte, gegraut hatte. Leicht unruhig rutschte ich auf der Bank umher und trocknete meine leicht schwitzenden Hände an meinem Chiton ab.„Da wäre noch etwas Telemachos um das ich dich bitten will, doch ersuche ich dich mir zuerst bis zum Ende zuzuhören, und danach Stillschweigen über unser Gespräch zu halten, niemand soll etwas darüber erfahren.“Er deutete mir mit einer Handbewegung fortzufahren, so schluckte ich meine Anspannung herunter und sprach darauf los.„Nun wie du mit Sicherheit weißt ist es so das Jorgos und Nikos, wie soll ich sagen, nun das der eine ohne den anderen nichts ist. Ich sprach bereits mit Jorgos wegen der Garde und auch das ich den König bitten würde ihn mir zuzuteilen. Nun seit meine persönliche Garde eingetroffen ist, wird wie soll ich es am besten nennen, wird er immer schwermütiger, er sagte mir auch im Vertrauen das er Nikos vermissen wird sobald er an deine Seite zurückgekehrt ist. In meiner Garde gibt es einen der auf den Namen Áris hört und so wie es aussieht sind Jorgos und er unmöglich auf Dauer miteinander zu verbinden, da so meint auch Nikolaos zwischen ihnen ein unüberwindbarer Hass liegt.“„Sprich aus was dein Anliegen ist Damianos, sag schon was dir auf der Zunge brennt. Ich weiß doch bereits, seit deinen ersten Worten worauf du hinaus möchtest du möchtest mich um Nikos für deine Garde bitten, oder irre ich mich?“„Du hast natürlich Recht Telemachos, doch wenn du diesen meinen Wunsch ablehnst kann ich das sehr gut verstehen, da ich dich gleich zwei deiner besten Gardisten berauben will.“„Sei nicht töricht Damianos, erstens haben beide bis heute noch keinen Tag unter mir gedient sondern waren dir zugeteilt. Des Weiteren ist es nur logisch dir Jorgos zu überlassen, wenn er einen Auftrag der Götter erfüllt, wer bin ich mich den Göttern in den Weg zu stellen. Was Nikos betrifft ihn kenne ich noch nicht gut genug um ihn als meinen Gardisten zu vermissen beziehungsweise ist er offiziell mein Gardist doch bisher immer an dich verliehen gewesen.Damianos ich überlasse dir beide, Jorgos da es wichtig ist dein Leben zu schützen und Nikos weil ich kein schlechter Mensch bin und keineswegs der Liebe im Weg stehen möchte.“„Du weißt?“Telemachos lachte nun herzhaft auf und legte mir eine Hand auf die Schulter.„Damianos, ehrlich wer weiß dies nicht? Erinnere dich an den Tag deiner Ankunft hier in Athen, als Jorgos unter Schmerzen zusammenbrach und seine Wunde wieder aufbrach. Nikos wäre an diesem Tage beinahe verrückt geworden vor Sorge, dies tut keiner aus bloßer Kameradschaft oder Freundschaft. Nikos wich keinen Augenblick von seiner Seite, auch nicht als Iantha ihn aus dem Raum werfen wollte, weigerte er sich von seiner Seite zu weichen. Dies handeln zeigt mir das er ihn liebt, sag mir bloß dies alles wusstest du nicht.“„Doch Telemachos, auch mir und Nikolaos fiel dies bereits vorher auf, ihr gegenseitiges handeln, die Art wie sie einander anblicken. Doch sind diese beiden Spartaner zu stur oder zu Stolz, ich kann nicht sagen, was von beidem es ist, sich einzugestehen das sie einander lieben.“„Unterschätze nie den Stolz der Spartiaten Damianos, doch denke ich weißt du dies bereits nur zu gut. Du würdest mich nicht um ihn bitten wenn du nicht bereits etwas geplant hättest.“„Teils hast du Recht, auch rechnete ich fast mit deiner Zustimmung zu Nikos, dies sagte ich auch bereits Nikolaos. Eine letzte große Bitte hätte ich noch an dich Telemachos.“„So viele bitten heute Damianos, was kommt jetzt willst du den Rest meiner Garde auch noch?“Nun war es an mir zu lachen, Telemachos stimmte in das Lachen ein.„Nein, nein Telemachos ganz so schlimm ist es nicht im Gegenteil, ich würde dich bitten im Gegenzug für Nikos einen meiner Gardisten zu nehmen, um ihn in deine Garde einzugliedern.“„Ich gehe mal davon aus das du mir nun diesen Áris offerieren möchtest, oder irre ich mich da?“„Du irrst nicht, über kurz oder lang, käme es zu einer Katastrophe zwischen Áris und Jorgos. Bisher war es immer Nikos der zwischen den beiden für Ruhe sorgte, doch würde sich dies mit Sicherheit ändern sobald Jorgos und Nikos zueinander gefunden haben. Ich kann ständigen Streit und Zwist in meiner Garde nicht gebrauchen, viel zu viel hängt davon ab, dass sie perfekt funktioniert. Áris führt in meiner Garde im Moment das Kommando da er vom König bis zu meiner Entscheidung damit beauftragt worden ist, doch will ich Jorgos mit dieser Aufgabe betrauen.“„Ich verstehe, nun gut so sei es, sende mir diesen Áris, doch wird er hier in meiner Garde keinerlei höheren Posten innehaben, da alles bereits ohne jegliche Probleme funktioniert.“„Natürlich, ich verstehe Telemachos auch wird es ihm gut tun wieder zu seinen Wurzel zurückzukehren.“Ich hatte beschlossen Telemachos alles was er über Áris wissen musste mitzuteilen, und so erzählte ich alles was ich wusste. Die Einschätzung meines Gardisten enthielt ich ihm auch nicht vor, wobei ich natürlich verschwieg wer mir dies erzählt hatte, denn ich gab mein Wort. Zu guter Letzt erzählte ich ihm vom Gespräch zwischen Áris und mir auf dem Weg zu ihm, und meine Reaktion darauf.„Wie dem auch sei Damianos, ich habe dem Handel zugestimmt deshalb stehe ich zu meinem Wort und werde ihn in meiner Garde willkommen heißen. So wie du sagtest, denke ich wird ihm eine Einsetzung als einfacher Gardisten, hoffentlich wieder Demut und gehorsam lehren. Sollte er aufbegehren oder widersprechen, so werde ich ihn sobald ich wieder in Sparta bin ersetzen lassen und dies wird er nicht wollen denn immerhin beschützt er den zukünftigen Prinzen Spartas.“Telemachos und ich führten noch recht lange ein Gespräch und immer wieder kamen wir auf Áris zu sprechen und er erkundigte sich über alles das im einfallen wollte. Telemachos lies nach Deimos seinem obersten Gardisten schicken und erklärte ihm die Situation kurz umrissen und teilte ihm mit das Jorgos und Nikos ab sofort in meiner Garde wären und Áris mit sofortiger Wirkung in seiner wäre. Deimos nahm alles wortlos hin, doch als er vernahm das Áris nun unter seinem Kommando stand, verdrehte er kurz die Augen und atmete schon fast verzweifelt aus. Dies blieb natürlich auch Telemachos nicht verborgen und so fragte er ihn nach seiner Meinung.„Herr ich habe völliges Verständnis dafür das Jorgos seinen Dienst für den Auserwählten erfüllt, vor allem jetzt wo ihr mir von der Prophezeiung die ihn betrifft erzählt habt. Es schmerzt mich natürlich gleich 2 hervorragende Spartaner an den Auserwählten zu verlieren, doch muss es vermutlich so sein, er ist für das Überdauern Spartas wichtig. Nun da ich weiß das Jorgos und Nikos bei ihm dienen bin ich mir sicher das Sparta ewig erblühen wird, denn diese zwei zusammen sind unschlagbar, sie ergänzen sich so als ob sie eins wären. Mit Freuden würden diese zwei sich für den Auserwählten ins Schwert werfen, ihre Aufgabe ist ihnen heilig und nicht weil es ihre Aufgabe ist.Es ist nicht zu übersehen gewesen das der Auserwählte und die beiden gute Freunde wurden deshalb so denke ich ist er in den besten möglichen Händen.Was Áris betrifft Herr, akzeptiere ich eure Entscheidung, ihn in unsere Garde aufzunehmen, doch muss mir dies nicht gefallen. Áris hat ein aufbrausendes Gemüt und würde alles dafür tun im ansehen Spartas zu steigen, am liebsten würde er sofort als General Spartas dienen.Wie ihr verlangt wird er seinen Dienst versehen und wird permanent unter meiner Beobachtung stehen Herr, jedes aufbegehren oder dergleichen wird von mir mit harter Hand bestraft werden, sofern ihr mir dies gestattet.“Wir waren während seiner Ausführungen, förmlich an seinen Lippen gehangen und sinnierten kurz über seine Worte nach. Telemachos hatte sich dann entschieden, vom heutigen Vorfall beziehungsweise vom Gespräch zwischen Áris und mir zu erzählen, Deimos schüttelte unmissverständlich seinen Kopf.“Genau dies meinte ich Herr, er sieht sich selbst als Kommandeur und stellt sich selbst über jeden anderen. Es ist unverzeihlich von Áris, das er seinen Befehl über die des Auserwählten stellt, doch obliegt eine Strafe dafür dem Auserwählten selbst. Solch verhalten werde ich hier niemals dulden, auch wenn dies ansonsten nicht mein Wesen ist, so würde er ich ihn mit den schwersten Bestrafungen überziehen Herr.“Telemachos entließ Deimos wieder und so führten wir unser Gespräch alleine fort. Bald schon glitt unser Gespräch von Áris zur bevorstehenden Hochzeit von Telemachos. Telemachos bekundete mir gegenüber das er im Moment im Zwiespalt sei, einerseits liebte er Helena mehr als sein Leben, doch würde sein Herz bei dem Gedanken Athen für immer zu verlassen, schmerzen. So gut es mir möglich war versuchte ich seine Gedanken aufzuhellen, doch konnte ich diesen seinen Schmerz verstehen. Telemachos verstand es dann durchaus das Gespräch auf Selene zu lenken und wann wir gedenken würden uns zu verbinden, auch wenn er selbst zu genau wusste wie es um mein Herz stand. Er beschwor mich über eine baldige Hochzeit mit Selene nachzudenken, da es für meine Bewerbung für ein Amt besser bestellt sei wenn ich eine Frau hätte, so war zumindest seine feste Überzeugung.Nach unseren lange andauernden Gesprächen verabschiedete ich mich von Telemachos und kehrte in mein Heim zurück, nur um festzustellen das hier immer noch eine bedrückende Stille herrschte. Nikos saß im Arboretum und hatte einige Schriftrollen vor sich, kaum dass ich ihn auf Jorgos angesprochen hatte blickte er mich mit bösem Blick an.„Er weigert sich seinen Raum zu verlassen, auch verweigert er mir den Zutritt und sprechen will er auch mit niemandem. Ich kann nicht verstehen weshalb er so uneinsichtig ist, weshalb schreit er herum stürmt aus dem Raum und verschließt sich.Es obliegt im Moment Áris deine Garde anzuführen, es war nur logisch ihn in die Besprechung gestern Nacht einzubinden. Er verhält sich wie ein kleiner Junge dem seine Sachen genommen wurden, bis auf die Tränen die das Kind vergießen würde.“Ich entschied mich zu schweigen, Jorgos wäre nicht geholfen wenn ich Nikos von den geröteten Augen die offensichtlich von Tränen her rührten erzählen würde, abgesehen davon das Jorgos mir dies niemals verzeihen würde.„Wie dem auch sei ich gebe ihm noch bis heute nach dem abendlichem Mahle Zeit sich zu beruhigen, vorher soll er nicht gestört werden.“„Wie du wünscht Damianos, doch kenne ich ihn zu gut als das ich sagen könnte das es etwas ändern würde.“„So soll es sein, doch dann wird er erleben das auch ich wütend sein kann.“Mit diesen Worten wandte ich mich um und begab mich aus dem Arboretum, ließ so einen leicht verstört blickenden Nikos zurück. Den Rest des Tages verbrachte ich dann mit Aigidios, nachdem er vom Grammatikos zurückgekehrt war, wir führten nette Gespräche die uns auch viel lachen ließen. Als die Sonne begann bereits hinter dem Parthenon zu versinken kehrte auch Nikolaos von seiner Ausbildung zurück, er sah ermattet aus, es musste ein anstrengender Tag gewesen sein.Nachdem er ein Bad genommen hatte und sich frisch gewandet zu uns gesellte wurde auch bereits das abendliche Mahl bereitet und so begaben wir uns zu Tisch. Ehe wir mit dem Mahl begannen schickte ich einen der Hausdiener um Jorgos zu bitten sich zu uns zu gesellen um sein Mahl mit uns einzunehmen. Schnell war der Hausdiener verschwunden, kehrte jedoch alsbald zurück.„Herr, Jorgos zieht es vor alleine zu sein und möchte nicht am Mahl teilnehmen.“Ich atmete tief durch, doch in mir brodelte es, was auch Nikolaos aufzufallen schien der an meiner rechten Platz genommen hatte. Sanft leckte er die Hand auf die meine und drückte sie leicht doch ich entzog mich ihm, erhob mich und blickte in die Runde, blieb dann mit meinem Blick an Nikos hängen.„Es reicht, ich habe jetzt endgültig genug von alle dem, ich bin niemandes Aufsicht, dies wird jetzt und hier ein Ende haben. Nikos folge mir unverzüglich, ich will mit Jorgos sprechen, und ein nein von ihm, werde ich nicht akzeptieren. Los erhebe dich.“Die um den Tisch sitzenden blickten mich teilweise mit offen stehenden Mündern an, Nikolaos versuchte mich mit beruhigenden Berührungen zur Einsicht zu bewegen, doch ignorierte ich ihn dieses eine Mal. Nikos ging leicht verstört blickend vor mir aus dem Raum ich folgte ihm mit schnellem Schritt. Wir erreichten Jorgos Türe und ich hämmerte mit meiner Faust dagegen.„Geht weg, ich sagte ich will niemanden sehen, auch essen möchte ich keines.“„Es ist mir völlig egal was du möchtest Jorgos, öffne sofort diese Türe oder ich vergesse mich, hier und jetzt. Wage es nicht mich zu ignorieren Jorgos, ich bin der Auserwählte und du hast meinen Befehlen zu gehorchen, öffne diese Türe.“

Das Leben des Damianos Episode 53

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