Die Stiefmutter meiner FreundinIch habe vor kurzem ein Mädchen kennen gelernt, ihr Name ist Natascha. Ein reizendes Mädchen, welches mir auf Anhieb gefiel. Sie ist zwar etwas naiv, glaube ich zumindest, mich stört das nicht weiter. Sie stammt aus Russland, wie sie sagte seien sie Aussiedler. Gleich nach dem Tod Ihrer Mutter berichtete sie, sei sie, Ihre Schwester Svetlana, sowie ihr Vater Boris nach Deutschland gekommen. Zu der damaligen Zeit gab es, so etwas wie ein Abkommen zwischen der Sowjetunion und Deutschland. Dank dieses Abkommens war die Umsiedlung einfacher als gedacht. Zwar mussten dennoch viele Dokumente aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt werden, letztlich wurden diese alle anerkannt. Natascha stammt aus der Ukraine. Da ich mich nicht so gut in der Geografie der Sowjetunion auskenne, weiß ich nicht mit Sicherheit, wo die Ukraine liegt. Die Ukraine scheint ein sehr aufstrebender Staat zu sein, so, wie sie mir das berichtete. Ihre Mutter ist schon vor mehr als zehn Jahren gestorben. Damals lebte die ganze Familie in der Ukraine. Natasha erzählte viel von Ihrem ehemaligen zu Hause. Er sei der einzige Staat, welcher wirklich unabhängig von der Sowjetunion sei. Nachdem sie in die Bundesrepublik übergesiedelt seien, habe sich Ihr Vater sehr schnell in eine Frau verliebt. Sie sei zwar keine Deutsche, dennoch beherrsche sie die Deutsche Sprache sehr gut. Da sie kein so gutes Verhältnis zu Ihrer Stiefmutter habe, vergesse sie auch des Öfteren, aus welchem Land sie genau stamme. Wahrscheinlich ist es genau wegen dieser Disharmonie, dass sie das Herkunftsland von Dunja vergisst. Sie meint, dass Dunja aus Rumänien stamme, aber mit Sicherheit kann sie es nicht sagen. Ihren Vater haben die guten Deutschkenntnisse, dazu bewogen, mit dieser Frau eine Beziehung einzugehen. Sicher war da auch so etwas wie, ein verliebt sein, dabei gewesen. Geheiratet hat Ihr Vater sie nicht. Dunja, so der Name, ihrer jetzigen Stiefmutter, sei gerade mal ein paar Jahre älter als sie selbst. Sie sehe sie eher wie eine großere Schwester. Auch Svetlana, ihre jüngere Schwester, sehe Dunja eher als Schwester, statts einer neuen Mutter. Svetlana besucht hier in der Stadt das Gymnasium. Als sei es erst gestern gewesen, so erinnere ich mich sehr gut an unser erstes Zusammentreffen mit Natascha. Sie kam zu uns ins Büro, wo sie sich auf die ausgeschriebene Stelle als Im-, und Export Kaufhandelsfrau bewarb. Einfach süß, wie sie Deutsch sprach, mit russischem Akzent. Ihr sehr gepflegtes Äußeres. Die langen-, blonden Haare, vor allem aber, dieses umwerfende-, gewinnende Lächeln. Ein schwarzer Glockenrock, nicht zu kurz, nicht zu lang. Dazu diese weiße Bluse, alles war sehr gut aufeinander abgestimmt. Nicht nur die Ausstrahlung von ihr hatte alle Mitarbeiter sofort in ihren Bann gezogen, vielmehr waren es auch die Sprachkenntnisse, welche sie auszeichnet. Russisch, klar, Ihre Muttersprache, Englisch, Letisch, Schwedisch, dazu Deutsch. Perfekt für unseren Betrieb. Dieses gewinnende Lächeln, welches selbst durch das Telefon zu sehen ist. Schon nach kurzer Zeit wollten viele unserer Kunden nur noch mit Ihr verbunden werden. SIE ist eine Bereicherung für den ganzen Betrieb. Die Sprachkenntnisse sind Gold wert für uns. Wir sind ein Im- und Export Unternehmen. Der Großteil unserer Kunden sitzt in Osteuropa. Natascha beherrscht die Sprachen in Wort und Schrift. Ein Geschenk des Himmels, wenn ich so sagen darf. Immer mehr skandinavische Kunden drängen, letztlich, dank ihres so perfekten Schwedisch in unser Büro. Innerhalb kurzer Zeit haben wir einen Exportzuwachs von mehr als zwanzig Prozent. Dass wir dies Natascha verdanken, blieb vor allem unserem Chef nicht verborgen. Bereits nach kurzer Zeit erhielt sie eine saftige Gehaltserhöhung.Boris, Ihr Vater war vor der Übersiedlung in der Ukraine als Dreher in einer großen Schlosserei tätig. Dort waren es mehr handwerkliche Tätigkeiten, Schlosserarbeiten, so wie schon lange nicht mehr bei uns ausgeführt werden. Hier im Westen, werden die Maschinenteile am CAD Computer eingegeben. Da Boris die Deutsche Sprache, wie auch die Computertechnik, weniger gut beherrscht, fährt er jetzt im nationalen Fernverkehr als Kraftfahrer. Ich habe ihn daher auch nur selten zu Gesicht bekommen, da er fast immer unterwegs ist. Dank der ausgezeichneten Aktivitäten von seiner Tochter, konnten wir ihm eine Stelle im internationalen Fernverkehr anbieten. Überwiegend fährt er für unseren Betrieb im skandinavischen Raum. Er nahm die Stelle mit Kusshand an. Finanziell bedeutete das für Boris, einen Tausender mehr in der Tasche. Das ist viel Geld, auch wenn er dafür auf vieles verzichten musste. Die ganze Woche auf Achse, dazu muss man geboren sein. Konnte auch sein, dass, wenn er in Schweden war, er die Fähre am Wochenende nicht mehr schaffen würde. Dann musste er das komplette Wochenende entweder im Hafen stehen, oder Fracht in der Nähe aufnehmen. Wochenende herrscht in Schweden, wie auch in den anderen europäischen Ländern Fahrverbot für LKW. In der Nähe bedeutete manchmal, bis zu zweihundert Kilometer entfernt. Wenn Du da in einem Kaff stehst, kann es sein, dass Du nicht mal was zu Essen bekommst. Dass hatte uns Svetlana mal so gesagt, als sie über ihren Vater sprach. Dass war ihm klar. Ist bestimmt auch kein angenehmer Job, so dauernd auf Achse, denke ich so für mich Familie, Freunde und so, das kannst Du da ja alles vergessen. Ihre Stiefmutter Dunja erteilt Musikunterricht. Das hat für sie den Vorteil, dass sie von zu Hause aus arbeiten kann. Eines Tages, als ich wieder bei ihnen zu Besuch bin, ist Natascha noch unterwegs zum einkaufen. Ihre Mutter bittet mich mit den Worten herein: „Hallo Manni, schön dass Du gekommen bist. Natascha muss auch bald wieder da sein. Wie sie mir sagte, spieltest Du früher in einer Band. Welches Instrument hast Du denn gespielt?“ Ich war verblüfft, dass sie das wusste. „Nun ich spielte Orgel und Percussions, aber das ist schon eine Ewigkeit her. Sie wissen ja selbst wie das ist. Wenn man nicht dauernd übt, geht die Fingerfertigkeit verloren!“ Dunja sieht mich etwas von der Seite an: „Das mit der Fingerfertigkeit verlernt man nicht. Wenn Du möchtest, dann können wir das ja mal ausprobieren. Ich gebe Klavier, Gitarre, Geige und Flöte.“ Doch so viele Instrumente, davon hat mir Natascha nichts erzählt. „Ich meine natürlich, dass ich diese Fächer unterrichte!“ Täusche ich mich, oder lässt sie ihre Zunge wirklich sehr zweideutig über ihre Lippen gleiten. „Heute ist es schlecht, außerdem gebe ich später wieder Unterricht. Aber wenn Du möchtest, dann kannst Du gerne einen Termin mit mir ausmachen. Wir wollen ja Beide nicht unter Zeitdruck stehen, beim . . . Musizieren. Da Du Nataschas Freund bist, nehme ich natürlich kein Geld von Dir.“ Schon wieder hängt Ihr Blick auf meinem Schritt. Soll ich jetzt wegschauen? Warum sieht sie mich ständig an, als wolle sie mich jeden Moment vernaschen? „Vielleicht können wir ja auch zusammen etwas flöten, oder geigen. Darüber können wir ja noch reden, wenn es soweit ist. Ich meine während Du bei mir geigst, kann ich ja bei Dir flöten!“ Mit diesen Worten zieht ein breites-, anzügliches Grinsen über Ihr Gesicht. Nach einer kurzen Pause korrigiert sie sich: „Ich meine natürlich, dann kann ich dazu auf Deiner Flöte spielen, ach was sage ich da, ich meine natürlich Dich auf der Flöte begleiten!“ In dem Moment kommt Natascha zur Türe herein:„Hi Manni, schön dass Du schon da bist, sorry, bei mir hat es etwas länger gedauert. Es war einfach wieder viel Verkehr auf der Strasse!“ Gleich hakt ihre Mutter, pardon Stiefmutter nach: „Ja der Verkehr, wird auch immer mehr. Und dieser Stoßverkehr erst, aber da muss man durch!“ Ich schaue die Stiefmutter von Natascha etwas von der Seite an, da dies auch wieder so eine zweideutige Anspielung war. „Möchtest Du gerne einen Kaffee, oder etwas anderes?“ Wieder dieser Blick von Ihr. „Ja ein Kaffee wäre jetzt gut!“ Während Dunja in der Küche ist, rede ich mit Natascha: „Sag mal, ist Deine Mutter, pardon, Stiefmutter immer so anzüglich?“ Natascha blickt mich irretiert an: „Wie meinst Du das?“ Dabei schaut sie mich fragend an. „Nun sie sagt da Dinge wie, auf meiner Flöte spielen, während ich ihr einen Geige. So halt, in der Richtung!“ Natascha grinst: „Ja, die ist immer so drauf. Wahrscheinlich, weil mein Vater so wenig zu Hause ist. Sie meint es aber nicht so!“ Dabei hebt sie Ihre Hand, so als wolle sie sagen: Die ist halt so! „Bist Du Dir da sicher?“ will ich von ihr wissen. „Freilich, was denkst Du denn von ihr?“ Wir unterbrechen unser Gespräch, als Dunja aus der Küche zurück kommt. „Wir haben uns vorhin gerade über Musik unterhalten. Manni spielte doch früher in einer Band. Wie war den der Name, vielleicht kenne ich sie ja?“ Ich kann mir zwar viel vorstellen, dass unsere kleine Combo bekannt gewesen wäre . . . Nee, bestimmt nicht. „Das glaube ich nicht, wir spielten nur in kleinen Hallen, da wird man nicht berühmt, es reicht ja noch nicht einmal dafür, um bekannt zu werden. Aber um Ihre Neugier zu befriedigen, die Band hieß „Blue Damons“ sicher haben Sie noch nie etwas von uns gehört!“ Dunja überlegte einen Moment: „Nein, an diesen Namen kann ich mich nicht erinnern, aber das mit der Neugier war schon gut ausgedrückt. Was meinst Du mein Kind? Ist er auch so gierig wie ich?“ Natascha wirft Ihrer Stiefmutter einen vielsagenden Blick zu. Welcher eher sagen will: Jetzt reichts aber! „Dunja, bitte benimm Dich, was soll Manni denn von Dir denken?“ Ohne zu zögern entgegnete sie: „Nur das Beste mein Kind, nur das Beste!“ Erneut richtet sich Ihr Blick wieder auf mich: „Manni, wir haben uns ja noch nicht einmal bekannt gemacht. Dass Du der Manni bist, das habe ich ja schon mitbekommen. Mein Name ist Dunja, ein geläufiger Name bei uns zu Hause. Ich muss mich gleich fertig machen für den Unterricht, vielleicht sehen wir uns ja noch, falls nicht, so sage ich Dir schon mal Tschüss!“ Im Hinausgehen wirft sie mir einen Handkuss zu, welchen ich auch erwidere.„Weißt Du, Dunja hat es auch schwer. Boris ist ständig auf Achse. Dieses Wochenende steht er, wenn ich das richtig mitbekommen habe, in Schweden. Er kommt sonst jedes Wochenende nach Hause. Manchmal ergeben sich die Touren halt so blöd, dass er übers Wochenende weg ist. Dafür erhält er eine gute Auslösung, und . . . “ fügt sie gleich hinzu: „Das Geld können wir sehr gut brauchen!“ Ein Seufzer entfleucht Ihr: „Was würdest Du denn tun in Ihrem Alter? Sie ist jung, hat einen Mann, der nur am Wochenende nach Hause komm, wenn überhaupt. Klar hat sie auch Bedürfnisse, so wie wir alle. Es ist halt schwierig mit einem Fernfahrer zusammen zu sein.“ Das sehe ich ein. „Und mal ganz ehrlich, durch die Rippen schwitzen wird es sich Boris bestimmt auch nicht. Ich kenne da genug seiner Kollegen . . .“ Natascha lässt den Satz unvollendet. „Du meinst, dass . . . “ Natascha sieht mich von der Seite an. „Ach Manni, was würdest Du denn tun an seiner Stelle, oder der Stelle von Dunja tun?“ Das leuchtet mir ein. Schwierige Situation, diese Konstellation. „Du meinst, darum ist Dunja so drauf, wie sie drauf ist. Aber wie soll ich mich da verhalten?“ Svetlana zuckt mit den Schultern, was bedeutet, dass sie es auch nicht weiß. „Du hattest doch bestimmt schon einen Freund. Wie hat der das mit Dunja gelöst? Mir ist klar, dass sie . . . “ „ . . . ab und zu einen Mann braucht! Das wolltest Du doch sagen. Um Deine Frage zu beantworten. NEIN, so eine Situation hatte ich noch nicht. Zwar fährt Papa schon eine Weile im Fernverkehr. Bislang konnte er wenigstens ein, oder zweimal in der Woche nach Hause kommen. Da fuhr er nur Innerdeutsch . . . Jetzt, wo er Europaweit unterwegs ist . . . Ich weiß auch nicht, wie ich . . . Wir . . . das lösen können.“ So lassen wir diese Situation erst einmal ungeklärt im Raum stehen. Sicher wird sich eine Lösung finden. Was Dunja so in Ihren Musikstunden veranstaltet . . . Ich will es garnicht wissen. Vorstellen, mein Gott, vortellen kann ich mir vieles. Kann sein, dass sie an manchen Tagen daher auch einen solchen Zulauf an Schülern hat. Da befinde ich mich schon wieder im Reich der Spekulationen, und, das gefällt mir überhaupt nicht. Außerdem . . . Mein Gott . . . Sie ist eine erwachsene Frau. Sicher wird sie sich nehmen, was sie braucht. Wir sind schließlich alle keine Engel. Und was da Natascha vorhin über Boris sagte . . . kann ich mir auch gut vorstellen. Außerdem sieht Dunja blendend aus. Könnte glatt eine Schwester von Natascha und Svetlana sein. Ehrlich, beide haben sehr lange-, gepflegte Haare, eine Superfigur, schlank, kein Gramm Fett zu viel. Sie sehen wirklich aus wie Sportskannonen, bei dem durchtrainiertehn Body. Einen straffen-, stehenden Busen habe ich bis jetzt bei Natascha und Dunja wahrgenommen. Wahrscheinlich ist der von Svetlana ebenso straff, wie der, Ihrer Schwester. Keine Hänge Brüste, wie sie sich oft schon bei vielen Frauen in jungen Jahren entwickeln. Einen Knackarsch, anders kann ich diese herrlichen Pobacken nicht bezeichenen. Sie sehen einfach toll aus, diese Frauen. Auch die Schwester kann sich sehen lassen, auch wenn ich sie nur selten zu Gesicht bekomme. Hat bestimmt auch viele Verehrer. Was die Garderobe betrifft, so können sie einfach alles tragen, da sie es sich von Ihren Figuren leisten können.Heute ist wieder so ein Tag an dem man besser im Bett bleibt, statt nach draußen in diesen Sturm. Regnerisch, dazu dieser nasskalte Wind, der die Haut sofort zum frösteln bringt. Kaum dass ich das Haus verlassen habe, bildet sich Gänsehaut auf meinen Armen. Diese zieht langsam, aber unaufhörlich den ganzen Körper entlang. Ich ziehe meinen Rollkragen bis über den Hals. Mein Kopf ist kaum noch erkennbar. Nur so ist es bei der Kälte überhaupt zum aushalten. Immer wieder peitscht der Wind durch die dicke Regenjacke. Selbst die bildet nur eine gewisse Zeit einen Schutz, bevor die Kälte endgültig ganz durchgedrungen ist. Nur unbedingt das Haus verlassen muss, geht bei diesem Wetter hinaus. Sauwetter! denke ich mir. Egal, ich muss ins Büro, da sich heute mal wieder viel Arbeit angestaut hat. Es ist bald Wochenende, da müssen die Ablagen alle fertig sein. ICH, will sie fertig haben. Tatächlich fertig sein brauchen sie erst am Monatsende. Ich mag es nicht, wenn sich die Arbeit auf dem Schreibtisch derart anhäuft, dass sich Stapel bilden. Im Büro ist es gleich wärmer. Liegt es nun am heißen Kaffee, oder an der Tatsache, dass der Wind nur durch das Fenster zu hören ist. Selbst dieses Geräusch lässt mich erschauern. Svetlana schaut herein. Alle Kollegen schauen gleich zu ihr. Wenn unser Sonnenschein nicht wäre, dann wäre es hier richtig trostlos. So blicken alle hinter ihr her, wenn sie durchs Büro maschiert. Ja, maschieren ist der rirchtige Ausdruck. Svetlana eilt immer schnellen Schrittes durch das Büro, wenn sie etwas zu erledigen hat. Manchmal kommt es mir vor, als wehen Ihre Haare, so als seien wir draußen im Wind. Alles Blödsinn, denke ich mir, aber es hat eben den Anschein. Das Klingln des Telefons reißt mich aus meinen Gedanken. Ein Kunde bestellt eine Fracht von Hamburg nach Stockholm. Da ich während der Urlaubszeit die Fährzeiten nicht im Kopf habe, schaue ich nach. Mist! Auf den ersten Blick finde ich nur die Zeiten nach Helsinki. Ich informiere den Kunden, dass ich ihn zurück rufe. Heute Nachmittag habe ich meinen freien Tag, zumindest will ich meine Überstunden abbummeln. Svetlana hat heute Nachmittag ebenfalls frei. Auch wenn das Wetter uns heute einen Strich durch die Rechnung macht, so wollen wir doch zusammen etwas unternehmen. Keine Ahnung, wir waren schon lange nicht mehr im Kino. Wir könnten auch in ein Café gehen. Einfach mal wieder raus aus dem Laden und uns ein bisschen unterhalten. Kurz darauf erblicke ich Svetlana mit einem bedrückten Gesicht. „Das wird heute nichts bei mir . . . Ich meine mit unserem gemeinsamen Nachmittag. Ich muss ein Angebot für einen Kunden fertig machen. Es geht dabei auch um die Zollpapiere, und . . . es ist einer unser wichtigsten Kunden. Sorry, aber Du musst heute Nachmittag alleine etwas unternehmen. Du könntest ja auch zu Dunja gehen. So viel ich weiß hat sie heute Mittag keine Schüler, dann könntet Ihr zusammen ein bisschen musizieren. Das habt Ihr auch schon lange nicht mehr gemacht.“ „Stimmt, das haben wir auch schon lange nicht mehr gemacht. Am Besten ich rufe sie mal an, ob sie überhaupt Lust und Zeit hat. Eigentlich wollte ich mit Dir zusammen sein, aber wenn Du das Angebot erstellen musst, dann verschieben wir das auf nächste Woche. Hoffentlich kommt dann nichts anderes dazwischen.“Missmutig und leicht gereitzt rufe ich Dunja an. Sie hat sich gefreut, dass ich heute schon so früh zu ihr komme. Auch dass wir zusammen musizieren wollen. Trotz des Sauwetters vernehme ich die fröhliche Stimmung, welche sie an den Tag legt. Naja, so haben wir beide etwas Abwechslung in unserem tristen Arbeitsleben. Ich werde noch in der Kantine essen, zum Kaffeetrinken werde ich bei Ihr aufkreutzen. Das Lächeln von Ihr springt mich direkt durch das Telefon an. Könnte glatt Ihre Mutter sein obwohl sie nicht miteinander verwandt sind. Meine Laune hat sich schon etwas gebessert, auch wenn mir wieder mal die Firma einen Strich durch die Rechnung machte. Jetzt haben wir schon zum zweiten Mal hintereinander unseren gemeinsamen freien Nachmittag sausen lassen. Überstunden haben wir Beide mehr als genug. Ich glaube, wir könnten, anhand der Überstunden eine ganze Woche frei nehmen, und hätten immer noch Stunden über. Gegen halb drei klingle ich bei Dunja. Schon als sie mir die Tür öffnet dringt mir der Duft, frisch gekochten Kaffees durch die Nase. „So möchte ich gerne immer empfangen werden. Da regen sich ja schon wieder meine Lebensgeister!“ „So schlimm ist es?“ Dabei strahlt sie mich an, dass sich meine schlechte Laune sofort in Luft auflöst. Kaum dass ich abgelegt habe, Platz genommen, hat mir Dunja schon Kaffee eingeschenkt. Vier Löffel Zucker, so wie ich es sehr gerne habe. Sie hat sich das gemerkt. Milch steht auf dem Tisch. Da bediene ich mich gerne selbst, da ich unterschiedlich viel in meinen Kaffee gieße. Es ist immer abhängig von der Stimmung, welche ich gerade an den Tag lege. Dunja erzählt mir von Ihren Schülern. Heute war ein besonders mieser Tag, wie sie mir berichtete. Nur Idioten seien heute Früh da gewesen. Keiner hätte richtig zu Hause geübt. Einfach nur schrecklich. Am Schlimmsten sei der Geigenschüler gewesen. Eigentlich eine Schülerin. Das Mädchen sei vierzehn Jahre alt, habe nur Flausen und Jungs im Kopf. Ans Üben denke sie überhaupt nicht. Ob wir auch so als Kinder waren, will sie von mir wissen. Gemeinsam versuchen wir uns an unsere Pubertät zu erinnern. Sicher, ein paar Brocken sind aus der Zeit hängen geblieben, eben nur ein paar Bruchstücke. Saß mir Dunja zunächst gegenüber, so hat sie nun neben mir Platz genommen. Dicht sitzt sie bei mir. So dicht, dass ich Ihren Atem auf meiner Haut spüre. Hat mir das sonst etwas ausgemacht, so empfinde ich diese körperliche Nähe heute als sehr angenehmen, zugleich auch als sehr vertraut. Dieses Gefühlt stellt sich nur selten bei mir ein, zumindest bei Ihr. Selbst als sie Ihre Hand auf mein Knie legt, empfine ich das Heute als angenehm, während ich sonst eher ein ungutes Gefühl dabei habe. Sie spürt das auch. Sogleich verstärkt sich der Druck Ihrer Hand. Sie streichelt mich zärtlich. Auch dagegen habe ich Heute nichts einzuwenden. Während wir uns weiter angeregt über Ihre Schüler unterhalten, ziehen Ihre Hände langsam Kreise auf meinem Bein. Ob es nun Absicht ist oder nicht, Ihre Hände gleiten dabei immer weiter an meinen Schritt. Es ist bestimmt eine völlig normale-, körperliche Reaktion, dass sich mein Glied langsam aufrichtet. Ich habe das noch nicht einmal wahrgenommen, dafür hat es Dunja registriert. Erst als ich Ihren Händedruck auf meinem Schritt deutlich wahrnehme, wird mir bewusst, wo sich Ihre Hand befindet. Unter anderen Umständen hätte ich Ihre Hand zurück gewiesen, aber Heute fand ich es als angenehm. Mehr noch, ich wollte es sogar. Vielleicht liegt es daran, dass mir die Schteicheleinheiten fehlen.Auch folgte keine Reaktion der Abwehr, als sie meinen Kopf ergriff und mir einen zärtlichen Kuss auf meinen Mund drückte. Wie von selbst öffnete sich dieser. Sogleich schoß Ihre Zunge hinein. Ehe wir uns versahen, lagen wir engumschlungen ineinander. „Dass dürfen wir nicht . . . Natascha . . . “ Hauchte ich mehr, als ich es laut aussprach. Dunja nickte zum Zeichen dafür dass sie meine Worte verstanden hatte. Der Druck Ihrer Hand wurde fordernder. Erst als ich Ihre Hand um mein erigiertes Glied wahrnahm, schaltete sich wieder mein Kopf ein. Obwohl mir bewusst war, dass wir das nicht durften, lies ich sie gewähren. Ja mehr noch, ich selbst ergriff nun die Initiative. Meine Hände streichelten Ihren Busen, zwar über Ihre Bluse, dennoch entfleuchte ihrer Kehle ein leises Stöhnen. Ihr wogender Busen drängte sich fordernd meiner Hand entgegen. Ihre Bluse schon völlig aufgeknöpft, leckte und saugte meine Zunge an Ihren Nippeln. Mein Gott, wie hart und groß diese inzwischen waren. Immer noch saßen wir nebeneinander auf den Stühlen. Unbequem, völlig verrenkt, bis ich sie mit mir in die Höhe zog, da sich nun mein Kreuz meldete. Erneut fanden unsere heißen Münder den Weg zueinander. Ein Beim von mir drängte sich zwischen ihre Schenkel, welche auch sofort willig nachgaben. Langsam sank ich vor Dunja auf die Knie. Meine Zunge vollführte dabei einen Hexentanz. Mal an demBusen saugend, dann in Ihre Nippel beißend. Danach leckend über den Bauchnabel hinweg, bis ich endlich Ihren Slip erreichte. Der Duft Ihrer Weiblichkeit strömte mir entgegen. Angetrieben von einer Gier, welcher ich zuvor bei Ihr noch nie erlebte, glitt meine Zunge immer weiter abwärts. Aus den Augenwinkeln heraus nahm ich wahr, dass Ihre Bluse offen stand. Halb aus dem Rock herausgerutscht, welcher auch schon anstalten machte, sich eher dem Boden zu nähern, als seinen Platz beizubehalten. Schwupp schon lag er auf dem Boden. Ein Bein über meiner Schulter, das andere, mehr schlecht als recht auf dem Boden stehend. Ihre Hände festgekrallt in meinen Haaren. So drang meine Zunge immer tiefer in Ihre Weiblichkeit. Wie sehr erstaunte es mich, dass sie nicht rasiert war. Mehr erstaunt war ich von dem Kontrast. Die Haare fast dunkelschwarz, während mir Ihre Scham fast blond entgegenstrahlte. Noch nie zuvor hatte ich eine unrasierte Frau gesehen. Wie groß Ihr Busch , feucht, um nicht zu sagen nass, bot sich Dunja dar. Immer wieder hämmerte es in meinem Kopf: Das dürfen wir nicht! Diesen Gedanken völlig ignorierend liebten wir uns mehrere Male, bis wir kraftlos zusammen sanken. Mein schlechtes Gewissen meldete sich zuerst, bevor mich auch Dunja mit einem Ausdruck ansah, welcher genau verriet, dass wir das eben hätten nicht tun dürfen. „Was sagen wir Natascha wenn sie nach Hause kommt?“ Fragte sie mich mit leiser Stimme. „Ich weiß es nicht. Sollen wir überhaupt etwas sagen?“ Wir überlegten Beide wie wir am Geschicktesten aus dieser Misere heraus kämen. Am Besten stillschweigen bewahren. Frei nach dem Motto: Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß! Um uns abzulenken musizierten wir dann doch noch ein wenig. Es dauerte viel länger, als wir uns dachten, bis Natascha nach Hause kam. Sie rief uns gleich von der Tür aus zu. Schon am Tonfall erkannten wir, dass sie stinksauer war. „Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich nicht in der Firma geblieben. Stellt Euch nur vor. Die Papiere hatte ich ja bald erledigt. Dann rief noch ein Kunde an. Seine Bestellung musste Heute noch raus. Das bedeutete für mich, nochmal zwei Stunden mehr arbeiten. Ich habe die Schnauze so was von voll, dass glaubt Ihr nicht!“ „Beruhige Dich erstmal. Kann ich Dir was Gutes tun?“ Fragte ich, da ich sie wenigstens etwas trösten wollte. „Du kannst mich erst mal in den Arm nehmen. Ich bin im Moment fix und foxi.“ Die Ausdrücke hat sie schon gut drauf. Ich merk nicht, dass sie aus der Ukraine stammt. Zwar flucht sie manchmal in russisch, aber das ist wirklich sehr selten. Dunja schaut etwas betroffen. Mir ist bewusst, dass es vielleicht eine Stunde her ist, dass wir uns liebten. Mein Gott, ich habe nicht einmal geduscht. Was wenn Natascha jetzt mit mir . . . nicht weiterdenken, sonst endet das noch in einer Katastrophe. Natascha war so geschafft, dass sie wirklich nur von mir in meinen Armen gehalten werden wollte. Zum Glück, dachte ich so für mich. Das mit Dunja war das erste mal, dass wir uns liebten. Das darf so auch nicht nocheinmal passieren. Mein schlechtes Gewissen plagte mich. Eine Frage, welche ich schon die ganze Zeit verdrängte: Wo war Svetlana zu diesem Zeitpunkt? Sie wird doch davon nichts mitbekommen haben. Behutsam, dass Natascha davon nichts mitbekam, fragte ich Dunja, wo den Svetlana heute Nachmittag gewesen sei. „Du weißt schon, als wir . . . Kaffee getrunken haben.“ Dunja schaute mich entsetzt an. „Ich weiß es nicht. Was für ein Tag ist Heute? – Hast sie nicht Sport, oder so?“Wir wussten es Beide nicht. Bis jetzt war sie auf jeden Fall noch nicht auf der Bildfläche erschienen. Wir werden es sehen wenn sie kommt. Wenn man vom Teufel spricht . . . Schon kam sie zur Tür herein. Allem Anschein hatte sie nichts mitbekommen, war außer Haus, oder sonst wo. Dunja und mir fiel ein Stein vom Herzen. Am späten Abend verabschiedete ich mich, da wir alle am nächsten Tag früh aus den Federn mussten. So gab es auch kein großes Hallo wie sonst. Eher ein müder Abschied, der darauf schließen lies, dass wir alle bald ins Bett gingen. Svetlana brachte mich zur Tür. Beim hinausgehen raunte sie mir zu: „So will ich auch mal mit Dir musizieren.“ Hat sie doch was mitbekommen und wir haben nichts gemerkt. Was jetzt? Ich verabschiedete mich. Schnellen Schrittes begab ich mich auf den Heumweg. Tausend Gedanken schossen mir dabei durch den Kopf. Was hat Svetlana gesehen, oder ahnt sie nur, da wir sie nicht gesehen haben? Wenn sie uns gesehen hat, von wo aus hat sie uns beobachtet? Die wildesten-, erotischsten Bilder schossen in meinem Kopf. Es glich einem Krieg, denn eines war mir klar. Svetlana wollte etwas von MIR! Keine Ahnung zu was sie im Stande ist, wenn . . . Nicht auszumahlen . . . Zermattert kam ich zu Hause an. Was sollte ich tun? Auf keinen Fall durfte Natascha etwas davon erfahren. Alles geheim halten? Eine Affäre mit Dunja und Svetlana? Wie lange würde das gutgehen? Es war zum Verrückt werden. Konnte, besser gesagt, sollte ich mit Dunja darüber reden? Fragen über Fragen. Ruhelos wälzte ich mich diese Nacht im Bett. Völlig übernächtigt kam ich am nächsten Tag in der Firma an. Natascha fragte mich sofort als sie mich sah: „Hast Du schlecht geschlafen? Hattest Du Alpträume? Mein Gott, Du siehst vielleicht aus!“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Ich bringe Dir erst mal einen Kaffee. Danach sieht die Welt gleich wieder besser aus.“ Ich tat genau das, was Männer immer in einem solchen Fall tun. Ich stürzte mich in meine Arbeit. Es schien so, als habe ich meine ganze Umwelt um mich herum vergessen. Das war alles doch zuviel gestern. Erst Dunja, dann noch Svetlana, welche ich nicht einschätzen konnte, was sie tat, oder auch nicht. Was Natascha mitbekommen hatte. Ob Svetlana Ihr irgendetwas gesagt hatte. Arbeit ist das Beste! So wälzte ich einen Stapel nach dem Anderen. Und tatsächlich, die Stapel Papiere nahmen auch ab. Irgendwann fiel mirauf, dass mich Natascha schon eine ganze Zeit beobachtete. „Ist etwas?“ Fragte ich so normal als es mir eben bei den Gedanken in meinem Kopf möglich war. „Ich muss Dich sprechen. Hat Zeit, muss nicht gleich sein“ dabei schien es mir, als lächle sie etwas. Wenn sie lächelt, dann ist alles gut . . . Oder? Meine Gedanken spielten verrückt. Endlich hatte ich Zeit um mit Ihr zu reden. Ich gab Ihr ein Zeichen, dass sie mir in die Kantine folgen solle. Kaum dass ich mit einem Kaffee und einem Croisant Platz genommen hatte, saß sie neben mir. „Du kannst Dir schon denken, WARUM ich mit Dir reden will!“ Erneut schossen Tausend Gedanken durch meinen Kopf. Ich hatte gerade den Mund voll, was mir eine Verschnaufpause verschaffte. Ehe ich auch nur zu einer Antwort ansetzen konnte, fuhr sie fort: „Svetlana . . . “ dieses Wort traf mich derart, dass ich mich verschluckte. „Was ist mit Svetlana?“ fragte ich nach, so als wisse ich nicht um was es gehe. „Sie sagte mir gestern Abend noch, dass Du und Dunja . . . na ja, dass Ihr wohl fleißig musiziert habt. Und . . . dass SIE auch gerne Unterricht von Dir hätte.“ Völlig perplex schaute ich Natascha an. Sie grinste derart, dass ich nun nicht wusste, was das zu bedeuten habe. „Sieh mal, ich bin eine aufgeklärte Frau. Für mich ist vieles normal, was für Frauen aus dem Westen völlig undenkbar ist. Wir unterhielten uns doch schon darüber, dass Boris nur am Wochenende zu Hause ist. Machen wir uns nichts vor. Er kommt nach Hause um sich auszuschlafen, seine Wäsche zu wechseln, und das wars. Dunja ist nur ein paar Jahre älter als ich. Sie hat Ihre Bedürfnisse, so wie ich auch. Was liegt also näher, als wenn Du mit Ihr ab und zu . . . “ „ . . . musiziere“ verfolgstäntigte ich den Satz. Natascha nickte. „Genau! Svetlana, meine Schwester hat noch keine Erfahrung . . . “ „ . . . im Musizieren“ verfolgstäntigte ich den Satz aufs Neue. Erneut nickt Natascha. „Wir sind nicht miteinander verheiratet, und selbst wenn . . . so geht es doch nur . . . “ – „ . . . ums Musizieren.“ Ich hörte zwar meine Worte, konnte es im Moment nicht realisieren, WAS mir Natascha sagte. Mein Gesicht muss ausgesehen haben, wie eine Kuh, wenn es blitzt. Immer noch sitzt mir Natascha mit einem breiten Grinsen im Gesicht gegenüber, schlürft Ihren Kaffee, als sei dies das selbstverständlichste Gespräch auf der Welt. „Alles ist gut!“ Vernahm ich Ihre Stimme, begriffen habe ich es immer noch nicht. „Da hier im Betrieb alle wissen dass Dunja Musikunterricht gibt, sollten wir das auch so im Sprachgebrauch beibehalten, so wie es eben taten. Ich meine, wenn wir uns so offen über das Musizieren unterhalten, bekommt auch niemand mit, über welche Art Musik wir uns unterhalten. Svetlana und ich haben da auch die Phantasie, wie viele Frauen, dass wir auch mal zu dritt musizieren könnten. Du verstehst schon auf was ich hinaus will.“ Mir verschlägt es im Moment die Sprache, aber Natascha fährt fort: „Da Svetlana noch nie ein Blasinstrument in Händen hielt, fänden wir Beide es nett, wenn Du Ihr zunächst mal Einzelunterricht erteilst. Du bist ein guter Lehrer. Was sie braucht ist ein Lehrer, welcher einfühlsam ist. Und das bist Du mein Lieber. Jetzt hängt es von Dir ab.“ Für mich immer noch unbegreiflich, schaute ich sie nur an. „Die Pause ist um. Du kannst mir ja Bescheid sagen, wie Du Dich entschieden hast. Svetlana freut sich bestimmt, wenn Du JA sagst.“ Du erhobst Dich, blicktest mir in die Augen und lächeltest immer noch. Wie neben mir erhob ich mich ebenfalls. Völlig irretiert wandlte ich zurück zu meinem Schreibtisch. Geistesabwesend nahm ich einen Vorgang in die Hand. Wenn ich das nun alles richtig verstanden habe, dann soll ICH Svetlana einiges über das Musizieren beibringen. Und . . . Sie hatte noch niemals zuvor . . . Ob sie noch Jungfrau ist? Dass sollte ich dann doch wissen. Ist schon ein Unterschied, ob . . . Da muss ich einfach nochmal Natascha fragen.Ganz langsam hob sich der Schleier, welcher sich in meinem Kopf breit machte. Allmählich kehrten meine Gedanken zurück. Erst mal heißt es jetzt, sich wieder auf die Arbeit konzentrieren. Über den Musikunterricht muss ich dann noch mit Natascha reden. Ich kann es immer noch nicht glauben, welches ungeheure Angebot mir Natascha da eben unterbreitet hat. Dann ist das ja alles viel einfacher, als ich . . . Wir, uns das vorgestellt hatten! Wie würde das Dunja aufnehmen? Weiß Sie am Ende von dem Vorschlag von Natascha? Weiß Natascha etwas von Dunja und mir? Mein Gott, was sagte sie vorhin alles noch? Viel, sehr viel, hat sie gesprochen. WANN können wir das alles klären? Die Mittagspause – fällt es mir wie Schuppen von den Augen. In der Mittagspause haben wir Zeit zum Reden. Dass mit dem Musizieren, ist eine ausgezeichnete Idee von Natascha. So können wir offen reden, keiner bekommt etwas mit, wenn wir uns übers Musizieren unterhalten. Die Zeit bis zur Mittagspause zieht sich. Stunden später blicke ich erneut zur Uhr. Es sind gerade mal ein paar Minuten vergangen, eh ich das letzte Mal zur Uhr schaute. Jetzt scheint es auch so, als würde der Stapel auf meinem Schreibtisch überhaupt nicht abnehmen, obwohl ich einen Vorgang nach dem Anderen abhefte. Was ist los? Bringt mir da Jemand ständig neue Akten, ohne dass ich etwas davon mitbekomme? NEIN – ICH bin einfach noch zu durcheinander. Kein Wunder bei all dem, was Natascha mir da zum Kaffee servierte. Wie alt ist Svetlana überhaupt? Ist sie schon volljährig, nicht dass ich mich am Ende noch strafbar mache. Ich MUSS Natascha das alles fragen, BEVOR ich Ihr eine Antwort gebe. Nach endlosen Minuten, die Zeiger der Uhr scheinen still zu stehen, ist es endlich Zeit, dass ich zur Kantine gehen kann. Hoffentlich treffe ich Natascha auch an. Hoffentlich konnte sie auch pünktlich zur Pause. Heute blicke ich nicht gelangweilt wie sonst auf die Speisekarte. Wir haben zwar nur drei Menus zur Auswahl, aber heute schaue ich doch genauer hin. Ich entscheide mich für den Sauerbraten. Mit Rosinen, so wie ich ihn gerne mag. Die nette Frau hinterm Thresen reicht mir meinen übervollen Teller. Sie hat es mal wieder sehr gut mit mir gemeint. Immer vergesse ich den Namen von Ihr, dabei spreche ich die Menschen gerne mit Namen an. Das hat so etwas persönliches. Die Kantine scheint heute voller zu sein als sonst. Wahrscheinlich wollen viele Leute den Sauerbraten. Mein Blick huscht über die Teller. Nein, die Meisten haben sich für die Kartoffel Pfannen Kuchen entschieden. Reibedatschi kommt mir sofort in den Sinn. Wo sitzt Natascha? Mein Blick wandert durch die einzelnen Reihen, Tische, irgendwo MUSS sie doch sitzen. Hat sie vielleicht doch noch keine Pause? Da winkt mir eine Hand zu. Nataschas Hand, wie ich glüchlicher Weise bemerke. Jetzt schnell, bevor sich da noch Jemand anders hinsetzt. Kurz bevor ich den Tisch erreiche, an dem Natascha sitzt, macht sich Frau Weber von der Pforte daran, MEINEN Sitzplatz zu belegen. Natascha hat sie freundlich, aber bestimmt dazu aufgefordert, sich einen anderen Platz zu suchen. Als sich Frau Weber umdreht, und mir in mein dankbares Gesicht blickt, huscht ein freundliches Lächeln über Ihr Gesicht. Gleich hat sie sich umgedreht, so dass ich bei Natascha Platz nehmen kann. Weiß ja auch Jeder hier im Betrieb, dass ich mit Natascha zusammen bin. „Guten Appetit! Und . . . hast Du es Dir schon überlegt?“ Fragt sie mich, während sie sich Apfelmus auf einen Kartoffel Pfannen Kuchen streicht. Erwartungsvoll blickt sie mir in die Augen. „Grundsätzlich sage ich mal JA!“ – „ABER?“ dabei schaut mich Natascha erneut so erwartungsvoll an. „Ich habe da noch ein paar Fragen, welche ich zunächst geklärt haben möchte.“ Wie frage ich jetzt, ohne dass es groß auffällt? Wie umschreibe ich das, um zu erfahren, ob sie noch Minderjährig ist, oder Jungfrau? Gar nicht so einfach, wenn ich NUR Musizieren als Kommunikationswort zur Verfügung habe. Ich versuche es einfach mal. Was habe ich sonst für eine Wahl. „Ist sie schon geschäftsfähig, oder noch Minderjährig und braucht von einem Erziehungsberechtigten die Erlaubnis? Desweiteren sagtest Du, dass sie noch vollkommen unerfahren sei, was das Benutzen von Blasinstrumenten betrifft. Wie ist das genau? Sie hat ja auch eine Geige. Hat sie schon mal Geige gespielt, oder muss diese Geige erst . . . “ Jetzt weiß ich nicht weiter. Gott sei Dank versteht Natascha nach kurzem Überlegen, worauf ich hinaus will. „Du meinst, ob Ihre Geige noch nie gestrichen wurde? Also jungfräulich sei, so dass sie erst gestimmt und eingspielt werden muss. Habe ich Deine Frage so richtig verstanden?“ Mein Gott, Du hast sofort begriffen um was es geht. Besser hätte ich es auch nicht umschreiben können. Wieder einmal hat mich Natascha mit vollem Mund erwischt. Der Sauerbraten ist auch ein Gedicht. Mir läuft das Wasser im Munde zusammen, daher nicke ich, mehr im Essen vertieft, als Natascha eine Antwort zu geben. Sie kennt mich inzwischen so gut, dass sie weiß, dass das Kopfnicken die Beantwortung Ihrer Frage betrifft. „Was den Geigenunterricht betrifft, so braucht sie keine Zustimmung eines Erziehungsberechtigten mehr. Was die Geige betrifft, so muss ich das mit Ihr abklären, ob diese noch ungespielt ist. Mir ist schon bewust, dass, gerade bei einem neuen Instrument, besondere Vorsicht geboten ist.“ Da ich schon wieder, oder immer noch den Mund voll habe, von diesem köstlichen Braten, NEIN, jetzt sind es die phantastischen Semmelknödel, nicke ich erneut, als Zustimmung. Natascha hat es auch gleich verstanden. Sie nickt mir ebenfalls zu, als sich ein Kollege in unser Gespräch einmischt.„Gerade bei Geigen ist es besonders wichtig, dass der erste Bogenstrich zart ausgeführt wird!“ Natascha brustet drauf los, dass Ihr zumindest ein kleiner Brocken des Kartoffel Pfannen Knödels aus dem Mund, quer über den Tisch fliegt. Der Kollege schaut konstatiert. „Ich wollte ja nur behilflich sein“ gab er kleinlaut von sich. Dann schaut er uns an: „Entschuldigung, ich vergaß ganz, dass Dunja Musiklehrerin ist.“ Jetzt konnten wir Beide nicht mehr, und brachen in schallendes Gelächter aus. Der Kollege blickte von Natascha zu mir, dann wieder zu Natascha, und schüttelte nur mit dem Kopf. „Ich habe es nur gut gemeint. Ich hatte selbst mal Geigenunterricht . . . “ Erneutes Gelächter unsererseits veranlasste den Kollegen, seinen Teller zu nehmen, um sich einen anderen Sitzplatz zu suchen. Vollkommen verdattert schaute er nochmals in unsere Richtung, bevor er Platz nahm. Als sich Natascha von Ihrem Lachanfall erholt hatte, fragte sie nach: „Schön, dass Du Dir auch Gedanken darüber machst. Hast Du verstanden, was ich Dir gesagt habe?“ War das nun Absicht von ihr, dass sie immer dann eine Frage stellte, wenn ich gerade wieder mal den Mund voll hatte? Ein erneutes Nicken deutete Ihr an, dass ich auch das verstanden hatte. Natascha nickte ebenfalls. Nachdem wir unsere Teller auf das Band für das schmutzige Geschirr gestellt hatten, begaben wir uns wieder in unsere Büros. Auf dem Weg dorthin konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Nach Feierabend, auf dem Heimweg sprachen wir nochmals über die bevorstehenden Ereignisse. „Es ist schön, dass Du Dir so viele Gedanken machst. Ich erinnere mich an mein Erstes Mal. Mein Gott, das war eine einzige Katastrophe. Er hatte keine Erfahrung, ich ebenfalls nicht. Es passierte auf dem Rücksitz vom Auto meines Vaters. Hinterher haben wir unsere Spuren notdürftig beseitigt. Es tat scheußlich weh, da er sich irgendwie blöd anstellte. Ich blutete wie verrückt. Außer Schmerzen und einem zerfetzten Jungfernhäutchen ist sonst nichts passiert. Ich weiß heute, wie wichtig das erste Mal für ein Mädchen ist. Für einen Jungen wahrscheinlich ebenso. Wie war eigentlich Dein erstes Mal?“ Verdutzt blicke ich Natascha an. „Soweit ich mich erinnern kann war es sehr schön. Gabriele, so hieß sie, war drei Jahre älter als ich. Sie hatte schon Erfahrung mit mehreren Jungs, was mir zum Vorteil gereichte. Entschuldige, dass ich jetzt vielleicht ein bisschen geschwollen daher rede, aber um diese Situation zu beschreiben, will ich nicht groß überlegen. Wie gesagt, sie war drei Jahre älter als ich. Wir küssten uns sehr leidenschaftlich. Die Gefühle übermannten uns, wie man so sagt. Es passierte in Ihrem Zimmer, als Ihre Eltern nicht zu Hause waren. Wir hatten damals Zeit, was ich heute auch als sehr wichtig ansehe. Es gab niemand, der uns hätte stören können. Auch das ist ein wichtiger Gesichtspunkt, meines Erachtens. Für mich war es einfach nur schön. Damals wusste ich nicht, was mir Spaß machen würde, oder was ich wollte, oder nicht wollte. Das kristallisierte sich erst im Laufe der Zeit heraus. Doch, das Erste Mal war schön für mich. Warum wolltest Du das jetzt wissen?“„Weil für mich das Erste Mal eine einzige Katastrophe war, wie ich Dir schon berichtete. Was Du da angeführt hast, wegen Zeit, unbeobachtet sein, keinen Druck zu haben, darüber habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht. Bei uns zu Hause halte ich für keine gute Idee, da Dunja immer da ist. Und, falls sie wirklich mal außer Haus ist, dann weißt Du nie, wann sie wieder zurück kommt. Wir haben eine Gartenlaube in einer Schrebergarten Kolonie. Was hälst Du davon. Ich habe keine Ahnung, wie laut Svetlana wird – wie sehr sie schreit beim Sex, zumal sie ja noch nie . . . Du weißt schon, was ich meine. Auch denke ich, dass es gut ist, wenn Ihr da wirklich ungestört seid. Was mir da auch noch wichtiges eingefallen ist. Es gibt, nun halte Dich fest, eine Dusche in der Gartenlaube. Wir sind nämlich öfters im Sommer dort. Dann ist es zum Teil ganz schön heiß. Sicher wollt Ihr Euch nach dem Sex frisch machen. Bis jetzt wollte Svetlana nie gerne mit in die Gartenlaube. Diesmal aber, wird sie sich bestimmt darauf freuen. Was sagst Du zu dem Vorschlag?“Ohne groß zu überlegen, antwortete ich: „JA, so eine Gartenlaube hat etwas. Wie ist das mit den Nachbarn? Da gibt es doch sicher Nachbarn. Werden die da nicht misstrauisch, wenn wir da aufkreuzen. Nicht dass dann am Ende noch diePolizei vor der Tür steht.“ An Deinem Blick erkenne ich, dass Du überrascht bist. Dein Kopf neigt sich zur Seite. Ich kann Deine Gedanken fast hören, welche da durch Deinen Kopf sausen.„Daran habe ich auch schon gedacht. Die Nachbarn sind nur am Wochenende da. Wenn Ihr dort hin geht, dann am Besten unter der Woche. Ich spreche mal Svetlana. Außerdem ist es wichtig, dass sie dann nicht gerade Ihre Tage hat. Keine Ahnung, wie viel Du von der weiblichen Biologie weißt. Was ich sagen will, ist folgendes: Ein paar Tage bevor sich die Menstration einstellt, also der weibliche Zyklus, wird eine Frau heiß. Mit heiß meine ich, dass sie ein gesteigertes Verlangen nach Sex hat. Eben mehr, als es sonst der Fall ist. Da dies von der Natur aus so gewollt ist, solltest Du das ausnutzen. Also, kurz bevor Svetlana Ihre Tage bekommt, wird sie richtig geil. Sie hat zwar noch nie mit mir darüber gesprochen, dennoch habe ich es gemerkt. Dann befriedigt sie sich selbst, und das kann ich deutlich aus dem Zimmer neben Ihr hören.“ Wir arbeiten zusammen einen Schlachtplan aus, danach bringe ich Natascha nach Hause. „Svetlana hin, oder her. Jetzt bin ich selbst ganz geil und will Sex mit Dir. Wir können ja noch mit Svetlana reden, falls sie zu Hause ist. Bin eh gespannt, was sie sagen wird, wenn sie diese Neuigkeiten erfährt.“ Du bermerkst meinen skeptischen Blick. „Ist noch was? Habe ich etwas vergessen?“ „JA! Was ist mit Dunja. Die fühlt sich doch auch so . . . ich sage mal, einsam. Was ist mit Ihr?“ „Dunja, die habe ich ja total vergessen. Arme Sau . . . entschuldige bitte, aber ist doch wahr. Auch wenn sie meine Stiefmutter ist, und sie nicht wirklich leiden kann, so ist sie eben doch eine arme Sau. Hat einen Mann, der ständig unterwegs ist. Klar hat die auch Bedürfnisse. Aber um alle kannst Du Dich auch nicht kümmern. Jetzt gehen wir erst einmal auf mein Zimmer. Wenn Svetlana da ist, dann reden wir noch kurz mit Ihr. Und wegen Dunja . . . da lassen wir uns auch noch was einfallen. Du kannst sie ja auch . . . solange ich nicht zu kurz komme, hörst Du. ICH bin Deine Freundin. Jetzt komm, ich halte es ja fast nicht mehr aus!“Kaum dass wir das Haus betreten, fällt Svetlana schon über uns her. Anscheinend hat sie die ganze Zeit auf unsere Rückkehr gewartet. Sie steht da, wie ein kleines Mädchen unterm Weihnachtsbaum, welches darauf wartet, dass wir Ihr die Geschenke überreichen. „Und . . . was ist?“ Natascha deutet eine Handbewegung an, aus der sich nichts, aber auch absolut nichts ablesen lässt. Sie öffnet den Mund, allerdings ohne auch nur ein Wort zu sagen. Svetlana platzt bald vor Neugier. Ich bin mal gespannt, wie lange sie das noch aushält. „Nun“ beginnt Natascha zögerlich. Macht eine sehr große Pause. In den Augen von Svetlana kann ich die Ungeduld geradezu hören. „Was ist jetzt?“ Dabei schaut Svetlana jetzt von mir zu Natascha und wieder zurück. „Du kennst doch die Gartenlaube. Ich meine die Gartenlaube in der Lauben Kolonie . . . “ Deutlich erkenne ich den enttäuschten Blick von Ihr. „Mach doch mal langsam, oder willst Du nicht wissen, was Du in der Gartenlaube machen kannst?“ Svetlana versteht absolut nichts. „Was kann ich schon groß in der Gartenlaube machen. Die ist doch einfach nur blöd.“ „Nun, in der blöden Gartenlaube könntest Du mit Manni zum Beispiel . . . “ Weiter kam Natascha nicht. „JA, JA, JA . . . daran habe ich ja garnicht gedacht. In der Gartenlaube!“ Mit einem lauten Jubelschrei fällt sie mir um den Hals.„Moment, immer langsam mit den jungen Pferden. Soweit ist es noch nicht. Ich spreche das mit Manni alles durch, dann sage ich Dir Bescheid. Es gibt da auch einiges zu beachten. Jetzt lass uns erst mal in mein Zimmer gehen!“ Voller Ungeduld dreht sich Svetlana um und stürmt die Treppe nach oben. „Erst mal wollen Manni und ich . . . “ „ . . . verstehe schon, alleine sein. Ist mir Recht, wenn wir später in die Gartenlaube . . . “ „Alles zu seiner Zeit. Ich sage Dir wann, und . . . das wird schon bald sein. Das hängt nämlich von DIR ab.“ Ratlos und verzweifelt ist der Blick von Svetlana. „Wie – von mir?“ „Wann hast Du Deine Tage?“ Jetzt so scheint Svetlana zu begreifen. „In ungefähr einer Woche – Ist das wichtig?“ Natascha sieht ein, dass wir nicht so schnell in Ihr Zimmer kommen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Sie erklärt Svetlana warum es so wichtig ist. Warum gerade diese Tage bei einer Frau so wichtig sind und was es damit auf sich hat. Natascha erklärt Ihrer Schwester, dass sie Bescheid sagen soll, wenn sie wieder geil wird, so wie das schon immer der Fall war, bevor sie Ihre Tage bekommt. Ein leuchtendes Strahlen erhellt das Gesicht von Svetlana. „Könnte Manni mit mir . . . in die Gartenlaube?“ Natascha erklärt Ihrer kleinen Schwester noch, dass sie später mit Ihr reden werde, aber erst, nachdem wir, Manni und sie, gemeinsam in Ihr Zimmer verschwinden. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht verzieht sich Ihre kleine Schwester in Ihr Zimmer. „Jetzt ist sie glücklich!“ Sage ich zu Natascha. Sie wirft mir ein Lächeln zu. „Ja, das ist sie. Jetzt sollst Du mich erst einmal glücklich machen. Ich möchte Dich jetzt spüren.“ So verschwanden wir Beide in Nataschas Zimmer. Ohne zu duschen huschten wir Beide ins Bett von Ihr. Das Laken immer noch zerknüllt von der vergangenen Nacht. Da schlief ich bei mir zu Hause. Heute hatte ich erst wieder die Gelegenheit mit Natascha zu schlafen. Die Zeit verging viel zu schnell. Wir nahmen Beide die Dunkelheit war, da es in Ihrem Zimmer immer düsterer wurde. Sie knipste die kleine Lampe auf Ihrem Nachttisch an, welche spärliches Licht im Raum spendete. Es reichte aus, damit ich zumindest etwas erkennen konnte. Als ich mich verabschiedet hatte, sprach Natascha noch mit Ihrer kleinen Schwester. Was sie genau besprachen konnte ich mir zwar vorstellen. Sagen wollte sie mir das am nächsten Tag in der Firma. Am anderen Morgen trafen wir uns wie üblich in der Kantine. Wir waren Beide früher da. Das heißt, vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn. Natascha erzählte mir kurz und bündig, dass sie Svetlana gesagt habe, dass ich am kommenden Donnerstag, dann, wenn ich sowieso früher Feierabend machte, wie sonst auch, mit Ihr zur Lauben Kolonie gehen würde. Sie würde vorher duschen, und das solle ich auch machen. Der Grund war sehr einleuchtend. In der Gartenlaube war nur ein kleiner Beuler, welcher heißes Wasser bereitete. Allerdings ist die Wassermenge sehr gering, so dass wir nur einmal duschen konnten. Auch das eine Mal könnten wir zusammen duschen. Wir müssten uns dann beeilen, da das warme Wasser für maximal zehn Minuten reichen würde. Das sei ausreichend, um nach dem Sex zu duschen. Sie solle mir einen schönen Gruß von Svetlana bestellen. Sie freue sich schon sehr. Auch solle ich mir Zeit lassen für sie. Es gebe in der Laube eine kleine Lampe, welche ich benutzen solle. Das große Licht solle ich aus Sicherheitsgründen besser auslassen. Zwar wären so gut wie nie Leute in der Kolonie, aber man wisse ja nie. Ferner seien in dem Holzschrank in der Küche auch Teelichter, falls ich es ein wenig romantisch machen möchte. Dass ich auf die Teelichter acht geben solle, war mehr ein gut gemeinter Rat, welchen man immer gibt, wenn es sich um offenes Feuer handelt. Auf mein Nachfragen, ob ich schon einn Tag vorher in die Laub könne, um Vorbereitungen zu treffen, drückte mir Natascha den Schlüssel in die Hand. „Klar doch. Sicher willst Du es eh noch ein bisschen romantischer gestalten. So ist es sehr trostlos. Du findest dort auch richtig romantisches Bettzeug. Das habe ich mal dort deponiert für alle Fälle. Vielleicht übernachten wir dort ja auch mal. Kann ja sein, dass wir alle zusammen mal dort eine Nacht verbringen. Wüsste auch nicht, wie wir das sonst mit uns Dreien lösen sollten. Jetzt ist erstmal die Kleine dran. Ich gönne es Ihr von ganzem Herzen. Für Dich bedeutet das wahrscheinlich mehr Arbeit als Vergnügen. Ohne Fleiß kein Preis, wie es so schön heißt. Jetzt lass uns an die Arbeit, bevor die Kollegen noch mißtrauisch werden.“ So machen wir uns frohgelaunt auf in unsere Büros. Die Tage vergingen so, im allgemeinen Trott, bis zum Donnerstag. Ich dachte mir, dass ich alleine währe mit meinen Vorbereitungen, dabei ist inzwischen bei Natascha und Svetlana die Hölle losgebrochen, das sollte ich erst am nächsten Tag erfahren. Natascha steht mit Svetlana in Ihrem Zimmer. Sie berät in Punkto Bekleidung. Etwas praktisches soll es sein. Etwas, was man schnell ausziehen kann, ohne lang nach Knöpfen zu suchen. Am Besten geeignet wäre ein Reißverschluß. Der sieht zwar nicht unbedingt hübsch aus, ist aber praktisch. Unter Praktisch versteht Natascha, Kleidungsstücke, welche sich leicht öffnen lassen, damit sie Svetlana auch schnell ausgezogen hat, wenn der richtige Moment gekommen ist. Schließlich sollen weder ich, noch sie, nicht schon beim Kennen lernen ins Schwitzen, oder gar Panik geraten. Was ist einfach zum ausziehen, darauf läuft es ja letztlich hinaus. Auch soll sich Svetlana wohl fühlen in der Kleidung. Die Mädels haben sich das leichter vorgestellt. Dass es so viel Arbeit bereitet, hätten sich die Beiden nicht träumen lassen. Sie stehen vor Svetlanas Kleiderschrank. Sicher läuft der fast über, aber es sind eben doch nicht die Kleidungsstücke griffbereit, welche sich Beide vorstellen. Mal passt die farbliche Zusammenstellung nicht, dann ist der Rock zu kurz, oder zu lang. Das Kleid gefällt Svetlana nicht, so holen sie ein Kleidungsstück nach dem anderen aus dem Schrank. Das Bett ist bereits übersäht mit Röcken, Kleidern, Blusen, Jacken, als sich allmählich eine kleinere Sammlung der Dinge abzeichnet, welche in Frage kommen. Eine schware-, rüschenverzierte Bluse. Ein hellgrauer Wickelrock, oder eine weiße-, ganz schlichte Bluse, dazu ein roter Mini. Eine grün gemustere Bluse, dazu ein langer-, schwarzer Rock. Ein buntes Sommerkleid, kam auch noch in Frage. Eine Menge Arbeit liegt auch bei den Beiden in der Vorbereitung. Die schware-, rüschenverzierte Bluse, wird mit einem breiten Band auf dem Rücken geschnürt. Das Öffnen geht daher fix. Einmal am Band ziehen, schon fällt die Bluse. Der hellgrauer Wickelrock, als Minirock gearbeitet, erachten sie als passend dazu. Der Vorteil liegt darin, dass er weit auseinander klafft, wenn es Svetlana darauf anlegt. Auch sind hier nur Bänder, welche es zu öffnen gilt. Die weiße-, ganz schlichte Bluse hat den Nachteil, dass viele, sehr kleine Knöpfe auf der Vorderseite zu öffnen sind, welche Zeit beanspruchen. Zeit, welche möglicher Weise zu dem Zeitpunkt falsch angebracht wäre. Der rote Mini passt zu verschiedenen Blusen, welche in Frage kommen. Er ist daher immer noch Favorit bei den Röcken. Die grün gemustere Bluse hat den Vorteil, dass der Ausschnitt sehr tief geschnitten ist. Außerdem ist sie so geschnitten, dass sie auch ohne zu öffnen, über den Kopf gezogen werden kann. Der lange-, schwarze Rock kann auch ohne Höschen getragen werden, was auch seinen Reiz hat. Ebenso verhält es sich mit dem bunten Sommerkleid. Ein Reißverschluß auf der Rückseite hält das Kleid. Der Ausschnitt ist, na ja, nicht gerade überwältigend. Er verdeckt mehr, als er zum Anbeißen einlädt. Hosen sind von vorneherein ausgeschieden. Nicht sexy genug – da sind sich die Beiden einig. Jetzt ging es ans Anprobieren von den Kleidungsstücken, welche es in die nähere Auswahl geschafft hatten. Der rote Mini – mit oder ohne Höschen? Warten wir ab, was denn so die Unterwäschekollektion ans Tageslicht fördert. Auf alle Fälle ist er immer noch bei den Favoriten. Ebenso hat es der hellgraue Wickelrock bis zu den Favoriten geschafft. Das bunte Sommerkleid . . . Da ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Eigentlich ist noch alles offen. Schließlich muss das ja auch zur Unterwäsche passen. Des weiteren im Rennen sind die schware-, rüschenverzierte-, und die grün gemustere Bluse. Alles andere ist bereits ausgeschieden. Bevor sich die Beiden jetzt weiter um die Oberbekleidung kümmern, geht es an die Dessous. Die, so sind sich Beide sicher, wird mehr Zeit in Anspruch nehmen. Natascha war verblüfft, was Ihre Schwester so alles an Dessous aus dem Schrank hervor zauberte. Sie hatte BHs, welche so gewagt sind, dass selbst sie diese nicht getragen hätte, zumindest nicht für normale Anlässe. Eine Büstenhebe, knallrot, mit einem schmalen Bändchen auf der Brust geschlossen, der Busen mit schwarzen Rüschen umrandet. Wobei hier der Ausdruck Titten besser angebracht ist. Die Körbchen so winzig, dass fast schon die ganzen Nippel zum Vorschein heraus schauten. Immerhin würde dieser BH, besser gesagt, diese Büstenhebe gut zu der rüschenverzierte Bluse passen. Kommt jetzt darauf an, wie der passende Slip dazu aussieht! Dann kramte sie einen hellblauen BH hervor. Zugegeben, die Körbchen waren sehr groß. Vom Busen war nichts zu sehen – weg damit. Ein BH erblickte nun Ihr Auge, welcher geblümt war, so wie man das von einem jungen Mädel auch erwartet. Zu bieder, langweilig, dachte sich Natascha – auch weg. Nach langem Suchen, Ordnung ist nun mal nicht das, was Svetlana erfunden haben könnte, kramte Svetlana endlich den passenden Slip zu dem gewagten BH hervor. Natascha legte beide Dessous so, dass man sich ein Bild davon machen konnte. Der Slip ebenfalls ein Hauch von Nichts. So knapp geschnitten, dass Natascha sich kaum vorzustellen wagte, wie er angezogen aussieht. Ob da die Muschi überhaupt bedeckt ist? Dazu dieses Nichts von einem String.„Anziehen!“ Befahl sie Ihrer kleinen Schwester. Diese war so verdattert, dass sie auch sofort den Slip und BH anzog. „Umdrehen!“ Svetlana drehte sich langsam um die eigene Achse. Ihr Blick war auf den Gesichtsausdruck von Natascha gerichtet. Diese Büstenhebe brachte die wirklich kleinen Titten von Svetlana richtig gut zur Geltung. Einfach perfekt! „Die musst Du mir unter Umständen mal ausborgen. Mein Gott, sind die heiß. Ich wusste nicht, dass Du solche heißen Dessous hast. Hast Du die schon lange?“ Svetlana schüttelte den Kopf. „Nein, so lange noch nicht, aber ich habe noch einen zweiten Slip dazu. Magst Du ihn mal sehen?“ Im verdutzten Gesicht von Natascha konnte sie KLAR will ich den sehen ablesen. Ehe Natascha Luft holen konnte, hielt Sveltlana einen weiteren String in der Hand. Der sah noch verbotener aus als der Erste. Ein String ouvert – ich fass es ja nicht! Natascha konnte nicht glauben, dass Ihre kleine Schwester so sündhafte Dessous hat. „Also, wenn Du diese Dessous trägst, dann kann ich Dir nicht versprechen, dass er nicht gleich über Dich herfällt. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Du von den Slips anhast. Du siehst aus . . . einfach zum Anbeißen!“ Svetlana freute sich über das Lob aus dem Munde Ihrer großen Schwester. „Eines ist schon mal klar. Du trägst einen Slip. So siehst Du noch verführerischer aus, als wenn Du nichts darunter trägst.“ Dann machten sich die Beiden daran, das passende Outfit für obendrüber auszusuchen. Schon nach kurzer Zeit stand fest: Zu diesen Dessous passen nur die schwarze-, rüschenverzierte Bluse, da diese mit am einfachsten zu öffnen war. Dazu der rote Minirock. Svetlana zog Beides an. „Das sieht gut aus, aber probiere mal die gemusterte Bluse, Du weißt schon, die mit dem tiefen Ausschnitt. Dazu den Wickelrock. Ich will mal sehen, wie das an Dir aussieht.“ Kaum gesagt, so präsentiert sich Svetlana in dem anderen Outfit. „Perfekt! Hier kommen Deine Titten wenigstens gut zur geltung, auch wenn, oder grade, weil sie schon fast aus dem Ausschnitt fallen. Der Wickelroch hat viele Vorzüge, welche Du schon noch kennen lernen wirst.“ Nach einer kurzen Pause fügt sie hinzu: „Der bekommt Stielaugen wenn er Dich so sieht. Vielleicht rechnet er mit Vielem, damit bestimmt nicht mein Schwesterherz.“ Voller Stolz dreht sich Svetlana um Ihre eigene Achse, so dass der Wickelrock ein bisschen mehr von Ihren Beinen zeigt. „Wie gefällt Dir das Outfit?“ Svetlana grinst über das ganze Gesicht. „Sehr gut. Auch wenn ich mich noch nicht für den Ein, oder anderen String entschieden habe. Was würdest Du anziehen?“ Nachdenklich sieht Natascha Ihre Schwester an. „Ich würde auf jeden Fall den String ohne ouvert anziehen . . . der hat sowas a****lisches. Ach, ich kann es Dir nicht besser beschreiben. Ziehe das an, worin DU Dich wohlfühlst.“Zwei Uhr, Feierabend. Zumindest für mich, und hier in der Firma. Jetzt hieß es, mich sputen, da ich mich am Nachmittag mit Svetlana in der Kolonie verabredet habe. Sicher ist sie aufgeregter als ich. Gestern habe ich noch alles für den besonderen Tag heute vorbereitet. Ein CD Player mit romantischer Musik. Eine rote Kerzenbirne für die Nachttischlampe, damit wir gedämpftes Licht haben. Bei ORION habe ich mir Rosenblätter besorgt. Ferner Duftstäbchen, damit es auch gut riecht. Mehrere davon habe ich schon entzündet. Der Duft bleibt eine ganze Weile erhalten. Sicher wird es in der Laube noch nach Sandelholz duften, wenn ich mit Svetlana eintreffe. Auf dem Bett liegen Schafwolldecken bereit. Keine Ahnung ob wir sie brauchen, aber gerichtet sind sie für alle Fälle. Die Rosenblätter habe ich auf den Boden gestreut. Von der Tür bis zum Bett. Auch auf dem Bett liegen vereinzelte Rosenblätter. Wenn die rötliche Kerzenbirne das spärliche verbreitet, dann wirkt alles wie ein einziger Liebestraum. Genauso habe ich es mir vorgestellt. Svetlana wartet wahrscheinlich schon sehnsüchtig darauf, vom Mädchen zur Frau aufzusteigen. Keine Ahnung, was genau sie erwartet. Mir ist bewusst, dass es eine große Verantwortung für mich ist. Ein großes Thema war die Verhütung. Darüber habe ich mit Natascha lange gesprochen. Nehme ich ein Kondom, oder ist etwas anderes sinnvoller. Natascha hat mir dann ein Spray mitgegeben, welches die fruchtbaren Eizellen bei Svetlana abtöten. Außerdem, so sagte sie mir, sei das auch ähnlch einem Gleitgel. Sie wisse nicht, wie das bei Svetlana sei. Bei Ihr ist es schon zu lange her, und sie könne sich nicht mehr daran erinnern, ob sie damals feucht gewesen sei, oder nicht. Klar, die Natur hat an alles gedacht. Ich gehe davon aus, dass Svetlana zumindest so feucht ist, dass ich ohne große Probleme in sie dringen kann.Alles ist vorbereitet. Um keinen Verdacht aufkommen zu lassen, treffen wir nacheinander in der Laube ein. Ich war zuerst da, um alles vorzubereiten. Svetlana trifft zehn Minuten nach mir ein. Ihr Gesicht ist gerötet. Entweder ist sie schnell gelaufen, oder sie ist so aufgeregt, dass Ihr Blutdruck diese Röte ins Gesicht zauberte. Als sie eintritt spüre ich Ihre Nervosität. Ich helfe Ihr aus dem Mantel. Was für eine Überraschung. Ich denke mich trifft der Schlag. Darunter kommt ein Minirock zum Vorschein. Allem Anschein nach ein Minirock. Dazu trägt sie eine genusterte Bluse. Ich weiß nicht wohin meinen Blick zuert werfen soll. Auf diesen sagenhaften Ausschnitt, der Ihren Busen fast gänzlich daraus fallen lässt, oder die Superlangen Beine, welche der Minirock noch mehr hervor hebt. So präsentiert sie sich, gleich mehr als eine pure Verführung. Zur Begrüßung gebe ich Ihr einen Kuss auf die Wange, um Ihr die Anspannung zu nehmen. Habe ich sie vor ein paar Tagen noch wild und ausgelassen erlebt, als Ihre große Schwester eröffnete, dass sie mit mir in die Laube gehen würde, so scheint sie mir heute sehr zurückhaltend zu sein. Ich deute Ihr an, auf dem Bett Platz zu nehmen. Kaum dass sie sich gesetzt hat, drücke Ihr einen von mir vorbereiteten Cognac Schwenker in die Hand. Der Bitte, mit mir erst einmal auf „Du und Du“ zu trinken. Sie kennt den Brauch überwiegend von der Schule her. Wie sie mir erzählte, machen sie das auf Partys, damit sie einen Grund haben, sich zu küssen. Nachdem wir angestoßen haben, gebe ich Ihr zärtlich einen Kuss. Svetlana wird dabei ganz verlegen. So kenne ich sie überhaupt nicht, und habe sie so auch nicht eingeschätzt. So auf dem Bett sitzend, schließe ich sie in meine Arme. Zärtlich drücke ich Ihr einen Kuss auf.„Küsst Du auf den Partys auch so zaghaft?“ frage ich sie. Nehme sie fester in die Arme, streichle über Ihre Arme, gebe Ihr einen langen-, herzlichen Zungenkuss. Meine Zunge ist dabei sanft wie ein Schmetterling, während meine Hände nun langsam auf Wanderschaft gehen. Es ist schon Schwerstarbeit, damit sie sich auch wohl fühlt. Langsam, ganz langsam spüre ich, wie sie meinen Kuss erwidert. Endlich beginnt sie auch mich zu streicheln. Behutsam gleiten meine Hände über Ihre Bluse. Ob ich es will oder nicht, ich kann es nicht vermeiden, dass ich dabei immer wieder Ihren Busen berühre. Zwar nur für einen kurzen Moment, aber das reicht aus, um Ihre Atmung zu beschleunigen. Ich lasse mir Zeit, viel Zeit, bis ich auch wieder Ihre Hände auf meinem Hemd spüre. So führe ich sie Stück für Stück über unsere Kleidung. Wir lagen uns die ganze Zeit über in den Armen, während wir uns küssten. Behutsam gleitet meine Zunge tiefer zu Ihrem Busen. Ihr Busen quillt derart meinen Augen entgegen, dass sich sich meine Zunge sofort an Ihre bebende Brust drängt. Ihr Busen ist wesentlich kleiner, als der von Natascha. Meine Freundin verfügt über eine angemessenene Oberweite. Nicht zu viel, aber doch wesentlich mehr als Ihre kleine Schwester. Svetlana ist inzwischen derart angeheitzt, dass sie sich selbst Ihrer Bluse entledigte. Ein kurzer Griff, schon ist Ihr Oberkörper bis auf den BH entkleidet. Und der BH hat es in sich. Er hebt Ihren Busen derart an, dass ich glaube, dass er jeden Moment heraus fallen könne. Die vorwitzigen Nippel drängen sich, voller Ungeduld über den Rand der Körbchen. Kaum dass sie die frische Luft schnuppern, werden sie von meiner Zunge begrüßt. Ihre Haut ist so zart, wie die von einem Baby, obwohl es schon eine ganze Zeit her ist, dass ich Babyhaut streichelte. Sie ist weich, zart, unberührt, so kann ich sie am Besten beschreiben. Mit meinen Zähnen ziehe ich an dem Bändchen, welches den BH auf der Vorderseite zusammen hält. Wie von Geisterhand fallen die Schalen des BHs zur Seite. Der zarte Buses liegt nun in voller Pracht vor mir. Ich kann es nicht fassen, wie klein er ist. Wahrscheinlich erscheinen die Knospen deswegen so groß, weil der Busen so kleine Ausmaße hat. Die Warzenhöfe genau richtig in der Proportion. Klein nehmen sie sich aus. Ihr Busen ist eine einzige Augenweide. Wieso habe ich sie nicht schon früher beachtet? Schon springen mir die Knospen der Lust voller Vorfreude entgegen, wissend, was nun kommen werde. Ich kann nicht anderst, als die vor mir liegenden Nippel mit meinen Lippen zu begrüßen. Mal saugen meine Lippen tief und lange daran, um gleich darauf einen Hauch meines Atems zu verströmen. Mit jeder Sekunde welche vergeht, spüre ich das heiße Verlangen, mit dem sie mir Ihre neugierigen Köpfchen entgegenstreckt. Meine Hände drücken Svetlana sanft, aber bestimmt aufs Bett. Als sie so, völlig ausgestreckt auf dem Bett liegt, ziehe ich mich bis an das Fußende zurück. Küsse zärtlich Ihre Füße, lasse meine Zunge langsam über Ihre Waden zu den Schenkeln gleiten. Kaum dass ich Ihre Oberschenkel erreiche, löse ich mich von Ihr. Küsse erneut Ihren Mund, während meine Hand gleichzeitig Ihren Oberschenkel streichelt. Durch unsere Aktivitäten hat sich das Band des Wickelrocks gelöst. Immer weiter klafft der Wickelrock auseinander, gibt den Blick frei, auf Ihre wohlgeformten Schenkel, welche sich schon voller Ungeduld, meinem Drängen nach, leicht geöffnet haben. Vorsichtig nähert sich einer meiner Finger dem dünnen Band des winzigen Slips. Als ich die Nässe spüre, welche bereits aus Svetlana strömt, weiß ich, dass sie bereit ist, den entscheidenden Stoß zu empfangen, welcher sie vom Mädchen zur Frau macht. Obwohl ich meine Geilheit kaum noch unter Kontrolle habe, zwinge ich mich dazu, klare Gedanken zu fassen. Erst will ich sie zur Frau machen, dann kann, ja soll sogar die Hölle der Wolllust über uns herein brechen. Willig, fast schon ungedulgig, so will es mir scheinen, öffnen sich Ihre Schenkel. Mein eindringender Finger spürt den Widerstand Ihres Jungfernhäutchens. Leicht beiße ich in Ihre Nippel, während ich gleichzeitig mit dem Finger zustoße. Svetlana bäumt sich kurz auf. Es ist der Schmerz, welchen das Zerstören Ihres Jungfernhäutchens hervorgerufen hat. Ich greife nach dem Spray, welches ich griffbereit neben uns gestellt habe, gleich nachdem sie zu mir kam. Ich sprühe etwas davon in Ihre Scheide, um gleich darauf mein Glied in Ihr zu versenken. JETZT bist Du eine Frau. Wir lieben uns lange und ausgiebig. Mal stoße ich sie mit meiner Zunge, dann lecke ich sanft über Ihre Klit, welche sich nun seit einer Weile sehr hart aufrichtete. Es war ein wundervolles Gefühl – ich hoffe auch, für sie.„Nun bist Du eine Frau . . . eine richtige Frau! War es so, wie Du Dir das vorgestellt hast?“ Männer wollen IMMER eine Bestätigung, schießt es mir durch den Kopf. Gerade in diesem Fall ist es mir wichtig zu wissen WIE SIE es empfunden hat. Statt mir zu antworten, wie ich es erwartet habe, nimmt sie meinen Kopf in Ihre Hände, schaut mir tief in dei Augen, drückt mir einen langen, innigen Kuss auf. „JA, es war sehr schön. Jetzt weiß ich endlich, warum Natascha so begeistert von Dir ist!“ Völlig überrascht und sprachlos sehe ich sie an. „Dass wusste ich ja garnicht, dass Deine Schwester so begeistert ist von mir. Ich dachte“ und füge nach einer kurzen Pause hinzu: „Ich dachte, dass sie mich zwar mag, aber dass sie mich mit Dir und Dunja teilt, weil ich nichts Besonderes bin.“ Svetlana küsst mich erneut. „Nein mein Lieber, sie sagte mir, wenn sie nicht der Überzeugung wäre, dass Du der Einzige bist, welcher mich zur Frau machen kann, dann hätte sie niemals dieses Angebot gemacht. Damit meine ich, dass DU mich zur Frau machen sollst. Sie liebt Dich, wenn auch auf Ihre Art und Weise, aber sie liebt Dich.“ Ich muss ausgesehen haben, wie eine Kuh wenn es blitzt. „Wie meinst Du das?“ „Sie ist der Ansicht, dass Sex une Liebe zusammen gehören, aber dass man durchaus auch Sex ohne Liebe haben kann. Das Gefühl sei ausreichend. Das Gefühl, mit jemandem ins Bett zu gehen, wenn die Chemie stimmt. Sicher ist da auch ein bisschen Liebe dabei. Sie sieht das als Freiheit. Freiheit, dass wir niemandem gehören, sondern selbst entscheiden können, ob, und wie weit wir Jemand lieben. Sex ist Ihrer Ansicht nach, nur ein Teil des Ganzen.“ Ganz langsam beginne ich Natascha zu begreifen. Dann ist das, eine große Ehre für mich, dass sie mich mit Svetlana zusammen brachte. Ich habe noch viel mit Natascha zu reden. Auch darüber müssen wir reden! Nachdem wir wieder alles in Ordnung brachten, begeben wir uns Hand in Hand auf den Heimweg, Voller Ungeduld werden wir bereits von Natascha erwartet. „Und?“ Sie kann es kaum erwarten, dass Ihr Svetlana Bericht erstattet. Nun werde ich von Ihr so stürmisch geküsst, dass es mir für einen Moment die Sprache verschlägt. „DANKE!“ Haucht sie mir ins Ohr. „Ich danke Dir, dass Du meine kleine Schwester vom Mädchen zur Frau machtest. Für sie war es bestimmt schöner, als mein erstes Mal!“ Sie drückt meine Hand und lächelt ganz verschmitzt dabei. Keine Ahnung was das jetzt zu bedeuten hat. Auf alle Fälle erfüllt es mich mit Stolz. In dem Moment kommt Dunja aus der Küche. Sie sieht uns drei an, als hätte sie Gespenster gesehen. Ungläubig blickt sie von Einem zum Anderen. „Was ist den hier los? Habe ich etwas verpasst?“ Natascha erzählt ihr, dass Svetlana nun eine Frau sei, und dass ich sie dazu gemacht habe. „Dann muss es Dir ja jetzt wirklich gut gehen. Ich hoffe, dass Dein erstes Mal schöner war als Meines.“ Nach einer kurzen Pause, Svetlana betrachtend ergänzt sie: „Sicher war es das, so wie Du strahlst. Warum habt Ihr mir nichts davon gesagt? WO? Hier im Haus nicht, das hätte ich mitbekommen.“ So erzählten wir Dunja das WIE und WO und dass wir auch alles sorgsam vorbereitet hatten. „Ihr hattet Sex – habt Ihr auch an die Verhütung gedacht?“ Als auch das geklärt war, freuete sich Dunja. Erleichtert und glücklich schloss sie Ihre Stieftochter in die Arme. Auf einmal wurde Ihr Blick etwas traurig. Mir fiel es als Erstem auf. „Was ist mit Dir? Zufrieden und besonders glücklich siehst Du nicht aus.“ Dunja blickte von Einem zum Anderen. „Und was ist mit mir? Mein Gott, ich habe auch Bedürfnisse . . . wenn Ihr versteht, was ich meine.“ Kurz darauf ergriff nun Natascha das Wort. „Ich weiß Dunja, dass Du auch Bedürfnisse hast, so wie wir alle. Manni ist mein Freund, daher erlaube ich ihm, Dir, mir, mit uns allen . . . “ weiter kam Natascha nicht. Dunja fiel ihr um den Hals. „Wirklich?“„Wirklich!“ An diesem Abend saßen wir noch eine ganze Weile zusammen, leerten eine Flasche guten Rotweines, dann verabschiedete ich mich. „Wir sehen uns morgen im Büro!“ Rief ich Natascha zu bevor ich endgültig verschwunden war.Am nächsten Tag in der Firma war alles sehr hektisch. Kaum dass ich eingetreten war, spürte ich die Unruhe, von der alle ergriffen waren. Mein Kollege erzählte mir irgendetwas von einer Fracht, welche falsch, oder garnicht geliefert worden sei. Ausgerechnet von einem unseren besten Kunden. Ich versprach mich gleich darum zu kümmern. Zwei Stunden später war alles wieder in bester Ordnung. Die Fracht war aufgetaucht, der Kunde zufrieden. Alles basierte auf einem missverstandenen Telefonat mit einem unserer Fahrer. Er hatte den Ort falsch durchgegeben, so glaubte der Disponent, dass die Fracht nicht zugestellt worden sei. Da die belieferte Firma den Sachverhalt nicht überprüfen konnte, da an der Abladestelle kein Telefon zur Verfügung stand, ging man davon aus, dass die Fracht noch nicht vor Ort und Stelle sei. Erst, als sich der Lademeister meldete, wusste das Unternehmen, dass die Ladung ordnungsgemäß zugetsellt worden war. Sturm im Wasserglas fiel mir da sofort ein. Eine Geschichte, welche wir mal in der Schule durchgenommen hatten. Natascha traf ich in der Kantine. Frohgelaunt bei Ihrem Kaffee und einem Croissant sitzend. Als sie mich sah, hellte sich sofort Ihr Gesicht auf. Wie immer setzte ich mich zu ihr und erzählte ihr von der Unruhe, welche es heute in der Früh bei uns gab. Sie hatte schon davon gehört. Wie schnell sich doch solche Nachrichten verbreiten schoß es mir durch den Kopf. „Boris kommt dieses Wochenende wieder nicht nach Hause. Es ist das zweite Wochenende hintereinander, dass er draußen stehen muss. Dass ist doch nicht normal. Alle anderen sind da, nur er hat mal wieder einen Sonderauftrag erhalten. Ich muss mal mit dem Disponenten reden. So geht das nicht.“ Ihrem unglücklichen Gesichtsausdruk nach brauchte ich nicht zu fragen, wie es Ihr gehe. Ihr Gesicht sprach Bände. Mir ist das auch schon aufgefallen, dass Boris mehr als die anderen Fahrer übers Wochenende draußen war. Da ich den besseren Kontakt zu unserem Disponenten hatte, fragte ich ihn gleich nach der Frühstückspause. Es läge dran, dass Boris sich mehr um die Fracht, als andere Fahrer kümmere. Er habe einen sehr guten Draht zu den Firmen, außerdem wäre er der Einzige, welcher für solche Überstunden bereit sei. Da wird seine Gutmütigkeit aber ganz schön ausgenutzt Ob sich das auch finanziell für ihn rentieren würde, fragte ich nach. Klar, war die Antwort des Disponenten. Er bekomme am ersten Wochenende den doppelten Spesensatz, und wenn er ein weiteres Wochenende draußen bleiben müsse, dann sogar den fünffachen Satz. Dass sind Zweihundert mehr, jetzt am Wochenende. Ein anerkennender Pfiff drückte meine Verwunderung aus. Zweihundert mehr, dass ist schon was. Dafür aber zwei Wochenenden draußen bleiben, dass ist auch etwas. Ich weiß nicht, ob ich das wollte. Später traf ich einen Kollegen. Keine Ahnung, wie wir auf Boris zu sprechen kamen, aber auf Einmal hatten wir die Rede von ihm. Auch, dass er nun schon das Zweite Wochenende hintereinander draußen sein musste. Der Kollege schaute mich etwas verwundert an. „Wieso draußen bleiben muss? ER hat doch selbst darum gebeten, dass wenn er in die Nähe von diesem Kaff, mir fällt jetzt der Name nicht ein, sei, dass er dann dort auch übers Wochenende bleiben würde. Allerdings nur, wenn es für die Firma auch in Ordnung sei. Du weißt doch selbst, dass wir dort so viel an Fracht haben und . . . dass wir diese nur nnehmen können, wenn am Montagmorgen ein LKW von uns vor Ort ist. Also . . . Boris hat das angeboten. Das ist keine Schikane von uns, falls Du das geglaubt hast.“ Ich rief Natascha an, erzählte ihr den Sachverhalt und fragte sie ganz direkt, ob Boris dort eine Liebschaft hätte. Wie sonst solle man sich das Verhalten erklären? Sie wusste es nicht. Sollten wir davon Dunja erzählen, oder diese Neuigkeit besser für uns behalten. Natascha war der Ansicht, dass wir mit Dunja darüer reden sollten. So berichteten wir am Abend von den Dingen, welche uns in der Firma zugetragen wurden. Dunja seufzte nur. Allem Anschein nach hatte sie sich schon soetwas gedacht. „Das bleibt ja auch nicht aus. Er ist viel in der Gegend. Vielleicht hat er eine Frau gefunden, welche auch alleine ist. Das würde vieles erklären, meint Ihr nicht auch.“ Dunja sah traurig aus. Keine Ahnung welche Gedanken Ihr jetzt durch den Kopf gingen. Natascha meinte, dass es gut wäre, wenn ich Dunja auf andere Gedanken bringen würde. Vielleicht sollten wir zusammen Essen gehen. Danach könne ich ja noch ein bisschen mit Dunja alleine bleiben. „Sie braucht Zuwendung.“ Dabei sieht sie mich an, als müsse ich jetzt verstehen, was sie mir sagen will. Zuwendung das brauchen wir alle. So beschlossen wir am Abend gemeinsam Essen zu gehen. Svetlana, Dunja, Natascha und ich. Wir gingen zum Griechen, da wir dort schon des öfteren ausgezeichnet gegessen hatten. Besonders liebte ich das Geschnetzelte „Stroganoff“ – es zerfliest auf der Zunge. Keine Ahnung, wie die das schaffen, dass das Fleisch immer so zart ist. Dazu diese ausgezeichnete Sauce, und nicht zuletzt, den hervorragenen Wein aus Griechenland. Das Essen war ein Genuß – wie immer in diesem Restaurant. Ich kenne den Chef schon seit vielen Jahren. Er kam damals, als wir die Gastarbeiter nach Deutschland holten in unsere Stadt. Seine Kinder sind hier geboren und aufgewachsen. Vielleicht übernehmen sie mal das Restaurant. Wenn sie dann auch diese ausgezeichnete Küche beibehalten, ist Ihnen der Erfolg sicher. Wir haben noch einen guten Tropfen Rotwein zu Hause. Bordeaux, glaube ich zumindest. Ein schwerer Wein, aber nach dem Essen wird er uns bestimmt munden. DUNJA! Was machen wir jetzt mit Ihr? Ich befolgte den Rat von Natascha und blieb noch ein bisschen bei Dunja sitzen, nnachdem sich die beiden Mädels zurück gezogen hatten. Dunja begann irgendwann zu heulen. Sie heulte einfach drauf los. Ich tröstete sie, legte meinen Arm um sie. Trocknete Ihre Tränen mit meinem Ärmel fort. Sie kuschelte sich an mich, so, als wolle sie sich in mir verkriechen. Sanft strich ich Ihr übers Haar. Tupfte immer wieder sie Tränen von Ihren Wangen. Sie streichelte mich. Es schien mir eher mechanisch, als dass sie einen Zweck damit verfolge. Ich erwiderte Ihre Streicheleinheiten. Irgendwie ergab es sich, dass wir uns Küssten. Keine Ahnung wie es geschah, aber unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher, heftiger, fordernder. So blieb es nicht aus, dass ich mich bereits nach kurzer Zeit in Ihrem Bett wieder fand. Wir liebten uns lange, heftig, so sehr, als gäbe es kein Morgen. Kurz vorm Einschlafen war mir klar, was Natascha damit meinte, als sie sagte Sie braucht Zuwendung Wie gut, dass Natascha eine so empatische Frau ist. Nein, SIE teilt nicht, sondern hat das Herz am rechten Fleck. Sie weiß dass ich sie liebe, und sie niemals betrügen würde. Dass, war kein Betrug, es war einfach nur die Art Zuwendung, welcher jeder Mensch irgendwann braucht. Vielleicht ist es auch genau diese Zuneigung, warum Boris jetzt übers Wochenende irgendwo in einem kleinen Kaff steht. Wenn Euch die Geschichte gefallen hat freue ich mich über ein Feedback
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Hinzugefügt: 6 Jahren vor