Vom Mädchen zur Frau 4

Kapitel 11Roberts ErzählungDie Verbindung mit Tamara stand unter keinem guten Stern. Tamara nötigte Robert immer wieder zu unmöglichen Kompromissen. Sie stillte zwar ihre Tochter, aber Windeln mußte er wechseln. Auch das zu Bett gehen war Roberts Angelegenheit. Sobald Sigrid feste Nahrung verarbeiten konnte, wohnte sie bei Robert. Ihr Vater nahm seine Rolle an. Von Anfang an baute Sigi eine Vertrauensbasis zu ihm auf, wie sie sonst nur zwischen Mutter und Kind existiert. Robert fütterte, badete sie, kleidete sie an, machte die Wäsche usw. Und seine Tochter dankte es ihm mit ihrem sonnigen Gemüt, ihrem Lachen und der Zuneigung, die sie ihm altersgerecht geben konnte. Wenn im Kindergarten Bilder gemalt wurden, so malte Klein-Sigi für Papa. Zu den Elternabenden kam ihr Vater. Bei der Einschulung war ihr Vater und Silke anwesend, die inzwischen eine gute Freundin der Familie geworden war. Silke, selbst Psychologin, beobachtete mit Sorge, welche Entwicklung Tamara durchlief. Gut, sie besaß immer noch ihren scharfen Verstand, beherrschte ihren Beruf sehr gut und war, finanziell gesehen, unabhängig. Doch die Kleine war ihr lästig. Robert hatte wenigstens monatliche Termine, wo sie zusammen Dinge unternahmen, durchgesetzt. Das waren Termine, die Tamara haßte. Überhaupt, von Liebe war keine Rede mehr. Robert litt lange unter diesem Zustand. Immerhin war Tamara Sigis Mutter und sie hatten sich ja mal geliebt. Lediglich der Geilheit geschuldet hatten sie noch dann und wann Sex miteinander. Aber Robert kam sich jedesmal schmutzig und ausgenutzt, ja regelrecht benutzt vor, wenn er mit Tamara zugange war.Und eines Tages endete so eine ‚Zusammenkunft‘ in einem häßlichen Streit. Geplant war eigentlich ein Wochenende zu zweit, wo sie wegfahren wollten. Sigi verbrachte die Osterferien bei den Großeltern, die noch lebten, Roberts Eltern. Die freuten sich ehrlich über den kleinen Sonnenschein. Jedenfalls fuhr lediglich Tamara nach einer Sexeinlage mit Robert alleine am nächsten Tag in Ferien. Es war das letzte Mal, daß Robert sich auf ihre Verführungskünste eingelassen hatte. Sie hatte ihn grausam behandelt, beschimpft, gedemütigt und schließlich als Schlappschwanz hingestellt, weil sie nicht zum Orgasmus gekommen war. Robert verabschiedete sich von ihr, wünschte ihr einen schönen Urlaub. Dann nahm er seine Sachen, das vorbereitete Essen, Wein und alles, was die Nacht hätte schön werden lassen können und ging in seinen Bereich.Er schaffte es noch bis zur Küche, wo er alles abstellte. Dann wankte er ins Bad, wo er sich heftig erbrach. Es dauerte eine halbe Stunde, bis er wieder aufstehen konnte. Seine Beine zitterten und er mußte sich festhalten. Während Tamara ein Spottlied grölte, nahm er die Schlüssel zur Tür, die zu ihrem Trakt führte und verschloß sie. Er ging durch das kleine Treppenhaus und verschloß die Tür, die zu seinem Bereich führte. Sämtliche möglichen Eingänge wurden verschlossen. Jetzt konnte er sie nicht mehr hören. Ein sündhaft teures Essen hatte er vorbereitet, einen ganzen Tag Arbeit investiert. Alles für nichts. Alles verloren. Es war ihm klar geworden, daß es jetzt nur noch um ihn und Sigi ging. Und daß sie zwar noch die gleiche Adresse hatten, aber von nun an jeder eigene Wege gehen würde. Mit dieser überwältigenden Klarheit, daß Tamara nur noch darauf aus war, ihn zu verletzen, schrieb er ihr einen Brief, den er am nächsten Tag auf der Post als Einschreiben mit Rückschein aufgab. In diesem Brief gab er sie frei und legte die letzten Regeln fest. Das gemeinsame Wohnzimmer war für sie ab jetzt tabu. Sie durfte diesen Bereich nur noch mit Einwilligung beider Bewohner, Sigi und ihm betreten. Ihre sexuellen Eskapaden hatten sich ausschließlich auf ihren Bereich zu beschränken. Eine Verletzung dieser Regelhätte den sofortigen Rauswurf aus ihrem Bereich und das Verlassen des Grundstücks zur Folge.Sein Freund, Anwalt und Notar machte ihm das am nächsten Tag wasserdicht – gemäß Ehevertrag war das möglich. Als Tamara kurz vor ihrem Urlaub den Brief erhielt, schäumte sie vor Wut. Doch ihr Anwalt konnte nichts machen. Robert hatte endlich gehandelt und ihr klar gemacht, daß sie auf seinem Anwesen nur geduldet war. Ob sie das je begriffen hatte, konnte keiner mehr sagen, als die Katastrophe passierte. Das Sorgerecht hatte Robert schon sehr früh beantragt. Tamara war damit einverstanden gewesen, so war sie durch die Göre, wie sie es ausdrückte, nicht belastet. Jetzt zeigte sich, daß dies möglicherweise ein Fehler gewesen war. Denn Tamara besaß praktisch nichts mehr, außer den materiellen Werten, die sie sich selber angeschafft hatte.Als Robert den Brief fertig hatte, ging er in die Küche, packte das schöne Essen, an dem er so lange gearbeitet hatte, zusammen und warf es draußen in die Mülltonne. Er tat dies sehr laut und für einen Moment war es in Tamaras Bereich still. Sie kam noch einmal aus ihrem Wohntrakt heraus, um zu sehen, was er da trieb. Robert würdigte sie keines Blickes mehr. Beim Reingehen in seinen Bereich sah er aus den Augenwinkeln, wie sie versuchte, Teile des Essens aus der Tonne zu holen.Ein letztes Mal sah sie ihn an, still und entsetzt. Sie ging zu ihm hin, um mit ihm zu reden, doch er schlug ihr krachend die Türe vor der Nase zu und verschloß sie. Dann ging er in sein privates Zimmer, drehte die Hifi Anlage laut auf und begann zu trinken. Er war nie ein großer Trinker gewesen. Die paarmal, wo er während der Studentenfeten blau gewesen war, waren an einer Hand abzählbar. Aber an diesem Abend gab er sich gewaltig die Kante. Er hörte nicht, wie Tamara draußen schrie und heulte. Und wenn er es gehört hätte, wäre es ihm egal gewesen. Er hätte die Türe für sie nicht mehr geöffnet. Zu tief war die Wunde, die sie ihm geschlagen hatte. All die Demütigungen, die er von ihr ertragen hatte, nur, um Sigi nicht die Mutter zu nehmen; alle die Versuche, die er unternommen hatte, um doch noch ihre Liebe und ihr Vertrauen zu gewinnen – wie sagte der Prediger im Alten Testament der Bibel so treffend? Es ist alles eitel und ein Haschen nach Wind. Mit anderen Worten: Nutzlos.Und mit dieser Erkenntnis versank er in einen kapitalen Rausch. Irgendwann war er zu betrunken, um sich noch bewegen zu können. Er schlief auf seiner Ledercouch ein. Und schlief. Und schlief. Er verschlief den nächsten Tag und kam erst am Sonntagabend wieder einigermaßen zu Bewußtsein. Nach einem Bad, drei Litern Mineralwasser, einer guten Mahlzeit und etwas Bier war er wieder klar. Montagmorgen fuhr er zu seinem Freund, dann zur Post. Dann packte er selbst eine kleine Tasche, verrammelte das Haus, stellte die Alarmanlage scharf, nachdem er sie komplett neu programmiert hatte und fuhr an die See. Genau eine Woche blieb er und war danach wieder einigermaßen hergestellt. Als Sigi von seinen Eltern zurückgebracht wurde, war Tamara auf Reisen. Robert erklärte seiner 9jährigen Tochter möglichst schonend, was passiert war, ohne ins Detail zu gehen. Sie sah ihn groß an und meinte nur, das wurde aber auch Zeit. Robert sah sie jetzt ungläubig an. Daraufhin erklärte ihm die Kleine altklug, er hätte das schon längst tun sollen und sie Tamara ohnehin nicht leiden konnte. Dann ging sie ins Haus in ihr Zimmer und zog sich um. Abends saß sie wie schon so oft auf Papas Schoß und erzählte ihm von ihren Ferien. Als Robert seine Tochter im Arm hielt, war die Welt bereits wieder in Ordnung. Sigrid hatte diese Gabe, jede dunkle Wolke in seinem Leben zu vertreiben. In dieser Nacht schlief Robert endlich wieder friedlich ein und auch durch. Die Normalität hatte ihn wieder.So lebten Robert und seine Tochter völlig losgelöst von Sigis Mutter, die immer mehr und mehr den halt verlor. Daß sie Drogen nahm, fand Sigi erst viel später heraus. Da allerdings wurden ihr so manche Dinge klar. Daß Tamara allerdings eine komplette Wesensveränderung erfuhr, das bekamen die beiden schon noch mit. Eine Veränderung, die in dem Kardinalfehler im Wohnzimmer und den damit verbundenen Rauswurf gipfelte. ***Sigis ErzählungRobert erwachte langsam aus seiner Starre, die er während seiner Erzählung eingenommen hatte. Ich bekam einen ziemlichen Schrecken, weil ich das an ihm noch nie gesehen hatte. Er sah mich an, als würde er mich zum ersten Mal richtig wahrnehmen. Er lächelte. Und seine Augen baten mich zu ihm. Ich setzte mich auf seinen Schoß. Mein Kimono, den er mir mal aus Japan mitgebracht hatte, klaffte unterhalb des Gürtels auf und ließ ihn meine Mumu sehen. Sie war schon wieder feucht. Eigentlich war das ein Dauerzustand, seit er mich entjungfert hatte. Ich reagierte auf ihn, egal in welcher Situation wir waren. Er nahm mich in seine Arme und unsere Blicke versenkten sich ineinander, verwoben und ergründeten den jeweils anderen. Und mit einmal sagte er: „Ich liebe Dich, Sigi, das tue ich wirklich.“ „Und ich liebe Dich, Robert, und nichts wird uns je voneinander trennen; nicht einmal der Tod.“ Jahre später wurde ich fatal an dieses Gelübde erinnert. Doch an jenem Abend, dort in unserem Haus auf der großen Couch, war es einfach nur die Wahrheit.Ich entkleidete uns beide. Dann setzte ich mich auf seinen mächtigen Phallus. Es tat etwas weh, als er in einer Bewegung in mich drang und sofort auf Grund stieß. Doch sofort war die Lust da, die uns in den siebten Himmel katapultierte. Mein Kimono lag auf dem Boden und ich ritt uns beide zu Höhepunkten, die wir so noch nicht erfahren hatten. Dreimal kamen wir zusammen und gemeinsam trieben wir davon auf unserem Ozean der Leidenschaft. Langsam beruhigten wir uns und genossen die Nähe, die dieser Verkehr mit sich gebracht hatte. Und während wir noch ausklingen ließen, was uns so hochgetrieben hatte, wurde mir klar, was er die ganzen Jahre hatte erleiden müssen. Die Nacht verging und ein neuer Morgen brach an. Wir waren so eingeschlafen, wie wir uns geliebt hatten und sein Kolben steckte noch in mir. Ich weckte uns mit leichter Massage meiner vaginalen Muskeln. Er wurde wach in mir und sogleich liebten wir uns wieder. Bettina war aufgewacht und stand in der Türe. Sie sah, mit welcher Zärtlichkeit Robert und ich uns liebten und wie lustvoll dieser Sex war. Als Robert in mir mit einem Schrei abschoß, kam auch ich und schrie ebenfalls meine Lust hinaus. Meine immer noch volle Kaverne ließ sein Sperma wieder austreten und saute uns und die Couch gründlich ein. Langsam lösten wir uns und ich küsste Robert mit einer Zärtlichkeit und Innigkeit, die ich nie bei mir vermutet hätte. Dann ging ich vor ihm auf die Knie und säuberte diesen schönen Schwanz von unseren Säften. Schließlich stand ich auf, drehte mich um und begrüßte meine Freundin mit einer innigen Umarmung und einem Kuß, bei dem sie ein wenig Sperma kostete. Da es ohne Zwang geschah, war es gut für sie. Dann machten wir Frühstück und anschließend, es waren ja Ferien, packten wir zusammen, was wir brauchten und fuhren an die See. Robert informierte Bettinas Pflegeeltern, daß sie mit uns fahren wollte und los ging es. Robert hatte ein Ferienhaus in Holland gebucht und wir hatten eine Menge Spaß. Angeschlossen war ein FKK-Strand. Es dauerte ein bißchen, bis Bettina bereit war, sich nackt zu zeigen. Aber mit uns beiden zusammen traute sie sich schließlich. Denn auch sie war eigentlich eine Augenweide. Ungefähr meine Größe, etwas zierlicher gebaut, aber mit durchaus weiblichen Formen. Ihre Brüste waren und blieben wahrscheinlich ein A-Cup, vorne leicht spitz zulaufend.Ihr BH hatte Größe 70, passend zu ihrer sehr schlanken Figur. Wie ungeheuer sensibel ihre im Vergleich recht großen Warzen waren, wußte ich in- und auswendig durch unsere lesbischen Aktionen. Ihre noch recht kleine Pussy war, wenn man sie öffnete, mit einem dicken Kitzler gekrönt, der ebenfalls sehr empfänglich für Zärtlichkeiten war. Wie oft hatte ich sie schon durch Lecken und sanftes Fingern ins Nirwana geschossen. Trotz allem war sie noch Jungfrau. Ich passte bei unseren Zärtlichkeiten auf, daß sie nicht aus Versehen ihre Jungfräulichkeit verlor. Insgesamt war Bettina eine Augenweide. Interessierte Blicke der männlichen FKK-Teilnehmer ließ sie abperlen. Nun ja. Weit über die Hälfte wäre rein äußerlich schon nicht in Frage gekommen, jedenfalls für mich nicht. Ich stand nicht so auf Bierbäuche. Damals jedenfalls. Heute denke ich anders darüber. Es gab natürlich auch ein paar Milchbubis. Trotz Ermahnung machten sie mit ihren ohnehin fast dauersteifen Gliedern immer wieder Versuche, Bettina zu einer Chicka-Party zu animieren. Irgendwann reichte es mir. Ich stand auf, packte mir den nächstbesten am Schwanz und zog ihn zu unserer Decke. Er jaulte ziemlich, war ja nicht gerade angenehm. Bei uns angekommen, herrschte ich ihn an. „Hey, Du Schlaffi, sei mal nicht so ein Baby! Wer junge Frauen so plump zum Ficken animiert, muß auch was aushalten können! Oder willst Du es mit meinem Freund aufnehmen, Du halbe Portion?“ Der Ty fiel vor Schreck auf seinen nackten Arsch, starrte Robert an, der einen bösen Blick drauf hatte. Er richtete sich auf und meinte: „Na, Du Dreikäsehoch, Lust auf eine Runde verschärften Kampfsport?“ Das Milchgesicht kackte fast vor uns in den Sand. Seine vorher zur Schau getragene Pracht war verschwunden. Übrig war nur ein schrumpeliges Pimmelchen. Dafür schob der Typ oben Platze. Eine Tomate hatte vornehme Blässe dagegen. Ich riß ihn hoch und versetzte ihm einen Tritt in seinen Hintern.„Mach, das Du Land gewinnst! Du Pfeife!“Er verstolperte bei seiner Flucht, fiel noch zweimal hin. Ich schickte ihm noch einen Gruß hinterher.„Nicht mal trocken hinter den Ohren, nicht laufen können, aber schon ficken wollen!“ brüllte ich mit ziemlicher Lautstärke hinter ihm her. Danach schütteten wir uns aus vor Lachen. Auch Bettina kringelte sich, so amüsierte sie diese Szene. „Oh, Mann“, japste sie, „mit euch kriegt man ja echt Spaß!“ Und lachte weiter. An mich hatte der Junge gar nicht erst ran getraut. Als wir abends in unser Ferienhaus kamen, war Bettina gelöst und glücklich. Wir bereiteten den Grill vor und tranken dazu Bier, auch Bettina. Wir alberten richtig herum, bis irgendwann Bettina meinte: „Stop, das reicht! Ich hab schon Muskelkater im Bauch!“Robert wünschte uns eine gute Nacht und ging mit ein paar Flaschen Bier in sein Zimmer. Bettina sah mich an. „Und Du?“ fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Heute Nacht nicht. Wenn Du nichts dagegen hast, will ich bei Dir pennen. Wenn nicht, gehe ich auch gleich ins Bett und trinke noch etwas. Kannst Du auch machen. Ist genug da von allem.“ Bettina sah zu Boden.„Ich will euch nicht stören oder im Weg stehen. Heute Nacht schlafe ich, denke ich, alleine.“ Ich schüttelte den Kopf. „Du störst überhaupt nicht. Ich hab nur heute keinen Bock, mit Robert zu ficken. Kann sein, ich krieg meine Tage. Da bin ich vorher immer lustlos.“ Wir tranken noch etwas zusammen. Irgendwann hockten wir uns noch vor die Kiste und tranken noch eine Flasche Rotwein. Und schliefen gemeinsam auf der Couch ein.

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