Sex mit einem Bein

Thomas hatte einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich gebracht. DieAntriebsstörung der grossen Presse hatte ihn gehörig gefordert. Aber erbekam sie wieder in Schwung und alle Anstrengungen und Schmutz undSchweiss waren vergessen. Er liebte seinen Beruf und so machte ihm imNachhinein auch der grosse Zeitdruck, unter dem er seine Arbeit meistverrichten musste, nicht viel aus. Schliesslich war er der Vorarbeiterund das verstand er so, dass er seiner Mannschaft in Können und Leistungvoran stehen wollte.Thomas liess den warmen Strahl der Dusche über seinen Körper fluten. Erhatte das Gefühl, dass nicht nur Schweiss und Schmutz von ihm gewaschen,sondern auch der Stress des Tages mit dem Seifenschaum in den Abflussgespült wurde. Allmählich verschwanden damit die Gedanken an die Arbeitund die an zu Hause stellten sich ein. Übermorgen würde er nicht indieser kalten Mannschaftsdusche duschen müssen. Nein, samstags duschte erzu Hause, gemeinsam mit Eva, seiner Frau. Er sehnte sich danach, ihrenKörper fühlen zu können und ihren Busen zu spüren. Er liebte es ihrzuzusehen, wie sie das Wasser aus ihrem Haar schüttelt und ihre endloslangen Beine abtrocknet. Überhaupt liebte er ihre Gegenwart. Sie warhübsch und intelligent, was ja nicht allzu oft zusammen trifft. Ihr Lebenverlief harmonisch und sie waren sich einig, egal ob es Hauswirtschaft,Freizeitgestaltung oder Sex betraf. Und deshalb würde er heute auch dieseHandschellen kaufen, um die ihn Eva gebeten hatte.Merkwürdig, dass nicht er auf diese Idee gekommen war. Nein, Eva schlugvor, sie wolle den Liebesakt einmal gefesselt erleben. Während er sie einBuch von Stephen King vertieft glaubte, schaute sie plötzlich auf undmeinte, er solle doch einmal Handschellen besorgen. Der Gedanke reizteThomas und darum wollte er nun diese Dinger besorgen. Zunächst hatte ersich gescheut, das Geschäft zu betreten. Aber die Handschellen wurden jain der Auslage angeboten. Nun hatte er sich zwischen vier Paaren zuentscheiden. Er wählte jene, die ihn am wenigsten klobig vorkamen aus undverliess das Geschäft.Dann endlich war er da, der Samstag. Thomas hätte die Handschellen auchschon am Donnerstag Eva geben können, aber er wollte den Samstagabwarten, wo sie Zeit und Musse füreinander hatten. Gemeinsam stelltensie sich unter die Dusche, in der schon der warme Wasserstrahleingestellt war. Zärtlich berührten sich ihre Körper. Zuerst seifte EvaThomas mit einem Schwamm gründlich ein und rieb ihn ab. Den Rücken, dieBrust, dann die Arme. Seinen Penis seifte sie allein mit ihren Händen,auf die sie vorher Duschgel gegeben hatte. Gründlich wusch sie das steifeDing. Dann drückte sie sich in eine Ecke, während Thomas seine Beine undseine Haare wusch. Danach wandte er sich Eva zu. Er hatte sich einenweichen Lappen über die Hand gezogen, mit der er nun Evas Rückeneinseifte. Besonders sanft und zärtlich wusch er ihre Brüste, dann dieArme. Nun stand er hinter ihr und Eva spürte seinen harten Schwanz aufihren Hintern, als er zuerst die Innenseiten ihrer Schenkel und dann ihreMöse reinigte. Auch das Waschen ihrer Beine war seine Sache. Sie legtedie Hände um seinen Nacken und hob erst das eine, dann das andere Beinhoch, damit es Thomas gut abschruppen konnte. Für Thomas war es derHöhepunkt ihrer gemeinsamen Körperpflege, wenn er diese Beine, die er fürmakellos hielt, in ihrer ganzen Länge bis hin zum Allerheiligsten mit demLappen abrieb.Nachdem sie sich abgetrocknet hatten, zeigte Thomas Eva die Handschellen.Er hatte sie bisher unter seinem Bademantel, der auf einem Hocker lag,versteckt.“Ist es das, was du wolltest?“ fragte er.“Fein, du hast endlich welche gekauft! Warte, ich zeige dir, was ich dazugebastelt habe.“ Eva verschwand kurz aus dem Bad und als sie zurück kam,hatte sie etwas Schwarzes in der Hand. Es war eine Schlaufe aus schwarzemStretchstoff.“Schau her, ich habe mir eine Augenbinde genäht. Sie ist so breit undgerade so eng, dass ich sie ohne Hände nicht abstreifen kann.“ Mit diesenWorten zog sie die Schlaufe über den Kopf vor ihre Augen und rückte siezurecht. „Jetzt die Handschellen,“ sagte sie und hielt die Hände amRücken zusammen. Thomas legte sie ihr an. Er liess die Schlösserzuschnappen und fuhr Eva mit dem Finger über die Wirbel ihres Rückrates.“Nein, bitte noch nicht,“ sagte Eva, „lass uns noch eine Weile sozubringen. Bitte Thomas, behandle mich wie deine Gefangene!““Was soll ich machen? Was willst du?“ fragte er.“Befehle mir etwas, halte mich in Bewegung. Nur bitte noch keinen Sex.Hältst du mich nun für verrückt, Thomas? Bitte sag mir die Wahrheit, wenndu es nicht willst, müssen wir es nicht tun!““Nein, wenn du es so willst, gefällt es mir um so mehr.“ Er bugsierte Evaaus dem Bad hinaus um es zu reinigen. „Gehe ins Wohnzimmer und warte dortauf mich.“ Eva tat wie Thomas es sagte. Allerdings kam Thomas nicht zumreinigen der Dusche. Er sah Eva nach und es hatte eine seltsame Wirkungauf ihn, wie sie vorsichtig den Weg in das Wohnzimmer suchte. Ein Weg,den sie schon tausendmal gegangen war, den sie kannte und den sie nundoch nicht schaffte, ohne da und dort anzustossen. Sein Herz pochte alssie die paar Stufen zum Wohnzimmer hinab stieg. Hoffentlich fällt sienicht! Hastig reinigte er nun doch die Dusche und folgte Eva in dasWohnzimmer. Dort stand sie vor ihm, nackt, in ihrer ganzen Schönheit.Durch die auf den Rücken gefesselten Arme wurden ihre schlanke Taille undihre festen Brüste noch besser betont, ihre Beine schienen noch länger zusein als sonst. Die Augenbinde presste das Haar an ihr kleines Köpfchen.Er hatte sich ganz leise in das Wohnzimmer geschlichen, Eva hatte ihnnicht kommen hören, trotzdem sie gleich nach der Türe stand.“Warum stehst du nackt vor dem Fenster?“ bluffte er.“Mein Gott! Wirklich?“ stiess sie hervor, drehte sich um und machte einpaar Schritte vor. Jetzt stand sie wirklich vor dem Fenster. Thomas hattesich einen Stuhl genommen und forderte Eva auf, sich zu ihm zu setzen.Vorsichtig mit den Füssen tastend suchte sie den Platz neben Thomas auf.“Kann ich einen Orangensaft haben?“ bat sie.Wohl eine ganze Stunde sassen sie so nebeneinander und unterhielten sich,als ob nichts Besonderes wäre. Sie erzählten sich, was sie die Wochehindurch erlebt hatten, sprachen über gemeinsame Freunde. Nur berührte esThomas seltsam, wenn Eva mit dem Mund den Strohhalm ihres Glases suchteoder die Chips direkt mit dem Mund vom Teller aufnahm. Thomas hielt esfür eine gute Gelegenheit, Eva über Intimschmuck aufzuklären.“Willst du etwa so etwas tragen?“ fragte Eva.“Nicht ich, Du!““Ich soll mir Löcher stechen lassen?““So wie du sie schon im Ohr hast.““Es ist dir entgangen, dass ich keine Löcher in den Ohrläppchen habe. Ichverwende ausschliesslich Ohrenklipse!“ Sie forderte Thomas auf, in ihremSchmuckkästchen nachzusehen. Tatsächlich! Auch die schönen, langenGehänge waren Ohrenklipse. Thomas nahm sie an sich.“Steh auf, mach die Beine breit!“ Eva tat wie Thomas es wünsche. Nun nahmer eine ihrer Schamlippen zwischen seine Finger, zog sie ein wenig nachunten und liess einen der Ohrenklipse zuschnappen.“Au! Das tut doch weh! Ich bin da sehr empfindlich, weisst du das dennnicht?“ Noch während Eva lamentierte, baumelte der zweite Clips an deranderen Schamlippe. „Nein! Gib sie wieder herunter. Sie zwicken und tunweh, ich halte das nicht aus!“ Doch Thomas liess sich nicht erweichen.Eva startete in die Richtung, in der sie das Schlafzimmer vermutete undfiel prompt über einen Sessel. Sie blieb gleich sitzen und zog die Beinedurch ihre gefesselten Arme. Hastig entfernte sie die Clipse. Das liessThomas nicht gelten. Abermals musste Eva die Beine durch die Arme ziehen,so dass sie nun wieder am Rücken waren. Gleich am Montag würde er eineKette besorgen, mit der er die Hände zusätzlich mit Evas Hals verbindenkonnte, so dass sie künftig die Beine nicht mehr durchziehen konnte. Fürheute war er ohnehin am Platzen. Beinahe war es für ihn zu vielzuzuschauen, wie Eva die Clipse von ihren Lippen nestelte. Er warf sieauf das Bett und führte seine Nudel zwischen ihre Beine. Das Eindringenwar leicht, ihre Fotze klitschnass. Heftig stiess Eva ihr Becken gegendas seine. Gefühlvoll, aber energisch zog er sein Glied zurück um erneutzuzustossen.02Das Wetter war genau so, wie es der Wetterbericht vorhergesagt hatte.Draussen war es kalt und grau, und Eva war froh, dass Thomas nichts vomSkifahren sagte. Er sass im Wohnzimmer und hatte sich ein Videoeingelegt. Eva war das ganz recht, sie hatte ohnehin noch einige Arbeitfür ihre Bank zu erledigen. In Ruhe konnte sie sich so auf die kommendeArbeitswoche vorbereiten.Sie war mit dem, was sie sich vorgenommen hatte fast fertig, als Thomaszur Türe hereinkam. Er legte ihr seine Hände auf die Schultern, massiertesie ein wenig, liess die Hände dann über ihren Rücken gleiten und fassteunter den Armen durch an ihre Brüste.“Na,“ fragte er, „fällt dir an diesem Sonntagnachmittag nichts anderesein als deine Bank?““Ich bin gleich fertig,“ antwortete Eva, „warte noch ein bisschen.“ DochThomas liess sich nicht vertrösten. Er küsste Eva in den Nacken, schobihren Pullover hoch und löste den Büstenhalter. Mit dem konzentriertenArbeiten war es damit vorbei. Sie speicherte ihre Arbeit am Computer abund schickte sie zum Drucker. Thomas war so ungeduldig, dass Eva kaum denRechner herunterfahren konnte.“Ich will auf der Stelle wissen, wie lang deine Beine sind, die von JuliaRoberts sind einen Meter und zehn lang.““Ach, du hast dir also Pretty Women angesehen? Schade, ich dachte wirschauen uns das gemeinsam an.““Steh bitte auf,“ forderte sie Thomas auf und holte ein Meterband aus derHosentasche. Er löste Evas Rock, der daraufhin zu Boden glitt und legtedas Meterband an.“Von der Zehe bis zur Hüfte: Deine Beine sind nur einen Meter siebenlang. Was hat meine Frau nur für kurze Beine!“ Eva musste lachen, siewusste, wie Thomas über ihre Figur dachte. Oft genug schon hatte er ihrgesagt wie gut ihn ihre schlanke Figur mit den hübschen, langen Beinengefiel.Thomas schubste sie in das Schlafzimmer hinüber. Er steckte seine Händeunter ihren Pulli und schob ihn über Evas Kopf. Gleich darauf, nochwährend der Pulli in weitem Bogen durch das Zimmer flog, war derBüstenhalter über ihre Arme gestreift und glitt zu Boden. Als sieschliesslich im Schlafzimmer landeten, war Eva nur mehr mit ihrerStrumpfhose bekleidet. Sie legte die Hände an ihre Hüften und liess siezu den Brüsten hoch gleiten, hob die Brüste an und beugte sich vor um sieThomas zu präsentieren. Sie schmiegte sich an ihn und öffnete sein Hemd.Dann glitten ihre Hände weiter hinunter zu seinem Hosenbund, fühlten denInhalt seiner Hose und wechselten hinüber zu ihrem eigenen Becken. Siestand jetzt mit leicht gegrätschten Beinen vor Thomas, ihre Händestrichen über ihren Bauch und glitten ihr zwischen die Beine. Eva seufzteauf während sie nun fest zwischen ihre Beine fasste. Ihre Schenkelschlossen sich. Das war der Augenblick, den Thomas so liebte. Einen Armum Evas Schultern gelegt, schob er die andere Hand in den Spalt, derzwischen ihren schlanken Schenkeln blieb und umgriff das feste Fleisch.Eva stöhnte auf vor Lust. Sie warf sich auf das Bett, hielt anmutig ihreBeine in die Höhe um die Strumpfhose abzustreifen und registrierte mitGenugtuung, dass Thomas bereits die Hose eng wurde. Während ihre Zehendie Keule abtasteten, die sich durch Thomas Hose abzeichnete, streiftesie auch noch graziös den Slip ab. Blitzartig war auch Thomas aus denKleidern.“Halt Thomas!“ Er wollte sich gerade über Eva hermachen aber sie hieltihn zurück. „Würdest du mir einen Wunsch erfüllen?““Natürlich, welchen?““Du Thomas, es ist wieder einer meiner ausgefallene Wünsche!““Sag ihn, du weisst wie sehr mir deine Ideen gefallen!““Du wirst mich für dumm halten.““Jetzt machst du mich neugierig! Sag mir, was du willst!“Eva ging zu ihrem Nachtkästchen und entnahm ihm irgendetwas, Thomas warneugierig, was es diesmal war. Eva drehte sich herum und hielt ihn etwasaus Stoff entgegen. „Binde mich ans Bett und verbinde mir die Augen“hauchte sie.Thomas wusste, dass Eva es liebte, beim Sex in ihren Bewegungen gehindertzu werden. Die Augenbinde aus dem schwarzen Stretchstoff hatten sie nunschon oft verwendet. Genau so wie die Handschellen, die er ihr besorgthatte. Aber die Bänder aus elastischer Binde waren neu.“Warum willst du das?““Du weisst, dass ich es kaum aushalte, wenn ich dich nicht liebkosenkann. Du musst mir deinen Pimmel zum Mund halten, damit ich ihn zärtlichverwöhnen kann. Und ich möchte fühlen wie es ist, wenn ich die Beinenicht anziehen kann, während du mich streichelst. Bitte sei so lieb zumir, wie du kannst, aber binde mich nicht los, ehe du fertig bist, auchwenn ich noch so viel drum bettle.“Eva stülpte sich selbst die Stretchschleife über ihre Augen. Sie hattedies schon oft getan, auch wenn sie allein war. Einfach so hatte sie sichdie Binde um die Augen gelegt und war dann durch die Wohnung gewandelt.Natürlich wollte sie nicht wirklich blind sein – obwohl, erschreckenwürde sie dieser Gedanke auch nicht sonderlich. Es war für sie einfacherregend, von den Dingen überrascht zu werden. Wenn sie aber mit Thomaszusammen war, hätte sie am Liebsten immer die Binde getragen. So wusstesie nie, wo er sie als nächstes berühren werde und das allein bereiteteihr schon die schönsten Wonnen.Auch jetzt, da Thomas sorgfältig die Stoffbinden in Schlingen um EvasHand- und Fussgelenke legte, durchrieselte es ihren ganzen Körper beijeder seiner Berührungen. Bedächtig band er sie damit an den vierBettpfosten fest.“Strecke mich ganz auseinander,“ befahl Eva während Thomas sie fest band.“Es wird reizvoll sein, wenn du mir ganz ausgeliefert bist!““Du Thomas! Lass dir aber bloss keine Dummheiten einfallen!“ Aber jetztkonnte Eva nicht mehr zurück, fest war sie an das Bett gefesselt. Daranhatte sie nicht gedacht, dass er nun eventuell seine Wünsche auchausführte. Eva wusste nur zu gut, wie gern er ihr in den Mund spritzenwollte, dass er sie rasieren wollte, dass er darum bettelte, sie solleIntimschmuck tragen.“Du wolltest angebunden werden, ich habe deinen Wunsch erfüllt. Jetztwerde ich mir meinen Wunsch erfüllen.““Nein, bitte nicht! So habe ich das nicht gemeint!“ Eva zog und zerrte anihren Fesseln. Was hatte er vor? Durch die Augenbinde konnte sie auchnicht sehen was sie erwartete.Thomas holte alle Utensilien aus dem Badezimmer. Als er zurück kam konnteer nicht anders, er musste den Anblick geniessen: Eva wand sich am Bett,ihre Arme und Beine waren weit ausgestreckt. Da sie nichts sehen konnte,hob sie den Kopf um zu hören, ihr Mund war angstvoll geöffnet.“Thomas, mach mich bitte wieder los, bitte! Oder gib wenigstens dieAugenbinde weg. Es war nicht ausgemacht, dass du sie nicht entfernendarfst!“ Sie drehte Ihr Köpfchen und versuchte, die Binde loszuwerden.Aber sie selbst hatte sie so angefertigt, dass man sie nicht abstreifenkonnte.Thomas Blick heftete sich auf das kleine Wäldchen, welches den Hügelzwischen ihren Beinen bedeckte. Nun senkte er den kalten Stahl der Scherein die Haare und schnitt das erste Büschel ab.“Nein Thomas, bitte nicht! Schneide meine Haare nicht ab! Wir können inkeine Sauna mehr gehen! Und was ist wenn ich zum Arzt muss? Thomas! Wennich plötzlich ins Krankenhaus muss, die werden glauben, ich sei eineHure!“So sehr sich Eva anstrengte, die Fesseln liessen es nicht zu, dass siedie Beine zusammen presste oder sonstwie verhindern konnte, dass Thomasdie Arbeit mit der Schere vollendete. Danach seifte er Evas Muschigründlich ein und liess die Klinge des Rasierers über die Haut gleiten.Erst als auch das letzte Härchen entfernt war und keine Stoppeln zufühlen waren, trocknete er Eva ab. Dann beugte er sich über sie undküsste sie auf die glatten Lippen. Eva war, als würden tausend Volt ihrenKörper durchzucken. Er drehte sich um, so dass Eva seinen Schwanz vorihrem Mund hatte. Sie hob den Kopf und saugte ihn gierig ein währendThomas mit der Zunge ihre Spalte teilte. Eva zerrte an ihren Fesseln.“Nein Thomas, ich halte das nicht aus! Binde mir wenigstens ein Beinlos!“ Sie hatte keine Chance, ihre Beine auch nur annähernd genugaufstellen zu können, ihre Leisten begannen leise zu schmerzen. DochThomas war unerbittlich. Mit Mund und Fingern trieb er Eva zu einemgewaltigen Orgasmus. Jetzt versuschieben. Mit Evas angebundenen Beinen ging das zwar nur ganz schlecht,zum Losbinden blieb ihm aber keine Zeit. Mit einer gewaltigen Eruptionergoss er sich in ihre Grotte, ohne richtig in sie eindringen zu können.Als Thomas über ihr zusammen sank, überkam Eva ein seltsames Gefühl vonerfülltem unerfüllt sein.03Kaum zu glauben, dass es heute früh noch Glatteis gab. Jetzt schien dieSonne und die Strassen waren aufgetrocknet. Eva fuhr langsam. Sie ärgertesich, dass sie mit der Anschaffung des neuen Wagens nicht bis zumFrühjahr zugewartet hatte. Jedes Steinchen des Streusplitts, das gegenden Wagenboden schlug, tat ihr in ihrem Innersten weh, auch wenn ihr denWagen ihre Firma zur Verfügung gestellt hatte.Eigentlich, dachte Eva, konnte sie stolz auf das Erreichte sein. Ist siedoch die jüngste Leiterin einer Geschäftsstelle ihrer Bankengruppe.Natürlich war ihre Karriere kein Zufall. Neben Fleiss und Ausdauer hattesie immer das Glück gehabt, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.Blieb zu hoffen, dass ihr auch heute das Glück treu sein würde. Sie hattesich gut vorbereitet und ein Konzept erarbeitet um die Firma, zu der sienun unterwegs war, auch wirklich davon zu Überzeugen, das dass Angebotihrer Bank das günstigste ist.Sie bog mit dem Wagen von der Hauptstrasse ab und fuhr zu dem grossenTor, das die Einfahrt des Werksgeländes bildete. Sie holte sich vomPförtner die Besucherkarte und fuhr hinüber zum Hauptgebäude. Da derParkplatz davor besetzt war, fuhr sie die schmale Gasse hinunter zumanderen Parkplatz an der Hinterseite des Gebäudes. Eva schloss den Wagenab und freute sich, noch ein paar Schritte in der frischen Luft machen zukönnen, die schon ein wenig nach Frühling roch. Sie ging die Gasse, diesie gerade heruntergefahren war, also wieder hoch, ging dabei aber aufder Fahrbahn, da auf dem schmalen Gehsteig der ganze Streusplitt lag, dendie Fahrzeuge zur Seite geschleudert hatten. Sie hatte noch nicht denhalben Weg zurückgelegt als am oberen Ende der Gasse ein Fernlastzugeinbog.Langsam befuhr der Fahrer mit seinem riesigen Gefährt die steile, schmaleGasse und Eva wechselte erst im letzten Augenblick auf den Gehsteig. DieZugmaschine des Sattelschleppers dröhnte an ihr vorbei und sie spürte denwarmen Strom der Auspuffgase an ihren Beinen. Da war Eva plötzlich, alswürde ihr der Boden unter den Füssen weggezogen. Ihre leichten Schuhefanden keinen Halt mehr auf dem Streusplitt und sie fiel der Länge nachhin. Wie in Zeitlupe sah sie das grosse Rad des Anhängers auf ihre Handzurollen. Mit aller Kraft wendete sie sich ab und brachte ihre Hand imletzten Augenblick in Sicherheit. Mein Gott, wie schmutzig sie jetzt war,so konnte sie unmöglich zu ihrem Termin erscheinen, dachte sie. Fastunbewusst spürte sie, wie das Rad ihr rechtes Bein erfasste. Langsamdrückte es den Schenkel zusammen. Mit einem Knall hörte sie den Knochenihres Oberschenkels brechen, dann gab das Rad ihr Bein wieder frei. Dochnur, damit es vom nächsten Rad erfasst werden konnte und danach vomdritten. Da hatte der Fahrer durch den Rückspiegel den Vorfall bemerktund stieg so fest auf die Bremse, dass alle sechs Räder derAnhängerachsen blockierten. Aber es war schon zu spät. Durch dasblockierende Rad wurde Eva herum gewirbelt. Sie umschlang das zweite Beinmit beiden Armen und drückte den Kopf auf die Brust. Der Gummi scharrteüber das Knie und den Unterschenkel. Streusplitt knirschte unter denstehenden Reifen. Ein Glück, dass der Fahrer nicht eher bremste. Eva wäresonst unweigerlich mit dem ganzen Körper unter die Räder gezogen worden.Endlich gab der Laster ihr Bein wieder frei und kam nun zum Stillstand.Der Fahrer kam keuchend auf Eva zu. Er schrie etwas, doch sie konnte ihnnicht verstehen, er war Ausländer. Wild fuchtelte er vor Eva herum undlief dann in Richtung Haupttor davon. Eva betrachtete ihr Bein. Siewunderte sich, warum es kaum schmerzte, wo es doch so fürchterlichzugerichtet war. Langsam färbte es sich rot – Blut! Nur jetzt nichtverbluten, dachte Eva. Hastig drückte sie an verschiedene Stellen inihrem Leistenbereich, bis sie glaubte, die Arterie gefunden zu haben.Warum kam ihr niemand zu Hilfe? Erst nach Minuten, die Eva wie Stundenvorkamen, tauchten Arbeiter aus der Werkshalle auf. Einer leistete ihrdann Erste Hilfe indem er ihr Bein fachgerecht abband. Jetzt konnte sieden schmerzenden Daumen von der Leiste nehmen. Von Ferne hörte sie dasFolgetonhorn eines Rettungswagens und war kurz darauf erleichtert, alssie ihn am oberen Ende der Gasse einbiegen sah, so wie vorhin den Laster.Jetzt ging alles sehr schnell. Man legte ihr eine Infusion an. Ein Mannund eine Frau in roten Anzügen brachten die Bahre. Sie packten Eva undlegten sie darauf. Eva war, als würde man ihr das Bein ausreissen.“Mein Gott,“ dachte sie, „die müssen das ganze Bein eingipsen. Warummusste mich Thomas gerade gestern rasieren!“04Endlich war es soweit, Eva wurde aus der Intensivstation auf die normaleUnfallabteilung verlegt. Zuvor würden ihre Wunden noch frisch verbundenund gepflegt werden. Sie wollte endlich sehen, was von ihrem Beingeblieben war. Noch hatte sie sich nicht ganz damit abgefunden, dass manes aufgrund der schweren Verletzungen knapp unter dem Hüftgelenkamputiert hatte, war aber nun neugierig, wie das übrig gebliebene aussah.“Erschrecken sie nicht,“ erklärte ihr der Arzt, „der Stumpf ist noch sehrgeschwollen und die Nähte sehen nicht gerade schön aus. Ich kann ihnenaber jetzt schon versichern, dass sie keine Schwierigkeiten mit denNarben haben werden. Wir konnten die Nähte klein halten. Ihr Stumpf wirdso glatt werden wie ihre Pobacke. Ein Problem wird allerdings, dass sowenig übrig geblieben ist. Es wird schwierig werden, hier eine akzeptableProthese anzupassen.“Eva betrachtete die blauschwarze Halbkugel, die den Rest ihres Beinesdarstellte. Prothese? Sie würde eine Prothese brauchen! Oft war ihr indiesen Tagen durch den Kopf gegangen, dass es nun aus war mit demTennisspielen, mit dem Skifahren, oder was sie sonst noch gerne an Sportbetrieb. Die grösste Sorge bereitete ihr aber das künftige Zusammenlebenmit Thomas. Nicht, dass er sie nur wegen ihres Aussehens liebte. Aber Evameinte zu wissen, wie wichtig ihm ihre beiden langen, schlanken Beinewaren. Für ihren Geschmack waren ihre Schenkel zwar zu dünn, aber Thomasliebte es, seine Hand in den Spalt zu legen welcher blieb, wenn sie Kniean Knie presste. Damit war es nun vorbei. Würde sie Thomas noch begehren,wenn er nur mehr einen Schenkel fühlt, während er in sie eindringt? Wirdes ihm mit ihr noch Spass machen, wenn sie beim Geschlechtsverkehr ihrelangen Beine nicht mehr um ihn schlingen kann? „Ein hübsches Bein hast duja noch,“ meinte er, als er Eva zum ersten Mal auf der Intensivstationbesuchte, „und einmetersieben ist auch lang genug!“ Aber würde er auchwirklich mit einem Krüppel zusammenleben können? Ganz ernsthaft böse istThomas geworden, als sie ihm diese Frage stellte. „Ich möchte diesenAusdruck „Krüppel“ nicht mehr hören,“ hatte er gemeint, „zum Krüppelwirst du erst dann, wenn du mit den Umstand, nur ein Bein zu haben, nichtumzugehen lernst.““So, den Katheder können wir auch schon entfernen, in einigen Tagenkönnen sie dann auch schon baden, dann wird schon alles wieder in Ordnungkommen.“ Urplötzlich drangen die Worte des Arztes in ihr Bewusstsein undrissen sie aus ihrer Grübelei. Was meinte er mit in Ordnung kommen?Meinte er damit die Stoppeln ihres Schamhaares, die inzwischen zaghaftnachgewachsen waren? Als ob es nicht schon unangenehm genug war, dass dieWunde gleich neben Evas intimster Stelle lag, dass diese auch noch kahlgeschoren war, war Eva schon sehr peinlich.“Grundsätzlich könnten sie auch schon aufstehen,“ erklärte ihr der Arzt.“Fangen sie mit aufsitzen im Bett an, dann an der Bettkante sitzen.Übertreiben sie aber nicht. Legen sie sich beim geringstenSchwindelgefühl gleich wieder hin! Wenn sie dann wirklich aufstehen,sollte jemand bei ihnen sein. Probieren sie es nicht alleine!“Es war wie ein Schock, als man ihr die Krücken ans Bett stellte. Bis anihr Lebensende würde sie nun diese Dinger brauchen um sich fortbewegen zukönnen. Sie musste an den alten Mann denken, der während ihrer Kindheitin ihrer Strasse wohnte. Er hatte im Krieg ein Bein verloren und als erdann schon sehr alt war, konnte er auch mit den Krücken nicht mehrweiter, er sass die letzten Jahre nur mehr im Rollstuhl. Sie hatte nundieselben Aussichten. Vorläufig aber war sie noch jung, dachte Eva, undsie wird es Thomas beweisen. Wenn er zu Besuch kam, und er kam täglich -manchmal sogar mehrmals – wollte sie das Aufstehen versuchen.Sie hatte das Nachthemd angezogen, das ihr Thomas von zu Hausemitgebracht hatte. Dummerweise hatte sie immer nur so kurze Dingergekauft, ein langes wäre ihr jetzt lieber gewesen. Aber sie hatte ja auchnoch den Morgenmantel. Als Thomas kam, hatte sie es schon geschafft, ander Bettkante zu sitzen.“Halte mich fest, bitte,“ sagte sie und stand auf. Knieweich und wackeligstand sie auf ihrem verbliebenen Bein und krallte sich an Thomas’Schulter. Gleich darauf musste sie zurück in das Bett, aber Thomasdrückte ehrliche Bewunderung aus, über ihre täglichen Fortschritte. Erstzwei Tage später konnte sie versuchen, die Krücken zu benutzen, mit denensie dann sehr holprig voran kam. Immer hatte sie das Gefühl, vornüber zukippen. Als sie Thomas am Nachmittag besuchte, bat sie ihn, sie auf dasKlo zu begleiten. Er ging mit ihr mit da sie meinte, dass sie alleinenoch nicht so gut zurechtkommen würde.Sie versicherten sich, dass sie alleine waren und zwängten sich beide indie enge Kabine. Kaum war die Türe verschlossen, griff Eva nach demReissverschluss seiner Hose und packte seinen Schwanz aus. „Ich halte esnicht mehr aus ohne dich,“ hauchte sie.“Eva, wie lange musst du noch hier bleiben?“ gab er zurück und fasstedurch den Morgenmantel unter ihr Nachthemd, „es wird Zeit, sass du nachHause kommst!“ Er fühlte das Netz, welches den Verband festhielt undschob es ein wenig zur Seite um ihre Spalte zu erreichen. Jetzt spürte erdie kurzen Haare, die bereits nachgewachsen waren und betastete ihrewarmen, vollen Schamlippen.“Lass dir Zeit bis morgen, Thomas. Morgen darf ich dann endlich baden.Willst du dabei sein? Wenn du möchtest, darfst du mich auch wiederrasieren.“ Eva meinte, ihm dieses Angebot machen zu müssen, obwohl ihrgar nicht danach zumute war. Aber sie fürchtete, dass sie sonst mit ihremeinem Bein und ihrem zerschundenen Körper nicht attraktiv genug fürThomas sein würde.“Gewiss will ich dabei sein. Und ist dir das mit dem Rasieren auchwirklich ernst?““Ja, Thomas, ich verspreche dir, künftig alles zu tun um dir trotzdem zugefallen.““Was meinst du mit trotzdem?““Ich weiss wie wichtig dir meine Beine waren. Ich werde dir für dasverlorene Bein Ersatz verschaffen! Und jetzt spüre ich, dass du dringendabgemolken gehörst.“ Während sie sprachen, hatte sie die ganze Zeit mitseinem Glied gespielt. Eva merkte, dass Thomas heftiger zu atmen begonnenhatte. Sie fasste jetzt kräftiger zu. Ihre Lippen näherten sich seinemMund, und Eva liess ihre Zunge verlangend darüber streichen. Sie küsstensich und alsbald stellte sich bei Thomas der Erfolg ein. Eva schmerzte eszwar ein wenig, hielt es aber für selbstverständlich, dass sie unterdiesen Umständen keine Befriedigung bekam.Anderntags hatte Thomas alles zum Baden mitgebracht, was ihm Eva angesagthatte. Gemeinsam gingen sie den Gang hinunter. Eva konnte nun schoneinigermassen mit den Krücken umgehen. Im Bad legte sie Morgenmantel undNachthemd ab. Man hatte ihr gesagt, wie sie den Verband vom Beinstumpfabnehmen sollte. Thomas betrachtete den Rest von Evas rechtem Bein. Dannhalf er ihr in die Wanne, in die er warmes Wasser eingelassen und dasKamillenextrakt beigegeben hatte, welches ihm die Krankenschwestergegeben hatte. Während sie über dies und das redeten, löste sich derSchorf von den meisten Abschürfungen, die Evas Haut bei dem Unfallerlitten hatte, auch die schwarzen Krusten lösten sich von den Nähten.Thomas wechselte das Wasser und nun konnte Eva richtig baden. Sie genosses, sich nach so langer Zeit wieder richtig waschen zu können. „Willst dumich wirklich wieder rasieren?“ fragte sie Thomas als sie mit derKörperreinigung fertig war. Sie hoffte, dass er darauf verzichten würde.“Nein Eva, ich möchte, dass du das von nun an regelmässig selber machst!““Thomas! Ich lasse mich nur dir zuliebe rasieren. Was meinst du, wie mirsein wird, wenn ich morgen bei der Visite wieder glatt bin wie einKinderpopo?““Eva, du hast ein so wunderhübsches Schlitzchen, du brauchst es nichtunter Haaren zu verbergen.““Genügt es nicht, wenn ich es rasiere bevor wir nach Hause gehen?““Du hast es gestern versprochen!““Ja, ich war leichtsinnig. Bitte warte noch! Bald kann ich nach Hause undda werde ich mich zuvor noch ganz glatt machen.““Du hast es für heute versprochen.“Eva seufzte, griff nach den Einwegrasierer, den ihr Thomas hinhielt undfügte sich in das scheinbar Unvermeidliche. Als Einbeinige, dachte sie,müsste sie wohl alles unternehmen um Thomas zu halten. Doch hätte sie nurnoch einmal nachgefragt, Thomas war schon bereit, nachzugeben. Nichtimmer sehr geschickt, schabte sie an ihrer Möse herum. „So,“ verkündetesie schliesslich, „so glatt war ich zuletzt, als ich in den Kindergartenging.““Lass mich fühlen,“ meinte Thomas und fuhr prüfend mit seinen Fingerndarüber. „Da, hier sind noch Haare!“ Genau über der Klitoris, an derStelle, wo die Spalte in den Schamhügel überging, war es ihm noch nichtsauber genug. Gehorsam epilierte Eva auch diese Stelle und fragte, ob esnun so richtig wäre. Noch einmal befühlte Thomas die Stelle. Offenbar warer jetzt zufrieden, denn seine Finger forschten weiter. Sie brachten EvasKlitoris zum Glühen, spielten mit den kleinen Lippen und drangenschliesslich in die Grotte ein. Wie lange hatte Eva dieses Gefühlvermissen müssen! In ihrem Schoss entzündete sich ein Feuer, mit beidenHänden griff sie nach dem Handgelenk von Thomas um seine Finger zuzwingen, noch tiefer in sie einzudringen. Sie spürte, wie sich ihr Bauchentkrampfte und sie einem Höhepunkt zustrebte, wie er nur nach so langerEnthaltsamkeit möglich war. Das Glücksgefühl, das sie überkam, warallerdings beeinträchtigt durch das Toben in ihrem Beinstumpf. Es war,als würden ihre Zehen platzen. Oh Gott, dachte sie, würde das nun immerso sein?05Es war für Eva nicht leichter, dass eine Ärztin die Nähte entfernte. Gottsei Dank war sie wenigstens mit dieser Ärztin alleine imBehandlungszimmer. Unangenehm blieb nur, dass sie sich dazu ganz freimachen musste. Eva hatte gehofft, den Slip anbehalten zu dürfen, abereine der Nähte verlief ganz in der Falte der Leiste, direkt neben ihremkahlen Mäuschen.“Sie haben Glück gehabt, der Kollege hat die Nähte so sorgfältig gelegt,dass man sie später kaum wahrnehmen wird – falls man in so einem Fallüberhaupt von Glück sprechen kann,“ korrigierte sie sich sogleich. Siegab Eva eine Salbe, mit der sie die Nähte ab nun behandeln sollte, siewürden dadurch elastisch und daher später kaum zu sehen sein.“Können sie ihren Stumpf bewegen?“ fragte die Ärztin.“Wie bitte? Was soll ich denn bewegen, es ist doch nichts mehr von meinemBein vorhanden!““Nein, nein! Das Hüftgelenk blieb erhalten. Es ist zwar nur ein kleinerKnochenrest, an dem nicht viele Muskelfasern dran sein werden, aberprobieren sie einmal, den Stumpf anzuheben und zu strecken.“ Die Ärztinhielt ihre Hand auf Evas Beinstumpf.“Ja! Hier – fühlen sie doch selbst!“ Sie nahm Evas Hand und legte sie aufihren Stumpf. Tatsächlich! Eva fühlte, wie sich unter der Haut etwasbewegte.“Trainieren sie das sehr fleissig!“ empfahl die Ärztin und befühlte nunselbst wieder den Stumpf.“Wozu soll das gut sein?““Nun, für das Tragen einer Beinprothese kann das von entscheidendemVorteil sein. Man kann ein Gewindestück einsetzen an dem sie dann bequemdie Prothese befestigen können.“ Eva erschrak: So etwas würde für sie niein Frage kommen. Sie wollte doch keine Metallteile fix an ihrem Körperhaben.“Darüber hinaus haben sie später sicher weniger Beschwerden, wenn sie dasGelenk in Schwung halten,“ fuhr die Ärztin fort, „und,“ wie zufälligstrich jetzt ihre Hand über Evas glatte Fotze, „schliesslich weiss mannie, wozu etwas gut sein kann. Es klingt paradox, aber bezüglich Sexmöchte ich sie beinahe beneiden.“Eva durchströmte es heiss und kalt. Warum streichelte sie über ihrMäuschen? Was wollte sie, was meinte sie damit? Eva musste ziemlicherschrocken dreingeschaut haben, denn die Ärztin fuhr fort, sieaufzuklären: „Ich war vor einigen Jahren dabei, als man einer jungen Fraubeide Beine amputierte. Heute ist sie meine Freundin, wir sprechen sehroffen miteinander. Sie hat fürchterliches durchgemacht, lange konnte siesich mit der neuen Situation, statt zwei hübschen Beinen nur zwei kurzeStummel zu haben, nicht abfinden. Es war nicht nur dieBewegungseinschränkung, die ihr zu schaffen machte, auch als Frau fühltesie sich nicht vollwertig. Bis sie einen Mann gefunden hatte, der sietrotz ihrer Behinderung liebte. Ihre persönliche Mobilität ist dadurchnicht besser geworden, im täglichen Leben hadert sie noch oft genug mitihrem Schicksal. Aber ihr Liebesleben ist abwechslungsreicher geworden,versichert sie jedenfalls. Sie behauptet, dass Sex für sie ohne Beinevielleicht schöner ist als vordem. Sie sind ja auch verheiratet, wiesteht ihr Mann zu ihrer Amputation?““Naja, ich glaube, er findet sich damit ab. Er wird wohl abwarten, wieich damit zurechtkomme.““Da haben sie Glück! Manche Männer wenden sich nach einer solchenAmputation von ihren Frauen ab. Aber glauben sie mir, viele Männer, mehrals sie jetzt vielleicht glauben, stehen gerade auf solche Frauen,allerdings oft nur für einmal, im Bett… Ich glaube, sie gehen auf diesexuellen Wünsche ihres Mannes ein,“ sie deutete auf Evas kahle Scham,“tun sie das auch weiterhin, auch wenn ihnen seine Wünsche oft sonderbarvorkommen werden. Mit der Zeit werden sie dahinter kommen, wie sie denUmstand, nur ein Bein zu haben erotisch reizvoll einsetzen können. DieBeine einer Frau üben nun einmal einen grossen sinnlichen Reiz auf dieMänner aus und sie haben nun etwas anzubieten, was nicht jede Frauanbieten kann, denn nur bei ihnen ist jetzt etwas anders. Und trainierensie die Beweglichkeit ihres Stumpfes, sie werden sehen, welch erfülltesSexualleben sie dann führen werden!“Als Eva später in der Badewanne sass und sich für das Nachhause gehenvorbereitete, dachte sie nur an diese Worte der Ärztin. Nicht an das, wassie ihr danach noch über Rehabilitation und Prothesen sagte, nein, nur andas, was sie zum Thema Sex sagte. Warum erzählte sie ihr von einer Frauganz ohne Beine? Warum sprach sie von Sex? Sie beneiden weil ihr ein Beinamputiert wurde? Eva war völlig verwirrt nach diesem Gespräch.Nachdenklich rasierte sie ihr Mäuschen, obwohl es ohnehin noch ziemlichglatt war. Aber sie freute sich auf zu Hause und auf Thomas. Sie wollteihn unbedingt gefallen, meinte, es sei heute wieder so etwas wie dererste Eindruck, den sie auf Thomas machen wollte. Sie hoffte, dass aucher sich auf sie freute und puderte die Narben ihres Stumpfes etwas ein,damit sie nicht so rot leuchteten.Sorgfältig kleidete sie sich danach an. Eine Weile probierte sie herum,wie sie das überflüssige rechte Bein ihrer Strumpfhose am bestenverstauen könnte. Immer wieder verursachte es hässliche Falten oder trugzu dick auf. Schliesslich zog sie das leere Bein nach innen, legte essorgfältig zusammen und polsterte damit ihren Stumpf aus. So würde es amwenigsten auffallen, wenn sie dann angezogen ist. Thomas hatte ein Kostümmitgebracht, das einzige mit Rock, welches sie in ihrerFrühjahresgarderobe hatte. Aber solange sie keine Prothese verwendete,wollte sie auch keine Hosen anziehen, um das leere Hosenbein nicht in denBund schlagen zu müssen. Ausserdem, so meinte sie, würde ihreEinbeinigkeit durch einen Rock weniger auffallen. Es war ein angenehmesGefühl, endlich wieder einmal angezogen zu sein. Allerdings hatte sieseit ihrem Unfall keine Schuhe mehr angehabt. Thomas hatte ihr einenSchuh mitgebracht, mehr benötigte sie auch nicht. Es war ein flacherSchuh, der überhaupt nicht zu dem Kostüm passte, aber anders hätte sienicht gehen können. Schon dieser flache Schuh machte es notwendig, dassEva die Krücken etwas länger stellte. Sie probierte, wie damit zu gehenwar. Immer noch befürchtete sie, beim Gehen vornüber zu fallen, mit demSchuh war es nun noch schlimmer.Als sie sich frisiert und etwas Makeup aufgebracht hatte, betrachtete siesich im Spiegel. Frisur und Gesicht befand sie in Ordnung, wie aber standihr das Kostüm? Der Spiegel im Badezimmer des Krankenhauses war zwargross, Eva konnte sich aber nicht in voller Grösse darin betrachten. Siebeugte sich etwas vor und sah nach unten. Der Rock des Kostüms reichtebis knapp über das Knie, früher war er ihr beinahe etwas zu eng, das eineBein hatte aber nun leicht darin Platz. Da er sich nicht um zwei festeSchenkel spannen konnte, sass er nur mehr um die Hüften richtig, unterdem Gesäss fiel er in einer traurigen Falte bis zu seinem Saum. So sehrihn Eva auch hin und her schob, es wurde nicht besser, schliesslich liesssie ihn sein wie er war.Der Rückweg ins Zimmer hatte Eva ziemlich geschafft. Sie hatte sichNachthemd, Bademantel und Handtuch über die Schulter geworfen und dasToilettentäschchen unter den Arm geklemmt. Irgendwie war es ihr gelungen,derart bepackt und auf die beiden Krücken gestützt das Zimmer zuerreichen, ohne dass ihr etwas hinunter gefallen wäre. Sie nahm sich vor,ohne Hilfe on Thomas das Auto zu erreichen und sie würde auch dasschaffen. Sie musste ihm beweisen – er hatte es so gesagt – dass sie auchmit einem Bein zurechtkommt.Thomas war pünktlich gekommen, wie sie es von ihm gewohnt war, und nunwurde von den anderen Patientinnen Abschied genommen. Dann nahm Thomasihre beiden Taschen und Eva machte sich auf den Weg zum Auto. Sie liessnicht zu, dass Thomas das Auto vom Parkplatz holte und bis zumKrankenhauseingang vorfuhr, obwohl sie kaum noch weiter konnte. BeimVerabschieden war sie schon länger gestanden als gewöhnlich, der Weg zumLift und dann zum Ausgang war weiter als sie geglaubt hatte, und diefrische, ungewohnte Luft tat ein Übriges. Dies blieb auch Thomas nichtverborgen.“Du setzst dich nun auf diese Bank und wartest auf mich, ich habe keineLust, die Taschen zum Wagen zu schleppen,“ meinte Thomas. Er stellte dieTaschen einfach nieder und lief davon. Eva war es ganz recht. Sie fühltesich ermattet und liess sich willig auf eine Bank im Foyer desKrankenhauses nieder. Als dann Thomas mit dem Wagen da war, musste sieüberlegen, wie sie am besten in den Wagen hinein kam. Sie schob dieKrücken in den Wagen, dann hielt sie sich an Autodach und Türe fest undschwang sich in das Fahrzeug.Während Evas Aufenthalt im Krankenhaus war der Frühling endgültig insLand gezogen, alles blühte ringsherum. Auch im Vorgarten ihres kleinenReihenhauses streckten ihr die Frühlingsblumen die Köpfchen entgegen,während sie zur Haustür ging. Als Thomas die Türe aufschloss, wurde Evaplötzlich bewusst, wie viele Stiegen ihr Haus hatte. Mutig nahm sie dieersten Stufen zur Haustüre in Angriff. Dann musste sie erst einmalverschnaufen. Danach schaffte sie auch die paar Stufen im Vorraum undkonnte sich bald danach ziemlich erschöpft im Wohnzimmer niederlassen.Thomas stellte die Taschen zur Seite und setzte sich zu ihr. Er legte ihrseinen Arm um die Schulter und küsste sie erst herzhaft, dannleidenschaftlich. Die Umarmung dauerte etwas länger als gewöhnlich, Evarieselte es angenehm über den Rücken wie immer, wenn Thomas‘ Zungeenergisch in ihren Mund eindrang.“Ich habe geduscht, ehe ich dich holte,“ sagte Thomas nachdem er seinenMund von dem ihren gelöst hatte.“Ich habe gebadet, ehe du kamst,“ gab Eva zurück.Er forderte sie auf, ihr Jäckchen auszuziehen und begann danach, EvasBluse aufzuknöpfen. Als dies weit genug geschehen war, fuhr seine flacheHand unter die Seide. Zielsicher fand sie ihren Weg in das Körbchen,welches ihre Brust behütete. Abermals trafen ihre Lippen mit Leidenschaftaufeinander. Gierig saugte Thomas Hand die Ruhe und das Wohlbehagen ein,welches eine weibliche Brust nur ausstrahlen kann. Erst als das Verlangennach mehr unerträglich wurde, hob er Eva hoch und trug sie in diegemeinsame Bettstatt.06Eva hatte die ganze Nacht so tief und fest geschlafen, wie man nur imeigenen Bett schlafen konnte. Jetzt hatte sie der Sonnenstrahl, der durchdas Fenster in ihr Gesicht fiel, geweckt. Einige Zeit genoss sie so dieSonne, dann fuhr sie Thomas mit der Hand durch sein Haar um ihn ebenfallsan diesem schönen Morgen teilhaben zu lassen. Dieser war aber noch garnicht damit einverstanden, geweckt zu werden. Doch Eva liess nichtlocker, sie wollte mit ihm gemeinsam den schönen Morgen geniessen. Siezupfte ihn am Ohr und stupste mit der Polsterecke seine Nase. Zuerstwehrte er sich nur vage. Als Eva aber nicht mit dem Piesacken aufhörte,richtete er sich auf und begann nun Eva derartig abzubalgen, dass dieseihr Heil in der Flucht suchte. Sie entwand sich den Händen von Thomas undflüchtete mit einem Satz aus dem Bett. Anstatt zu entfliehen ging sieaber sogleich zu Boden. Eva war darüber so erschrocken, dass sie zunächstso liegen blieb, wie sie hingefallen war. Dann begann sie zu schluchzen.“Mein Gott!“ rief Thomas, „Ist dir was passiert?“ Auch er sprang aus demBett, eilte hinüber und kniete sich zu Eva.“Nein, es geht schon,“ antwortete sie.“Wie ist den das nun passiert?“ fragte er.“Ich wollte einfach weglaufen und habe nicht daran gedacht, dass ich nurnoch ein Bein habe.““Hast du dir weh getan?““Nein, es ist nichts passiert.““Siehst du, du kannst nun gar nicht mehr von mir weglaufen!“ Thomassetzte sich zu ihr, legte seinen Arm um sie und küsste sie zärtlich. „Wiekannst du nur vergessen, nur mehr ein Bein zu haben?““Naja, ich muss mich erst daran gewöhnen! Ich bin froh, keine Schmerzenmehr im Stumpf zu haben. Und beim Liegen merke ich doch nicht, dass ichnur ein Bein habe.““Auch nicht gestern Abend?““Auch nicht gestern Abend. Ich hoffe nur, dass das Pochen des Blutes imStumpf während des Geschlechtsverkehrs mit der Zeit gibt. Ansonsten wares für mich nicht anders als wenn ich noch beide Beine hätte. Und wie wardas bei dir?““Ich bin froh, dich wieder daheim zu haben. Ich hatte mich schon so aufden gestrigen Abend gefreut.““War es doch auch ein wenig schön für dich?““Aber Eva, welche Frage!““Du kannst nur mehr einen meiner Schenkel fühlen und ich kann dich nichtmehr mit beiden Beinen umfassen, wie du es so gerne hattest.““Ich habe gespürt wie du es versucht hast, mich mit deinem nun einzigenBein ebenso zu umschlingen wie ehedem mit beiden. Ich glaube es dirnicht, dass es für dich so war wie immer. Es war sehr wohl neu für dich,dass ich dich nun zur Seite drehen kann wann immer ich will. Ich habe esan deinem Stummel gefühlt, wie du das Bein ausstrecken wolltest um es zuverhindern.“Eva wollte sich nicht eingestehen, dass Thomas Recht hatte. Natürlich wares anders. Schon, dass es ihr nichts genutzt hatte, die Beinezusammenzupressen, als Thomas sie ihre Schamlippen so leicht berührte,dass es kitzelte. Doch war es berauschend wie auch sonst, als sie seinenStab in sich fühlte. Dabei überkam sie das gleiche Glücksgefühl wieimmer, welches den Wunsch in ihr weckte, er möge ihren Bauch niemalsverlassen. Dieses Gefühl zwang sie dann, ihre Beine um seine Hüften zuschlingen um ihn so festzuhalten, auf dass er ihr niemals entweichenkonnte. Doch als sie das nun auch gestern so vollziehen wollte, fehlteihr das zweite Bein. Mit dem einen, das ihr verblieben war, empfand siediese Umschlingung als höchst unvollständig und unwirksam. Nicht, dassThomas Absichten gezeigt hätte, sich zurückzuziehen, nein, es warlediglich ein Gefühl der Leere an ihrer rechten Seite, welche ihreHarmonie störte.“Thomas, du musst es mir sagen, wenn dir eine Frau mit zwei Schenkelnlieber wäre. Wir werden einen Weg finden, auf dem wir beidezurechtkommen, aber bitte lass mich nicht alleine!““Oh nein, ich werde dich nicht verlassen. Mir fehlt dein zweiter Schenkelnicht. Im Gegenteil: Ich werde von nun an ganz bewusst mit einerEinbeinigen zusammenleben. Du meinst, mit einem Bein nicht mehr sointeressant für mich zu sein. Nun, es wird an dir liegen! Es kann auchattraktiv für mich werden, dass meine Frau anders ist als alle anderen.Eva, ich wünsche, dass du hier in diesem Schlafzimmer niemals deineKrücken oder eine Prothese benutzt. Überhaupt verlange ich von dir,solche Hilfsmittel so sparsam wie möglich zu benutzen.““Wie soll denn das gehen?““In diesem Raum wirst du nur hüpfen oder deine Arme benutzen, aber keineKrücken, keine Prothese.““Heisst das, wenn wir jetzt aufstehen, wirst du mir nicht die Krücken ausdem Wohnzimmer bringen?““Du wirst auch so ins Bad kommen.““Warum darf ich die Krücken nicht haben?““Ich will dich haben, so wie du nun eben bist.“ Thomas nahm ihr Gesichtin beide Hände und küsste sie. Dann stand er auf und forderte Eva auf,ebenfalls aufzustehen.Sie wusste, dass es nichts geholfen hätte, Thomas um Hilfe zu bitten. Erwürde ihr nicht einmal die Krücken bringen. Sie überlegte wie sie esanstellen sollte, so schnell als möglich vom Boden hochzukommen um beiihm nicht den Eindruck von Tollpatschigkeit hervorzurufen. Also rutschtesie hinüber zum Bettpfosten und setzte sich mit angewinkeltem Beindaneben. Sie zog sich an dem Holz hoch und stellte sich auf ihr Bein.Dann richtete sie sich vollständig auf, drehte sich um und hüpftezunächst bis zur Kommode, an der sie sich wieder festhalten konnte.Weiter wäre sie auch kaum gekommen.“Thomas,“ rief sie, „es geht nicht. Du musst mir helfen!““Was ist?“ Thomas beobachtete sie von der Türe aus.“Es geht nicht. Ich muss so dringend auf das Klo, dass ich fürchte, ichkann es beim Hüpfen nicht länger halten.““Ja was könntest du dann tun?““Bitte hilf mir doch! Bringe mir noch dieses eine Mal meine Krücken,bitte!“ Thomas stand in der Türe und rührte sich nicht. Er betrachteteEva, wie sie in ihrem kurzen Negligé vor ihm stand. Deutlich zeichnetensich ihre kleinen aber festen Brüste durch das dünne Tuch ab. Thomaserinnerte sich, dass es die hoch gewachsene, schmale Gestalt war, dieerstmals sein Interesse an ihr erweckte. Das einzige Bein, auf dem sienun vor ihm stand, kam ihn jetzt noch schlanker und länger vor. Wohlbemerkte er das Flehen in ihren Augen, es war ihm aber unmöglich, Mitleidmit ihr zu empfinden. Eher war es Faszination, dass an seiner Partnerinnun etwas anders war als bei anderen Frauen. Er nahm sich vor, Eva dabeizu helfen, dass für sie das Leben auf einem Bein etwasSelbstverständliches wird. Dazu gehörte seiner Meinung nach, dass Evalernte, sich selbst zu helfen und dass sie Sicherheit in der Bewegungbekam.“Na komm, versuche es noch einmal.“ Eva fasste all ihre Kraft zusammen,hüpfte die paar Meterr und warf sich Thomas in die Arme.“Bitte trage mich wenigstens das letzte Stück,“ bettelte sie.“Ja, das kann ich tun.“ Thomas nahm sie hoch und trug sie zur Toilette.07″Dem Wetterbericht zufolge soll es heute heiss werden, deshalb möchte ichdas gelbe Kleid anziehen,“ sagte Eva zu Thomas „oder meinst du es ist zukurz?““Du kannst es dir leisten, mit so einem hübschen Bein!““Das Kleid ist schon verflixt Mini! Meinst du nicht dass man zu vielsehen könnte, wenn ich sitze? Ein Bein verdeckt nicht soviel wie zwei!““Nein, es geht schon.““Soll ich einen Slip oder die Miederhose anziehen? Die im OrthopädischenZentrum werden sicher auch an mein Mäuschen kommen, wenn sie an meinemStummel herum fummeln.““Nimm einen Slip,“ gab Thomas zurück. Er war bereits fertig angezogen undlehnte in der Schlafzimmertüre um Eva beim Anziehen betrachten zu können.“Und lass die Strumpfhose,“ sagte er und warf ihr ein Päckchen zu, „ichhabe dir Strümpfe gekauft weil ich glaube, dass sie zweckmässiger fürdich sind.“Eva wunderte sich über soviel Fürsorglichkeit, packte aber artig dieStrümpfe aus und streifte einen über ihr Bein. Den anderen legte sie indie Packung zurück. „Hast ja Recht, mit Strümpfen komme ich nun doppeltso lange aus!“ Sie stand auf und hüpfte hinaus zur Garderobe. Dort zogsie den Schuh an, nahm die Krücken und verliess zusammen mit Thomas dieWohnung.Das Orthopädische Zentrum war für Eva eine einzige Qual. Sie musste ihrKleid ablegen und stand nur mit BH und Slip bekleidet in einem sonstrecht kahlen Raum. Zur Erleichterung dieser Prozedur konnte sie sich aneiner Stange festhalten, die wie ein Reck in einem Turnsaal rechtwinkligzur Wand befestigt war. Der Mann, der ihren Beinstumpf vermass, tat dieszwar mit souveränen Handgriffen, es blieb aber nicht aus, dass er dabeidann und wann ihr Allerheiligstes berührte. Dabei zuckte sie jedes Malleicht zusammen und der Mann entschuldigte sich sofort. Sie warf dannimmer einen Blick zu Thomas hinüber um seine Reaktion zu beobachten. Derstand aber nur stumm an die gegenüberliegende Wand gelehnt und verzogkeine Miene. Als der Mann dann auch noch ihre Taille vermass, fragte Eva,warum er das tue. Jetzt erst bekam Eva eine Beschreibung darüber, wieihre Prothese funktionieren würde. Der Orthopäde erklärte ihr, dass ihrBeinstumpf zu kurz sei um die Prothese direkt daran zu befestigen. Daherwürde die Prothese mit einem Gürtel ausgestattet, den sie um die Hüftenlegt und so der Prothese sicheren Halt verleiht. Als Alternative käme nurdas Einsetzen einer Schraube in den verbliebenen Knochen in Frage, aberdieses Angebot hatte Eva schon im Krankenhaus abgelehnt.bei der ersten Anprobe einige Tage später erschrak Eva, welcheDimensionen die Prothese nun hatte. Auch nachdem einige Korrekturendurchgeführt worden waren und man Eva erstmals den Umgang mit dem Gerätbeigebracht hatte, konnte sie sich mit dem Unding nicht anfreunden. Auchsah sie die Sinnhaftigkeit der Prothese nicht ein, da sie zum Gehentrotzdem die Krücken benutzen musste. So hatte sie beim Gehen dennoch dieHände nicht frei. Es nützte auch nichts, als man den zweiten Strumpf, denEva mitgebracht hatte, über das Plastikbein zog und ihr im Spiegelzeigte, dass sie nun wieder zwei Beine hätte, von denen das eine wie dasandere aussah. Sie konnte in der Prothese keine Hilfe für siefeststellen. Auch nach einigen ambulanten the****utischen Übungen kam Evamit der Prothese nicht besser zurecht. Eva wollte daher nach Abschlussder Übungen die Prothese im Kofferraum des Autos mit nach Hause nehmen,im Orthopädischen Zentrum bestand man jedoch darauf, dass sie das Undingan behielt. Man war der Meinung, sie solle die Prothese nur so viel wiemöglich tragen, dann würde sie sich schon daran gewöhnen und, so meinteman, in einigen Tagen wolle sie sicher nicht mehr auf dieses Hilfsmittelverzichten…Doch das Gehen war für sie jetzt noch mühsamer als mit den Krückenallein. Das Einsteigen in das Auto wurde zur Geschicklichkeitsübung. Evamusste mit der einen Hand nachhelfen, um zuerst die Prothese in den Wagenzu bringen. Dann musste sie sich an Dach und Türe des Wagens festhalten,um ihr Bein an der Prothese vorbei ins Innere des Wagens zu bringen. Dasses nicht nur ihr mühsam und umständlich vorkam fand sie bestätigt, alsThomas, der ihr sonst nie behilflich war, die Krücken in den Fond desWagens räumte.Währen der Fahrt drückte die Prothese derart, dass sie Thomas bat,anzuhalten. „Thomas, was würdest du sagen, wenn ich die Prothese nichtbenützen will?““Das liegt einzig in deinem Ermessen. Mir gefällst du ohne dieses Dingbesser!““Ich würde immer nur mit Krücken gehen, macht dir das was aus?““Du hast eben nur ein Bein. Je weniger Hilfsmittel du verwendest, umsolieber ist es mir.“Evas Entschluss stand nun fest. Doch sie wusste, dass sie es nichtschaffen würde, die Prothese in dem engen Wagen alleine abzulegen. Siewollte sie aber so schnell als möglich loswerden und hoffte, dass Thomasauf ihr Angebot einging: „Wenn du mir beim Ablegen behilflich bistverspreche ich dir, sie nie wieder zu tragen.“Sogleich stieg Thomas aus dem Wagen und kam auf die Beifahrerseite. Diesgenügte ihr als Bestätigung, dass es auch Thomas lieber war, wenn sieanstatt der Prothese die Krücken zur Fortbewegung benutzte.Bei dem wenigen Platz, der zur Verfügung stand, war es schwierig, dieGürtel und Schnallen zu öffnen. Schliesslich konnte aber Thomas doch dasPlastikbein nehmen und im Kofferraum verstauen. Jetzt konnte Eva wiedernormal sitzen und sie fühlte sich endlich wohler. Aber sie liess Thomasnoch nicht weiterfahren. „Du, ich muss mal,“ fiel ihr jetzt ein.“Na gehst du halt in dieses kleine Wäldchen,“ antwortete Thomas undstellte den Motor wieder ab. Eva öffnete die Tür und angelte die Krückenaus dem Wagenfond. Doch plötzlich hielt sie inne und meinte „Nein, esgeht nicht!““Weshalb nicht?““Mit einem Bein kann man sich nicht hin hocken.““Dann pinkelst du eben im Stehen.““Wie bitte?““Dann pinkelst du eben im Stehen,“ wiederholte Thomas.“Wie soll das gehen, ohne dass ich mich voll mache? Falls du es nochnicht bemerkt haben solltest, ich bin eine Frau und da funktioniert dasetwas anders als bei dir.““Wenn es nicht geht, lasst du es eben bleiben. In einer halben Stundesind wir zu Hause.““Solange halte ich es nicht mehr aus!““Was nun?““Vielleicht kannst du mich halten?““Na komm schon, ich werde dir zeigen wie es geht.“ Sie stiegen aus demWagen und gingen soweit in das Wäldchen, dass man sie von der Strassenicht mehr beobachten konnte. Thomas führte Eva zu einer kräftigen Buche.Dort musste sich Eva so neben den Baum stellen, dass ihr Bein auf der vomBaum abgewandten Seite war.“Jetzt lehnst du die Krücken an den Baum und ziehst deinen Slip aus.“Eva machte es umgekehrt. Während sie mit einer Hand ihre Krücken hielt,schob sie mit der anderen ihren Slip über die Hüften und den Schenkel.Den restlichen Weg zum Boden fand er von alleine. Dann stützte sie sichmit den Krücken ab und stieg aus dem Slip. Mit Hilfe einer Krücke verliehsie den Slip nun solchen Schwung, dass ihn Thomas auffangen konnte.Folgsam lehnte sie jetzt ihre Krücken an den Baum.“Was weiter? Mach schnell, es wird dringend!““Nun bleibst du stehen wo du bist und lehnst dich an den Baumstamm.““Aber das geht doch nicht!““Nimm eine Hand und stütze dich ab.“Bei Eva wurde es immer dringender. Wohl oder Übel folgte sie denAnweisungen von Thomas. Ihr dämmerte auch schon, worauf er hinaus wollte.Als sie nämlich jetzt am Baumstamm lehnte, war ihr Bein vom Körperabgespreizt.“So, nun das Kleid hoch und lass es laufen!““Nein Thomas, ich kann nicht! Lass mich dasselbe in der Hockeversuchen.“ Warum war das plötzlich nur so umständlich, dachte sie. Siehatte genug davon, nur auf einem Bein herum hüpfen zu müssen. Es war ihrals wäre das mit dem einen Bein bisher ein Spiel gewesen und sie wolltees nun nicht mehr spielen. Sie versuchte in die Hocke zu gehen, mit einemBein ging das aber nicht so, wie sie es wollte. Als sie Gefahr liefhinzufallen, richtete sie sich wieder auf. Missmutig raffte sie das kurzeKleidchen hoch.“Schau weg!“ herrschte sie Thomas an, doch er reagierte nicht. Evas Blasedrückte immer mehr. Langsam gab sie den Widerstand auf. Also lehnte siesich wie es ihr Thomas vorhin angesagt hatte an den Baum und fast schonkrampfhaft spreizte sie auch noch ihren Stummel zur Seite, wohl wissend,dass sie damit kaum etwas veränderte. Sie schob mit Zeige- undMittelfinger ihre Schamlippen zur Seite, dass ihre Klitoris zwischen dieFingern zu liegen kam. So hoffte sie, den Strahl einigermassen dirigierenzu können. Der Strahl jedoch wollte und wollte nicht kommen. So sehr essie auch schon schmerzte, die Erlösung blieb ihr zunächst versagt. Daschloss sie ergeben die Augen, warf ihren Kopf zurück und begann imGeiste zu zählen um sich zu entspannen. Jetzt endlich wurde ihrErleichterung zuteil, und der Strahl ergoss sich auf den dunklenWaldboden.“Befriedigt?“ fragte sie Thomas, der sie die ganze Zeit beobachtet hatte.“Ja, es war schön!“Diese Worte drangen tief in Eva ein. Sie bemerkte dass dies, was sie alsQual empfand, bei Thomas eine Erektion auslöste und ihr wurde klar, dass,wollte sie Thomas behalten, sie die Behinderung in ihr Sexuallebeneinbeziehen musste.08Thomas war schon längst zur Arbeit weggegangen und Eva, die sich nochimmer im Krankenstand befand, war alleine. Nachdenklich betrachtete siedie Beinprothese. Sollte sie wirklich auf dieses Hilfsmittel verzichten?Wenn sie die Prothese so verwenden könnte, dass sie ohne Krückenauskommt, hätte sie die Hände frei. Das wäre ein Vorteil, auf den mannicht verzichten kann, überlegte sie. Also schnallte sie noch einmal dieProthese an, wie es ihr der Orthopäde gezeigt hatte. Aber schon dieRiemen, mit denen sie das Ding um ihre Hüften befestigen musste, warenihr höchst zuwider. Wäre ihr Beinstumpf ein wenig länger, hätte sie eineProthese bekommen, die sie nur auf den Stumpf aufstecken hätte brauchen.Sie stand auf und wollte ein paar Schritte ohne die Krücken versuchen.Aber es war ihr unmöglich ohne befürchten zu müssen, hinzufallen. Alsonahm sie doch die Krücken zu Hilfe. Mit etwas Übung, meinte sie, würde esvielleicht dann auch ohne diese gehen. Doch auch jetzt empfand sie es alsmühselig, sich so fortzubewegen. Ein paar Mal ging sie im Zimmer auf undab. Besser gesagt, sie schleppte sich hin und her. Das Ding an der Stelleihres Beines war doch zu klobig und liess sich kaum dirigieren.Den ganzen Vormittag hatte sie mit Ausdauer geübt. Sie hatte dieses undjenes versucht um mit der Prothese besser zurechtzukommen. So sehr sieauch übte und experimentierte, es war kein Erfolg zu erkennen. Mittagsresignierte sie endlich und schnallte das Ding wieder ab. Keinesfalls zufrüh, wie sie feststellen musste. Wohl hatte sie es die ganze Zeit schongemerkt, wie sehr die Riemchen ihre Haut aber bereits aufgerieben hatten,konnte sie aber erst jetzt feststellen. Und auch am Beinstumpf waren böseFlecken von Druckstellen wahrzunehmen. Frustriert von diesem Ergebnisräumte sie die Prothese in die schmale Nische, die zwischen demSchlafzimmerkasten und der Wand war. Dort passte sie gerade hinein umvergessen zu werden.Den Nachmittag wollte Eva mit einem zweiten Experiment verbringen. Da esnun ein Wunsch von Thomas war, dass sie zu Hause die Krücken so wenig wiemöglich verwendete, wollte sie herausfinden, wie lange sie ohne dieseauskommen könnte. Also liess sie ihre Krücken im Vorzimmer stehen undhüpfte in die Küche, um sich eine Kleinigkeit zum Essen herzurichten.Längst hatte sie die schmerzliche Erfahrung machen müssen, dass dasStehen auf einem Bein noch weit anstrengender war als sie ohnehinbefürchtet hatte. Thomas hatte ihr daher einen hohen Hocker mitgebracht,auf den sie nun bei der Küchenarbeit sitzen konnte. Nur musste er nochRäder daran machen, damit sie bei der Arbeit auch mobil ist und sich mitihrem Bein hin schieben kann wo es eben gerade nötig ist, ohne die Arbeitunterbrechen zu müssen.Grossen Appetit hatte sie gerade nicht, darum kochte sie sich auch nureine Suppe aus dem Päckchen, die sie auch gleich in der Küche ass. Siehätte den Topf mit der Suppe auch gar nicht zum Esstisch bringen könnenohne bei ihrer Hüpferei gleich alles zu verschütten. Es war ein Dilemma.Hüpfte sie, hatte sie die Hände frei um feste Gegenstände tragen zukönnen, lose Dinge konnte sie so aber nicht mitnehmen. Beim Krückengehenwiederum waren ihre Transportmöglichkeiten sehr beschränkt.Während sie noch so philosophierte, läutete es an der Haustüre.Entschlossen nahm sie diesen Test an. Wer immer auch draussen stand, siewollte es jetzt wissen, welche Reaktion es auslöst, wenn sie ohne Krückenan der Tür war. Doch schon über die paar Stufen in der Diele, die zurTüre hinunter führten, bereute sie ihren raschen Entschluss. Aber sieschaffte die Hürde. Vorsichtig lugte sie durch den Türspion und sahdraussen ihre Freundin Edith stehen. Von ihr konnte sie eine ehrlicheMeinung erwarten. Ein wenig erleichtert schloss sie auf.“Hallo Eva, wie geht es dir?“ begrüsste sie Edith gleich nachdem Eva dieTüre geöffnet hatte.“Grüss dich Edith! Danke es geht schon,“ erwiderte Eva den Gruss. „Kommdoch herein, es freut mich, dass du Zeit für mich hast.“ Nachdem Editheingetreten war, liess Eva die Tür ins Schloss fallen, drehte sich um undhüpfte bis zu den Stufen. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie Edithserstauntes Gesicht. Auf diese blöden Stufen hatte sie anfangs nichtgedacht. Ohne Krücken musste sie sich nun mühsam hoch kämpfen. Mit beidenHänden hielt sie sich an dem hölzernen Handlauf fest und hüpfte von einerStufe zur anderen bis sie oben war.Jetzt konnte sich Edith nicht mehr halten: „Sag einmal, warum verwendestdu die Krücken nicht?““Es ist mir lieber so. Damit habe ich die Hände frei,“ schwindelte sieEdith vor. Deutlich konnte sie Edith die Verwunderung ansehen. „Geh nurvoraus ins Wohnzimmer, ich mache dir Kaffee. Du willst doch Kaffee?““Ja bitte! Aber ich komme mit dir in die Küche.“Eva füllte die Kaffeemaschine mit Wasser und Kaffeepulver. Währenddessenfragte Edith nach, ob sie noch starke Schmerzen habe und wie sie sozurechtkomme. Eva gab ihr wahrheitsgetreu Auskunft und richtete dasGeschirr, die Milch und Zucker her. Unaufgefordert trug Edith alles indas Wohnzimmer. „Du kannst schon hinüber gehen,“ sagte sie zu Eva, „ichbringe den Kaffee gleich.“Als Eva an den Krücken vorbei musste, überlegte sie einen Moment, nachihnen zu greifen. Doch sie blieb bei ihrem Entschluss, sie wollte eswissen.“Du bietest ein Bild des Jammers,“ verkündete Edith auch sogleich nachdemsie sich gesetzt hatte. „Es sieht ohnehin schon traurig genug aus, wenneine so hübsche, grosse Frau wie du nur ein Bein hat. Aber wenn du dichdann auch noch mit deiner Fortbewegung so quälen musst, jagt es einemSchauer über den Rücken!““Entschuldige, wenn ich dich erschreckt habe,“ Eva war ein wenigverdattert.“Nein, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen! Ich wollte dirkeinesfalls wehtun. Du musst natürlich das tun, was du für dich ampraktischsten hältst. Ich hätte nur geglaubt, dass du dir mit den Krückendoch leichter tun würdest.““Edith, ich will ja erst herauskriegen, wie es für mich am besten ist.Mit oder ohne Krücken, mich nervt es ohnehin schon, immer nur auf einemFuss herumzuhopsen. Ich weiss nicht, ob ich mich jemals daran gewöhnenwerde, dass mir auf der Strasse alle nach gaffen.“ Eva erzählte nunEdith, wie das mit der Prothese war.“Dabei hatte ich mich so auf die Prothese gefreut,“ meinte Eva. „Endlichwieder anziehen können, was ich will! Aber daraus ist leider nichtsgeworden.““Was hat die Prothese mit dem Anziehen zu tun?“ fragte Edith nach.“Nun, ich trage ja gerne Kleider und Röcke. Aber hin und wieder wäre aucheine Hose ganz zweckmässig.““Und was hindert dich, Hosen zu tragen?““Ich erinnere mich an meine Kindheit. Unser Nachbar hatte im Krieg einBein verloren. Und so hat er das leere Hosenbein mit Sicherheitsnadeln amHosenbund befestigt. Mich schaudert bei dem Gedanken, auch mit einemhochgeschlagenen Hosenbein herumzulaufen!““Aber das ist doch überhaupt nicht notwendig! Bringe doch gleich einmaleine deiner Hosen,“ forderte Edith.Eva hüpfte in das Schlafzimmer zum Kleiderschrank. Sie nahm die brauneHose, die sie so gerne angezogen hatte, den Hosenanzug und zögernd griffsie auch nach der Jean. Um die braune Hose anziehen zu können, musste siezuerst ihren Rock ablegen. Sie stand direkt vor Edith als sie den Bundihres Rockes öffnete und diesen zu Boden gleiten liess.“Na viel ist von deinem Bein nicht übrig geblieben,“ stellte Edith dabeifest.“Hast du den Stummel noch nicht gesehen?““Als ich dich im Krankenhaus besuchte, war er noch ganz dick verbunden.Mich wundert, dass du fast keinen Verband mehr darüber hast.““Ja. Gottseidank heilt wenigstens alles rasch und komplikationslos. Jetztkann ich mich auch wieder ordentlich baden. Das Waschen nur mit demLappen war auch nicht das Wahre.““Rasierst du dein Schamhaar regelmässig?““Wieso weisst du?…““Na durch diesen dünnen Slip kann man es doch deutlich sehen! Nun habdich doch nicht so. Als ob wir noch nie zusammen nackt gewesen wären!Komm, zeig mir wie das aussieht. Meiner liegt mir schon lange in denOhren, dass ich mich von ihm einmal rasieren lassen solle.“Zögernd liess Eva den Slip hinunter und Edith befühlte ihre glatte Scham.“Oh, ist das samtig! Juckt es nicht, wenn die Haare wieder nachwachsen?““Dann musst du sie eben gleich wieder rasieren.““Hast du dich mit Haaren besser gefühlt, oder hast du es nun so lieber?““Es war nur gleich nach dem Unfall, als ich im Krankenhaus auf dieOperation vorbereitet wurde: Da war es schon peinlich, allen meine glatteMuschi präsentieren zu müssen. Auch nachher, bei jeder Visite, bei jedemVerbandswechsel konnte ich mein Mäuschen nicht verbergen. Da sind auchdann die Haare wieder nachgewachsen. Mit den Stoppeln muss es ganzkomisch ausgesehen haben. Und gejuckt hat es! Daher habe ich bei derersten sich bietenden Gelegenheit alles wieder abgeschabt.““Und Thomas hat es so lieber?““Es war sein Wunsch und seine Idee. Aber mittlerweile will ich es selbstnicht mehr anders. Auch Thomas rasiert sich jetzt. Es ist ganz wunderbar,ich fühle ihn jetzt viel besser!“Nachdenklich befühlte Edith noch einmal Evas Scham. Sie tat es genau so,wie sie Eva schon befühlt hatte, als sie noch zusammen zur Schule gingen.Eva spürte, wie sie feucht wurde. Unwillkürlich spreizte sie ihrenStummel ab. Dennoch kam sie auf ihrem Bein so ins Schwanken, dass sie mitbeiden Händen nach Ediths Kopf griff, um sich festzuhalten.“Halte dich nur fest. Beneidenswert, wie schnell du anspringst! Was ichda gerade sehe: Du kannst den Stummel ja bewegen!“ rief Edith erstauntaus.“Ja, ein bisschen ist noch vom Schenkel übrig. Und das soll ich vielbewegen, hat man mir im Krankenhaus empfohlen.““Na schön, zieh doch jetzt eine Hose zum probieren an.“ Edith riss sichvon ihren Betrachtungen los. Eva setzte sich wieder und zog sich zuerstden Slip und dann die braune Hosen an. Währenddessen erkundigte sichEdith, wo sie Schere und Nadeln finden könne und holte sich die Kassettemit den Nähutensilien. Kurz entschlossen schnipselte sie dasüberschüssige Hosenbein ab, schlug den Rest nach innen und steckte mitNadeln ab, was später genäht werden sollte.“Na, was sagst du?“Eva war vor den Schlafzimmerspiegel gehüpft und betrachtete die geplanteÄnderung. „Ja, das könnte hinkommen,“ meinte sie. Also verfuhr Edith mitdem Hosenbein des Anzuges ebenso. Blieb noch die Jean.“Ich weiss nicht, ob wir sie auch… “ setzte Eva an.“Warum zögerst du?““Sie ist sehr eng!““Na und?““Ich habe sie eigentlich immer nur Thomas zuliebe angezogen. Er findet esgeil, dass man durch diese Hose meine Schamlippen erkennen kann.““Na dann zieh sie doch schon an!““Meinst du, dass es gut aussieht, wenn es mittlings die Schamlippendurchdrückt und daneben schwabbelt ein Beinstummel?““Da wird nichts schwabbeln. Auch um deinen Stumpf wird sich die Hose ganzeng anschmiegen. Wir müssen nur auf die Nähte aufpassen, damit dichnichts drückt. Du wirst in dieser Jean so gut aussehen wie eh und je.“Also zwängte sich Eva in die Jean.09″Bist du bald fertig mit dem Rasieren?“ fragte Eva. Thomas machte seineMorgentoilette gewissenhaft wie immer und daher langsam. Eva wurde leichtnervös. Heute war der erste Tag nach ihrem Unfall, an dem sie wieder ihreArbeit in der Bank aufnehmen sollte. Die Blicke, die man ihr heimlichoder auch ganz offen nachwerfen würde wenn sie mit ihren Krückenaufkreuzte, fürchtete sie auch so schon genug. Da wollte sie ihrwenigstens Äusseres so gut als möglich pflegen.Endlich fuhr sie Thomas, der sich dafür frei genommen hatte, mit seinemWagen zur Bank. Dort drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen und siestieg aus dem Auto. „Nur Mut!“ rief er ihr noch nach da er wusste, mitwelch gemischten Gefühlen sie das Gebäude betreten würde. Innerlichwünschte er ihr viel Glück während er ihr nachsah. Er blickte seiner Fraunach. Das dunkelblaue Kostüm war ihrer engen Taille angepasst und derkurze Rock brachte ihr schlankes Bein gut zur Geltung. Thomas hatte ihrdie Krücken in der Farbe ihres Kostüms lackieren lassen. Lediglich dieumgehängte Tasche störte ein wenig das ansonsten durchaus ästhetischeErscheinungsbild.Eva betrat die Kassenhalle wie immer und rief ihren schon anwesendenKollegen einen Morgengruss zu, der von überall, oft mit einem ergänzenden“endlich wieder zurück?“ oder ähnlichem, ergänzt wurde. Sie spürte, wiealle Blicke ihr folgten und bemühte sich, auf ihren Krücken so sicher wiemöglich zu wirken.Nicht, dass sie sich in den zehn Wochen ihrer Genesung nicht um die Bankgekümmert hätte. Herr Gehrer, ihr Stellvertreter, hatte sie telefonischimmer auf dem Laufenden gehalten und sie auch einige Male zu Hausebesucht, um wichtige Akten zu bringen und ihre Zustimmung zu grösserenTransaktionen einzuholen. So wusste sie nun, dass sich bereits für morgender gefürchtete Rechnungsprüfer, Herr Dr. Blank, angemeldet hatte. Evakonnte diesem zwar reinen Gewissens entgegenblicken, stürzte sich aberdennoch sofort in die Arbeit, damit sie morgen jeder Frage Rede undAntwort stehen konnte. Viel mehr fürchtete sie Herrn BlanksAufdringlichkeit. Das heisst, sie fürchtete diese nicht, es war nurunangenehm, wie er immer wieder eine gewisse Distanz unterschritt undsich keine Gelegenheit entgehen liess, einen Blick in das Dekolleté zuwerfen. Aber das musste sie wohl hinnehmen, Dr. Blank war so etwas wiedas Zünglein zwischen Sein oder Nichtsein.Pünktlich um zehn Uhr am nächsten Morgen erschien dann auch schon HerrDr. Blank in ihrem Büro und begrüsste Eva mit kurzen Worten. Er stutzte,denn er war es nicht gewohnt, dass man bei seinem Eintreten am Sesselsitzen blieb. Eva holte telefonisch Frau Holger zu ihrer Unterstützungherbei.Dr. Blank breitete inzwischen auf dem Besuchertisch seine Sachen aus undbegann umgehend in seiner pedantischen Art die Kontrolle der Bankstelle.Das Eintreten von Frau Holger nützte Eva. Sie stand auf und stellte sichvor ihrem Schreibtisch.Dr. Blank sah von seinem Platz auf. „Ach ja,“ sagte er, „ich habe vonihrem Unfall gehört.“ Das war alles, was er dazu zu sagen hatte. Odernein, es war doch nicht alles. Diesmal kam er Eva während der ganzenPrüfung kein einziges Mal zu nahe. Die Tatsache, dass sie nur mehr einBein hatte genügte, um von Dr. Blank offensichtlich aus seiner Kategorieattraktiver Frauen gestrichen zu werden. Eva konnte das nur recht sein.Wichtig war nur, dass er ausser einer Unterschrift auf einemnebensächlichen Lieferschein, die jemand leistete ohne dazu berechtigt zusein, nichts zu beanstanden hatte. Und als er sich dann am Abend endlichvon ihr verabschiedet hatte, da lag ein Kuvert auf ihrem Schreibtisch,das ihr Dr. Blank überreicht hatte. Als Dank und Anerkennung derLandesdirektion für ihren Einsatz, wie er dazu sagte. Eva öffnete denUmschlag und entnahm ihm Papiere und Schlüssel zu ihrem neuen Firmenwagenmit Automatikgetriebe.10Als Eva die Wohnungstür hinter sich zu machte, meinte sie, einenerfolgreichen Tag hinter sich zu haben. Aber der Tag war noch nicht zuEnde. Sie lehnte die Krücken zur Garderobe und hüpfte in das Wohnzimmer.Dort liess sie sich in die Kissen der Wohnlandschaft fallen undentspannte sich erst einmal. Sie war zu Hause. Im Geist ging sie den Tagnoch einmal durch und erst jetzt wich der Druck, der durch dieÜberprüfung ihrer Bankstelle auf ihr gelastet hatte. Ihre Befürchtungenwaren umsonst, wie sie erleichtert feststellte. Auch während ihrer langenAbwesenheit war alles ordentlich gelaufen. Ihre Mitarbeiter hatten ganzin ihrem Sinne weitergearbeitet. Sie konnte sich ohne weitereszugestehen, trotz ihres geringen Alters von der Belegschaft anerkannt zuwerden. Ja, ohne überheblich werden zu wollen: Sie war erfolgreich. Siehatte bewiesen, die Bank fest im Griff zu haben. Und noch einen Erfolgkonnte sie verzeichnen: Sie hatte ihre ersten offiziellen Arbeitstagenach ihrem Unfall ohne irgendwelche Zwischenfälle bewältigt. Natürlichwurde sie allerorten mehr oder weniger taktvoll gefragt, wie sie aufeinem Bein zurechtkomme und warum sie keine Prothese verwendet. Aberschon am zweiten Tag war das kaum mehr ein Thema. Sie sass da in denPolstern ihrer Sitzecke und es war ihr, als würde eine grosse Last vonihr abfallen.Sie wusste nicht, wie lange sie so dasass, als sie die Haustüre hörte.Thomas kam heim. „Wer zu Hause?“ rief er und Eva antwortete aus demWohnzimmer. Er stellte seine Tasche im Vorzimmer ab, kam herein undsetzte sich Eva gegenüber. „Na, wie war dein Tag?“ fragte er sie.“Danke, es lief prima!“ Dann erzählte Thomas auch schon von seinenErlebnissen. Sie liess ihn gewähren, hörte zu, nur dann und wann eineFrage einwerfend um das Gespräch in Gang zu halten.Während Thomas erzählte, trat ihm sein Gegenüber mehr und mehr in dasBewusstsein. Sie gefiel ihm, aber heute, so war ihm, sah sie besondersgut aus. Ihm wurde bewusst, immer nur von seinen Erlebnissen zuberichten. Abrupt bremste er sich ein.“Ging deine Überprüfung OK?“ wechselte er das Thema.“Du, es lief alles prima!““Und Dr. Blank? Wie war er?““Korrekt wie immer, zumindest was das Geschäftliche anbelangt.““Sonst war er nicht korrekt? War er wieder so unangenehm wie dubefürchtet hattest? Oder wurde er gar zudringlich?““Aber wo, keineswegs! Zuerst hat ihn mein Herumhüpfen ein wenigirritiert. Aber an einbeinigen Frauen scheint er kein Interesse zu haben.Ich glaube ich weiss jetzt, wie einem Mann bei der Kontrolle durch ihnzumute ist.““Dabei bist du heute besonders attraktiv,“ gab Thomas dem Gespräch eineneue Wendung.“So, findest du?““Ja Eva. Bitte steh auf, ich will dich sehen!“ Sie stand auf und stütztesich auf die Lehne der Bank.“Komm, ich will dich sehen! Zieh dich aus, du weisst schon, so, dass ichdir zusehen kann!““Aber Thomas! Mit einem Bein will einem doch keiner mehr als Stripperin!““Doch! Ich will sehen wie du es machst. Fang an!““Ich weiss nicht ob es überhaupt geht!““Fang endlich an!“ Thomas hatte die Musik leise angestellt und begannsich zu entkleiden. Eva war zwar müde und abgekämpft, aber dieAufforderung von Thomas entfachte in ihr ein Glücksgefühl und verlieh ihrneue Frische. Er wollte sie immer noch sehen beim Ausziehen! Auch jetzt,mit nur einem Bein! Also hopste sie auf die andere Seite des Tisches wosie früher immer stand, wenn Thomas sich einen Striptease wünschte. Dabeihielt sie sich so gut es ging an den Lehnen der Sitzlandschaft fest. Dasletzte Stück musste sie hüpfen ohne sich festhalten zu können. Bei denFauteuils blieb sie vorerst stehen, sich wie zufällig mit zwei Fingernihrer rechten Hand abstützend um das Gleichgewicht etwas besser zubeherrschen. Eva lächelte Thomas an, unsicher, ob ihm gefallen würde, wiesie auf ihrem einzigen Bein leicht wankend vor ihm stand. Sie dachtedaran, wie wichtig ihre hübschen Beine für Thomas waren und hoffteinständig, dass er sie nun auch mit nur einem Bein akzeptieren würde.“Eva, du bist schön wie eh und je,“ hauchte Thomas, „bitte zieh dichaus.“Eva pochte das Herz bis zum Hals. Sie war selig, ein Stein fiel ihr vomHerzen.“Thomas, was immer du auch willst, ich werde dir gehorchen,“ versprachsie im Taumel der Gefühle. Sie legte ihr Kostümjäckchen ab und begann,die Bluse aufzuknöpfen. Heftig hob und senkte sich ihr Busen und Evahätte selbst nicht sagen können ob das auf die eben erfolgte Anstrengungdurch das Hüpfen zurückzuführen sei, oder auf ihre Aufregung, die ihrThomas Ansinnen verursachte.“Tanze!“ rief jetzt Thomas.“Aber Thomas, ich kann doch nicht mehr tanzen!““Versuche es.“ Um zu gehorchen kreiste Eva mit ihrem Becken, musste sichaber gleich wieder an der Stuhllehne abstützen, als sie durch dieBewegung das Gleichgewicht verlor.“Weiter, tanze weiter!“ rief Thomas. Eva ging, soweit es ihre Konditionzuliess, in die Hocke und hüpfte auf ihrem Bein, während sie denBüstenhalter löste. Ihre kleinen, aber vollen Brüste hüpften mit. Sieöffnete die Schliesse ihres Rockes, liess ihn zu Boden gleiten und sprangmit einem Satz aus dem am Boden liegenden Rock heraus. Jetzt noch derSlip. Tanzen hin oder her, Eva hörte auf zu hopsen und steckte dieMittelfinger beider Hände unter das Gummiband, welches ich Höschen hielt.Sie spürte die glatte Haut ihrer Möse. Lust durchströmte ihren Körper,sie hatte Verlangen nach mehr. Eva schloss die Augen. Ihr Mund öffnetesich leicht. Ihre Hände fuhren hinüber an die Beckenknochen, die Fingerfuhren noch weiter unter den Slip und tasteten sich abermals zum Zentrumihrer Lüsternheit vor. Rein gefühlsmässig, ohne dass man es wirklichmerken konnte, streckte sie den kleinen Stummel ihres amputiertenSchenkels ganz von sich um besser stehen zu können und neigte ihrenOberkörper nach vorne. Ihre Brüste wurden dadurch noch praller undstraffer. Thomas spürte das Blut in seinen Schläfen pochen. Der Stummelihres Schenkels ertastete die Lehne des Fauteuils und sie stützte sichdarauf ab um nun besser stehen zu können.“Streif den Slip ab!“ befahl er und Eva tat wie ihr geheissen. Aber nochwährend der Slip das Bein hinab glitt, kehrten ihre Finger wieder zurückzu den dicken, warmen Wülsten, die ihre Spalte beschützten. Fahrigglitten sie über den unbehaarten, Venus geweihten Hügel um gleich daraufwieder die Schamlippen zu massieren, die ihre Spalte noch geschlossenhielten. Thomas hielt es nicht mehr länger aus, er sprang von seinem Sitzauf. Während er zu Eva hinüber eilte, wippte sein mächtig aufgebäumterSchwanz bei jedem Schritt. Er legte seinen Arm um Evas Schulter und derZeigefinger der anderen Hand tastete sich nun ebenfalls über Evas Bauch,befühlte die glatte Haut ihres Schamhügels und seine Finger wollten schondie Schamlippen teilen, als er es sich anders überlegte. Er legte seineHand auf Evas Stummel und schob sie langsam zur Leiste. Von dort drückteer sanft seinen Daumen gegen ihre Schamlippe. Instinktiv presste Evaihren Schenkel wie zum Schutz gegen ihre Möse, da war aber nichts, womitsie pressen konnte. Ihr Stummel war zu kurz um die Schenkel übereinanderschlagen zu können. Wieder spürte sie das Blut in ihrem Stummel pochen,ihr Knie wurde weich, sie war nicht mehr imstande, auf ihrem Bein zustehen und vertraute sich vollends Thomas Arm an.Inzwischen war Thomas mit zwei Fingern in sie eingedrungen und massiertemit dem Daumen ihre Klitoris. Eva war voll Verlangen, ihre Säfteströmten. Sie schrie auf, als Thomas sie mit den beiden Fingern in ihrerFutz hochhob und zum Bett hinüber trug. Obwohl es ein süsser Schmerz war,der ihren Bauch durchzuckte und Thomas die Finger wieder heraus zog umsie besser die paar Stufen zum Schlafzimmer hoch tragen zu können, so wares doch ein Schmerz und sie fühlte ihn noch als sie schon längst im Bettlag. Ungestüm stach Thomas nun mit seinem Schwanz in sie hinein,es ihr wie eine Erlösung, endlich diesen heissen Kolben in ihrem Bauch zuspüren.11So sehr es Eva gefallen hätte, sie konnte sich nach dem langenKrankenstand nicht schon wieder einen Tag frei nehmen. Thomas hatte siezwar gelöchert, aber da war nichts zu machen. Dienst ist Dienst. Gernehätte sie seinen freien Tag mit ihm verbracht, aber jetzt musste sie anihre Stellung in der Bank denken. Schliesslich verdiente sie dort mehrals Thomas in der Fabrik und das Geld konnten sie gut gebrauchen.“Thomas, ich habe eine Bitte: Wenn du mich dann zur Bank fährst, könnteich endlich die Tiefenbachia mitnehmen. Würdest du sie mirtransportieren?““Naja, muss ich ja wohl. Auch wenn du noch alle zwei Beine hättest,könntest du diesen riesigen Blumenstock kaum tragen.““Dann komm bitte, ich will heute schon etwas früher im Büro sein. Ichmuss mich noch auf die Eröffnung dieser Vernissage vorbereiten. Du weisstschon, weil sie von unserer Bank gesponsert wird, soll ich dieEröffnungsrede halten.“Flugs verschwand Eva im Bad um sich zu stylen. Thomas rückte seinen Stuhlzurecht, um sie gleich sehen zu können, wenn sie aus dem Bad kommt. Erfand seine Frau sehr elegant, wenn sie wie heute das dunkelblaue Kostüman hatte. Er war überhaupt der Meinung, dass Eva eineüberdurchschnittlich hübsche Frau ist. Während er darübergedankenverloren sinnierte, kam Eva aus dem Bad und angelte sich dieKrücken, die sei im Vorzimmer abgestellt hatte. Sie kam auf Thomas zu.“Eva, was hältst du davon, wenn ich mehrere Paar Krücken besorge und siein verschiedenen Farben lackiere? Dann kannst du dir immer die aussuchen,die am besten zu deiner Kleidung passen.““Eine fabelhafte Idee! Das würdest du für mich tun?““Ja, wenn du willst, mache ich das gleich heute. Dann weiss ich schon,wie ich den Tag verbringe.““Fein, Thomas. Aber nun rasch mit dem Blumentopf ins Auto. Ich halte dirdie Türen auf.“Thomas schleppte die riesige Tiefenbachia hinaus zum Auto und stellte sievor dem Beifahrersitz, da sie sonst nirgends Platz hatte. Also verdrücktesich Eva auf die Rücksitzbank.Es musste noch sehr früh sein, denn sie waren die ersten, die in der Bankeintrafen. Eva schloss die hintere Eingangstüre auf und verschloss siegleich wieder, nachdem sie eingetreten waren. Mit dem Lift erreichten siedas Stockwerk, in dem Evas Büro war. Thomas zerrte den Topf heraus undschlug sich dabei den Knöchel seiner Hand blutig.“Armer Kerl,“ sagte Eva, „komm, ich werde dich verarzten.“Doch zuerst brachte Thomas die Tiefenbachia noch auf ihrem neuen Platz.“So, danke Thomas. Meinst du nicht auch, dass mein Büro nun nicht mehr sounpersönlich wirkt?““Ja, sie passt gut hierher. Da kann sie auch noch wachsen,“ antworteteThomas.“So Liebling, aber nun suchen wir ein Pflaster! Komm mit.“Sie führte Thomas zum Waschraum, wo er sich zuerst das Blut abwusch. Evaentnahm dem Sanitätsschrank ein Heftpflaster, als ihr Telefon läutete.“Kommst du alleine zurecht?“ fragte sie und eilte ohne die Antwortabzuwarten in ihr Büro. Thomas verband die kleine Wunde und wollte dasSchränkchen schliessen, als sein Blick auf eine Rolle mit extra breitemHeftpflaster fiel. Er rollte eine Handlänge davon ab, schnitt mit derSchere auf beide Enden eine Rundung und heftete den Streifen lose auf dieInnenfläche seiner Hand. Dann kehrte er in Evas Büro zurück. Eva sagtenoch einige Sätze am Telefon und legte auf. Offenbar ging es um dieVernissage.“Habe ich mich schon bedankt?“ fragte Eva. „Hast wieder was gut bei mir.Aber nun musst du mich aber alleine lassen. Höchste Zeit, mit meinerArbeit zu beginnen, sonst hätten wir nicht schon so bald herkommenmüssen.““Wie kommst du zu dieser Vernissage?““Das Stück werde ich einfach gehen. Es ist schön und warm heute, ichfreue mich schon darauf, ein wenig an die frische Luft zu kommen.““Wo findet sie denn statt?““Im Hotel Burger, gleich über den Fluss. Es ist nicht weit.““Na gut, wenn du gerne gehst. Sonst hätte ich dich gefahren.““Lieb von dir. Aber ein wenig gehen schadet mir nicht. Ich muss ohnehinnoch kräftiger werden in den Armen.““Da wäre dann noch etwas,…“ Thomas legte seinen Arm und Eva und küsstesie. Auch Eva legte ihre Arme um Thomas. Seine Hände tasteten nach untenund zogen Evas Rock hoch.“Thomas, nicht jetzt, es kann jeden Augenblick wer kommen!“Mit einer schnellen Bewegung der Hände streifte er Eva ihren Slip ab.“Thomas, was machst du? Zieh mich wieder an!“ Eva war nicht im Stande,ihren Slip selbst wieder aufzunehmen. Er aber streifte den Slip vollendshinunter und gab Eva einen leichten Schubs, so dass sie zur Seite hüpfenmusste, um das Gleichgewicht zu erhalten. Dann nahm er dieses winzigeetwas und steckte es ein.“Ich kann doch nicht ohne Slip zu dieser Vernissage gehen! Überhaupt, wiestellst du dir das vor, soll ich den ganzen Tag ohne Höschen sein?““Nein, natürlich nicht. Setze dich auf den Schreibtisch und spreize dieBeine.“ Eva tat in ihrer Verwunderung wie befohlen. Jetzt nahm Thomas dasHeftpflaster von seiner Handinnenfläche und klebte damit sorgfältig EvasSchlitz zu.“Aber das geht doch nicht! Thomas, sei vernünftig! Ich werde doch aucheinmal aufs Klo müssen. Wie soll den das gehen?““Dann entfernst du eben vorübergehend das Pflaster. Aber wenn du abendsnach Hause kommst, werde ich überprüfen, ob es noch da ist.““Und wenn nicht?““Dann gibt es eine Strafe! So, nun übe deine Rede noch einmal. Tschüs,Eva!“ Er drückte ihr noch einmal einen Kuss auf ihren Mund und verliessdas Büro.“Warte, du kannst nicht hinaus, ich muss dir aufschliessen.““Nicht nötig, eben sah ich Frau Holger ihren Wagen abstellen.Wiedersehen!“Eva setzte sich auf ihren Bürostuhl und betastete den Streifen zwischenihren Beinen. Er hatte ihr die Möse einfach zugeklebt! Sie überlegte, denStreifen gleich zu entfernen. Noch ehe sie aber dazu kam, hörte sie dieLifttüre. Rasch brachte sie ihre Kleidung in Ordnung.“Guten Morgen!“ tönte es auch schon von der Türe her und Frau Holgersteckte ihren Kopf herein. „Eben habe ich ihren Mann hinaus gelassen. Ah!Hat er ihnen endlich ihre Tiefenbachia gebracht! Ein schönes Stück, passtgut herein.“Eva hatte keine Zeit mehr noch weiter nachzudenken, was sie mit denHeftstreifen auf ihrer Möse machen solle. Da sie sich auch kaum noch einHöschen besorgen konnte, liess sie ihn einstweilen kleben. DasTagesgeschäft nahm sie in Anspruch.Fast hätte sie sich zu viel zugemutet. Der Weg über die Brücke war dochweiter als sie geglaubt hatte. Nachdem sie die bereits Anwesendenbegrüsst hatte war sie froh, dass man ihr einen Stuhl anbot. Erschöpftliess sie sich darauf nieder, doch fest entschlossen, auch den Rückweg zuFuss zu machen.Der Leiter des örtlichen Kulturamtes begrüsste offiziell die geladenenGäste. Er bedankte sich für das Sponsoring der Bank und übergab Eva dasWort. Jetzt war der Augenblick gekommen, den sie etwas gefürchtet hatte.Sie war furchtbar böse auf Thomas. Wie konnte er ihr nur den Slipwegnehmen? Natürlich würde niemand etwas davon bemerken. Aber schon alssie sich vorhin niedersetzte, kontrollierte sie genau ihren Rock. Durchdas fehlende Bein blieb immer ein kleines freies Stück neben ihremSchenkel, und Eva fürchtete, dass doch jemand hinter ihr Geheimnis kommenwürde. Als sie jetzt das Wort erhielt, stand sie vorsichtig auf und begabsich zum Rednerpult. Das Rednerpult! Eva hatte erwartet hinter einem Pultzu stehen, welches ihren Mangel verdeckte. Dieses aber war eher einNotenständer, gerade stark genug, dass sie sich daran festhalten konnte.Für ihre Krücken war aber kein Platz. Diese reichte sie demKulturamtsleiter, der sie während ihrer Ansprache verwahrte. Sieversuchte sich zu konzentrieren, verscheuchte immer wieder, was ihreGedanken störte. Doch immer wieder kam ihr in den Sinn, dass das Publikumvielleicht doch mehr auf ihr einziges Bein starrte als auf die Worte zuharren, die sie zu sagen hatte. Und ausgerechnet jetzt, wo sie still zustehen hatte, begann das Heftpflaster auf ihrer Spalte zu jucken. Es warverrückt von ihr gewesen, es nicht zu entfernen, dachte sie.Sie spulte ihren Text ab und war erleichtert, als der Applaus ertönte.Der Kulturamtsleiter gab ihr ihre Krücken zurück, und Eva flüchtete zuihrem Stuhl. Während der Künstler sein Werk vorstellte, konnte sie einwenig ausruhen. Doch kaum war er fertig, machte sie sich auf den Weg zurToilette.Nicht, dass sie gemusst hätte. Sie wollte nur endlich diesen lästigenKlebestreifen abnehmen. Aber in der Zelle zuckte sie doch noch einmaldavon zurück. Zwar hätte sie nur allzu gerne gewusst, wie Thomas siebestrafen würde, doch entschied sie sich, den Streifen doch an seinemPlatz zu lassen. Sie fuhr mit den Fingern über die zusammengeklebtenSchamlippen um den Juckreiz etwas zu dämpfen und begab sich wieder hinauszu den anderen.Inzwischen war das Buffet freigegeben. Es ging gegen 13 Uhr und Evaverspürte auch schon Hunger. Also stellte sie sich auch in die Reihe. Sienahm einen Teller und suchte immer einen freien Platz am Buffet, wo sieihn hinstellen und mit den Speisen füllen konnte. Aber auch das längsteBuffet ist einmal zu Ende und Eva überlegte, wie sie nun Ihren Teller zueinem der Tische befördern konnte.“Gestatten sie, dass ich ihnen helfe?“Sie hatte sich die ganze Zeit mit dem Herrn, welcher sich hinter ihr amBuffet bediente, unterhalten. Es war ein guter Kunde und sie kannte ihn,seit sie bei ihrer Bank angestellt war. Er griff nach ihrem Teller undEva folgte ihm zu einem freien Platz bei den Tischen, die eigens für dasEssen aufgestellt worden waren. Er stellte ihren Teller neben den seinenund so kam sie auch neben ihm zu sitzen. Unweigerlich stellte er dieFragen, die Eva in letzter Zeit schon so oft beantworten musste: „Wie wardas mit ihrem Unfall?“ und „Warum verwenden sie keine Prothese?“ Fastschon mechanisch beantwortete sie die Fragen die zumeist mit derFeststellung endeten: „…vielleicht würde ich mit einer Prothese besseraussehen, aber glauben sie mir, so ist es für mich besser.““Besser aussehen? Ich halte sie jetzt erst recht für äusserst attraktiv!Was sagen sie dazu?““Sagt mein Mann auch immer!““Ach, sie sind verheiratet? Wusste ich gar nicht. Der Rest ihres Beinesist also so kurz, dass sie keine Prothese verwenden können?““Verwenden könnte ich schon eine, aber ich könnte dennoch nicht ohneKrücken gehen.““Wie auch immer, glauben sie mir, sie sind eine äusserst attraktiveErscheinung!“Mit diesen Worten legte ihr Gesprächspartner seine Hand auf Evas Stummel.Oder zumindest dorthin, wo er ihn vermutete. Eva wurde mulmig. Wie würdeer reagieren, wenn er ertastete, dass sie kein Höschen trug?“Mein Herr, sie gehen zu weit! Ich sagte ihnen, ich bin verheiratet, undzwar glücklich! Und so soll es bleiben.““Schade, ich habe ihnen gute Geschäfte zukommen lassen. Ich meine, einwenig könnten sie sich erkenntlich zeigen.“ Ungerührt betastete er EvasStummel weiter. Eva befand, dass es Zeit war, aufzustehen.“Danke, dass sie mir geholfen haben. Sie sind wirklich noch ein Kavalierder alten Schule! Entschuldigen sie mich jetzt, bitte.“Sie sah auf die Uhr. Es war ohnehin schon Zeit, zur Bank zurückzukehren.Sie hing sich ihre Tasche um und begann, sich von den Gästen zuverabschieden. Aber so schnell ging das nicht. Während sie dieVerabschiedungstour ablaufen liess, wurde sie noch mehrmals aufgehaltenund in Gespräche verwickelt. So war es dann halb drei, als sie das Hotelendgültig verliess.Draussen war es sonnig und warm, und Eva fand damit ihre Entscheidungbestätigt, zu Fuss in die Bank zurückzukehren. Mehrere Angebote, sie mitdem Wagen zurückzubringen, hatte sie ausgeschlagen. Ihre Gedanken weiltenbei dem eindeutigen Angebot ihres Kunden, als sie zur Brücke einbog. Hierblieb sie erst einmal stehen um etwas auszuruhen. Diese lange Gerade überden Fluss! Eva merkte, dass der Tag für sie anstrengend gewesen war, siewar müde. Aber sie hatte sich entschieden! Also nahm sie die restlicheDistanz zur Bank in Angriff.Sie war der einzige Passant auf der Brücke. Auch Autos fuhren kaum welchevorbei. Eva glaubte das frische Wasser des Flusses zu riechen. In derMitte der Brücke blieb sie stehen und beobachtete eine Weile das grüneWasser, das zischend unter ihr durch schoss. Dann setzte sie ihren Wegfort.Vom anderen Ende der Brücke sah sie jetzt zwei Rollschuhfahrer raschnäher kommen. Ehe sie sich noch entschliessen konnte, auf welche Seitedes Gehsteiges sie ausweichen sollte, zischten die beiden auch schonlinks und rechts an ihr vorüber. Wie ein altes Weib kam sich Eva vor, siehatte gefürchtet, über den Haufen gefahren zu werden. Sie stellte fest,noch recht unsicher auf einem Bein unterwegs zu sein. Noch während siesich über ihre Unsicherheit ärgerte, hörte sie die Inline-skater nun vonhinten kommen. Sie beschloss, nun ebenfalls nicht auszuweichen. Dochwährend sie diesmal vorbei brausten, entrissen sie Eva ihre Krücken.Derart überraschend ihrer Stützen beraubt, verlor Eva das Gleichgewichtund stürzte zu Boden… Die Skaterfahrer blieben stehen und hielten ihreKrücken wie Trophäen in die Höhe.“He, steh auf wenn du kannst!“ rief der Eine. Eva sah zwei Halbwüchsigeauf sie herunter schauen. Mein Gott, dachte sie, hoffentlich sehen dienicht noch mehr: Bei dem Sturz war ihr Rock in die Höhe gerutscht“Na, was ist? Kommst du hoch ohne deine Stecken?“ setzte der Andere nach.“Los, gebt die Krücken zurück!“ Eva versuchte ihrer Stimme einen festenTon zu geben. Sie wusste, dass die beiden, solange sie da auf dem Bodenlag, keinen Respekt vor ihr haben würden. Andererseits wollte sie ihnendas Schauspiel ihres mühsamen Aufrappelns auch nicht bieten. Warum kamgerade jetzt kein Auto vorbei?“Verschwindet, ihr Dreckskerle!“ schrie sie ihnen in ihrer Verzweiflungzu.“Aber, aber, wir dachten du wärst etwas Feines! Na dann eben nicht.“ Wieauf Kommando warfen sie die Krücken über das Geländer in den Fluss undrauschten ab.Eva war wie erstarrt. Was sollte sie jetzt nur ohne ihre Krücken machen?Na wenigstens waren die beiden erst einmal verschwunden und quälten sienicht weiter. Eva rutschte zum Geländer und zog sich daran hoch. Endlichkamen ein paar Autos, Eva winkte, doch keines blieb stehen. Sie warvöllig verzweifelt. Es blieb ihr nichts anderes übrig, so schien ihr, alsden verbleibenden Weg zur Bank zu hüpfen. Also nahm sie die Strecke inAngriff. Doch schon nach zehn, zwanzig Metern zwang sie die ungewöhnlicheAnstrengung dazu, sich am Geländer festhalten. Aber sie musste weiter.Just in dem Moment hielt ein Taxi neben ihr.“Kommen sie, steigen sie ein,“ rief ihr die Fahrerin zu, während sie ausdem Wagen sprang und auf Eva zu eilte. Sie nahm Eva beim Arm und führtesie zum Auto, öffnete die Tür und half ihr beim Einsteigen.“Sie werden doch nicht immer nur hüpfend unterwegs sein,“ fragte sie Eva,“wo haben sie ihre Prothese?““Ich verwende keine Prothese.“ Eva erzählte von ihrem Erlebnis.“Das war ja ein richtiger Überfall! Soll ich sie zur Polizei bringen?““Nein, bitte bringen sie mich nach Hause.“ Eva sagte ihre Adresse an.“Sie sollten aber Anzeige erstatten. So etwas darf man nicht dulden!““Ich will nur nach Hause!““Ja, das kann ich verstehen.“ Den Rest der Fahrt verbrachten sieschweigend.“Was macht das?“ fragte Eva als sie vor dem Haus angekommen waren.“Aber, ich bitte sie! Das war doch eine Hilfeleistung! Ich hatte denTaxameter nicht angestellt. Kommen sie, ich bringe sie noch bis zurHaustüre.“Eva bedankte sich und war froh, dass sie ihr die paar Stufen zur Haustürehinauf half. Die Taxifahrerin fragte, ob sie ihr noch weiter helfensolle. Eva lehnte dankend ab und das Taxi fuhr davon.Als erstes läutete sie erst einmal an der Türe, damit Thomas kommt undihr hilft. Dann kramte sie die Schlüssel aus ihrer Tasche und schlossschon einmal auf. Thomas schien nicht zu Hause zu sein, denn er kam nichtzur Tür. Also musste Eva auch die Stufen im Vorraum alleine überwinden.Jetzt erst merkte sie, dass sich ihre Blase schon die ganze Zeitbemerkbar machte.Sie hüpfte in die Toilette und setzte sich. Irgendwie war sie durch dieEreignisse völlig durcheinander. Dass sie keinen Slip trug, erinnerte sienicht an den Umstand den Schlitz verklebt zu haben. Als ihr auch daswieder einfiel, war es zu spät. Sie konnte den Strahl nicht mehrzurückhalten. Mit enormen Druck suchte er sich einen Weg ins Freie.Überall spritzte ihr Urin herum und Schenkel und Stummel trieften von demgelben Wasser. Nur dem Umstand, dass sie ihren Rock immer ganz nach obenschob war es zu verdanken, dass nicht auch noch die Kleidung beschmutztwurde. Aber die Klobrille war voll und am Boden bildete sich eine riesenLache. Beherzt riss sie nun das Heftpflaster von ihrer Möse. Doch da siesich schon drei Tage nicht mehr rasiert hatte, war das Pflaster mit dennachgewachsenen Haarstoppeln völlig verklebt und ein Schmerz durchzuckteihren Unterleib, der das Wasser neuerlich zum Fliessen brachte. Jetzt warauch ihre Hand klitschnass.Eva hüpfte hinüber zum Bad und legte sich erst einmal trocken. Dann zogsie sich aus um ihr Kostüm nicht zu beschmutzen und begann, dieBescherung aufzuwischen. Es war eine mühselige Prozedur auf einem Beinund gerade als sie fertig war, hörte sie Thomas aus der Garage kommen.“Was machst du denn hier?“ fragte er.“Ich hab vergessen, dass du mein Mäuschen zugeklebt hast und war so amKlo,“ berichtete Eva.“Vergessen? Wie kann man das vergessen? Hast du jetzt etwa den Streifenentfernt? Du kennst die Abmachung: In diesem Falle müsste ich dich nunbestrafen!““Ja, ja, Thomas, bestrafe nur. Aber nicht heute. Heute wurde ich schonbestraft genug!“ Und sie erzählte Thomas von ihrem unheimlichen Erlebnisauf der Brücke.12Eva ärgerte es, an so einem trüben Sonntagmorgen schon so zeitig wach zuwerden. Sie lag eine Weile nur so da und versuchte noch einmaleinzuschlafen. Doch sie wälzte sich nur hin und her, Schlaf wollte sichkeiner mehr einstellen. Neidvoll lugte sie zu Thomas hinüber, der nochimmer ruhig und gleichmässig atmete. Das beschloss sie zu ändern.Sachte liess sie ihre Hand unter seine Decke gleiten und tastete nachseinem Penis. Sie nahm den schlaffen Burschen und begann ihn zumassieren. Sogleich richtete er sich auf und wurde steif undinteressiert. Thomas drehte sich mit einem zufriedenen Brummen auf denRücken.“Guten Morgen!“ flüsterte sie ihn ins Ohr.“…Morgen,“ kam es zurück.“Na, wird mein kleiner Bär schon munter?“Er wurde. Er drehte sich Eva zu und nahm sie in seine Arme. Sieschäkerten eine Weile herum, dann richtete sich Thomas etwas auf und sahnach dem Wetter.“Grauslich,“ stellte er fest, „am besten, wir bleiben gleich liegen.“Er zog sich die Decke über den Kopf und wollte noch eine Runde schlafen.Das war nun gar nicht in Evas Sinn. Ihr war es gar nicht recht, dass sieThomas nicht in die richtige Stimmung bringen konnte und überlegte, wassie noch mit ihm anstellen konnte.“Weisst du, worauf ich neugierig wäre?“ fragte sie, einen neuen Versuchstartend.“Worauf?““Du hast mir Strafen angekündigt: Wenn ich mit den Krücken imSchlafzimmer bin, wenn ich das Leukoplast neulich entfernt hätte,… Wiehättest du mich den bestraft? Oder soll ich eigens einmal unfolgsam seinum dies zu erfahren?““Willst du das wirklich wissen?““Ich bin sehr neugierig!““Nun, das kannst du auch so haben. Dreh dich auf den Rücken.“Thomas schien munter zu werden. Eva drehte sich auf den Rücken undwartete was auf sie zukommen werde. Zuvor nahm sie noch selbst dieAugenbinde aus dem Nachtkästchen und zog sich diese über die Augen. Siewollte sich überraschen lassen, wollte nicht sehen was Thomas mit ihrvorhatte. Er drehte sie zur Seite, verschränkte ihre Arme auf ihrenRücken und begann, diese mit einer elastischen Binde zu umwickeln. Alsihre Hände solchermassen auf den Rücken gefesselt waren, forderte er sieauf, aufzustehen.“Hast du sie noch alle? Ohne Arme kann ich doch nicht aufstehen!““Versuche es!““Das versuche ich erst gar nicht. Glaubst du ich will hinfallen und michverletzen?““Los, steh schon auf!“ der Ton in Thomas‘ Stimme war für Eva ungewohntund sie gehorchte. Sie versuchte aufzustehen, doch mit den auf den Rückengebundenen Armen wollte es ihr nicht sogleich gelingen.“Setze dich wenigstens auf die Bettkante,“ verlangte Thomas als er sah,das Eva bei bestem Willen nicht hoch kam. Eva erfüllte diesen Wunsch,nein, eher war es ein Befehl. Von der Bettkante hob sie Thomas einfachhoch und stellte sie auf ihr Bein. Eva hatte sich den weiteren Verlaufdieses Vormittages doch etwas anders vorgestellt.“Halte mich!“ kreischte sie als Thomas sie danach losliess.“Du kommst jetzt mit in die Küche, ich werde uns ein Frühstückzubereiten.““Aber ich kann doch so nicht hüpfen! Du musst mich festhalten! Lass michbitte nicht los, halte mich fest! Und gib die Augenbinde weg!““Ich passe schon auf, dass du nicht hinfällst. Folge mir nur, es wird dirnichts zustossen.“ Eva fühlte wie er ihre Brüste erfasste und sie daranin die Küche zog. Mein Gott, dachte Eva, an den Brüsten kann er mich dochnicht halten, wenn ich das Gleichgewicht verliere, werde ich stürzen!Doch da sie keinen anderen Ausweg wusste, folgte sie ihm in allergebotenen Vorsicht. Sie wusste dass dieses Spektakel erst ein Ende hatte,wenn er ejakulierte.“Halte mich nicht bei den Brüsten, nimm mich wenigstens bei denSchultern,“ jammerte sie unterwegs, doch Thomas liess sich nicht beirren.Mit sanfter Gewalt hielt er die zwei Bällchen in seinen Händen und zogEva daran sanft, aber bestimmt in die Küche. Eva war es egal, wohin ersie zerrte, Hauptsache er achtete darauf, dass sie nicht hinfiel. Siebereute jetzt, dass sie die Augenbinde genommen hatte. Thomas wärevielleicht nicht auf diese unselige Idee gekommen und sie hätte nunGefahren selbst erkennen können.Eva spürte, wie sie gegen die Arbeitsplatte der Küche gelehnt wurde.Erleichtert liess sie sich mit ihren Pobacken darauf nieder. Sie hörte,wie Thomas Wasser in die Kaffeemaschine füllte und das Frühstückzubereitete. Ab und zu kam Thomas zu ihr her und sie rieb mit ihremkümmerlichen Beinstumpf ein wenig seinen Pimmel. Dafür bekam sie danneinen Kuss. Sie fühlte dabei, dass Thomas einen mächtigen Herrn bekommenhatte und hoffte, dass dieses grausame Spiel dadurch rasch zu einem Endekommen würde. Hier irrte sie aber.Als Thomas den Frühstückstisch gedeckt hatte, lotste er sie zu ihremPlatz und war ihr beim Hinsetzen behilflich. Dann forderte er sie auf, zuessen. Eva wusste nicht, wie sie das tun sollte. Weder sah sie, wo dieSpeisen standen, noch konnte sie diese aufnehmen und zum Mund führen.“Dein Frühstück steht vor dir, iss,“ mahnte er.“Wie soll ich denn, mit den Armen am Rücken,“ wendete Eva ein.“Man isst mit dem Mund. Versuche es nur!““Du meinst, ich soll direkt vom Teller essen?““Ja, ich habe dir alles mundgerecht hergerichtet. Und wenn du Kaffeewillst, sag es, ich werde dir helfen.“Eva neigte ihren Kopf zum Tisch und tastete nach dem Essen. Mit ihrenLippen erfühlte sie das erste Häppchen und nahm es auf. Wieder einmalfügte sie sich in ihr Schicksal und allmählich begann die Sache auch fürsie reizvoll zu werden. Das war es doch, warum sie die Augen verbundenhaben wollte, nicht zu sehen was sie erwartete. Eine seltsame innereErregung bemächtigte sich ihrer.Thomas beobachtete Eva aufmerksam. Auch für ihn war es erregend, wie Evavorsichtig nach den Brotstücken tastete. Manchmal fuhr sie daneben undnach kurzer Zeit schon war ihr Mund vom Aufstrich verschmiert. Zärtlichleckte er dann ihre Lippen sauber, wenn Eva ihn darum bat, und liess sievon ihrem Kaffee trinken.Fast empfanden sie beide es als schade, als sie mit dem Frühstück zu Endewaren. Evas Nerven vibrierten. Was wird nun kommen? Wo wird Thomas sieberühren? Wenn er jetzt wenigstens ihre Brust streicheln würde!Aber er hob sie nur hoch und stellte sie auf ihr Bein. Mein Gott, dachteEva, wenn sie nur dadurch ihre Stimmung nicht verliert! „Trage mich,“hauchte sie und Thomas verstand. Sie fühlte sich wohl in seinen starkenArmen, obwohl ihre gebundenen Arme dabei schmerzten. Irgendwo setzte ersie dann ab. Aber warum setzte er sie auf den Boden?“Komm zu mir, hier, ins Bett,“ hörte sie ihn.“Wie soll ich?““Bemühe dich!“Völlig hilflos sass sie hier auf den Boden und hatte nur eine vageAhnung, wo das Bett stand. Die Richtung konnte sie erahnen, doch wiesollte sie dort hinkommen? Aber sie wollte Thomas seinen Wunsch erfüllenund die Schmetterlinge in ihrem Bauch befriedigen. Wusste sie doch, dassihre hilflosen Bewegungen seinen Pimmel fast zum Platzen bringen würden.Also rollte sie sich zunächst auf den Bauch und versuchte, sich mit ihremBein fort zu stossen. Das war auf dem rauen Teppichboden aber doch zuschmerzhaft. Besser ging es, als sie sich zur Seite rollte und sich durchschlangenförmige Bewegungen mit Fuss und Schulter fortbewegte.Thomas beobachtete vom Bett aus ihr Treiben. Rasch kam sie mit dieserTechnik näher, bis sie mit dem Kopf am Bett anstand. Mit Stirn undSchultern hob sie sich in das Bett. Ihr fehlendes Bein machte die Aufgabefür Eva noch schwieriger, aber sie spürte, dass sie so ihrer Erlösungimmer näher kam. War sie doch nun schon auf dem Bett und brauchte nurnoch eine Position zu finden, um sich Thomas zu präsentieren. Sie krochnach oben, als sie mit ihrem Mund an seine Eichel stiess. Ekstasischnahmen die Lippen ihres Mundes dieses Angebot an. Ihre Zunge leckte wildüber den heissen Kolben. Mein Gott, dachte sie, zwischen den Beinen willich ihn haben, nicht nur im Mund. Da spürte sie sich an den Schulterngepackt. Thomas drehte sie auf den Rücken und es war für sie nicht geradeangenehm, auf den gebundenen Armen zum Liegen zu kommen. Doch hatte sienicht lange Zeit, darüber zu befinden. Stürmisch drängte sein Schwanz wieein Keil ihre Lippen auseinander und Hitze fuhr aus ihrem Bauch bis indie letzten Ecken ihres Körpers.13Draussen entlud sich ein Gewitter und es goss in Strömen. Thomas und Evazogen es vor, den Sonntagnachmittag zu Hause zu verbringen. Er reinigteseine Kamera und sie surfte im Internet.“He Thomas, kannst du einmal kommen?“ tönte es aus Evas Zimmer. Thomaslegte das Objektiv zur Seite und folgte Evas Aufforderung.“Was gibt’s?““Sieh mal, was ich gefunden habe!“ Auf dem Bildschirm sah Thomas nurlauter kleine Bildchen. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte er, dass aufallen Bildern Frauen mit einem Bein zu sehen waren. Eva klickste aufeines und das gewählte Bild erschien beinahe Bildschirm füllend. Eszeigte eine junge Frau im Bikini, lässig vorgebeugt über ein Geländergelehnt und den Stummel ihres rechten Beines nach hinten gestreckt.“Wie hast du das gefunden?““Ich habe als Suchbegriff das englische amputee für amputierteingegeben,“ antwortete Eva während sie eine andere Session öffnete, „undhabe diese Linkseite gefunden.“ Eine lange Liste erschien am Bildschirm.Eva löste die Verbindung und holte eine bereits herunter geladene Seite:“Die Geschichte der Carol Davis“. Hier erzählte eine Frau, wie sie durchKrebs ihr Bein verlor und was sie danach erlebte. Neu war für Eva undThomas in ihrem Bericht, dass es eine gar nicht so kleine Schar vonMännern gibt, die gerade amputierte Frauen äusserst interessant undhübsch finden.Thomas glaubte nun die richtige Zeit sei gekommen. Noch einmal überlegteer kurz, bevor er sein Geheimnis preisgab: „Eva, du wirst es schonbemerkt haben, mir geht es genauso!“ presste er hervor. „Seit duamputiert bist, liebe ich dich noch mehr, gefällst du mir noch besser alsvorher. Ich hätte niemals geglaubt, mich jemals noch mehr zu dirhingezogen zu fühlen.“Eva schwieg eine Weile und Thomas glaubte schon, sich vorschnellgeäussert zu haben.“Woran liegt es? Komme ich dir hilflos vor, erwecke ich deinenBeschützerinstinkt? Hast du das Gefühl, dass ich nun nicht mehr von dirweglaufen kann?“ Thomas zuckte zwischen ihren Fragen nur die Schulternund schüttelte den Kopf.“Anfangs fürchtete ich, es sei Sadismus. Ich war froh, als du dich gegendie Prothese entschieden hast. Und es erregt mich, dich zu beobachten,wenn du auch auf die Krücken verzichtest. Aber gleichzeitig tust du mirso leid, wenn ich sehe wie du dich manchmal weiter quälen musst, überStufen zum Beispiel. Und es ist doch auch nicht Sadismus wenn du, elegantgekleidet, auf einem Bein vor mir stehst, und ich finde dich jedes Malwieder zum Verlieben schön!““Armer kleiner Kerl!“ Eva schlang ihre Arme um seinen Hals. „Ich hattesolche Angst, dass ich dir mit einem Bein nicht mehr gefallen würde unddu dir eine andere Frau suchen würdest, so wie der Mann dieser CarolDavis. Darum habe ich dir versprochen alles zu tun, was du von mirverlangst. Und dazu stehe ich nach wie vor. Jetzt, mit nur einem Bein,brauche ich dich noch mehr als vorher. Ich hoffte, ahnte es, war mir abernicht sicher, ob ich dir einbeinig wirklich auch gefalle. Jetzt wo du esmir gesagt hast, will ich alles tun was du dir wünschst. Ich werdeversuchen, zu Hause die Krücken so wenig wie möglich zu verwenden.““Wieso betonst du, alles zu tun was ich von dir verlange?““Du weisst nicht welche Sorgen ich mir im Krankenhaus gemacht habe. Ichbin dir – einfach dankbar und darum bin ich bereit, immer alles zu tunwas dir gefällt.“Thomas zögerte eine Weile. War es fair, dieses Angebot gleich jetzteinzufordern? Er wollte es wenigstens versuchen. Bisher hatte Eva immergleich das Thema gewechselt, wenn er die Sprache darauf brachte.“Aber du kennst doch meinen grössten Wunsch!?““Was meinst du?““Intimschmuck.“Thomas konnte erkennen, dass Eva erschrak.“Ja, du hast es einmal erwähnt. Das willst du noch immer?“ Thomas nickte.“Wie soll das aussehen?““Ein paar kleine Löcher in deinen kleinen Schamlippen, in denen man Ringeeinstecken kann.““Und wer macht diese Löcher?““Ich habe mit unserem Hausarzt gesprochen. Er meint das sei ja ohnehinjetzt grosse Mode und er wurde schon mehrmals darum ersucht. Er verlangtauch gar nicht viel dafür.““Thomas, lass mir ein wenig Zeit, ich werde mir das überlegen. Aber ichwill dir noch etwas zeigen,“ lenkte Eva zunächst wieder vom Thema ab. Siewandte sich dem Computer zu und loggte sich abermals im Internet ein.Wieder holte sie diese Linkseite her und klickte sich weiter. Diesmalhatten die Frauen, deren Bilder sie auf den Schirm holte, Prothesen.“Sieh mal hier,“ sagte Eva und vergrösserte ein Bild.“Eine Frau mit Stelzbein beim Staubsaugen,“ stellte Thomas fest.“Ja, das ist es, was ich dir zeigen will,“ antwortete Eva. „Ich denke, soein Stelzbein ist nicht so klobig wie eine Prothese und ich würde michdamit bei der Hausarbeit um einiges leichter tun. Ich weiss nur nicht, obes dir recht ist, wenn ich so etwas benutze.““Recht oder nicht ist hier nicht die Frage. Es kommt darauf an, was dubrauchst. Lass dich aber erst einmal beraten!“Eva hatte sich bereits genau erkundigt und meinte, dass es ihrenBedürfnissen sehr gut entspräche. Also bot ihr Thomas einen Handel an:Stelzbein gegen Intimschmuck. Nach kurzem Zögern stimmte Eva zu.Einige Wochen später hatte sie noch immer keine Löchlein in denSchamlippen, aber ein Stelzbein. Mit ihrem neuen Firmenwagen war sie jawieder mobil. Nach einigen Abenden auf dem Übungsgelände einer Fahrschulehatte sie gelernt, nun mit dem linken Fuss Gas zu geben und zu bremsen.Sie fuhr daher allein in eine Orthopädie-Werkstätte, wo man diese Dingerherstellte. Gipsabdruck, Anpassen, Unterweisung: Nur dreimal musste siehinfahren, dann konnte sie das gute Stück mitnehmen. Allerdings hatte siesich die Benutzung einfacher vorgestellt. Anfangs glaubte sie, einUngetüm am Stummel zu haben, welches sie nie dirigieren würde können.Doch der Orthopäde bemühte sich sehr um sie, und schon nach kurzemTraining hatte sie ihre neue Gehhilfe einigermassen unter Kontrolle.Als Thomas von der Arbeit nach Hause kam, hüpfte sie in das Schlafzimmerum das Stelzbein vorzuführen. Sie steckte ihren Stumpf in die gepolsterteAufnahme und schon saugte sich das Ding an ihrem Stummel fest. Dannstelzte sie noch immer reichlich unsicher hinüber zu Thomas. Vorerstwortlos betrachtete er Eva mit ihrem neuen Hilfsmittel. DieKunststoffschale war an ihrem oberen Rand etwas nach aussen gewölbt undan der Hüfte leicht hochgezogen. Bis auf Kniehöhe verjüngte sich derhellbraune Kunststoff, wurde nach unten immer schmäler und endete ineinem Gummistoppel.“Na, was sagst du?“ fragte Eva.“Wie gehst du damit?““Gut! Es ist, als würde ich einen Stock benutzen. Die Stelze ist ganzleicht und in einigen Tagen können wir sicher schon um die Wette laufen!Schau, sie ist schnell befestigt und ganz schnell wieder herunten!“ Evaführte ihm das Abnehmen und Anstecken noch einmal vor. „Nun sag schon,was du davon hältst.““Ja, da es nicht aussieht wie ein Ersatzbein, gefällst du mir auch damitganz gut.““Ich darf es also verwenden?““Aber natürlich! Bloss möchte ich nicht, dass du es immer trägst.““Keine Sorge, ins Bett nehme ich es nicht mit!“Eine gute Woche später kündigte Eva schon wieder eine Überraschung an.Thomas musste sich im Wohnzimmer hinsetzen und warten. Eva verschwand imSchlafzimmer und kam bald darauf wieder zurück. Jetzt hatte sie ihrenkurzen, seidenen Morgenmantel an. Auf ihrem einen Bein hüpfte sie vorThomas hin. Als sie ausbalanciert hatte, öffnete sie den Gürtel desMorgenmantels, hielt ihn aber noch mit beiden Händen geschlossen.“Alles Gute zum Geburtstag, Thomas!“ Mit diesen Worten öffnete sie denMorgenmantel und liess ihn zu Boden gleiten. Thomas hatte vor lauterArbeit ganz vergessen, dass er morgen Geburtstag hat. Überraschtbetrachtete er Eva. Warum stand sie nackt vor ihm? Nicht, dass ihm derAnblick nicht gefallen hätte, irgendetwas hatte das doch zu bedeuten.“Na, fällt dir nichts auf?“ Er betrachtete Eva von oben bis unten undkonnte nichts Aussergewöhnliches finden. Ihr Mäuschen war glatt wieimmer. Doch jetzt, wo Eva ihren kurzen Stummel so gut sie konnteabspreizte, sah er, dass ihre kleinen Schamlippen geschwollen waren.Gleichzeitig sah er ein metallisches Glänzen.“Komm näher,“ bat er, „was ist?…“ Er deutete zwischen ihre Beine. Evamachte zwei Hüpfer zu ihm hin. Thomas legte seinen Finger auf ihreSpalte. Dann spürte er sein Herz wie wild klopfen: „Bist Du gepierct?“ Erteilte ihre Schamlippen um besser sehen zu können. „Und gleich vier mal!Eva…“ weiter kam er nicht. Es verschlug ihm buchstäblich die Sprache.“Der Arzt fragte ob die Ringe weiter oben oder weiter unten sein sollten.Ich wusste nicht, wie es dir lieber wäre. Als liess ich weiter oben aufjeder Seite einen und weiter unten auf jeder Seite einen einsetzen.“Während Thomas diese Neuerung vorsichtig betastete, legte Eva ihre Händeum seinen Kopf. Nicht nur um zärtlich zu sein, so konnte sie auch besserstehen.“Aber, lieber Thomas, vorläufig gehören sie nur zum Anschauen. Du musstwarten, bis alles wieder abgeheilt ist, dann darfst du damit spielen.Keinen Geschlechtsverkehr für mindestens drei, vier Wochen! Aber diesenarmen Kerl müssen wir irgend wie helfen,“ sagte sie, setzte sich nebenThomas und öffnete seine Hose. Mit Genugtuung stellte sie fest, dass seinGlied steinhart war.14Nie hätte Eva gedacht, dass ihr drei Wochen sexuelle Enthaltsamkeitsolche Probleme bereiten würden, dass es ihr so schwer fallen würde, demzärtlichem Werben von Thomas standzuhalten. Allein bei dem Gedanken angestern Abend meldete sich ihr Mäuschen wieder. Ausgerechnet jetzt, beimStaubsaugen! Mag sein, dass es an den kleinen Ringen lag, die sie dochein wenig in ihren Schamlippen spürte. Aber viel mehr noch erregte sieder Gedanke an zärtliche Berührungen von Thomas. Es fiel ihr so schwer,ihn abzuweisen, noch dazu, wo die gepiercten Stellen bereits abgeheiltwaren. Aber sie hatte Angst davor, dass sie Thomas beim Spiel damit dochnoch verletzen könnte.Die Erinnerung an gestern liess Eva nicht los. Sie schaltete denStaubsauger aus, zog ihr Stelzbein ab, streifte ihr Höschen hinunter undliess sich auf das Bett fallen. Sie legte die Hand auf ihren Bauch, genauso wie es gestern Thomas gemacht hatte. Von dort wanderten ihre Fingerhinunter zu ihrem Beinstummel. Eine ganze Weile hatte er nur ihren Stumpfgestreichelt. Immer wieder glitt seine Hand über diese Halbkugel. Evawar, als würde er die Innenseite ihres Schenkels streicheln. Ihre Mösebegann zu glühen. Er war so nahe daran! Endlich betasteten seine Fingerihre angeschwollenen Lippen. Sanft streichelte er diese heissen Wülsteund nach einer Ewigkeit fanden sie den Weg zur Klitoris. Die Massage desKitzlers mit dem Mittelfinger brachte Eva auf höchste Touren. Sie riebund rubbelte, aber gestern, als Thomas es gemacht hatte, war es ganzanders. Gestern trieb er sie damit in die höchsten Himmel der Lüste undschwallartig überlief sie der Orgasmus. Auch heute tat es ihr gut, dochspürte sie auch die Leere in ihrem Bauch. Wann kann sie endlich denSchwanz von Thomas wieder spüren?Sie setzte sich auf die Bettkante und untersuchte mit Hilfe ihresHandspiegels die kleinen Schamlippen. Vorsichtig zog sie die eine aneinem der eingesetzten Ringe vor. Sie kontrollierte das Löchlein, durchdas der kleine Ring gezogen war, es schien völlig verheilt zu sein.Ebenso kontrollierte sie die anderen drei Stellen. Alles war in besterOrdnung. Warum hatte sie Thomas abgewiesen? Ein wenig sass ihr noch derSchreck in den Knochen, als einige Tage nach dem Stechen die rechteSchamlippe vor Entzündung dick angeschwollen. war. Sie brannte und jucktezugleich, aber mit einer Wundsalbe hatte Eva das Problem schnell imGriff. Und jetzt fürchtete sie, dass es noch zu schmerzhaft wäre, wennThomas nun daran zerren würde. Was anderes könnte er sonst mit den Ringenanfangen? Sie legte sich wieder hin und liess ihre Finger mit den kleinenDingern spielen. Das Metall stimulierte sie zusehends. Vorsichtig zog sienun selbst an den Ringen. Das eigenartige Gefühl, mit der Möse zu spielenohne sie zu berühren, brachte sie wieder voll in Fahrt.Thomas stellte das Auto vor dem Haus ab. Er wollte Eva durch sein frühesNachhausekommen überraschen. Leise schlich er sich ins Haus und begannnach Eva zu suchen. Er erschrak, als er aus dem Schlafzimmer leisesStöhnen hörte. Doch was er sah, brachte sein Blut sogleich zum Wallen.Eva lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett, den Kopf leicht nach hintengebeugt und den Mund geöffnet. Eine Hand lag in ihrer Leiste, die Fingerder anderen spielten mit einem der Ringe, die er ihr eingezogen hatte!Sie hob und senkte den Ring immer wieder und die Schamlippe an der erhing folgte den Bewegungen, was ihr sichtliches Vergnügen bereitete. Ihrlinkes Bein hielt sie dabei angewinkelt und abgespreizt und im Stummelihres rechten Beines zuckte der Rest ihres Schenkels…Thomas hielt es nicht länger aus, sein Schwanz drohte zu platzen. Sichüber Eva herzumachen, dazu war es längst zu spät. Schleunigst verzog ersich auf die Toilette und brachte gerade noch rechtzeitig die Hosenrunter, dann entlud er sich in das Porzellan-oval.Eva hatte die Geräusche wahrgenommen, konnte sie aber nicht deuten.Hastig brachte sie ihre Kleidung in Ordnung und hüpfte in das Vorzimmerum Nachschau zu halten. Dass Thomas aus der Toilette herauskam,verschaffte ihr nicht unbedingt die gewünschte Beruhigung. „Was wäregewesen wenn er mich erwischt hätte?“ dachte sie.15Der nächste Urlaub erforderte eine genauere Planung. Mit nur einem Beinwar es für Eva nicht mehr so leicht, lange Besichtigungstourenmitzumachen. Dennoch wollten sie die schönste Zeit im Jahr nicht aufeinen reinen Badeurlaub reduzieren. Wohl hatten sie sich auf dasReiseziel, die Bretagne, bald geeinigt. Die Frage war nun das Wie. Ihreschönsten Reisen hatten sie bisher bei einem Reisebüro gebucht, das fürseine naturnahen Veranstaltungen bekannt ist. Doch heuer konnten sie sichbeide nicht vorstellen, zwei Wochen im Zelt herumzutouren. Eva wäre mitSicherheit nicht in der Lage, die täglichen kleinen Wanderungenmitzumachen und die anfallenden kleinen Arbeiten wie Zeltaufbau und fasttägliches Packen zu bewältigen.Nach langem Hin und Her entschlossen sie sich, für die zwei Wochen einenCampingbus zu mieten. Von ihm erwarteten sie sich grösstmögliche Freiheitbei ihrer Reise. Das Reiseziel jeden Tag neu zu bestimmen, war ganz nachihrem Geschmack, trotzdem brauchten sie nicht jeden Tag die Koffer aufsNeue zu packen.Kaum stand das gemietete Fahrzeug vor der Haustür, zeigte sich das ersteHindernis. Obwohl sie nur einen kleinen Bus gemietet hatten, war derBeifahrersitz in einer Höhe, die Eva nur schwer erreichen konnte. DenFahrersitz konnte sie leichter erklimmen. Hier musste sie nur ihrenStummel auf den Sitz legen und konnte sich dermassen abgestützt in dasFahrzeug schwingen. Auf der Beifahrerseite jedoch hatte man siegewissermassen am falschen Fuss erwischt. Nach einigem Probieren hattesie jedoch eine, wenn auch nicht gerade elegante Technik entwickelt, mitder sie Platz nehmen konnte.Schon am ersten Abend machten sie sich nicht die Mühe, lange nach einemCampingplatz zu suchen. Irgendwo bog Thomas von der Hauptstrasse in einenWaldweg ab. Nach kurzer Fahrt standen sie auf einer Lichtung, die zumÜbernachten wie geschaffen war. Weit genug weg von der Strasse um nichtgesehen zu werden, eben und Platz genug um den Wagen zu wenden.Eva hatte mittlerweile gut gelernt, wie sie auch in freier Natur mit nureinem Bein das kleine Geschäftchen verrichten konnte. So lehnte sie sichauch jetzt mit weit abgespreiztem Bein zu einem Baum und dirigierte denStrahl sicher mit zwei Fingern. Wie aber sollte es auf der grossen Seitegehen, fragte sie sich als sie eine Rührung überkam. Hier versagte diegerade angewandte Technik. Warum war sie nicht auch schon mit der kleinenSeite darauf gekommen? Sie holte sich Papier, suchte sich einemBaumstumpf und setzte mit einer Backe darauf. „Stumpf bei Stumpf“, riefThomas, der sie beobachtet hatte. Egal, sie hatte eine Lösung gefunden.In der Gegend von La Baule erreichten sie erstmals die Atlantikküste.Zwei mal hatten sie bereits ohne Probleme in dem Bus übernachtet, ohneeinen Campingplatz aufzusuchen. Die Besichtigungstouren konnten siebestens auf Evas Möglichkeiten abstimmen. Diese hatte sich auch bereitsdaran gewöhnt, dass sie von den Leuten angestarrt wurde. Das war ja auchzu Hause so. Hier war es vielleicht deshalb etwas deutlicher, da sie sichder Sommersonne gemäss sehr leicht gekleidet hatte. Sie trug eine sokurze Jeanshose, dass ihr Stummel etwas aus dem ausgefransten Hosenbeinlugte. Und weil sie im Urlaub immer auf den BH verzichtet, hüpften ihreBrüste bei jedem Schritt unter dem engen Shirt mit.Es war bereits Abend geworden, als sie den Bus auf einem Parkplatz derHalbinsel Quiberon abstellten. Die Badegäste, welche tagsüber den Strandbevölkert hatten, waren längst heimgekehrt und so waren sie hier ganzalleine. Schon der Weg durch die Dünen war für Eva anstrengend, ihreKrücken sanken tief in den feinen Sand ein. Dann standen sie vor derKüste. Etwa 50 bis 60 m fiel sie zu dem Sandstrand hinab, an dem Woge fürWoge anrollte.Eva drängte es zum Wasser hinunter. Doch gleich nach den ersten Meternmusste sie erkennen, dass ihr in dem steilen Gelände die Krücken kaumhilfreich waren. Also legte sie diese beiseite und begann den Weg aufihre Art zu bewältigen. Sie stützte sich mit beiden Händen auf den Felsenund hopste dann, Bocksprüngen gleich, ein Stück hinunter. Dann wiedersetzte sie sich nieder und schob sich mit den Armen und ihrem Bein aufden steinigen Weg hinab. Weiter unten wendete der Weg und sie konnte sichmanchmal bergseitig mit ihrem Stumpf abstützen.Thomas war sehr besorgt. Ein Sturz bliebe in diesen rauen Steinen nichtohne Folgen. Seine Sorgen waren Gott sei Dank umsonst, unbeschadeterreichten sie den feinen Sandstrand, der von den mächtigen Felswändenbegrenzt wurde.Das Wasser hatte riesige Höhlen aus dem Stein gewaschen, die wie schwarzeAugenhöhlen in den von der Abendsonne beleuchteten Felsen wirkten.Nachdem sie die Szene in sich aufgenommen hatten, lief Thomas auf dasWasser zu. Eva hüpfte hinterher. Er war ihr weit voraus als er sichumdrehte und den Anblick seiner Frau genoss, die auf ihrem einen Bein aufihn zu kam. Wie schön sie war! Er betrachtete die Ebenmässigkeit ihrerFigur und das fehlende Bein war wie die Ausnahme, welche die Regelbestätigt. Er breitete die Arme aus, und Eva liess sich willig auffangen.Sie atmete etwas heftiger von der Anstrengung, trotzdem suchten ihreLippen die seinen. Der Kuss, zuerst der Ausdruck der Freude über dasgemeinsame Erleben, wurde inniger. Eva tastete mit ihrem Stummel nachseinen Schwanz und stellte befriedigt fest, dass ihn ihr Anblick animierthatte.Thomas streifte seine Hose ab. Es erregte ihn ungemein, wenn Eva mitihrem Stumpf sein Glied rieb und nackt konnte er auch ihre Haut spüren.Jetzt legte auch Eva Shirt und Hose ab und Thomas breitete sie auf denwarmen Sand aus. Genussvoll gaben sie sich dem Liebesspiel hin. Nichteinmal von dem Wasser liessen sie sich stören, das sie nach kurzer Zeitumspülte.Viel zu spät hatten sie bemerkt, dass die Wellen ihr Gewand erreicht undEvas Shirt und die Unterwäsche hinaus geschwemmt hatten. Nur mehr dieHosen der Beiden wogten im Wasser hin und her als ob sie sich nichtentschliessen könnten, den anderen Kleidungsstücken zu folgen. Thomassammelte sie ein, die Hosen waren nass und sandig, an ein Anziehen warnicht zu denken. Also traten sie den Rückweg nackt an, wie sie waren.Thomas schwang die Beinkleider über seinen Kopf um sie im Wind zutrocknen, Eva hüpfte neben ihn her. Manchmal blieben sie stehen und Evahielt sich an Thomas fest um ein wenig auszuruhen.Vor dem Aufstieg blieben sie stehen. „Wie soll ich da hinauf kommen?“fragte Eva und wie um sich ihre Frage selbst zu beantworten nahm sie denWeg sogleich in Angriff. Selbstredend war der Aufstieg nun vielschwieriger und anstrengender als vorhin das Heruntersteigen. Ein paarMal musste sie sich auf die Hände niederlassen um eine Steigung nicht aufallen Vieren, aber auf allen Dreien zu bewältigen. Erst nach der Kehrewar es für sie besser. Jetzt konnte sie sich manchmal mit ihrem Stummelauf einen Felsen abstützen und einen richtigen Schritt machen.Oben, wo sie ihre Krücken weggelegt hatte, machten sie Rast. Die Hosenwaren soweit trocken, dass man den Sand ausklopfen konnte. Sie zogen siean und stapften zum Wagen zurück.Anderntags ging es weiter bis an den Strand von Guilvinec. Obwohl derCampingplatz nur einige hundert Meter vom Meer weg und die Gebühren kaumder Rede wert waren, zogen sie es vor, ihren Bus wieder auf einemParkplatz direkt beim Strand abzustellen. Bis zur Dunkelheit genossen siedie Weite der flachen Küste.Am nächsten Morgen konnte es Eva nicht mehr erwarten. Heute musste Thomasalleine die Bettstatt zusammenlegen und den Wagen aufräumen. Trotz derfrischen Brise, die vom Meer herein wehte, schlüpfte Eva in ihren Bikiniund machte sich auf den Weg. Thomas machte es nicht aus, so konnte er dieenge Behausung einmal gründlich vom feinen Sand reinigen. Ihm war nurkurz leid, nicht mitgegangen zu sein, als fünf Männer auf ihrenMotorrädern an ihm vorbei auf den Strand hinausfuhren. Vorbei die Stille,in der man nur das Rauschen des Meeres hören konnte. Aber vielleichtwaren sie schon wieder weg, wenn er Eva folgen würde. Also richtete erauch gleich den Kaffee und das ganze Frühstück, ehe er schliesslich denWagen abschloss und sich auf die Suche nach Eva machte.Seine Hoffnung wurde nicht erfüllt. Schon am Weg durch die Dünen hörte erdas Knattern der Motorräder. Offenbar drehten sie ihre Runden auf derweiten Sandebene. Immer wieder heulten die Motoren auf um gleich daraufwieder abzuklingen. Nachdem er die letzte Düne umgangen hatte, suchtesein Blick nach den Lärmenden. Was er sah, jagte ihm einen mächtigenSchrecken ein.Eva drückte ein wenig das schlechte Gewissen, sie hätte auf Thomas wartenkönnen. Aber sie wollte unbedingt wissen wie es ist, diesen weiten Strandganz alleine zu besitzen. Zielstrebig überquerte sie den trockenen Sand,auf den das Gehen mit den Krücken etwas mühsam war. Draussen, wo dasWasser den Sand verfestigte, sank sie mit den Krücken dann kaum mehr ein.Sie wanderte gegen Süden und der Ozean umspielte bei jedem Schritt ihrenFuss. Hätte sie zwei Beine gehabt, sie wäre jetzt los gelaufen undgelaufen und gelaufen.Als sie in der Ferne das Summen von Motoren hörte, wusste sie dass sienun den Stand mit anderen teilen werde müssen. Das Geräusch schwoll immermehr an und als sie sich umdrehte, sah sie fünf Männer auf ihrenMotorrädern näher kommen. Sie setzte ihren Weg fort in der Hoffnung, dasssie bald weiter gezogen sein werden und wieder nur mehr das Rauschen desMeeres zu hören ist.Das Motorengeräusch schwoll immer mehr an. Sie erschrak als sie sichabermals umdrehte, die Meute kam geradewegs auf sie zu. Sekunden späterwaren sie direkt hinter ihr. Jetzt begannen sie, Eva mit ihren Enduros zuumkreisen. Sie schrien irgendetwas, was Eva nicht verstand. Immer engerzogen sie ihre Kreise und manchmal fuhr einer ganz knapp an ihr vorbei.Als einer der Fahrer geradewegs auf sie zu kam, packte sie die Panik. Siedrehte sich um und flüchtete. So schnell sie nur konnte setzte sie ihreKrücken in den feuchten Sand. Sie muss zurück zum Campingbus, dachte sieund versuchte einen Bogen zu schlagen. Doch als sie den trockenen Sanderreichte, gruben sich unversehens ihre Krücken tief in den nachgiebigenBoden. Eva kam zu Sturz.Sogleich kamen die Maschinen näher an sie heran und wendeten so knapp vorihr, dass sie mit Sand überschüttet wurde. „Es hat keinen Sinn“, dachtesie, „nicht einmal mit zwei Beinen könnte ich entkommen.“ Sie blieb imSand liegen und hoffte auf baldige Hilfe. Die Biker liessen ihr keineRuhe. Einer blieb stehen und lud ihre Krücken auf. Ein Zweiter stieg vonseiner Maschine. Bedächtig legte er ein mitgebrachtes Blechstück in denSand und stellte das Fahrzeug auf den Seitenständer. Dann ging er auf Evazu.Sie hatte Angst. Im Schrecken weiteten sich ihre Augen, als er ein Messeraus dem Stiefelschaft zog. Er beugte sich über sie und durchschnitt denOberteil ihres Bikinis. Als er nach ihrer Hose fassen wollte, sprang sieauf und setzte ihre Flucht fort. Hinter sich hörte sie dröhnendesGelächter und das Aufheulen der Motoren. Mit Riesensätzen sprang sie aufihrem Bein dem Parkplatz zu. Die Männer auf den Maschinen fuhren nebenihr her, blieben aber auf Distanz. Ihr Schreien und Rufen, welches Evanicht verstand, klang wie ein Anfeuern. Langsam ging ihr auf, dass sichdie Männer nur an ihrer Behinderung ergötzen wollten. Sie wollten sie nurhüpfen sehen auf ihrem einen Bein, vielleicht gefiel ihnen auch, wiedabei ihre nackten Brüste wippten.Thomas sah Eva auf sich zukommen. Auf ihrem einzigen Bein versuchte siein riesigen Sätzen den Motorradfahrern zu entkommen. Diese flankiertensie und amüsierten sich unübersehbar an ihrer Einbeinigkeit und ihremblanken Busen. Thomas startete und lief ihr entgegen. Es war ihm, alswürden sich alle in Zeitlupe bewegen. Unendlich lange dauerte es, bis Evaendlich in seine Arme fiel. Von der Anstrengung ausgepumpt, rang sie nachLuft. Thomas legte schützend seine Hände auf ihren Rücken und drückte siean sich.Zwei, drei mal umkreisten die Männer auf ihren Maschinen mit dröhnendemGelächter das Paar, dann lenkten sie wieder zurück zum Wasser undpreschten durch die auslaufenden Wellen davon, hohe Wasserfontänen nachsich ziehend.Eva hatte sich beruhigt und entwand sich Thomas‘ Armen. „Ich hatte solcheAngst,“ murmelte sie, „dabei wollten sie mir gar nichts tun. Sie wolltenmich nur hüpfen sehen! Kannst du das Verstehen? Sie wollten sich nur anmeiner Behinderung begeilen!“ Beim letzten Satz war sie lauter geworden.Thomas streichelte durch ihr Haar. „Du bist schön,“ sagte er, „hätte ichnicht solche Angst um dich gehabt, auch ich hätte deine Anmut genossen.““Das war anmutig?““Es war der Anmut einer schönen, aber unvollständigen Gestalt, welche vonden Männern bewundert wurde.“Sie konnte schon wieder lächeln und drückte einen Kuss auf seine Wange.Sie machten sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft. Jetzt erst, als siestartete, bemerkte Eva, dass einer der Männer ihre Krücken mitgenommenhatte. Wohl oder übel musste sie die paar hundert Meter auf ihrem Beinhüpfend zurücklegen, sie so weit zu tragen konnte sie Thomas nichtzumuten. Unterwegs berieten sie, ob sie bei der Polizei Anzeige erstattensollten, verwarfen den Gedanken aber wieder. Sie waren hier Ausländer undkonnten nichts beweisen, nicht eine Kennzeichennummer hatten sie sich inder Aufregung gemerkt. Lieber wollten sie so schnell als möglich neueKrücken besorgen. Gerade dies sollte sich aber als schwieriger erweisenals man annehmen konnte. Sie wurden von einem Städtchen in das anderegeschickt, ohne Erfolg.Gegen Mittag wurde Hunger und Durst spürbar. Sie beschlossen, sich ineinem Supermarkt etwas zu besorgen und im Campingbus zu essen. Sie bogenzu einem Markt ein und bekamen einen Parkplatz in der Nähe des Eingangs,gleich neben den Einkaufswagen. Eva zählte Thomas auf, was er einkaufensolle.“Warum kommst du nicht mit?“ fragte er.“Ohne Krücken?““Du hast ja den Einkaufswagen zum anhalten. Und um diese Zeit sindohnehin nur wenige Leute im Geschäft.“Zögerlich öffnete Eva die Tür und stieg aus dem Fahrzeug. Anstatt einerendlosen Diskussion, wollte sie Thomas zeigen, dass sein Ansinnenundurchführbar war. Er sollte selbst sehen, dass der Einkaufswagen dieKrücken nicht ersetzen konnte.Thomas war überrascht, dass Eva seiner Aufforderung Folge leistete. Erhatte seine Idee nur so vor sich hin gesagt, ohne die Erwartung, dass Evawirklich mitkommen würde. Sie machte ein paar Hüpfer, steckte eine Münzein die Vorrichtung und zog einen der Einkaufswagen aus der Reihe. Danndrehte sie um und kam auf Thomas zu.“Meinst du wirklich, ich könne mit dem Einkaufswagen durch das Geschäfthüpfen?““Warum nicht? Meinst du die Leute gucken weniger, wenn du dich aufKrücken stützt statt auf einen Einkaufswagen?“Da Thomas den Bus bereits verschlossen hatte, gab Eva auf. Es erschienihr völlig blödsinnig, ohne Krücken durch das Geschäft zu hüpfen, abersie hatten ja Urlaub und im Urlaub ist mancher Blödsinn erlaubt.Ausserdem, niemand kannte sie hier. Sie machte kehrt und schob denEinkaufswagen dem Eingang zu. Thomas hielt den Wagen vorne nieder, sodass Eva sich auf den Griff stützen konnte. So konnte sie wenigerauffällig durch die Regale gleiten.Es waren ohnehin kaum Leute in dem Markt. Aber es kam Eva vor, dass diewenigen umso mehr guckten, fast tat es ihr jetzt leid, Thomas nachgegebenzu haben. Ein älterer Herr folgte ihnen wie zufällig. Wenn sie stehenblieben, blieb auch er stehen und schaute angestrengt auf die angebotenenWaren, gingen sie weiter, so ging auch er weiter. Thomas merkte, dass derHerr Eva interessiert beobachtete, und meinte, dass sie ihm doch etwasbieten solle. Eva verstand. Sie liess das Einkaufswagen los und hüpftenun hierhin und dahin, scheinbar um die angebotenen Waren zu prüfen.Jetzt konnte der Mann seinen Blick kaum mehr von Eva abwenden. SeineErregung nahm sichtbar zu. Und als sich Eva plötzlich umdrehte undscheinbar ihre kurze Hose richtete, so dass ihr Stummel noch bessersichtbar wurde, verwirrte das den älteren Herrn so sehr, dass er vorlauter Aufregung ein paar Gurkengläser zu Boden beförderte. Eva konntesich das Lachen nicht zurückhalten, nahm das Einkaufswagen und begab sichzur Kasse.Als sie zum Bus zurück kamen, staunten sie nicht schlecht. An derBeifahrertür lehnten Evas Krücken! Sie sahen sich um, aber auf demParkplatz war niemand zu sehen. Wie auch immer, Hauptsache die Krückenwaren wieder da.Sie setzten ihre Reise fort, hinauf zur Rosengranit-Küste. Das Hauszwischen den Felsen, der enorme Tidenhub und die mächtigen Leuchttürmefaszinierten das Paar. Besonders letztere hatten es Eva angetan. Am CapFréhel war sie dann nicht mehr zu halten.Thomas warnte sie vor den vielen Stufen, doch als sie vor einen standen,der auch zu besichtigen war, gab es für Eva kein Halten mehr. Stur nahmsie die endlos scheinende Wendeltreppe in Angriff. Schon bald liess ihrTempo merklich nach, immer öfter musste sie stehen bleiben, nicht nur,wenn ihr jemand entgegen kam. Im letzten Teil des Aufganges keuchte sievor Anstrengung und wäre es nach oben nicht näher als nach unten,wahrscheinlich hätte sie aufgegeben.Als sie dann auf der Plattform angelangt war, durchströmte sie einGlücksgefühl. So muss sich ein Sieger im Wettkampf fühlen, dachte sie.Stolz auf ihre Leistung genoss sie nicht nur den Ausblick auf denÄrmelkanal, sondern auch den weiten Blick in das Land hinein.Wer geglaubt hatte, der Abstieg wäre nun ein Spaziergang gewesen, derirrte. Sie bat Thomas vor ihr zu gehen um sie aufzufangen, sollte sie zuSturz kommen. Vorsichtig setzte sie dann ihre Krücken auf die erste Stufeund stieg mit ihrem Bein hinunter. Jedes Mal, wenn sie sich auf dieKrücken aufstützen musste, fürchtete sie vornüber zu fallen und die ganzeTreppe hinunterzukollern. Kam ihr jemand entgegen, musste sie sich ganzan die Wand drücken um ihn vorbeizulassen. Die steile Wendeltreppe vorAugen, hatte sie dabei grosse Angst. Da kam ihr eine Idee. Sie drückteThomas die Krücken in die Hand, fasste mit beiden Händen nach demHandlauf und hüpfte so eine Stufe nach der anderen hinunter. Dasfunktionierte so gut, dass Thomas gar nicht schnell genug die Stiegehinunter laufen konnte. Obendrein belustigte sie, wie sie von den anderenBesuchern dabei angegafft wurde.Weiter fuhren sie über das Gezeitenkraftwerk bei Dinard nach St. Malo.Wie durch ein Wunder fanden sie für ihren Bus einen Parkplatz nahe dermächtigen Stadtmauer. Sogleich starteten sie einen Erkundungsgang durchdiese alte Stadt. Sie bummelten durch die von mächtigen Steinbautengesäumten alten Gassen, und selbstverständlich gehörte auch einSpaziergang auf der gewaltigen Stadtmauer dazu.Da passierte es dann auch. Eva war fasziniert von den Bauten und demwundervollen Blick aufs Meer. Dabei übersah sie ein Ablaufgitter für dasRegenwasser. Dieses Gitter hatte so weite Maschen, dass Evas Krückelocker einfädelte. Beinahe wäre sie hingefallen. Sie gingen langsam, aberdennoch schnell genug, sodass sie den Schwung, mit dem sie ihren Körpereben nach vor schwang, nicht stoppen konnte. Die Krücke knickte ab undwar somit unbrauchbar.Eva war zum Weinen. Natürlich konnte sie auch mit einer Krücke gehen.Aber es war anstrengend, und sie hielt nie lange durch. Der Weg zumCampingbus war weit. Unmöglich konnte Thomas in die Stadt hinein fahrenund mit öffentlichen Verkehrsmitteln – welche Route wäre die richtige? Esblieb ihr keine andere Wahl, sie musste den Weg zu Fuss zurücklegen, abereben nur mit einen Stock…Auf dem holprigen Pflaster kostete es Eva einige Mühe, mit einem Bein undnur einer Krücke weiter zu kommen. Mit dieser einzelnen Stütze hüpfte siemehr als sie ging. Thomas blickte immer wieder herum, es gefiel ihm, dassseine Frau alle Blicke auf sich und ihr hübsches, einzelnes Bein zog. Alssie endlich ihre rollende Unterkunft erreicht hatten, liess sich Evaerschöpft auf die Bank fallen.Es war Wochenende, und sie konnten nirgends neue Gehhilfen besorgen, alsomusste Eva für den Rest der Reise eben mit nur einer Krücke auskommen. LeMont St. Michel wurde daher nur vom Parkplatz aus besichtigt.Mit mehreren kleinen Pausen kamen sie nach Hause. Besonders für Eva wares eine anstrengende, aber auch eine wunderschöne Reise. Mehrmals hattesie unterwegs daran gedacht, vielleicht doch einmal eine Prothese zuverwenden. Aber sie wusste nur zu gut, dass sie Thomas damit keine Freudemachen würde, also verwarf sie diese Gedanken gleich wieder.Sie hatten also eine höchst interessante und dabei doch entspannendeUrlaubsfahrt hinter sich gebracht. In der Enge des Wohnmobils kamen siesich noch näher als sie sich auch sonst ohnehin standen.Zwei Wochen später beobachtete Thomas mit einiger Verwunderung, dass Evavor ihm und für ihn einen aufreizenden Strip hinlegte. Das hatte sieschon öfter getan, aber noch nie, ohne dass Thomas sie dazu aufgeforderthatte. Eva wusste um die Wirkung, wenn sie ohne Hilfsmittel auf einemBein vor Thomas‘ Nase herum hopste und wie es ihn erregte, wenn sie dabeiihren Stumpf abspreizte oder ihm mit diesem „zuwinkte“. Sie wusste umseine Erregung, wenn sie ihren Nylonstrumpf abstreifte und im wahrstenSinne des Wortes aus ihrem Höschen hüpfte.Thomas sass mit offenem Mund da und beobachtete das Treiben seinergeliebten Frau.“Sieh mich gut an,“ sagte sie, „lange wirst du dich nicht mehr an dieserschlanken Figur erfreuen können!“ Sie lachte, Thomas sah ziemlich dämlichdrein. „Ja, ja! Bald werde ich ein Bäuchlein bekommen und das wirdgrösser und grösser werden…““Du meinst?…“ Endlich hatte er begriffen! Er sprang auf, küsste sie,hob sie hoch und trug sie ins Bett.

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