Schwesternliebe 7

Thomas …!“, wollte ich schreien, es gelang mir nicht.Bestürzung übermannte mich.Angst vor seiner Reaktion, wenn er es realisieren würde.Ein kalter Schauder durchzog mich, als ich wahrnehmen musste was passierte, ohne reagieren zu können:Nadja war geräuschlos in die Küche gekommen.An ihren Augen konnte ich sehen, dass sie entweder betrunken oder zu gekifft sein musste.Sie war nackt.Wortlos stand sie da, an den Türrahmen gelehnt und schaute uns zu.Wie lange war sie schon im Raum?Jetzt, da ich sie bemerkt hatte, in dem Moment, als der Mann meiner Träume ächzend sein Sperma in mich pumpte, trat sie ein paar Schritte an uns heran und drückte ihren Körper von hinten an Thomas.All dies schien wie in einem zähen Nebel und in fast schon schmerzlicher Zeitlupe vonstatten zu gehen.“Fuck!“, war alles was ich von ihm wahrnahm, als er erschrocken sein Kopf drehte und Nadja entgeistert anschaute.“Was soll das, verdammt noch mal?“, quetschte er gepresst hervor. „Siehst du nicht, dass wir beschäftigt sind?““Doch!“, war die knappe Antwort meiner Schwester, als sie ihre Brüste über seinen Rücken streichen ließ und ihre Fingerkuppen zärtlich seinen Bauch streichelten. Ihre Hände umfassten ungeniert seine angespannten Pobacken.“Ich dachte, hier ist noch ein Plätzchen für mich frei und ich kann vielleicht mit machen. Du willst mir doch nicht erzählen, dass du die Dicke hier gern fickst.“Angewidert schaute sie mich an, wie ich hilflos und schweigend auf der Küche kauerte.Thomas ließ genervt seinen Kopf in den Nacken fallen.Er steckte noch immer in mir, sein Schwanz pulsierte, pumpte.“Mensch Naddel, hau ab!“, schnaubte er. „Wir sind hier gleich fertig, ok?““Pffffffffff … wenn du meinst.“, mehr sagte sie nicht, drehte sich um und verließ den Raum wie ein SpukIch war wie paralysiert.Das Blut rauschte in meinem Kopf, meine Emotionen spielten verrückt.Ich hatte eben den geilsten Sex meines Lebens gehabt und meine Schwester musste mir auch das versauen?Es war mir gelungen, völlig losgelöst zu sein, der Realität entrückt und jetzt wurde mir wieder bewusst, wie skurril, tollpatschig und linkisch ich wohl aussehen musste, zusammen gequetscht und nackt auf der Küchenarbeitsplatte sitzend, die Füße in den Schubkästen gefangen.“Lass mich runter!“, stammelte ich fassungslos. „Geh raus aus mir, ich muss hier weg!“. Tränen schwammen erneut in meinen Augen, ich wusste nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte.Thomas versuchte mich zu küssen, wollte die hässlich gewordenen Umstände wenigstens kaschieren, um das alles hier zu einem halbwegs guten Ende zu bringen.Ich vermochte es nicht, mich auf ihn einzulassen.Zu groß war die Irritation, zu groß der Hass auf meine Schwester, zu tief meine Enttäuschung.“Lass mich endlich hier runter!“, kreischte ich ihm nun aus vollem Hals direkt ins Gesicht.Wieder erlebte ich die gleiche Reaktion wie gestern. Seine Mimik schien einzufrieren, sein Körper versteifte sich, spannte sich an. Verschlossen schaute er an mir vorbei als er mir half, meine Füße aus den Schubkästen zu heben und wieder den Boden zu berühren.Behäbig, mit schmerzenden Muskeln stakste ich kraftlos und hölzern an ihm vorbei. Ich musste allein sein, konnte und wollte jetzt weder mit ihm, noch mit meiner Schwester reden. Mir war klar, ich hätte ihr die Augen ausgekratzt, hätte sie jetzt vor mir gestanden.Minuten später hörte ich die Haustür ins Schloss fallen.Thomas war gegangen.Ob Nadja noch in der Wohnung war oder sie zusammen mit Thomas verlassen konnte ich nicht ausmachen. Es war mir egal.Ich konnte nicht mehr … meine Kräfte waren aufgebraucht – alle Dämme brachen, ich warf mich auf mein Bett und heulte hemmungslos.Irgendwann versiegte auch die letzte Träne, aber meine Nerven hatten sich nicht im Mindesten beruhigt. Ich war aufgewühlt und derart zwiespältig in meinen Empfindungen, dass ich nicht mehr ein noch aus wusste.Wieder lief ich ziel- und planlos durch die Wohnung, versuchte zu denken, eine Entscheidung zu treffen, irgendeine Entscheidung, es gelang mir nicht. Ich versuchte mich zu sortieren, meine Gedanken in eine Richtung zu lenken, mich zu fokussieren.Unmöglich.Ich setzte mich an den Esstisch, auf dem noch die angefangene Flasche Chianti stand und starrte vor mich hin.Wieder schlugen Gefühle und Überlegungen wie Kometen in meinem Hirn ein.Sollte ich Thomas anrufen?Konnte ich mich schon wieder bei ihm entschuldigen?Würde er das Gespräch überhaupt annehmen?Wo war er jetzt? Zu Hause? In der nächstbesten Kneipe? Unterwegs mit Nadja?Nadja … war sie da?Was zum Teufel sollte ihr Auftritt vorhin?War sie eifersüchtig?Wollte sie mich zerstören oder meine Beziehung zu Thomas — sofern ich noch eine hatte?War sie mit Anfang 20 wirklich schon derart abgebrüht, dass sie selbst Sex mit ihrer Schwester haben würde, nur um irgendetwas außerhalb der Norm zu erleben?Sex … mein Gott, war das herrlich vorhin. Noch nie hatte ich so unglaublich überwältigende Gefühle erlebt.Drei Orgasmen in solch kurzer Zeit, so gewaltig und außerordentlich, ich hätte mich eigentlich wie eine Göttin fühlen müssen.Die Schubkästen … wie unendlich entwürdigend und peinlich!Warum passierte mir soviel Blödes in letzter Zeit, wieso fühlte ich mich neuerdings so oft deplatziert und untragbar?Was passierte mit mir?Während all diese Fragen wie ein Orkan durch meinen Kopf stürmten, hatte ich das erste Glas Rotwein bereits geleert ohne mir überhaupt darüber klar zu sein. Unwillkürlich griff meine Hand wie ferngesteuert wieder zur Flasche und schenkte nach.Was würde morgen im Krankenhaus sein?Sollte ich gar nicht erst in die Kantine gehen?Wäre es besser, Thomas vor Dienstbeginn aufsuchen? Sein Dienstplan war mir bekannt, er hatte die ganze Woche Frühschicht.Konnte ich es wagen, mit meiner kleinen Schwester gleich ziehen und ihm ungefragt intime Fotos von mir schicken, die ihn womöglich besänftigen könnten?Ja!Nein!Doch!Niemals …Das nächste Glas floss fast auf ex durch meine Kehle, ein Nebelschleier breitete sich in meinem Hirn aus. Wäre es besser für mich, die Liebe zu Thomas in meinem Herzen zu vergraben und ihn in Ruhe zu lassen, ihn frei zu geben?Wäre es besser für ihn?Besser für Nadja?War ich gar nicht fähig, eine Beziehung zu führen?Klammerte ich zu sehr?War mein Seelenzustand paranoid? Hysterisch?Und wenn ich es war, warum?Der Chianti war geleert.Hilflos schweifte mein Blick durch das Wohnzimmer. Dann erinnerte ich mich an das Bier im Kühlschrank, mindestens vier Flaschen mussten noch da sein.***Am nächsten Mittag erwachte ich mit einem Brummschädel, wie ich ihn noch nie vorher kennen gelernt hatte. Meine Augen brannten bei dem Versuch sie zu öffnen um festzustellen, wo ich überhaupt war. Minuten später wurde mir klar, dass ich auf dem Sofa im Wohnzimmer lag, vor mir auf dem Boden eine stinkende Lache ErbrochenesIch versuchte aufzustehen, sah doppelt, mir war schwindlig.Wankend suchte ich den Weg ins Badezimmer, wollte duschen, musste mich wieder übergeben.’Verdammt, du dämliche Kuh!‘, schimpfte ich mich, während mein Kopf in der Toilettenschüssel hing.’Was hast du dir nur gedacht? Hast du überhaupt gedacht? Du bist nicht zum Dienst gegangen, heute Morgen. Du musst blau machen, zum ersten Mal in deinem Leben!’Mir war so übel.Nach einer unangenehm kalten Dusche schleppte ich mich zu meinem Hausarzt und ließ mich bis Mittwoch wegen Magen-Darm-Grippe aus dem Verkehr ziehen.Den Rest des Tages verbrachte ich dösend, weinend und mit einem entsetzlichen Kater im Bett.Ich sah weder Nadja noch Thomas.Niemand rief an.Keine WhatsApp-Nachrichten auf meinem Handy.

Schwesternliebe 7

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