Katjas Schatzkiste

Während meines Studiums lebte ich in einfachen Verhältnissen in einem kleinen Appartement im Erdgeschoss eines heruntergekommenen, hässlichen Wohnblocks nahe der Innenstadt; eine schäbige Wohnstätte, die aber zwei Vorzüge hatte, die ich sehr schätzte: Erstens befand sich direkt vor dem Fenster meines Schlafzimmers der kleine Garten der Wohnanlage – eine gerngesehenes Kleinod innerhalb des Immergraus der ewigen Häuserblocks und Straßen: Nichts besonderes natürlich, ein rostiger Tisch, ein paar klapprige Sitzstühle und ein paar verwilderte Büsche, die den fleckigen Rasen aufbrachen, aber doch ein angenehm einsamer Rückzugsort zum Lernen und Entspannen im Lärm und Leben der Großstadt. Zweitens, und dies schätze ich besonders, konnte ich es mir aufgrund eines schweißtreibendes Nebenjobs tatsächlich leisten, dieses Appartement alleine zu bewohnen – keine nervtötenden Mitbewohner, kein Theater, nein, ich hatte die Wohnung für mich alleine, und ich liebte es. Das Loch war winzig und dreckig und schrecklich heruntergekommen, aber es war für eine ganze Zeit mein alleiniges Zuhause und ich fühlte mich dort pudelwohl. Im ersten Stock lebte eine Wohngemeinschaft von zwei Studentinnen: Die eine sah ich praktisch nie, ich kannte nicht einmal ihren Namen, die andere jedoch, Katja, war ein Jahr jünger als ich, studierte Fotografie an der Hochschule und obwohl wir abgesehen von einigen Gesprächen im Treppenhaus oder Flur nie engeren Kontakt hatten, fand ich sie sehr sympathisch: Sie sprach schnell und mit rauchig-süßer Stimme, ihre blauen Augen glänzten Hell, ihre langen, roten Haare trug sie meist im Nacken zu einem Zopf zusammengebunden, ihr kleiner, zierlicher Körper zeichnete sich unter ihrer immer recht eng anliegenden Kleidung eindeutig ab, und ihr Lächeln jagte mir jedes mal einen wohligen Schauer durch den Körper – ich war damals überzeugter Single, aber für Katja hätte ich meine Ansichten gründlich überdacht. Eines Abends im Sommer, ich war gerade aus der After-Work-Dusche gestiegen und schlenzte nur in T-Shirt und Shorts durch die Wohnung, stand sie plötzlich und ohne Ankündigung vor meiner Wohnungstür. „Hey Jonas“, sagte sie ohne Umschweife und ohne auf meine errötenden Wangen zu reagieren. „Ich fahre übermorgen für zwei Wochen mit Sonny in den Urlaub.“ „Schön“, antwortete ich perplex. „Wer ist Sonny?“ Sie verdrehte die Augen und lächelte ihr wahnsinniges Lächeln. Mein Gott, war diese Frau schön. „Sonja?“, fragte sie, als sei ich ein Idiot, „meine Mitbewohnerin? Deine andere Nachbarin? Du weißt schon?“ „Achso“, antwortete ich, wurde nun wirklich rot, und senkte den Blick. Sie lächelte nur und fuhr fort: „Jedenfalls wäre es ziemlich blöd, wenn sich die ganze Zeit niemand um die Wohnung kümmern würde und gestern erst hat mir Herr Zimmer erzählt, dass er jetzt doch keine Zeit hat-“ Immerhin, dachte ich erleichtert, der Name Zimmer sagte mir etwas. Das war unser Vermieter. Vermutlich. „- und jetzt stehe ich da und niemand kümmert sich um die Post und um die Pflanzen und überhaupt, falls es brennt und so weiter, nicht wahr?“ Katjas Redeschwall war beeindruckend. Sie sprach schnell. Hatte ich bereits erwähnt, wie wundervoll ihre Stimme war? „Und jetzt willst du mir die Schlüssel geben, damit ich in eurer Abwesenheit auf eure Wohnung aufpasse?“, fragte ich. „Vollkommen richtig, Sherlock. Vollkommen richtig. Wenn du uns aushilfst, hast du was bei mir gut.“ Sie zwinkerte mir zu. Ich glaube nicht, dass ich erwähnen muss, wie meine Antwort ausfiel.Die Tage vergingen, Katja und „Sonny“ (ich hatte ihren Namen in der Zwischenzeit schon wieder vergessen) fuhren in den Urlaub nach Portugal und ich war zumindest für einen begrenzten Zeitraum nicht Herr über ein, sondern über zwei Appartements. Brav ging ich jeden Abend nach oben, zog eine Runde durch die Wohnung, goss die paar Blumen und legte die Post auf den Küchentisch. Die Wohnung der beiden Frauen war nicht nur größer und heller als meine, sondern auch deutlich sauberer und gepflegter. In der Luft hing ein Duft, wie er nur in Mädchen-WGs existiert, und nicht selten ertappte ich mich selbst bei dem Gedanken, die sturmfreie Zeit auszunutzen und in der fremden Wohnung ein wenig der voyeuristischen Neugier zu fröhnen – Katjas Schlafzimmer übte dabei natürlich einen besonderen Reiz auf mich aus. Es war Freitagabend, als mein mentaler Widerstand schließlich brach. Ich war entspannt und freute mich auf das bevorstehende Wochenende, da ich tatsächlich einmal weder irgendwelche abstrusen Aufgaben für die Universität noch Schichten auf der Arbeit auferlegt bekommen hatte, und so fläzte ich auf meinem Sofa, las in einem Buch und bekam plötzlich, ohne dass ich es irgendwie intendiert hätte, eine mächtige Erektion, die von innen gegen den Bund meiner Hose drückte. Ich hatte Druck, der sich im Verlauf der stressigen Woche aufgebaut hatte und jetzt, wo ich zum ersten mal seit Tagen wieder einen klaren Kopf hatte, unbedingt abgelassen werden wollte. Schon hatte ich meine Hose ausgezogen und wollte gerade vor dem Spiegel im Bad Hand an mir anlegen, da kam mir ein Gedanke: Katjas Schlafzimmer. Jetzt. Niemand war dort. Niemand würde je davon erfahren. Ich konnte dort tun und lassen, was ich wollte. Ich war frei. Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dass ich kein schlechtes Gewissen hatte, als ich ohne Hose durch das Treppenhaus nach oben schlich und dort mit zitternden Händen und bebenden Herzen die Wohnung betrat, doch ich tat es trotzdem – zu groß war die Lust, zu groß war das Verlangen. Katjas Zimmer, das im hinteren Teil der Wohnung lag, war überraschend groß: An der einen Wand ein breites, mit weißen Laken bezogenes Bett, außerdem ein ausladender, weißer Kleiderschrank und mehrere Regale, die über und über mit Büchern, DVDs und anderem Schnickschnack befüllt waren. „Was stellen wir als nächstes an“, fragte mich mein Penis, der sich nun, in der relativen Sicherheit der Wohnung und inmitten dieses fremden Zimmers, zu voller Größe reckte. Ich wusste selbst nicht, nach was ich eigentlich suchte. Was erwartete ich eigentlich hier zu finden? Mehr oder weniger ziellos lief ich durchs Zimmer, mit einer Hand an meinem Penis, besah mir die Bücher und DVDs, strich zärtlich über die Bettwäsche, schnupperte am Kissen. Auf dem gläsernen Nachttisch lagen zwei Ordner, beide mit schwarzem Filzstift beschriftet. „Ich“, stand auf dem einen, „Du“ auf dem anderen. Ich nahm den obenauf liegenden Ich-Ordner, mehr aus spielerischer Neugier als mit irgendeinem Ziel, legte ihn vorsichtig aufs Bett, öffnete, und traute meinen Augen nicht: Fein säuberlich abgeheftete Fotos, dutzende Fotos, mit eindeutigen Motiven: Selbstportraits von Katja. Nacktfotos. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, wie im Wahn wichste ich nun mein Geschlecht, während ich wild durch die Fotos wühlte: Katja in Unterwäsche im Bett liegend, Katja nackt vor dem Spiegel, Katja, die sich die kleinen, festen Brüste massierte, Katja die selbstsicher lächelnd ihre gespreizten Schamlippen in die Kamera hielt und so ihre rosafarbene, vor Feuchtigkeit glänzende Pussy offenbarte. Es war unglaublich. Auf dem letzten Foto saß Katja splitternackt und mit weit gespreizten Beinen auf dem Boden ihres Zimmers, während Sonny, die sonst auf keinem anderen Foto zu sehen war, hinter ihr saß, sie im Arm haltend und mit der rechten Hand Katjas Pussy massierend. Während Sonny dem Betrachter frech entgegenblickte, hatte Katja die Augen genussvoll geschlossen, ein geheimnisvolles Lächeln auf den Lippen. Einige Tropfen Ejakulats tropften von meinem Penis, den ich immer noch wild wichste, auf die Bettwäsche, doch das war mir gerade nicht wichtig genug. Mehrere male noch durchsah ich voller Genuss die zahlreichen Fotos, dann legte ich den Ordner zur Seite und griff nach dem Zweiten, der mit „Du“ beschriftet war. Dessen Inhalt erwischte mich nicht weniger kalt: Auch hier waren Fotos eingeheftet, doch nur einige wenige, und mit definitiv anderem Motiv: Es waren Fotos von mir, durch das Fenster vom Garten aus aufgenommen – Fotos von mir, wie ich wichsend auf meinem Bett lag oder in meinem Zimmer stand. Katja hatte mich beobachtet und fotografiert, während ich mich selbst befriedigte, in meinem Zimmer, vom Garten aus! Ich hätte Wut oder Scham verspüren sollen, stattdessen war ich nur noch geil. Unter lautem Ächzen und Stöhnen versprühte ich endlich meine Samen und entledigte mich so des Druckes, der sich schon seit Tagen in mir aufgestaut hatte. Mein Saft spritze über die beiden Ordner, über die Fotos von Katja und von mir, und einige Streifen der weißen Flüssigkeit landeten auf auf Katjas Bettlaken. Als ich zitternd vor Erschöpfung, Aufregung und von schlechtem Gewissen geplagt die beiden Ordner vorsichtig wieder zurück auf den Nachttisch legte, fiel ein Zettel aus dem Du-Ordner heraus, den ich vorher in meiner Erregung offensichtlich nicht wahrgenommen hatte. Ich nahm ihn auf und las. Er war von Katja. „Hey Jonas, schön dass du unsere Schatzkiste entdeckt hast. Ich hoffe du hast deinen Spaß damit, es würde uns sehr freuen. Liebe Grüße von Katja und auch von der anderen Mitbewohnerin, deren Namen du immer vergisst. Wir lösen unsere Schuld ein wenn wir zurück sind. Versprochen!“ Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen

Katjas Schatzkiste

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    Hinzugefügt: 6 Jahren vor

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